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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gleichlaufvorrichtung, insbesondere eine nabenintegrierte Gleichlaufvorrichtung, die eine Drehmomentübertragung und eine Lastaufnahmefunktion durch Integration eines Nabengehäuses und eines äußeren Laufringes einer Gleichlaufvorrichtung integriert.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Im Allgemeinen werden eine Nabe und ein Lager an einem Reifenrad montiert, das mit einer Antriebsachse verbunden ist, um einer Belastung in Aufwärts- und Abwärts- sowie Vorder- und Rückwärtsrichtung eines Fahrzeugs und einer horizontalen Belastung beim Wenden des Fahrzeugs standzuhalten. Darüber hinaus ist an der Antriebsachse des Fahrzeugs eine Gleichlaufvorrichtung montiert, die zur Übertragung der von einem Getriebe auf ein Rad übertragenen Leistung verwendet wird. Die Gleichlaufvorrichtung, die Nabe und das Lager werden durch ein Befestigungselement organisch zusammengefügt und als eine Einheit verwendet.
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Die Gleichlaufvorrichtung ist eine Komponente, welche die Übertragung einer Antriebskraft von einem Motor auf das Rad durchführt, und die Gleichlaufvorrichtung und ein radseitiges Nabenlager sind durch ein Keil verbunden. Allerdings treten an einem Verbindungsabschnitt zwischen der Gleichlaufvorrichtung und dem Nabenlager zum Zeitpunkt der Kraftübertragung Probleme wie Verbindungen, Spiel, Lösen der Mutter und dergleichen auf.
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Die in diesem Abschnitt über den Hintergrund der vorliegenden Erfindung umfassten Informationen dienen nur der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der vorliegenden Erfindung und dürfen nicht als Bestätigung oder als irgendeine Form der Andeutung verstanden werden, dass diese Informationen den einem Fachmann bereits bekannten Stand der Technik darstellen.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung zielen darauf ab, eine nabenintegrierte Gleichlaufvorrichtung bereitzustellen, die eingerichtet ist, ein Qualitätsproblem zwischen Grenzteilen zu verbessern und ein Gewicht durch Integration einer Radnabe und eines äußeren Laufrings eines Gleichlaufgelenks zu reduzieren, und eingerichtet ist, das Fahrverhalten durch Verbesserung des Gelenkwinkels zu verbessern, indem ein Abstand zwischen einem Radmittelpunkt und einem Mittelpunkt eines Gleichlaufgelenks verringert wird.
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Gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst eine nabenintegrierte Gleichlaufvorrichtung: ein Nabengehäuse mit einem nach innen gekoppelten Gleichlaufgelenk; einen inneren Laufring, der mit einer äußeren Umfangsfläche des Nabengehäuses gekoppelt ist; und einen Vorspannring, der mit der äußeren Umfangsfläche des Nabengehäuses gekoppelt ist und auf einer Seite des inneren Laufrings angeordnet ist, wobei ein Endabschnitt des Nabengehäuses so geformt ist, dass dieser nach oben in Richtung des Vorspannrings gerollt ist, um einen Formabschnitt zu bilden, der mit dem Vorspannring gekoppelt ist, um Druck auf den Vorspannring und den inneren Laufring auszuüben.
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Die nabenintegrierte Gleichlaufvorrichtung kann ferner umfassen: eine mit einer äußeren Umfangsfläche des Vorspannrings gekoppelte Manschette, wobei eine Kopplungsstruktur auf jeder der äußeren Umfangsflächen des Vorspannrings und eines inneren Umfangsflächenabschnitts der mit dem Vorspannring gekoppelten Manschette ausgebildet sein kann.
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Eine Vielzahl Zähne können an einer inneren Umfangsfläche des Vorspannrings ausgebildet sein, um den Vorspannring daran zu hindern, sich auf der äußeren Umfangsfläche des Nabengehäuses zu drehen.
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Die Manschette kann auf der äußeren Umfangsfläche des Vorspannrings und einem oberen Endabschnitt des Formabschnitts aufgenommen sein, und ein Dichtungsabschnitt kann in wenigstens einer Richtung einer Fläche des Formabschnitts und einer Richtung einer Fläche, an welcher der Vorspannring und der Formabschnitt innerhalb der Manschette miteinander in Kontakt sind, ausgebildet sein.
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Der Dichtungsabschnitt kann umfassen: einen ersten Dichtungsabschnitt, der sich in einer axialen Richtung des Vorspannrings von einer Fläche der Manschette aus erstreckt, die an einer Fläche des Formabschnitts innerhalb der Manschette anliegt, und so geformt ist, dass dieser an einer Seitenfläche des Formabschnitts anliegt; und einen zweiten Dichtungsabschnitt, der vom Inneren der Manschette aus nach innen geformt ist und sich in Richtung eines Punktes erstreckt, an dem der Vorspannring und der Formabschnitt miteinander in Kontakt sind.
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Ein erster Auflageabschnitt, auf dem der innere Laufring aufgenommen ist, und ein zweiter Auflageabschnitt, auf dem der Vorspannring aufgenommen ist, können an der äußeren Umfangsfläche des Nabengehäuses vorgesehen sein, und zwischen dem ersten Auflageabschnitt und dem zweiten Auflageabschnitt kann eine Stufe ausgebildet sein.
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In einem Abschnitt des Vorspannrings, der in Kontakt mit dem inneren Laufring ist, kann eine Stufe ausgebildet sein, und die im Vorspannring gebildete Stufe kann einer zwischen dem ersten Auflageabschnitt und dem zweiten Auflageabschnitt gebildeten Stufe entsprechen.
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Zwischen dem inneren Laufring und dem Vorspannring kann eine reibungsarme Scheibe angeordnet sein.
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Die reibungsarme Scheibe kann am Vorspannring befestigt sein.
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Eine reibungsarme Struktur zur Verringerung einer Reibungskraft mit dem inneren Laufring kann an einer Fläche des Vorspannrings ausgebildet sein, die an dem inneren Laufring anliegt.
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Der innere Laufring und der Vorspannring können aus unterschiedlichen Materialien gebildet sein.
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Ein Wert, der durch Dividieren eines äußersten Durchmessers des Vorspannrings durch einen Außendurchmesser des Formabschnitts erhalten wird, kann 0,8 bis 1,2 betragen.
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Ein Wert, der durch Dividieren einer Dicke des Vorspannrings durch eine Dicke des Formabschnitts erhalten wird, kann 1,2 bis 1,6 betragen.
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Ein Wert, der durch Dividieren eines Innendurchmessers des Vorspannrings durch eine Gesamtlänge des Vorspannrings erhalten wird, kann 5 bis 7 betragen.
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Ein Wert, der durch Dividieren eines Außendurchmessers des Formabschnitts durch einen Innendurchmesser des Vorspannrings erhalten wird, kann 1,1 bis 1,4 betragen.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen weitere Merkmale und Vorteile auf, die sich aus den beigefügten Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung ergeben oder in denen näher ausgeführt sind und die zusammen der Erläuterung bestimmter Grundsätze der vorliegenden Erfindung dienen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht, die exemplarisch eine Gesamtkonfiguration einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 2 ist eine Ansicht, die exemplarisch zeigt, dass ein innerer Laufring und ein Vorspannring durch einen an einem Nabengehäuse ausgebildeten Formabschnitt in der nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorgespannt sind.
- 3 ist eine Ansicht, die exemplarisch eine Kupplungsstruktur zeigt, die an einer äußeren Umfangsfläche eines Vorspannrings in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
- 4 ist eine Ansicht, die exemplarisch eine Vielzahl Zähne zeigt, die an einer inneren Umfangsfläche eines Vorspannrings in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind.
- 5 ist eine Ansicht, die exemplarisch einen Dichtungsabschnitt zeigt, der an einer Manschette in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
- 6 zeigt exemplarisch einen Zustand, in dem ein innerer Laufring und ein Vorspannring auf einem ersten Auflageabschnitt und einem zweiten Auflageabschnitt eines Nabengehäuses in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aufgenommen sind.
- 7 ist eine Ansicht, die exemplarisch eine Stufenstruktur darstellt, die an einem ersten Auflageabschnitt und einem zweiten Auflageabschnitt in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
- 8 ist eine Ansicht, die exemplarisch eine reibungsarme Scheibe darstellt, die durch ein Clip-Verfahren an einem Vorspannring in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung befestigt ist.
- 9 ist eine Ansicht, die exemplarisch eine reibungsarme Scheibe darstellt, die durch ein Haftmittel an einen Vorspannring in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung befestigt ist.
- 10 ist eine Ansicht, die exemplarisch eine Stufenstruktur, die an einem Vorspannring in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, darstellt.
- 11 ist eine Ansicht, die exemplarisch eine reibungsarme Struktur darstellt, die an einer Fläche eines Vorspannrings ausgebildet ist, der an einem inneren Laufring in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anliegt.
- 12 ist eine Ansicht, die exemplarisch eine reibungsarme Struktur darstellt, die an einer Fläche eines Vorspannungsrings ausgebildet ist, der an einen inneren Laufring in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anliegt.
- 13 ist eine Ansicht, die exemplarisch eine numerische Beziehung zwischen den einzelnen Komponenten in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Es ist zu verstehen, dass die beigefügten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgerecht sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale darstellen, welche die Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie diese hierin umfasst sind, einschließlich z.B. spezifische Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden zum Teil durch die besonders beabsichtigte Anwendung und die Verwendungsumgebung bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich Bezugsziffern in den Zeichnungen auf die gleichen oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung in den verschiedenen Figuren.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es wird nun ausführlich auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en) eingegangen, die in den beigefügten Zeichnungen exemplarisch dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Während die vorliegende(n) Erfindung(en) in Verbindung mit exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en) beschrieben wird (werden), wird davon ausgegangen, dass mit der vorliegenden Beschreibung nicht beabsichtigt ist, die vorliegende(n) Erfindung(en) auf diese exemplarischen Ausführungsformen zu beschränken. Andererseits soll(en) die vorliegende(n) Erfindung(en) nicht nur die exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung abdecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung gemäß der Definition in den beigefügten Ansprüchen umfasst sein können.
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Nachstehend wird eine nabenintegrierte Gleichlaufvorrichtung gemäß exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine Ansicht, die exemplarisch eine Gesamtkonfiguration einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt, 2 ist eine Ansicht, die exemplarisch darstellt, dass ein innerer Laufring und ein Vorspannring durch einen an einem Nabengehäuse in der nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gebildeten Formabschnitt vorgespannt sind, 3 ist eine Ansicht, die exemplarisch eine Kupplungsstruktur darstellt, die an einer äußeren Umfangsfläche eines Vorspannrings in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, 4 ist eine Ansicht, die exemplarisch eine Vielzahl Zähne darstellt, die an einer inneren Umfangsfläche eines Vorspannrings in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind, 5 ist eine Ansicht, die exemplarisch einen Dichtungsabschnitt darstellt, der an einer Manschette in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, 5 ist eine Ansicht, die exemplarisch einen Dichtungsabschnitt darstellt, der an einer Manschette in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, 6 ist eine Ansicht, die exemplarisch einen Zustand darstellt, in dem ein innerer Laufring und ein Vorspannring auf einem ersten Auflageabschnitt und einem zweiten Auflageabschnitt eines Nabengehäuses in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aufgenommen sind, 7 ist eine Ansicht, die exemplarisch eine Stufenstruktur darstellt, die an einem ersten Auflageabschnitt und einem zweiten Auflageabschnitt in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, 8 ist eine Ansicht, die exemplarisch eine reibungsarme Scheibe darstellt, die an einem Vorspannring durch ein Clip-Verfahren in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung befestigt ist, 9 ist eine Ansicht, die exemplarisch eine reibungsarme Scheibe darstellt, die an einem Vorspannring durch ein Haftmittel in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung befestigt ist, 10 ist eine Ansicht, die exemplarisch eine Stufenstruktur darstellt, die an einem Vorspannring in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, 11 ist eine Ansicht, die exemplarisch eine reibungsarme Struktur darstellt, die an einer Fläche eines Vorspannrings ausgebildet ist, der an einem inneren Laufring in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anliegt, 12 ist eine Ansicht, die exemplarisch eine reibungsarme Struktur darstellt, die an einer Fläche eines Vorspannrings ausgebildet ist, der an einen inneren Laufring in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anliegt, und 13 ist eine Ansicht, die exemplarisch eine numerische Beziehung zwischen jeder Komponente in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Wie in 1 dargestellt, kann die nabenintegrierte Gleichlaufvorrichtung gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein oder mehrere von einem Nabengehäuse 100, einem inneren Laufring 200, einem äußeren Laufring 600, einem Vorspannring 300, einem Gleichlaufgelenk 400, einer Manschette 500, einem Radlager 700, einer Dichtungsvorrichtung 800, einer Nabenkappe 900 und einer Radführung 910 umfassen.
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Das Nabengehäuse 100, in dem eine Radnabe und ein äußerer Laufring des Gleichlaufgelenks 400 integriert sind, ist mit dem Gleichlaufgelenk 400 versehen, das mit dessen Inneren gekoppelt ist, um das von einem Motor auf ein Rad übertragene Antriebsmoment zu übertragen. Gleichzeitig kann das Nabengehäuse 100 auch als innerer Laufring des Radlagers 700 dienen, um eine Last des Fahrzeugs zu tragen.
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Dementsprechend kann sich durch die Bildung des Nabengehäuses 100 durch Integration der Radnabe und des äußeren Laufrings des Gleichlaufgelenks 400 der Mittelteil des Gleichlaufgelenks 400 zur Außenseite des Fahrzeugs hin bewegen, wodurch sich die Länge einer Antriebswelle vergrößert, und als Folge davon kann ein Gelenkwinkel der Antriebswelle des Gleichlaufgelenks 400 verbessert werden.
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Darüber hinaus kann durch die Bildung des Nabengehäuses 100 durch Integration der Radnabe und des äußeren Laufrings des Gleichlaufgelenks 400 ein Verbindungselement zwischen der Radnabe des Standes der Technik und dem Gleichlaufgelenk eliminiert werden, um Gewicht und Herstellungskosten zu reduzieren, die Treibstoffeffizienz des Antriebs durch eine Gewichtsreduzierung zu verbessern, ein Geräuschproblem aufgrund des Verbindungselements und ein Qualitätsproblem aufgrund des Lösens der Radnabenmutter, die das Gleichlaufgelenkgehäuse und die Radnabe fixiert, zu verbessern.
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Wie in 2 dargestellt, kann das Nabengehäuse 100 an einem Endabschnitt einen Formabschnitt 130 aufweisen, der zum Vorspannring 300 hin gerollt ist, um Druck auf den Vorspannring 300 und den inneren Laufring 200 auszuüben, die mit einer äußeren Umfangsfläche des Nabengehäuses 100 verbunden sind. Hierbei kann der Formabschnitt 130 durch ein Orbitalumformverfahren umgeformt sein. Eine Vorspannung kann auf den inneren Laufring 200 des Radlagers 700 durch den im Nabengehäuse 100 vorgesehenen Formabschnitt 130 aufgebracht werden. Hierbei kann sich die Vorspannung auf eine Größe beziehen, auf deren Grundlage einige der Komponenten, welcher die Radlagerbaugruppe wilden, durch eine vorbestimmte Kraft, die während eines Montagevorgangs in axialer Richtung aufgebracht wird, zusammengedrückt und elastisch verformt werden.
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Der innere Laufring 200 kann in die äußere Umfangsfläche des Nabengehäuses 100 eingepresst sein und sich zusammen mit dem Nabengehäuse 100 drehen. Darüber hinaus ist der innere Laufring 200 als Innenlaufbahn des Radlagers 700 eingerichtet.
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Der äußere Laufring 600 kann beabstandet zum Nabengehäuse 100 und dem inneren Laufring 200 angeordnet sein und ist als äußere Laufbahn des Radlagers 700 eingerichtet. Darüber hinaus ist der äußere Laufring 600 mit einem Achsschenkel 920 gekoppelt. Da der Außenring 600 mit dem Achsschenkel 920 gekoppelt ist, kann der Außenring 600 ein drehfestes Element sein, dessen Position nicht bewegt wird.
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Ein erster Wälzkörper 710 und ein zweiter Wälzkörper 720 können zwischen dem Nabengehäuse 100 und dem Außenring 600 und zwischen dem Außenring 600 und dem inneren Laufring 200 angeordnet sein, wie in 1 dargestellt. Der erste Wälzkörper 710 und der zweite Wälzkörper 720 können gemäß einer exemplarischen Ausführungsform Kugeln oder Rollen sein und sich auf den äußeren Umfangsflächen des äußeren Laufringes 600 und des Nabengehäuses 100 und Laufbahnabschnitten des äußeren Laufringes 600 und des inneren Laufringes 200 wälzen.
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Die Dichtungsvorrichtung 800 ist eingerichtet, das Eindringen von Fremdkörpern in das Radlager 700 zu verhindern, und ist eingerichtet, das Austreten von internem Fett zu verhindern.
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Die Nabenkappe 900 ist eingerichtet, das Austreten von Fett im Gleichlaufgelenk 400 und das Eindringen von Fremdkörpern in das Gleichlaufgelenk 400 zu verhindern.
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Die Radführung 910 ist als Montageführung für das Rad und eine Scheibe eingerichtet und ist eingerichtet, die Mittelposition eines rotierenden Körpers aufrecht zu erhalten.
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Das Gleichlaufgelenk 400 ist eingerichtet, eine durch den Motor und das Getriebe übertragene Antriebskraft auf das Nabengehäuse 100 zu übertragen.
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Die Manschette 500 ist eingerichtet, zu verhindern, dass Fett innerhalb des Gleichlaufgelenks 400 austritt, und ist eingerichtet, zu verhindern, dass Fremdkörper in das Gleichlaufgelenk 400 fließen.
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Nachfolgend wird ein Aufbau des Vorspannrings 300, der ein Kernmerkmal der vorliegenden Erfindung ist, ein Aufbau der äußeren Umfangsfläche des Nabengehäuses 100, auf welcher der Vorspannring 300 aufgenommen ist, und ein Aufbau der mit dem Vorspannring 300 gekoppelten Manschette 500 näher beschrieben.
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Der Vorspannring 300 kann mit der äußeren Umfangsfläche des Nabengehäuses 100 gekoppelt sein und kann auf einer Seite des inneren Laufringes 200 angeordnet sein, wie in 2 gezeigt. Hierbei kann der Vorspannring 300 mit der äußeren Umfangsfläche des Nabengehäuses 100 durch Zusammenbau, Einpressen oder dergleichen verbunden sein.
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Die Manschette 500 kann mit einer äußeren Umfangsfläche des Vorspannrings 300 verbunden sein und auf der äußeren Umfangsfläche des Vorspannrings 300 kann eine Verbindungsstruktur zur Verbindung mit der Manschette 500 gebildet sein. In ähnlicher Weise kann auch eine Verbindungsstruktur auf einem inneren Umfangsflächenabschnitt der mit dem Vorspannring 300 gekoppelten Manschette 500 gebildet sein. Gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann auf der äußeren Umfangsfläche des Vorspannrings 300 ein Vorsprung 320 entlang der äußeren Umfangsfläche gebildet sein, wie in 3 gezeigt, und auf einer inneren Umfangsfläche der Manschette 500 kann eine Aussparung entsprechend einer Form des Vorsprungs vorgesehen sein. Gemäß einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann an der äußeren Umfangsfläche des Vorspannrings 300 eine Aussparung und an einer Innenfläche der Manschette 500 ein einer Form der Aussparung entsprechender Vorsprung entsprechend dem an der äußeren Umfangsfläche des Vorspannrings 300 ausgebildeten Aussparung ausgebildet sein. Dies sind jedoch nur verschiedene exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und eine Form der Verbindungsstruktur, die an der äußeren Umfangsfläche des Vorspannrings 300 und dem inneren Umfangsflächenabschnitt der mit dem Vorspannring 300 gekoppelten Manschette 500 ausgebildet ist, ist nicht darauf beschränkt.
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Unter Bezugnahme auf 4 können eine Vielzahl Zähne 330 an der inneren Umfangsfläche des Vorspannrings 300 gebildet sein, um zu verhindern, dass der Vorspannring 300 auf der äußeren Umfangsfläche des Nabengehäuses 100 rotiert. Gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann an der inneren Umfangsfläche des Vorspannrings 300 eine Verzahnung vorgesehen sein, die so gestaltet ist, dass diese eine Drehung des Vorspannrings 300 auf der äußeren Umfangsfläche des Nabengehäuses 100 verhindert.
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Wenn sich der Vorspannring 300, der mit der äußeren Umfangsfläche des Nabengehäuses 100 verbunden ist, dreht, kann die Manschette 500, die mit einem oberen Endabschnitt des Vorspannrings 300 verbunden ist, verformt werden, und während die Manschette 500 verformt wird, können die Dichtungseigenschaften der Manschette 500 verringert werden, um ein Problem zu verursachen, bei dem ein Fett oder dergleichen, das in dem Gleichlaufgelenk 400 aufgenommen ist, austreten kann. Um ein solches Problem zu verhindern, können in verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl Zähne auf der inneren Umfangsfläche des Vorspannrings 300 vorgesehen sein, so dass der Vorspannring 300 stabil an der äußeren Umfangsfläche des Nabengehäuses 100 befestigt und an einer Drehung gehindert werden kann, wodurch die Verformung der Manschette 500 und der daraus resultierende Fettaustritt verbessert werden kann.
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Unter Bezugnahme auf 5 wird die Manschette 500 auf der äußeren Umfangsfläche des Vorspannrings 300 und einem oberen Endabschnitt des Formabschnitts 130 aufgenommen. Dichtungsabschnitte 510 und 520 können in wenigstens einer Richtung zwischen einer Richtung einer Fläche des Formabschnitts 130 und einer Richtung, in welcher der Vorspannring 300 und der Formabschnitt 130 miteinander in Kontakt sind, ausgebildet sein.
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Der Dichtungsabschnitt kann einen ersten Dichtungsabschnitt 510 umfassen, der sich in einer axialen Richtung des Vorspannrings von einer Fläche, die an einer Fläche des Formabschnitts 130 innerhalb der Manschette 500 anliegt, um an einer Fläche des Formabschnitts 130 anzuliegen, erstreckt, und einen zweiten Dichtungsabschnitt 520, der in einer Richtung des Innendurchmessers vom Inneren der Manschette 500 aus geformt ist und sich in einer Flächenrichtung erstreckt, in welcher der Vorspannring 300 und der Formabschnitt 130 miteinander in Kontakt stehen.
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Wenn z.B. eine Last mit einer vorbestimmten Größe oder mehr, einschließlich eines Drehmoments, einer Axiallast und Querkraft, auf das Nabengehäuse 100 ausgeübt wird, können die Dichtungseigenschaften des Formabschnitts 130 verringert werden, und wenn die Dichtungseigenschaften des Formabschnitts 130 verringert werden, kann das in der Manschette 500 aufgenommene Fett zwischen den Formabschnitt 130 und den Vorspannring 300 eindringen, und als Folge davon kann die Drehung des Vorspannrings 300 gefördert werden, um die Verformung der Manschette 500 und infolgedessen das Austreten des in der Manschette 500 aufgenommenen Fetts zu bewirken.
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Um das oben beschriebene Problem zu lösen, sind in verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der erste Dichtungsabschnitt 510, der sich in axialer Richtung von einer Fläche, die an einer Fläche des Formabschnitts 130 anliegt, vom Inneren der Manschette 500 bis zur Anlage an einer Fläche des Formabschnitts 130 erstreckt, und der zweite Dichtungsabschnitt 520, der sich in Richtung der Fläche erstreckt, in welcher der Vorspannring 300 und der Formabschnitt 130 miteinander in Kontakt sind, innerhalb der Manschette vorgesehen.
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Wie oben beschrieben, gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, da der erste Dichtungsabschnitt 510 und der zweite Dichtungsabschnitt 520 innerhalb der Manschette 500 vorgesehen sind, selbst wenn eine Last mit einer vorbestimmten Größe oder größer auf das Nabengehäuse 100 aufgebracht wird, um die Dichtungseigenschaften des Formabschnitts 130 zu verschlechtern, wird das Austreten des Fetts in der Manschette 500 in erster Linie durch den ersten Dichtungsabschnitt 510 verhindert, und selbst wenn Fett durch den ersten Dichtungsabschnitt 510 hindurchtritt, kann das Eindringen des durch den zweiten Dichtungsabschnitt 520 ausgetretenen Fetts zum Vorspannring 300 verhindert werden.
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Derweil kann auf der äußeren Umfangsfläche des Nabengehäuses 100 ein erster Auflageabschnitt 110, auf dem der innere Laufring 200 aufgenommen ist, und ein zweiter Auflageabschnitt 120, auf dem der Vorspannring 300 aufgenommen ist, vorgesehen sein. Unter Bezugnahme auf 6 und 7 kann eine Stufe 140 zwischen dem ersten Auflageabschnitt 110 und dem zweiten Auflageabschnitt 120 gebildet sein. Wie in 7 dargestellt, ist ein Durchmesser des ersten Auflageabschnitts 110 vorzugsweise größer als ein Durchmesser des zweiten Auflageabschnitts 120.
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Der Grund für die Bildung der Stufe 140 zwischen dem ersten Auflageabschnitt 110 und dem zweiten Auflageabschnitt 120, indem der Durchmesser des ersten Auflageabschnitts 110 größer als der Durchmesser des zweiten Auflageabschnitts 120 ausgebildet wird, besteht darin, die Montagekraft des Vorspannrings 300 größer als die Montagekraft des inneren Laufrings 200 zu gestalten, wenn der innere Laufring 200 und der Vorspannring 300 im Presssitz auf die äußeren Umfangsfläche des Nabengehäuses 100 montiert werden.
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Wenn der innere Laufring 200 im Presssitz auf die äußere Umfangsfläche des Nabengehäuses 100 montiert wird, kann die im Nabengehäuse 100 gebildete Nut übermäßig verformt werden, wenn die Montagekraft größer als ein vorbestimmter Wert ist. Das heißt, die im Nabengehäuse 100 gebildete Nut kann übermäßig verformt werden, wenn der innere Laufring 200 mit einer Montagekraft eingepresst wird, die zum Einpressen des Vorspannrings 300 auf die äußere Umfangsfläche des Nabengehäuses 100 aufgebracht wird.
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Zur Lösung des vorliegenden Problems ist in verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zwischen dem ersten Auflageabschnitt 110, auf dem der innere Laufring 200 aufgenommen ist, und dem zweiten Auflageabschnitt 120, auf dem der Vorspannring 300 aufgenommen ist, eine Stufe 140 vorgesehen, wodurch auf den inneren Laufring 200 und den Vorspannring 300 unterschiedliche Montagekräfte aufgebracht werden können.
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Derweil kann der Vorspannring 300 unter Bezugnahme auf 10 in einem Abschnitt, der mit dem inneren Laufring 200 in Kontakt steht, eine Stufe 310 aufweisen. Hierbei kann die Stufe 310, die an dem Vorspannring 300 gebildet ist, der Stufe 140 entsprechen, die zwischen dem ersten Auflageabschnitt 110 und dem zweiten Auflageabschnitt 120 gebildet ist.
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Hierbei besteht der Grund für die Bildung der Stufe 310 in dem Abschnitt, der mit dem inneren Laufring 200 im Vorspannring 300 in Kontakt steht, darin, eine Reaktionskraft, die auf dem Presssitz des inneren Laufrings 200 auf dem Nabengehäuse 100 basiert, und eine Belastungskraft, die auf einer Umformkraft zum Zeitpunkt der Bildung des Endabschnitts des Nabengehäuses basiert, auszugleichen.
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Wenn die Umformkraft zum Zeitpunkt der Umformung des Endabschnitts des Nabengehäuses 100 größer ist als die Reaktionskraft, die auf der inneren Laufbahn 200 basiert, besteht das Problem, dass die innere Laufbahn 200 verformt wird und Risse in der inneren Laufbahn 200 auftreten können. Zur Verbesserung des vorliegenden Problems kann in verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durch Ausformen der Stufe 310 in dem Teil des Vorspannrings 300, der mit dem inneren Laufring 200 in Kontakt steht, die Reaktionskraft, die auf dem inneren Laufring 200 basiert, und die Umformkraft zum Zeitpunkt der Umformung in dessen axialer Richtung ausgeglichen werden.
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Um ein Verdrehen des Vorspannrings 300 durch eine Belastungsdrehkraft des inneren Laufrings 200 zu verhindern, ist es notwendig, eine Reibungskraft zwischen dem inneren Laufring 200 und dem Vorspannring 300 zu reduzieren. In verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann zur Verringerung der Reibungskraft zwischen dem inneren Laufring 200 und dem Vorspannring 300 eine reibungsarme Scheibe 930 zwischen dem inneren Laufring 200 und dem Vorspannring 300 angeordnet sein. Hierbei kann die reibungsarme Scheibe 930 am Vorspannring 300 befestigt sein und die reibungsarme Scheibe 930 kann am Vorspannring 300 gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durch ein Clip-Verfahren, wie in 8 dargestellt, befestigt sein, oder die reibungsarme Scheibe 930 kann am Vorspannring 300 durch ein Klebeverfahren mittels eines Haftmittels oder dergleichen, wie in 9 gemäß einer anderen exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, befestigt werden.
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Derweil kann eine reibungsarme Struktur 340 zur Verringerung einer Reibungskraft mit dem inneren Laufring 200 an einer Fläche des Vorspannrings 300, die an den inneren Laufring 200 angrenzt, vorgesehen sein. Gemäß verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie in 11 gezeigt, kann ein positiver Vorsprung 340 an der Fläche des Vorspannrings 300 gebildet sein, der an dem inneren Laufring 200 anliegt, um eine Reibungsfläche in Kontakt mit dem inneren Laufring 200 zu reduzieren, wodurch die Reibungskraft zwischen dem inneren Laufring 200 und dem Vorspannring 300 verringert wird. Darüber hinaus kann gemäß einer anderen exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 12 gezeigt, ein negativer Vorsprung 340 an der Fläche des Vorspannrings 300 gebildet sein, der an dem inneren Laufring 200 anliegt, um eine Reibungsfläche in Kontakt mit dem inneren Laufring 200 zu reduzieren, wodurch die Reibungskraft zwischen dem inneren Laufring 200 und dem Vorspannring 300 verringert wird.
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Derweil können in verschiedenen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der innere Laufring 200 und der Vorspannring 300 aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt sein. Gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können der innere Laufring 200 aus SUJ2-Stahl und der Vorspannring 300 aus S45C-Stahl hergestellt sein. Dies ist jedoch nur ein Beispiel und die Werkstoffe des inneren Laufrings 200 und des Vorspannrings 300 sind nicht darauf beschränkt.
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Unter Bezugnahme auf 13 kann in einer nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung 400 gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zur Montierbarkeit der Manschette 500 und für die Dichtungseigenschaften der Manschette 500 ein Wert, der durch Dividieren eines Außendurchmessers des Vorspannrings 300 durch einen Außendurchmesser des Formabschnitts 130 erhalten wird, 0,8 bis 1,2 betragen.
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Wenn hierbei der Wert, der durch Dividieren eines äußersten Durchmessers des Vorspannrings 300 durch den Außendurchmesser des Formabschnitts 130 erhalten wird, kleiner als 0,8 oder größer als 1,2 ist, kann sich eine Differenz zwischen dem oberen Teil des Vorspannrings 300 und dem oberen Teil des Formabschnitts 130 um ein vorbestimmtes Intervall oder mehr vergrößern, und in diesem Fall kann die Montierbarkeit der Manschette 500, die auf den oberen Teil des Vorspannrings 300 und den oberen Teil des Formabschnitts 130 montiert werden soll, herabgesetzt werden, und die Dichtungseigenschaften der Manschette 500 können sich verschlechtern, da die Manschette 500 nicht sicher montiert ist.
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Darüber hinaus kann bei der nabenintegrierten Gleichlaufvorrichtung 400 gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zur Verhinderung der Verformung des inneren Laufringes 200 und des Auftretens von Rissen an der Innenfläche 200 ein Wert, der durch Dividieren einer Dicke des Vorspannrings 300 durch eine Dicke des Formabschnitts 130 erhalten wird, 1,2 bis 1,6 betragen.
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Um eine auf den inneren Laufring 200 aufgebrachte Vorspannkraft optimal aufrechtzuerhalten, kann außerdem ein Wert, der durch Dividieren eines Innendurchmessers des Vorspannrings 300 durch eine Gesamtlänge des Vorspannrings 300 erhalten wird, 5 bis 7 betragen, und ein Wert, der durch Dividieren eines Außendurchmessers des Formabschnitts 130 durch einen Innendurchmesser des Vorspannrings 300 erhalten wird, kann 1,1 bis 1,4 betragen.
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Gemäß verschiedener exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann durch die Integration des Nabengehäuses und des äußeren Laufrings des Gleichlaufgelenks ein Geräuschproblem, das zwischen den Grenzabschnitten bei der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung auftritt, verbessert werden, ein Problem des Eingriffs der Nabenmutter verbessert werden und durch die Verringerung der Anzahl der Komponenten kann ein Gewicht reduziert und die Fahrleistung verbessert werden.
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Darüber hinaus kann die Fahrleistung durch Verbesserung des Gelenkwinkels verbessert werden, indem der Abstand zwischen dem Radmittelteil und dem Mittelteil des Gleichlaufgelenks verringert wird.
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Der Einfachheit halber und zur genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „oberer“, „unterer“, „innerer“, „äußerer“, „oben“, „unten“, „runter“, „hoch“, „vorne“, „hinten“, „rück“, „innen“, „außen“, „innerhalb“, „außerhalb“, „vorwärts“ und „rückwärts“ verwendet, um Merkmale der exemplarischen Ausführungsformen in Bezug auf die Positionen dieser Merkmale, wie diese in den Figuren dargestellt sind, zu beschreiben. Es wird weiter verstanden, dass sich der Begriff „verbinden“ oder dessen Ableitungen sowohl auf die direkte als auch auf die indirekte Verbindung beziehen.
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Die vorstehenden Beschreibungen spezifischer exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zu Illustrations- und Beschreibungszwecken vorgelegt. Diese sollen weder erschöpfend sein noch die vorliegende Erfindung auf die genauen Formen beschränken, die offenbart wurden, und natürlich sind im Lichte der obigen Lehren viele Modifikationen und Variationen möglich. Die exemplarischen Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern, um es dem Fachmann zu ermöglichen, verschiedene exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen davon herzustellen und zu verwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.