DE69714989T2 - Handgehaltenes rauchgerät für seitenströmungskontrolle - Google Patents

Handgehaltenes rauchgerät für seitenströmungskontrolle

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DE69714989T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
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  • Ventilation (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine tragbare Rauchervorrichtung zum Steuern von Seitenstromrauch und optional von ausgeatmetem Rauch, der während des Rauchens einer Zigarette abgegeben wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das Vergnügen des Zigarettenrauchens gibt Zigarettenrauch ab, der im Allgemeinen als sekundärer Zigarettenrauch bezeichnet wird, den einige Personen unangenehm finden. Zigarettenraucher haben in Rücksichtnahme auf diese Personen Schritte ergriffen, um Rauchen in Bereichen zu vermeiden, wo Sekundärrauch unangenehm empfunden werden kann. Zusätzlich wurden bestimmte juristische Restriktionen eingeführt, um zu gewährleisten, dass Sekundärrauch in definierten Bereichen nicht erzeugt wird. Derartige Restriktionen umfassen bestimmte "Nichtraucher"-Bereiche und die Verwendung teurer Raumventilationssysteme und dergleichen, um Sekundärrauch zu reduzieren. Es besteht ein bedeutsamer Bedarf für eine Rauchervorrichtung, die es dem Raucher erlauben würde, das Rauchvergnügen zu genießen, ohne Sekundärrauch zu erzeugen und Andere zu beeinträchtigen, die ihn unangenehm empfinden könnten.
  • Sekundärrauch wird während des Rauchvorgangs auf eine Anzahl von Wegen erzeugt. Sekundärrauch wird prinzipiell von Seitenstromrauch umfasst, der von einer brennenden Zigarette zwischen Zügen erzeugt wird. Andere Beiträge zu Seitenstromrauch umfassen Hauptstromrauchstreuung vom Mund des Rauchers und ausgeatmeten Rauch. Eine Anzahl vorheriger Vorschläge wurde hinsichtlich Strukturen gemacht, die ausgelegt sind, um die Bildung von Sekundärrauch zu minimieren oder zu beseitigen. Derartige bekannte Vorschläge haben die Hauptquelle von Zigarettenrauch in Angriff genommen, nämlich den Seitenstromrauch und ausgeatmeten Rauch und in gewissem Umfang die Hauptstromrauchstreuung. Verschiedene Anstrengung in der bekannten Technik wurden gemacht, um entweder Sekundärrauch in einer Form eines Behälters zu fassen oder Sekundärrauch vor einer Freigabe zu den Umgebungen zu filtern. Beispiele derartiger bekannter Vorrichtungen sind in den U.S.-Patenten 4 198 992, 4 200 144, 4 637 407, 4 790 332, 4 899 766, 4 993 435, 5 048 545, 5 160 518, 5 497 791, 5 495 859 und der am 27. April 1993 veröffentlichten japanischen Anmeldung HEI3-177 280 beschrieben.
  • Einige dieser Vorrichtungen verwenden Ventilatoren mit Filteranordnungen oder Behältersystemen, um Sekundärrauch einzufangen, bevor er zu den Umgebungen abgegeben wird. Üblicherweise sind die Filteranordnungen ausgelegt, um die Komponente von Sekundärrauch, nämlich Seitenstromrauch, einzufangen. Diese Filteranordnungen sind ausgelegt, um Seitenstromrauch von dem brennenden Ende der Zigarette in einer von der Zigarettenspitze weg weisenden Richtung abzuziehen. Beispiele derartiger Vorrichtungen sind in den obigen U.S.-Patenten beschrieben, nämlich 4 637 407, 4 899 766, 5 048 545 und 5 497 791. Auch wenn von diesen U.S.- Patenten bereitgestellte Systeme für verschiedene Erfolgsgrade beim Eliminieren von Seitenstromrauch sorgen, sind die U.S.-Patente 4 899 766 und 5 048 545 nicht tragbar, d. h. das gesamte System ist viel voluminös, um herumgetragen zu werden. Die Systeme der U.S.-Patente 4 637 407 und 5 497 791 sind tragbar, aber bringen aufgrund ihrer kompakten Eigenart mit der Auslegung signifikante Auslegungseinschränkungen mit sich, um eine Seitenstromrauchfilterung zu erreichen. Das System von U.S.-Patent 5 497 791 ist in dieser Hinsicht sehr wirksam, weist aber bestimmte Auslegungsrestriktionen beim Erreichen einer Seitenstromrauchfilterung auf, wie z. B. dem Aufbau von Wärme in dem Filtersystem und dem momentanen Widerstand hinsichtlich des Seitenstromrauchflusses über die brennende Asche während jedes Zuges an der Zigarette.
  • Es ist daher eine Aufgabe eines Aspektes in dieser Erfindung, eine Verbrennungskammer für eine tragbare Zigarettenrauchfiltervorrichtung bereit zu stellen, um Seitenstromrauch auf sehr wirksame Weise zu filtern, wobei der Vorteil der normalen Flussrichtung von Zigarettenrauch zu der Zigarettenspitze während des Rauchvorganges sowie der natürliche Wärmeanstieg von der Zigarette genutzt wird. Es ist auch eine Aufgabe eines Aspektes der Erfindung, eine Filterauslegung bereit zu stellen, die inhärent den Seitenstromrauch kühlt, bevor er durch das Filtersystem hindurchgeht. Gemäß einem Aspekt derselben kann ein Plenum verwendet werden, um eine Verbrennungskammer mit einem Seitenstromfilter zu verbinden. Es ist auch eine andere Aufgabe eines Aspektes der Auslegung, ein Seitenstromrauchfiltersystem bereit zu stellen, dass das Ansammeln von Zigarettenasche in dem Filtersystem vermeidet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung (wird bereitgestellt) eine Zigarettenverbrennungseinheit zur Verwendung bei einer tragbaren Zigarettenrauchfiltervorrichtung zum Filtern von Seitenstromrauch, der von einer Zigarette abgegeben wird, die in der wie in Anspruch 1 beschriebenen Einheit brennt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung (wird bereitgestellt) eine Zigarettenverbrennungseinheit, eine Seitenstromrauchfiltervorrichtung und ein die Zigarettenverbrennungseinheit mit der Filtervorrichtung verbindendes Plenum in Kombination, die Kombination wie in Anspruch 7 beschrieben.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung (wird bereitgestellt) ein Plenum zur Verwendung beim Verbinden einer Zigarettenverbrennungskammer mit einer Seitenstromrauchfiltervorrichtung, das Plenum wie in Anspruch 11 beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Aufsicht auf die Rauchvorrichtung ist, wobei die Entkappe entfernt ist,
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Rauchvorrichtung von Fig. 1 ist,
  • Fig. 3 eine Endansicht der Rauchvorrichtung von Fig. 1 ist,
  • Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung von unten ist,
  • Fig. 5 eine rückwärtige Endansicht der Vorrichtung ist,
  • Fig. 6 eine rückwärtige Ansicht des Plenums ist,
  • Fig. 7 eine Aufsicht des Plenums ist;
  • Fig. 8 ein Schnitt längs der Linien AA von Fig. 7 ist,
  • Fig. 9 ein Schnitt längs der Linien BB von Fig. 7 ist,
  • Fig. 10 ein Schnitt längs der Linien AA von Fig. 1 ist,
  • Fig. 11 ein Schnitt längs der Linien BB von Fig. 1 ist,
  • Fig. 12 ein Schnitt längs der Linien EE von Fig. 1 ist,
  • Fig. 13 ein Schnitt längs der Linien CC von Fig. 1 ist,
  • Fig. 14 ein Schnitt längs der Linien DD von Fig. 1 ist,
  • Fig. 15 eine Aufsicht auf die Seitenstromverbrennungskammerfiltervorrichtung ist,
  • Fig. 16 ein rückseitiger Aufriss des Plenums für die Verbrennungskammerfiltervorrichtung ist,
  • Fig. 17 eine vordere Aufsicht des Inneren oder des Plenums von Fig. 10 ist,
  • Fig. 18 eine Seitenansicht der Verbrennungskammerfiltervorrichtung mit dem Filter im Vordergrund ist,
  • Fig. 19 ein Schnitt längs der Linien AA von Fig. 17 ist,
  • Fig. 20 ein Schnitt längs der Linien BB von Fig. 15 ist,
  • Fig. 21 ein Schnitt längs der Linien CC von Fig. 15 ist,
  • Fig. 22 eine Seitenansicht der Verbrennungskammerauskleidung ist,
  • Fig. 23 eine Ansicht der Verbrennungskammerauskleidung von unten ist,
  • Fig. 24 eine Endansicht der Verbrennungskammerauskleidung ist,
  • Fig. 25 ein Schnitt längs der Linien AA von Fig. 24 ist;
  • Fig. 26 ein Schnitt längs der Linien BB von Fig. 22 ist,
  • Fig. 27 eine alternative Ausführungsform für die Auskleidung der Verbrennungskammer mit einer Endkappe zeigt,
  • Fig. 28 die an der Auskleidung angeordnete Endkappe zeigt,
  • Fig. 29 eine Endansicht für die Verbrennungsröhre ist,
  • Fig. 30 eine teilweise geschnittene Aufsicht einer alternativen Ausführungsform für die Kombination Verbrennungskammer, Plenum und Seitenstromrauchfilter ist,
  • Fig. 31 ein Schnitt längs der Linien AA von Fig. 30 ist,
  • Fig. 32 ein Schnitt durch die Verbrennungskammerauskleidung, das Plenum und den Seitenstromrauchfilter mit einer alternativen Ausführungsform des Zigarettenhalters ist, und
  • Fig. 33 ein Schnitt durch das Plenum ist, der eine alternative Ausführungsform zum Verbinden des Filters mit dem Plenum zeigt.
  • DEFINITIONEN
  • Um die Diskussion der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung zu erleichtern, sind die folgenden Definitionen bereitgestellt:
  • Ausgeatmeter Rauch bezeichnet von einem Raucher während des Rauchens einer Zigarette ausgeatmeten Zigarettenrauch.
  • Gasförmige Komponenten bezeichnet die Komponenten von Zigarettenrauch, die keine partikelförmigen Komponenten sind.
  • Geringer Druckabfall bezeichnet; dass das Material hinsichtlich eines Gasflusses ausreichend porös ist, damit ein Druckabfall über dem Material ausreichend gering ist, sodass die Größe des Ventilators, die Energie für diesen, der Ausatmungsdruck eine Beschaffenheit aufweisen, sodass das Raucherhilfsmittel tragbar sein kann. Um die Auslegung zu optimieren, ist der geringe Druckabfall vorzugsweise kleiner als etwa 10 mm H&sub2;O.
  • Mikrofasern bezeichnet Fasern, die einen mittleren Durchmesser von etwa 10 Mikron oder weniger haben.
  • Minimaler Widerstand hinsichtlich Luftfluss bezeichnet, dass das Filtermaterial oder dergleichen hinsichtlich durch dieses hindurchgehende Luft für einen sehr geringen Druckabfall sorgt.
  • Nicht porös bezeichnet, dass das Material keinen Fluss der ausersehenen Komponenten durch das Material erlaubt. Wenn beispielsweise ein Material für Rauchpartikeln nicht porös ist, dann wird verhindert, dass Rauchpartikel sich durch das Material bewegen können, aber beispielsweise könnte sich Luft weiterhin durch das Material bewegen.
  • Partikelförmige Komponenten bezeichnet die sichtbaren und nichtsichtbaren Komponenten von Zigarettenrauch, die in Partikelform vorliegen und üblicherweise eine Größe von weniger als 1 Mikron und normalerweise eine Größe in dem Bereich von etwa 0,1 und etwa 0,6 Mikron aufweisen.
  • Porös bezeichnet, dass das Material mittels Löcher, Kanäle oder dergleichen ausreichend offen ist, um zu ermöglichen, dass Luft durch dieses fließt.
  • Seitenstromrauch bezeichnet Zigarettenrauch, der von einer angezündeten Zigarette herrührt.
  • Hinsichtlich der Entfernung von partikelförmigen Komponenten oder gasförmigen Komponenten von Zigarettenrauch bedeutet im Wesentlichen alle, dass dort im Wesentlichen keine sichtbaren oder keine gasförmigen Komponenten zurückbleiben, die wie Zigarettenrauch riechen.
  • Geeignete Mikrofaserherstellungszusammensetzung umfasst jedes Material, das in Mikrofasern geformt werden kann und, wenn es von Zigarettenrauch kontaktiert wird, seine Struktur und funktionalen Charakteristika beibehält.
  • Röhren oder röhrenförmig bezeichnet einen länglichen hohlen Artikel, der eine Seitenwand einer gewünschten Querschnittsform aufweist, wie z. B. kreisförmig, rechteckig, quadratisch, dreieckig, oval, mit mehreren Seiten (5 Seiten oder mehr) und dergleichen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Zigarettenrauchfiltervorrichtung gemäß dieser Erfindung muss eine tragbare Größe aufweisen, um den Gebrauch der Vorrichtung durch einen Raucher zu erleichtern. Die Vorrichtung muss tragbar sein, sodass ein Raucher die Vorrichtung jederzeit griffbereit haben kann, um ein Rauchen einer Zigarette in Bereichen zu ermöglichen, wo Andere sekundären Zigarettenrauch unangenehm empfinden könnten. Indem eine Zigarettenrauchfiltervorrichtung in tragbarer Größe hergestellt wird, werden signifikante Anforderungen an die Auslegung hinsichtlich des Umganges mit der Menge zu filternden Sekundärrauchs und Temperaturen in der Einheit gestellt, um für eine normale Empfindung seitens des Rauchers hinsichtlich eines Ziehens an der Zigarette und für einen normalen Geschmack und Aroma des eingeatmeten Rauches und für normales Ausatmen zu sorgen. Die Rauchfiltervorrichtung dieser Erfindung sorgt für diese Merkmale, wobei verschiedene Längen von zu rauchenden Zigaretten, einschließlich der populären 100 mm Zigarette, berücksichtigt sind. Die Vorrichtung geht auch effektive Weise mit von einer brennenden Zigarette abgegebenen Seitestromrauch um, um für kühlen Rauch mit verlängerter Filterlebensdauer zu sorgen, wobei vermieden wird, dass die Asche von der brennenden Zigarette mit dem Filter zusammentrifft. Die Vorrichtung sorgt auch für die Integration eines Zigarettenanzünders, um eine Zigarette anzuzünden, wobei sie in die Einheit eingeführt werden kann, ohne die Gesamtgröße der tragbaren Zigarettenrauchfiltervorrichtung zu vergrößern. Ein "Drück- und Halte"-Knopf kann verwendet werden, um zu bewirken, dass ein Element glüht und dadurch die Zigarette anzündet. Der interne Anzünder kann an einstellbaren Haltern angebracht sein, um eine Verwendung unterschiedlicher Zigarettenlängen zu ermöglichen. Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung kommt der Fußabdruck der tragbaren Vorrichtung der Größe einer üblicherweise in Kanada verkauften Großpackung für 25 Zigaretten nahe. Somit kann die Vorrichtung auf einfache Weise in der Tasche oder Handtasche befördert werden, ohne dabei dem Benutzer eine signifikante Unannehmlichkeit zu bereiten.
  • Die Zigarettenrauchfiltervorrichtung von Fig. 1 ist ausgestattet; um Seitenstromrauch von einer brennenden Zigarette und Rauch vom ausgeatmeten Atem eines Benutzers zu filtern. Die Vorrichtung 10 weist einen Hauptkörperteil 12 auf, wo in Sektor 40 eine Zigarettenverbrennungseinheit mit einer Verbrennungskammer und einer Filteranordnung zum Entfernen von Seitenstromrauch und in Sektor 16 der Filter zum Entfernen von ausgeatmetem Rauch bereitgestellt sind. Wenn eine Zigarette in die Vorrichtung 10 eingeführt ist, erstreckt sich eine Zigarettenspitze, die normalerweise die Form des Filterelementes 18 aufweist, über die Vorrichtung hinaus, um einem Benutzer zu ermöglichen, an der Zigarette zu ziehen. Ein Mundstück 20 ist an der Vorrichtung vorgesehen, das um 180º gedreht werden kann, um es einen Benutzer zu ermöglichen, seinen Mund an dem Mundstück 20 auf einfache Weise anzuordnen und in die Vorrichtung auszuatmen, sodass ausgeatmeter Rauch gefiltert wird. Wie sich aus einer Diskussion der folgenden Figuren ergibt, ist ein Plenum 23 vorgesehen, dass bei dieser Ausführungsform dazu dient, das offene Ende der Verbrennungskammer abzuschließen und Seitenstromrauch von der Verbrennungskammer zu dem Seitenstromfilter zu übertragen. Ein geeigneter Zigarettenhalter 24 kann im Plenum vorgesehen sein, um die Zigarette in der Verbrennungskammer zu positionieren und zu halten. Das Plenum 22 mit dem Zigarettenhalter 24 kann von der Vorrichtung entfernbar sein, um ein Austauschen einer Auskleidung in der Verbrennungskammer und ein Ersetzen des Seitenstromfilters zu erleichtern. In vergleichbarer Weise ist ein Halter 26 für einen Filter zum Ausatmen von der Vorrichtung zusammen mit dem Mundstück 20 entfernbar, um einen Austausch des Filters zum Ausatmen zu erlauben. Batterien, um den zum Abziehen von Seitenstromrauch von der Verbrennungskammer verwendet Ventilator mit Energie zu versorgen, sind in der Vorrichtung enthalten, und eine Kappe 28 ist auf der Vorrichtung vorgesehen, die entfernbar sein kann, um einen Batterieaustausch zu ermöglichen. Eine geeignete Ventilationsöffnung 30 ist in dem Körperteil 12 oberhalb der Verbrennungskammer vorgesehen, um es zu ermöglichen, dass Außenluft über die Auskleidung in der Kammer nach Oben steigen kann, um für eine zusätzliche Kühlung zu sorgen. Der Ventilator saugt die gefilterte Luft durch einen Abluftrost 32 ab. Ein Abluftrost 34 ist in dem Körperteil 12 vorgesehen, durch den sich gefilterte Ausatmluft bewegt. Mit dem nach Innen gedrehten Mundstück 20 kann eine Endkappe 36 über dem im Allgemeinen mit 38 bezeichneten Ende der Vorrichtung angeordnet werden, um das Plenum 22 und das Mundstück 20 mittels Reibschluss über der Schulter 40 abzudecken. Mit der positioniert angeordneten Endkappe 36 wird für eine glatt geformte, elegante Ausgestaltung gesorgt.
  • Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist der Körperteil gestuft, um einen dickeren Sektor 14 und einen dünneren Sektor 16 bereit zu stellen. Der dickere Sektor 14 nimmt die Verbrennungskammer und den Seitenstromrauchfilter auf, wohingegen der dünnere Sektor 16 den Filter zum Ausatmen aufnimmt. Der Zigarettenhalter 24 ist detaillierter in Fig. 3 gezeigt. Der Zigarettenhalter umfasst einen kreisförmigen Ring 42 mit voneinander beabstandeten nach Innen gerichteten Vorsprüngen 44. Die nach gerichteten Vorsprünge 44 definieren einen Ort von Punkten, die einen Durchmesser aufweisen, der etwas kleiner als die Größe der Zigarette ist. Die Vorsprünge 44 erleichtern das Einführen der Zigarette in den Zigarettenhalten, indem sie die Zigarette an Stellen längs ihres Außenumfanges zusammendrücken, um zu ermöglichen, die Zigarette in den Halter 24 einzuführen, wobei sie gleichzeitig die Position der Zigarette in der Verbrennungskammer abstützen. Der Zigarettenhalter weist zwischen den Vorsprüngen 44 vorzugsweise Öffnungen 46 auf, die sich in der Richtung der Achse 48 der Zigarette in Längsrichtung erstrecken. Dies erlaubt es, Luft in das Plenum 22 durch die Leistung des Ventilators abzuziehen und dadurch für einen Kühleffekt über der Filterspitze 18 der in dem Halter 24 positionierten Zigarette zu sorgen. Wie ebenfalls in Fig. 3 gezeigt, weist das Mundstück 20 verjüngte Abschnitte 50 mit einer Öffnung 52 auf, um für das gewünschte Maß an Komfort für den Benutzer zu sorgen, der seinen Mund über dem Mundstück 20 anordnet, um in die Vorrichtung 10 auszuatmen.
  • Fig. 4 zeigt das Lufteinlassventilationssystem 54 auf der Unterseite der Vorrichtung 10, um Luft von der Unterseite der Vorrichtung in den unteren Teil des Verbrennungskammersektors zuzuführen. Das Ventilationssystem 54 besteht aus einer Mehrzahl von Schlitzen 56, die sich in Längsrichtung der Vorrichtung erstrecken. Diese können hinsichtlich der Form mit den Schlitzen 58 vergleichbar sein, die die Ventilationsvorrichtung 34 für den Filter zum Ausatmen bilden. Die Gesamtform der Vorrichtung ist in Fig. 4 gezeigt, wo die Endkappe 36 platziert angeordnet ist. Der Ein/Ausschalter 60 befindet sich auf einfache Weise erreichbar an der Unterseite der Vorrichtung 10. Ebenfalls an dem unteren Ende der Vorrichtung befindet sich eine Öffnung 62, um einen Batterieladestecker aufzunehmen.
  • Die Seitenansicht von unten von Fig. 5 zeigt das Gitterrostwerk 32, dass einzelne Schlitze 64 aufweist, die sich über dem unteren Ende erstrecken, von dem gefilterter Seitenstromrauch mittels eines Ventilators abgesaugt wird, der in einer Ventilatorkammer hinter dem Rost 32 angeordnet ist.
  • Der Schnitt von Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht der Verbrennungskammer, die, wie aus der Diskussion der folgenden Figuren ersichtlich wird, im Querschnitt etwas länglich ist, d. h. beträchtlich schmaler in ihrer Breite als in ihrer Höhe. Die Verbrennungseinheit weist die äußere Schale 64 des Körperteils 12 auf, in dem die einzelnen, sich lateral erstreckenden Schlitze 66 für den oberen Rost 30 vorgesehen sind. Die äußere Schafe weist auch die Schlitze 56 auf, die entlang des unteren Teiles des Körperteiles 12 vorgesehen sind. Luft wird mittels eines Ventilators durch die Schlitze 56 in Richtung der Pfeile 57 befördert.
  • Das untere Ende 68 der Vorrichtung 10 ist in dem hier und in Fig. 2 gezeigten Ausmaß gekrümmt. Der Zweck dieser Krümmung besteht darin, zu gewährleisten, dass, wenn der Benutzer die Vorrichtung 10 auf einem Tisch oder dergleichen absetzt, sie nicht auf ihrem Ende steht. Vorzugsweise wird die Vorrichtung mit der Unterseite auf die abstützende Oberfläche abgesetzt. Dies gewährleistet, dass die Vorrichtung nicht umgestoßen werden kann, was Komponenten der Vorrichtung durcheinanderbringen oder zerstören könnte, und gewährleistet auch eine bessere Ausrichtung der Vorrichtung in dem Fall, dass eine angezündete Zigarette in einer Vorrichtung unbeaufsichtigt zurückgelassen wird. Eine derartige Ausrichtung minimiert eine Temperaturerhöhung in der Verbrennungskammer, wie in Anbetracht der Diskussion der Fig. 15 bis 21 ersichtlich wird.
  • Der Verbrennungseinheitssektor 14 mit der äußeren Schale 64 weist ebenfalls eine innere Schale 65 auf, die darin angeordnet ist. Die innere Schale definiert die Verbrennungskammern. Vorzugsweise ist das Plenum 22 an dem offenen Ende der inneren Schale 65 lösbar befestigt. Wie aus der Beschreibung von Fig. 12 ersichtlich wird, weist die innere Schale 65 in ihrer unteren Wand oder ihrem Bodenteil Schlitze auf, um zu ermöglichen, dass Luft, die durch die Schlitze 50 hindurchgeht; dann in die Verbrennungskammer eintritt. Gemäß alternativer Ausführungsformen, die unter Bezugnahme auf Fig. 30 und 31 beschrieben sind, kann die Verbrennungskammerschale 65 auch dauerhaft an dem Plenum 22 befestigt sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist für das Innere der Verbrennungskammer 65 eine Auskleidung 70 vorgesehen. Die Auskleidung 70 weist eine Wand 72 aus einem geeigneten wärmeresistenten Material auf, das für den Fluss von Luft porös, aber für Zigarettenaschen nicht porös ist. Die Verbrennungskammer 65 kann optional eine Endkappe 74 für das andere offene Ende der inneren Schale 65 aufweisen. Wie später unter Bezugnahme auf Fig. 27 beschrieben, kann die Kammer in Abhängigkeit von der Weise, in der die Verbrennungskammer 65 an der äußeren Schale 64 der Vorrichtung oder dem Plenum 22 angeordnet ist, dauerhaft verschlossen sein. Die Verbrennungskammerauskleidung 70 kann entweder mittels Reibschluss an einem geeigneten Kragen des Plenums 22 angebracht sein, wobei in diesem Fall das Ende der Auskleidung versiegelt sein kann, oder die Verbrennungskammerauskleidung 70 kann auf das Plenum 22 geklebt sein, wobei die Auskleidung ein offenes distales Ende 71 aufweist. Diese Aspekte der Erfindung werden detaillierter unter Bezugnahme auf die Fig. 22 bis 29 beschrieben.
  • Der Zigarettenhalter 24 kann mittels Presssitz in dem Plenum 22 angeordnet sein, wobei das Plenum 22 eine detailliert unter Bezugnahme auf Fig. 6 und 7 zu beschreibende kastenähnliche Struktur aufweist. Obgleich ist es verständlich, dass, wenn die Verbrennungskammer 65 ihre eigene Endwand aufweist, der Zigarettenhalter auch mittels Presssitz in einem Loch in der Kammerendwand angeordnet sein kann. Der Zigarettenhalter 24 weist einen Körperteil 74 mit nach Innen vorstehenden Rippen 42 auf, um die Zigarette 76 entlang ihres Umfanges leicht zusammen zudrücken und dadurch die Zigarette in ihrer sich erstreckenden Form innerhalb des Raumes 78 der Verbrennungskammer zu halten. Der Zigarettenhalter 24 kann auch einen bimetallischen Ring 80 aufweisen, der eine sich lateral erstreckende Klappe 82 außerhalb des Zigarettenhalters 24 aufweist. Wenn die brennende Zigarettenkohle 84 den bimetallischen Ring 80 erreicht, bewegt sich die Klappe 82 nach Unten, um dem Benutzer das Ende einer Zigarette anzuzeigen.
  • Das Plenum 82 weist eine Öffnung 86 auf, durch die Seitenstromrauch von der brennenden Kohle 84 hindurchgeht, wenn sie in Richtung zu dem Seitenstromrauchfilter fließt, der in Fig. 11 im Allgemeinen mit 88 bezeichnet ist. Der Seitenstromrauchfilter weist ein geschlossenes Ende 90 vorzugsweise mit einem röhrenförmigen Filter 92 auf. Der Filter 92 weist einen ringförmigen Teil 93 auf und ist ausgeleg, um im Wesentlichen alles des Seitenstromrauches zu entfernen, der durch die Plenumkammer 94 und durch den Einlass 96 des Seitenstromfilters 88 fließt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung kann der Filter 92 auf die gleiche Weise aufgebaut sein, wie die, die in dem US.-Patent 5 495 859 des Anmelders beschrieben ist. Das ringförmige Filterelement 92 kann eine innere Schicht oder innere Schichten aus Mikrofasermaterial 98 aufweisen, um partikelförmige Komponenten von dem Seitenstromrauch zu entfernen, die Feststoffe und Aerosole umfassen. Das Verfahren, derartige Mikrofasern herzustellen, ist in dem kanadischen Patent 1 057 924 des Anmelders beschrieben. Das Verfahren, mittels dem die Fasern in eine geeignete Schicht geformt werden, ist beispielsweise in den kanadischen Patenten 1 278 659 und 1 311 889 beschrieben. Die äußere Schicht des ringförmigen Filterelements 92 kann eine Schicht oder Schichten aus Aktivkohlenstoff 100 umfassen, um die gasförmigen Komponenten des Rauches zu absorbieren, die nicht von der inneren Filterschicht 98 eingefangen worden. Es ist auch ersichtlich, dass die äußere Schicht 100 andere Materialtypen zum Absorbieren gasförmiger Komponenten aufweisen kann oder aus diesen hergestellt sein kann, wie z. B. Zeolite, wie in dem U.S.-Patent 3 327 718 beschrieben, oder einen Katalysator für eine weitere Behandlung der gasförmigen Komponenten aufweisen kann. Der Aktivkohlenstoff kann in einer Schicht enthalten sein, die mittels der Verwendung eines porösen Netzes oder dergleichen gebildet wird. Das bevorzugte äußere Filterelement ist aus einer Lage oder Lagen oder Aktivkohlenstofffasern hergestellt, die von verschiedenen Zulieferquellen erhalten werden können, beispielsweise von Futamura Chemical Industries of Nagoya, Japan. Es wurde festgestellt, dass diese bevorzugte Kombination von Mikrofasern und Aktivkohlenstofffasern ein sehr wirksames Filterelement zum Entfernen im Wesentlichen alles des Seitenstromrauches bereitstellt, der von der brennenden Kohle 84 der Zigarette 76 erzeugt wird. Es ist auch ersichtlich, dass zwischen die Schichten des Aktivkohlenstofffasermaterials Schichten anderer Typen von Wirkstoffen zum Behandeln von Rauch aufgenommen werden können, die in Form von Pudern oder dergleichen vorhanden sein können. Es ist auch ersichtlich, dass angesichts der absorbierenden Eigenschaft des Kohlenstofffasermaterials Behandlungswirkstoffe in dem Kohlenstofffasermaterial aufgenommen sein können, um den Rauch auch vor einem Ablassen zur Atmosphäre zu behandeln. Derartige Behandlungswirkstoffe umfassen Zitronensäure, Erfrischungsmittel und dergleichen, die unterschiedliche Behandlungen ausführen, als die, die mittels der Verwendung von Aktivholzkohle, Zeoliten, Katalysatoren und feinen Faserrauchfiltern erreicht werden.
  • Der Seitenstromfilter 88 ist in dem Körperteil 12 in der Schale 64 angeordnet. Der äußere Umfang des Filterelements kann an dem Plenum 22 befestigt oder mit diesem verbunden oder von diesem in einer Weise entfernbar sein, die unter Bezugnahme auf Fig. 15 bis 21 beschrieben wird. Das Plenum kann mittels einer Schnappverbindung über gegabelte Zinken 102 angebracht sein, die ein Teil des oberen Endes der Vorrichtung 10 sind. Die Zinken werden detaillierter unter Bezugnahme auf Fig. 13 und 15 hinsichtlich ihres Zusammenwirkens, das Plenum an dem oberen Ende der Rauchfiltervorrichtung lösbar zu befestigen, beschrieben. Ein geeigneter batteriebetriebener Ventilator 104 ist an dem Auslassende 106 der Vorrichtung befestigt. Der Ventilator zieht Luft anfänglich in Richtung der Pfeile 57 durch die Schlitze 56 und durch die Schlitze in der Verbrennungskammerschale 75 und der porösen Auskleidungswand 72, um die notwendige Luft zu der brennenden Kohle 84 zu befördern, um die Verbrennung zu unterstützen und auch um den erzeugten Seitenstromrauch von der Verbrennungskammer durch die Öffnung 86 zu entfernen. Der Ventilator 104 befördert dann den Seitenstromrauch durch die Plenumkammer 24 und durch den Einlass 96 in den Filter 88. Der Ventilator 104 weist einen Motor 106 auf, der innerhalb der Vorrichtung unter Verwendung geeigneter Haltearme 108 gehalten wird. Der Ventilatormotor 106 treibt einen Ventilator 110 mit einer ausreichenden Drehzahl an, um für einen notwendigen Abzug zu sorgen, um den gesamten Seitenstromrauch von der Verbrennungskammer 78 durch das Filterelement und abgesaugte gefilterte Luft durch den Grill 32 abzuziehen. Aufgrund der Wirksamkeit des Filters 88 wird im Wesentlichen alles des Seitenstromrauchs von dem Luftfluss entfernt, sodass die durch den Rost 32 abgelassene Luft keinen spürbaren Geruch von Zigarettenrauch und vorzugsweise keinen Geruch von Zigarettenrauch mit sich führt. Während des Rauchvorganges wird Wärme in der Verbrennungskammer erzeugt. Es ist zu erkennen, dass die äußere Schale 64 der Verbrennungseinheit von der Verbrennungskammerschale 65 beabstandet sein kann, um zu gewährleisten, dass die Temperatur der äußeren Schale für den Raucher angenehm ist. Es ist verständlich, dass Luft, die in die Schlitze 56 hineingeht, um die Verbrennungskammerschale 65 herum und durch den oberen Schlitz 66 hinausfließen kann. Indem dem Abstand der äußeren Schale 64 der Verbrennungseinheit und der Verbrennungskammerschale 65 erhöht wird, kann ein ausreichender Luftfluss begünstigt werden, um die äußere Schale 64 auf einer akzeptablen, komfortablen Temperatur zu halten.
  • Durch Bereitstellen einer Verbrennungskammer, eines Plenums und einer Seitenstromfilteranordnung dieser Erfindung in Kombination werden einige sehr signifikante, unerwartete Vorteile realisiert. Die Zigarette weist den erwarteten und den gleichen gewünschten Geschmack, Aroma und Rauchtemperatur wie eine unter normalen Bedingungen gerauchte Zigarette auf. Indem der Fluss von Luft über die Zigarette geleitet wird, werden alle Gase, die das Zigarettenpapier durchdringen, in einen Fluss von Seitenstromrauch durch die Öffnung 86 des Plenums gesammelt. Wenn der Zigarettenrauch durch das Plenum fließt, wird er vor einem Eintritt in den Seitenstromrauchfilter 88 heruntergekühlt, sodass die Wirksamkeit des Seitenstromrauchfilters stark ansteigt. Wenn Asche von der brennenden Kohle 84 herunterfällt, wird sie in der Verbrennungskammer auf der Auskleidung 72 zurückgehalten. Auch wenn die Auskleidung 72 hinsichtlich des Flusses von Luft recht porös ist, sind die Porenöffnungen ausreichend klein, dass sie für Zigarettenasche nicht porös sind. Indem die Zigarettenaschen daran gehindert werden, in das Filterelement 88 zu gelangen, wird die Wirksamkeit des Filterelements stark erhöht, um dessen Lebensdauer zu verlängern und die Anzahl von Zeitpunkten zu reduzieren, an denen das Filterelement auszutauschen ist, während mehrere Zigaretten geraucht werden.
  • Ein weiterer Aspekt, von dem angenommen wird, dass er zu der Kühle des Rauches beiträgt, besteht darin, dass Luft in die Öffnungen 46 des Zigarettenhalters 24 gelangen und entlang der Zigarettespitze 18 und nach Innen über den bimetallischen Ring 80 und dann unmittelbar nach Oben durch die Öffnung 86 in das Plenum fließen kann. Der Abzug des Ventilators 104 und die Größe der Öffnungen 46 sind derart, um zu gewährleisten, dass der Fluss von Luft entlang der Zigarette in Richtung zu dem bimetallischen Ring 80 auftritt, um dadurch zu verhindern, dass Zigarettenrauch entlang der Zigarettenspitze durch den Halter 24 entweichen kann.
  • Die Bereitstellung eines Plenums, das für eine Befestigung des Zigarettenhalters und eine Zufuhr des Zigarettenrauches zu dem Seitenstromrauchflter sorgt, ist bei einer kompakten tragbaren Zigarettenrauchfiltervorrichtung am vorteilhaftesten. Das Plenum 22 weist, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt, eine kastenähnliche Struktur mit einer inneren Kammer 94 auf. Die kastenähnliche Struktur weist eine fordere Wand 112, eine innere Wand 114 und eine Außenumfangswand 116 auf. Eine Öffnung 118 ist in der äußeren Wand 112 vorgesehen. Ein baueinheitlich integrierter Kragen 120 ist in der Kammer 94 vorgesehen und erstreckt sich von der äußeren Wand zu der inneren Wand 114. Der Zigarettenhalter wird dann durch die Öffnung 118 angebracht und mittels Presssitz in den Kragen 120 eingepasst, um den Zigarettenhalter an Ort und Stelle zu halten. An der Innenseitenwand 114 befinden sich zwei Aperturen 122, die mittels Schnappsitz über die gegabelten Zinken 102 passen, die an dem vorderen Ende des Körperteiles der Vorrichtung 10 vorgesehen sind. Dies hält die Grenzfläche 114 gegen das vordere Ende des Körpers, um zu gewährleisten, dass Zigarettenrauch nicht zwischen der Grenzfläche 114 des Plenums 120 und der vorderen Stirnfläche 12 entweicht.
  • Eine Apertur 124 ist in der inneren Stirnfläche 114 des Plenums 22 vorgesehen, um zu ermöglichen, dass Rauch, der sich durch die Öffnung 86 und durch die Plenumkammer 94 ausgebreitet hat, durch den Einlass 96 des Filterelements fließen kann. Die Öffnung 86 ist vorzugsweise mit einer Abschirmung oder einem anderen geeigneten Netz 126 ausgestattet, um zu verhindern, dass Zigarettenaschen in das plenum 22 fallen, sollte die Einheit 10 umgedreht werden. Es ist jedoch ersichtlich, dass, sollten einige Aschen in die Kammer 94 fallen, es kein bedeutsames Problem darstellt, sodass die Öffnung 86; falls gerechtfertigt, offen gelassen werden kann. Die innere Wand 114 weist einen rechteckförmigen Schulterteil 128 auf, der enganliegend über das Äußere des Endes der Verbrennungskammerauskleidung 70 passt. In entsprechender Weise weist die innere Wand 114 auch benachbart zu der Öffnung 124 eine Schulter 130 auf, die kreisförmig ist und enganliegend das Äußere des Filterelements 88 aufnimmt. Eine derartige Ausstattung wird detaillierter unter Bezugnahme auf die verschiedenen Verbrennungskammer- und Filteranordnungen von Fig. 15 bis 29 beschrieben.
  • Der Schnitt von Fig. 12 zeigt die Ausstattung der Verbrennungskammerschale 65 und der inneren Auskleidung 70 und des Filterelements 88 an dem Plenum 22. Die Verbrennungskammerschale 65 ist in dem Hohlraum 132 angeordnet, der in der Schale 64 und durch eine innere Unterteilung 134 definiert ist. Die Schlitze 198 in dem unteren Teil der Verbrennungskammerschale 65 sind mittels der Schnittansicht des Auskleidungselements 70 gezeigt. Das Filterelement 88 ist dem Hohlraum 136, wie zwischen der Unterteilung 134 und einer Unterteilung 138 definiert, angeordnet. Das Plenum 92 ist platziert, wie mittels der gegabelten Zinken 102 befestigt, angebracht. Der Ventilatorhohlraum 144 weist eine Ventilatoreinlassöffnung 140 in der Wand 142 auf. Die Batterien sind in dem Hohlraum 146 angeordnet, wobei die Endkappe 28 entfernt werden kann, um einen Austausch der Batterien zu ermöglichen. Wenn aufladbare Batterien verwendet werden, wird der Aufladestecker 148 durch die Öffnung 62 geführt und in den Ladeschaltkreis 150 eingesteckt, der von der Elektronikkomponentenplatine 152 gesteuert wird. Wie in Fig. 13 gezeigt, ist der Hohlraum 146 zwischen den Unterteilungen 138 und 154 definiert. Neben der Unterteilung 154 befindet sich das Filterelement für ausgeatmeten Rauch mit seinen geeigneten Ventileinrichtungen 54.
  • Wie in Fig. 13 gezeigt, enthält der Hohlraum 146 die Batterien 156, die in einer geeigneten Batteriehülse 158 gehalten sein können. Unterhalb des Batteriehohlraumes 146 befindet sich eine Bodenwand 160, die die Schaltkreisplatine 152 sowie den Ein/Ausschalter 60 trägt. Der Ladeschaltkreis 150 ist mit geeigneten Drähten der Schaltkreisplatine 152 verbunden, wobei die Schaltkreisplatine 152 das Laden der Batterien 156 steuern kann oder das Laden der Batterien von einer externen Komponente gesteuert werden kann, die mit dem Ladestecker 148 über geeignete Drähte 162 verbunden ist. Die Endkappe 28 weist einen negativen Anschluss 164 auf, der sich über einen Verbindungsanschluss 166 mit der Schaltkreisplatine 152 in Kontakt befindet. Die positive Seite der Batterieanordnung ist mit dem positiven Anschluss 168 verbunden, der wiederum ebenfalls mit der Schaltkreisplatine 152 verbunden ist, wodurch über den Schalter 60 die Energie für den Ventilator 104 zum Ein- und Ausschalten gesteuert wird. Die Schaltkreisplatine 152 kann auch einen Steuerschaltkreis aufweisen, um eine konstante Drehzahl des Ventilators 104 aufrechtzuerhalten. Die Ventilatordrehzahl kann aufgrund von einer Temperaturänderung in der Einheit dazu neigen, sich zu verändern, beispielsweise wenn sie innen oder außen verwendet wird, wobei auch Wärme von dem Rauchvorgang zum Aufwärmen der Vorrichtung beitragen kann. Da die Drehzahl des Ventilators die Flussrate von Luft durch die Vorrichtung bestimmt, ist es bevorzugt, eine konstante Ventilatordrehzahl aufrechtzuerhalten, um zu gewährleisten, dass immer für optimale Bedingungen beim Entfernen des Seitenstromrauchs von der Verbrennungskammer und beim Gewährleisten, dass er in geeigneter Weise durch den Seitenstromrauch 88 hindurchgeführt wird, gesorgt ist.
  • Wie in Fig. 14 gezeigt, ist das Mundstück 20 mit einem Filterelement 170 zum Ausatmen durch Einpassung in die Verbindung 26 verbunden. Das Filterelement 170 kann das gleiche sein, wie das, das in dem U.S.-Patent 5 495 859 des Anmelders beschrieben ist, oder so wie dieses arbeiten. Das Filterelement 170 zum Ausatmen ist ein geeignetes Filtermedium, das im Wesentlichen alles des ausgeatmeten Rauches entfernt, sodass nur wenig Zigarettenrauch, falls überhaupt, gerochen werden kann, wenn er durch den Rost 54 abgegeben wird. Das Filterelement 170 ist in einem Hohlraum 172, wie von der Schale 64 und der inneren Unterteilung 154 definiert, aufgenommen.
  • Die Anordnung und das Verhältnis der Verbrennungskammerschale und -auskleidung des Seitenstromrauchflters und des Plenums wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 15 bis 29 beschrieben. Die Verbrennungskammerauskleidung 70 kann an dem Plenum 22 auf vielerlei Arten angebracht oder mit diesem verbunden sein, um entweder eine Entfernung der Verbrennungskammerauskleidung von dem Plenum zu erleichtern oder um dauerhaft an der inneren Wand 114 des Plenums angebracht zu sein. Bei der in Fig. 15 gezeigten Ausführungsform sitzt die Verbrennungsauskleidungswand 74 eng in einer externen Schulter 128. Falls es erwünscht ist, die Auskleidung dauerhaft an dem Plenum zu befestigen, kann die Auskleidungswand an ihrem Umfangsrand 174 des offenen Endes an der Schulter 128 festgeklebt oder auf eine andere Weise befestigt sein. Wie in Fig. 16 gezeigt; weist die Verbrennungskammerauskleidung 70 entlang ihrer Unterseite eine sich in Längsrichtung erstreckende Rippe 176 auf, die die Verbrennungsröhrenauskleidung oberhalb des unteren Teiles der Verbrennungskammer hält, indem sie an dem Inneren der Verbrennungskammerschale 65 aufliegt. Dies gewährleistet, dass die untere Seite 178 der Verbrennungskammerauskleidung nach Oben von den Schlitzen 198 beabstandet ist, um ohne weiteres zu ermöglichen, dass Luft in den Raum unterhalb der Verbrennungskammerauskleidung gelangt. Der Fluss dieser Luft bei einer Entfernung von Seitenstromrauch wird detaillierter unter Bezugnahme auf Fig. 20 diskutiert. Zusätzlich ist die rechteckige Querschnittsform der Verbrennungskammerschale beim Bereitstellen von mehr Raum oberhalb der Zigarette vorteilhaft. Somit wird der Zigarettenhalter 24 in dem unteren Teil des Plenums 22 angeordnet, um so die Zigarette in den unteren Teil der Verbrennungskammer anzuordnen. Bei dieser speziellen Ausführungsform kann, wie in Fig. 18 gezeigt, die Verbrennungskammerauskleidung, die von der gleichen Querschnittsform der Schale 65 ist, von der gleichen Höhe wie der Durchmesser des Seitenstromrauchfilters sein.
  • In dem gemäß dieser Erfindung eine Verbrennungskammer getrennt von der Filterkammer bereitgestellt wird, die das Filtern von Seitenstromrauch bewerkstelligt, kann die Länge der Verbrennungskammer stark vergrößert werden, um unterschiedliche Zigarettengrößen einschließlich von Zigaretten bis zu einer Länge von 100 mm ohne weiteres unterzubringen. Vorzugsweise ist das Ende 74 der Verbrennungskammerschale abgeschlossen, um so zu verhindern, das Aschen von der Auskleidung entweichen und auf das Innere der Schale 65 fallen und somit vielleicht durch die Schlitze 56 aus der Einheit fallen. Im Fall, dass das Auskleidungsende 74 dauerhaft versiegelt ist, ist die Verbrennungskammerauskleidung 74 von der Schulter 128 des Plenums 22 vorzugsweise entfernbar, um zu ermöglichen, von Zeit zu Zeit Aschen aus der Verbrennungskammerauskleidung auszuschütten. Es wird erwartet, dass Aschen 2 oder 3 mal während des Rauchens einer gesamten Zigarettenpackung von der Verbrennungskammerauskleidung ausgeschüttet werden sollten. Vorzugsweise ist der Filter 58 aus einem geeigneten Filtermaterial aufgebaut, von dem erwartet wird, dass es für ein oder zwei Zigarettenpackungen hält, bevor ein Austausch erforderlich ist.
  • Wie in Fig. 19 gezeigt, sind die Schultern, in der die Verbrennungskammerauskleidung 70 und der Filter 88 eingepasst sind, ausgerichtet und fluchten; um so wie in Fig. 10 und 11 gezeigt, enganliegend an der vorderen Stirnfläche 180 zu sitzen und dadurch die innere Stirnfläche des Plenums, die durch die Schultern 128 und 130 definiert ist, gegenüber der vorderen Stirnfläche 180 der Vorrichtung abzudichten. Die gegabelten Zinken 102 gewährleisten, dass das Plenum gegen die vordere Stirnfläche der Vorrichtung positioniert bleibt, sodass der gesamte Seitenstromrauch, der von der brennenden Zigarette zu filtern ist, von der Verbrennungskammer in den Seitenstromfilter passiert.
  • Wie unter Bezugnahme auf Fig. 10, 11 und 12 beschrieben, wird der Ventilator 104 bei einer Drehzahl betrieben, um ausreichend Luft durch die Schlitze 56 und 198 in Richtung des Pfeils 57 zu befördern, um einen ausreichendem Fluss von Luft über einer brennenden Zigarette 76 bereitzustellen, um den gesamten Seitenstromrauch durch die Öffnung 86 in das Plenum 22 zu tragen. Wie in Fig. 20 gezeigt, ist die Verbrennungsauskleidung 70 für Luft ausreichend porös, um zu ermöglichen, dass die Luft in Richtung der Pfeile 182 auf einfache Weise durch die Auskleidung hindurch tritt. Die Luft dringt ohne weiteres nach Oben durch den gesamten unteren Bereich 178 der Auskleidung, um einen ausreichenden Fluss von Luft über der Zigarette zu gewährleisten, um den notwendigen Sauerstoff in der Luft zur Unterstützung der Verbrennung der brennenden Kohle 84 zuzuführen und Seitenstromrauch von der Zigarette wegzubefördern, der in Richtung der Pfeile 184 von der brennenden Kohle 84 aufsteigt. Wenn die brennende Zigarette nicht verwendet wird, fließt die Luft, die die Auskleidung in Richtung des Pfeils 182 durchdringt, über die Zigarette in Richtung der Pfeile 186, insbesondere im Bereich der brennenden Kohle 84, um den Seitenstromrauch wegzubefördern. Der Seitenstromrauch wird entlang der Zigarette in Richtung des Pfeils 188 befördert, die die gleiche Richtung ist, in der der Hauptstromrauch fließt, wenn ein Raucher an der Spitze 18 der Zigarette zieht. Wenn sich der Rauch dem Plenum 22 nähert, sammelt er sich und fließt in Richtung der Pfeile 190 durch Öffnung 86 in die Plenumkammer 94. Gleichzeitig strömt Luft, die durch die Öffnung 46 über dem Zigarettenhalter eintritt, über den bimetallischen Ring 88 und nach Oben durch die Öffnung 86 in Richtung des Pfeils 92. Die rechteckige Form der Verbrennungskammer sorgt für beträchtlichen Raum oberhalb der brennenden Kohle 84, um zu ermöglichen, dass die Wärme mit dem Rauch aufsteigt und in der normalen Rauchrichtung 188 in Richtung zu dem Plenum 22 befördert wird. Indem Schlitze 198 lediglich im unteren Teil der Verbrennungskammerschale 65 vorgesehen sind, wird begünstigt, dass der gesamte Seitenstromrauch entlang der Auskleidung 70 in Richtung zu dem Plenum 22 fließt. Es wird angenommen, dass ein Befördern des Seitenstromrauchs und von Wärme in der normalen Rauchrichtung 188 stärker dem ähnelt, was beim normalen Rauchprozess geschieht, wenn Dämpfe oder dergleichen dazu neigen, durch Zigarettenpapier der Zigarette 76 aufzusteigen. Die Dämpfe werden in der Richtung der Pfeile 168 und 190 unmittelbar in die Plenumkammer 194' entfernt. Dies vermeidet, die Dämpfe abziehen zu müssen, die während des Ziehens über dem Bereich der brennenden Kohle 84 durch das Zigarettenpapier aufsteigen. Wenn ein Zigarettenraucher an der Zigarette zieht, erwärmt sich die brennende Kohle 84 schnell, wobei beträchtlich Wärme abgegeben wird. Ein Entfernen der Dämpfe, die über und durch den Kohlebereich durch das Zigarettenpapier aufsteigen, erfordert eine beträchtlich höhere Ventilatordrehzahl und erwärmt auch diese Dämpfe, wenn sie über der brennenden Kohle 84 passieren. Stattdessen wird, indem die Luft nach Oben durch die Verbrennungskammerauskleidung über die brennende Kohle und dann entlang der Zigarette in der normalen Rauchrichtung 188 abgezogen wird, für eine etwas natürlichere Umgebung für das Brennen der Zigarette gesorgt, um Aroma-, Geschmacks- und Brenncharakteristika der Zigarette zu optimieren.
  • Wenn sich die Luft mit dem Seitenstromrauch in die Plenumkammer 94 bewegt und zu dem Einlass 96 des Seitenstromrauchfilters 88 fließt, dient die Plenumkammer 94 dazu, den Rauch vor einem Eintreten in den Seitenstromrauchfilter 88 zu kühlen. Indem für einen beträchtlichen Raum oberhalb der Zigarette in der Verbrennungskammer und für einen erhöhten Fluss von Luft entlang des gesamten unteren Teiles der Verbrennungskammerauskleidung gesorgt wird, wird der Seitenstromrauch ferner auf natürlichem Weg kühler. Die zusätzlich Kühlung in dem Plenum 22 sorgt für eine optimale Wirksamkeit des Seitenstromrauchfilters 88, da der Filter Seitenstromrauch vor einer Abgabe durch die Ventileinrichtung 32 der Vorrichtung kühlt. Indem eine rechteckige Querschnittsform für die Verbrennungskammer vorgesehen ist, ist die Temperatur des eingeatmeten Rauchs die gleiche wie die normale Temperatur eingeatmeten Rauchs, wenn eine Zigarette in einer vollständig offenen Umgebung geraucht wird.
  • Es ist aus dieser Diskussion der Verbrennungskammerauskleidung ersichtlich, dass der Zweck der Auskleidung darin besteht, einen Fluss von Luft über der Zigarette zu verbreiten und für diesen zu sorgen, wobei gleichzeitig die Asche von der brennenden Zigarette zurückgehalten wird. Die Verbrennungskammerschale weist nicht notwendiger Weise eine Auskleidung auf, stattdessen kann die Verbrennungskammer eine geeignete Abschirmung über den Schlitzen 198 aufweisen, um zu verhindern, dass Asche aus der Verbrennungskammerschale fällt, wodurch der Bedarf nach einer Auskleidung vermieden wird. Ob es die Auslegung der Abschirmung für die Schlitze 56 oder die Auslegung der Auskleidung 70 betrifft, wird ein Grad eines Druckabfalls benötigt, um den Fluss von Luft in die Verbrennungskammer zu verteilen und in gewissem Maß zu beschränken. Der Druckabfall minimiert auch einen nach Außen gerichteten Fluss von warmer Luft, insbesondere wenn der Raucher an der Zigarette zieht. Die Temperatur der brennenden Kohle kann sich um 200 bis 300ºC erhöhen, wenn an der Zigarette gezogen wird. Ein derartiger schneller Wärmeanstieg könnte einen momentanen, nach Außen gerichteten Fluss von Seitenstromrauch verursachen. Mit der Verbrennungskammerauskleidung 70 wird jedoch für einen ausreichenden Druckabfall gesorgt; um zu verhindern, dass nach Außen gerichteter Fluss von Seitenstromrauch aus der Verbrennungskammer zurück gelangt. Es ist auch verständlich, dass die Schaltkreisplatine 152 eine Zusatzeinrichtung zu der Ventilatordrehzahlsteuerung aufweisen kann, eine zusätzlich Ventilatordrehzahlbeeinflussung, die die Ventilatordrehzahl momentan erhöht, wenn ein Zigarettenzug erfasst wird. Eine derartige Steuerung kann das Entweichen von Seitenstromrauch unmittelbar nach jedem Zigarettenzug vermeiden.
  • Die Verbrennungskammerschale 65 weist, wie in Fig. 22, 23 und 24 gezeigt, die in Fig. 24 gezeigte rechteckige Querschnittsform auf, wobei die Schale an ihrer Basis eine nach Innen gerichtete Rippe 194 aufweist. Zusätzlich weist die Schale in ihrem unteren Bereich 196 ausgeformt die Mehrzahl von schmalen, sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzen 198 auf. Die Schlitze ermöglichen den Fluss von Luft nach Oben in den Verbrennungskammeraum 78, um den Seitenstromrauch weg zu befördern. Die Schale 65 weist einen Wandteil 200 auf, der aus feuerbeständigem Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material aufgebaut sein kann, wie z. B. Keramik, die die Form von in papierähnliches Material eingebauten Fasern aufweisen kann. Vorzugsweise ist die Auskleidung 70 in der Schale 65 vorgesehen. Die Auskleidung besteht aus einem Kohlenstoffpapieraufbau, der ausreichend porös ist, um einen Fluss von Luft durch das Auskleidungsmaterial mit einem minimalen Druckabfall zu zulassen, aber gleichzeitig die Zigarettenasche aufzunehmen. Das Kohlenstoffpapier ist auf eine Weise zusammengesetzt, um einem Verkohlen oder Verbrennen bei den normalen Rauchtemperaturen der Zigarette zu wiederstehen.
  • Die Verbrennungskammerschale 65 kann, wenn sie dauerhaft mit dem Plenum verbunden ist, eine entfernbare Endkappe 202 aufweisen, die mittels Reibschluss in dem Inneren 204 der Verbrennungskammer angebracht ist. Die Kappe 202 weist, wie in Fig. 29 gezeigt, eine Schulter 206 auf, die mit der Dicke des Verbrennungsauskleidungsmaterials 200 im Einklang steht. Mit einer Raste 208 an ihrer Basis, um die Rippe 194 aufzunehmen, sitzt dann die Endkappe 202 engliegend in der Verbrennungsschale 65 in der in fig. 29 gezeigten Weise, um das Ende Verbrennungsschale temporär abzudichten. Dies ermöglicht es, das Plenum von der vorderen Stirnfläche der Filtervorrichtung zu entfernen und auf einfache Weise von der Vorrichtung 10 abzuziehen. Um die Aschen aus der Verbrennungskammer 78 zu entleeren, werden die Endkappe 202 entfernt und die Aschen dann aus dem offenen Ende der Auskleidung geklopft und die Endkappe 202 repositioniert, sodass die komplette Verbrennungskammer, Plenum und der Filter wieder in die Vorrichtung 10 eingesetzt werden können. Die vordere Stirnfläche der Vorrichtung weist in der äußeren Schale 64 Aperturen auf, um auf einfache Weise die Formen der Verbrennungskammerschale 65 und des Seitenstromrauchfillters aufzunehmen, um ein einfaches Einbringen und Entfernen der Verbrennungskammer- und Filteranordnung und eine Schnapppassung des Plenums über die gegabelten Zinken 102 zu unterstützen.
  • Eine alternative Ausführungsform der Verbrennungskammer ist in Fig. 30 gezeigt. Die Verbrennungskammerschale 210 ist aus einem Keramikfasermaterial hergestellt, das in einer Schicht ausgebildet und in der Textur papierähnlich ist. Die Verbrennungskammerschale 210 ist in der Form mit der Verbrennungsschale 65 von Fig. 10 vergleichbar. Der Endteil 212 der Verbrennungskammerschale 210 kann entweder in dem Plenum 22 befestigt oder lösbar an der Stirnfläche des Plenums 22 auf die gleiche Weise wie die Verbrennungskammerschale 65 lösbar angeordnet sein. Die Verbrennungskammerschale weist eine Auskleidung 214 auf, die lediglich den unteren Teil 210, wie in Fig. 31 gezeigt, abdeckt. Die Auskleidung 214 kann aus Kohlenstofffasermaterial oder einem anderen geeigneten Material bestehen, um Luft, die nach Oben durch die Schlitze 218 fließt, in der Verbrennungskammerschale zu verteilen und gleichzeitig Aschen in der Verbrennungskammer 22 zurückzuhalten. Bei der Ausführungsform, bei der die Verbrennungskammerschale 210 an dem Plenum 22 befestigt ist, kann die Endkappe 222 für die Verbrennungskammerschale entfernbar sein, um zu ermöglichen, von Zeit zu Zeit Aschen aus der Verbrennungskammer 220 heraus zu klopfen. Es ist zu erkennen, dass sich der Auskleidungsstreifen 214 lediglich über die Schlitze 218 erstrecken und auf eine Weise an dem Inneren der Verbrennungskammerschale gesichert sein muss, um zu gewährleisten, dass Aschen nicht ihren Weg auf die Schlitze 218 finden. Es ist auch zu erkennen, dass das Keramikfasermaterial für die Verbrennungskammerschale eine erhöhte Porosität in ihrem unteren Teil 216 aufweisen kann, um die Schlitze 218 zu ersetzen. Bei dieser Anordnung kann der Auskleidungsstreifen 214 nicht erforderlich sein, da die modifizierte Porosität in der Basis der Keramikverbrennungskammer ausreichend ist, um die geforderte Passage von Luft zu zulassen, aber gleichzeitig ein Entweichen von Aschen zu verhindern. Wie bei der Ausführungsform für die anderen Verbrennungskammern, kann die Keramikverbrennungskammer einen Nasenteil 224 aufweisen, der die Auskleidung 214 von den Schlitzen 218 beabstandet, um zu gewährleisten, dass die Luft unterhalb des Auskleidungsstreifens 214 fließt und nach Oben durch diese diffundiert, um die notwendige Luft für die brennende Zigarette zu zuführen.
  • Eine alternative Ausführungsform des Zigarettenhalters ist in Fig. 32 gezeigt. Der Zigarettenhalter 226 umfasst konzentrische Ringe 228 und 230. Eine Bohrung 232 ist in dem Plenum vorgesehen, dass nach Innen gerichtete Rippen 234 des gleichen Typs aufweist, wie er unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben wurde. Die Rippen 234 halten den Außenring 228 in Position innerhalb des Plenums und sorgen auch für einen Raum 236 zwischen jedem benachbarten Paar der Rippen 234, um zu ermöglichen, dass Luft, die entlang des Zigarettenhalters 226 hineingelangt, mit der Seitenstromluft vermischt wird und in das Plenum 22 fließt. Der Zigarettenhalter 222 weist einen inneren Ring 230 aus Fasermaterial, vorzugsweise aus Kohlenstofffasermaterial, auf. Das Kohlenstofffasermaterial absorbiert ohne weiteres jede Kondensation oder Feuchtigkeit, die aus der Zigarette komm und sich an dem Halter 226 ablagern kann. Dies ist gegenüber dem Metallring 80 von Fig. 10 vorteilhaft, der die Neigung aufweist, zu verursachen, dass Zigarettenkomponenten sich an dem Ring ablagern und somit die Zigarette verfärben, wenn sie von der Vorrichtung entfernt wird. Wenn die Zigarette bis zu dem Ring heruntergeraucht wird, können die abgelagerten Komponenten auch abfallen und den Geschmack der Zigarette während ihres letzten Zuges beeinflussen. Andererseits verhindert das Faserstoffkohlematerial des inneren Rings 230 diese Schwierigkeit.
  • Der äußere Ring 228 kann aus einer geeigneten Unterstützung hergestellt sein, wie z. B. Keramik, feuerfeste Papiere und dergleichen. Das bevorzugte Material für den äußeren Ring 228 ist das Keramikfaserpapier. Der äußere Ring 228 ist ausreichend flexibel, um von den Rippen 234 leicht zusammengedrückt zu werden, um eine Anordnung des Rings 226 in der Bohrung 232 des Plenums zu ermöglichen. Der äußere Ring 228 ist feuerbeständig, um ein Entzünden des Rings zu verhindern, wenn sich die brennende Kohle der Zigarette dem Ring 226 nähert. Zusätzlich kann der Ring 226 dimensioniert sein, um die Zigarette auszulöschen, wenn sich die brennende Kohle dem Ring nähert, um zu gewährleisten, dass die Zigarette nicht zu dem äußeren Teil des Rings 226 hindurchbrennt.
  • Als alternative Ausführungsform des Zigarettenhalters 236 mit dem inneren Ring 230 aus Aktivholzkohlenmaterial umfasst der Ring einen äußeren, ringförmigen Körperteil 242, der eine Bohrung 238 aufweist, um mit einer Führung im Teil 240 die Zigarette aufzunehmen. Die Bohrung 238 weist Rippen auf, die die Zigarette leicht zusammendrücken, wenn sie durch den inneren Ring 230 eingeführt wird. Die Flexibilität des Holzkohlenmaterials kompensiert Variationen bei Zigarettendurchmessern.
  • Die Vorrichtung zum Verbinden der inneren Wand 244 mit dem Seitenstromrauchfilter 88 ist in Fig. 33 gezeigt. Die Verbindungsvorrichtung umfasst eine ringförmige Schulter 246, die Gewindegänge 248 aufweist. Der Seitenstromrauchfilter 88 weist eine Endkappe 250 mit einer mit einem Gewinde versehenen Schulter 252 auf, die mit den Gewindegängen 248 zusammenwirkt, um den Seitenstromrauchflter 88 an dem Plenum 22 zu befestigen. Wenn es gewünscht ist, den Seitenstromfilter auszutauschen, wird er einfach abgeschraubt und ein neuer Filter statt dessen eingeschraubt. Der mit einem Gewinde versehene Körperteil 52 kann in der Einheit verbleiben und ein neuer Filter wird in die Fassung 254 eingeführt und mittels Reibpassungen angebracht.
  • Es ist zu erkennen, dass das Plenum 22 auch aus einem geeigneten biologisch abbaubaren Material hergestellt sein kann. Das Material kann ein Kunststoff oder eine andere Faserkonstruktion sein, z. B. das Keramikfaserpapier. Wenn die Verbrennungskammerschale, das Plenum und der Seitenstromrauchfilter als baueinheitliche integrierte Einheit hergestellt sind, um sie wegzuwerfen, wenn die nutzbare Lebensdauer eines Filters beendet ist, besteht das Produkt aus einem biologisch abbaubaren Material, um so mit Umweltinteressen in Einklang zu stehen. Wenn das Plenum aus Keramikpapier hergestellt ist, ist es verständlich, dass die Oberfläche des Papiers oberflächenbearbeitet sein kann, um das Gesamterscheinungsbild des Plenums an der Vorrichtung zu verbessern.
  • Angesichts der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen für die Verbrennungskammer ist es verständlich, dass die Verbrennungskammer einfach die Schalenkomponente sein kann, die mit Schlitzen und geeigneten Ventilationsanordnungen angepasst ist, um in einer Weise, vergleichbar zu den unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 30 beschriebenen Ausführungsformen, zu arbeiten. Alternativ kann die äußere Körperschale 64 der Vorrichtung in geeigneter Weise aufgebaut sein, um in der Weise der Verbrennungskammerschale zu arbeiten und zu funktionieren. Alternativ umfasst die bevorzugte Ausführungsform eine äußere Schale mit einer inneren Verbrennungskammerschale und einer Auskleidung, um alle Vorteile und Merkmale diese Erfindung bereit zu stellen. Dabei besteht die Verbrennungskammerschale vorzugsweise aus Keramikpapier und die Verbrennungskammerschale ist mit einem Holzkohlefaserstreifen ausgekleidet, der lediglich die Schlitze in der Verbrennungskammer deckt.
  • Die Vorrichtung 10 mit einer Verbrennungskammer, einem Plenum und einem Seitenstromrauchfilter, alle in Verbindung, sorgt für viele Vorteile beim Erreichen des erwünschten Ziels, im Wesentlichen alles des Seitenstromrauchs zu entfernen. Die längliche Querschnittsform der Verbrennungskammer ermöglicht das natürliche Aufsteigen von Wärme von der Zigarette und ermöglicht dadurch, dass die Zigarette auf natürliche Weise brennt, indem der Fluss von Luft in der gleichen Richtung wie der Fluss des Hauptstromrauchs geleitet wird, wenn sie den Seitenstromrauch bildet. Ein geringeres Luftvolumen und Geschwindigkeit wird benötigt, um den Seitenstromrauch zu entfernen, wobei insbesondere die momentane Luftblockade vermieden wird, die von dem brennenden Kegel erzeugt wird, wenn der Raucher an der Zigarette zieht. Ferner ist die Auskleidung oder die Verbrennungskammer selbst ausgeführt, um für einen leichten Druckabfall zu sorgen, um dem Fluss überschüssigen Rauchs am Ende jedes Zugs zurück aus der Verbrennungskammer entgegen zu wirken. Die Öffnungen in der Unterseite der Verbrennungskammer und/oder der Verbrennungsauskleidung erlauben es, dass die Luft auf einfache Weise in die Verbrennungskammer fließt, um für ein Selbstbrennen der Zigarette und eine Seitenstromrauchentfernung zu sorgen. Die bevorzugte Auskleidung, die aus Aktivholzkohle bestehen kann, hält die Verbrennungskammer rein und sorgt gleichzeitig für eine anfängliche Absorption von Zigarettenrauchbestandteilen aus dem Seitenstromrauch. Es gibt viele Optionen, die Auskleidung an dem Plenum anzubringen, wobei die Auskleidung von verlängerter Längenabmessung sein kann, um längere Zigaretten unterzubringen und ohne weiteres für die Verwendung eines Anzünders für eine in die Verbrennungskammer eingebrachte Zigarette zu sorgen. Aschen werden in der Auskleidung aufgenommen, die auf einfache Weise entfernt werden kann, indem das Plenum aus dem vorderen Ende der Vorrichtung herausgezogen wird. Die Verbrennungskammerauskleidung, die von dem Filter getrennt und mittels eines Plenums miteinander verbunden ist, sorgt für viele Optionen bei der Auslegung der Raucherfiltervorrichtung einschließlich des sehr nützlichen Kühlvorganges in dem Plenum hinsichtlich des Flusses von Seitenstromrauch. Die Temperaturreduktion des Seitenstromrauchs vor einem Eintritt in den Filter erhöht in hohem Maße die Wirksamkeit des Seitenstromrauchfilters.
  • Es ist ebenfalls verständlich, dass die elektronischen Aspekte der Vorrichtung programmiert oder modifiziert sein können, um andere Merkmale bereitzustellen. Die Schaltkreisplatine 152 kann ausgelegt sein, um den Batterieladezustand zu ermitteln und den Batterieladestatus beim Laden wiederzugeben. Zusätzlich kann die Batterieleistung für 5 Sekunden angezeigt werden, wann immer die Einheit eingeschaltet oder ausgeschaltet wird. Das Laden der Batterie kann einen Negativanstiegsansatz nutzen, der mit einem geeigneten Schutzschaltkreis unterstützt wird. Zusätzlich kann das System ein Laden des Batteriepakets unterbrechen, wenn die Temperatur der Batterien über die zugelassene Grenze ansteigt. Um die Lebensdauer der Batterien zu verlängern, kann der Schaltkreis 152 programmiert sein, um lediglich ein Laden der Batterien zu zulassen, wenn die Kapazität weniger als 50% beträgt. Lediglich bei außergewöhnlichen Umständen könnte dies von dem Benutzer aufgehoben werden, indem ein geeigneter Knopf gedrückt wird. Es ist bereits bezugnehmend auf die Ventilatordrehzahl diskutiert, dass der Schaltkreis 152 programmiert sein kann, den Ventilator digital anzusteuern und für eine präzise Steuerung der Ventilatordrehzahl zu sorgen.

Claims (13)

1. Eine Zigarettenverbrennungseinheit (14) zur Verwendung bei einer tragbaren Zigarettenrauchfiltervorrichtung (10), um von einer in der Einheit (14) brennenden Zigarette (76) abgegebenen Seitenstromrauch zu filtern, mit:
i) einer länglichen geschlossenen Verbrennungskammer (65, 210), in der eine brennende Zigarette (76) angeordnet und in Verwendung ist, wobei ein unterer Wandbereich der Verbrennungskammer (65, 210) unterhalb einer brennenden Zigarette (76) wenigstens einen luftdurchlässigen Bereich (54) aufweist, damit Luft in die Verbrennungskammer (65, 210) gelangen kann,
ii) einen Zigarettenhalter (24, 226, 236) in einem Ende der Verbrennungskammer (65, 210), um eine brennende Zigarette (76) in der Verbrennungskammer (65, 210) mit ihrem brennenden Ende von Kammerinnenwandflächen beabstandet und über dem luftdurchlässigen Bereich (54) zu halten,
iii) einen Seitenstromrauchauslass (34) in dem Ende über dem Zigarettenhalter (24, 226, 236), wodurch Rauch von einer brennenden Zigarette (76) entlang einer brennenden Zigarette (76) und aus der Verbrennungskammer (65, 210) durch den Auslass (34) geführt wird, und
iv) einem Plenum (22, 82), das ein offenes Ende der Verbrennungskammer (65, 210) verschließt, wobei sich der Zigarettenhalter (24, 226, 236) durch das Plenum (22, 82) erstreckt und das Plenum (22, 82) in Verbindung mit dem Seitenstromrauchauslass (34) steht.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Zigarettenhalter (24, 226, 236) eine brennende Zigarette (76) benachbart dem unteren Wandbereich und über dem luftdurchlässigen Bereich (54) positioniert, um oberhalb einer brennenden Zigarette (76) mehr Raum bereitzustellen als darunter.
3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Verbrennungskammer (65, 210) Lufteinlasslöcher (30, 54) in dem unteren Wandbereich aufweist.
4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Verbrennungskammer (65, 210) ein Auskleidung (70, 224) darinnen aufweist.
5. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Zigarettenhalter (24, 226, 236) eine Lufteinlasseinrichtung (46) aufweist, damit Luft entlang einer Zigarette (76) in dem Halter (24, 226, 236) in die Verbrennungskammer (65, 210) gefangen kann.
6. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Plenum (22, 82) eine Einrichtung (102) zum lösbaren Verbinden mit dem offenen Ende der Verbrennungskammer (65, 210) aufweist.
7. Eine Zigarettenverbrennungseinheit (14), eine Seitenstromrauchfiltervorrichtung (88) und ein die Zigarettenverbrennungseinheit (14) mit der Filtervorrichtung (88) verbindendes Plenum (22, 82) in Kombination, wobei die Kombination umfasst:
i) eine längliche Verbrennungskammer (65, 210) mit einem offenen Ende zum Aufnehmen einer angezündeten Zigarette (76), wobei ein unterer Wandbereich der Verbrennungskammer (65, 210) wenigstens einen luftdurchlässigen Bereich (30, 54) aufweist, damit Luft in die Verbrennungskammer (65, 210) gelangen kann,
ii) ein Plenum (22, 82), das mit dem offenen Ende der Verbrennungskammer (65, 210) verbunden ist, und
iii) einen Zigarettenhalter (24, 226, 236), der sich durch das Plenum (22, 82) erstreckt, um eine angezündete Zigarette (76) in der Verbrennungskammer (65, 210) zu halten,
iv) wobei das Plenum (22, 82) einem Seitenstromraucheinlass (86) in Verbindung mit der Verbrennungskammer (65, 210) aufweist, wobei das Plenum (22, 82) einen von dem Einlass (86) beabstandeten Auslass (124) für Seitenstromrauch aufweist,
v) wobei die Seitenstromrauchfiltervorrichtung (88) mit dem Plenumauslass (124) verbunden ist.
8. Eine tragbare Seitenstromrauchfiltereinheit (10), die die Kombination nach Anspruch 7 umfasst, wobei die tragbare Einheit (10) einen Ventilator (104) aufweist, um Seitenstromrauch durch das Plenum (22, 82) und durch die Filtervorrichtung (88) von der Kammer (65, 210) abzuziehen, wobei das Plenum (22, 82) Seitenstromrauch vor einem Eintritt in die Filtervorrichtung (88) kühlt.
9. Eine Kombination nach Anspruch 7, bei der die Filtervorrichtung (88) mit einem Einlass an ihrem offenen Ende (96), der sich in Verbindung mit dem Plenumauslass (124) befindet, röhrenförmig ist
10. Eine Kombination nach Anspruch 9, bei der die röhrenförmige Filtervorrichtung (88) auf das Plenum (22, 82) aufgeschraubt ist.
11. Ein Plenum (22, 82) zur Verwendung beim Verbinden einer Zigarettenverbrennungskammer (65, 210) mit einer Seitenstromrauchfiltervorrichtung (88), wobei das Plenum (22, 82) umfasst:
i) eine längliche Box,
ii) einen Zigarettenhalter (24, 226, 236), der sich durch die Box erstreckt;
iii) einen Seitenstromraucheinlass (86) über dem Zigarettenhalter (24, 226, 236) und in einer Innenwand (114, 244) der Box,
iv) einen Seitenstromrauchauslass (124) von dem Einlass (86) beabstandet und in der Innenwand (114, 244),
v) Einrichtungen (128) zum Verbinden einer Verbrennungskammer (65, 210) mit der Innenwand (114, 244), um den Einlass (86) mit einem Verbrennungskammerinnenraum abzudichten,
vi) Einrichtungen (130, 246, 248, 250, 252) zum Verbinden der Filtervorrichtung (88) mit der Innenwand (114, 244), um den Auslass (124) mit der Filtervorrichtung (88) abzudichten, und
vii) Einrichtungen (102) zum Verbinden des Plenums (22, 82) mit einer tragbaren Zigarettenrauchfiltereinheit (10).
12. Ein Plenum nach Anspruch 11, bei dem der Einlass (86) eine Abschirmung (126) aufweist, um in das Plenum (22, 82) gelangende Asche abzuhalten.
13. Ein Plenum nach Anspruch 11, bei dem die Einrichtungen (130, 246, 248, 250; 252) zum Verbinden der Filtervorrichtung (88) mit einem Gewinde versehen sind.
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