-
Die vorliegende Erfindung betrifft
verkaufsfördernde
Verschlüsse
für Behälter, und
im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung verkaufsfördernde
Verschlüsse
mit einem entfernbaren inneren Fach zur Aufbewahrung verkaufsfördernder
bzw. Werbezeichen sowie ein verkaufsförderndes Spielsystem zu dafür.
-
Im Fach sind verschiedenartige Verschlüsse für Behälter bekannt,
wie zum Beispiel Verschlüsse zum
Verschließen
von in Flaschen abgefüllten
alkoholfreien Getränken.
Ein derartiger, häufig
verwendeter Verschluss besteht aus Kunststoff und weist einen runden
oberen Wandabschnitt und einen abhängigen Randabschnitt mit Innengewinde
auf, der auf einen zugehörigen
Behälter
geschraubt wird. Viele dieser Verschlüsse sind für einen dichteren Verschluss
mit einer Einlage versehen, die an der inneren Oberfläche der
oberen Wand positioniert ist.
-
Beispiele für derartige Verschlüsse sowie Verfahren
zur Herstellung derartiger Verschlüsse werden in den U.S. Patenten
US-A-5.205.426 an McBride et al. und US-A-4.497.765 an Wilde et
al. offenbart.
-
Hersteller von alkoholfreien Getränken sowie Anbieter
von Flaschenabfüllungen
verwenden gegenwärtig
Verschlüsse
und Verschlusseinlagen für Werbekampagnen.
Dabei werden Verschlüsse
von Behältern
und Einlagen zur Einlösung
gegen Preisnachlässe
oder Rabatte sowie Gewinnspiele in einer Vielzahl von Werbekampagnen
eingesetzt.
-
Bei einer kennzeichnenden verkaufsfördernden
Anwendung wird ein Logo oder eine andere Darstellung für eine Preis-
bzw. Prämieneinlösung wie etwa
eine Sach- oder Geldprämie
auf die Innenseite der Verschlusskappe oder die Einlage aufgedruckt oder
anderweitig übertragen.
-
Derartige Gewinne oder Prämien müssen jedoch
entweder beim Einzelhändler
oder direkt beim Hersteller der alkoholfreien Getränke oder
dem Flaschenabfüller
eingelöst
werden. Diese Art einer verkaufsfördernden Maßnahme ist größtenteils
zwar wirksam und wird von Verbrauchern gut angenommen, allerdings
bietet sie dem Kunden nicht die Spannung und Begeisterung, die ein
sofortiger Gewinn vor Ort mit sich bringen würde.
-
Für
die meisten Werbekampagnen wäre
es wünschenswert,
den Teilnehmer bzw. Spieler, d. h. den Käufer eines alkoholfreien Getränks, sofort
zu belohnen. Zu diesem Zweck muss Prämien- oder Spielelement selbst einen Wert
besitzen, und zwar vorzugsweise eine Barwert oder einen anderweitig direkt
einlösbaren
Wert. Bei einer derartigen verkaufsfördernden Maßnahme wird es am meisten bevorzugt,
eine Verschlusskappe vorzusehen, die ein verkaufsförderndes
Element in der Kappe aufweisen oder aufbewahren kann.
-
Das verkaufsfördernde Element muss jedoch
vor Diebstahl geschützt
und sollte ferner von dem Inhalt des Behälters isoliert werden. Wenn
im Rahmen einer verkaufsfördernden
Maßnahme
zum Beispiel Bargeldanreize in dem Verschluss verpackt werden, so
müssen
die Anreize in den Verschlüssen so
verpackt werden, dass Diebstähle
verhindert werden können,
während
die Behälter
in den Regalen eines Supermarkts angeboten werden. Ferner müssen das
Bargeld oder andere Anreize aus hygienischen Gründen von dem Inhalt des Behälters isoliert
werden, d. h. dem alkoholfreien Getränk.
-
Ferner sollte ein derartiger Verschluss
so konfiguriert sein, dass das verkaufsfördernde Element von dem Verschluss
entfernt werden kann, ohne dabei die Verschlussmöglichkeit des Behälters zu
beeinträchtigen.
-
Bei einer derartigen verkaufsfördernden Maßnahme kann
es wünschenswert
sein, verkaufsfördernde
Elemente ohne Bargeldanreiz vorzusehen, die den Käufer etwa
wie folgt auffordern: "Bitte versuchen Sie es noch einmal".
-
Somit besteht weiterhin Bedarf für einen
verkaufsfördernden
Verschluss und ein Spielsystem, die den Käufer sofort belohnen, während sie
gleichzeitig einen einfachen Zugriff und die einfache Entfernung der
verkaufsfördernden
Zeichen bzw. Elemente ermöglichen,
bevor der zugehörige
Behälter
leer ist. Ferner ist eine Konfiguration eines derartigen verkaufsfördernden
Verschlusses wünschenswert,
die gewährleistet,
dass die Entfernung des Spielelements die Verschlussfähigkeit
des Verschlusses nicht beeinträchtigt.
-
In EP-A-O 176 163 wird eine Flasche
mit einer entfernbaren Kappe beschrieben. An der Innenseite der
oberen Wand der Kappe ist ein Abgabebehälter angebracht, der zumindest
teilweise von der Kappe gelöst
werden kann, um eine in dem Abgabebehälter aufbewahrte Komponente
zu entfernen. Der Oberbegriff des gegenständlichen Anspruchs 1 basiert
auf dieser Entgegenhaltung gemäß dem Stand der
Technik.
-
Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein verkaufsfördernder
Verschluss zur Verwendung mit einem zugehörigen Behälter (C), wobei der
Verschluss folgendes umfasst: eine Verschlusskappe aus Kunststoff,
die einen runden oberen Wandabschnitt und einen abhängigen runden Randabschnitt aufweist,
der von dem oberen Wandabschnitt abhängig ist; eine runde, elastische Einlage,
die in der genannten Verschlusskappe aus Kunststoff positioniert
ist und eine erste Seite angrenzend an den oberen Wandabschnitt
und eine zweite Seite aufweist, wobei die genannte zweite Seite
ein Rückhalteelement
aufweist, das sich von der Seite erstreckt; und ein entfernbares
Fachelement, das in der genannten Verschlusskappe angeordnet ist
und sich von der und angrenzend an die genannte zweite Seite der
genannten Einlage erstreckt, wobei das genannte Fachelement ein
inneres Fach definiert, das darin verkaufsfördernde Zeichen (P)
aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Fachelement
einen Flansch aufweist, der sich von dem Element erstreckt und so
konfiguriert ist, dass er mit dem genannten Rückhalteelement zusammenwirkt,
um das genannte Fachelement an der Verwendungsposition in der genannten
Kappe zu halten, wenn die genannte Kappe mit dem Behälter eingreift, und
um sich von der genannten Kappe lösen zu können, nachdem die genannte
Kappe von dem Behälter entfernt
worden ist.
-
Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ferner ein simulierter, Werbung enthaltender Verschluss
zur Verwendung mit einem zugehörigen Behälter (C),
wobei der Verschluss folgendes umfasst: eine Verschlusskappe aus
Kunststoff mit einem runden oberen Wandteilstück und einem abhängigen ringförmigen Randteilstück, das
von dem oberen Wandteilstück
abhängig
ist; und eine runde, elastische, eingeformte Einlage, die in der
genannten Verschlusskappe aus Kunststoff angeordnet ist und eine erste
Seite angrenzend an das obere Wandteilstück und eine zweite Seite aufweist,
wobei die genannte Einlage ein ringförmiges, abdichtendes Sickenteilstück aufweist,
um eine Dichtung zwischen dem genannten Verschluss und dem Behälter vorzusehen, wenn
der genannte Verschluss damit eingreift, dadurch gekennzeichnet,
dass die genannte Einlage eine unverschlossene, abhängige, simulierte,
Werbetasche aufweist, die eine buchsenartige Form aufweist, wobei
die genannte simulierte Werbetasche zu dem Behälter hin offen und so konfiguriert
ist, dass sie ein Werbefach simuliert.
-
Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ferner ein verkaufsförderndes
Spielsystem zur Verwendung in Verbindung mit zugehörigen Behältern (C),
das folgendes umfasst: eine Mehrzahl von verkaufsfördernden
Verschlüssen,
die eine Verschlusskappe aus Kunststoff aufweisen, mit einem runden
oberen Wandteilstück
und einem abhängigen ringförmigen Randteilstück, das
von dem oberen Wandteilstück
abhängig
ist, und mit einer ringförmigen,
elastischen Einlage, die in der genannten Kappe angeordnet ist,
die ein darin angeordnetes entfernbares Fachelement aufweist, das
sich von der genannten Einlage und angrenzend an diese erstreckt,
wobei das genannte Fachelement ein inneres Fach definiert, das darin
ein verkaufsförderndes
Spielelement (P) aufnehmen kann, wobei das genannte Fachelement
so konfiguriert ist, dass es sich von der genannten Kappe löst, nachdem
die genannte Kappe von dem Behälter
entfernt worden ist; und eine Mehrzahl simulierter, Werbung enthaltender
Verschlüsse gemäß Anspruch
18, wobei die genannten simulierten, Werbung enthaltenden Verschlüsse und
die genannten verkaufsfördernden
Verschlüsse
im Wesentlichen nicht voneinander unterscheidbar sind, wenn die
genannten Verschlüsse
mit ihren entsprechenden zugeordneten Behältern eingreifen, wenn die
Behälter
mit einem Erfrischungsgetränk
gefüllt
sind.
-
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt
sich ein dichtes Abdeckelement über
das Fachelement und verschließt
dieses, um den Inhalt des Fachs von dem Inhalt des Behälters zu
isolieren bzw. zu trennen. Das Abdeckelement kann einen unverschlossenen
peripheren Bereich aufweisen, der die Entfernung erleichtert und
Zugang zu dem Fach vorsieht. Alternativ kann das Fach so konfiguriert sein,
das es durch einen oder mehrere, vorzugsweise schwächere Bereiche
geteilt oder geöffnet
werden kann.
-
In einem Ausführungsbeispiele umfasst der Flansch
einen sich umfänglich
erstreckenden gegabelten Bereich, der ringförmige innere und äußere Wände definiert.
Das Rückhalteelement
weist eine sich umfänglich
erstreckende Rückhaltesicke
auf, die sich von der Einlage erstreckt, die so konfiguriert ist, dass
sie zwischen den inneren und äußeren Wänden aufgenommen
wird. Wenn sich der Verschluss an der Verwendungsposition an dem
Behälter
befindet, drückt
der Behälter
die Außenwand
einwärts,
so dass diese mit der Rückhaltesicke
eingreift, um das Fachelement an der Verwendungsposition in der
Kappe zu halten.
-
In einem anderen Ausführungsbeispiel
umfasst das Rückhalteelement
mindestens einen verformbaren Vorsprung, der von der Einlage abhängig ist.
Der verformbare Vorsprung ist so konfiguriert, dass er über die
Kante des Flanschs gedrückt
wird, um das Fachelement in der Kappe an der Verwendungsposition
zu halten, wenn die genannte Kappe mit dem Behälter eingreift.
-
In einem weiteren Ausführungsbeispiel
weist die Einlage ein ringförmiges
Sickenteilstück
an der Verbindung zwischen dem abhängigen Randteilstück und dem
oberen Wandteilstück
auf. Das Rückhalteelement
ist durch ein verformbares Teilstück der runden Sicke definiert,
die über
einer Peripherie des Flanschs positioniert wird, wenn die Kappe
mit dem Behälter
eingreift.
-
Die entfernbaren Fächer können jeweils Greifelemente
aufweisen, wie etwa Wandextensionen, Zugringe, Flansche und dergleichen,
um die Entfernung der entsprechenden Fächer von den Verschlüssen zu
erleichtern.
-
Der verkaufsfördernde Verschluss kann in Verbindung
mit einem simulierten verkaufsfördernden
Verschluss verwendet werden, der eine Verschlusskappe aufweist,
die im Wesentlichen mit der verkaufsfördernden Verschlusskappe identisch
und von dieser nicht zu unterscheiden ist. Der simulierte Verschluss
weist eine eingeformte Einlage auf, die in der Kappe positioniert
ist und eine erste Seite angrenzend an den oberen Wandabschnitt
aufweist. Die Einlage weist ein rundes, verschließendes Sickenteilstück auf,
um einen dichten Verschluss zwischen dem Verschluss und dem Behälter vorzusehen,
wenn der Verschluss damit eingreift. Die Einlage weist ferner eine
nicht dicht verschließende,
abhängige,
simulierte Werbetasche mit einer buchsenartigen Form auf. Die Tasche
ist zu dem Behälter
hin offen und so konfiguriert, dass sie ein verkaufsförderndes Fach
bzw. ein Werbefach simuliert. Die Tasche kann mit Zeichen wie etwa
"Bitte versuchen Sie es erneut" versehen sein.
-
Eine Mehrzahl der simulierten Verschlüsse mit
Werbung und der verkaufsfördernden
Verschlüsse
wird an entsprechenden Behältern
vorgesehen. Die Verschlüsse
sind im Wesentlichen nicht voneinander zu unterscheiden, wenn diese
mit deren entsprechenden Behältern
eingreifen, und wenn die Behälter
mit einem Erfrischungsgetränk
bzw. einem alkoholfreien Getränk
gefüllt
sind. Somit werden die Käufer
eines Erfrischungsgetränks
mit einem verkaufsfördernden
Verschluss unmittelbar nach dem Öffnen
des Behälters
und des Fachs mit dem Erhalt eines verkaufsfördernden Elements (bei dem
es sich um einen Bargeldanreiz handeln kann) noch "vor Ort" belohnt.
Käufer
eines Erfrischungsgetränks
mit einem simulierten verkaufsfördernden
Verschluss werden sicher enttäuscht
sein, wobei sie jedoch mit bestimmten Kennzeichnungen wie "Bitte
versuchen Sie es erneut" in dem Verschluss getröstet werden.
-
Weitere Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung,
den beigefügten
Zeichnungen und den anhängigen
Ansprüchen
deutlich.
-
In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine
Querschnittsansicht eines beispielhaften Verschlusses mit einem
entfernbaren inneren, verkaufsfördernden
Fachverschluss gemäß dem Grundsätzen der
vorliegenden Erfindung, wobei der Verschluss in der Abbildung im
Eingriff mit einem Teilstück
eines Behälters
dargestellt ist;
-
2 eine
Querschnittsansicht eines beispielhaften Verschlusses mit einem
alternativen Ausführungsbeispiel
des entfernbaren inneren verkaufsfördernden Fachs;
-
3 eine
vergrößerte, teilweise
Querschnittsansicht des Verschlusses aus 2, wobei die Vergrößerung des Eingriffs des entfernbaren
inneren Fachs und der Verschlusskappe veranschaulicht wird;
-
3a eine
bruchstückartige
Querschnittsansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels des in der
Abbildung aus 3 dargestellten
Verschlusses;
-
4 eine
Querschnittsansicht eines beispielhaften Verschlusses mit einem
alternativen Ausführungsbeispiel
des entfernbaren inneren, verkaufsfördernden Fachs;
-
5 Querschnittsansicht
eines beispielhaften Verschlusses mit einer simulierten verkaufsfördernden
Tasche gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung;
-
6 eine
Querschnittsansicht eines beispielhaften Verschlusses mit einem
dem Fach aus 4 ähnlichen
entfernbaren inneren, verkaufsfördernden
Fach mit einer alternativen Konfiguration, so dass ein Greifelement
das verkaufsfördernde
Fach leichter von dem Verschluss entfernen kann; und
-
7 eine
Querschnittsansicht des beispielhaften Verschlusses und des entfernbaren
inneren, verkaufsfördernden
Fachs aus 6, wobei das
verkaufsfördernde
Fach darin eine Ein-Dollar-Note aufweist, und wobei das verkaufsfördernde
Fach teilweise von dem Verschluss entfernt dargestellt ist.
-
Die vorliegende Erfindung kann in
verschiedenen Ausführungsbeispielen
ausgeführt
werden, wobei in den Zeichnungen und in der nachstehenden Beschreibung
zur Zeit bevorzugte Ausführungsbeispiele
dargestellt sind und beschrieben werden, wobei hiermit festgestellt
wird, dass die vorliegende Offenbarung eine beispielhafte Ausführung der
Erfindung darstellt und die Erfindung nicht auf die speziellen veranschaulichten
Ausführungsbeispiele
einschränkt.
-
In folgendem Bezug auf die Abbildung
aus 1 ist ein beispielhafter
Verschluss 10 dargestellt, in dem ein Ausführungsbeispiel
eines entfernbaren, inneren verkaufsfördernden Fachs 12 positioniert
ist. Gemäß der Abbildung
ist der Verschluss 10 allgemein schalenförmig und
umfasst eine Verschlusskappe 14, einen runden oberen Wandabschnitt 16 und
einen abhängigen
runden Randabschnitt 18, der von dem oberen Wandabschnitt 16 abhängt.
-
Der Randabschnitt 18 weist
ein innen ausgebildetes Gewinde 20 an der inneren Oberfläche des Abschnitts
auf, das dazu dient, mit einem zusammenwirkenden Behälter C einen
Schraubeingriff herzustellen, an dem der Verschluss 10 angebracht
wird.
-
Entlüftungsrillen 22, die
sich axial entlang der Innenseite des Randabschnitts 18 erstrecken,
kreuzen das gebildete Gewinde 20. Die Entlüftungsrillen 22 erleichtern
die Freisetzung und Entlüftung
von Gas, das den Behälter
unter Druck setzen kann, wenn der Behälter zum Beispiel zur Aufbewahrung von
kohlensäurehaltigen
Getränken
verwendet wird.
-
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird
der Verschluss 10 mit einem Sicherungsband 24 gebildet,
das sichtbar belegt, dass der Verschluss 10 teilweise oder
vollständig
von dem Behälter C entfernt
worden ist. Das Sicherungsband 24 ist durch eine Mehrzahl
zerbrechlicher, rippenartiger Brücken 26 mit
dem Randabschnitt 18 verbunden, die sich zwischen den inneren
Oberflächen
des Randabschnitts 18 und dem Sicherungsband 24 erstrecken.
Das Sicherungsband 24 ist ansonsten durch eine umfängliche
gekerbte Linie 28 von dem Randabschnitt 18 getrennt
und unterscheidbar, wobei sich die Linie durch die Seitenwand des
Verschlusses 10 und teilweise in die zerbrechlichen Rippen 26 erstreckt.
-
Das Sicherungsband kann gemäß den Lehren
aus dem U.S. Patent US-A-4.938.370 an McBride konfiguriert sein,
und es kann begleitend zum Formpressen des Verschlusses gemäß den Lehren aus dem
U.S. Patent US-A-4.497.765 an Wilde et al. gebildet werden.
-
Bei einem beispielhaften Verschluss 10 weist das
Sicherungsband 24 eine Mehrzahl sich einwärts erstreckender
Streifen 30 auf. Beim ersten Eingriff des Verschlusses 10 mit
dem Behälter C drehen
sich die Streifen 30 nach oben und verlaufen über einen ringförmigen Sicherungsring
(nicht abgebildet) des Behälters.
Vorgesehen ist eine Sicherungsbandanzeige, so dass bei der ersten
Entfernung des Verschlusses 10 von dem Behälter C die
Streifen 30 mit dem Sicherungsring eingreifen und einen
ausreichenden Widerstand vorsehen, so dass sich das Sicherungsband 24 entlang
der gekerbten Linie 28 von dem Randabschnitt 18 trennt.
-
In einem aktuellen Ausführungsbeispiel
gemäß der Abbildung
aus 1 weist der Verschluss 10 eine
Lippe 32 auf, die sich von dem Verschluss 10 an
der Verbindungsstelle zwischen dem oberen Wandabschnitt 16 und
dem Randabschnitt 18 nach oben und einwärts erstreckt. Die Lippe 32 erstreckt sich
umfänglich
um den Verschluss 10 und kann als ununterbrochenes Element
oder in diskreten Elementen ausgebildet werden. Zwischen der Lippe 32 und
dem oberen Wandabschnitt 16 kann eine Aussparung 34 ausgebildet
werden.
-
Eine Einlage 36 kann in
dem Verschluss 10 unter Verwendung eines Einformungsverfahrens
gebildet werden, wie dies in dem vorstehend genannten U.S. Patent
US-A-4.497.765 an Wilde et al. offenbart wird. Alternativ kann die
Einlage 36 eine Art von Einsatz darstellen, der nach der
Bildung der Einlage 36 in dem Verschluss 10 positioniert
wird. Die Einlage 36 weist eine erste Seite 38 auf, die
angrenzend an den oberen Wandabschnitt 16 positioniert
ist, und eine zweite Seite 40, die sich von dem Verschluss 10 einwärts erstreckt.
Die Einlage 36 wird vorzugsweise aus einem im Wesentlichen
opaken Material gebildet, um die Erkennung des verkaufsfördernden
Fachs 12 und/oder dessen Inhalts zu verhindern.
-
Die Einlage 36 kann aus
einem Ethylvinylacetat (EVA) Polyethylen hergestellt werden. Es
können
aber auch andere formbare, elastische Kunststoffe mit Lebensmittelqualität verwendet
werden. Derartige Werkstoffe bzw. Materialien und ihre Eigenschaften
werden in dem U.S. Patent US-A-4.658.976 an Pohlenz offenbart.
-
In dem in der Abbildung aus 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel
des Verschlusses 10 weist das entfernbare, innere, verkaufsfördernde Fach 12 einen
allgemein schalenförmigen
Körper 42 mit
einem Flanschabschnitt 50 auf. Der Flansch 50 ist so
konfiguriert, dass er mit einem Rückhalteelement 44 eingreift,
das durch ein Teilstück
der Einlage 36 definiert wird. In dem veranschaulichten
Ausführungsbeispiel
ist das Rückhalteelement 44 durch
ein sickenartiges Teilstück 46 der
Einlage 36 definiert, das sich teilweise in die Aussparung 34 der
Kappe 14 erstreckt.
-
Wenn der Verschluss 10 montiert
wird, befindet sich der Flanschabschnitt 50 angrenzend
an und in Kontakt mit der zweiten Seite 40 der Einlage 36. Eine
zylindrische, abhängige
Wand 52 ist abhängig von
dem Flanschabschnitt 50 und definiert das Fach 12.
Eine runde Endkappe 54 erstreckt sich über die abhängige Wand 52, so
dass das Fach 12 eingeschlossen wird. Das Fach 12 kann
ferner einen Wandfortsatz 56 aufweisen, der einen Greifbereich vorsieht,
der das Entfernen des Fachs 12 von dem Verschluss 10 erleichtert.
-
Das Fach 12 umfasst vorzugsweise
ein dicht verschlossenes Abdeckelement 58, das sich zumindest über ein
Teilstück
des Flansches 50 erstreckt und das offene Ende des Fachs 12 zu
dem Verschluss 10 und dem Inhalt des Behälters C
dicht verschließt.
Das Abdeckelement 58 kann aus einem nicht porösen Material
wie etwa Aluminium, einer Aluminium-Polymer-Laminatstruktur oder dergleichen gebildet
werden. Das Abdeckelement kann mit dem Flansch 50 durch
dem Fachmann bekannte Verfahren versiegelt werden wie etwa Heißsiegeln, Heißschmelzsiegeln
und dergleichen.
-
Der versiegelte Bereich zwischen
dem Abdeckelement 58 und dem Flansch 50 kann sich über die
Breite des Flanschs 50 oder nur über einen Teil dieser erstrecken,
wobei das Fach 12 verschlossen und ein unversiegelter peripherer
Bereich oder Entfernungsbereich 60 zum Greifen und Entfernen
des Abdeckelements 58 von dem Fach 12 definiert
wird. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist das Abdeckelement 58 einen geringeren Durchmesser auf
als der Flansch 50, so dass sich das Element 58 nicht
bis zum Ende des Flansches erstreckt, um einen Kontakt zwischen
dem Abdeckelement 58 und dem Inhalt des Behälters zu
verhindern. Somit ist das Abdeckelement 58 in der Einlage 36 in
Lebensmittelqualität
und den Materialien des Fachs 12 eingekapselt.
-
Wenn der Verschluss 10 mit
dem Behälter C eingreift,
ist der Flansch 50 zwischen der oberen Oberfläche T der
Behälteroberfläche F und
der Einlage 36 angeordnet. Der Flansch 50 weist
einen ausreichenden Durchmesser auf, so dass er sich über die Öffnung des
Behälters C erstreckt
und an das Rückhalteelement 44 anstößt. Wenn
der Verschluss 10 fest mit dem Behälter C eingreift,
wird das Rückhalteelement 44 verformt,
so dass es mit dem Flansch 50 eingreift und das Fach
12 an
der Verwendungsposition in dem Verschluss 10 hält. Wenn
sich das Fach 12 an der Verwendungsposition in dem Verschluss
befindet, ist zwischen der Einlage 36 und dem versiegelten
Abdeckelement 58 ein verhältnismäßig kleiner Zwischenraum 62 definiert.
-
Die Abbildungen der 2 und 3 veranschaulichen
ein alternatives Ausführungsbeispiel
des Fachs 102. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Rückhalteelement 104 der
Verschlusseinlage 36 einen verformbaren Vorsprung 106 auf,
der sich von der zweiten Seite 40 der Einlage 36 erstreckt.
Der vorformbare Vorsprung ist einwärts des Sickenteilstücks 46 der
Einlage angeordnet.
-
Wie das Ausführungsbeispiel des Fachs 12 aus
der Abbildung aus 1 weist
das Ausführungsbeispiel 102 aus
den Abbildungen der 2 und 3 ein Flanschteilstück 108,
eine abhängige
zylindrische Wand 110 und eine Endkappe 112 auf.
Das Flanschteilstück
erstreckt sich über
einen Teil der oberen Oberfläche T der
Behälteroberfläche. Der
verformbare Vorsprung 106 ist so konfiguriert, dass er
mit der oberen Oberfläche T zusammenwirkt,
wenn der Verschluss 10 mit dem Behälter C eingreift,
und sich einwärts
verformt, so dass ein Eingriff mit mindestens einem Teilstück des Rands
oder der Peripherie 14 des Flansches vorgesehen wird. Wenn
der Verschluss 10 somit fest auf den Behälter C geschraubt
wird, wird der verformbare Vorsprung 106 über den
Flanschrand 114 gedrückt
und hält
das Fach 102 an der Verwendungsposition in dem Verschluss 10.
-
Der Vorsprung 106 kann umfänglich ununterbrochen
sein. Alternativ kann der Vorsprung 106 als diskrete, umfänglich beabstandete
Elemente ausgebildet sein.
-
Das Fach 102 kann ein versiegeltes
Abdeckelement 116 aufweisen, um den Inhalt des Fachs 102 von
dem Inhalt des Behälters C zu
isolieren. Wenn sich das Fach 102 an der Verwendungsposition
in dem Verschluss 10 befindet, wird zwischen dem Abdeckelement 116 und
der Einlage 36 ein kleiner Zwischenraum 118 definiert.
Das Fach weist optional einen erweiterten Wandabschnitt 120 auf,
um einen Greifbereich vorzusehen, der das Greifen und Entfernen
des Fachs 102 von dem Verschluss 10 erleichtert.
-
In dem modifizierten Ausführungsbeispiel aus 3a ist der verformbare Vorsprung
der Einlage, bezeichnet mit 106', allgemein angrenzend
an und unmittelbar einwärts
der Spitze 32 des Verschlusses positioniert. Durch diese
Anordnung kann der Vorsprung 106' mit der allgemein auswärts gerichteten
Oberfläche
des zugehörigen
Behälters
eingreifen, begleitet von der Erzeugung eines sogenannten dichten
oberen/seitlichen Verschlusses an der Sicke 46. Wie in
dem vorherigen Ausführungsbeispiel
arbeitet der Vorsprung 106' in wünschenswerter Weise mit dem
Behälter
zusammen, um die Wand 110 des zugehörigen Fachs zurückzuhalten.
-
Die Abbildungen der 4, 6 und 7 veranschaulichen ein weiteres
Ausführungsbeispiel
des Fachs 202. Um das Fach 202 an der Verwendungsposition
in dem Verschluss 10 zu halten, weist die Einlage 36 ein
daran ausgebildetes Rückhalteelement 204 auf.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist das Rückhalteelement 204 an
einem Ende ein hakenartiges Teilstück 206 auf. Das Fach 202 weist
ein Flanschteilstück 208 auf,
das bei montiertem Verschluss 10 angrenzend an und in Kontakt
mit der zweiten Seite 40 der Einlage 36 angeordnet ist.
-
Eine abhängige zylindrische Wand 210 ist abhängig von
dem Flanschteilstück 208 angeordnet. Eine
Endkappe 212 erstreckt sich über das Ende der abhängigen Wand 210 und
umschließt
das Fach 202. Das Flanschteilstück 208 weist an einem
zu der Einlage 36 proximalen Ende einen sich umfänglich erstreckenden,
gegabelten Bereich 214 auf. Der gegabelte Bereich 214 definiert
ringförmige
innere und äußere Wände 216 und 218,
die zur Aufnahme des Rückhalteelements 204 darin
konfiguriert sind. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die äußere Wand 218 mit
einem Hakenaufnahmebereich 220 konfiguriert, der mit dem
hakenartigen Teilstück 206 des
Rückhalteelements
zusammenwirken und eingreifen kann, um das Fach 202 an
der Verwendungsposition in dem Verschluss 10 zu halten,
wenn der Verschluss mit dem Behälter C eingreift.
-
Wenn der Verschluss 10 gemäß der Abbildung
aus 4 auf den Behälter C geschraubt
wird, greift die äußere obere
Oberfläche T mit
mindestens einem Teilstück
des Flansches 208 ein, um das Fach 202 an der
Verwendungsposition zu halten. Ferner drückt die innere Oberfläche I der
Behälteroberfläche F die äußere Wand 218 und
den Hakenaufnahmebereich 220 in Eingriff mit dem in der
Einlage 36 ausgebildeten hakenartigen Teilstück 206.
-
Das Fach 202 weist optional
ein Greifelement auf, wie etwa den veranschaulichten Flansch 222,
um das Entfernen des Fachs 202 von dem Verschluss zu erleichtern.
Alternativ kann das Greifelement gemäß der Abbildung aus 6 einen Zugring 226 aufweisen,
der als Teil des Fachs 202 ausgebildet ist. Der Fachmann
erkennt, dass auch andere Konfigurationen für die Greifelemente verwendet werden
können,
um die Entfernung des Fachs 202 von dem Verschluss 10 zu
erleichtern, wobei diese anderen Konfigurationen dem Umfang der
vorliegenden Erfindung angehören.
-
Das Fach 202 kann ferner
ein versiegeltes Abdeckelement 228 aufweisen, um den Inhalt
des Fachs 202 von dem Inhalt des Behälters C zu isolieren.
In dem in der Abbildung aus 4 veranschaulichten
Ausführungsbeispiel
weist das Abdeckelement 228 einen Entfernungsstreifen 230 auf,
der im Verhältnis
zu dem Fach nach oben gezogen werden kann, um das Abdeckelement 228 zu
entfernen, nachdem das Fach 202 von dem Verschluss 10 entfernt
worden ist. Hiermit wird festgestellt, dass der Entfernungsstreifen 230 in
jedem hierin offenbarten Ausführungsbeispiel
für das
Fach 12, 102, 202 vorgesehen werden kann.
Wenn sich das Fach 202 an der Verwendungsposition in dem
Verschluss 10 befindet, ist zwischen dem Abdeckelement 228 und
der Einlage 36 ein kleiner Zwischenraum 232 definiert.
-
Gegenwärtig wird erwägt, dass
der verkaufsfördernde
Verschluss 10 mit dem entfernbaren Fachelement 12, 102, 202 in
einem verkaufsfördernden Spielsystem
bzw. Gewinnspielsystem eingesetzt wird. Das Spielsystem weist eine
Mehrzahl von Verschlüssen 10 auf,
die das entfernbare Fach 12, 102, 202 und
eine Mehrzahl simulierter, Werbung enthaltender Verschlüsse 302 aufweisen,
wobei ein Beispiel für
diese in der Abbildung aus 5 dargestellt ist.
-
Der simulierte Verschluss 302 weist
eine Verschlusskappe 304 aus Kunststoff auf, die der Kappe 14 ähnlich ist.
Die Kappe 304 weist ein rundes oberes Wandteilstück 306 und
ein abhängiges
ringförmiges Randteilstück 308 auf,
das von dem oberen Wandteilstück 16 abhängig ist.
-
Das Randteilstück 308 weist ein innen
ausgebildetes Gewinde 310 an der inneren Oberfläche auf,
das einen Schraubeingriff mit einem zusammenwirkenden Behälter C vorsehen
kann, an dem der Verschluss 302 angepasst wird. Entlüftungsrillen 312,
die sich axial entlang der Innenseite des Randteilstücks 308 erstrecken,
kreuzen das ausgebildete Gewinde 310. Die Entlüftungsrillen 312 erleichtern die
Freisetzung und Entlüftung
von Gas, das den Behälter
unter Druck setzen kann, wenn der Behälter zum Beispiel zur Aufbewahrung
kohlensäurehaltiger Getränke verwendet
wird.
-
Ähnlich
wie der Verschluss 10 kann der Verschluss 302 mit
einem Sicherungsband 314 gebildet werden, um sichtbar erkennbaren
Beleg dafür
vorzusehen, dass der Verschluss 302 teilweise oder vollständig von
dem Behälter
entfernt worden ist. Das Sicherungsband kann gemäß den Lehren aus dem vorstehend
genannten U.S. Patent US-A-4.938.370 an McBride konfiguriert und
gemäß den Lehren
aus dem vorstehend genannten U.S. Patent US-A-4.497.765 an Wilde
et al. gestaltet werden.
-
Der Verschluss 302 weist
eine Lippe 316 auf, die sich allgemein an der Verbindungsstelle
zwischen dem oberen Wandteilstück 306 und
dem Randteilstück 308 nach
oben und einwärts
erstreckt. Die Lippe 316 erstreckt sich umfänglich um
den Verschluss 302 und kann als ununterbrochenes Element
oder als diskrete Segmente ausgebildet werden. Zwischen der Lippe 316 und
dem oberen Wandteilstück 306 ist eine
Aussparung 318 ausgebildet.
-
Unter Verwendung eines geeigneten
Einformungsverfahrens kann eine Einlage 320 in dem Verschluss 302 ausgebildet
werden. Die Einlage 320 weist eine erste Seite 322 auf,
die angrenzend an das obere Wandteilstück 306 ausgebildet
ist, und eine zweite Seite 324, die sich von dem Verschluss 302 einwärts erstreckt.
Die Einlage 320 wird durch eine Rückhaltesicke 326 an
der Verwendungsposition in dem Verschluss 302 gehalten,
die sich umfänglich um
die Einlage 320 und in die Aussparung 318 erstreckt
und mit der Lippe 316 eingreift und/oder durch Haftverbindung
der Einlage mit dem Verschluss. Die Rückhaltesicke 326 definiert
teilweise ein dicht verschließendes
bzw. versiegelndes Sickenteilstück 328.
-
Eine offene, nicht dicht verschließende, abhängige simulierte
Werbetasche 330 ist von der zweiten Seite 324 der Einlage 320 abhängig. Die
Tasche 330 erstreckt sich im Verhältnis zu der Einlage 320 nach
unten und ist zu dem Inhalt des Behälters C offen. Die
Tasche 330 ist so konfiguriert, dass deren Außenwand 332 keinen
dichten Abschluss mit der inneren Oberfläche der Behälteroberfläche (nicht abgebildet) bildet.
-
Der simulierte, verkaufsfördernde
Verschluss 302 ist so konfiguriert, dass er dem verkaufsfördernden
Verschluss 10 gleicht und von diesem nicht unterschieden
werden kann, wenn die Verschlüsse 10, 302 an
den entsprechenden Behältern C platziert
sind und mit diesen eingreifen. Die Behälter und deren Inhalt sind
natürlich
identisch, wodurch die Unmöglichkeit
der Unterscheidung zwischen den Verschlüssen 10, 302 verstärkt wird.
-
Das Spiel- bzw. Gewinnspielsystem
umfasst eine Mehrzahl von verkaufsfördernden Verschlüssen 10,
die darin verkaufsfördernde
Elemente P, wie etwa Ein-Dollar-Noten, aufweisen, sowie
eine Mehrzahl simulierter, verkaufsfördernder Verschlüsse 302.
Alle Verschlüsse 10, 302 greifen
auf allgemein anerkannte Art und Weise mit einem Behälter ein.
Wie dies bereits vorstehend ausgeführt worden ist, sind die verkaufsfördernden
Verschlüsse 10 und
die simulierten, verkaufsfördernden
Verschlüsse 302 voneinander nicht
unterscheidbar, wenn sie an einem mit einem Erfrischungsgetränk gefüllten Behälter platziert
sind. Käufer des
Erfrischungsgetränks
mit verkaufsförderndem
Verschluss werden beim Öffnen
des Behälters
und des Fachs sofort durch den Erhalt des verkaufsfördernden
Elements "an Ort und Stelle" belohnt. Die Käufer eines Erfrischungsgetränks mit
simuliertem, verkaufsförderndem
Verschluss 302 werden sicher enttäuscht sein, wobei die Käufer durch Zeichen 334 in
dem Verschluss getröstet
werden können,
wie etwa die Aufschrift "Bitte versuchen Sie es noch einmal".
-
Diesbezüglich wird gemäß dem Umfang
der vorliegenden Erfindung mindestens ein simulierter, verkaufsfördernder
Verschluss 302 mit Zeichen darin vorgesehen, die durch
Drucken, Formen oder anderweitig vorgesehen werden können. Die
Zeichen können
einer zusätzlichen
Prämie
des vorliegenden Spielsystems zugeordnet sein, so dass ein "Spiel
innerhalb des Spiels" und somit ein Mehrfachmodus vorgesehen wird,
durch den Verbraucher über
das Spielsystem verkaufsfördernde
Elemente erhalten können.
Somit können
auch die Verschlüsse
des Systems, die keine verkaufsfördernden
Elemente in einem Fach enthalten, für potenzielle Prämien eingesetzt
werden.
-
Der Fachmann erkennt, dass ein Vorteil
des entfernbaren inneren Fachs des verkaufsfördernden Verschlusses 10 darin
liegt, dass das verkaufsfördernde
Fach 12, 102, 202 von dem Verschluss 10 entfernt
werden kann, und wobei der Verschluss 10 den Behälter C weiter
dicht verschließen
kann, so dass das Fach 12, 102, 202 sofort
von dem Verschluss 10 entfernt werden kann, ohne die Verschlussfähigkeit
zum dichten Verschließen
des Behälters C nachteilig
beeinflusst wird.