DE69713205T2 - Teibstangenverschluss und Treibstange - Google Patents

Teibstangenverschluss und Treibstange

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DE69713205T2
DE69713205T2 DE69713205T DE69713205T DE69713205T2 DE 69713205 T2 DE69713205 T2 DE 69713205T2 DE 69713205 T DE69713205 T DE 69713205T DE 69713205 T DE69713205 T DE 69713205T DE 69713205 T2 DE69713205 T2 DE 69713205T2
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Germany
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drive rod
groove
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fitting
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Jean-Claude Legrand
Gerard Prevot
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Ferco International Usine de Ferrures de Batiment
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Ferco International Usine de Ferrures de Batiment
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/22Guides for sliding bars, rods or cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/20Coupling means for sliding bars, rods, or cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
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  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
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  • Gates (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beschlag vom Typ Treibstangenverriegelungsbeschlag oder Treibstangenverschluss für Türen, Fenster, Fenstertüren oder dergleichen. Sie betrifft ebenfalls eine Treibstange, die sich zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung verschiebt.
  • Es sind Treibstangenbeschläge bekannt mit einer Treibstange, die verschiebbar in einem Gehäuse montiert ist, das einen Steuermechanismus zur Verschiebung dieser Treibstange aufnimmt, der beispielsweise über einen am Flügel sichtbaren Griff oder über einen Schlüssel betätigt wird.
  • Bei den bekannten Ausführungen haben die Flügel, die aus relativ weichem Material wie beispielsweise Holz, Polyvinylchlorid oder dergleichen sind, vorzugsweise an ihrer vorderen Schmalseite über eine Nut, die sich über die gesamte Höhe des Flügels und/oder rundherum erstreckt.
  • Diese Nut umfasst einen tiefen Nutbereich, in den bei der Montage des Treibstangenbeschlages eine verschiebbare Treibstange eingesetzt wird.
  • Bei einseitigen Treibstangenbeschlägen erstreckt sich die im allgemeinen einstückige Treibstange beiderseits eines Steuergehäuses, wobei der obere Abschnitt und der untere Abschnitt der Treibstange in die selbe Richtung verschiebbar sind.
  • Bei zweiseitigen Treibstangenbeschlägen erstrecken sich zwei Treibstangen ausgehend vom Steuergehäuse und sind in entgegengesetzter Richtung verschiebbar.
  • Durch ein abgeschrägtes Ende kommt jede dieser Treibstangen in Eingriff mit einem Schließblech an der unteren bzw. oberen Querleiste des Festrahmens und/oder weist über ihre Höhe Riegelorgane auf, die in Schließbleche am Pfosten des Festrahmens eingreifen.
  • Die Nut im Flügel weist ferner einen flächenbündigen Nutbereich auf, dessen Breite größer ist als die Breite des tiefen Nutbereichs, entlang einer Richtung quer zur Längsachse der Vertiefung, das heißt, in einer zur Schmalseite des Flügels parallelen Ebene.
  • Dieser flächenbündige Nutbereich, der an der vorderen Schmalseite des Flügels offen ist, ist so angepasst, dass er eine Stulpschiene aufnimmt, die den tiefen Nutbereich der Nut abdeckt.
  • Gleichwohl ist bei den oben beschriebenen Ausführungen stets eine Stulpschiene an der Treibstange vorgesehen, um Führung und Halt sicherzustellen und ein Durchknicken der Treibstange zu verhindern.
  • Ebenso ist das Dokument DE-A-27 12 243 bekannt, in dem ein Treibstangenbeschlag beschrieben wird, der zwei Köpfe oder Stege oder Platten beiderseits eines mittigen Fußes oder Stegs aufweist, wobei ein Steg mit dem vorstehend beschriebenen flächenbündigen Nutbereich zusammenwirkt und der schmalere Steg in einem Führungsstück verschiebbar ist, das am tiefen Nutbereich der Nut festgeschraubt ist. Dieses deutsche Patent enthält und beansprucht speziell das Führungsstück, das den unteren Kopf des Treibstangenkopfes als wesentliches Element aufnimmt, bevor es entlang dieser Treibstange angebracht wird.
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, sämtliche Vorteile und Möglichkeiten, die die bekannten Treibstangenbeschläge bieten, zu bewahren und einen Treibstangenbeschlag mit einem vereinfachten und wirtschaftlicherem Konzept vorzuschlagen, der ohne Stulpschiene auskommt, wobei die Steifigkeit mindestens genauso gut ist wie bei herkömmlichen Treibstangenbeschlägen.
  • Der von der Erfindung vorgesehene Treibstangenbeschlag weist mindestens eine Treibstange auf, die verschiebbar an einem Gehäuse montiert ist, welches einen Steuermechanismus zur Verschiebung der Treibstange aufnimmt, wobei die Treibstange einen Querschnitt mit mindestens einem Fuß und einem Kopf aufweist und in einer Nut verschiebbar ist zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung, in der ein Riegelorgan der Treibstange in ein Schließblech eingreift; hierbei weist die Nut einen tiefen Nutbereich und einen flächenbündigen Nutbereich auf, dessen Breite in Querrichtung der Nut größer ist als die Breite des tiefen Nutbereichs, wobei der Beschlag Führungsmittel zur Führung der Treibstange in der Nut aufweist und diese Führungsmittel eine Basis zur Anordnung im tiefen Nutbereich der Nut zwischen dem Boden der Nut und der Treibstange aufweisen.
  • Entsprechend der Erfindung ist dieser Treibstangenbeschlag dadurch gekennzeichnet, dass die Treibstange einen T-förmigen Querschnitt hat und so angepasst ist, dass sie sich in der Längsachse der Nut erstreckt, wobei Kopf und Fuß der T-Form so angepasst sind, dass sie im flächenbündigen bzw. tiefen Nutbereich der Nut verschiebbar sind; die Führungsmittel weisen einen die Treibstange überdeckenden Schenkel und einen Führungssteg auf, der sich zwischen der Basis und dem Schenkel erstreckt.
  • Aufgrund der Tatsache, dass diese Treibstange gleichzeitig als Verriegelungstreibstange und als Stulpschiene zur Abdeckung der Führungsnut der Treibstange dient, ist die Montage des Treibstangenbeschlages somit viel einfacher.
  • Des weiteren ist die T-förmige Treibstange des Beschlages somit steifer und gegenüber Verformungen und insbesondere einem Durchknicken wesentlich widerstandsfähiger.
  • Auf diese Weise lassen sich Treibstangenbeschläge als fertige Einheit, das heißt, Beschläge mit einem mit den Treibstangen fest verbundenen Gehäuse, lagern und ausliefern, ohne dass die Gefahr besteht, dass sie sich verformen.
  • Ferner lässt sich der Treibstangenbeschlag entsprechend der Erfindung vorteilhafterweise an vorhandene Flügel oder Festrahmen anpassen, ohne dass die Führungsnut anders gestaltet werden muss, die ursprünglich zur Aufnahme einer von einer festen Stulpschiene verdeckten Treibstange vorgesehen war.
  • Außerdem müssen Rahmenbauer beim Einbau nicht im geringsten ihre Arbeitsweise ändern; vielmehr können Einbauzeit und Befestigungszubehör eingespart werden.
  • Entsprechend einer bevorzugten Variante der Erfindung ist der Kopf der T-Form vor dem freien Ende der Treibstange unterbrochen und setzt sich bis zum Ende der Treibstange mit einem Endbereich fort, dessen Breite gleich der Breite des Fußes der T-Form ist.
  • Durch diese Ausgestaltung kann das Ende der Treibstange spitz zulaufen und kann sich in die bereits vorhandenen Schließbleche an den Querleisten des Festrahmens einschieben, die den Flügel einrahmen; das Ende ist dicker als die Riegelenden von herkömmlichen Treibstangen, was die Verriegelung widerstandsfähiger macht.
  • Im übrigen hat das Riegelende der Treibstangen einen in etwa rechteckigen Querschnitt.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung weist eine Treibstange für einen Beschlag der Erfindung einen T-förmigen Querschnitt auf und ist aufwickelbar.
  • Während bei den bekannten Herstellungsverfahren für Treibstangenbeschläge jeweilige Drahtwickel verwendet wurden, um Stulpschiene bzw. Treibstange herzustellen, lässt sich auch die Treibstange entsprechend der Erfindung gleichermaßen auf einer Spule aufgewickelt lagern und ausliefern. Das Herstellungsverfahren wird folglich nicht ver ändert; herkömmliche Geraderichter und Pressen werden eingesetzt, die nur geringen Anpassungen hinsichtlich des Profils des Drahtes unterliegen, aus dem die Treibstange geformt wird.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
  • In den beiliegenden Zeichnungen, die als nicht abschließend genannte Beispiele dienen sollen, ist
  • - Fig. 1 eine Vorderansicht eines Treibstangenbeschlages gemäß der Erfindung;
  • - Fig. 2 eine Seitenansicht des Treibstangenbeschlages der Fig. 1;
  • - Fig. 3A eine Ansicht im Teilschnitt eines Flügels zur Aufnahme der Treibstange gemäß der Erfindung, bevor die Treibstange angebracht wird;
  • - Fig. 3B eine Ansicht analog zu Fig. 3A nach der Anordnung der Treibstange gemäß der Erfindung;
  • - Fig. 4A eine vergrößerte Vorderansicht der Befestigungsmittel für das Ende des Treibstangenbeschlages der Fig. 1;
  • - Fig. 4B eine Ansicht von oben der Befestigungsmittel für das Ende der Fig. 4A;
  • - Fig. 4C eine Seitenansicht der Befestigungsmittel für das Ende der Fig. 4A;
  • - Fig. 5 eine Ansicht im Teilschnitt, die die Befestigung der Treibstangen gemäß der Erfindung mit einer Manschette darstellt;
  • - Fig. 6A eine Ansicht von oben der Manschette der Fig. 5;
  • - Fig. 6B eine Ansicht im Schnitt gemäß der Linie B-B der Fig. 6A;
  • - Fig. 7A eine Seitenansicht von Zwischen-Befestigungsmitteln des Treibstangenbeschlages der Fig. 1;
  • - Fig. 7B eine Ansicht von oben der Zwischen-Befestigungsmittel der Fig. 7A; und
  • - Fig. 7C eine Seitenansicht der Zwischen-Befestigungsmittel der Fig. 7A.
  • Die Beschreibung der Erfindung für einen Verriegelungsbeschlag erfolgt unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2. Dieser Treibstangenbeschlag weist eine Treibstange 10 auf, die verschiebbar an einem Gehäuse 13 montiert ist, das einen Steuermechanismus zur Verschiebung dieser Treibstange 10 aufnimmt. Das Gehäuse 13 hat eine Stulpschiene 14, die sich an ihren beiden Enden mit einer Zunge 15 fortsetzt, die die Öffnung für den Durchtritt der Treibstange 10 in das Gehäuse 13 verdeckt.
  • In diesem Beispiel dient dieser Treibstangenbeschlag zur Anbringung am Flügel einer Tür, eines Fensters, einer Fenstertür..., der aus relativ weichem Material hergestellt ist, wie aus Holz, Kunststoff (beispielsweise PVC) oder dergleichen.
  • Bekanntermaßen verschiebt sich die Treibstange 10 im Flügel in eine Entriegelungsstellung und eine Verriegelungsstellung, wobei das Riegelorgan, das heißt hier das freie Ende 11 der Treibstange 10, in ein Schließblech eingreift, das dem Treibstangenende gegenüberliegend in einer Querleiste des Festrahmens vorgesehen ist.
  • Wie in Fig. 3A im Schnitt gut dargestellt, weist die Nut 21 im Flügel einen tiefen Nutbereich 22 und einen flächenbündigen Nutbereich 23 auf, dessen Breite in einer Querrichtung Y zur Nut größer ist als die Breite des tiefen Nutbereichs 22.
  • Die Nut 21 hat in etwa die Form eines T in seiner Querebene, wobei der Fuß des T den tiefen Nutbereich 22 und der Kopf des T den flächenbündigen Nutbereich 23 des Flügels 20 bildet.
  • Entsprechend der Erfindung hat die Treibstange 10 einen T-förmigen Querschnitt und ist so angepasst, dass sie sich in der Längsachse Δ der Nut 21 erstreckt.
  • Der Fuß 10b und der Kopf 10a der Treibstange sind so angepasst, dass sie im tiefen Nutbereich 22 und im flächenbündigen Nutbereich 23 verschiebbar sind.
  • Vorzugsweise legt sich der Nutbereich 23 dem Kopf 10a der Treibstange 10 mit etwas Spiel an, wodurch eine Verschiebung möglich ist.
  • Hingegen besteht zwischen dem Boden 21a der Nut 21 und dem Fuß 10b der Treibstange 10 ein beträchtlicher Abstand. Die Ausnützung dieses Abstandes zur Führung der Verschiebung der Treibstange 10 wird später in der Beschreibung noch erklärt.
  • Die Dicke der Treibstange 10, die der Höhe der T-Form entspricht, ist relativ gering im Vergleich zur Breite und Länge der Treibstange 10, so dass der Rohstoff - für diese Treibstange Draht - vor dem Schneiden, Verformen und Bearbeiten aufgewickelt sein kann. Dies erleichtert die Lagerung und reduziert deren Umfang, beeinflusst jedoch nicht die Versorgung der Pressen.
  • Der Kopf 10a der T-Form ist vor dem freien Ende 11 der Treibstange 10 unterbrochen und setzt sich bis zum Ende der Treibstange 10 mit einem Endbereich 11 fort, dessen Breite gleich der Breite des Fußes 10b der T-Form ist.
  • Das Riegelende 11 hat somit einen in etwa rechteckigen Querschnitt.
  • Auf diese Weise entsteht aus einer Treibstange 10 mit einem gleichmäßig T-förmigen Querschnitt durch Abschrägen bzw. Zuspitzen ihres Endes 11 ein Riegelende 11. Durch diese Verengung über eine Länge, die mindestens dem Hub der Treibstange 10 gleich ist, wird neben der Verriegelungsbewegung der Durchtritt der Endführungsmittel 30 ermöglicht. Treibstangen 10 der Erfindung können mit Hilfe eines einfachen Werkzeugs in die gewünschte Länge gebracht werden, mit dem das Ende 11 in einem einzigen Abschrägungsvorgang geformt wird.
  • Diese Endführungsmittel 30 der Treibstange 10 in der Nut 21 des Flügels 20 sind in den Fig. 4A, 4B und 4C dargestellt. Sie weisen eine Basis 31 auf, die so angepasst ist, dass sie im tiefen Nutbereich 22 der Nut in dem freien Raum zwischen dem Boden 21a der Nut 21 und dem Fuß 10b der Treibstange 10 angeordnet werden können.
  • Sie weisen ebenso einen Schenkel 32 auf, der sich parallel zur Basis 31 erstreckt und die Treibstange 10 abgedeckt. Ein Führungssteg 33 erstreckt sich zwischen der Basis 31 und dem Schenkel 32 und weist eine durchgehende Öffnung 33 auf, die für den Durchtritt des Riegelendes 11 der Treibstange 10 angepasst ist.
  • Wie eine Gabel, die das Ende 11 der Treibstange einrahmt, ermöglichen diese Führungsmittel 30 somit, dass beim Verriegeln des Flügels 20 dieses Ende korrekt in das Schließblech des Festrahmens geführt wird.
  • Der Schenkel 32 verhindert das Austreten des Endes 11 der Treibstange 10, die an diesem abgeschrägten Ende 11 nicht mehr ihre maximale Breite hat. Die Länge des Schenkels 32 ist mindestens dem Hub der Treibstange 10 gleich und verdeckt so das gesamte Riegelende 11, wenn die Treibstange 10 in Entriegelungsstellung ist.
  • Die Basis 31 weist eine Bohrung 34 auf, durch die sie am Boden 21a der Nut 21 des Flügels 20 festgeschraubt werden kann. Diese Bohrung 34 befindet sich jenseits des Schenkels 32 und ist somit sichtbar und für eine Schraube zugänglich.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, weist die Treibstange 10 in der Nähe des Riegelendes 11 eine Öffnung 12 auf, die bei der Montage der Treibstange am Flügel 20 den Durchtritt dieser Schraube und des Befestigungswerkzeugs ermöglicht.
  • Die Breite der durchgehenden Öffnung 33a ist vorzugsweise kleiner als die Breite des Kopfes 10a der T-Form der Treibstange 10, so dass das Ende des Kopfes 10b der Treibstange 10 vor 11 gegen den Steg 33 anschlägt und so der Verschiebungshub der Treibstange 10 beidseitig begrenzt wird, wodurch vorteilhafterweise eine Montageschablone gebildet wird, die wegen der Mittel 30 zur Führung in der Nut 21 beim Beschlagen des Flügels nicht mehr notwendig ist.
  • Wie in Fig. 4C dargestellt, haben die Endbefestigungsmittel 30 ein T-förmiges äußeres Profil, das sich an das innere Profil der Nut 21 anlegt.
  • Bei einer längeren Treibstange 10 ist es sinnvoll, über deren Länge Zwischen-Führungsmittel 40 anzuordnen, um ein Durchknicken zu vermeiden.
  • Diese Führungsmittel müssen selbstverständlich die Verschiebung der Treibstange 10 zulassen.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weisen die Zwischen-Führungsmittel 40 der Treibstange 10 unter Bezugnahme auf die Fig. 7A, 7B und 7C eine Basis 41 auf, die so angepasst ist, dass sie im tiefen Nutbereich 22 der Nut 21 angeordnet werden kann, zwischen dem Boden 21a der Nut 21 und dem Fuß 10b der Treibstange 10, und einen Schenkel 42, der den Kopf 10a der Treibstange 10 abdeckt. Ein Führungssteg 43 erstreckt sich zwischen der Basis 41 und dem Schenkel 42.
  • Die Treibstange 10 weist in ihrer Länge einen länglichen Schlitz 16 auf, dessen Länge größer oder gleich ist wie der Verschiebungshub der Treibstange 10 zwischen der Verriegelungs- und Entriegelungsstellung, wobei der Schlitz 16 angepasst ist für den Durchtritt der Basis 41 und des Führungssteges 43 der Zwischen-Führungsmittel 40.
  • Letztere haben somit die Form eines Hakens; die Treibstange ist aufgrund des Schlitzes 16 entlang dieses Hakens verschiebbar.
  • Die Basis 41 weist eine Bohrung 44 auf, die für den Durchtritt einer Schraube zur Befestigung der Basis am Boden 21a der Nut 21 angepasst ist.
  • Zur Montage dieser Zwischen-Befestigungsmittel 40 am Treibstangenbeschlag ist am Schenkel 42 eine Öffnung 42a in etwa rechts von der Bohrung 44 in der Basis 41 vorgesehen.
  • Die Länge des Schenkels 42 ist größer als die Länge des länglichen Schlitzes 16, so dass dieser verdeckt wird.
  • Es kann ferner vorteilhaft sein, an der Treibstange 10' eines Beschlages mit Hilfe einer Manschette 50 eine Verlängerung 10" anzubringen, wobei die Manschette sich an die Außenfläche der Treibstangen 10', 10" anlegt.
  • Auf diese Weise lassen sich leicht die Abstände zwischen dem Steuergehäuse 13 und dem oberen Ende des Flügels 20 anpassen.
  • Es liegt ein erster Abschnitt der Treibstange 10' vor, der verschiebbar am Gehäuse montiert ist, an dessen Ende die Verlängerung 10" ähnlich wie ein zweiter Abschnitt der Treibstange 10" angebracht wird, dessen Länge durch Ablängen veränderbar ist.
  • Häufig liegt somit eine untere Treibstange 10 vor, deren feste Länge gleich dem Maß D ist und die sich vom Gehäuse 13 nach unten erstreckt, und ein erster Abschnitt der oberen Treibstange 10', der sich am Flügel nach oben erstreckt und an dem Verlängerung 10" mit anpassbarer Länge angebracht wird.
  • Vorzugsweise ist die Befestigungsmanschette 50 am Ende des ersten Abschnitts der Treibstange 10', das am Gehäuse 13 montiert ist, mit Hilfe von Nieten 52 befestigt.
  • Die Manschette 50 weist ferner an einer inneren Fläche eine Reihe von Vorsprüngen 51 auf, die zur Befestigung der Manschette 50 durch Eingriff an der Außenfläche eines Abschnitts der Treibstange und im hier in Fig. 5 dargestellten Beispiel der Verlängerung 10" geeignet sind.
  • Diese kann ebenso eine Reihe von Vertiefungen c aufweisen, die zu den Vorsprüngen 51 der Manschette 50 komplementär sind und so durch Reibung den Halt der Manschette 50 an der Verlängerung 10" verbessern.
  • Wie in Fig. 6A dargestellt, befindet sich die Reihe von Vorsprüngen 51 an der Manschette 50 vorzugsweise an der Innenseite und legt sich an den Fuß 10"b des Abschnitts der Treibstange 10" an, der eine Verlängerung bildet.
  • Da sich die Manschette 50 an die Außenseite der Treibstangen 10'; 10" anlegt, hat sie einen ebenfalls T-förmigen Querschnitt und wird mit etwas Spiel an der Nut 21 des Flügels 20 angeordnet, so dass sie sich in der Nut 21 mit den Treibstangen 10', 10" verschieben lässt. Hierdurch werden der Kopf 10a des ersten Abschnitts der Treibstange 10' und die Verlängerung 10" in der Breite angepasst und wirken mit den inneren Wänden der Manschette 50 zusammen.
  • Die Befestigung durch einfaches Eingreifen der Verlängerung 10" in die Manschette 50 ist zugleich einfach zu bewerkstelligen, da sie keinerlei Werkzeugeinsatz erfordert, und reicht aus, um eine gute Befestigung der Treibstangen 10', 10" sicherzustellen, wenn diese sich in der Nut 21 verschieben. Diese Befestigung reicht aus, um starken Zugkräften standzuhalten, die beim Öffnen entstehen.
  • Ferner hat sie den Vorteil, dass sie unabhängig von dessen Länge am zweiten Abschnitt der Treibstange angebracht werden kann.
  • Die Treibstange 10", die als Verlängerung für den ersten Abschnitt der Treibstange 10' dient, der am Gehäuse des Beschlages befestigt wird, weist somit ein so gestaltetes Ende auf, dass es sich in die Manschette 50 einführt, und ein weiteres, in der Länge ablängbares Ende, das heißt, dass durch Ablängen das abgeschrägte Ende 11a entsteht, das der Verriegelung angepasst ist.
  • Verriegelungsbeschlag und Treibstange entsprechend der Erfindung stellen für den Benutzer eine Einheit dar, die sich leicht modulartig variieren und an alle Flügelgrößen anpassen lässt.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht nur auf die oben beschriebenen Beispiele; vielmehr können zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden, ohne dass dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
  • So kann die Befestigung der Manschette 50 an den Treibstangen 10', 10" über ein anderes System gestaltet sein, wie über zwei ähnliche Schrauben.
  • Obwohl das beschriebene Beispiel einen Verriegelungsbeschlag mit zwei zweiseitigen Treibstangen betrifft, findet die Erfindung ebenfalls Anwendung auf einseitige Beschläge mit einer einzigen Treibstange sowie auf Treibstangenschlösser.
  • Ferner kann die Erfindung auf Beschläge für Abdeckrahmen angewendet werden.

Claims (8)

1. Treibstangenbeschlag (20) für Türen, Fenster, Fenstertüren od. dgl., mit mindestens einer Treibstange (10), die verschiebbar an einem Gehäuse (13) montiert ist, welches einen Steuermechanismus zur Verschiebung der Treibstange (10) aufnimmt, wobei die Treibstange (10) einen Querschnitt mit mindestens einem Fuß (10b) und einem Kopf (10a) aufweist und in einer Nut (21) verschiebbar ist zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung, in der ein Riegelorgan (11) der Treibstange (10) in ein Schließblech eingreift, wobei die Nut (21) einen tiefen Nutbereich (22) und einen flächenbündigen Nutbereich (22) aufweist, dessen Breite in Querrichtung (Y) der Nut größer ist als die Breite des tiefen Nutbereichs (22), wobei der Beschlag Führungsmittel (30, 40) zur Führung der Treibstange (10) in der Nut (21) aufweist und diese eine Basis (31, 41) zur Anordnung im tiefen Nutbereich (22) der Nut zwischen dem Boden (21a) der Nut (21) und der Treibstange (10) aufweisen, wobei die einen T-förmigen Querschnitt aufweisende Treibstange (10) sich in der in der Nut (21) montierten Position in der Längsachse (Δ) der Nut (21) erstreckt, wobei der Kopf (10a) und der Fuß (10b) des T-förmigen Querschnitts in dem flächenbündigen Nutbereich (23) bzw. im tiefen Nutbereich (22) der Nut (21) verschiebbar sind, und wobei die Führungsmittel (30, 40) einen die Treibstange (10) überdeckenden Schenkel (32, 42) und einen Führungssteg (33, 43), der sich zwischen der Basis (31, 41) und dem Schenkel (32, 42) erstreckt, aufweisen.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (10a) der T-Form vor dem freien Ende (11) der Treibstange unterbrochen ist und sich bis zum Ende der Treibstange (10) mit einem Endbereich (11) fortsetzt, dessen Breite gleich der Breite des Fußes (10b) der T-Form ist.
3. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungssteg (33) zwischen der Basis (31) und dem Schenkel (32) der End-Führungsmittel (30) eine durchgehende Öffnung (33) aufweist, der für den Durchtritt des Riegelendes (11) der Treibstange (10) angepaßt ist.
4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der durchgehenden Öffnung (3%) kleiner ist als die Breite des Kopfes (10a) der T-Form der Treibstange (10) ist.
5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstange (10) in ihrer Länge einen länglichen Schlitz (16) aufweist, dessen Länge größer oder gleich ist wie der Verschiebungshub der Treibstange (10) zwischen der Verriegelungs- und Entriegelungsstellung, wobei der Schlitz (16) angepaßt ist für den Durchtritt der Basis (41) und des Führungssteges (43) der Zwischen-Führungsmittel (40).
6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstange (10) einen ersten Treibstangenabschnitt (10') aufweist, der verschiebbar in dem Gehäuse (13) montiert ist, und einen zweiten Treibstangenabschnitt (10"), der eine Verlängerung mit einem ablängbaren Ende bildet, wobei der erste und zweite Treibstangenabschnitt (10', 10") miteinander im stumpfen Stoß verbunden sind mittels einer Manschette (50), die an die Außenfläche der Treibstangen (10', 10") angepaßt ist.
7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (50) an einer inneren Fläche eine Reihe von Vorsprüngen (51) trägt, die zum Befestigen der Manschette (50) durch Eingriff an der Außenfläche eines Teils der Treibstange (10") geeignet sind.
8. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstange (10) mit T-förmigem Querschnitt aufwickelbar ist.
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