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Gebiet der Technik
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung für eine Achse,
in welcher Bremsscheiben eines Scheibenbremssystems sowie Räder montiert
werden können.
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Stand der Technik
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Die
den am Nächsten
kommenden Stand der Technik darstellende
JP 63 109 204 U offenbart
eine Lagervorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen
Art.
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Seitens
der Anmelderin der vorliegenden Erfindung wird eine Lagervorrichtung
für eine
Achse wie in 12 dargestellt vorgeschlagen.
In dieser Lagervorrichtung ist ein Nabenrad 1 über ein
Gleichlaufgelenk 3 in einem Zustand mit einer Welle 7 verbunden,
in dem das Nabenrad 1 kippbar ist.
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Ein
Wellenende auf der Fahrzeug-Innenseite einer hohlen Welle 12 des
Nabenrads 1 ist zu einem Verstemmbereich 12a radial
nach außen
gebogen und verformt, der auf eine äußere Stirnfläche eines Innenrings 25 eines
doppelreihigen Wälzlagers 2 aufgestemmt
ist. Der Innenring 25 ist durch den Verstemmbereich 12a vorgespannt
und weiterhin so angeordnet, dass er sich nicht vom Nabenrad 1 lösen kann.
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Ein
Außenring 31 des
Gleichlaufgelenks 3 weist auf einen topfartigen zylindrischen
Bereich 35 zur Aufnahme von Kippbewegungs-Führungselementen
sowie einen Wellenbereich 36, der in die hohle Welle 12 des
Nabenrads 1 in einem Bereich kleineren Durchmessers des
topfartigen zylindrischen Abschnitts 35 eingesetzt und
mit einer Keilverbindung versehen ist, um ein Drehen in Umfangsrichtung
zu verhindern.
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Der
Verstemmbereich 12a der hohlen Welle 12 und die
Fahrzeug-Außenseite
sind in der Weise angeordnet, dass sie in axialer Richtung durch
den topfartigen zylindrischen Bereich 35 des Gleichlaufgelenks 3 und
einen in einer Umfangsnut 36p auf der Fahrzeug-Außenseite
des Wellenbereichs 36 angeordneten Sprengring 50 von
C-förmigem
Querschnitt eingespannt sind, wodurch der Außenring 31 des Gleichlaufgelenks 3 mit
dem Nabenrad 1 kombiniert ist.
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Bei
dieser Art von Verbindung wird beim Einlegen des Sprengrings 50 in
die Umfangsnut 36p unter Belassung eines erforderlichen
Spalts G1 in der axialen Richtung die äußere Welle 36 aufgrund
des Spalts G1 relativ zur hohlen Welle 12 geneigt und ein Rattern
verursacht. Unter diesen Bedingungen kann der Außenring 31 des Gleichlaufgelenks 3 bezüglich des
Verstemmbereichs 12a der hohlen Welle 12 nicht stabil
gelagert werden.
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Im
Hinblick auf eine lagestabile Anordnung des Gleichlaufgelenks 3 wird
vorgeschlagen, den Sprengring 50 so in die Umfangsnut 36p einzusetzen,
dass der Spalt G1 nicht entsteht und somit das Rattern unterbunden
wird.
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Hierbei
sind jedoch das Einsetzen des Sprengrings 50 und das Verbinden
des Außenrings 31 des
Gleichlaufgelenks 3 mit dem Nabenrad 1 erschwert.
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Wird
ein Sprengring 50 mit Kraft eingesetzt, so wirkt ständig eine
Drucklast auf die hohle Welle 12 in axialer Richtung, wodurch
der Verstemmbereich 12a des Nabenrads 1 zusammengedrückt und
verformt sowie anschließend
dem doppelreihigen Wälzlager 2 eine
zu große
Last beaufschlagt und somit das Lager 2 einem zu großen Druck
ausgesetzt wird, was zu einer Beeinträchtigung seiner Wälzeigenschaften
führt.
Hierdurch bedingt müsste
der Außenring 31 des
Gleichlaufgelenks 3 den hierfür erforderlichen besonderen
Bedingungen entsprechend mit dem Nabenrad 1 kombiniert
werden, was mit großer Mühe verbunden
ist.
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Damit
betrifft eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung
einer Lagervorrichtung für
eine Achse, bei welcher ein entsprechendes Vorspannniveau gegen
das doppelreihige Wälzlager
aufrecht erhalten und der Außenring
des Gleichlaufgelenks bezüglich
des Verstemmbereichs eines Wellenendes auf der Fahrzeug-Innenseite
eines Nabenrads durch einfaches Verbinden des Außenrings des Gleichlaufgelenks
mit der hohlen Welle lagestabil angeordnet werden kann.
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Beschreibung der Erfindung
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Eine
erfindungsgemäße Lagervorrichtung
für eine
Achse umfasst ein Nabenrad mit einer hohlen Welle, in dem ein Rad
montiert werden kann, ein Wälzlager,
das außen
auf die hohle Wellen des Nabenrads aufgepasst ist, ein Gleichlaufgelenk,
das kippbar eine Antriebswelle mit dem Nabenrad verbindet, und ein
Befestigungselement, welches das Gleichlaufgelenk mit dem Nabenrad
verbindet.
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Ein
Wellenende auf der Fahrzeug-Innenseite der hohlen Welle des Nabenrads
ist mit einer äußeren Endfläche eines
Innenrings auf der Fahrzeug-Innenseite des Wälzlagers verstemmt. Das Gleichlaufgelenk
ist mit einem Außenring
versehen, der einen zylindrischen Bereich aufweist, der Kippbewegungs-Führungselemente
bezüglich
der Antriebswelle aufnimmt, und einen Wellenbereich (einen Außenring-Wellenbereich),
der einteilig mit dem zylindrischen Bereich ausgebildet und in den
hohlen Wellenbereich des Nabenrads derart eingesetzt ist, dass er nicht
in Umfangsrichtung nicht rotiert.
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Das
Befestigungselement ist an der Fahrzeug-Außenseite des Außenring-Wellenbereichs
des Gleichlaufgelenks befestigt. Ein zwischen einer axial mittleren
Position in dem hohlen Wellenbereich des Nabenrads und der Fahrzeug-Außenseite
vorgesehener Haltebereich liegt in axialer Richtung zwischen der
axial mittleren Position im Außenring-Wellenbereich
des Gleichlaufgelenks und dem Befestigungselement ein. Auf diese
Weise ist der Außenring
des Gleichlaufgelenks mit dem hohlen Wellenbereich des Nabenrads
kombiniert und in axialer Richtung positioniert.
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Der
zwischen der axial mittleren Position und der Fahrzeug-Außenseite
in dem hohlen Wellenbereich des Nabenrads vorgesehene Haltebereich
liegt in axialer Richtung zwischen der axial mittleren Position
in dem Außenring-Wellenbereich
des Gleichlaufgelenks und dem Befestigungselement ein. Hierdurch
kann eine Vorspannung bezüglich
eines doppelreihigen Wälzlagers
in der jeweils erforderlichen Höhe
lediglich über
die Einstellung des Befestigungselements in eine entsprechende Befestigungsposition
relativ zum Außenring-Wellenbereich
des Gleichlaufgelenks vorgehalten und weiterhin der Außenring des Gleichlaufgelenks
in einer stabilen Lage relativ zum Verstemmbereich des Wellenendes
auf der Fahrzeug-Innenseite der hohlen Welle des Nabenrads fixiert
werden. Demanch lässt
sich der Außenring
des Gleichlaufgelenks auf einfache Weise mit den Nabenrad verbinden.
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Was
den hohlen Wellenbereich des Nabenrads betrifft, so weist die Fahrzeug-Innenseite
erfindungsgemäß an einer
axial mittleren Position des inneren Umfangs desselben einen größeren Durchmesser
und eine erste Stufe durch die Fahrzeug-Innenseite geringeren Durchmessers auf.
Der Außenring-Wellenbereich
des Gleichlaufgelenks weist in einer axial mittleren Position im äußeren Umfang
desselben eine Fahrzeug-Innenseite größeren Durchmessers sowie eine
zweite Stufe durch die Fahrzeug-Außenseite kleineren Durchmessers
auf. Die erste Stufe und die Fahrzeug-Außenseite in der hohlen Welle
des Nabenrads bilden den Haltebereich, der in axialer Richtung zwischen
der zweiten Stufe in dem Außenring-Wellenbereich
des Gleichlaufgelenks und dem Befestigungselement einliegt.
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In
diesem Falle wird der Einspannzustand durch die erste und die zweite
Stufe stabilisiert. Hierdurch lässt
sich der Außenring
des Gleichlaufgelenks einfacher mit dem Nabenrad verbinden, wobei
lediglich durch entsprechende Wahl der Position des Befestigungselements
relativ zum Außenring-Wellenbereich
des Gleichlaufgelenks eine Vorspannung von entsprechender Größe bezüglich eines
doppelreihigen Wälzlagers
vorgehalten und weiterhin der Außenring des Gleichlaufgelenks
bezüglich
eines Verstemmbereichs des Wellenendes auf der Fahrzeug-Innenseite
der hohlen Welle des Nabenrads in einer stabilen Lage gehalten werden
kann.
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Vorzugsweise
ist der hohle Wellenbereich des Nabenrads erfindungsgemäß mit einem
radial inneren ringförmigen
Element im inneren Umfang der Fahrzeug-Außenseite desselben versehen
und wird der Haltebereich gebildet durch die axial mittlere Position
in dem hohlen Wellenbereich des Nabenrads und das ringförmige Element.
Der Haltebereich liegt in axialer Richtung zwischen der axial mittleren
Position des Außenring-Wellenbereichs des
Gleichlaufgelenks und dem Befestigungselement ein, wobei der Außenring
des Gleichlaufgelenks in der Weise mit dem Nabenrad verbunden wird,
dass er in axialer Richtung positioniert ist. Während in der hier beschriebenen
Ausführungsform
das ringförmige
Element als ein gegenüber
dem hohlen Wellenbereich des Nabenrads separater Sprengring beschrieben ist,
kann dieses aber auch in den hohlen Wellenbereich integriert sein.
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Vorzugsweise
ist erfindungsgemäß eine Umfangsnut
an der Fahrzeug-Außenseite
des hohlen Wellenbereichs des Nabenrads ausgebildet und das ringförmige Element
in Form eines Sprengrings vorgesehen, der in der Umfangsnut einliegt
und sich radial nach innen verlaufend erstreckt. Weiter ist der Außenring-Wellenbereich
des Gleichlaufgelenks so auf den hohlen Wellenbereich des Nabenrads
aufgepasst, dass er nicht rotiert. Der Sprengring ist in der Weise
in die Umfangsnut des hohlen Wellenbereichs eingesetzt, dass sein
Durchmesser elastisch ausgedehnt wird, und ferner so an einem Wellenende
an der Fahrzeug-Außenseite
des Außenring-Wellenbereichs
befestigt, dass er in axialer Richtung positioniert ist, wobei die
Umfangsnut eine den Durchmesser vergrößernde elastische Kraft in
eine zweite Kraft umwandelt, die den Außenring-Wellenbereich zur Fahrzeug-Außenseite
zieht.
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In
diesem Falle ist der Sprengring in einem Zustand in die Umfangsnut
im hohlen Wellenbereich eingesetzt, in dem dessen Durchmesser elastisch ausgedehnt
ist, und ist der Außenring
des Gleichlaufgelenks in axialer Richtung ratterfrei mit dem hohlen Wellenbereich
des Nabenrads verbunden.
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Da
hierbei die Umfangsnut die den Durchmesser vergrößernde elastische Kraft in
eine Kraft umwandelt, die den Außenring-Wellenbereich zur Fahrzeug-Außenseite
zieht, ist die Wirkung einer axialen Drucklast in dem hohlen Wellenbereich
nicht gegeben.
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Vorzugsweise
bildet erfindungsgemäß eine Innenwand
der Umfangsnut auf der Fahrzeug-Außenseite eine Schrägfläche, die
sich allmählich
zu der Fahrzeug-Außenseite
in Richtung auf die Nut-Öffnungsseite
von der Nut-Grundseite aus neigt. Die Umwandlung der Kräfte wird
durch Anliegen des äußeren Umfangswinkelbereichs
des Sprengrings gegen die Schrägfläche bewirkt.
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In
diesem Falle kann die den Durchmesser ausdehnende elastische Kraft
des Sprengrings wirksamer in eine Kraft zum Anziehen des Außenring-Wellenbereichs
zur Fahrzeug-Außenseite
umgewandelt werden, wodurch der Außenring des Gleichlaufgelenks
unter weiterer Reduzierung axialen Ratterns mit dem hohlen Wellenbereich
des Nabenrads verbunden werden kann.
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Vorzugsweise
ist erfindungsgemäß der Außenring-Wellenbereich über eine
Keilverbindung in den hohlen Wellenbereich eingepasst, wobei der
in Umfangsrichtung gewellte Sprengring in einem elastisch zusammengedrückten Zustand
axial mit der Umfangsnut in Eingriff gebracht ist. Der Sprengring ist
anschließend
am Endbereich auf der Fahrzeug-Außenseite des Au ßenring-Wellenbereichs
in einem Zustand befestigt, in welchem er in axialer Richtung positioniert
ist, wobei die elastische Rückstellkraft
des Sprengrings dahingehend wirkt, dass der Außenring-Wellenbereich zur Fahrzeug-Außenseite
gezogen wird.
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In
diesem Falle kann die elastische Rückstellkraft wirksamer in die
Kraft zum Anziehen des Außenring-Wellenbereichs
zur Fahrzeug-Außenseite umgewandelt
werden, wodurch der Außenring
des Gleichlaufgelenks unter noch weiterer Reduzierung des Ratterns
mit dem hohlen Wellenbereich des Nabenrads verbindbar ist.
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Vorzugsweise
ist erfindungsgemäß ein Bolzenloch
in einer Endfläche
des Wellenendes auf der Fahrzeug-Außenseite des Außenring-Wellenbereichs
des Nabenrads und das Befestigungselement in Form eines in dieses
Bolzenloch einzuschraubenden Bolzens vorgesehen. Der Sprengring
ist in der Weise an dem Wellenende auf der Fahrzeug-Außenseite
befestigt, dass eine innere Umfangsseite des Sprengrings zwischen
der Endfläche
des Wellenendes auf der Fahrzeug-Außenseite des Außenring-Wellenbereichs
und einer Endfläche
des in das Bolzenloch eingeschraubten Bolzens fixiert ist.
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In
diesem Falle lässt
sich der Sprengring durch festeres Anziehen des Bolzens in axialer
Richtung lagestabil anordnen.
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Vorzugsweise
ist erfindungsgemäß ein Wellenbereich
mit einem Gewinde kleinen Durchmessers in der Endfläche des
Wellenendes auf der Fahrzeug-Außenseite
angeordnet und besteht das Befestigungselement aus einer Mutter,
die mit dem Wellenbereich über
das Gewinde mit dem kleinen Durchmesser ver schraubt ist. Der Sprengring
ist so an dem Endbereich auf der Fahrzeug-Außenseite des Außenring-Wellenbereichs
befestigt, dass die innere Umfangsfläche des Sprengrings zwischen
der Endfläche
auf der Fahrzeug-Außenseite
des Außenring-Wellenbereichs
und einer Endfläche
der mit dem Bolzen verschraubten Mutter eingespannt und fixiert ist.
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In
diesem Falle ist der Sprengring durch festeres Anziehen der Mutter
in axialer Richtung lagestabil angeordnet.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1 eine
Längsschnitt-Seitenansicht
einer Lagervorrichtung für
eine Achse nach der besten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
im größeren Maßstab gehaltene Ansicht
eines Hauptteils aus 1;
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3 eine
im größeren Maßstab gehaltene Ansicht
des Nabenrads aus 1;
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4 eine
im größeren Maßstab gehaltene Ansicht
des Außenring-Wellenbereichs
eines Gleichlaufgelenks gemäß 1;
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5A eine
Schnittansicht der jeweiligen Hauptteile zur Veranschaulichung einer
ersten Stufe zum Verbinden des Außenring-Wellenbereichs eines Gleichlaufgelenks
mit dem hohlen Wellenbereich eines Nabenrads;
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5B eine
Schnittansicht der jeweiligen Hauptteile zur Veranschaulichung einer
zweiten Stufe zum Verbinden des Außenring-Wellenbereichs eines
Gleichlaufgelenks mit dem hohlen Wellenbereich eines Nabenrads;
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5C eine
Schnittansicht der jeweiligen Hauptteile zur Veranschaulichung einer
dritten Stufe zum Verbinden des Außenring-Wellenbereichs eines Gleichlaufgelenks
mit dem hohlen Wellenbereich eines Nabenrads;
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6 eine
Schnittansicht eines Hauptteils zum Veranschaulichen der Umwandlung
einer den Durchmesser vergrößernden
elastischen Kraft eines Sprengrings in der Innenwand einer in dem
hohlen Wellenbereich ausgebildeten Umfangsnut;
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7 eine
Längsschnitt-Seitenansicht
einer Lagervorrichtung für
eine Achse nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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8 eine
im größeren Maßstab gehaltene Ansicht
eines Hauptteils aus 7;
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9 eine
Perspektivansicht des Sprengrings gemäß 7;
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10 eine
Längsschnitt-Seitenansicht
einer Lagervorrichtung für
eine Achse nach einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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11A eine im größeren Maßstab gezeichnete
Perspektivansicht eines Hauptteils der Vorrichtung gemäß 10 mit
einer Dichtung;
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11B eine im größeren Maßstab gezeichnete
Perspektivansicht eines Hauptteils der Vorrichtung gemäß 10 mit
einer weiteren Dichtung;
-
11C eine im größeren Maßstab gezeichnete
Perspektivansicht eines Hauptteils der Vorrichtung gemäß 10 mit
einer noch weiteren Dichtung;
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11D eine im größeren Maßstab gezeichnete
Perspektivansicht eines Hauptteils der Vorrichtung gemäß 10 mit
einer noch weiteren zusätzlichen
Dichtung; und
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12 eine
Längsschnitt-Seitenansicht
einer konventionellen Lagervorrichtung für eine Achse.
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Beste Art und Weise der Ausführung der
Erfindung
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Es
folgt eine Beschreibung der besten Verfahrensweise zur Ausführung der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen.
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Die
in 1 bis 6 dargestellte Lagervorrichtung
für eine
Achse ist eine antriebsradseitig eingesetzte Art von Vorrichtung
mit einem Nabenrad 1, einem doppelreihigen Wälzlager 2 und
einem Gleichlaufgelenk 3.
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Das
Nabenrad 1 weist einen radial nach außen gerichteten Flansch 11 auf,
in dem ein nicht dargestelltes Rad angeordnet ist, und eine hohle
Welle 12, in der ein doppelreihiges Wälzlager 2 in einem Lager
aufnehmenden Bereich des äußeren Umfangs derselben
befestigt ist.
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Ein
Laufring 22a für
eine Gruppe von Kugeln 22 ist näher zur Fahrzeug-Außenseite
hin in einer äußeren Umfangsfläche der
hohlen Welle 12 des Nabenrads 1 angeordnet. Das
Wellenende auf der Fahrzeug-Innenseite der hohlen Welle 12 des
Nabenrads ist radial nach außen
gebogen und bildet einen Verstemmbereich 12a, welcher auf
eine äußeren Endfläche des
Innenrings 25 auf der Fahrzeug-Innenseite des doppelreihigen
Wälzlagers 2 aufgestemmt
ist.
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Das
doppelreihige Wälzlager 2 umfasst
einen einzelnen Außenring 21 mit
doppelten Laufringnuten, eine Anzahl von in den doppelten Laufringnuten
als Wälzelemente
angeordnete Kugeln 22 und zwei ballige Käfige 23.
Von den ursprünglich
erforderlichen zwei Innenringen benutzt einer die Laufrille 22a auf
der Fahrzeug-Außenseite
des Nabenrads 1 wie vorbeschrieben, wobei die konstruktive
Gestaltung so ist, dass nur der Innenring 25 auf der Fahrzeug-Innenseite
vorgesehen ist.
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Zusätzlich ist
ein radial nach außen
gerichteter Flansch 24, der mit einem Bolzen auf einer
Fahrzeugkarosserie oder dergleichen befestigt ist, auf dem Außenring 21 ausgebildet.
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Ein
als Rzeppa- bzw. Birfield-Gelenk allgemein bekanntes Gleichlaufgelenk
trägt die
Bezugsziffer 3 und umfasst einen Außenring 31, einen
Innenring 32, eine Kugel 33 und einen Käfig 34 usw.
Der Außenring 31 weist
auf einen topfartigen zylindrischen Bereich 35, in dem
der Außenring 31,
der Innenring 32, die Kugel 33 und der Käfig 34 untergebracht
sind, und einen Wellenbereich (Außenring-Wellenbereich) 36,
der einteilig mit dem topfartigen zylindrischen Bereich 35 auf
dessen Seite mit dem kleineren Durchmesser ausgebildet ist. Ein Ende
einer Welle (Antriebswelle) 7 ist über eine Keilverbindung in
den Innenring 32 eingesetzt und durch einen fixierenden
Sprengring (ohne Bezugsziffer) in der Weise festgelegt, dass ein
Ablösen
unmöglich
ist. Das andere Ende der Welle 7 ist über ein weiteres Gleichlaufgelenk
(nicht dargestellt) an einem Differential des Fahrzeugs befestigt.
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Das
doppelreihige Wälzlager 2 ist
in einer äußeren Umfangsfläche des
Nabenrads 1 und das Gleichlaufgelenk 3 auf dem
Nabenrad 1 nahe dem doppelreihigen Wälzlager 2 angeordnet.
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Ein
Bolzen 13 zum Befestigen der Bremsscheibe 4 einer
Bremsscheibenanordnung und eines Rades (nicht dargestellt) ist an
einigen Stellen auf dem Umfang des Flanschen 11 eingesetzt.
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Bei
einer derartigen Lagervorrichtung für eine Achse wird die Drehantriebskraft
der Welle 7 über
das Gleichlaufgelenk 3 auf das auf dem Nabenrad 1 montierte
Rad (nicht dargestellt) übertragen.
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Bei
der vorbeschriebenen Lagervorrichtung für eine Achse befinden sich
der Verstemmbereich 12a, der durch Biegen und Verformen
des Wellenendes auf der Fahrzeug-Außenseite der hohlen Welle 12 radial
nach außen
ausgebildet ist, und der topfartige zylindrische Bereich 35 in
dem Außenring 31 des Gleichlaufgelenks
in keinem bzw. einem nur leichten Kontakt miteinander.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
der Erfindung ist ein zwischen einer axial mittleren Position 12b des
inneren Umfangs der hohlen Welle 12 des Nabenrads 1 und
der Fahrzeug-Außenseite
in axialer Richtung vorgesehener Haltebereich zwi schen einer axial
mittleren Position 36b und der Fahrzeug-Außenseite
im äußeren Umfang
des Außenring-Wellenbereichs 36 des
Gleichlaufgelenks 3 positioniert, wodurch der Außenring
des Gleichlaufgelenks 3 in einem Zustand mit dem Nabenrad 1 verbunden
wird, in dem er in axialer Richtung positioniert ist.
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Was
den inneren Umfang der hohlen Welle 12 des Nabenrads 1 betrifft,
so bildet der Bereich zwischen dem Verstemmbereich 12a als
Wellenende auf der Fahrzeug-Innenseite und der axial mittleren Position 12b einen
großen
Durchmesser und der Bereich zwischen der axial mittleren Position 12b und
dem Wellenende auf der Fahrzeug-Außenseite einen kleinen Durchmesser.
Der innere Umfang weist eine über
die unterschiedlichen Durchmesser gebildete erste Abstufung auf,
wobei eine innere Keilverbindung 12c auf dem kleineren
Durchmesser vorgesehen ist.
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Was
den äußeren Umfang
des Wellenbereichs 36 des Außenrings 31 des Gleichlaufgelenks 3 anbetrifft,
so bildet der Bereich zwischen dem Wellenende 36a auf der
Fahrzeug-Innenseite und der axial mittleren Position 36b einen
großen
Durchmesser und der Bereich zwischen der axial mittleren Position 36 und
der Fahrzeug-Außenseite
einen kleinen Durchmesser. Der äußere Umfang
weist eine über die
unterschiedlichen Durchmesser gebildete zweite Abstufung auf, wobei
eine äußere Keilverbindung 36c auf
dem kleineren Durchmesser vorgesehen ist.
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Eine
Umfangsnut 12d zum Eingriff mit einem Sprengring 50 ist
auf der Fahrzeug-Außenseite
der hohlen Welle 12 vorgesehen. Diese Umfangsnut 12d weist
gegenüberliegende
Innenwände 12e und 12f auf
der Fahrzeug-Innenseite und der Fahrzeug-Außenseite
in axialer Richtung auf. Die Innenwand 12f auf der Fahrzeug-Außenseite
bildet eine Schrägfläche, die
in Richtung auf die Fahrzeug-Außenseite vom
Nutengrund zur Nutenöffnungsseite
hin allmählich
geneigt ist.
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Ein
zur Fahrzeug-Innenseite verlaufendes Bolzenloch 36e ist
in der Endflächenmitte
eines Wellenendes 36d auf der Fahrzeug-Außenseite
im Außenring-Wellenbereich 36 des
Gleichlaufgelenks 3 ausgebildet. Ein Befestigungselement
in Form eines Bolzens 36f ist in das Bolzenloch 36e eingeschraubt.
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Mit
Bezug auf 5A bis 5C sei
nunmehr die Art der Verbindung des Außenrings 31 des Gleichlaufgelenks 3 mit
der hohlen Welle 12 des Nabenrads 1 beschrieben.
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Wie
aus 5A ersichtlich, befindet sich die Endfläche 36g des
Wellenendes 36d auf der Fahrzeug-Außenseite des Außenring-Wellenbereichs 36 des
Gleichlaufgelenks 3 im Zustand von in radialer Richtung
wesentlicher Übereinstimmung
mit der fahrzeuginnenseitigen Innenwand 12e der Umfangsnut 12d in
dem hohlen Wellenbereich 12 des Nabenrads 1 und
ist der Außenring-Wellenbereich 36 in
den hohlen Wellenbereich 12 eingesetzt.
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Gemäß 5B ist
der Springring 50 ein ringförmiges Element, das in die
Umfangsnut 12d eingreift und radial nach innen verläuft sowie
unter Durchmesserverkleinerung aus der durchgehend gezeichneten
radialen Länge
im freien Zustand auf die gestrichelt dargestellte radiale Länge zusammengedrückt. Anschließend wird
der Sprengring 50 aus dem zusammengepressten Zustand zur
Innenseite der Umfangsnut 12d des hohlen Wellenbereichs 12 hin
freigesetzt.
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Anschließend wird
die Außendurchmesserseite
des Sprengrings 50 durch die Durchmesser vergrößernde elastische
Kraft desselben entsprechend der Strichellinie in radialer Richtung
ausgedehnt und in die Umfangsnut 12d eingebracht.
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Wie
aus 5C ersichtlich wird sodann der durchgehend gezeichnete
Bolzen 36f über
den Sprengring 50 entsprechend der Strichellinie in das Bolzenloch 36e des
Außenring-Wellenbereichs 36 eingeschraubt
und die innere Umfangseite des Sprengrings 50 zwischen
der Endfläche 36h auf
der Innenseite des Kopfteils des Bolzens 36f und der Endfläche 36g des
Wellenendes 36d auf der Fahrzeug-Außenseite des Außenring-Wellenbereichs 36 positioniert.
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Es
folgt eine Beschreibung der Wirkweise des so eingespannten Sprengrings 50 mit
Bezug auf 6.
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Der
Sprengring 50 drückt
gegen die Innenwand 12f auf der Fahrzeug-Außenseite
der Umfangsnut 12d, die einer den Durchmesser vergrößernden
elastischen Kraft F des Sprengrings 50 aus einem Außenumfangswinkelbereich
desselben ausgesetzt ist.
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Die
den Durchmesser ausdehnende elastische Kraft F wird in eine Kraft
umgewandelt, die durch Anliegen der Umfangsnut an der Innenwand auf
der Fahrzeug-Außenseite
den Außenring-Wellenbereich 36 zur
Fahrzeug-Außenseite
zieht. Genauer gesagt wird die den Durchmesser ausdehnende elastische
Kraft F in eine Axiallast Fa und eine Axiallast Fb umgewandelt.
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Der
hohle Wellenbereich 12 wird durch die Axiallast Fa zur
Fahrzeug-Außenseite
hin verschoben. In diesem Falle wird der hohle Wellenbereich 12 gegen
die Fahrzeugkarosserie fixiert, so dass die Seite des Außenringbereichs 36 durch
diese Axiallast Fa zum hohlen Wellenbereich 12 hin gezogen wird.
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Durch
diese Wirkung wird der Außenring-Wellenbereich 36 mit
dem hohlen Wellenbereich 12 verbunden und damit in axialer
Richtung ratterfrei positioniert.
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Ist
in dem vorbeschriebenen Falle der Außenring 31 des Gleichlaufgelenks 3 mit
dem Nabenrad 1 verbunden, weil der Verstemmbereich 12a und der
topfartige zylindrische Bereich 35 nicht in Kontakt miteinander
stehen, so wird durch den topfartigen zylindrischen Bereich 35 keine übermäßige Kraft
auf den Innenring 25 des doppelreihigen Wälzlagers 2 aufgebracht.
Aus diesem Grunde kann die Vorspannung gegen den Innenring 25 auf
dem jeweils passenden Niveau gehalten werden. Dadurch kann das Abwälzverhalten
des doppelreihigen Wälzlagers 2 in der
Weise gestaltet werden, dass die ausgelegte und gewünschte betriebliche
Lebensdauer der Vorrichtung erreicht wird.
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Dem
Außenring-Wellenbereich 36 wird
zuweilen eine große
Axiallast in Richtung Fahrzeug-Innenseite beaufschlagt. Vorzugsweise
sollte ein Ablösen
des Außenring-Wellenbereichs 36 in
Richtung Fahrzeug-Innenseite durch eine solche Axiallast verhindert
werden. Zu diesem Zweck wird bezüglich
eines Spalts δs
zwischen dem Innendruchmesser des Sprengrings 50 und dem
Außendurchmesser
des Bolzens 36f der Spalt δh (> δs)
zwischen dem Außendurchmesser
des Sprengrings 50 und dem Innendurchmesser des hohlen
Wellenbereichs groß gewählt.
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In
der vorbeschriebenen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist der Außenring-Wellenbereich 36 in
axialer Richtung ratterfrei mit dem hohlen Wellenbereich 12 verbunden.
Weiter ist bei dieser Verbindung die hohle Welle 12 keinerlei
axialer Drucklast ausgesetzt, die zur Verformung einer Innenring-Lauffläche des
doppelreihigen Wälzlagers 2 führen könnte.
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Weitere Ausführungsform
der Erfindung
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Im
Falle der vorbeschriebenen Ausführungsform
sind die Innenwand 12f auf der Fahrzeug-Außenseite
der Umfangsnut 12 des Nabenrads 1 als Schrägfläche und
die Innenwand 12e derselben auf der Fahrzeug-Innenseite
als senkrechte Fläche
ausgebildet, während
der Sprengring 50 in normaler Form vorgesehen ist.
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Demgegenüber können wie
aus 7 und 8 ersichtlich beide Innenwände 12e und 12f als senkrechte
Flächen
ausgebildet und der Sprengring 50 in einer anderen Form
vorgesehen sein.
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Anders
ausgedrückt
ist der Sprengring 50 auf seinem Umfang gewellt und in
einer axialen Breite ta ausgeführt,
wobei im Grenzfall (> ta)
die Größe th die
axiale Breite der Umfangsnut 12d ist. Der Sprengring 50 ist
in einem Zustand in die Umfangsnut 12d eingesetzt, in dem
er in axialer Richtung elastisch zusammengedrückt ist. Hiernach wird der Außenring-Wellenbereich 36 des
Gleichlaufgelenks 3 durch die Wirkung einer elastischen
Rückstellkraft im
Innern der Umfangsnut 12d des Sprengrings 50 zur
Fahrzeug-Außenseite
gezogen.
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In
diesem Falle ist am Wellenende 36d auf der Fahrzeug-Außenseite
des Außenring-Wellenbereichs 36 ein
Gewindebereich kleineren Durchmessers 36i vorgesehen, auf
den eine Mutter 51 aufgeschraubt ist. Demnach liegt der
Sprengring 50 zwischen der inneren Endfläche 36j der
Mutter 51 und der Endfläche 36g des
Wellenendes 36d auf der Fahrzeug-Außenseite des Außenring-Wellenbereichs 36 ein
und ist so in axialer Richtung lagestabil positioniert.
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Bei
der vorbeschriebenen Ausführungsform ist
ein schmaler Spalt G zwischen dem Verstemmbereich 12a vorhanden,
der radial nach außen
gerichtet am Wellenende auf der Fahrzeug-Außenseite
des hohlen Wellenbereichs 12 des Nabenrads 1 gebogen und
verformt ist, und dem topfartigen zylindrischen Bereich 35 des
Außenrings 31 des
Gleichlaufgelenks 3. Es besteht die Gefahr des Eindringens
von Schmutzwasser in diesen schmalen Spalt, so dass im Keilspalt
zwischen dem inneren Umfang des hohlen Wellenbereichs 12 und
dem äußeren Umfang
des Außenring-Wellenbereichs 35 des
Gleichlaufgelenks 3 verbleibendes Schmutzwasser zur Korrosion
im Spalt führen
kann.
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Um
das Eindringen von Schmutzwasser zu verhindern, können vorzugsweise
die in 10 und 11 dargestellten
Dichtungen 20 und 21 vorgesehen werden. 10 zeigt
eine Längsschnitt-Seitenansicht
einer Lagervorrichtung für
eine Achse und 11 im größeren Maßstab gezeichnete
entsprechende Ansichten des Hauptteils aus 10, die Beispiele
für den
konstruktiven Aufbau der betreffenden Dichtungen darstellen.
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Die
Dichtung 20 weist einen elastischen Körper aus Gummi oder dergleichen
auf und ist in axialer Richtung zwischen gegenüberliegenden Oberflächen des
Verstemmbereichs 12a und des topfartigen zylindrischen
Bereichs 35 angeordnet. Die Dichtung 20 ist als
konkaver Abschnitt wie in 11A-D
dargestellt in eine Ringnut 35a eingesetzt oder wie aus 11D ersichtlich als konkaver Abschnitt in einen
Ausschnitt 35b eingefügt,
um den schmalen Spalt zu verschließen und das Eindringen von
Schmutzwasser in diesen zu verhindern.
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Die
Dichtung 21 umfasst einen elastischen Körper aus Gummi oder dergleichen
und ist zwischen gegenüberliegenden
Oberflächen
eines inneren Umfangsbereichs der hohlen Welle 12 näher zur
Fahrzeug-Innenseite hin als die Keilverbindungen 12f und 36f und
eines äußeren Umfangsbereichs
des Außenring-Wellenbereichs 36 des
Gleichlaufgelenks angeordnet. Die Dichtung 21 ist als konkaver
Abschnitt wie in 11A-D dargestellt in eine Ringnut 36h eingesetzt,
um den Raum zwischen dem inneren Umfangsbereich des hohlen Wellenbereichs 12 und
dem äußeren Umfangsbereich
des Außenring-Wellenbereichs 36 zu
verschließen.
Dieser Einsatz verhindert das Eindringen von Schmutzwasser in die
Dichtungsanordnung 20 und die Keilverbindungen 12f und 36f sowie
eine nachfolgende Korrosion in diesen.
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Die
Dichtungen 20 und 21 sind nicht beide unbedingt
notwendig und es ist jede von diesen einsetzbar.
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Die
Dichtungen 20 und 21 können aus einer Dichtlippe bestehen,
die an einem in die ringförmigen Nuten 35a und 36h sowie
den Ausschnitt 35b eingesetzten ringförmigen Kern befestigt sind.
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Bei
der vorbeschriebenen Ausführungsform sind
der Verstemmbereich 12a des Nabenrads 1 und der
topfartige zylindri sche Bereich 35, die einander axial
gegenüberliegen,
als miteinander nicht in Kontakt stehend dargestellt. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführung beschränkt. Der Außenring 31 des
Gleichlaufgelenks 3 kann mit dem Nabenrad 1 in
der Weise verbunden sein, dass der Verstemmbereich 12a und
der topfartige zylindrische Bereich 35 einander berühren.
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Im
Falle der vorbeschriebenen Ausführungsform
wurde als radial nach innen gerichtetes ringförmiges Element im inneren Umfang
auf der Fahrzeug-Außenseite
des hohlen Wellenbereichs 12 des Nabenrads 1 der
Sprengring 50 als separates Element genannt. Das ringförmige Element
kann jedoch auch einteilig mit dem hohlen Wellenbereich 12 ausgebildet
sein.
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Mögliche industrielle Verwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung ist auf eine Lagervorrichtung für eine Achse
anwendbar, in welcher die Bremsscheiben eines Scheibenbremssystems
sowie Räder
montiert werden können.