DE69715932T2 - Anordnung zur Befestigung einer Rostschutzabdeckung für den Rotor einer Scheibenbremse - Google Patents

Anordnung zur Befestigung einer Rostschutzabdeckung für den Rotor einer Scheibenbremse

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DE69715932T2
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    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Befestigungsanordnung einer Rostschutzabdeckung, die eine Bremsscheibe einer Scheibenbremse abdeckt, welche in einem Fahrzeug vorgesehen ist, insbesondere auf eine Befestigungs- bzw. Einhänganordnung einer Rostschutzabdeckung, die ein einfaches Zusammenfügen erlaubt.
  • 2. BESCHREIBUNG DES VERWANDTEN STANDES DER TECHNIK
  • Im Allgemeinen weist eine Schreibenbremse eines Fahrzeugs eine Bremsscheibe auf, auf die von Bremsklötzen bzw. Bremsbelegen eine Druckkraft angelegt wird, um eine Bremskraft zu erzeugen. Da die Bremsschreibe normalerweise aus Gußeisen gefertigt ist, hat die Bremsscheibe die Tendenz zu rosten, insbesondere wenn ein Fahrzeug lange Zeit im Freien abgestellt ist oder wenn das Fährzeug einer salzigen Umgebung während eines Überseetransports ausgesetzt ist.
  • Um die Bildung von Rost auf der Bremsscheibe zu verhindern, wird die Bremsscheibe durch eine Rostschutzabdeckung abgedeckt, die an einer Staubabdeckung der Scheibenbremse befestigt ist. Die Staubabdeckung befindet sich an einer Innenseite der Scheibenbremse, und die Rostschutzabdeckung wird von der Außenseite des Fahrzeugkörpers her angebracht. Das heißt, dass sich die Bremsscheibe im durch die Staubabdeckung und die Rostschutzabdeckung definierten Raum befindet.
  • Infolgedessen ist die Bremsscheibe gegen eine rostfördernde Umgebung, wie beispielsweise feuchte oder salzhaltige bzw. salzige Luft geschützt. Die Rostschutzabdeckung ist vorgesehen, um Rostbildung während eines Transports oder einer Aufbewahrung vor Auslieferung des Fahrzeugs an den Verwender vorzubeugen. Folglich wird die Rostschutzabdeckung am Fahrzeug unmittelbar nach dem Zusammenbau des Fahrzeugs angebracht und unmittelbar vor der Auslieferung an den Verwender entfernt. Dem Entsprechend muss das Anbringen und die Entfernung der Rostschutzabdeckung einfach sein.
  • Herkömmlich wird die Rostschutzabdeckung unter Verwendung eines Verbindungselements an der Staubabdeckung eingehängt bzw. angebracht oder befestigt. Im Einzelnen wird das Verbindungselement an der Rostschutzabdeckung angebracht, wobei das Verbindungselement in Eingriff mit der Staubabdeckung gebracht wird, um die Rostschutzabdeckung an der Staubabdeckung zu befestigen. Offensichtlich benötigt dieses Befestigungsverfahren der Rostschutzabdeckung das Verbindungselement und zusätzliche Teile, um das Verbindungselement an der Rostschutzabdeckung zu befestigen. Die zusätzlichen Teile können Heftklammern sein, falls die Rostschutzabdeckung aus einem harten und dicken Papier hergestellt wurde. Daher besteht ein Problem, dass die von der Befestigungsanordnung der Rostschutzabdeckung umfasste Teilezahl und deren Herstellungskosten erhöht ist.
  • Um das obenstehend erwähnte Problem zu beseitigen, wird in der Offenlegungsschrift der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 59-196735 eine Befestigungsanordnung einer Rostschutzabdeckung vorgeschlagen, die kein Verbindungselement benötigt. Bei dieser Befestigungsanordnung ist ein Saum bzw. eine Einfassung der Rostschutzabdeckung so nach Innen gefaltet, dass er einen nach Innen vorstehenden Überstand bzw. Kragen bildet. Die Rostschutzabdeckung wird an der Staubabdeckung durch in Eingriff bringen des Kragens mit einer Kante der Staubabdeckung befestigt.
  • Bei der im obenstehend genannten Gebrauchsmusteranmeldungsdokument offenbarten Einhänganordnung wird der Eingriffsabschnitt zwischen der Staubabdeckung und der Rostschutzabdeckung innerhalb der Rostschutzabdeckung angeordnet. Folglich kann der Eingriffszustand nicht durch Überwachen der Rostschutzabdeckung von außen visuell überprüft werden. Dementsprechend besteht ein Problem darin, dass der Arbeitsgang des Einhängens der Rostschutzabdeckung unbequem und die Montage- bzw. Einhänganordnung unzuverlässig ist.
  • Außerdem wurden Vorschläge für eine weiter entwickelte Rostschutzabdeckung gemacht. Die Dokumente US-4,295,549, US-4,253,552 und US-4,257,498 zeigen Befestigungsanordnungen einer Rostschutzabdeckung für eine Bremsscheibe, die in einer Scheibenbremse für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgesehen ist. Im Einzelnen ist im US-Patent 4,295,549 eine Antirost-Abdeckung der obenstehend genannten Art offenbart, die eine fingergerechtere Handhabung der Antirost-Abdeckung durch eine Klammer bzw. Spange oder Schelle bietet, durch die die Antirost-Abdeckung in die Staubabdeckung einschnappen kann, wobei die Klammer gleichzeitig ein Griff ist, der ausreichend Platz für eine Fingerspitze bietet. US-4,253,552 offenbart eine Antirost-Abdeckung mit einer Sollbruchstelle, die ebenfalls eine Erleichterung beim Abnehmen der Rostschutzabdeckung von der Staubabdeckung der Bremse bietet, so wie gemäß US-4,257,498. Alle der dort offenbarten Rostschutzabdeckungen zeigen hervorstehende Abschnitte, die von einer nach Innen gerichteten Wand der Rostschutzabdeckung nach Innen vorstehen und deren Eingriffsabschnitt der Rostschutzabdeckung bilden. Die Rostschutzabdeckung kann jedoch einer Weiterentwicklung bzgl. einer verbesserten Zuverlässigkeit und einer bequemeren Montage oder Demontage unterzogen werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte und nützliche Befestigungs- bzw. Einhänganordnung einer Rostschutzabdeckung zu schaffen, bei der die obenstehend genannten Probleme beseitigt sind.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß der obenstehend erwähnten Erfindung wird das Einhängen bzw. das Anbringen der Rostschutzabdeckung durch das Ausbilden von hervorstehenden Abschnitten der Wand der Rostschutzabdeckung und durch das Ausbilden einer Öffnung in jedem der vorstehenden Abschnitte erreicht. Da die Rostschutzabdeckung über das Außenende der Staubabdeckung eingehängt wird, das mit der Öffnung der Rostschutzabdeckung in Eingriff steht, kann das Außenende der Staubabdeckung in einem Zustand, in dem die Rostschutzabdeckung an der Staubabdeckung eingehängt ist, von außen gesehen werden. Folglich kann der Eingriffszustand zwischen der Rostschutzabdeckung und der Staubabdeckung durch eine visuelle Überprüfung leicht geprüft werden.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die hervorstehenden Abschnitte einstückig mit der Wand der Rostschutzabdeckung ausgebildet sein. Daher wird kein separates Bauteil benötigt, um die Befestigungsanordnung der Rostschutzabdeckung bereit zu stellen.
  • Zusätzlich kann die Rostschutzabdeckung eine im Wesentlichen tassenartige Form aufweisen und die Staubabdeckung eine im Wesentlichen scheibenartige Form, wobei die vorstehenden Abschnitte der Rostschutzabdeckung radial nach innen vorstehen und wobei sich der Eingriffsabschnitt der Staubabdeckung radial nach außen erstreckt.
  • Ferner kann ein durch die Innenoberflächen der vorstehenden Abschnitte definierter Durchmesser kleiner sein als ein Durchmesser des Eingriffs- bzw. Eingreifabschnitts der Staubabdeckung, so dass der Eingriffsabschnitt in die Öffnung jedes der vorstehenden Abschnitte vorsteht bzw. auskragt, wenn die Rostschutzabdeckung an der Staubabdeckung angebracht ist.
  • Zusätzlich kann eine Breite der Öffnung jedes vorstehenden Abschnitts um einen festgelegten Abstand größer als eine Dicke des in die Öffnung vorstehenden Eingriffsabschnitts sein, wobei die Breite und die Dicke in einer zu jeder radialen Richtung senkrecht stehenden Richtung der Rostschutzabdeckung gemessen wird. Dadurch kann sich die Rostschutzabdeckung in einer zu einer radialen Richtung der Rostschutzabdeckung senkrechten Richtung bewegen. Folglich kann, falls eine äußere Kraft auf die Rostschutzabdeckung in einer auf die senkrecht auf die Radialrichtung stehende Richtung ausgeübt wird, die äußere Kraft durch eine Bewegung des Eingriffsabschnitts in der Öffnung entspannt oder aufgenommen werden.
  • Außerdem kann die Rostschutzabdeckung in jeder zu einer zugeordneten radialen Richtung der Rostschutzabdeckung senkrechten Richtung in einem elastisch verformten Zustand sein. Somit wird ein positives In-Eingriff-Stehen des Eingriffsabschnitts der Staubabdeckung mit einer Oberfläche der Öffnung der Rostschutzabdeckung durch eine durch die elastische Verformung der Rostschutzabdeckung erzeugte elastische Kraft ermöglicht.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen deutlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines Rads und einer Bremsscheibe, an der eine Rostschutzabdeckung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer in Fig. 1 gezeigten Staubabdeckung;
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines durch eine gestrichelte Linie III in Fig. 2 eingekreisten Abschnitts;
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Eingriffsabschnitts der in Fig. 1 gezeigten Staubabdeckung und Rostschutzabdeckung;
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die entlang einer Linie V-V in der Fig. 2 aufgenommen worden ist; und
  • Fig. 6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die entlang einer Linie VI-VI in der Fig. 2 aufgenommen worden ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden wird eine Bescheibung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben. Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines Rads und einer Bremsscheibe an einem Fahrzeug, an der eine Rostschutzabdeckung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
  • In Fig. 1 ist ein Rad 24 über eine Radabstützwelle 10 abgestützt, die einen scheibenartigen Flansch 12 und einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt 14 aufweist. Der zylindrische Abschnitt 14 umfasst einen Abschnitt 14a großen Durchmessers, der an den Flansch 12 anschließt und einen Abschnitt 14b kleinen Durchmessers, der sich gegenüber des Abschnitts 14a großen Durchmessers befindet. Ein sich zwischen dem Abschnitt 14a großen Durchmessers und dem Abschnitt 14b kleinen Durchmessers erstreckender Abschnitt ist konisch bzw. spitz zulaufend. Eine Außenoberfläche des Abschnitts 14a großen Durchmessers ist an einen inneren Laufring des Lagers 16 angepasst. Eine Außenoberfläche des Abschnitts 14b kleinen Durchmessers ist an einen inneren Laufring des Lagers 18 angepasst. Ein Achsschenkel 19 ist an eine Oberfläche des Flansches 12 angepasst, die gegenüber der Radabstützwelle 10 angeordnet ist.
  • Das Rad 24 ist an einer Radnabe 20 befestigt, welche durch die Radabstützwelle 10 drehbar abgestützt ist. Die Radnabe 20 umfasst einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt 20a. Ein äußerer Laufring des Lagers 16 ist an eine Innenoberfläche des zylindrischen Abschnitts 20a auf einer Fahrzeuginnenseite angepasst. Ein äußerer Laufring des Lagers 18 ist an eine Innenoberfläche des zylindrischen Abschnitts 20a auf einer Fahrzeugaußenseite angepasst. Zusätzlich ist eine Innenoberfläche des Rades 24 an einer Außenoberfläche des zylindrischen Abschnitts 20a auf der Fahrzeugaußenseite angepasst. Ein Nabenflansch 22 ist einstückig mit der Radnabe 20 auf der Außenoberfläche der Radnabe 20 ausgebildet. Das Rad 24 ist an der Außenseite des Nabenflansches 22 über Nabenschrauben 26 (nur eine in der Figur gezeigt) befestigt. Eine Bremsschreiben 30 ist am Nabenflansch 22 an der Innenseite des Fahrzeugs über Befestigungsschrauben 28 (nur eine in der Figur gezeigt) befestigt.
  • Die Bremsschreibe 30 hat eine scheibenartige Form und ist aus Stahl gefertigt. Die Bremsoberflächen 32 und 33 sind an den entgegengesetzten Oberflächen der Bremsscheibe 30 ausgebildet. Ein Bremssattel 34 ist am Umfangs- bzw. Randabschnitt der Bremsscheibe 30 so vorgesehen, dass der Bremssattel 34 die Bremsscheibe 30 einklemmt.
  • Der Bremssattel 34 weist einen Zylinder 38, einen Armabschnitt 38a, einen Kolben 40 und ein Paar Bremsklötze 42 und 43 auf. Der Armabschnitt 38a ist einstückig mit dem Zylinder 38 ausgeformt. Der Kolben 40 ist innerhalb des Zylinders 38 verschiebbar, so dass sich der Kolben 40 entweder nach links oder nach rechts in der Figur im Ansprechen auf einen durch den Zylinder 38 gelieferten Hydraulikdruck bewegen kann. Der Bremsklotz 42 ist an einem Ende des Kolbens 40 angebracht. Der Bremsklotz 42 ist etwas von der Bremsoberfläche 32 der Bremsscheibe 30 entfernt angeordnet, wenn kein Hydraulikdruck vom Zylinder 38 geliefert wird, der Armabschnitt 38a erstreckt sich von der Seite der Bremsoberfläche 32 zur Seite der Bremsoberfläche 33. Der Bremsklotz 43 ist an einer Endoberfläche des Armabschnitts 38a befestigt, welcher der Bremsoberfläche 33 der Bremsscheibe 30 zugewandt ist. Der Bremsklotz 43 ist etwas von der Bremsoberfläche 33 der Bremsscheibe 30 entfernt angeordnet, wenn kein Hydraulikdruck vom Zylinder 38 geliefert wird.
  • Der Bremssattel 34 ist über eine am Achsschenkel 19 angebrachte Drehmomentenplatte abgestützt. Das heißt, der Bremssattel 34 ist in jeder Richtung der Drehachse des Rads 24 beweglich. Wenn ein Hydraulikdruck vom Zylinder 38 des Bremssattels 34 geliefert wird, wird der Kolben 40 in der Figur nach rechts bewegt, wobei der Bremsklotz 42 die Bremsoberfläche 32 der Scheibe 30 berührt. Da der Bremssattel 34 in den Richtungen entlang der Sehachse des Rads 24 beweglich ist, können der Zylinder 38 und der Armabschnitt 38a in der Figur nach links bewegt werden. Folglich ist die Scheibe 30 durch die Bremsklötze 42 und 43 auf den entsprechenden Bremsoberflächen 32 und 33 eingeklemmt. Reibungskräfte werden zwischen dem Bremsklotz 42 und der Bremsoberfläche 32 und zwischen dem Bremsklotz 43 und der Bremsoberfläche 33 erzeugt. Die Reibungskräfte wirken als Bremskraft des Rades 24. Es sei erwähnt, dass der Bremssattel 34 durch eine Drehmomentenplatte bzw. ein Drehmomentenblech 36 in entgegengesetzten Richtungen zur Drehrichtung der Bremsscheibe 30 abgestützt ist. Folglich wird der Bremssattel 34 daran gehindert, mit der Bremsscheibe 30 mitzudrehen.
  • Eine Staubabdeckung 50 ist an der Innenseite der Bremssscheibe 30 vorgesehen. Die Staubabdeckung 50 ist ein scheibenartiges, starres Element, welches am Flansch 12 angebracht bzw. montiert ist. Die Staubabdeckung 50 hat einen ausgeschnittenen Abschnitt an einer dem Bremssattel 34 zugewandten Stelle, um eine gegenseitige Beeinflussung zwischen der Staubabdeckung 50 und dem Bremssattel 34 zu verhindern. Der verbleibende Abschnitt der Staubabdeckung 50 deckt die Scheibe 30 ab. Die Staubabdeckung 50 ist so gebogen, dass sie nahe ihres Außensaums einen ringförmigen Vorsprung ausformt, der zum Fahrzeuginneren hin vorsteht. Ein Abschnitt der Staubabdeckung 50 zwischen dem ringförmigen Vorsprung und dem Außensaum ist U-förmig, um einen Eingriffsabschnitt 50a auszuformen.
  • Eine Rostschutzabdeckung 60 ist an der Staubabdeckung 50 von der Fahrzeugaußenseite her angebracht. Die Rostschutzabdeckung 60 hat eine im Wesentlichen tassenartige Form mit einem konischen Spitzenabschnitt, der eine Öffnung in der Mitte hat, und mit einem im Wesentlichen zylindrischen Bodenabschnitt. Die Rostschutzabdeckung 60 ist aus einem dünnlagigen Element, wie beispielsweise einem harten Papierblatt hergestellt. Die Mittelöffnung der Rostschutzabdeckung 60 ist an den Außenumfang des Nabenflansches 22 angepasst, um die zum Fahrzeugäußeren hin gewandte Oberfläche der Scheibe 30 abzudecken. Die Rostschutzabdeckung 60 ist während einer Phase ab dem Zusammenbau des Fahrzeugs bis zur Auslieferung des Fahrzeugs an den Verwender angebracht. Folglich muss die Rostschutzabdeckung einfach eingehängt und entfernt werden können. Auch sollte die Rostschutzabdeckung 60 leicht und kostengünstig sein. In Anbetracht dieser Voraussetzungen wird die Rostschutzabdeckung 60 normalerweise aus einem dicken Papiermaterial hergestellt.
  • Im Folgenden wird eine Beschreibung einer Struktur bzw. eines Aufbaus der Rostschutzabdeckung 60 unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 und zusätzlich auf Fig. 1 gegeben. Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Rostschutzabdeckung 60. Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines durch eine gestrichelte Linie III in Fig. 2 eingekreisten Abschnitts.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, hat die Rostschutzabdeckung 60 einen ausgeschnittenen Abschnitt 61, um eine gegenseitige Beeinflussung mit dem Bremssattel 34 zu verhindern. Folglich umfasst die Rostschutzabdeckung 60 einen Hutabschnitt 62 und einen Brückenabschnitt 63, die sich über den ausgeschnittenen Abschnitt 61 erstrecken. Eine Höhe von Abschnitten 62a, die an dem ausgeschnittenen Abschnitt 61 und dem ausgeschnittenen Abschnitt 61 gegenüber anschliessen, ist größer als die des verbleibenden Abschnitts des Hutabschnitts 62. Jeder der. Abschnitte 62a hat eine festgelegte Länge entlang eines Umfangs des Hutabschnitts 62, Das heißt, drei Abschnitte 62a mit der Höhe größer als der verbleibende Abschnitt sind im Hutabschnitt 62 ausgeformt. Eine Schürze bzw. Einfassung 62b ist am Saum des Hutabschnitts 62 so ausgeformt, dass sich die Einfassung 62b radial nach außen erstreckt. Der Brückenabschnitt 63 hat einen Eingriffsabschnitt 62a, der etwas von einer Oberfläche des Brückenabschnitts 63 nach außen vorsteht, so dass der Eingriffsabschnitt 63a in die Drehmomentenplatte 36 eingreift.
  • Die Rostschutzabdeckung 60 weist drei vorstehende Abschnitte 64 auf, die von den jeweiligen Abschnitten 62a in einer Richtung radial nach innen vorstehen. Die Anzahl der vorstehenden Abschnitte 64 ist nicht auf drei beschränkt, anstatt dessen kann eine beliebige Anzahl von vorstehenden Abschnitten 64 vorgesehen sein. Jeder der vorstehenden Abschnitte 64 ist durch das Biegen einer Wand der Rostschutzabdeckung 60 ausgeformt. Ein Abstand zwischen der Mittelachse der Radabstützwelle 10 und einer Innenoberfläche des vorstehenden Abschnitts 64 ist etwas (wenige Millimeter) kleiner als ein Radius der Staubabdeckung 50.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, ist eine rechteckige Öffnung 66 an jedem der vorstehenden Abschnitte 64 ausgebildet, so dass die rechteckige Öffnung 66 in einer Umfangsrichtung der Rostschutzabdeckung 64 über die gesamte Länge des vorstehenden Abschnitts 64 verläuft bzw. sich erstreckt. Die rechteckige Öffnung 66 ist an einer festgelegten Position so ausgeformt, dass ein Abstand zwischen dem Eingriffsabschnitt 63a und einer Oberfläche 66a der rechteckigen Öffnung 66, der in einer Richtung entlang der Mittelachse der Radabstützwelle 10 gemessen wird, kleiner als ein in Fig. 1 gezeigter Abstand y ist. Der Abstand y ist ein Abstand zwischen einer Kontakt- bzw. Berührungsoberfläche der Drehmomentenplatte 63 und des Eingriffsabschnitts 63a sowie einem Ende des Eingriffsabschnitts 50a, der in einer Richtung der Mittelachse der Radabstützwelle 10 gemessen wird.
  • Nachfolgend wird eine Beschreibung eines Einhängverfahrens der Rostschutzabdeckung 60 unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 6 zusätzlich zur Fig. 1 gegeben. Fig. 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Eingriffsabschnitts der Staubabdeckung 50 und der Rostschutzabdeckung 60. Fig. 5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die entlang einer Linie V-V der Fig. 2 aufgenommen worden ist. Fig. 6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die entlang einer Linie VI-VI der Fig. 2 aufgenommen worden ist.
  • Wenn die Rostschutzabdeckung 60 wie in Fig. 1 gezeigt innerhalb des Rades 24 montiert bzw. eingehängt wird, wird die Rostschutzabdeckung 60 auf den Nabenflansch 22 aufgepasst, bevor das Rad 24 am Nabenflansch 22 angebracht wird. Der Eingriffsabschnitt 63a des Brückenabschnitts 63 wird mit der Drehmomentenplatte 36 in Eingriff gebracht. Anschließend wird die Rostschutzabdeckung 60 gegen die Staubabdeckung 50 gedrückt, so dass der Eingriffsabschnitt 50a der Staubabdeckung 50 in die rechteckige Öffnung 66 jedes der vorstehenden Abschnitte 64 wie in Fig. 4 und 6 gezeigt eintritt. In diesem Zustand tritt das Ende des Eingriffsabschnitts 50a in Eingriff mit der Oberfläche 66a der rechteckigen Öffnung 66. Da der Durchmesser der Innenoberfläche der vorstehenden Abschnitte 64 etwas kleiner ist als der Außendurchmesser der Staubabdeckung 50, wird der Eingriffsabschnitt 50a der Staubabdeckung 50 in einem Zustand gehalten, in dem der Eingriffsabschnitt 50a die radialen Abschnitte der Oberfläche 66a der rechteckigen Öffnung wie in Fig. 5 gezeigt quert. Außerdem befindet sich, da der Abstand zwischen dem Eingriffsabschnitt 63a und einer Oberfläche 66a der rechteckigen Öffnung 66, der in der Richtung entlang der Mittellinie der Radabschnittswelle 10 gemessen wird, kleiner als der in Fig. 1 gezeigte Abstand y ist, die Rostschutzabdeckung 60 in einem elastisch verformten Zustand, wenn der Eingriffsabschnitt 50a der Staubabdeckung 50 in Eingriff mit der Oberfläche 66a der Öffnung 66 tritt. Folglich wird der Eingriffsabschnitt 50a der Staubabdeckung 50 gegen die Oberfläche 66a der rechteckigen Öffnung 66 gedrückt. Dies bietet einen positiven Eingriff der Rostschutzabdeckung 60 und der Staubabdeckung 50.
  • Wie obenstehend erwähnt, wird die Rostschutzabdeckung 60 unmittelbar vor Auslieferung des Fahrzeugs an den Verwender entfernt. Bei diesem Aufbau kann die Rostschutzabdeckung 60 einfach durch ein starkes nach innen Ziehen eines Stücks der Einfassung 62b entfernt werden, so dass die Rostschutzabdeckung 60 durch die Zugkraft reisst bzw. zerrissen wird. Dieser Arbeitsgang kann von einer Person manuell ausgeführt werden. Folglich ist die Entfernung der Rostschutzabdeckung 60 einfach.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das In- Eingriff-Treten der Rostschutzabdeckung 60 und der Staubabdeckung 50 durch die im vorstehenden Abschnitt 64 ausgeformte, rechteckige Öffnung 66 erreicht. Der vorstehende Abschnitt 64 kann einfach an der Wand der Rostschutzabdeckung 66 ohne weitere Einzelteile ausgeformt sein. Zusätzlich besteht keine Notwendigkeit, bezüglich des Einhängens der Rostschutzabdeckung 60 an der Staubabdeckung 50 zusätzliche Teile vorzubereiten. Folglich werden weder die Teilezahl noch die Zusammenbauvorgänge der Rostschutzabdeckung 60 erhöht. Folglich werden geringe Herstellungskosten der Rostschutzabdeckung 60 erreicht.
  • Außerdem tritt die Staubabdeckung 50 bei der Einhänganordnung gemäß der vorliegenden Ausführungsform innerhalb der rechteckigen Öffnungen 66 in Eingriff mit der Rostschutzabdeckung 60, die in jedem vorstehenden Abschnitt 64, der radial nach innen vorsteht, ausgebildet sind. Folglich können die in Eingriff mit der Rostschutzabdeckung 60 getretenen Abschnitte der Staubabdeckung 50 durch Überwachen der rechteckigen Öffnung 66 von außen visuell überprüft werden. Folglich ist das Zusammenfügen bzw. der Zusammenfügearbeitsgang der Rostschutzabdeckung 60 bei der Einhänganordnung gemäß der vorliegenden Ausführungsform einfach und zuverlässig.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass Wasser in einen durch die Rostschutzabdeckung 60 und die Staubabdeckung 50 definierten Raum eintreten könnte. In einem solchen Fall kann, falls das Wasser in dem Raum zwischen der Rostschutzabdeckung 60 und der Staubabdeckung 50 verbleibt, der Raum über einen langen Zeitabschnitt in einem feuchten Zustand verbleiben. Dies fördert Rostbildung an der Bremsscheibe 30. Bei der Einhänganordnung gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch, da die Rostschutzabdeckung 60 mit der rechteckigen Öffnung 66 vorgesehen ist, die Ventilation eines Innenraums der Rostschutzabdeckung 60 verbessert. Folglich wird die feuchte Luft innerhalb der Rostschutzabdeckung 60 zum Äußern hin abgeführt, was zur Vorbeugung von Rost führt, der sich ansonsten auf der Bremsscheibe 30 bilden könnte.
  • Des Weiteren ist, wie in Fig. 4 gezeigt, ein Spalt bzw. Spielraum d zwischen dem Eingriffsabschnitt 50a der Staubabdeckung 50 und einer Oberfläche der rechteckigen Öffnung 66 gegenüber der Oberfläche 66a ausgebildet, wenn sich der Eingriffsabschnitt 50a in Eingriff mit der Oberfläche 66a befindet. Dem Entsprechend kann die rechteckige Öffnung 66 der Rostschutzabdeckung 60 in einer Richtung zum Fahrzeuginneren hin entlang der Mittelachse der Radabstützwelle 10 bewegt werden. Wenn eine äußere Kraft auf die Rostschutzabdeckung 60 in der Richtung entlang der Mittelachse der Radabstützwelle 10 aufgrund eines Kontakts mit beispielsweise dem Rad ausgeübt wird, kann folglich die äußere Kraft durch eine Verformung der Rostschutzabdeckung 60 entspannt oder aufgenommen bzw. absorbiert werden. Die Verformung der Rostschutzabdeckung 60 wird durch die rechteckige Öffnung 66 vereinfacht, die relativ zum Eingriffsabschnitt 50a der Staubabdeckung 50 bewegt wird. Folglich wird die Rostschutzabdeckung 60 vor einem Schaden aufgrund einer darauf einwirkenden äußeren Kraft bewahrt.
  • Ferner tritt bei der Befestigungsanordnung gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Staubabdeckung 50 in Eingriff mit der Rostschutzabdeckung 60, und zwar innerhalb der rechteckigen Öffnungen 66, die in jedem der vorstehenden Abschnitte 64 ausgeformt sind, die radial nach innen vorstehen. Gemäß diesem Aufbau kann, da die vorstehenden Abschnitte 64, die den Eingriff zwischen Rostschutzabdeckung 60 und Staubabdeckung 50 herstellen, radial nach innen vorstehen, der Gesamtdurchmesser der Rostschutzabdeckung 60 verglichen mit dem bei einer herkömmlichen Befestigungsanordnung verringert werden, bei der Verbindungselemente radial nach außen von der Rostschutzabdeckung vorstehen. Folglich wird die Größe der Rostschutzabdeckung 60 gemäß der Befestigungsanordnung der vorliegenden Ausführungsform minimiert.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die im Einzelnen offenbarten Ausführungsformen beschränkt. Abänderungen und Varianten können ausgeführt werden, ohne vom Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (6)

1. Befestigungsanordnung für eine Rostschutzabdeckung (60) einer Bremsscheibe (30) in einer Scheibenbremse für ein Fahrzeug, wobei die Rostschutzabdeckung (60) an einer Staubabdeckung (50) angebracht ist, welche an einer bezogen auf das Fahrzeug innen liegenden Seite der Bremsscheibe (30) vorgesehen ist,
und die Befestigungsanordnung mehrere vorstehende Abschnitte (64) aufweist, die von einer Wand der Rostschutzabdeckung (60) nach innen vorstehen;
dadurch gekennzeichnet, dass
in jedem der vorstehenden Abschnitte (64) eine Öffnung (66) eingeformt ist; und
an einem Außenende der Staubabdeckung (50) ein Eingreifabschnitt (50a) ausgebildet ist, so dass der Eingreifabschnitt (50a) in die Öffnung (66) eingreift.
2. Befestigungsanordnung für eine Rostschutzabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehenden Abschnitte (64) einstückig mit der Wand der Rostschutzabdeckung (60) ausgebildet sind.
3. Befestigungsanordnung für eine Rostschutzabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rostschutzabdeckung (60) eine im wesentlichen tassenartige Form aufweist und die Staubabdeckung (50) eine im wesentlichen scheibenartige Form, wobei die vorstehenden Abschnitte (64) der Rostschutzabdeckung (60) radial nach innen vorstehen, und sich der Eingreifabschnitt (50a) der Staubabdeckung (50) radial nach außen erstreckt.
4. Befestigungsanordnung für eine Rostschutzabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch die Innenoberflächen der vorstehenden Abschnitte (64) definierter Durchmesser kleiner als ein Durchmesser des Eingreifabschnitts (50a) der Staubabdeckung (50) ist, so dass der Eingreifabschnitt (50a) in die Öffnung (66) von jedem der vorstehenden Abschnitte (64) auskragt, wenn die Rostschutzabdeckung (60) an der Staubabdeckung (50) angebracht ist.
5. Befestigungsanordnung für eine Rostschutzabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite der Öffnung (66) jedes vorstehenden Abschnitts (64) um einen festgelegten Abstand größer als eine Dicke des in die Öffnung (66) vorstehenden Eingreifabschnitts (50a) der Staubabdeckung (50) ist, wobei die Breite und die Dicke in einer zu jeder radialen Richtung senkrecht stehenden Richtung der Rostschutzabdeckung (60) gemessen werden.
6. Befestigungsanordnung für eine Rostschutzabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rostschutzabdeckung (60) in jeder zu einer zugeordneten radialen Richtung der Rostschutzabdeckung (60) senkrecht stehenden Richtung in einem elastisch verformten Zustand befindet, wenn der Eingreifabschnitt (50a) in die Öffnung (66) jedes vorstehenden Abschnitts (64) der Rostschutzabdeckung (60) eingreift.
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