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Die
Erfindung betrifft einen Riegel für Flügel von Fenstern, Fenstertüren oder
dergleichen entsprechend der Präambel
von Anspruch 1.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Baubeschläge und behandelt
ganz besonders Riegel, die geeignet vorgesehen sind, um in eine
Nut am Falz eines Flügels,
insbesondere eines Fensters mit zwei Flügeln eingefügt zu werden.
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In
diesem Zusammenhang ist im Falle eines Fensters mir zwei Flügeln, die
an einem Blendrahmen ohne Mittelpfosten angelenkt montiert sind,
ist der eine von diesen Flügeln,
der als verschiebbarer Flügel
bezeichnet wird, mit einem Verriegelungsbeschlag, sehr oft mit einem
Treibstangengetriebe ausgestattet, während der Falz seines vorderen
Pfostens mit dem Falz des entsprechenden vorderen Pfostens von dem
anderen, als feststehend bezeichneten Flügel in Überlappung kommt. Unter diesen Bedingungen
kann dieser nur geöffnet
werden, erst nachdem der verschiebbare Flügel entriegelt und geschwenkt
worden ist.
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In
der Tat ist der feststehende Flügel
außerdem
insoweit so benannt, als ihm Verriegelungsmittel üblicherweise
in Form von einem oder mehreren Riegeln zugeordnet sind, die sich
am Falz seines vorderen Pfostens positionieren. Solche Riegel sind
mit einer Stange ausgestattet, deren Ende geeignet ist, um je nach
dem Fall vor dem oberen Ende oder vor dem unteren Ende dieses vorderen
Pfostens des Flügels vorspringend
zu sein, um mit einem Schließblech
zusammenzuwirken, das entsprechend am Querbalken des Blendrahmens
angeordnet ist. Letzten Endes halten dieser bzw. diese Riegel diesen
feststehenden Flügel
geschlossen an diesem Blendrahmen, selbst nach Entriegelung des
Treibstangengetriebes, das dem verschiebbaren Flügel zugeordnet ist.
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Um
zu diesen Riegeln zurückzukommen,
positioniert sich die vorher erwähnte
Stange im Innern einer Nut, die dieser vordere Pfosten des feststehenden
Flügels
am Falz umfasst. In der Tat verschiebt sich die besagte Stange am
hinteren Teil eines Stulps, vor welchem ein Steuerorgan zugänglich ist, das
erlaubt, auf die besagte Stange zu wirken, um diese je nach dem
Fall in Position der Verriegelung oder der Entriegelung zu bringen.
Dieses Steuerorgan kann als ein Schlitten ausgestaltet sein, der
axial beweglich vor dem Stulp montiert ist, während er fest mit der Stange
verbunden sei, die sich an dem hinteren Teil dieses letzteren verschiebt.
Verbindungsmittel verbinden diesen Schlitten mit der besagten Stange
durch eine oder mehrere längliche Öffnungen
in diesem Stulp, wobei sie erlauben, die Position der Verriegelung
und, umgekehrt, der Entriegelung zu erreichen.
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Dieses
Steuerorgan kann noch als ein Schwenkhebel ausgestaltet sein, der
ausschwenkbar vor dem Stulp montiert ist und sich nach der Verriegelung
einzieht, indem er sich in der Verlängerung dieses letzteren positioniert.
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In
bestimmten Fällen
ist dieser Riegel geeignet, um durch den Verriegelungsbeschlag,
insbesondere durch das Treibstangengetriebe, mit dem der verschiebbare
Flügel
ausgestattet ist, gesteuert zu werden. In diesem Fall ist das Steuerorgan
geeignet gebildet, um bei geschlossenem Fenster mit einem Mitnehmer
zusammenzuwirken, den am Falz der vordere Pfosten dieses verschiebbaren
Flügels
umfasst. Dieser Mitnehmer ist geeignet, um durch eine Betätigungsstange,
die der besagten Treibstangengetriebe entspricht, betätigt zu
werden.
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Ungeachtet
ihrer Ausführungsart
umfassen diese Riegel Mittel, um die Stange hinsichtlich des Stulps
fest zu verbinden, während
sie nach einem bestimmten Hub frei verschiebbar gelassen wird. Diese Mittel
zur festen Verbindung erfordern nicht nur die Ausführung spezifischer
Nachbearbeitungen sowohl im Bereich des Stulps als auch in jenem
der Stange, sondern verursachen außerdem im Laufe der Herstellung
dieser Riegel Montagevorgänge,
die als lästig
bezeichnet werden können.
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Außerdem greifen
sie meistens im Bereich der Enden des Stulps ein, derart, dass diese
Riegel längenmäßig durch
einfaches Nachschneiden nicht anpassbar sind.
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Es
sei noch beachtet, dass infolge der zunehmenden Entwicklung der
Bauschreinerei, insbesondere der Profile sowohl aus Aluminium als
auch aus PVC, in den Katalogen der Hersteller zahlreiche Verweise
auf Riegel vorkommen, deren Bewirtschaftung der Lagerbestände sich
als umständlich
herausstellt. Außerdem
und wie weiter oben bereits angegeben wurde, begrenzt das Konzept
dieser Riegel nach dem Stand der Technik sogar ihre Anwendung, insofern,
als die sich daraus ergebenden dimensionalen Einschränkungen
ihre Montage nur an gewissen Flügeln
erlauben, deren (Max/Min) Größe angemessen ist.
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Außerdem ist
das Falzspiel, sei es zwischen dem Flügel und dem Fensterstock, zwischen
dem verschiebbaren Flügel
und dem feststehendem Flügel
oder noch zwischen einem Flügel
und dem Pfosten eines Fensterstocks vom Fenster oder dergleichen,
veränderlich
und weist vielmehr die Tendenz auf, kleiner zu werden, derart, dass
die bekannten Riegel oft ein Platzproblem aufwerfen.
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So
ist zum Beispiel durch die
FR-2.744.479 ein
Riegel bekannt, der eine Stange umfasst, die sich an dem hinteren
Teil eines Stulps erstreckt, der eine rechteckige Öffnung umfasst,
von wo ein freies, rechtwinklig gebogenes, der Stange zugehörendes Ende
herausragt und im Wesentlichen ein Steuerorgan bildet, das erlaubt,
auf die besagte Stange zu wirken. Unter dem Ende des Stulps, hinsichtlich
dessen das entsprechende Ende der Stange geeignet ist, um vorspringend
zu sein, ist eine Buchse ausgestaltet, vorgesehen, um das Führen und
Halten dieser letzteren zu sichern. Es sei noch festgestellt, dass diese
Verbindung der Stange mit dem Stulp mit einer relativen Beweglichkeit
hier auf ergänzende
Art und Weise durch einen T-förmigen
Niet gesichert ist, der sich an dem hinteren Teil des besagten Stulps
erstreckt und eine längliche Öffnung in
der Stange durchquert.
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Man
versteht offensichtlich, dass die Bewerkstelligung eines solchen
Riegels die Verrichtung mehrerer Vorgänge für den Zusammenbau mannigfacher
Stücke
erfordert.
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In
der Tat stellt sich aus dem Stand der Technik heraus, dass diese
Riegel systematisch eine Buchse zum Halten und Führen der Stange wenigstens
an dem Ende des Stulps, hinsichtlich dessen sie sich in Position
der Verriegelung erstreckt, in Anspruch nehmen. Diese Buchse, die
ein zusätzliches Bauteil
bildet, erfordert verständlicherweise
einen spezifischen Montagevorgang.
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Genau
wie bei dem Konzept eines Riegels nach der
FR-2 744 479 ist es geläufig, eine
Indezierung der verriegelten und entriegelten Position der Stange
hier noch durch die Hinzufügung
eines zusätzlichen
Bauteils zu sichern, das dieses Konzept dieses Riegels noch ein
wenig komplizierter macht.
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Diese
Erfindung beansprucht folglich eine Lösung dieser verschiedenen Probleme
durch einen Riegel zu erbringen, der insbesondere den Vorteil aufweist,
ein sehr einfaches Konzept zu haben, das ein Minimum an Herstellungsvorgängen erfordert, und
dessen Zusammenbau höchstens
mühelos
ist, ohne zu berücksichtigen,
dass er dimensionsmäßig leicht
anpassbar ist, um seine Anwendung unter den einschränkendsten
Bedingungen zu erlauben. Dieser Riegel nach der Erfindung weist
noch eine vereinfachte Umsetzung auf, sei es allein oder in Verbindung
mit anderen Beschlägen
an demselben Flügel und/oder
an einem angrenzenden Flügel,
ja sogar an einem Blendrahmen. Insbesondere erlaubt diese Einfachheit
des Konzepts in Betracht zu ziehen, dass ein solcher Riegel in dem
Fall einer Anwendung beispielsweise der Art Treibstangenschloss
in der Eigenschaft als Verlängerung
zum Einsatz komme.
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Es
ist ebenfalls durch die
DE-B-1
075 000 ein Riegel bekannt, der eine Stange umfasst, die
am hinteren Teil eines Stulps verschiebbar montiert ist. Die Stange
umfasst ein erstes Ende, geeignet, um hinsichtlich eines entsprechenden
Endes des Stulps vorspringend zu sein, um ein Verriegelungsorgan
zu bilden.
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Übrigens
ist an diesem Ende der besagte Stulp rechtwinklig gebogen, derart,
um einen Umbiegung zu bilden, in der eine Öffnung für den Durchgang der besagten
Stange vorgesehen ist.
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Diese
umfasst noch ein zweites Ende, das derart gebogen ist, um eine Öffnung im
Stulp zu durchqueren und ein Steuerorgan zu bilden, das von der
Vorderseite dieses letzteren zugänglich
ist.
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Zu
diesem Zweck betrifft die Erfindung einen Riegel für Flügel von
Fenstern, Fenstertüren
oder dergleichen, umfassend einen Stulp, an dessen hinterem Teil
sich eine Stange erstreckt, umfassend, einerseits, ein Endstück, geeignet,
um hinsichtlich eines entsprechenden Endbereichs des besagten Stulps
vorspringend zu sein, um ein Verriegelungsorgan zu bilden, imstande,
um mit einem Schließblech zusammenzuwirken,
und, andererseits, ein gegenüberliegendes
Ende, das derart gebogen ist, um eine Öffnung in dem Stulp zu durchqueren,
und, einerseits, ein Steuerorgan, zugänglich von der Vorderseite
dieses Letzteren, und, andererseits, erste Halte- und Führungsmittel
zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Stulp sekundäre Halte-
und Führungsmittel
umfasst, die durch Tiefziehen und/oder Ausstanzen und/oder Biegen
dieses Letzteren gebildet sind und sich nicht am Endbereich befinden,
hinsichtlich dessen das Endstück
der Stange geeignet ist, um vorspringend zu sein, wobei diese sekundären Halte-
und Führungsmittel
geeignet vorgesehen seien, um mit den ergänzenden sekundären Halte-
und Führungsmitteln
zusammenzuwirken, die ebenfalls durch Tiefziehen und/oder Ausstanzen und/oder
Biegen der Stange gebildet sind, um diese letztere mit dem besagten
Stulp mit einer relativen axialen Beweglichkeit zu verbinden.
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Die
sich aus der vorliegenden Erfindung ergebenden Vorteile bestehen
darin, dass der Riegel nach dieser Letzteren ein möglichst
einfaches Konzept aufweist, da er durch zwei Bauteile gebildet ist, die
geeignet sind, um durch einen Arbeitsvorgang zum Tiefziehen/Ausstanzen,
ja sogar zum Biegen hergestellt zu werden. Außerdem sind nach einer bevorzugten
Ausführungsart
diese Bauteile gebildet, um von Hand zusammengebaut zu werden. Dieser Riegel
hat noch eine fast universelle Anwendung, was insbesondere dem Hersteller
erlaubt, sein Produktsortiment zu standardisieren, also die Verwaltung
seiner Lagerbestände
zu optimieren.
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Die
vorliegende Erfindung wird besser verstanden bei dem Lesen der nachfolgenden
Beschreibung, die sich auf die Ausfürungsbeispiele bezieht, die
in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind. Es zeigen:
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1 – eine schematisierte
Darstellung im Grundriss eines Riegels nach einer ersten Ausführungsart;
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2 – eine schematisierte
Darstellung im Querschnitt nach der Linie II-II von 1;
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3 und 4 – Darstellungen ähnlich wie 1 und 2,
die einen Riegel nach der der Erfindung nach einer zweiten Ausführungsart
veranschaulichen;
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5 – eine schematisierte
Ansicht im Querschnitt nach der Linie V-V von 4,
vorgesehen, um die Indexierungsmittel der Position der Stange in ihren
Positionen der Verriegelung und der Entriegelung zu veranschaulichen;
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6 und 7 – Darstellungen
auch hier ähnlich
wie 1 und 2 oder 3 und 4, die
einen Riegel nach der Erfindung nach einer dritten Ausführungsart
veranschaulichen;
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8 und 9 – Darstellungen ähnlich wie 6 und 7,
die einen Riegel nach der Erfindung nach einer vierten Ausführungsart
veranschaulichen, die allerdings jener, die diesen 6 und 7 entspricht, ähnelt;
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10 – eine Ansicht
im Querschnitt nach der Linie X-X von 8;
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11 – eine schematisiert
und perspektivische Ansicht der Einrasthalterung, die der Stulp
auf der Rückseite
umfasst, in der Eigenschaft als zusätzliches Verbindungsorgan zwischen
diesem Stulp und der Stange des Riegels.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Riegel, dessen verschiedene
Ausführungsarten
in 1 bis 11 der beiliegenden Zeichnungen
veranschaulicht sind.
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Üblicherweise
ist ein solcher Riegel 1 geeignet vorgesehen, um in eine
Nut am Falz eines Flügels
von einem Fenster, einer Fenstertür oder dergleichen eingebaut
zu werden.
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So
wird er seine Anwendung im Falle von Fenstern mit zwei Flügeln finden,
deren Blendrahmen ohne Mittelpfosten ist. Unter diesen Bedingungen
positioniert er sich am oberen oder am unteren Ende einer Nut am
Falz des entsprechenden vorderen Pfostens des Flügels, der als feststehend bezeichnet
wird, im Gegensatz zu einem Flügel,
der als verschiebbarer Flügel
bezeichnet wird, der mit dem Verriegelungsbeschlag, insbesondere
mit Treibstangengetriebe oder Treibstangenschloss ausgestattet ist,
die ein solches Fenster umfasst.
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So
umfasst dieser Riegel 1 eine Stange 2A, 2B, 2C, 2D,
die sich an dem hinteren Teil eines Stulps 3A, 3B, 3C, 3D erstreckt
und deren Endstück 4 geeignet
ist, um hinsichtlich des entsprechenden Endbereichs 5 dieses
Letzteren vorspringend zu sein.
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Ganz
besonders ist durch dieses Konzept und im Falle einer Ausführungsart
wie oben beschreiben dieses Ende 4 der Stange 2A, 2B, 2C, 2D in
Position der Verriegelung imstande, um hinsichtlich des oberen oder
des unteren Endes des entsprechenden vorderen Pfostens des feststehenden
Flügels
vorspringend zu sein, um mit einem Schließblech zusammenzuwirken, das
entsprechend am Blendrahmen des Fensters angeordnet ist. Umgekehrt
zieht sich in entriegelter Position die besagte Stange 2A, 2B, 2C, 2D an
dem hinteren Teil dieses Stulps 3A, 3B, 3C, 3D ein.
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Es
ist möglich,
auf die Stange 2A, 2B, 2C, 2D zu
wirken, um von dieser Position der Verriegelung in die Position
der Entriegelung, oder umgekehrt, dank einem Steuerorgan 6A, 6B, 6C, 6D,
das zugänglich von
der Vorderseite 7 des besagten Stulps 3A, 3B, 3C, 3D gebildet
ist, überzugehen.
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Dieser
Letztere umfasst eine Öffnung 10A, 10B, 10C, 10D,
die ein gebogenes Ende 15A, 15B, 15C, 15D der
Stange 2A, 2B, 2C, 2D durchquert
und im Wesentlichen dieses Steuerorgan 6A, 6B, 6C, 6D, das
von der Vorderseite 7 des Stulps 3A, 3B, 3C zugänglich ist,
bildet. In der Tat sind diese Öffnung 10A, 10B, 10C, 10D im
Stulp 3A, 3B, 3C, 3D und das
gebogene Ende 15A, 15B, 15C, 15D der
Stange 2A, 2B, 2C, 2D geeignet
vorgesehen, um erste Halte- und Führungsmittel 8A, 8B, 8C, 8D zu
bilden, um die besagte Stange 2A, 2B, 2C, 2D mit
dem besagten Stulp 3A, 3B, 3C, 3D mit
einer relativen axialen Beweglichkeit zu verbinden.
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Der
besagte Stulp 3A, 3C, 3D umfasst sekundäre Halte-
und Führungsmittel 9A, 9C, 9D,
die durch Tiefziehen und/oder Ausstanzen und/oder Biegen dieses
letzteren gebildet sind, und die geeignet vorgesehen sind, um mit
ergänzenden
sekundären Halte- und Führungsmitteln 9'A, 9'C, 9'D zusammenzuwirken,
die ebenfalls durch Tiefziehen und/oder Ausstanzen und/oder Biegen
der Stange 2A, 2C, 2D gebildet sind,
um diese letzteren mit dem besagten Stulp 3A, 3C, 3D auch
hier mit einer relativen axialen Beweglichkeit zu verbinden.
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Es
sei insbesondere auf 1 und 2 verwiesen,
die einer ersten Ausführungsart
des Riegels 1 nach der Erfindung entsprechen.
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So
ist in diesem Fall die Öffnung 10A durch eine
rechteckige Öffnung
im Bereich des Stulps 3A, insbesondere nahe bei seinem
Ende 11 gebildet, das jenem 5 entgegengesetzt
ist, hinsichtlich dessen die Stange 2A geeignet ist, um
vorspringend zu sein.
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Außerdem sind
die sekundären
Halte- und Führungsmittel 9A an
diesem Ende 11 des besagten Stulps 3A durch einen
Haltebügel 12 gebildet,
der mit einer Öffnung 13 ausgestattet
ist und durch Tiefziehen und/oder Ausstanzen und/oder Biegen gebildet ist,
der sich über
der Vorderseite 7 dieses Stulps 3A erstreckt.
Die Öffnung 13 weist
einen Querschnitt auf, der an jenen der Stange 2A angepasst
ist. Diese Letztere umfasst außerdem
als ergänzende
sekundäre
Halte- und Führungsmittel 9'A einen Endteil 14, der
einen Rücksatz
hinsichtlich ihrer Hauptebene bildet und sich über ihr gebogenes Ende 15A hinaus
erstreckt, durchquerend die Öffnung 10A im
Stulp 3A. So rastet in montierter Position der besagten
Stange 2A ihr freies Ende 15, das jenem 4 entgegengesetzt ist,
das das Verriegelungsorgan bildet, in diese Öffnung 13 des Haltebügels 12 ein.
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Außerdem ist
im Bereich dieses Endteils 14 der Stange 2A, der
vor der Vorderseite 7 dieses Stulps 3A herausragt,
ein Nocken 16 vorgesehen, der das Steuerorgan 6A ergänzt, das
durch das besagte gebogene Ende gebildet ist.
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Entlang
der Stange 2A seien noch längliche Öffnungen 17 festgestellt,
die sich gegenüber
den Löchern 18 im
Stulp 3A für
den Durchgang der Befestigungsschraube befinden, die erlauben, den
Riegel 1 mit der Schreinerei zu verbinden.
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Es
sei beachtet, dass gemäß der Erfindung dieser
Riegel 1 mit Indexierungsmitteln 19 ausgestattet
werden kann, die erlauben, die Position der Stange 2A, 2B, 2C, 2D hinsichtlich
des Stulps 3A, 3B, 3C, 3D, und
zwar insbesondere in Position der Verriegelung und der Entriegelung
zu markieren.
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Im
Wesentlichen bestehen in der Ausführungsart entsprechend den 1 und 2 diese Indexierungsmittel 19 aus
einem Zapfen 20, der im Bereich der Stange 2A,
gegenüberliegend
dem Stulp 3A vorgesehen ist. Zur Ergänzung umfasst dieser Ausnehmungen
oder Durchlöcherungen 21, 22,
mit denen dieser Zapfen 20 imstande ist, ausgerechnet in
diesen Positionen der Verriegelung und der Entriegelung zusammenzufallen.
Offensichtlich könnte man
sich ein umgekehrtes Konzept vorstellen, das darin besteht, den
Stulp mit einem Zapfen auszustatten, wobei dann die Stange die Ausnehmungen
oder Durchlöcherungen
umfasst.
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Im
Rahmen der Ausführungsart
entsprechend den 3 bis 5 bestehen
die ersten Halte- und Führungsmittel 8B,
um die besagte Stange 2B fest mit dem besagten Stulp 3B mit
einer relativen axialen Beweglichkeit zu verbinden, auch hier aus
einer rechteckigen Öffnung 10B im
Bereich des Stulps 3B und aus einem freien, rechtwinklig
gebogenen Ende 15B der Stange 2B, derart, auf
geeignete Art und Weise, um die Öffnung 10B zu
durchqueren und im Wesentlichen das Steuerorgan 6B, zugänglich von
der Vorderseite 7 des Stulps 3B, zu bilden.
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In
dem selben erfinderischen Konzept sind die sekundären Halte-
und Führungsmittel 9B durch einen
T-förmigen
Niet 23 gebildet, geeignet vorgesehen, um mit ergänzenden
sekundären
Halte- und Führungsmitteln 9'B in Form von
einer länglichen Öffnung 24B,
vorgesehen in der Stange 2B, zusammenzuwirken, um diese
letztere fest mit dem Stulp 3B mit einer relativen axialen
Beweglichkeit zu verbinden.
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So
sichert dieser Niet 23, dessen Kopf 25 einen größeren Durchmesser
hat als die Breite der länglichen Öffnung 24B,
das Halten der Stange 2B auf verschiebbare Art und Weise
an dem hinteren Teil des Stulps 3B.
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Genau
wie in der vorgehenden Ausführungsart
können
im Bereich dieser Stange 2B eine oder mehrere andere längliche Öffnungen 17 gegenüber den
Löchern 18 im
Stulp 3B für
den Durchgang der Befestigungsschraube vorgesehen werden.
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Was
die Indexierungsmittel 19 anbetrifft, sind sie, einerseits,
der Öffnung 10B im
Stulp 3B und, andererseits, dem freien, rechtwinklig gebogenen
Ende 15B der Stange 2B zugeordnet.
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Insbesondere
bestehen die besagten Indexierungsmittel 19 im Bereich
dieser Öffnung 10B aus Endteilen 26, 27,
die an die Breite der Stange 2B angepasst sind und durch
einen, eine Verengung bildenden Mittelbereich 28, der also
eine Breite aufweist, die kleiner ist als jene dieser Stange 2B,
getrennt sind.
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Das
rechtwinklig gebogene Ende 15B dieser Stange 2B umfasst,
was dies anbetrifft und wie insbesondere in 5 erkennbar
ist, Ausschnitte 29 im Bereich ihrer seitlichen Kanten 30, 31.
So weist im Bereich dieser Ausschnitte 29 dieses rechtwinklig
gebogene Ende 15B der Stange 2B eine Breite 32 auf, die
an die Breite des Mittelbereichs 28 der Öffnung 10B angepasst
ist. Ausgehend beiderseits von diesen Ausschnitten 29 behält dieses
rechtwinklig gebogene Ende 15B der Stange 2B eine
Breite gleich wie jene dieser letzteren bei, nämlich eine Breite, die an den
Durchgang der Endteile 26, 27 dieser Öffnung 10B angepasst
ist. Deshalb, wenn sich die besagten Ausschnitte 29 gegenüber den
seitlichen Rändern 33, 34 dieses
Mittelbereichs 28 befinden, kann sich dieses rechtwinklig
gebogene Ende 15B der Stange 2B frei entlang der Öffnung 10B verschieben,
um von der Position der Verriegelung in die Position der Entriegelung überzugehen.
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Allerdings
und wie dies noch in 5 sichtbar ist, haben die Ausschnitte 29 die
Eigenheit, diesem rechtwinklig gebogenen Ende 15B die Form
von einem H zu verleihen, dessen unterer horizontaler Schenkel 35 mit
einer Breite, die an jene der Stange 2B angepasst ist,
in die Öffnung 10B im
Bereich ihrer Endteile 26, 27 einrastet. Es ist
unter diesen Bedingungen begreiflich, auf dieses freie Ende 15B der Stange 2B einen
Druck auszuüben,
um durch elastische Verformung dieses letzteren diesen horizontalen
Schenkel 35 des „H" von der besagten Öffnung 10B auszurücken, und
mit dem Ziel zuallererst, um die Ausschnitte 29 in die
Verlängerung
der seitlichen Ränder 33, 34 des
Mittelbereichs 28 vorzubringen, und, um von einer verriegelten
Position der Stange 2B in ihre entriegelte Position und
umgekehrt übergehen
zu können.
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Unter
der Wirkung der Stange 2B, die auf federnde Art und Weise
seine anfängliche
Form wiedergewinnt, und nach Erreichen der einen oder der anderen
von diesen Positionen greift der besagte horizontale Schenkel 35 des „H", der diesem freien Ende 15B der
Stange 2B entspricht, erneut in einen erweiterten Endteil 26, 27 der Öffnung 10B ein,
wodurch also die Stange 2B unbeweglich in Translation hinsichtlich
des Stulps 3B gemacht wird.
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6 und 7 veranschaulichen
eine Ausführungsart,
die sich von jener, die 1 und 2 entspricht,
dadurch unterscheidet, dass die sekundären Halte- und Führungsmittel 9C durch
einen T-förmigen
Haken 36 gebildet sind, der durch Tiefziehen/Ausstanzen
des Stulps 3C vorgesehen ist und sich unter diesem letzteren
erstreckt, um mit einer länglichen Öffnung 24C zusammenzuwirken,
die in der Stange 2C ausgestanzt ist und den ergänzenden sekundären Halte-
und Führungsmitteln 9'C entspricht.
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So
umfasst dieser Haken 36 einen axialen Schenkel 37,
der sich unter dem Stulp 3C erstreckt und eine Breite hat,
die an die Breite der länglichen Öffnung 24C in
der Stange 2C angepasst ist, wobei es dieser letzteren
erlaubt ist, sich frei von ihrer verriegelten Position in ihre Position
der Entriegelung zu verschieben. Außerdem endet dieser T-förmige Haken 36 mit
einem Querschenkel 38, der sich im Wesentlichen parallel
unter dem Stulp 3C erstreckt. Außerdem, wenn er eine Querlänge aufweist,
die größer ist
als die Breite der besagten länglichen Öffnung 24C,
ist seine Breite 40 hinsichtlich der axialen Richtung des
Stulps 3C kleiner als oder gleich groß wie diese Breite der besagten
länglichen Öffnung 24C gebildet.
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Dieses
Merkmal erlaubt, durch diese längliche Öffnung 24C die
Stange 2C in den T-förmigen Haken 36 einzufügen, indem
zuallererst diese Stange 2C im Wesentlichen senkrecht hinsichtlich
der Achse des Stulps 3C positioniert wird. Schließlich, nachdem
der Querschenkel 38 dieses Hakens 36 die längliche Öffnung 24C in
der Stange 2C durchquert hat, kann dieser um seinen axialen
Schenkel 37 geschwenkt werden, um in die Achse des Stulps 3C gebracht
zu werden. Zu diesem Zeitpunkt kann man ihr rechtwinklig gebogenes
freies Ende 15C mit Merkmalen, die mit jenen des freien
Endes 15B der Stange 2B entsprechend der Ausführungsart
von 3 bis 5 identisch sind, in die Öffnung 10C dieses Stulps 3C einrasten
lassen.
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Im
Rahmen der Ausführungsart
entsprechend den 8 bis 11 wird
man diesem Problem gerecht, indem einen solchen T-förmiger Haken 36 als
sekundäre
Halte- und Führungsmittel 9D durch wenigstens
eine Einrasthalterung 41 ersetzt wird, die sich hier noch
unter dem Stulp 3D erstreckt, und in der die Stange 2D vermittels
ihrer länglichen Öffnung 24D einrastet,
die die ergänzenden
sekundären
Halte- und Führungsmittel 9D bildet.
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Insbesondere
ergibt sich diese Einrasthalterung 41 aus einem Vorgang
zum Ausstanzen durch Tiefziehen des besagten Stulps 3D.
Sie besteht aus einem Zünglein 42,
das in der Längsachse
dieses letzteren ausgestanzt ist. Es ist derart zurückgedrängt, um
unter diesem Stulp 3D hervorzuspringen, und weist eine
Querbreite auf, die kleiner ist als die Breite 44 der Öffnung 24D,
um das Einrasten der Stange 2D auf dieses Zünglein 42 zu
erlauben. Dieses umfasst außerdem
in einer Entfernung 45 von der Rückseite des besagten Stulps 3D,
die wenigstens der Dicke 46 der Stange 2D entspricht,
seitliche Haltezapfen 46, die diesem Zünglein 42 in diesem Bereich
eine Breite 47 verleihen, die größer ist als jene 44 der
besagten Öffnung 24D in
der Stange 2D. So ist die Einfügung dieser letzteren vermittels
ihrer Öffnung 24D auf
dieses Zünglein 42 leichtkräftig erhalten,
wobei die seitlichen Schenkel 48, 49 der Stange 3D,
die die besagte Öffnung 24D abgrenzen,
eine ausreichende Elastizität
aufweisen, um die Haltezapfen 46 zu überwinden. Vorzugsweise sind
diese auf ihrer Seite 50, die dem Stulp 3D entgegengesetzt
gerichtet ist, abgeschrägt,
um diese Einfügung
zu vereinfachen, während
sie auf ihrer gegenüberliegenden
Seite einen Vorsprung bilden, um die Verrenkung der Stange 2D zu
verhindern.
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Selbstverständlich kann
diese Einrasthalterung 41 wohl andere Ausführungsformen
annehmen. Insbesondere kann sie als ein unabhängiges Stück gebildet werden, geeignet,
um mit dem Stulp durch Vernietung, durch Einklicken oder dergleichen
fest verbunden zu werden.
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Wie
dies aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, führt die
vorliegende Erfindung zu Riegeln mit einem möglichst einfachen Konzept,
wodurch zweifellos die Herstellungskosten, aber ebenfalls jene für ihren
Zusammenbau und ihre Montage an einer Schreinerei reduziert werden.