DE697159C - Schutzkante, insbesondere fuer Holzluftschrauben - Google Patents

Schutzkante, insbesondere fuer Holzluftschrauben

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DE697159C
DE697159C DE1934H0141832 DEH0141832D DE697159C DE 697159 C DE697159 C DE 697159C DE 1934H0141832 DE1934H0141832 DE 1934H0141832 DE H0141832 D DEH0141832 D DE H0141832D DE 697159 C DE697159 C DE 697159C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/16Blades
    • B64C11/20Constructional features
    • B64C11/205Constructional features for protecting blades, e.g. coating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

Schutzkanten, die insbesondere für Holzluftschrauben bestimmt sind, aber auch z. B. an Flugzeugtragflächen angebracht sein können, sind bekannt. Ihr Zweck besteht darin, z. B. die Luftschraubeneintrittskante, die den zerstörenden Einflüssen von Regen, Hagel und Sand besonders ausgesetzt ist, widerstandsfähiger zu machen, als es die übrigen Teile des Luftschraubenflügels oder des Tragflügels sind. Die Schutzkante wird zweckmäßig in bekannter Weise nicht allein durch Leimung, sondern außerdem mittels Nägel oder Schrauben am Grundkörper der Luftschraube befestigt. Diese Haftglieder haben aber den Nachteil, daß an den Stellen, an denen sie die Schutzkante durchdringen, die Feuchtigkeit zu dem Grundkörper der Luftschraube gelangen und diesen ungünstig beeinflussen kann. Gegen das Eindringen der Feuchtigkeit bietet auch ein Einlöten der Haftglieder in eine aus Metall ausgeführte Schutzkappe keinen vollkommenen Schutz, da die Weichlotverbindung durch elektronische Vor-. gänge leidet. Eine Schweißverbindung verbietet sich schon wegen der Dünne der Schutzkante bzw. -kappe. Es ist weiter bekannt, die Schutzkante mittels Schrauben, Nägel 0. dgl. unter Benutzung einer Zwischenlage als Dichtung anzubringen. Die hierbei benutzten Zwischenlagen, die meistens aus Geweben bestanden, verändern jedoch in verhältnismäßig kurzer Zeit ihre Beschaffenheit und halten dann nicht mehr dicht.
Um diese Nachteile zu vermeiden, besteht erfindungsgemäß die zwischen Schutzkante und Luftschraubengrundkörper gelegte Dichtung aus einzelnen, von den Haftgliedern durchdrungenen elastischen Stücken, die unter dem Anpreßdruck der Haftglieder in etwa halbkugelförmige Aussparungen der abgeflachten Eintrittskante des Luftschraubengrundkörpers ausweichen können. Die Nachgiebigkeit der Dichtungen in Verbindung mit den Aussparungen gewährleistet auch dann eine vollkommene Abdichtung, wenn beim Arbeiten der Luftschraube Formänderungen auftreten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 1 ist der vorzugsweise aus Holz bestehende Grundkörper (Kern) eines Luftschraubenflügels, dessen Vorderteil durch die Metallkappe 2 geschützt wird. Diese ist entweder unmittelbar auf den Grundkörper 1 gedrückt bzw. geklebt oder befindet sich auf einer Zwischenkappe 3, deren Schenkel über die der Metallkappe herausgeführt sind und die Luftschraubenflügelflächen auch in Verlangerung der Schenkel der eigentlichen Schutzkante überdecken. Die Zwischenkappe 3 besteht zweckmäßig aus einem Stoff, der widerstandsfähiger ist als der Stoff des Luftschraubengrundkörpers i. Zwischen der Metallkappe 2 und der Zwischenkappe 3 sind die elastischen Dichtungsstücke 5 angeordnet, die vorteilhafterweise «inen zusammenhängenden Streifen bilden können. Als Stoff für die Dichtung eignet sich z. B.
Gummi. Diese Dichtung wird von den Haftgliedern 4· durchdrungen. Da elastische Stoffe bekanntlich praktisch kaum zusammendrückbar^ sind, muß der Dichtung 5 ein Raum gg^ werden, in den sie bei ihrer Formänderung
weichen kann, da andernfalls nach dem Einbringen des Haftgliedes, wie z. B. Nagel oder Schraube, die Metallkappe 2 nicht mehr genau an der Flügeleintrittskante anliegen würde. Die
to Eintrittskante ist bei 6 keilförmig abgeflacht, so daß beim Aufbringen der Metallkappe 2 der Dichtungsstoff in Richtung nach den Haftgliedern 4 gedruckt wird. Ausweichraum bieten die etwa halbkugelförmigen Vertiefungen 7 im Grundkörper der Luftschraube, die von dem Dichtungsstoff nicht voll ausgeführt werden. Die Dichtungsstücke können als ringartige Teile für jedes Haftglied ausgebildet sein. Dies empfiehlt sich dann, wenn die Haftglieder 4 weit auseinanderstehen oder nicht in einer Reihe angeordnet sind.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Schutzkante, insbesondere für HoIzluftschrauben, die aus einer die abgeflachte und überdies mit Aussparungen versehene Flügelblatteintrittskante überdeckenden Kappe oder Leiste besteht, die am Luftschraubengrundkörper unter Zwischenschaltung einer Dichtung mittels Haftglieder befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus einzelnen, von den Haftgliedern (4) durchdrungenen elastischen Stücken (5) besteht, die unter dem Anpreßdruck der Haftglieder (4) in etwa halbkugel· förmige Aussparungen (7) der abgeflachten Eintrittskante des Luftschraubengrundkörpers (1) ausweichen können.
  2. 2. Schutzkante nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Dichtungsstücke (5) einen zusammenhängenden Streifen bilden.
  3. 3. Schutzkante nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Dichtung und dem Luftschraubengrundkörper (1) eine Zwischenkappe (3) angeordnet ist, die aus einem widerstandsfähigeren Stoff als der Grundkörper (1) besteht.
  4. 4. Schutzkante nach Anspruch 3, dadurch . gekennzeichnet, daß die Zwischenkappe (3) an den Stellen der sie durchdringenden Haftglieder (4) ebenfalls etwa halbkugelförmige Aussparungen aufweist.
  5. 5. Schutzkante nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Zwischenkappe (3) über die Schenkel der Schutzkappe (2) herausgeführt sind und dann in der Verlängerung der Schutzkappenschenkel verlaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckHiEI
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235152B (de) * 1964-06-12 1967-02-23 Lemfoerder Kunststoff G M B H Verfahren zur Herstellung eines homogen-elastischen Kantenschutzes fuer Luftschrauben
US4318672A (en) * 1978-11-06 1982-03-09 Nordisk Ventilator Co. A/S Particle erosion resistant covering for fan blade leading edge
US4667906A (en) * 1985-04-02 1987-05-26 Grumman Aerospace Corporation Replaceable tip for aircraft leading edge
US5165859A (en) * 1992-06-26 1992-11-24 Hudson Products Corporation Leading edge protection for fan blade

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