DE69712229T2 - Verpackung mit zentrifugenrohr - Google Patents
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Description
- Die Anmeldung beansprucht Priorität der Provisional- Patentanmeldung Nr. 60/025,119 eingereicht am 30. August 1996, jetzt aufgegeben.
- Das Gebiet der Erfindung ist das Verpacken lebensgefährlichen Materials.
- Radioaktive und andere lebensgefährliche Materialien, welche medizinischen und wissenschaftlichen Wert haben, werden oft in kleinen Mengen mittels üblicher Träger transportiert, und werden oft in Geschäftsräumen und Laboratorien mit wenig oder keinen speziellen Speichereinrichtungen aufbewahrt. Als Folge davon können solche Materialien bedeutende potentielle Bedrohungen für die öffentliche Gesundheit und Sicherheit hervorrufen. Wo die lebensgefährlichen Materialien, welche in den Versand- und Speicherbehältern enthalten sind, nicht vollständig entfernt werden, gibt es noch ein weiteres Problem, welches aus der Entsorgung der Behälter resultiert.
- Diese Probleme spiegeln sich in mehreren Regierungsvorschriften, wie zum Beispiel 10 CFR 20, wieder, welche strenge Anforderungen an Transport und Speicherung radioaktiven Materials festsetzen. Die Erfüllung solcher Anforderungen erfordert oft teure und aufwändige Verpackung. Zu den allgemeinen Anforderungen gibt es Ausnahmen, welche weniger teure Verpackung mit sich bringen, aber die Begrenzungen, welche durch die Ausnahmen auferlegt werden, sind nicht immer akzeptabel. Zum Beispiel beschreibt U.S. Patent No. 5,042,679 von Crowson et al. eine Vorrichtung, welche vorgesehen ist, die Anforderungen der 49 CFR 173.43(z) zu erfüllen. Dieser Abschnitt sieht etwas weniger strenge Vorschriften für das Einkapseln kleiner Mengen radioaktiven Materials vor, auf welche ohne Zerstörung des Behälters nicht direkt zugegriffen werden kann. Solche Vorrichtungen sind jedoch auf "Einweg"-Ausführungsformen begrenzt, und sind daher nicht allgemein für Transport und Speicherung von radioaktivem medizinischem und wissenschaftlichem Material geeignet.
- Es ist bekannt, Mehrweg-Versand- und Speicherbehälter, in denen ein lebensgefährliches Material eingeschlossen ist, innerhalb eines Innenbehälters vorzusehen, und der Innenbehälter selbst ist innerhalb eines Außenbehälters demontierbar eingeschlossen. Zusätzlich zum Schaffen eines Doppelwandschutzes vor dem Durchstoßen und ähnlichem erlauben solche Systeme dem Innenbehälter, vom Außenbehälter zur Erleichterung der Handhabung demontiert zu werden. Siehe zum Beispiel U.S. Patent No. 4,783,309 von Popp et al.
- Die bekannten Systeme lösen jedoch nicht gewisse Probleme, die im Zugriff der darin enthaltenen Materialien liegen. Wo zum Beispiel die Wände eines Innenbehälters visuell undurchdringlich oder opak sind, kann es schwierig sein, irgendein innerhalb des Behälters zurückbleibendes Material zu visualisieren. Dies ist besonders problematisch für klare oder durchsichtige Materialien, und für versandte oder gespeicherte Materialmengen von nur wenigen Millilitern oder weniger. Das beinhaltete Material kann auch an die Seiten des Innenbehälters anhaften, was es schwierig macht, alles potentiell verfügbare Material zu entfernen.
- Die bekannten Systeme lösen auch nicht gewisse Probleme, die mit Entsorgung verbunden sind. Wo zum Beispiel der Innenbehälter voluminös ist, kann die Entsorgung ein Entsorgen eines unnötig großen Behälters mit sich bringen.
- Daher besteht eine Notwendigkeit, verbesserte Materialverpackung zu schaffen, welche adäquaten Schutz während Transport und Speicherung vorsieht, während Probleme reduziert werden, welche mit Handhabung und Entsorgung assoziiert sind.
- In der vorliegenden Erfindung wird, wie in einem der unabhängigen Ansprüche 1 und 10 beansprucht, ein Verpackungssystem geschaffen für den Transport und die Speicherung von Materialien, welche insbesondere radioaktive und andere lebensgefährliche Materialien beinhalten. Das System weist einen Primärbehälter auf, der innerhalb eines Sekundärbehälters demontierbar aufgenommen ist, und der Sekundärbehälter ist innerhalb eines Tertiärbehälters demontierbar aufgenommen. In bevorzugten Ausführungsformen ist der Primärbehälter angepasst, um zentrifugiert zu werden, so dass der Betrag des nicht wiedergewinnbaren Materials minimiert ist, und in besonders bevorzugten Ausführungsformen, welche radioaktive Materialien involvieren, ist der Primärbehälter die einzige Komponente, die als radioaktiver Abfall unter gegenwärtigen Bundesvorschriften betrachtet werden muss.
- Unterschiedliche Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung werden besser ersichtlich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung zusammen mit den anhängenden Figuren, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Komponenten repräsentieren.
- Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Verpackungssystems.
- Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Primärbehälters mit optionaler innerer Schraubkappe gemäss der Erfindung.
- Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 weist ein Verpackungssystem 1 im Wesentlichen einen Primärbehälter 10, einen Sekundärbehälter 20 und einen Tertiärbehälter 30 auf. Der Primärbehälter 10 ist vom Sekundärbehälter 20 demontierbar aufgenommen, und der Sekundärbehälter 20 ist vom Tertiärbehälter 30 demontierbar aufgenommen.
- In bevorzugten Ausführungsformen weist der Primärbehälter 10 ein Zentrifugenrohr auf. Für den Transport üblicher Radiochemikalien wie zum Beispiel ³²P, ³&sup5;S, ³³P, ³H und ¹&sup4;C ist das Zentrifugenrohr in der Größe vorteilhaft bemessen, um zwischen etwa 0,01 ml und etwa 1 ml radioaktiven Materials unterzubringen. Jedoch kommen sowohl größer als auch kleiner bemessene Rohre in Betracht. In vielen Fällen ist das Primärbehälter-Rohr 10 ein "Mikrozentrifugenrohr", welches vorgesehen ist, innerhalb einer auf kleine Rohre spezifisch angepassten Vorrichtung zentrifugiert zu werden, oder innerhalb einer einen Adapter verwendenden Standard- Laborzentrifuge zentrifugiert zu werden. Auf jeden Fall ist der Ausdruck "Zentrifugenrohr" hier definiert, um Rohre zu meinen, welche am Bodenende 11 in eine schwach-konische Form verjüngt sind. Dies hat den zweifachen Nutzen, die Ansammlung sehr geringer Materialmengen 12 während des Zentrifugierens zu erhöhen und auch die Sichtbarkeit und Wiedergewinnung kleiner Mengen zu verbessern.
- Der Primärbehälter 10 kann aus vielen unterschiedlichen Materialien konstruiert sein. Derzeit wird Kunststoff für Radiochemikalien und ähnliches, welche darauf haften oder andere Zusammensetzungen auflösen können, bevorzugt, obgleich der Primärbehälter auch Glas, Metall oder andere Zusammensetzungen aufweisen kann. Die Wände des Primärbehälters 10 können somit transparent, lichtdurchlässig, gefärbt, vollständig opak sein oder haben andere wünschenswerte Charakteristiken, welche von dem darin aufgenommenen Material abhängen.
- Nun primär auf Fig. 1 bezogen, beinhaltet der Sekundärbehälter 20 einen Kanal 21, welcher nach Größe und Abmessung bemessen ist, um den Primärbehälter 10 demontierbar aufzunehmen. Der Sekundärbehälter 20 ist auch an seinem oberen Ende 22 vorteilhaft abdichtbar, vorzugsweise mit einem druckdichten "O"-Ring. Hierzu weist das obere Ende 22 des Sekundärbehälters 20 einen Kanal 23 auf, der zusammenwirkt, um gegen die Aufnahme-Kappe 25 abzudichten. Die Kappe 25 ist vorzugsweise aus geeignetem Kunststoff hoher Dichte gemacht. Der "O"-Ring 26 ist vorzugsweise zwischen dem Sekundärbehälter 20 und der Kappe 25 positioniert.
- Auf diese Weise ist der Primärbehälter 10 vollständig innerhalb eines Hohlraums eingeschlossen, welcher von dem Sekundärbehälter 20 und der Kappe 25 definiert ist, und das Material 12, welches innerhalb des Primärbehälters 10 enthalten ist, ist dadurch am Ausdringen gehindert. Optional kann eine innere Schraubkappe oder eine andere Art von Stopper (nicht gezeigt) auf das obere Ende des Primärbehälters 10 demontierbar angebracht werden, bevor der Primärbehälter 10 in den Kanal 21 eingesetzt wird und die Kappe 25 auf dem Sekundärbehälter 20 druckdicht ist. Noch eine andere Option ist ein Finger (nicht gezeigt), der sich von der Kappe 25 oder dem "O"-Ring 26 abwärts erstreckt, so dass der Finger von dem offenen obere Ende des Primärbehälters 10 aufgenommen ist, wenn die Kappe 25 auf den Sekundärbehälter 20 geschraubt ist, und der Finger dabei als ein Stopper wirkt.
- Der Sekundärbehälter ist vorzugsweise aus einem stoßfesten Material konstruiert, welches insbesondere im Fall eines Verpackungssystems, welches für radioaktive Materialien verwendet wird, Polycarbonat aufweisen kann. Der Sekundärbehälter kann gemäss irgendeiner hinreichenden Produktionstechnik produziert sein und ist vorzugsweise spritzgegossen, um Produktionskosten zu minimieren. Wo der Sekundärbehälter aus einer relativ transparenten Zusammensetzung gemacht ist, kann eine der Seiten einen konvexen Abschnitt 27 aufweisen, welcher als eine Vergrößerungslinse wirkt, um die Sichtbarkeit des Materials 12, welches innerhalb des Primärbehälters 10 enthalten ist, zu verbessern. In bevorzugten Ausführungsformen hat der Sekundärbehälter 20 auch einen Boden 24, der hinreichend flach ist, hat drei oder mehr Beine, oder hat irgendeine andere Form, welche mithilft, seine Stabilität auf einer Arbeitsbank oder Tischplatte beizubehalten. Der Sekundärbehälter 20 kann zusätzlich relativ abgeflachte Seiten und gerundete Ecken haben, um ein Rollen zu verhindern und seine dekorative Erscheinung zu verbessern.
- Der Tertiärbehälter 30 weist vorzugsweise eine mit flachem Boden versehene, rechteckige oder quadratische Basis 31 auf, welche einen Hohlraum 32 definiert, der nach Größe und Abmessung bemessen ist, um einen Bodenabschnitt des Sekundärbehälters 20 aufzunehmen. Der Tertiärbehälter ist vorzugsweise aus einem stoßfesten Material wie zum Beispiel Polypropylen konstruiert. Innenflansche 33 sichern den Sekundärbehälter 20 innerhalb des Tertiärbehälters, aber erlauben sein einfaches Demontieren. Die quadratische Form der Basis 31 ist vorgesehen, um Schutz gegen das Rollen der Vorrichtung, wenn sie versehentlich umgestoßen werden sollte, wie auch das Vorliegen von Stabilität zu schaffen. Der Tertiärbehälter 30 weist auch eine Abdeckung 35 auf, welche auf die Außenflansche 34, welche eine "V"-Dichtung verwenden (nicht gezeigt), passt. In besonders bevorzugten Ausführungsformen kann die Abdeckung 35 eine Lippe oder einen erhöhten Abschnitt 36 aufweisen, der durch eine ergänzende Aussparung (nicht gezeigt) im Boden der Basis 31 aufgenommen wird, um eine Stapelbarkeit zu verbessern und dadurch Speicherplatz zu reduzieren.
- Die hier beschriebene Behältervorrichtung 1 wird vorzugsweise wie nachfolgend beschrieben verwendet. Das zu transportierende und/oder zu speichernde Material 12 wird in den Primärbehälter 10 eingebracht. Ein "O"-Ring 16 wird in eine Kappe 15 eingepasst, und die Kappe 15 wird auf das Gewinde 14 des Primärbehälters 10 geschraubt. Der Primärbehälter 10 wird dann in dem Aufnahme-Hohlraum 21 des Sekundärbehälters 20 platziert, welcher anschließend in dem Aufnahme-Hohlraum 32 der Basis 31 des Tertiärbehälters 30 platziert wird.
- Das Entfernen des Materials 12 involviert die Umkehrung dieser Schritte. Zunächst wird die Abdeckung 35 des Tertiärbehälters 30 von der Basis 31 demontiert, und der Sekundärbehälter kann oder kann nicht, in Abhängigkeit von der Präferenz des Benutzers, vom Hohlraum 32 demontiert werden. Die Kappe 25 des Sekundärbehälters 20 kann dann demontiert werden, wobei der Primärbehälter 10 entweder offen bleibt oder durch eine innere Schraubkappe 15 oder einen anderen Stopper noch verschlossen bleibt. Wenn eine innere Schraubkappe 15 oder ein anderer Stopper vorhanden ist, wird sie/er auch demontiert. Bei dieser Aktion kann der obere Abschnitt 28 der Schraubkappe 25 umgedreht und als ein Werkzeug verwendet werden, um die innere Schraubkappe 15, falls vorhanden, herauszudrehen.
- Die Materialmenge 12 innerhalb des Primärbehälters 10 kann durch den Vergrößerungs-Abschnitt 27 des Sekundärbehälters 20 visualisiert werden, wenn der Primärbehälter 10 innerhalb des Sekundärbehälter-Hohlraums (nicht bezeichnet) in situ liegt, oder sie kann mittels Demontage des Primärbehälters 10 vom Sekundärbehälter 20 visualisiert werden, wobei der Inhalt direkter inspiziert werden kann. Selbstverständlich kann der Primärbehälter 10 zentrifugiert werden, um die Visualisierung zu verbessern oder das Entfernen irgendwelchen zurückbleibenden Materials 12 zu verbessern.
- Somit ist ein neues Verpackungssystem offenbart worden. Während spezifische Ausführungsformen und Anwendungen dieser Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, ist es für den Durchschnitts-Fachmann ersichtlich, dass viele weitere Modifikationen möglich sind, ohne sich von den dortigen erfinderischen Konzepten zu entfernen. Daher soll die Erfindung, außer im Umfang der angehängten Ansprüche, nicht begrenzt sein.
Claims (17)
1. Verpackungssystem für ein radioaktives Material,
aufweisend:
ein Zentrifugenrohr (10)
ein radioaktive Durchstrahlung dämpfendes Gehäuse (20), wobei
das Gehäuse einen ersten Hohlraum (21) aufweist, der
mindestens einen Teil des Zentrifugenrohrs (10) demontierbar
aufnimmt.
2. Verpackungssystem nach Anspruch 1, welches eine druckdichte
Kappe (25) aufweist, die mit einem Abschnitt des Gehäuses (20)
zusammenpasst und mindestens einen Teil des Zentrifugenrohres
(10) innerhalb des ersten Hohlraums (21) sichert.
3. Verpackungssystem nach Anspruch 1, welches eine druckdichte
Kappe (25) aufweist, wobei die Kappe (25) und das Gehäuse (20)
zusammenwirken, um das Zentrifugenrohr (10) innerhalb des
ersten Hohlraumes (21) vollständig einzuschließen.
4. Verpackungssystem nach Anspruch 3, wobei das Gehäuse (20)
eine Linse (27) aufweist, welche die Sichtbarkeit des
radioaktiven Materials im Zentrifugenrohr (10) relativ zur
Sichtbarkeit des radioaktiven Materials im Zentrifugenrohr
(10) ohne die Linse (27) verbessert.
5. Verpackungssystem nach Anspruch 4, wobei die Linse (27)
eine Vergrößerungslinse ist.
6. Verpackungssystem nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (20)
aus Polycarbonat besteht.
7. Verpackungssystem nach Anspruch 1, wobei das
Zentrifugenrohr (10) aus Kunststoff besteht.
8. Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 1-7, welches ein
Gefäß (30) und eine Abdeckung (35) aufweist, welche
zusammenwirken, um einen zweiten Hohlraum (32) zu bilden, der
nach Größe und Abmessung zur Aufnahme des Gehäuses (20) und
der Kappe (25) bemessen ist.
9. Verpackungssystem nach Anspruch 8, wobei das Gefäß (30) und
die Abdeckung (35) jeweils ein stoßfestes Material,
vorzugsweise Polypropylen, aufweisen.
10. Verpackungssystem zum Transportieren und Speichern eines
gefährlichen Materials, aufweisend:
einen Primärbehälter (10), der ein Zentrifugenrohr aufweist,
einen Sekundärschutzbehälter (20) mit einem ersten Hohlraum
(21), der mindestens einen Teil des Primärbehälters (10)
demontierbar aufnimmt, eine Kappe (25), die mit einem Teil des
Sekundärbehälters (20) zusammenpasst und den Primärbehälter
(10) innerhalb des ersten Hohlraumes (21) sichert, und ein
Gefäß (30) und eine Abdeckung (35), die zusammenwirken, um
einen Sekundärhohlraum (32) zu bilden, der nach Größe und
Abmessung zur Aufnahme des Sekundärbehälters (20) und der
Kappe (25) bemessen ist.
11. Verpackungssystem nach Anspruch 10, wobei die Kappe (25)
und der Sekundärbehälter (20) zusammenwirken, um den
Primärbehälter (10) innerhalb des ersten Hohlraumes (21)
vollständig einzuschließen.
12. Verpackungssystem nach Anspruch 11, wobei der
Sekundärbehälter (20) eine Linse (27) aufweist, welche die
Sichtbarkeit des radioaktiven Materials im Primärbehälter (10)
relativ zur Sichtbarkeit des radioaktiven Materials im
Primärbehälter (10) ohne die Linse (27) verbessert.
13. Verpackungssystem nach Anspruch 12, wobei die Linse (27)
eine Vergrößerungslinse ist.
14. Verpackungssystem nach Anspruch 10, wobei der
Sekundärbehälter (20) aus Polycarbonat besteht.
15. Verpackungssystem nach Anspruch 10, wobei der
Primärbehälter aus Kunststoff besteht.
16. Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 10-15, wobei
der Sekundärbehälter (20) ein radioaktive Durchstrahlung
dämpfendes Material aufweist.
17. Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 10-15, wobei
das Gefäß (30) und die Abdeckung (35) jeweils ein stoßfestes
Material, vorzugsweise Polypropylen, aufweisen.
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