DE69711301T2 - Sportschuh mit Energieverstärkung - Google Patents

Sportschuh mit Energieverstärkung

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    • A43C11/12Slide or glide fastenings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0411Ski or like boots for cross-country
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sportschuh, welcher zum Ausüben einer Sportart bestimmt ist insbesondere einer Gleitsportart, wie z. B. dem Skilanglauf oder auch das Schlittschuhlaufen, des Typs, welcher aus einer äußeren Sohle und einem Schaft gebildet ist, welcher mit einer hinteren Kappe ausgestattet ist, auf welcher ein steifer Kragen angelenkt ist, welcher sich nach oben ausgehend von der Anlenkung erstreckt, und welcher dazu bestimmt ist, das untere des Beines zu umgeben.
  • Bei dem Ausüben des Skatens beim Skilanglauf überträgt der Skifahrer sein Gewicht auf den anderen Ski und bringt den ersten Ski auf Höhe des zweiten, wenn er seinen Vortrieb auf dem einen der Skier beendet.
  • Dieses Zurückbringen ist verschieden gemäß:
  • - der Geschwindigkeit (also dem verwendeten Schritt). Tatsächlich wird, je geringer die Geschwindigkeit ist, die Frequenz des Laufens höher, und demnach hat der Skifahrer weniger Zeit zum Zurückbringen seines Skis. Deshalb werden je geringer die Geschwindigkeit ist, die Skier immer weniger parallel zurückgebracht werden und desto mehr behält der Skifahrer eine beträchtliche Abweichung zwischen den beiden Skiern,
  • - dem angetroffenen Gefälle. Der Skifahrer muss seinen Ski so parallel wie möglich zurückbringen in Bezug auf die Steigung, um ihn nicht zu stark anzuheben. Die Neigung des Skis während dem Zurückbringen hängt also ab von dem angetroffenen Gefälle, welches das Zurückbringen besonders herausfordernd und schwierig macht bei den starken Gefällen.
  • Das Studium der Bewegung offenbart tatsächlich, dass während dem Auslösen des Skis, das vordere Ende oder die Schaufel desselben in dem Schnee einhakt, was das Problem hervorruft, welches in der winkelmäßigen, longitudinalen Steuerung des Skis in der quasi statischen Phase, d. h. in der Luft, besteht. Das gleiche Problem stellt sich bei anderen Gleitsportarten, wie dem Schlittschuhlaufen, dem Rollschuhlaufen mit Rollen oder mit Rollen in einer Linie, wo der Sportler vermeiden muss, mit dem Gleitelement während der Phase des Zurückbringens an dem Boden anzustoßen.
  • Es ist ebenso zuvor festgestellt worden, dass ein weiterer Nachteil für den Ski darin besteht, das Sichzusammenziehen des vorderen Beines erhöhen zu müssen zum Wiederanheben des Skis und Verhindern des Verhakens von der Schaufel im Schnee während der Phase des Zurückbringens des Skis. Dieses Sichzusammenziehen erzeugt eine Ermüdung, welche umso mehr für den Skifahrer schädlich ist, welcher sie im Gegensatz benötigen würde zum Profitieren von dieser Phase zum Lösen der Muskeln des betroffenen Beines auf ein Maximum, da es sich in dem vorliegenden Fall um eine Erholungsphase und nicht um eine Phase des Antriebs handelt.
  • Die Anmelderin hat schon diese Unannehmlichkeiten beseitigt durch Vorschlagen ihrer zuvorigen französischen Patentanmeldung Nr. 2 492 668 eines Schuhs des vorerwähnten Typs, welcher mit Energisierungsmitteln ausgestattet ist für eine longitudinale winkelmäßige Steuerung des Skis in der Luft in Bezug auf die Sohle des Schuhs während der Phase des Zurückbringens des Skis.
  • Sie hat ebenso vorgesehen durch ihre französische Patentanmeldung Nr. 2 697 728, diese energisierten Mittel inaktiv zu machen in der Phase des Abstoßens in einer Weise, um nicht zusätzliche Ermüdungen zu erzeugen.
  • Das eine der Energisierungsmittel der longitudinalen winkelmäßigen Steuerung, welches in der französischen Patentanmeldung Nr. 2 697 728 beschrieben ist, besteht aus einer einfachen Rückholnadel, welche auf der Höhe der seitlichen Anlenkungsachsen des Kragens verankert ist, wobei sie zwei halbkreisförmige Zweige aufweist, welche in einem V angeordnet sind und in Abstützung einerseits gegen das Untere des Kragens und andererseits gegen einen Anschlag, welcher auf der hinteren Absatzkappe des Schaftes angeordnet ist.
  • Derartige Mittel, wenn sie es erlauben, effektiv die zuvor zitierten Nachteile zu vermeiden, bereiten ansonsten Probleme des Komforts auf dem hinteren Niveau des Schuhs und bieten nicht die Möglichkeit, ein seitliches Spiel auf dem Kragen in Bezug auf den Schaft zu erhalten. Tatsächlich vollzieht sich das Betätigen der Energisierungsmittel mittels des hinteren Teils des Kragens, wobei er sich auf dem oberen Zweig der Nadel abstützt und Probleme des Überdruckes und des Unkomforts auf dieser Höhe hervorruft. Des Weiteren ruft das Vorsehen eines seitlichen Spiels der Anlenkung des Kragens ein verspätetes und nicht erwünschtes Einschalten der auf diese Anlenkung angelenkten Nadel hervor.
  • Ein solches Spiel ist jedoch notwendig für den Ski zum Anpassen des Schaftes des Schuhes an die Achse seines Unterteils des Beines in Bezug auf den Sitz seines Fußes und um ihm zu erlauben, seinen Sport auszuüben unter Respektieren der natürlichen Bewegungen des Fußes in Bezug auf das Bein.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht diese letzten Nachteile zu beseitigen unter Beibehalten der Vorteile, welche durch die Konstruktionen der zuvorigen Patentanmeldungen erhalten werden, d. h. mit den Energisierungsmitteln, wobei sie in einer longitudinalen Richtung während der Bewegung des Zurückbringens wirken.
  • Diese Aufgabe wird gelöst bei dem Sportschuh gemäß der Erfindung, welcher des Typs ist, der ausgehend von einer äußeren Sohle realisiert ist und einen Schaft aufweist, der mit einem hinteren steifen Teil versehen ist, auf welchem seitlich ein Kragen angelenkt ist, der dazu bestimmt ist das Unterteil des Beines eines Benutzers zu umgeben, und welcher sich in Richtung nach oben ausgehend von seiner seitlichen Anlenkung erstreckt, wobei der Kragen fähig ist, nach hinten um seine Anlenkungsachse zu schwenken unter dem sich Entgegensetzten der energisierten Rückholmittel, welche zwischen dem Kragen und dem Schaft zwischengeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholmittel einen oberen Zweig aufweisen, welcher im Wesentlichen halbkreisförmig ist und seitlich angelenkt ist durch jede seiner Enden an dem Kragen, und einem unteren Teil, welches mit dem oberen Zweig verbunden ist und in Anschlag gegen einen unteren Anschlag des Schaftes ist.
  • Die Tatsache, dass die Rückholmittel seitlich an dem Kragen angelenkt sind, erlaubt ein Betätigen durch diese seitlichen Verankerungen der Rückholmittel und erlaubt somit die Probleme des Überdrucks zu verhindern, welche mit der Betätigung durch das untere hintere Teil des Kragens der bekannten Rückholmittel verbunden sind.
  • Vorteilhafterweise ist der Sportschuh dadurch gekennzeichnet, dass das untere Teil der Rückholmittel aufweist:
  • - einen ersten unteren Zweig in einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Form und zusammenwirkend durch seinen zentralen Teil mit dem Anschlag des Schaftes,
  • - einen zweiten Zwischenzweig in einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Form, welcher verbunden ist einerseits mit dem unteren Zweig durch seine seitlichen Enden unter Bildung eines doppelten V, offen in Richtung nach hinten des Schuhs, und von denen jeder der Spitzen A an einer seitlichen unteren Anlenkungsachse des Kragens verbunden ist und andererseits mit dem oberen Zweig durch seinen zentralen Teil unter Bilden eines zweiten doppelten V, offen in Richtung nach vorne des Schuhs, und dessen Spitze B durch die zentralen Teile der beiden Zweige definiert ist und sich in Abstand zu dem Schaft erstreckt.
  • Auf diese Weise schafft man eine erste untere Nadel, wobei sie erste Energisierungsmittel bildet, einer winkelmäßigen, longitudinalen Steuerung und eine zweite obere Nadel, wobei sie zweite Energisierungsmittel bildet einer seitlichen winkelmäßigen Steuerung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso die Merkmale, welche im Verlauf der folgenden Beschreibung hervorkommen und welche isoliert und gemäß jeder ihrer technisch möglichen Kombinationen betrachtet werden müssen.
  • Diese Beschreibung, welche nur beispielhaft und nicht beschränkend gegeben ist, wird besser verständlich machen, wie die Erfindung realisiert werden kann unter Bezugnahme auf die angefügte Zeichnung, in welcher:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Langlauf-Skischuhs des Typs des Skatens ist, welcher auf einem Ski montiert ist und versehen ist mit Energisierungsmitteln gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • Fig. 2 eine Seitenansicht eines Schuhs gemäß der Fig. 1 ist,
  • Fig. 3 eine maßstabsgetreue vergrößerte Detailansicht ist und mit einem Teilschnitt der unteren Anlenkung des Kragens,
  • Fig. 4 eine teilweise Draufsicht gemäß der Fig. 2 ist.
  • Der beispielhaft in der Fig. 1 wiedergegebene Schuh ist besonders angepasst für den Schritt des Schlittschuhläufers oder Skaters und weist außen das Aussehen eines Schuhs auf, welcher aus einem Schaft 10 gebildet ist, einer Sohle 11 und einem Schließsystem 20 für das Anziehen oder Ausziehen eines an sich bekannten Typs, wobei es ein inneres Schnürsystem abdeckt.
  • Auf klassische Weise kann die Sohle 11 an einem Ski 30 durch ihr vorderes Teil 11a mittels einer, in der Zeichnung nicht dargestellten, Befestigung befestigt sein.
  • In dem Fall eines Langlauf-Skischuhs ist der Schaft 10 aus einem nachgiebigen Material und ist auf Höhe des Absatzes mit einem hinteren steifen Teil versehen, in dem vorliegenden Fall einer hinteren Absatzkappe 12, wobei sie realisiert ist in an sich bekannter Weise. Diese Absatzkappe ist steif und ist vorzugsweise aus einem synthetischen Material realisiert, und erstreckt sich über den ganzen hinteren Teil des Schuhs ganz herum um den Absatz des selbigen.
  • Die Absatzkappe 12 erstreckt sich ebenso in der Zone des vorspringenden Knochens des Knöchels bis auf die Höhe des Schaftes 10, wenn es sich um einen als niedrig bezeichneten Schaft handelt, für das Aufnehmen eines angelenkten Kragens 13, wobei dieser ebenso steif und befestigt ist in einer an sich bekannten Weise von jeder Seite der Absatzkappe und im Wesentlichen auf der Höhe des vorspringenden Kochens des Knöchels mittels einer Anlenkungsachse 14. Der angelenkte Kragen 13 kann aus einer Manschette geschaffen sein, welche aus einem synthetischen Material, wie es z. B. unter der Handelsbezeichnung PEBAX bekannt ist, realisiert ist.
  • Der Kragen 13 erstreckt sich in Richtung nach oben bis zu dem unteren Teil der Wade und umgibt ganz das Unterteil des Beines. Er ist an seinem vorderen Teil offen zum Erlauben des Einsetzens des Fußes in den Schuh und ist ebenso versehen mit Spannmitteln, welche nicht dargestellt sind, des an sich bekannten Typs und welche z. B. durch selbsthaftende Mittel gebildet sind.
  • Dieser Kragen 13 ist darüber hinaus hinten mit einer großen Aussparung 13a versehen, welche zum Erleichtern der Rotation von diesem Kragen bestimmt ist ohne Nachteil für die Absatzkappe. Er weist tatsächlich die Form einer halbkreisförmigen Manschette 13b auf, welche an der Absatzkappe 12 durch zwei seitliche Streben 13c angelenkt ist.
  • In Richtung nach hinten ist der Kragen 13 fähig, um jede seiner Anlenkungsachsen 14 zu schwenken unter Entgegenwirkung der Energisierungsmittel 15, welche zwischen dem hinteren, festen Anschlag des Schaftes 10 und dem angelenkten Kragen 13 zwischengeschaltet sind.
  • Gemäß der Erfindung sind diese Mittel 15 durch eine doppelte elastisch deformierbare Nadel geschaffen und welche in umhüllender Weise auf der Hinterseite und auf den Seiten des Schuhs angeordnet ist, wobei die doppelte Nadel 15 geschaffen ist durch:
  • - einen ersten unteren Zweig 16 im Wesentlichen halbkreisförmig, welcher zum Zusammenwirken mit einem unteren Anschlag 21 der Absatzkappe 12 des Schaftes 10 bestimmt ist, und wobei er sich nach hinten von einer Seite zur anderen Seite des Schuhs erstreckt,
  • - einem zweiten Zwischenzweig 17, ähnlich zu dem unteren Zweig 16, welcher an diesem durch seine Enden befestigt ist, und wobei er mit diesem ein erstes doppeltes V, offen in Richtung nach hinten des Schuhs bildet und dessen jede Spitz A um eine untere Anlenkungsachse 14 des Kragens 13 auf dem Schaft 10 herumgeht,
  • - einem dritten oberen Zweig 18, ebenfalls halbkreisförmig, welcher durch sein Mittelteil an dem Mittelteil des zweiten Zwischenzweiges 17 befestigt ist unter Bilden eines zweiten doppelten V der Spitze B, das offen in Richtung nach vorne des Schuhs offen ist und bei der die Spitze B frei ist von jeder Verbindung mit dem Schuh, wobei jedes der freien Enden 18a des dritten oberen Zweigs 18 durch eine seitliche obere Achse 19 oben am Kragen 13 befestigt ist.
  • Eine solche Konstruktion erlaubt das Schaffen einer ersten unteren Nadel 22, welche in Richtung nach hinten offen ist, wobei sie erste Energisierungsmittel schafft, einer winkelmäßigen, longitudinalen Steuerung und eine zweite obere doppelte Nadel 23, seitlich offen in Richtung nach vorne und wobei sie zweite Energisierungsmittel einer winkelmäßigen, seitlichen Steuerung bildet.
  • Aufgrund des hinteren Anschlags 21 und dem Fehlen von Haltemitteln in Richtung nach vorne des Kragens 13 sind die longitudinalen Energisierungsmittel, welche durch die untere Nadel 22 gebildet sind, inaktiv aus einer mittleren Gleichgewichtsposition des Kragens 13 in Bezug auf den Schaft 10, in Richtung nach vorne und sind aktiv erst ab einer Rotation des Kragens 13 von dieser gleichen mittleren Position in Richtung nach hinten.
  • Was die seitlichen Energisierungsmittel betrifft, welche durch die obere Nadel 23 geschaffen sind, sind diese longitudinal inaktiv für eine Verschiebung des Kragens 13 mehr in Richtung nach vorne als in Richtung nach hinten, wobei der dritte obere Zweig 18 der Nadel 23 hierbei eine Rolle des Übertragens von Kräften spielt während einem Kippen des Kragens 13 in Richtung nach hinten, was das unter Kompression bringen der unteren Nadel 22 als Wirkung aufweist und das in Kontakt bringen des ersten unteren Zweigs 16 gegen den unteren Anschlag 21 des Schaftes 10.
  • Insbesondere erlaubt die Tatsache, dass der obere Zweig 18 seitlich an dem Kragen 13 angelenkt ist und also nicht mehr betätigt werden kann durch das untere Ende desselbigen, wie es in der FR 2 697 728 der Fall ist, das Aufteilen der Druckkräfte auf die Gesamtheit des Kragens 13 und erlaubt das Vermeiden der Probleme von Überdrücken, welche mit der Betätigung durch das untere hintere Teil des Kragens verbunden sind.
  • Darüber hinaus wird der Komfort ebenfalls erhöht durch die Tatsache, dass die elastische Nadel 15 und insbesondere ihr oberer Zweig 18 sich im Abstand erstrecken in radialer Richtung des Kragens 13 (vgl. Fig. 4) in der Weise, dass jede Gefahr einer Störung dieser Nadel 15 mit dem Kragen 13 während einer Rotation von dieser vermieden wird. Für noch mehr Komfort könnte ein Dämpfungsmittel ebenso zwischen dem Anschlag 21 und dem unteren Zweig 16 der Nadel zwischengeschaltet werden.
  • Die obere Nadel 23 liefert ebenso eine Energisierung in der transversalen Richtung des Schuhs und ermöglicht demnach eine bessere Winkelsteuerung Fuß/Knöchel in transversaler Richtung, wie auch eine bessere Muskel vermittelnde Information über die Position und transversale Anwinkelung des Knöchels in Bezug auf die Kontaktoberfläche Ski-Schnee.
  • Wie es insbesondere gut die Fig. 1 und 4 zeigen, bilden die Spitzen des Zwischenzweigs 17 und oberen Zweigs 18 die obere Nadel 23 und erstrecken sich in umhüllender Weise auf jeder der seitlichen Seiten des Schuhs wieder zusammenkommend in einer gemeinsamen zentralen Zone B, welche auf der Hinterseite des Schuhs angeordnet ist im Abstand zu demselbigen und Bilden eines X.
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel (nicht dargestellt) der Erfindung wird die Verbunden des Kragens auf dem Schaft 10 mittels kreisförmiger Löcher bewirkt, welche an den Enden der seitlichen Verlängerungen 13b des Kragens 13 realisiert sind und welche zum Zusammenwirken jeweils mit einer Achse 14 einer seitlichen unteren entsprechenden Anlenkung bestimmt sind, angeordnet beidseitig des Schuhs für eine drehende Montage des Kragens, auf welcher im Übrigen die untere Nadel 22 angelenkt ist, in einer Weise, dass der Achsabstand x zwischen der unteren Anlenkung 14 und der oberen Anlenkung 19 konstant ist, wobei das Betätigen der Energisierungsmittel der seitlichen Steuerung, welche durch die obere Nadel 23 geschaffen ist, nicht erlaubt wird, nur in der Beschränkung der Eigenflexibilität des Kragens 13. In diesem Fall kann der Kragen 13 mit passenden Aussparungen versehen sein zum Erlauben einer gewissen transversalen Biegung.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel, welches in der Fig. 3 dargestellt ist, wird die Verbindung des Kragens 13 an dem Schaft 10 auf mindestens einer der Seiten des Schuhs mittels eines Langlochs 24, welches gemäß einer Richtung X, X' realisiert ist, bewirkt, im Wesentlichen vertikal zum Kragen auf einem Ende der seitlichen Verlängerung 13b des Kragens 13, und welche zum Zusammenwirken mit einem Spiel J+J' mit der seitlichen unteren Anlenkungsachse 14 bestimmt ist, wobei sie in einer entsprechenden Weise ein leichtes vertikales Verschieben des Kragens während seiner Drehung zum Berücksichtigen einer natürlichen Anlenkung des Knöchels ermöglicht.
  • Selbstverständlich ist das in der Fig. 3 wiedergegebene Spiel J+J' nur in einer indikativen Weise dargestellt und kann verteilt sein auf jede geeignete Weise in Bezug auf die Anlenkungsachse 14.
  • In einer solchen Ausführungsform wird die Montage der Spitzen 18 der unteren Nadel 22, welche durch die Enden der Äste 16, 17 um die festen Anlenkungsachsen 14 definiert wird, nicht verändert und wird deshalb ohne Spiel ausgeführt. Aufgrund dieser Tatsache weist die mit Spiel angelenkte Montage des Kragens 13 keinen Einfluss auf die Montage der doppelten Nadel 22 bis 23 auf und diese wird direkt und ohne Verzögerungseffekt belastet aufgrund eines Spiels ab dem Beginn eines Drehens in Richtung nach hinten des Kragens 13.
  • Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung wird die doppelte Nadel 15 mit drei Zweigen 16, 17, 18 erhalten, wobei sie die longitudinalen 22 und seitlichen 23 Energisierungsmittel bilden, in einer Monoblockweise durch Gießen aus Kunststoffmaterial.

Claims (6)

1. Sportschuh, insbesondere für das Ausüben einer Gleitsportart, welcher realisiert ist ausgehend von einer äußeren Sohle (11) und aufweisend einen Schaft (10), der mit einem hinteren steifen Teil (12) versehen ist, auf welchem seitlich ein Kragen (13) angelenkt ist, welcher dafür bestimmt ist, das Unterteil des Beines eines Benutzers zu umgeben, und welcher sich in Richtung nach oben, ausgehend von seiner seitlichen Anlenkung (14) erstreckt, wobei der Kragen (13) fähig ist in Richtung nach hinten, um seine Anlenkung (14) zu drehen unter dem Entgegensetzen von energisierten Rückholmitteln (15), welche zwischen dem Kragen (13) und dem Schaft (10) zwischengeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholmittel (15) einen oberen Zweig (18) aufweisen im Wesentlichen halbkreisförmig und seitlich verankert durch jedes seiner Enden (19) an dem Kragen und einem unteren Teil (16, 17), welches mit dem oberen Zweig verbunden ist und in Anschlag ist gegen einen unteren Anschlag (21) des Schaftes (10).
2. Sportschuh gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Teil (16, 17) der Rückholmittel (15) aufweist:
- einen ersten unteren Zweig (16) in einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Form und zusammenwirkend durch seinen zentralen Abschnitt mit dem Anschlag (21) des Schaftes (10),
- einen zweiten Zwischenzweig (17) in einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Form, verbunden einerseits mit dem unteren Zweig (16) durch seine seitlichen Enden unter Bildung eines doppelten V, offen in Richtung nach hinten des Schuhs und von dem jede Spitze A mit einer seitlichen unteren Ablenkungsachse (14) des Kragens verbunden ist und andererseits mit dem oberen Zweig (18) durch seinen zentralen Teil unter Bilden eines zweiten doppelten V, offen in Richtung nach vorne des Schuhs und dessen Spitze B definiert wird durch die zentralen Teile der beiden Zweige und sich in Abstand zu dem Schaft erstreckt.
3. Sportschuh gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Zweig (18) mit dem zweiten Zwischenzweig (17) ein zweites doppeltes V bildet, offen in Richtung nach hinten des Schuhs von dem die Spitze B definiert wird durch die zentralen Teile der beiden Zweige und sich im Abstand zu dem Schaft erstreckt.
4. Sportschuh gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Kragens an dem Schaft (10) bewirkt wird mittels kreisförmiger Löcher, welche an den Enden der seitlichen Verlängerung (13b) des Kragens (13) realisiert ist und welche zum knappen Zusammenwirken mit korrespondierenden unteren Anlenkungsachsen (14) bestimmt sind, welche beidseitig des Schuhs angeordnet sind.
5. Sportschuh gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Kragens (13) an dem Schaft (10) bewirkt wird mittels mindestens einem Langloch (24), welches in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung X, X' realisiert ist, an zumindest einem Ende der seitlichen Verlängerung (13b) des Kragens (13), und welche zum Zusammenwirken mit Spiel mit der entsprechenden seitlichen unteren Anlenkungsachse (14) bestimmt sind.
6. Sportschuh gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die doppelte Nadel (15) mit drei Zweigen (16, 17, 18) in einer Monoblockweise erhalten wird durch Gießen von Kunststoffmaterial.
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