DE69708592T2 - Schutz- und transportvorrichtung für reitsättel - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
    • B68C1/002Saddle-racks for supporting or cleaning purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schutzsystem der bei der Handhabung, dem Ablegen auf dem Boden, dem Transport, dem Verschluss und der Beschädigung eines Reitsattels ausgesetzten Teile darzubieten; darüber hinaus erlaubt dieses System das einfache Tragen des Sattels, anstatt des Tragens auf dem Arm, was ermüdend und wenig praktisch ist, sowie das gleichzeitige Tragen von wenigstens zwei Sätteln, es erlaubt das vertikale Ablegen des Sattels auf dem Boden ohne die Zuhilfenahme einer Wand oder irgendeiner anderen vertikalen Stütze, es erlaubt ebenfalls das Ablegen des Sattels auf einer horizontalen Stange, was die Kosten eines Sattelträgers einspart, oder das Ablegen mehrerer Sättel entlang der Länge der Stange: so kann man auf einer 5 m langen Stange 11 Sättel ablegen, wenn sie mit diesem System versehen sind, und wenn sie nicht damit versehen sind, werden 11 Sattelträger benötigt, was viel zu kostspielig ist.
  • Es gibt auch Schutzhüllen, in die der Sattel vollständig hereingelegt wird und die mittels eines Reißverschlusses verschlossen werden, die die empfindlichen Teile besagten Sattels jedoch nicht so effizient schützen, außerdem erlauben die Schutzhüllen nicht das vertikale Ablegen des Sattels auf dem Boden ohne das Abstützen an einer Wand oder an einer anderen vertikalen Stütze, auch erlauben sie nicht deren einfache Lagerung.
  • Die Patentschrift EP-A-0423969 beschreibt die Halterung eines Reitsattels, die die Lagerung und den Transport eines derartigen Sattels erlaubt und den Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 darstellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung für ein derartiges Problem anzubieten und eine vielseitige Vorrichtung gemäß dem Nebenanspruch 1 anzubieten.
  • Gemäß anderer Merkmale stützt sich das erste Element durch einen Umschlagteil in Form einer gekrümmten Rinne mit U-förmigen oder halbkreisförmigen Abschnitt auf den Hinterzwiesel und ist horizontal in Richtung des Hinterzwiesels offen, dessen Krümmung es erlaubt, die Kontur des besagten Hinterzwiesels anzunehmen, wobei der gekrümmte Teil des ersten Elements den Aspekt einer Mondsichel aufweist, deren konkaver Teil auf seiner ganzen Länge ausgespart ist, um den zur Aufnahme des Hinterzwiesels bestimmten Rinnenteil zu definieren, wobei der konvexe Teil sich auf der Außenseite befindet, und dass ausgehend von der Mitte der Länge, unter dem unteren Teil und auf der Innenseite, sich ein länglich hervorstehender Teil senkrecht erstreckt, dessen oberer Teil in Querrichtung leicht abgerundet ist, um sich unter dem Hinterzwiesel abzustützen.
  • Das zweite Element in enger Klemmform weist gemäß einer ersten Ausbildungsart die Form einer Hand in einem Fausthandschuh auf, wobei der „Daumen" den Teil der unteren Klemme bildet und die zusammengefassten „vier Finger" den Teil der oberen Klemme, derart, dass sie einen engeren unteren Klemmteil bilden und dass die obere Seite des unteren Klemmteils in der Querrichtung über die gesamte Länge leicht abgerundet ist, die untere Seite der oberen Klemme ist in Längsrichtung leicht konkav und in Querrichtung derart ist, dass sie die jeweils unteren und oberen Teile des Sattelknaufs annimmt.
  • Die Verbindungsmittel zwischen den beiden Elementen werden durch einen Gurt gebildet.
  • Das erste und zweite Element in Klemmform umfassen in diesem Fall Aufnahme- und Verbindungsmittel mit dem Gurt und werden gebildet: – bei dem ersten Element, aus einem Schlitz oder Durchgang, der sich in der Mitte der Länge der hinteren Abrundung der Mondsichelform befindet und gemäß einer querverlaufenden und vertikalen Ebene ausgerichtet ist und bevorzugt durch einen zweiten Schlitz oder Durchgang unter der unteren Seite des Vorsprungs vervollständigt wird und gemäß einer horizontalen und Längsebene ausgerichtet ist – und bei dem zweiten Element aus einem Schlitz, der sich gemäß einer vertikalen und querverlaufenden Ebene erstreckt, sich hinter der Klemme befindet und bevorzugt durch einen zweiten Schlitz vervollständigt wird, oder einem Durchgang, der auf dem oberen Teil der oberen Klemme angeordnet ist und gemäß einer horizontalen und Längsebene ausgerichtet ist.
  • Das zweite Element erstreckt sich gegenüber der Öffnung der Klemme und über den Schlitz hinaus durch einen Schuh, dessen Ende in querverlaufender Richtung flach ist und in Längsrichtung flach oder gekrümmt ist, senkrecht und leicht gebogen im Verhältnis zur Achse der Klemme ausgerichtet ist und dazu bestimmt ist, die Abstützung des Sattels auf dem Boden in einer vertikalen Position nach einem Schwenken desselben um 90° zu gewährleisten.
  • Die Mondsichelform der Rinne des ersten Elements weist im zentralen Teil einen dickeren hinteren Teil auf, der sich zu seinen Enden hin verjüngt, wobei letztere mit voneinander entfernten Rillen versehen sein können, die in querverlaufenden Ebenen vom oberen Teil angeordnet sind, der auf der Rückseite weiterverläuft und unter dem unteren Teil hindurchgeht, um den anderen Rand zu erreichen, derart, dass die Flexibilität erhöht wird, die es ihm erlaubt, sich dem Profil des Hinterzwiesels anzupassen.
  • Der Boden der Rinne des ersten Elements kann im mittleren Teil eine leicht flache Stelle aufweisen.
  • Der untere Vorsprung des ersten Elements weist eine obere Seite auf, deren Ausrichtung in Längsrichtung zwischen einer horizontalen Richtung und einer leicht nach oben gebogenen Richtung mit einem im Verhältnis zur den Teil in Mondsichelform enthaltenden Ebene leicht angehobenem Ende inbegriffen ist.
  • Gemäß eines anderen Merkmals umfasst der Aufbau darüber hinaus ein einen Transportgriff bildendes Element, das wenigstens einen Verbindungsschlitz mit dem Gurt umfasst, und dass besagter Griff zwei Zweige umfasst, zum Beispiel in umgekehrter, leicht geschlossener L-Form oder offener U-Form und auf dem unteren Teil des horizontalen oberen Zweiges und in der Nähe des Innenwinkels mit dem vertikal angebrachten Zweig mit einer Konkavität versehen ist, die ein stabiles Aufstützen auf einer horizontalen Ablage- und Befestigungsstange erlaubt, und dass der Schlitz oder die Schlitze oder Durchgänge sich horizontal im unteren Teil des vertikalen Zweiges befinden, der von der Vorderseite zur Hinterseite dieses Zweiges verläuft, eventuell mit einer die Blockierung des Gürtels erleichternden Neigung.
  • Der Aufbau kann weiterhin ein eine Schürze bildendes Element umfassen, die von vorn betrachtet ein äußeres Profil in Steigbügelform aufweist, das dazu bestimmt ist, die Vorderviertel des Sattels zu schützen, der wenigstens mit einem Durchgang oder wenigstens einem Verbindungsschlitz mit dem Gürtel versehen ist, der sich in der Mitte und im oberen Teil besagter Schürze befindet, wobei diese Schürze dazu bestimmt ist, unter dem unteren Teil des zweiten Elements mit dem Gurt verbunden zu werden.
  • Zur Veranschaulichung sind Schemata beigefügt, um die Erfindung mithilfe der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Schemata zu verstehen, wobei die bevorzugten Ausbildungsformen der die Vorrichtung betreffenden Elemente keinen einschränkenden Charakter haben; diese Schemata stellen folgendes dar:
  • 1: Aufrissansicht im Verhältnis zu einem Sattel.
  • 2, 3, 4: perspektivische Ansichten von oben und von hinten des ersten mit dem Hinterzwiesel zusammenwirkenden Elements.
  • 5: Schnittperspektive gemäß A-A der 3.
  • 6, 7, 8, 9, 10: Jeweils Schnittperspektive, Planansicht, Ansicht von unten und von oben und von der Seite des zweiten mit dem Sattelknauf gemäß einer ersten Ausbildungsart zusammenwirkenden Elements.
  • 11,12: sind Profilansichten des Griffs von oben und von der Seite.
  • 13: Gesamtansicht der nur untereinander verbundenen Elemente.
  • 14: Gesamtansicht der mit einem Sattel in Transportposition fest verbundenen Elemente.
  • 15: Ansicht eines umgekippten Sattels in Ruheposition am Boden.
  • 16: Ansicht dieser Elemente vom hinteren Teil des in Lagerposition an einer Stange befestigten Sattels aus.
  • 17: Perspektivische Ansicht des in 16 dargestellten Aufbaus, wobei dieser darüber hinaus eine Schutzschürze aufweist.
  • 18: Vorderansicht nur der Schürze.
  • 19: Vorderansicht des Aufbaus mit Schürze in Nutzungsposition auf dem zweiten Element.
  • 20, 21: Profilansichten und Draufsichten einer zweiten Ausbildungsart des zweiten Elements.
  • Unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen umfasst die Vorrichtung gemäß einer nicht einschränkenden Ausbildungsart:
  • Ein erstes Element 1, Fig. 2, 3, 4, 5, das sich auf einer Rinne 9 mit einer leicht flachen Seite 12 in der Mitte zusammensetzt, deren Aufgabe es ist, den Hinterzwiesel 5, Fig. 1, eines Reitsattels gemäß dem Modell anzunehmen, wobei die Krümmung und die Breite besagten Hinterzwiesels, die äußeren Enden der Rinne mit Rillen 13 versehen sind, um die Öffnung der Krümmung in Mondsichelform der Rinne 9 zu erleichtern; auf dem hinteren Teil befindet sich ein Schlitz 11 zum Durchgang eines Gurtes 3, Fig. 1, um alle Elemente auf dem Sattel zu verbinden und zu befestigen; unter dem unteren Teil und auf der Innenseite, querverlaufend im Verhältnis zur Rinne, erstreckt sich ein hervorstehender Teil 10 mit einer querverlaufenden leichten Abrundung auf dem oberen Teil, wobei besagter Vorsprung unter dem Hinterzwiesel in Richtung unter dem Sitz 7, Fig. 1, aufliegt; unter dem unteren Teil dieses Vorsprungs befindet sich ein Schlitz 14 für den Durchgang des Gurtes.
  • Wie in den 6, 7, 8, 9, 10 dargestellt, umfasst das zweite Element: – eine obere Klemme 15, deren unterer Teil in Längsrichtung und in querverlaufender Richtung leicht konkav ist, wie deutlich in 10 sichtbar wird, auf ihrem oberen Teil befindet sich ein Schlitz 20, Fig. 6, 7, 9, 10, dessen Aufgabe der Durchgang für den Gurt 3 ist; – und eine untere Klemme 16; durch die Öffnung 28, die sie definieren, haben diese beiden Klemmen die Aufgabe, den Sattelknauf 6, Fig. 1, des Sattels anzunehmen; hinter dem Verschluss dieser Klemmen befindet sich ein vertikal ausgerichteter Schlitz 19 für den Durchgang des Gurtes 3, dieses Element erstreckt sich durch einen Schuh 17, der hier flach vorgesehen ist, auf dem sich in diesem Fall seitlich, nahe an seinem Ende 21 wenigstens zwei peripherische Einschnitte 18 befinden, das Ende des Schuhs 21 in flacher Form, der dazu bestimmt ist, sich auf dem Boden abzustützen, die mehr oder weniger von einander beabstandeten Rillen mit einer Neigung im Verhältnis zur flachen Stelle des Endes 21 auf der unteren Seite des Schuhs dienen dazu, in der Kehle der Rinne das Ende des Schuhs in eine Scheibe sägen zu können, um dem Element 2 bei seinem Absetzen seines flachen Teils auf dem Boden eine andere Neigung zu geben, was es erlaubt, es an verschiedene Sattelmodelle anpassen zu können. Im Falle einer Außenseite, die eine Krümmung in Längsrichtung aufweist, sind diese Rillen überflüssig, da das Abstützen unabhängig von der eingenommenen Neigung gemäß der Tangentiallinie zwischen der gebogenen Fläche und dem Boden erfolgt.
  • Zur Verbesserung des Komforts des Transports mit der Hand des Aufbaus durch den Gurt 3 ist weiterhin ein Griff 3 vorgesehen, der in 11 von vorne und in 12 von der Seite dargestellt ist, mit einem Schlitz 22 für den Durchgang des Gurtes 3, der alle Elemente miteinander verbindet. Dieser Griff hat eine umgekehrte L-Form, ist leicht geschlossen und auf der Innenseite mit dem oberen horizontalen Zweig 23 versehen und nahe des Innenwinkels mit dem vertikal angeordneten Zweig 24 mit einer Konkavität 25, die ein stabiles Abstützen auf einer horizontalen Ablage- und Befestigungsstange, 16, 17, zusätzlich zu seiner Transportfunktion für die Hand erlaubt, die in 14 dargestellt ist.
  • Ein Gesamtüberblick der untereinander verbundenen Elemente ist ohne den Sattel in 13 dargestellt.
  • 14 zeigt die mit einem Sattel fest verbundenen Elemente in Transportposition, ebenfalls mit einer Schutzschürze 26. Diese Schutzschürze 26 hat die Aufgabe, die Vorderviertel 8, Fig. 1, des Sattels zu schützen; in der Mitte und oberhalb besagter Schürze befinden sich zwei Schlitze 27 für den Durchgang des Gurtes 3, um sie mit dem unteren Teil des Elements 2, Fig. 1719, zu verbinden.
  • Ein mit diesen Elementen versehener Sattel kann vertikal auf dem Boden aufgesetzt werden, wobei der Sattel in Abstützung auf Teil 21 des Schuhs 17 des Elements 2, wie in 15 dargestellt, gekippt wird.
  • Element 1 umfasst, 2, nicht einschränkend eine Rinne, die zur Annahme des Hinterzwiesels eines Reitsattels mit U-förmigem Abschnitt dient, wobei dieses U mehr oder weniger offen sein kann, wie in 5, Schnitt AA, dargestellt; er kann ebenfalls einen Abschnitt in Halbkreisform haben.
  • Der hervorstehende Teil 10, Fig. 5, ist leicht gekrümmt, wobei sich das Ende anhebt, er kann ebenfalls mehr oder weniger gerade und mehr oder weniger lang sein.
  • Die äußeren Seiten der Rinne können flach oder gewölbt sein.
  • Die Klemmen 15, 16 des Elements 2, Fig. 6, 7 können mehr oder weniger tief und mehr oder weniger breit sein.
  • Der untere Teil der oberen Klemme 15 kann mehr oder weniger konkav in Längsrichtung, 6, und in Querrichtung, 10, sein.
  • Der obere Teil der unteren Klemme 16, Fig. 610, kann mehr oder weniger abgerundet in Querrichtung sein, kann jedoch auch einen leicht flachen Teil in der über die ganze Länge querverlaufenden Mitte haben.
  • Gemäß 20 und 21 stellt sich das zweite Element nicht mehr in Form eines Handschuhs dar, wie in 6 und 10 dargestellt, sondern in Form eines U-Profils, das durch die Zweige (15) und (16) des Us eine Klemme definiert, das beim oberen Zweig (15) innen immer noch konkav ist und innen flach oder konvex beim unteren Zweig (16), wobei besagtes U nach hinten durch einen Schuhteil (17) verlängert wird, der im querverlaufenden Abschnitt ein umgekehrtes T-Profil aufweist, wie dargestellt, oder ein U-Profil, wobei der Kern des Ts oder die Zweige des Us eine Verstärkung oder eine Stütze bilden, die somit die Erleichterung oder die Verstärkung dieses Elements er leichterung oder die Verstärkung dieses Elements erlaubt, wobei der Bodenteil (21) des Us (17) oder des Ts (17) am Ende um sich selbst gebogen ist, um den Abstützbereich auf dem Boden zu definieren.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Erleichterung des Transports per Hand und der Lagerung eines Reitsattels, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung dazu bestimmt ist, die Teile wie zum Beispiel den Sattelknauf und den Hinterzwiesel eines derartigen Reitsattels zu schützen, die bei der Handhabung und dem Transport im Transportwagen und beim Aufsetzen auf dem Boden dem Verschleiß und der Beschädigung stärker ausgesetzt sind, wobei besagte Vorrichtung aus einem ersten Element (1) in Klemmenform gebildet wird, das dazu bestimmt ist, sich auf dem Hinterzwiesel aufzustützen und einem zweiten Element (2) ebenfalls in enger und tiefer Klemmenform, das dazu bestimmt ist, durch seine zum Sattelknaufteil gerichtete Öffnung (28) rittlings auf besagten Sattelknauf gesetzt zu werden und daß sie darüber hinaus Verbindungsmittel zwischen den zwei Elementen (1) (2) umfaßt, die dazu bestimmt sind, diese zwei Elemente (1) (2) gegenüber auf dem Sattel festzuhalten, und daß die zwei Elemente (1) (2) aus einem halbsteifen Material realisiert sind, wie zum Beispiel: Plastik, Kautschuk, Harz.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element in Klemmenform (1) sich durch einen Umschlagteil in Form einer gekrümmten Rinne (9) mit einem U-förmigen oder halbkreisförmigen Abschnitt, welcher horizontal in Richtung des Hinterzwiesel offen ist, auf dem Hinterzwiesel aufstützt und dessen Krümmung es ermöglicht, die Kontur besagten Hinterzwiesels anzunehmen, und daß der gekrümmte Teil den Aspekt einer Mondsichel aufweist, deren konkaver Teil auf seiner ganzen Länge ausgespart ist, um den Rinnenteil (9) zu definieren, der den Hinterzwiesel einhüllt, wobei der konvexe Teil sich auf dem Außenteil befindet, und daß sich ausgehend von der Mitte der Länge unter dem unteren Teil und auf der Innenseite sich senkrecht ein in Längsrichtung hervorstehender Teil (10) erstreckt, dessen Oberteil in Querrichtung leicht abgerundet ist, um in Richtung unter dem Sitz unter den Hinterzwiesel zu kommen.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (2) in enger Klemmenform den Aspekt eines Us mit abgerundeten Zweigen oder einer Hand in einem Fausthandschuh aufweist, wobei „der Daumen" den unteren Teil (16) bildet und „die vier Finger zusammengefaßt" den oberen Teil (15), derart, daß er einen engeren unteren Teil definiert, und daß die Oberseite des unteren Teils (16) auf der ganzen Länge in Querrichtung leicht abgerundet ist, die Unterseite des oberen Teils (15) ist in Längsrichtung und in Querrichtung leicht konkav.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel zwischen den zwei Elementen (1) (2) durch einen Gurt gebildet werden.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Elemente (1) (2) Aufnahme- und Verbindungsmittel mit dem Gurt umfassen, die auf dem ersten Element (1) aus einem Schlitz (11) gebildet werden, der sich in der Mitte der Länge der hinteren Abrundung der Mondsichelform befinden und gemäß einer querverlaufenden und vertikalen Ebene ausgerichtet ist, und eventuell aus einem zweiten Schlitz (14) oder Durchgang unter der Unterseite des gemäß einer horizontalen und längs verlaufenden Ebene ausgerichteten Vorsprungs (10) und auf dem zweiten Element (2) einen gemäß einer vertikalen und querverlaufenden Ebene ausgerichteten Schlitz (19), der sich hinter der Klemme befindet, und eventuell aus einem zweiten Schlitz (20) oder einem auf dem Oberteil der oberen Klemme angeordneten Durchgang, der gemäß einer horizontalen und längs verlaufenden Ebene ausgerichtet ist.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (2) sich an der gegenüberliegenden Seite der Öffnung (28) der Klemme durch einen Schuh (17) verlängert, dessen äußeres Ende querverlaufend flach ist und in Längsrichtung flach oder gekrümmt, senkrecht ausgerichtet und leicht geneigt ist im Verhältnis zur Anordnung der Achse der Klemme, die dazu bestimmt ist, nach einem Schwenken um 90° in einer vertikalen Position das Aufstützen des Sattels auf dem Boden zu gewährleisten.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mondsichelform der Rinne (9) des ersten Elements (1) einen im zentralen Teil dickeren hinteren Teil aufweist, der sich zu den äußeren Enden hin verjüngt, sowie Rillen (13), die in Abständen in querverlaufenden Ebenen ausgehend vom Rand des Oberteils angeordnet sind, auf der Rückseite weiterlaufen und unter dem unteren Teil durchlaufen, um den anderen Rand zu erreichen, derart, daß die Flexibilität ermöglicht wird, um sich dem Profil des Hinterzwiesels anzupassen.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Rinne (9) des ersten Elements (1) im mittleren Teil eine leicht flache Seite (16) umfaßt.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (10) des ersten Elements (1) eine Oberseite aufweist, deren Ausrichtung in Längsrichtung zwischen einer horizontalen Richtung und einer leicht nach oben gekrümmten Richtung mit einem im Verhältnis zur den Teil in Mondsichelform enthaltenden Ebene leicht angehobenen äußeren Ende inbegriffen ist.
  10. Vorrichtung gemäß einer der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie darüber hinaus ein Element umfaßt, das einen Transportgriff (4) bildet, der wenigstens mit einem Durchgang oder einem Verbindungsschlitz (22) mit dem Gurt (3) versehen ist und daß besagter Griff zwei Zweige (23) (24) in umgekehrter, leicht geschlossener L-Form oder in offener U-Form umfaßt und die im unteren Teil des horizontalen oberen Zweigs (23) und in der Nähe des Innenwinkels mit dem vertikal angeordneten Zweig mit einer Konkavität (25) ausgestattet ist, die ein stabiles Aufstützen auf einer horizontalen Befestigungsunterlage ermöglicht und daß sich der Schlitz (22) oder Durchgang horizontal zum unteren Teil des vertikalen Zweigs (24) befindet, der von der Innenseite des Ls zur Außenseite verläuft.
  11. Vorrichtung gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er darüber hinaus ein eine Schürze bildendes Element (26) umfaßt, das ein peripheres Profil in Form eines Steigbügels in der Vorderansicht aufweist, der dazu bestimmt ist, die Vorderviertel des Sattels zu schützen, wenigstens mit einem Durchgang oder wenigstens einem Verbindungsschlitz (27) mit dem Gurt (3) versehen ist, sich in der Mitte und oberhalb besagter Schürze befindet.
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