DE69708825T2 - Bürste zum Auftragen einesw Kosmetikprodukts und diese enthaltende Schminkvorr ichtung - Google Patents

Bürste zum Auftragen einesw Kosmetikprodukts und diese enthaltende Schminkvorr ichtung

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DE69708825T2
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LOreal SA
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    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1046Brush used for applying cosmetics
    • A46B2200/1053Cosmetics applicator specifically for mascara

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bürste, genauer eine Bürste zum Auftragen eines kosmetischen Produkts auf keratinische Fasern, insbesondere, um Wimperntusche auf die Wimpern oder ein Färbemittel auf die Haare aufzutragen, sowie eine Schminkvorrichtung, die diese Bürste enthält, wobei die Bürste einen krummen Kern hat.
  • Üblicherweise weist eine Bürste zum Auftragen eines Kosmetikprodukts einen länglichen Kern auf, der durch das spiralförmige Wickeln von zwei Zweigen eines Metalldrahts gebildet wird, der vor dem Verwinden der Zweige U-förmig umgebogen wurde, wobei Borsten radial in diesen Kern eingesetzt und zwischen diesen gewickelten Zweigen eingeklemmt werden. Solche Bürsten können verschiedene Formen haben und Schnitte aufweisen.
  • Wenn diese Bürsten verwendet werden, um eine Wimperntusche auf die Wimpern aufzutragen, sind solche Formen und solche Schnitte vorgesehen, daß ein mehr oder weniger starkes Auftragen von Schminke, eine mehr oder weniger starke Längung und Krümmung der Wimpern erhalten werden können.
  • Die Druckschrift US-A-5 357 987 beschreibt eine Bürste gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind Bürsten in Form eines Bandringabschnitts bekannt, wobei diese Bürsten durch das kreisbogenförmige Verdrehen des Kerns einer zylindrischen Bürste erhalten werden. Solche Bürsten haben eine konvexe Seite, eine konkave Seite und zwei im wesentlichen ebene Seiten. Solche Bürsten sind unbequem in der Handhabung: Wenn nämlich der Benutzer die Stange einer solchen Bürste zwischen seinen Fingern um ihre Achse dreht, um zum Beispiel ein Produkt auf die Wimpern aufzutragen, muß er ständig den Abstand der Bürste zu den Wimpern korrigieren. Es ist mit diesen Bürsten schwierig, den Augenwinkel ohne ein Verschmieren auf den Lidern oder dem Nasenflügel zu schminken. Außerdem hat man festgestellt, daß eine solche Bürste die Wimpern belädt, wobei sie sie wenig glättet und trennt. Bürsten, die durch die kreisbogenförmige Verdrehung des Kerns einer kegelzylindrischen Bürste erhalten werden, haben die gleichen Nachteile.
  • Es war also wünschenswert, über Bürsten zu verfügen, die eine gute Aufnahme der Wimpern durch die Bürste ermöglichen, um ein gutes Glätten des Produkts und eine gute Trennung der Wimpern zu gewährleisten. Die Erfindung hat auch zum Ziel, eine Bürste zu liefern, die ein einfaches und wirtschaftliches Auftragen gewährleistet und von praktischer Anwendung bleibt.
  • Die Anmelderin hat in unerwarteter Weise neue Bürsten zum Auftragen eines Kosmetikprodukts gefunden, die, wenn sie verwendet werden, um eine Wimperntusche auf die Wimpern aufzubringen, ein stark getrenntes, stark gekrümmtes, stark längendes Schminken mit einem über die ganze Länge der Wimper verteilten Produkt ermöglichen. Diese Bürsten sind außerdem sehr einfach handzuhaben und ermöglichen ein leichtes Schminken der Augenwinkel.
  • Die Erfindung hat eine Bürste zum Gegenstand, die eine eine Hauptachse (X-X) definierende Stange, einen ein erstes und ein zweites Ende aufweisenden Kern, dessen erstes Ende fest mit der Stange verbunden ist, und radial in diesen Kern eingesetzte Borsten aufweist, wobei das Ende der Borsten die Hüllfläche der Bürste definiert, wobei diese Hüllfläche ein erstes und ein zweites Ende aufweist und über mindestens einen Teil ihrer Länge einen gemäß einer Achse (Z-Z) größter Länge länglichen Querschnitt besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern in einer Krümmungsebene (P) eine Kurvenlinie (C) beschreibt und daß die Achse (Z-Z) größter Länge parallel zur Krümmungsebene (P) liegt.
  • Unter Querschnitt der Hüllfläche versteht man einen Schnitt der Hüllfläche gemäß einer Ebene senkrecht zum Kern.
  • Vorzugsweise ist die Kurvenlinie (C) im wesentlichen kreisförmig. Der Teil der Bürste, der sich in dem konkaven Teil der Kurvenlinie (C) befindet, bildet eine erste, Kamm genannte Seite. Der Teil der Bürste, der sich auf der entgegengesetzten Seite befindet, bildet ebenfalls einen Kamm.
  • Da die Querschnitte der Hüllfläche der Bürste gemäß der Achse größter Länge in Richtung parallel zur Krümmungsebene (P) des Kerns länglich sind, hat die erfindungsgemäße Bürste zwei breite und abgeflachte Flächen.
  • Die Form der in der Höhlung der Bürste befindlichen Seite ist der Kontur der Wimpern sehr ähnlich. Außerdem weist diese Seite lange und daher sehr geschmeidige Borsten auf, und diese Borsten konvergieren. Sie kann also die Wimpern über die ganze Breite des Lids aufnehmen, sie längen und krümmen. Da dieser Kamm eine große Borstendichte hat, begünstigt er das Umbiegen der Wimpern. Die entgegengesetzte Seite bildet auch einen Kamm, aber weniger dicht, luftiger, da ihre Borsten divergieren. Diese zweite Seite kann also die Wimpern leichter kämmen und das Produkt über ihre ganze Länge verteilen. In bezug auf die Flächen der Bürste sind die beiden Seiten schmal. Sie können also gut in die Wimpern eindringen, um sie über ihre ganze Länge zu trennen.
  • Da der Abstand zwischen den beiden Flächen kleiner ist als die Breite der Bürste, kann diese leicht in den Augenwinkel gleiten, um die Wimpern zu tuschen, ohne um den Augenwinkel herum zu verwischen.
  • Die beiden Flächen der Bürste, die kürzere und daher weniger geschmeidige Borsten als die Seiten aufweisen, und die breiter sind, ermöglichen es, das Produkt sehr wirksam auf die Wimpern aufzutragen.
  • Die stark betonten und sehr unterschiedlichen Merkmale der Flächen und der Seiten verleihen dieser Bürste ein überraschendes dynamisches Verhalten: Wenn der Benutzer die Bürste zwischen seinen Fingern dreht, werden die Wimpern mit einer ungewöhnlichen Intensität abwechselnd beladen und gekrümmt und dann gekämmt.
  • Vorzugsweise liegt der Kern in bezug auf jeden Querschnitt in der Mitte.
  • Gemäß einer ersten Variante der Erfindung kann man vorsehen, daß der Querschnitt mindestens zwei Seiten gemäß der Achse (Z-Z) größter Länge aufweist, wobei diese Seiten im wesentlichen parallel zur Achse (Z-Z) liegen.
  • Gemäß einer zweiten Variante der Erfindung kann man vorsehen, daß der Querschnitt mindestens zwei Seiten gemäß der Achse (Z-Z) größter Länge aufweist, wobei diese Seiten von konvexer Form sind. Gemäß dieser Variante kann man vorsehen, daß die Seiten des Querschnitts zwei Enden aufweisen, wobei die Breite des Querschnitts gemäß der Achse (Y- Y) senkrecht zur Achse (Z-Z) größter Länge an einem dieser Enden oder an diesen beiden Enden im wesentlichen Null ist.
  • Unabhängig von der Variante der Erfindung wird bevorzugt, daß der Querschnitt mindestens zwei Seiten gemäß der Achse (Y-Y) aufweist, Achse, die senkrecht zur Achse größter Länge (Z-Z) liegt, wobei diese Seiten von konvexer Form sind.
  • Vorteilhafterweise hat der Querschnitt eine maximale Breite (D) gemäß der Achse (Z-Z) größter Länge und eine maximale Breite (d) gemäß der Achse (Y-Y), wobei D und d die Gleichung
  • D> 1,5d
  • bestätigen.
  • Es wird noch mehr bevorzugt, daß D und d die Gleichung
  • D> 2d
  • bestätigen.
  • Die größte Länge D kann entlang des Kerns variieren. Um die oben beschriebenen Schminkeigenschaften zu verstärken, werden Borsten bevorzugt, deren Hüllfläche über mindestens 50%, vorzugsweise 75% ihrer Länge einen länglichen Querschnitt aufweist.
  • Vorteilhafterweise sind die erfindungsgemäßen Borsten so vorgesehen, daß für jeden Querschnitt die Achse größter Länge und die Achse größter Breite senkrecht zueinander liegen.
  • Für eine einfachere Handhabung wird vorzugsweise vorgesehen, daß die Enden des Kerns zur Achse X-X fluchtend angeordnet sind.
  • Die Erfindung hat auch ein Herstellungsverfahren für eine wie oben beschriebene Bürste zum Gegenstand, das die folgenden Schritte aufweist:
  • (i) Herstellung einer Ausgangsbürste, die eine eine Hauptachse (X-X) definierende Stange und einen Kern mit einem ersten und einem zweiten Ende aufweist, wobei das erste Ende fest mit dieser Stange verbunden ist, wobei der Kern gerade ist und mit der Stange fluchtet, wobei Borsten radial in diesen Kern eingesetzt sind, wobei das Ende der Borsten eine Hüllfläche der Ausgangsbürste bildet,
  • (ii) Abscheren der Borsten der Ausgangsbürste derart, daß die Hüllfläche der Bürste über mindestens einen Teil ihrer Länge gemäß einer Achse (Z-Z) größter Länge einen länglichen Querschnitt aufweist,
  • (iii) Durchführung einer Hauptverdrehung des Kerns in der Ebene, die parallel zur Achse (Z-Z) größter Länge ist und durch die Stange verläuft.
  • Vorzugsweise erfolgt in einem vierten Schritt
  • (iv) eine sekundäre Verdrehung an dem Ende des Kerns, das fest mit der Stange verbunden ist, um das zweite Ende des Kerns mit der Hauptachse (X-X) in Flucht zu bringen.
  • Vorzugsweise werden die Schritte (i) und (ii) so durchgeführt, daß der Kern in bezug auf die Flächen der geradlinig geschorenen Bürste in der Mitte liegt.
  • Vorzugsweise wird die Ausgangsbürste so geschoren, daß die Hüllhläche über mindestens 50%, vorzugsweise 75% ihrer Länge einen länglichen Querschnitt aufweist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Schritt (iii) so ausgeführt, daß die Hauptverdrehung des Kerns im wesentlichen kreisbogenförmig ist.
  • Außerdem können die Borsten der erfindungsgemäßen Bürsten beliebiger Art sein: Borsten unterschiedlicher Längen, unterschiedlicher Durchmesser oder Querschnitte, und aus verschiedenen Materialien, Borsten mit sich verjüngenden Enden, in Form einer Gabel oder eines Nadelkopfes, oder die eine beliebige, dem Fachmann bekannte Behandlung erfahren haben.
  • Man kann vorsehen, daß die erfindungsgemäße Bürste abwechselnd Reihen mit kurzen und langen Borsten aufweist, wobei nur die langen Borsten berücksichtigt werden, um die Hüllfläche der Bürste zu definieren. Eine solche Variante der Erfindung ermöglicht es, das Beladen der Wimper mit Produkt durch die erfindungsgemäße Bürste zu verstärken.
  • Man kann auch vorsehen, daß die Ausgangsbürste abgeschliffen wird, ehe sie dem erfindungsgemäßen Verfahren unterzogen wird, so daß sie vereinzelte lange Borsten aufweist, die nicht für die Definition der Hüllfläche der Ausgangsbürste berücksichtigt werden.
  • Das spiralförmige Wickeln der beiden Zweige des den Kern bildenden Metalldrahts kann mit einem Rechtsgang vorgesehen werden, wie dies bei der Herstellung von Schminkbürsten allgemein üblich ist, oder mit einem Linksgang, wie dies von der Patentanmeldung FR-A-2701198 gelehrt wird. Um eine Bürste mit Linksgang herzustellen, werden die Zweige des Kerns unter Linksdrehung verwunden, um Windungen zu bilden, die sich in Richtung von der Stange zum Ende der Bürste im Uhrzeigersinn um den Kern drehen.
  • Die Erfindung hat auch eine Schminkvorrichtung zum Gegenstand, die einen Wimperntuschebehälter und ein wie oben beschriebenes Element zum Auftragen von Wimperntusche aufweist.
  • Aufgrund ihrer besonderen Form werden, wenn sie durch einen Abstreifer geführt wird, die Seiten der Bürste sehr gut abgestreift, während ihre Flächen weniger abgestreift werden. Insbesondere werden die Seiten und Flächen aufgrund ihrer Kurvenlinie unsymmetrisch abgestreift. Diese Besonderheit ermöglicht es dem Benutzer, indem er die eine oder die andere der Flächen benutzt, ein in bezug auf Beladen und Intensität variables Schminken über die ganze Länge des Lids durchzuführen.
  • Die Geschmeidigkeit der Borsten und die Geschmeidigkeit des Kerns können so angepaßt werden, daß sie das Abstreifen der Bürste begünstigen oder ihm entgegenwirken.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nachfolgend als Beispiel mehrere Bürsten beschrieben, die den Merkmalen dieser Erfindung entsprechen.
  • Die Fig. 1, 1A, 2A und 3A sind Perspektivansichten von Bürsten, die zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Bürste verwendet werden können.
  • Die Fig. 1B, 2B und 3B sind Perspektivansichten von Bürsten jeweils entsprechend 1A, 2A und 3A, die gemäß dem Schritt (ii) des erfindungsgemäßen Verfahrens abgeschoren wurden.
  • Die Fig. 1C, 2C und 3C sind Schnitte durch die Ebenen IC-IC, IIC-IIC und IIIC-IIIC der in den Fig. 1B bzw. 2B bzw. 3B dargestellten Bürsten.
  • Die Fig. 1D, 2D und 3D sind Perspektivansichten von erfindungsgemäßen Bürsten, die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren jeweils ausgehend von in den Fig. 1A, 2A und 3A dargestellten Bürsten hergestellt wurden.
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Schminken der Augen.
  • Die in den Fig. 1 und 1A dargestellte Bürste 100 weist eine gerade Stange 101 auf, die eine Hauptachse X-X definiert. Am Ende 101.1 dieser Stange 101 ist durch Aufschieben unter Krafteinwirkung ein relativ biegsamer Kern 102 befestigt, der die Länge der Bürste definiert, wobei dieser längliche Kern (der in diesen Figuren dargestellt ist, obwohl er sich im Inneren der Bürste befindet) durch das spiralförmige Wickeln von zwei Zweigen eines Metalldrahts 103 gebildet wird, der vor dem Verwinden der Zweige U-förmig umgebogen wurde. Die Achse des Kerns 102 fällt mit der Hauptachse X-X zusammen. Borsten 104 sind radial zwischen die Zweige des Drahts 103 eingesetzt. Wenn die Zweige des Drahts 103 verwunden werden, werden die Borsten zwischen den spiralförmigen Windungen des Kerns 102 eingeklemmt und festgehalten. Die Enden der Borsten 104 definieren die Oberfläche 105 der Bürste: Es ist eine drehsymmetrische, konvexe Oberfläche, die die Form eines Rugbyballs hat und deren Enden aus zwei Querschnitten bestehen: der Scheibe 106.a mit der Mitte 108.a und der Scheibe 106.b mit der Mitte 108.b.
  • Mit Hilfe einer Schermaschine werden in der Bürste der Fig. 1A zwei im wesentlichen ebene, parallele Seiten über fast die ganze Länge (gemessen entlang der Achse X-X) der Bürste ausgeschnitten. In Fig. 1A ist die Schnittstelle (γ&sub1;) der Oberfläche 105 der Bürste mit der Scherebene dargestellt. Man erhält eine geschorene Bürste, die in den Fig. 1B und 1C dargestellt ist.
  • Für diejenigen Elemente der Fig. 1B und 1C, die sie mit der Fig. 1A gemeinsam haben, werden in den Fig. 1B und 1C die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1A, vergrößert um 10, verwendet.
  • Die in den Fig. 1B und 1C dargestellte Bürste weist zwei zueinander und zur Achse X-X parallele Flächen 119 auf. Diese beiden Flächen haben den gleichen Abstand zum Kern 112. Der Abstand zwischen den beiden Flächen ist d. Die beiden Flächen sind über abgerundete Ränder 120 miteinander verbunden. In der Zone, in der die Flächen 119 ausgeschnitten wurden, bestehen die Querschnitte der Bürste gemäß einer Ebene senkrecht zur Achse X-X aus Kurvenlinien 115c, die in Fig. 1C dargestellt und im wesentlichen rechteckig sind, mit einer großen Länge D entlang der Achse Z-Z größter Länge, und mit einer größten Breite d, gemessen entlang der Achse größter Breite Y-Y, mit D > 1,5d. Die beiden Flächen erstrecken sich nicht bis zu den Enden 117a und 117b der Bürste. An diesen Enden sind die Querschnitte 116a 116b der Bürste kreisförmig. Die Kurvenlinie 115c ist symmetrisch in bezug auf die Achsen Z- Z größter Länge und größter Breite Y-Y.
  • Mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs, zum Beispiel indem er in Längsrichtung um einen Metallzylinder gepreßt wird, wird dem Kern I 12 zwischen den Querschnitten 116a und 116.b in der Ebene parallel zu den Flächen 119 eine erste Verwindung derart, daß der Kern eine im wesentlichen kreisbogenförmige Gestalt annimmt, und dann in der gleichen Ebene zwischen dem Ende 111.1 der Stange und der Mitte 118.a des Endquerschnitts der Bürste eine zweite Verwindung aufgeprägt, um die Mitte 118.b des anderen Endes der Bürste in Flucht zur Hauptachse X-X zu bringen, wie bereits das erste Ende 118.a.
  • Durch diesen Vorgang erhält man eine erfindungsgemäße Bürste 120, die in Fig. 1D dargestellt ist. In dieser Figur sind die den Elementen gleich den analogen Elementen der Fig. 1B und 1C zugeordneten Bezugszeichen diejenigen der Fig. 1B und 1C, erhöht um 10.
  • Die Bürste der Fig. 1D hat im wesentlichen die Form einer Sichel; der Kern 122 beschreibt eine Kurvenlinie C1 im wesentlichen von Kreisbogenform. Seine Enden 128.a und 128.b sind jedoch auf die Hauptachse X-X fluchtend ausgerichtet. Die Bürste weist zwei Flächen 129a, 129b auf. Diese beiden Flächen sind über abgerundete Ränder 120 miteinander verbunden. Die Fläche 125 der Bürste wird durch eine Reihe von Kurvenlinien 115c erzeugt, wie sie in Fig. 1C dargestellt sind, die sich entlang des Kerns 122 entwickeln; diese Kurvenlinien sind im wesentlichen rechteckig, wobei die Achsen (Z-Z) größter Länge zueinander parallel liegen. An ihren Enden 127a, 127b wird die Bürste durch kreisförmige Kurvenlinien erzeugt.
  • Fig. 2A unterscheidet sich von Fig. 1A durch die Tatsache, daß die Oberfläche 205 der Ausgangsbürste die Form eines Kegelstumpfes hat. Mit Hilfe einer Schermaschine schneidet man abgerundete, schneidende Flächen in die Bürste der Fig. 2A über die ganze Länge (gemessen gemäß der Achse X-X) der Bürste. Man erhält eine abgeschorene Bürste, wie sie in den Fig. 2B und 2C dargestellt ist.
  • Diejenigen Elemente der Fig. 2B und 2C, die die gleichen wie in Fig. 2A sind, haben in den Fig. 2B und 2C die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2A, um 10 erhöht.
  • Die in den Fig. 2B und 2C dargestellte Bürste weist zwei abgerundete und schneidende Flächen 219 auf. Diese beiden Flächen sind in bezug auf den Kern 212 symmetrisch. Der Abstand zwischen den höchsten Punkten der beiden Flächen ist d. d ist von einem Ende der Bürste zum anderen im wesentlichen konstant. Die beiden Flächen sind über Ränder 220 miteinander verbunden, die in Kanten 220a enden. Die Querschnitte der Bürste gemäß einer Ebene senkrecht zu X-X bestehen aus Kurvenlinien 215c, die in Fig. 2C dargestellt sind und im wesentlichen die Form eines Auges haben, mit einer großen Länge D entlang der Achse Z-Z größter Länge und mit einer größten Breite d, gemessen entlang der Achse größter Breite Y-Y. D vergrößert sich von einem ersten Ende 216b bis zu einem zweiten Ende 216a, mit D> 2d in der in Fig. 2C dargestellten Kurvenlinie 215c. Die beiden abgeschorenen Flächen erstrecken sich bis zu den Endquerschnitten 216a und 216b der Bürste. Die Kurvenlinie 215c ist symmetrisch in bezug auf die Achsen Z-Z größter Länge und größter Breite Y-Y.
  • Mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs, zum Beispiel, indem er in Längsrichtung um einen Metallzylinder gepreßt wird, wird dem Kern 212 eine erste Verwindung in der Ebene parallel zur Achse Z-Z und zwischen den Querschnitten 216a. und 216.b, und durch die Stange 211 verlaufend, so daß der Kern eine im wesentlichen kreisbogenförmige Gestalt hat, und dann eine zweite Verwindung in der gleichen Ebene zwischen dem Ende 211.1 der Stange und der Mitte 218.a des Endquerschnitts der Bürste aufgeprägt, um die Mitte 218.b des anderen Endes der Bürste in Flucht mit der Hauptachse X-X zu bringen, wie das erste Ende 218.a.
  • Durch diesen Vorgang erhält man eine erfindungsgemäße Bürste 200, wie sie in Fig. 2D dargestellt ist. In dieser Figur sind die den Elementen gleich denen der Fig. 2B und 2C zugeteilten Bezugszeichen diejenigen der Fig. 2B und 2C, vergrößert um 10.
  • Die Bürste der Fig. 2D hat im wesentlichen die Form einer Sichel; der Kern 222 beschreibt eine im wesentlichen kreisbogenförmige Kurvenlinie C2. Seine Enden 228.a und 228.b sind aber zur Hauptachse X-X fluchtend ausgerichtet. Die Oberfläche 225 der Bürste weist zwei Flächen 229a, 229b auf. Diese beiden Flächen sind über zwei im wesentlichen kreisförmige Kanten 230a, 230b miteinander verbunden. Die Oberfläche 225 der Bürste wird durch eine Reihe von Kurvenlinien 215c erzeugt, wie sie in Fig. 2C dargestellt sind, die sich entlang des Kerns 222 entwickeln; diese Kurvenlinien haben im wesentlichen die Form eines Auges, wobei die Achsen (Z-Z) größter Länge parallel zueinander liegen.
  • Für die Elemente der Fig. 3A gleich denen der Fig. 1A sind die den Elementen gleich denen der Fig. 1A zugeteilten Bezugszeichen diejenigen der Fig. 1A, vergrößert um 200.
  • Die Fig. 3A unterscheidet sich von der Fig. 1A dadurch, daß die Durchschneidung (γ&sub3;) eines Querschnitts, hier des Endquerschnitts 306b, der Fläche 305 der Bürste mit der Scherebene die Form eines Tropfens hat.
  • Mit Hilfe einer Schermaschine werden in der Bürste der Fig. 3A zwei abgerundete, schneidende Flächen über die ganze Länge der Bürste (gemessen entlang der Achse X-X) gemäß der Kurvenlinie γ&sub3; ausgeschnitten. Man erhält eine geschorene Bürste, wie sie in den Fig. 3B und 3C dargestellt ist.
  • Für die Elemente der Fig. 3B und 3C gleich denen der Fig. 3A sind die Bezugszeichen der Fig. 3B und 3C gleich denen der Fig. 3A, erhöht um 10.
  • Die in den Fig. 3B und 3C dargestellte Bürste weist zwei abgerundete und schneidende Flächen 319 auf Diese beiden Flächen sind in bezug auf die durch den Kern 312 verlaufende und die Achse Z-Z größter Länge enthaltende Ebene symmetrisch. Der Abstand zwischen den höchsten Punkten der beiden Flächen ist d. d ist von einem Ende der Bürste zum anderen im wesentlichen konstant. Die beiden Flächen sind über Ränder verbunden: den abgerundeten Rand 320a und den kantigen Rand 320b. Die Querschnitte der Bürste gemäß einer Ebene senkrecht zu X-X bestehen aus Kurvenlinien 315c, in Fig. 3C dargestellt, die im wesentlichen die Form eines Tropfens haben, mit der größten Länge D entlang der Achse Z-Z größter Länge und mit der größten Breite d gemessen gemäß der Achse größter Breite Y-Y. Die größte Breite d ist nicht mittig in bezug auf die größte Länge D. D ist entlang der Achse des Kerns konstant, mit D> 2d auf der in Fig. 3C dargestellten Kurvenlinie 315c. Die beiden geschorenen Flächen erstrecken sich bis zu den Endquerschnitten 316a und 316b der Bürste. Die Kurvenlinie 315c ist symmetrisch in bezug auf die Achse Z-Z größter Länge, aber nicht in bezug auf die Achse Y-Y größter Breite.
  • Mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs, zum Beispiel indem man ihn in Längsrichtung um einen Metallzylinder preßt, wird dem Kern 312 zwischen den Querschnitten 316.a und 316.b eine erste Verwindung in der Ebene parallel zur Achse Z-Z und durch die Stange 311 verlaufend, so daß der Kern im wesentlichen Kreisbogenform hat, und dann eine zweite Verwindung in der gleichen Ebene zwischen dem Ende 311.1 der Stange und der Mitte 318.a des Endquerschnitts der Bürste aufgeprägt, um die Mitte 318.b des anderen Endes der Bürste mit der Hauptachse X-X in Flucht zu bringen, wie das erste Ende 318.a.
  • Durch diese Maßnahme erhält man eine erfindungsgemäße Bürste 300, die in Fig. 3D dargestellt ist. In diesen Figuren sind die den Elementen gleich denen der Fig. 3B und 3C zugeteilten Bezugszeichen diejenigen der Fig. 3B und 3C, erhöht um 10.
  • Die Bürste der Fig. 3D hat im wesentlichen die Form einer Sichel; der Kern 322 beschreibt eine Kurvenlinie C&sub3; im wesentlichen von Kreisbogenform. Seine Enden 328.a und 328.b sind jedoch auf die Hauptachse X-X fluchtend ausgerichtet. Die Oberfläche 325 der Bürste weist zwei Flächen 329 auf. Diese beiden Flächen sind über eine Kante 330b und einen abgerundeten Rand 330a miteinander verbunden, im wesentlichen kreisförmig. Die Oberfläche 325 der Bürste wird durch eine Reihe von Kurvenlinien 315c erzeugt, wie sie in Fig. 3C dargestellt sind, die sich entlang des Kerns 322 entwickeln; diese Kurvenlinien haben im wesentlichen die Form eines Tropfens, mit den Achsen (Z-Z) größter Länge zueinander und zur Kurvenliniesebene parallel.
  • Bei den drei oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wurden Ausgangsbürsten in Form eines Rugbyballs und von Kegelstumpfform verwendet; man kann aber auch eine Ausgangsbürste verwenden, deren Form ausgewählt wird aus: einem Zylinder, einem an den Basen zweier Kegel gleicher Größe zusammengesetzten Doppelkegel, einem Fisch, wie zum Beispiel in der französischen Patentanmeldung beschrieben, die unter der Nummer FR-A-2730910 veröffentlicht wurde, einer Erdnuß, einer Granate, einer Träne.
  • Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung zum Schminken der Augen weist einen zylindrischen Behälter 420 auf, der einen mit Gewinde versehenen Hals 424 besitzt, über dem eine Dichtung 425 sitzt, und der mit einer Wimperntusche 415 gefüllt ist. Der Behälter 420 weist in seinem Hals einen Abstreifer 421 auf, wobei der Halt des Abstreifers im Hals durch einen Wulst 426 gewährleistet wird, der mit der Schulter zusammenwirkt, die den Hals vom eigentlichen Behälter 420 trennt. Der Abstreifer 421 besteht in bekannter Weise aus einem weichen und biegsamen Material. Ein Applikator soll mit dem Behälter 420 zusammenwirken. Dieser Applikator besteht aus einer Greifvorrichtung 423, die das Auftragelement 430 trägt, das eine Stange 422 und ein Auftragelement 401 aufweist, die denen der Fig. 1D oder 2D identisch sind. Die Greifvorrichtung 423 hat die Form einer Kappe und besitzt ein Gewinde 423a, das mit dem Gewinde 424a des Halses des Behälters zusammenwirkt. Der dichte Verschluß des Behälters 420 wird durch Schraubverbindung der Greifvorrichtung 423 mit dem Hals 424 des mit seiner Dichtung 425 versehenen Behälters erhalten.
  • Wenn man das Auftragelement 430 aus dem Behälter zieht, durchquert der Applikator in Form einer mit Wimperntusche geladenen Bürste den Abstreifer 421. Dieser streift die Borsten des Rückens der Bürste stärker ab als die Borsten der Höhlung der Bürste. Die Borsten auf den Seiten der Bürste werden stark abgestreift.
  • Bei dem Auftragen auf die Wimpern belädt die Bürste über ihre beiden Flächen die Wimpern mit Produkt, dann verteilt sie das Produkt, verlängert und krümmt die Wimpern über ihre Rücken- und Höhlungsflächen, kämmt über ihre Seiten. Da die Borsten der Seiten im Vergleich mit dem Rest der Borsten der Bürste sehr lang sind, wobei die Borsten der Höhlung der Bürste eine Form haben, die sich der Kontur des Lids anpassen kann, und der Kamm von geringer Dicke ist, werden die Wimpern während des sehr wirksamen Kämmens sehr gut aufgenommen.
  • Im Vergleich mit den aus dem Stand der Technik bekannten, insgesamt konvexen Bürsten bietet die erfindungsgemäße Bürste den Vorteil, sehr einfach anwendbar zu sein, die Gesamtheit der Härchen des Lids ohne Verschmieren zu schminken, ein stark längendes, stark krümmendes und stark getrenntes Schminken zu erlauben.

Claims (19)

1. Bürste, die eine eine Hauptachse (X-X) definierende Stange, einen ein erstes und ein zweites Ende aufweisenden Kern (122; 222; 322), dessen erstes Ende fest mit der Stange verbunden ist, und radial in diesen Kern eingesetzte Borsten aufweist, wobei das Ende der Borsten eine Hüllhläche (125; 225; 325) der Bürste definiert, wobei diese Hüllfläche ein erstes und ein zweites Ende aufweist und über mindestens einen Teil ihrer Länge einen gemäß einer Achse (Z-Z) größter Länge länglichen Querschnitt (115c; 215c; 315c) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern in einer Krümmungsebene (P) eine Kurvenlinie (C&sub1;, C&sub2;, C&sub3;) beschreibt und daß die Achse (Z-Z) größter Länge parallel zur Krümmungsebene (P) liegt.
2. Bürste nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt (115.c) mindestens zwei Seiten (119) gemäß der Achse (Z-Z) größter Länge aufweist, wobei diese Seiten im wesentlichen parallel zur Achse (Z-Z) liegen.
3. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt (215.c; 315.c) mindestens zwei Seiten (219; 319) gemäß der Achse (Z-Z) größter Länge aufweist, wobei diese Seiten von konvexer Form sind.
4. Bürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten (319) des Querschnitts (315c) zwei Enden (320a; 320b) aufweisen, wobei die Breite des Querschnitts (315.c) gemäß der Achse (Y-Y) senkrecht zur Achse (Z-Z) größter Länge an einem dieser Enden (320b) im wesentlichen Null ist.
5. Bürste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten (219) des Querschnitts (215c) zwei Enden (220a) aufweisen, wobei die Breite des Querschnitts (215.c) gemäß der Achse (Y-Y) senkrecht zur Achse (Z-Z) größter Länge an diesen Enden im wesentlichen Null ist.
6. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt (115.c; 215.c; 315.c) mindestens zwei Seiten (120; 220; 320a; 320b) gemäß der Achse (Y-Y) aufweist, Achse, die senkrecht zur Achse (Z-Z) größter Länge liegt, wobei diese Seiten von konvexer Form sind.
7. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt eine maximale Breite (D) gemäß der Achse (Z-Z) größter Länge und eine maximale Breite (d) gemäß der Achse (Y-Y) hat, wobei D und d die Gleichung
D > 1,5d
bestätigen.
8. Bürste nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß D und d die Gleichung
D > 2d
bestätigen.
9. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Hüllfläche über mindestens 50% ihrer Länge einen länglichen Querschnitt aufweist.
10. Bürste nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Hüllfläche über mindestens 75% ihrer Länge einen länglichen Querschnitt aufweist.
11. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Hüllfläche (125) an den Enden (127a; 127b) dieser Hüllfläche im wesentlichen kreisförmig ist.
12. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenlinie (C&sub1;, C&sub2;, C&sub3;) im wesentlichen kreisbogenförmig ist.
13. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (128a; 128b; 228a; 228b; 328a; 328b) des Kerns (122; 222; 322) zur Achse (X-X) fluchtend angeordnet sind.
14. Verfahren zur Herstellung einer Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das die folgenden Schritte aufweist:
(i) Herstellung einer Ausgangsbürste, die eine eine Hauptachse (X- X) definierende Stange (101; 201; 301) und einen Kern (102; 202; 302) mit einem ersten und einem zweiten Ende aufweist, wobei das erste Ende fest mit dieser Stange verbunden ist, wobei der Kern gerade ist und mit der Stange fluchtet, wobei Borsten (104; 204; 304) radial in diesen Kern eingesetzt sind, wobei das Ende der Borsten eine Hüllfläche (105; 205; 305) der Ausgangsbürste bildet,
(ii) Abscheren der Borsten der Ausgangsbürste derart, daß die Hüllfläche (115; 215; 315) der Bürste über mindestens einen Teil ihrer Länge einen länglichen Querschnitt (115c; 215c; 315c) gemäß einer Achse (Z-Z) größter Länge aufweist,
(iii) Durchführung einer Hauptverdrehung des Kerns in der Ebene, die parallel zur Achse (Z-Z) größter Länge ist und durch die Stange verläuft.
15. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß es einen vierten Schritt aufweist:
(iv) eine sekundäre Verdrehung an dem Ende des Kerns, das fest mit der Stange verbunden ist, um das zweite Ende (118b; 218b; 318b) des Kerns mit der Hauptachse (X-X) in Flucht zu bringen.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllfläche (105; 205; 305) der Ausgangsbürste drehsymmetrisch ist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllfläche (105; 205; 305) der Ausgangsbürste ausgewählt wird aus: einer Zylinderform, einer Kegelabschnittsform, einer Rugbyballform, einer Bojenform, einer Fischform, einer Erdnußform, einer Granatenform, einer Tränenform.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (105; 205; 305) der Ausgangsbürste konvex ist.
19. Schminkvorrichtung mit einem Wimperntuschebehälter (420) und einem Element (430) zum Auftragen von Wimperntusche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragelement einem der Ansprüche 1 bis 13 entspricht.
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