DE69719405T2 - Befestigungsmitteleintreibgerät - Google Patents

Befestigungsmitteleintreibgerät

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/008Safety devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Herkömmlicherweise hat ein Befestigungsmitteleintreibgerät, ob pneumatisch angetrieben oder mit Verbrennungsantrieb, ein Nasenstück, durch welches Befestigungsmittel in Werkstücke getrieben werden, und ist mit einem Werkzeug steuernden Mechanismus ausgerüstet, welcher ein Werkstück kontaktierendes Element aufweist, welches nach innen zum Nasenstück hin und vom Nasenstück nach außen bewegbar ist. Der Werkzeug steuernde Mechanismus kann ein Werkzeug steuerndes Element enthalten, welches zusammen mit dem Werkstück kontaktierenden Element über einen begrenzten Bereich bewegbar ist, wobei die zusammen bewegbaren Elemente nach außen zu einem äußeren Abschnitt des begrenzten Bereichs hin vorgespannt sind. Der Werkzeug steuernde Mechanismus ist zum Steuern des Werkzeuges derart betreibbar, dass das Werkzeug aktiviert (betriebsfähig gemacht) wird, wenn das Werkstück kontaktierende Element ein Werkstück kontaktiert und fest dagegen gedrückt wird bis zum Werkzeug steuernden Element nach innen zu einem inneren Abschnitt des begrenzten Bereichs, und so, dass das Werkzeug deaktiviert (betriebsunfähig gemacht) wird, wenn das Werkstück kontaktierende Element vom Werkstück entfernt wird und nach außen bewegt wird, wie es vom inneren Abschnitt des begrenzten Bereichs vorgespannt ist.
  • Wie z. B. in Volkmann US-A-3 519 186, US-A-4 767 043, US-A-5 219 110 und US-A-5 385 286 dargestellt ist, ist es bei dem Werkzeug steuernden Mechanismus eines Befestigungsmitteleintreibgeräts bekannt, dass er einstellbar ist, um es so zu erlauben, dass die Eintriebstiefe eingestellt wird. Die Eintriebstiefe bezieht sich hier auf die Tiefe, bis zu welcher ein Befestigungsmittel, wie z. B. ein Nagel, durch das Befestigungsmitteleintreibgerät eingetrieben werden kann. Im allgemeinen kann der Werkzeug steuernde Mechanismus so eingestellt werden, dass das Befestigungsmittel von der Werkstückoberfläche abstehen kann, oder so, dass das Befestigungsmittel unter eine Werkstückoberfläche versenkt werden kann.
  • Gemäß dieser Erfindung hat ein Befestigungsmitteleintreibgerät ein Nasenstück und ist mit einem Werkzeug steuernden Mittel ausgerüstet, welches ein Werkstück kontaktierendes Element, welches nach innen zum Nasenstück hin und vom Nasenstück nach außen über einen begrenzten Bereich bewegbar ist, und ein Werkzeug steuerndes Element einschließt, welches zusammen mit dem Werkstück kontaktierenden Element bewegbar ist, wobei die zusammen bewegbaren Elemente nach außen zu einem äußeren Abschnitt des begrenzten Bereichs hin vorgespannt sind, um das Werkzeug zu steuern, so dass das Werkzeug aktiviert (betriebsfähig gemacht) wird, wenn das Werkstück kontaktierende Element ein Werkstück kontaktiert und fest dagegen gedrückt wird, um das Werkzeug steuernde Element nach innen zu bewegen zu einem inneren Abschnitt des begrenzten Bereichs, und so dass das Werkzeug deaktiviert (betriebsunfähig gemacht) wird, wenn das Werkstück kontaktierende Element vom Werkstück entfernt wird und sich nach außen bewegt unter seiner Vorspannung vom inneren Abschnitt des begrenzten Bereichs, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug steuernde Element ferner eine Spule aufweist, welche eine Achse definiert und das Werkzeug steuernde Element mit dem Werkstück kontaktierenden Element verbindet an einer Schwenkverbindung zwischen der Spule und dem Werkzeug steuernden Element oder dem Werkstück kontaktierenden Element und an einer Gewindeverbindung zwischen der Spule und dem anderen des Werkzeug steuernden Elements oder des Werkstück kontaktierenden Elements, und ein die Spute festhaltendes Element enthält, welches zwischen einer die Spule festhaltenden Position und einer die Spule freigebenden Position bewegbar ist und zu der die Spule festhaltenden Position vorgespannt ist und so angeordnet ist, dass es die Spule gegen Drehung am Drehgelenk und den Gewindeverbindungen festhält durch Eingriff der Spule, wenn das Werkstück kontaktierende Element vom äußeren Abschnitt des begrenzten Bereichs nach innen bewegt wird, aber nicht wenn das Werkstück kontaktierende Element innerhalb des äußeren Abschnitts des begrenzten Bereichs ist.
  • Die Spule verbindet vorzugsweise das Werkzeug steuernde Element mit dem Werkstück kontaktierenden Element an einer Schwenkverbindung zwischen der Spule und dem Werkzeug steuernden Element und an einer Gewindeverbindung zwischen der Spule und dem Werkstück kontaktierenden Element.
  • Die Spule hat vorzugsweise eine um den Umfang verteilte Anordnung von axialen Rippen, welche mit axialen Nuten abwechseln, und das die Spule festhaltende Element ist zwischen der die Spule festhaltenden Position und der die Spule freigebenden Position bewegbar längs einer Linie, welche die Achse, welche durch die Spule definiert ist, ungefähr in einem rechten Winkel schneidet. Das die Spule festhaltende Element ist ferner vorzugsweise so angeordnet, dass es die Spule gegen Drehung am Drehgelenk hindert, und Gewindeverbindungen ragen in irgendeine gegebene der Nuten zwischen den Rippen, welche zu der gegebenen der Nuten am nächsten liegen, wenn das Werkstück kontaktierende Element vom äußeren Abschnitt des begrenzten Bereichs nach innen bewegt wird, aber nicht, wenn das Werkstück kontaktierende Element innerhalb des äußeren Abschnitts des begrenzten Bereichs ist.
  • Ein besondere Ausführungsform eines Werkzeugs gemäß dieser Erfindung wird nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen Fig. 1 eine teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht eines Befestigungsmitteleintreibgeräts ist;
  • Fig. 2 eine bruchstückhafte Vorderansicht, teilweise im Schnitt, des Werkzeug steuernden Mechanismus und eines Nasenstücks des Befestigungsmitteleintreibgeräts ist, wobei der Werkzeug steuernde Mechanismus in einer Werkzeug-Betriebsunfähigkeits-Position ist und ein Werkstück kontaktierendes Element ein Werkstück kontaktiert;
  • Fig. 3 eine bruchstückhafte, Schnittansicht längs der Linie 3-3 von Fig. 2 in einer Richtung ist, welche durch Pfeile angedeutet ist;
  • Fig. 4 und 5 Ansichten sind, welche in ähnlicher Weise von Fig. 2 abgeleitet sind und den Werkzeug steuernden Mechanismus in einer Werkzeug- Betriebsfähigkeits-Position zeigen, und den Werkzeug steuernden Mechanismus zeigen, wie er entsprechend eingestellt ist, so dass ein eingetriebenes Befestigungsmittel von der Werkstückoberfläche abstehen kann, wie in Fig. 4 dargestellt, und so, dass ein eingetriebenes Befestigungsmittel mit einer Werkstückoberfläche im wesentlichen bündig sein kann, wie in Fig. 5 dargestellt;
  • Fig. 6 eine bruchstückhafte Schnittansicht längs der Linie 6-6 von Fig. 4 in einer Richtung ist, welche durch Pfeile angedeutet ist;
  • Fig. 7 eine perspektivische Explosionsansicht einiger der Element des Werkzeug steuernden Mechanismus ist;
  • Fig. 8 eine obere Endansicht einer Spule in einem vergrößertem Maßstab ist, welche eines der Element des Werkzeug steuernden Mechanismus ist;
  • Fig. 9 eine Schnittansicht längs der Linie 9-9 von Fig. 8 in einer Richtung ist, welche durch Pfeile angedeutet ist; und
  • Fig. 10 eine Vergrößerung eines oberen Abschnitts der Spule ist, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt ist ein Befestigungsmitteleintreibgerät 10, welches ein Nasenstück 12 hat, durch welches Nägel oder andere Befestigungsmittel in ein Werkstück eingetrieben werden, mit einem Werkzeug steuernden Mechanismus 20 versehen, was eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung darstellt. Der Werkzeug steuernde Mechanismus 20 ist einstellbar in einer unten beschriebenen Weise, um es so zu erlauben, dass die Eintriebstiefe eingestellt wird, d. h. die Tiefe, bis zu welcher ein Befestigungsmittel, wie ein Nagel, durch das Befestigungsmitteleintreibgerät 10 eingetrieben werden kann.
  • Wie dargestellt, ist das Werkzeug 10 ein pneumatisch angetriebenes Nägel- Eintreibgerät. Ein Werkzeug steuernder Mechanismus ähnlich dem Mechanismus 20 würde auch bei einem Befestigungsmitteleintreibgerät eines anderen Typs nützlich sein, wie bei einem pneumatisch angetriebenen Klammer-Eintreibgerät, einem durch Verbrennung angetriebenen Nägel- Eintreibgerät, oder einem durch Verbrennung angetriebenen Klammer- Eintreibgerät.
  • Allgemein gesagt enthält der Werkzeug steuernde Mechanismus 20 ein Werkstück kontaktierendes Element 30, welches nach innen bewegbar ist (nach oben wie dargestellt) zum Nasenstück 12 hin und nach außen (nach unten wie dargestellt) vom Nasenstück 12 über einen begrenzten Bereich, und ein Werkzeug steuerndes Element 40, welches zusammen mit dem Werkstück kontaktierenden Element 30 bewegbar ist. Das Werkstück kontaktierende Element 30 hat ein längeres Bein 32, einen schleifenartig geformten Fuß 34, und ein kürzeres Bein 36, welches ein mit einem Gewinde versehenes Ende 38 hat. Der schleifenartig geformte Fuß 34 verbindet das längere Bein 32 und das kürzere Bein 36. Das Werkzeug steuernde Element 40 hat ein hakenförmig gebogenes Ende 42 und ein genutetes Ende 44, welches eine ringförmige Nut 46 aufweist. Die zusammen bewegbaren Elemente 30, 40 sind nach außen vorgespannt (wie dargestellt nach unten) zu einem äußeren Abschnitt des begrenzten Bereichs hin durch eine Druckfeder 50, welche sich gegen einen bewegbaren Sitz 52 (Bügel) abstützt, welcher am gebogenen Ende 42 des Werkzeug steuernden Elements 40 befestigt ist, z. B. durch eine Niete 54.
  • Der Werkzeug steuernde Mechanismus 20, welcher die Druckfeder 50 und den bewegbaren Sitz 52 enthält, wird verwendet, um das Werkzeug 10 in einer bekannten Weise zu steuern, welche außerhalb des Umfangs dieser Erfindung liegt, so dass das Werkzeug 10 aktiviert (betriebsfähig) wird, wenn das Werkstück kontaktierende Element 30 ein Werkstück W (siehe Fig. 2, 5, 6 und 7) kontaktiert und fest dagegen gedrückt wird, bis das Werkzeug steuernde Element 40 nach innen bewegt wird (nach oben wie dargestellt) zu einem inneren Abschnitt des begrenzten Bereichs, und so dass das Werkzeug 10 deaktiviert (betriebsunfähig) wird, wenn das Werkstück kontaktierende Element 30 vom Werkstück W entfernt wird und nach außen bewegt wird (nach unten wie dargestellt), da es vom inneren Abschnitt des begrenzten Bereichs unter Vorspannung steht.
  • Gemäß dieser Erfindung enthält der Werkzeug steuernde Mechanismus 20 ferner eine Spule 60 und ein die Spule festhaltendes Element 90. Die Spule 60, welche eine Achse definiert, verbindet das Werkzeug steuernde Element 40 mit dem Werkstück kontaktierenden Element 30 an einer Schwenkverbindung 62 zwischen der Spule 60 und dem genuteten Ende 44 des Werkzeug steuernden Elements und an einer Gewindeverbindung 64 zwischen der Spule 60 und dem Werkstück kontaktierenden Element 30. Die Spule 60 hat eine zentrale Bohrung 70 mit einem genuteten Ende 72, welches eine ringförmige Nut 74 hat, in welche das genutete Ende 44 des Werkzeug steuernden Elements 40 eingesetzt ist, und in welcher das genutete Ende 44 durch einen polymeren Ring 100 gehalten wird, welcher innerhalb der ringförmigen Nut 46 des genuteten Endes 44 angeordnet ist, und innerhalb der ringförmigen Nut 74, und ein mit einem Gewinde versehenes Ende 76, in welches das mit einem Gewinde versehene Ende 38 des Werkstück kontaktierenden Elements 30 auf eine einstellbare Tiefe eingeschraubt ist. Die Spule 60 hat eine um den Umfang verteilte Anordnung von axialen Rippen 78, welche mit axialen Nuten 80 abwechseln. Die Spule 60 ist so angeordnet, dass einige der Rippen 78 einem Finger eines Benutzers zugänglich sind, um die Spule 60 zu drehen, um so die Einschraubtiefe des mit einem Gewinde versehenen Endes 38 des Werkstück kontaktierenden Elements 30 in dem mit einem Gewinde versehene Ende 76 der zentralen Bohrung 70 der Spule 60 zu variieren.
  • Das die Spule festhaltende Element 90, welches ein flaches inneres Ende 92 und ein kegelstumpfförmiges äußeres Ende 94 hat, ist innerhalb einer Hülse 96 im Nasenstück 12 montiert, um so linear zwischen einer die Spule festhaltenden Position und einer die Spule freigebenden Position bewegbar zu sein längs einer Linie, welche die von der Spule 60 definierte Achse ungefähr im rechten Winkel schneidet. Das die Spule festhaltende Element 90 ist zu der die Spule festhaltenden Position vorgespannt durch eine Schraubenfeder 98 (siehe Fig. 6), welche zwischen dem inneren Ende 92 und einer Haltevorrichtung 110, welche innerhalb der Hülse 96 montiert ist, komprimiert ist. Das die Spule festhaltende Element 90 ist so angeordnet, dass es die Spule 60 gegen eine Drehung an der Schwenkverbindung 62 und an der Gewindeverbindung 64 festhält, wenn das Werkstück kontaktierende Element 30 vom äußeren Abschnitt des begrenzten Bereichs nach innen bewegt wird, aber nicht wenn das Werkstück kontaktierende Element 30 innerhalb des äußeren Abschnitts des begrenzten Bereichs ist.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt bleibt, wenn die Spule 60 gedreht wird, so dass das mit einem Gewinde versehene Ende 38 des Werkstück kontaktierenden Elements 30 vollständig in das mit einem Gewinde versehene Ende 76 der zentralen Bohrung 70 der Spule 60 geschraubt wird, das Nasenstück 12 um einen Abstand D vom Werkstück W entfernt, wenn das Befestigungsmitteleintreibgerät 10 aktiviert wird, d. h. wenn der schleifenartig geformte Fuß 34 des Werkstück kontaktierenden Elements 30 fest gegen das Werkstück W gedrückt wird, bis das Werkzeug steuernde Element 40 nach innen (nach oben wie dargestellt) bewegt wird zu einem inneren Abschnitt des begrenzten Bereichs gemeinsamer Bewegung der gemeinsam bewegbaren Element 30, 40. Daher wird, wenn das Befestigungsmitteleintreibgerät 10 betrieben wird, um ein Befestigungsmittel, wie den Nagel N, welcher in gestrichelten Linien dargestellt ist, in das Werkstück W zutreiben, das Befestigungsmittel so eingetrieben, dass es um den gleichen Abstand D von der Werkstückoberfläche absteht.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt kontaktiert, wenn die Spule 60 gedreht wird, so dass das mit einem Gewinde versehene Ende 38 des Werkstück kontaktierenden Elements 30 teilweise und um einen geeigneten Abstand in das mit einem Gewinde versehene Ende 76 der zentralen Bohrung 70 der Spule 60 eingeschraubt wird, das Nasenstück 12 das Werkstück W, wenn das Befestigungsmitteleintreibgerät 10 aktiviert wird. Wenn daher das Befestigungsmitteleintreibgerät 10 betrieben wird, um ein Befestigungsmittel, wie den in gestrichelten Linien dargestellten Nagel N, in das Werkstück W zu treiben, wird das Befestigungsmittel so eingetrieben, dass es im wesentlichen mit der Werkstückoberfläche bündig ist. In ähnlicher Weise kann, wenn die Spule 60 gedreht wird, so dass das mit einem Gewinde versehene Ende 38 des Werkstück kontaktierenden Elements weiter, aber nicht vollständig in das mit einem Gewinde versehene Ende 76 der zentralen Bohrung 70 der Spule 60 eingeschraubt wird, ein Befestigungsmittel, wie der Nagel N, in das Werkstück W eingetrieben werden, um so um einen Abstand von der Werkstückoberfläche abzustehen, welcher geringer ist als der Abstand D, welcher in Fig. 4 angegeben ist.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt ist, wenn die zusammen bewegbaren Elemente 30, 40 in einem äußeren Abschnitt des begrenzten Bereich der gemeinsamen Bewegung solcher Elemente 30, 40 sind, das die Spule festhaltende Element 90 innerhalb der Spule 60 und steht nicht mit der Spule 60 in Eingriff, welche sich an der Schwenkverbindung 62 und an der Gewindeverbindung 64 ohne Störung durch das die Spule festhaltende Element 90 drehen kann. Wenn sich daher das Befestigungsmitteleintreibgerät 10 in einer Werkzeugkiste oder auf einer Werkbank befindet, kann die Eintriebstiefe leicht eingestellt werden durch Drehen der Spule 60 relative zu den gemeinsam bewegbaren Elementen 30, 40 ohne Störung dadurch. Die Rippen 78 erleichtern das Drehen der Spule 60 relativ dazu.
  • Wie in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt ragt, wenn der schleifenartig geformte Fuß 34 des Werkstück kontaktierenden Elements 30 fest gegen das Werkstück W gedrückt wird, bis die gemeinsam bewegbaren Elemente 30, 40 nach innen (nach oben wie dargestellt) bewegt werden vom äußeren Abschnitt des begrenzten Bereiches der gemeinsamen Bewegung solcher Elemente 30, 40, das die Spule festhaltende Element 90 in eine gegebene Nut der Nuten 80 zwischen den Rippen 78, welche zu der gegebenen Rippe der Rippen 80 am nächsten ist. Wenn daher das Befestigungsmitteleintreibgerät 10 betrieben wird, hält das die Spule festhaltende Element 90 die Spule 60 gegen Drehung fest. Die Spule 60 kann jedoch eine sehr kleine Drehung zeigen, falls und wie erforderlich zum Zentrieren des die Spule festhaltenden Elements 90 zwischen den Rippen 78, welche zur gegebenen Nut der Nuten 80 am nächsten ist. Obwohl die Spule 60 gegen Drehung festgehalten wird, könnte die Spule 60 unter Zwang gedreht werden, wobei die Schraubenfeder 98, welche das die Spule festhaltende Element 90 unter Vorspannung hält, komprimiert würde, wenn das die Spule festhaltende Element 90 über eine Rippe 80 hinwegläuft.

Claims (5)

1. Befestigungsmitteleintreibgerät mit einem Nasenstück (12) und ausgerüstet mit einem Werkzeug steuernden Mittel (20), welches ein Werkstück kontaktierendes Element (34), welches nach innen zum Nasenstück (12) hin und vom Nasenstück (12) nach außen über einen begrenzten Bereich bewegbar ist, und ein Werkzeug steuerndes Element (40) aufweist, welches zusammen mit dem Werkstück kontaktierenden Element (34) bewegbar ist, wobei die zusammen bewegbaren Elemente (34, 36) nach außen zu einem äußeren Abschnitt des begrenzten Bereichs hin vorgespannt sind, um das Werkzeug zu steuern, so dass das Werkzeug aktiviert wird, wenn das Werkstück kontaktierende Element (34) ein Werkstück kontaktiert und fest dagegen gedrückt wird, um das Werkzeug steuernde Element (40) nach innen zu bewegen zu einem inneren Abschnitt des begrenzten Bereichs, und so dass das Werkzeug deaktiviert wird, wenn das Werkstück kontaktierende Element (34) vom Werkstück entfernt wird und sich nach außen bewegt unter seiner Vorspannung vom inneren Abschnitt des begrenzten Bereichs, wobei das Werkzeug steuernde Element ferner eine Spule (60) aufweist, welche eine Achse definiert und das Werkzeug steuernde Element (40) mit dem Werkstück kontaktierenden Element (34) verbindet, an einer Schwenkverbindung (46, 74, 100) zwischen der Spule (60) und dem Werkzeug steuernden Element (40) oder dem Werkstück kontaktierenden Element (34) und an einer Gewindeverbindung (38, 76) zwischen der Spule und dem anderen des Werkzeug steuernden Elements (40) oder des Werkstück kontaktierenden Elements (34), und ein die Spule festhaltendes Element (90) aufweist, welches zwischen einer die Spule festhaltenden Position und einer die Spule freigebenden Position bewegbar ist, zu der die Spule festhaltenden Position vorgespannt ist, und angeordnet ist, um die Spule (60) gegen Drehung am Drehgelenk (46, 74, 100) und den Gewindeverbindungen (38, 76) durch Eingriff der Spule (60) zu hindern, wenn das Werkstück kontaktierende Element (34) vom äußeren Abschnitt des begrenzten Bereichs nach innen bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenn das Werkstück kontaktierende Element (34) innerhalb des äußeren Abschnitts des begrenzten Bereichs ist, das die Spule festhaltende Element (90) nicht mit der Spule (60) in Eingriff ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, wobei die Spule (60) eine um den Umfang verteilte Anordnung von axialen Rippen (78) hat, welche mit axialen Nuten (80) abwechseln, und wobei das die Spule festhaltende Element (90) angeordnet ist, um die Spule (60) durch Vorragen in eine gegebene Nut der Nuten (80) festzuhalten.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem das die Spule festhaltende Element (90) längs einer Linie bewegbar ist, welche die Achse schneidet, welche durch die Spule (60) definiert ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 3, bei welchem das die Spule festhaltende Element (90) im wesentlichen senkrecht zur Achse der Spule (60) bewegbar ist.
5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Werkzeug steuernde Element (40) mit der Spule (60) durch das Drehgelenk (46, 76, 100) verbunden ist, und das Werkstück kontaktierende Element (34) durch ein Schraubgewinde (38, 76) mit der Spule (60) verbunden ist.
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