DE69708490T2 - Einrichtung zum Vereinzeln und Tragen des obersten Blattes von einem Blattstapel - Google Patents

Einrichtung zum Vereinzeln und Tragen des obersten Blattes von einem Blattstapel

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DE69708490T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln und Abziehen des obersten Blattes von einem Blattstapel, mit einem Träger zur Aufnahme des Blattstapels, einer über dem Stapel angeordneten Blattransporteinrichtung, deren Boden Luftkanäle mit unterschiedlichen Luftwiderständen aufweist, einer Positioniereinrichtung zum Halten der Blattransporteinrichtung in geringem Abstand über dem Stapel und einer Luftfördereinrichtung zum Erzeugen eines aufwärts gerichteten Luftstromes durch die Luftkanäle.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist aus dem US-Patent 5 150 892 bekannt. Die dort beschriebene Vorrichtung hat eine Blattransportbahn mit einem Saugkasten, der von vier porösen, nahe beieinanderliegen den Förderbändern umgeben ist und Luftdurchlässe aufweist, durch die ein aufwärts gerichteter Luftstrom hindurchtreten kann, um das oberste Blatt gegen die Förderbänder anzusaugen. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden im Fall eines Blattes, das nicht bis zum Kontakt angesaugt wird, die Luftkanäle durch ein Ventil an den äußersten Förderbändern abgesperrt, so daß, wenn die Luftströmung aktiviert wird, das oberste Blatt zunächst gegen die mittleren Förderbänder angesaugt wird, so daß der Unterdruck in dem Saugkasten zunimmt und die Ventile an den äußeren Luftkanälen sich öffnen, mit dem Ergebnis, daß Teile des Blattes, die sich in der Nachbarschaft des Teils des Blattes befinden, der bereits bis zum Kontakt angesaugt worden ist, gegen den Saugkasten angesaugt werden.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß eine beträchtliche Kraft erforderlich ist, um das oberste Blatt zunächst in der Mitte des Stapels loszureißen. Dieses kommt dadurch zustande, daß das Ansaugen des obersten Blattes zu einem starken Unterdruck in der Mitte unter dem obersten Blatt führt und dies eine noch stärkere aufwärts gerichtete Saugkraft von der Blattransporteinrichtung erfordert, um das oberste Blatt loszureißen.
  • Wenn der Unterdruck zwischen den Blättern zwischen dem obersten Blatt und dem direkt darunter befindlichen Blatt größer ist als zwischen den Blättern unterhalb des obersten Blattes, so besteht eine beträchtliche Gefahr, daß die beiden obersten Blätter gemeinsam gegen die Blattransporteinrichtung angesaugt werden.
  • Wenn ein Blatt zuerst in der Mitte und erst dann an seinen Rändern angesaugt wird, besteht ein Nachteil darin, daß die Krümmung eines Blattes in der Mitte eine besonders hohe Saugkraft erfordert, wenn das anzusaugende Blatt steif ist und/oder sich nur unter Schwierigkeiten auf dem darunter befindlichen Blatt verschieben kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist. Zu diesem Zweck hat erfindungsgemäß ein erster Luftkanal, der sich nahe an einem Randbereich des Stapels auf dem Träger befindet, einen kleineren Luftströmungswiderstand als ein zweiter Luftkanal, der sich weiter von diesem Randbereich entfernt befindet:
  • Als Ergebnis wird das oberste Blatt vom Randbereich des Stapels her "abgerollt", so daß Luft ungehindert zwischen dem obersten Blatt und dem Rest des Stapels einströmen kann, um das Ablösen des obersten Blattes vom Stapel zu unterstützen. Ein weiterer Effekt besteht darin, daß an der benötigten Stelle über dem Stapel ein größerer statischer und dynamischer Unterdruck aufgebaut werden kann.
  • Durch Anordnung des ersten Luftkanals in der Nähe der Seite des Stapels, an der das oberste Blatt vom Stapel abgezogen werden kann, kann Luft ungehindert von der Frontseite des Stapels einströmen, um den zwischen den Blättern erzeugten Unterdruck auszugleichen. Wenn Blasluft zur Verstärkung dieses Luftstromes benutzt wird, trägt diese eingeblasene Luft auch dazu bei, die nachfolgenden Blätter zurückzuhalten, wenn das oberste Blatt abgezogen wird.
  • Durch Anordnung des ersten Luftkanals in einem der Randbereiche der Blattransporteinrichtung, die sich in einer Richtung parallel zu der Richtung erstreckt, in der das oberste Blatt vom Stapel abgezogen werden kann, kann die Luft ungehindert von einer Seite des Stapels einströmen. Wenn Blasluft zur Verstärkung dieses Luftstromes benutzt wird, trägt diese eingeblasene Luft auch dazu bei, die obersten Blätter vom Stapel loszublasen.
  • Bevorzugt befindet sich der erste Luftkanal in einem Bereich der Blattransporteinrichtung, der sich nur in der Nähe einer Ecke der Blattransporteinrichtung befindet und der durch eine Linie begrenzt wird, die zwei rechtwinklig verlaufende Ränder der Blattransporteinrichtung schneidet. Folglich kann das Abwälzen des obersten Blattes vom Stapel von einer Ecke her erfolgen, wo Luft ungehindert von der Frontseite und von einer Seite des Stapels her einströmen kann, um ein effizientes Ansaugen des obersten Blattes an die Transporteinrichtung zu ermöglichen.
  • Wenn der Bereich, in dem der erste Luftkanal sich an der Frontseite des Stapels befindet, wo das oberste Blatt abgezogen werden kann, durch eine Linie begrenzt wird, die in einem geringen Abstand zu dieser Frontseite direkt oberhalb und parallel zum vorderen Rand des darunter befindlichen Blattstapels verläuft, so erstrecken sich beim Vereinzeln von Blättern, die Heftlöcher an der Vorderseite haben, die ersten Luftdurchlässe nicht bis zu der Stelle dieser Heftlöcher, und dies ist für die Wirksamkeit der Vorrichtung von Vorteil.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung hat der Boden der Blattransporteinrichtung eine Außenwand, die mit einem regelmäßigen Muster von Luftdurchlässen versehen ist, und eine Innenwand, die sich in einem geringen Abstand darüber befindet und in der Nähe eines Teils eines auf dem Träger liegenden Blattstapels eine Öffnung aufweist, die einen größeren Querschnitt hat als der kurze Abstand; zwischen der Außenwand und der Innenwand.
  • Folglich kann der erste Luftdurchlaß einfach durch eine die Innenwand bildende Platte gebildet werden, wobei eine Ecke der Platte abgeschnitten ist, um den ersten Luftdurchlaß zu bilden.
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine Ansicht einer Vorrichtung, bei der die Erfindung eingesetzt werden kann;
  • Fig. 2 einen Grundriß der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Blattransporteinrichtung zum Gebrauch in der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2;
  • Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3;
  • Fig. 5 einen wesentlichen Teil der in Fig. 3 und 4 gezeigten Vorrichtung;
  • Fig. 6 die Unterschiede in der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung und einer bekannten Vorrichtung;
  • Fig. 7 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen Unterdruck und Luftströmung der in Fig. 3 gezeigten Blattransporteinrichtung;
  • Fig. 8 eine Ansicht einer anderen Vorrichtung zum Vereinzeln und Abziehen des obersten Blattes von einem Stapel.
  • Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung zum Vereinzeln und Abziehen des obersten Blattes von einem Blattstapel 1 dient dazu, Empfangsblätter von einem Vorratsträger eins nach dem anderen einer Druckeinrichtung (nicht gezeigt) zuzuführen, in der diese Empfangsblätter bedruckt werden können. Die gezeigte Vorrichtung umfaßt einen Saugbandförderer 2, der über dem Blattstapel 1 angeordnet ist und aus einem festen Saugkasten 3 besteht, der ein umlaufendes endloses Förderband 4 aufweist. Der Boden des Saugkastens 2 und die Unterseite des Förderbandes 3 sind beide mit Löchern 5, 6 in einem regelmäßigen Muster versehen, wie in Fig. 3 gezeigt ist. An den Stellen, an denen die Löcher 5 und 6 überlappen, bilden sich Luftdurchlässe, durch die hindurch eine aufwärts gerichtete Luftströmung stattfinden kann, wie in Fig. 1 durch Pfeile 7 gezeigt wird. Diese Luftströmung 7 wird von einem Gebläse 8 erzeugt, dessen Einlaßseite über eine Einlaßleitung 9 mit dem Saugkasten 2 verbunden ist. Ein Magnetventil 10, das in der Einlaßleitung 9 angeordnet und dazu ausgebildet ist, durch ein Steuersystem (nicht gezeigt) betätigt zu werden, ermöglicht es, den aufwärts gerichteten Luftstrom 7 wirksam werden zu lassen, wenn das Gebläse 8 in Betrieb ist, um das oberste Blatt vom Stapel 1 gegen den Saugbandförderer 2 anzusaugen. Das von dem Stapel vereinzelte Blatt wird dann mit Hilfe des Antriebs des Förderbandes 4 vom Stapel 1 abgezogen. Beim Eintritt des Blattes in einen Transportspalt (nicht gezeigt) im Ausgabeweg wird der Antrieb für das endlose Förderband 4 angehalten, und das Vakuum im Saugkasten 3 wird ausgeschaltet.
  • Die Auslaßseite des Gebläses 8 ist an eine Auslaßleitung 11 angeschlossen, die auf einer Seite des Blattstapels 1 mündet. Wenn das Ventil 10 geöffnet ist und das oberste Blatt vom Stapel 1 noch nicht gegen den Saugbandförderer angesaugt worden ist, bläst das Gebläse 8 die über die Einlaßleitung angesaugte Luft in die Auslaßleitung 11. Oberhalb eines bestimmten Druckes in der Auslaßleitung 11 drückt die Luft ein frei aufgehängtes Ventil 12 auf, und die Luft strömt in Richtung auf die Seite des Blattstapels 1 aus, um die oberen Blätter aufzufächern und das oberste Blatt nach oben in Richtung auf den Saugbandförderer 2 zu drücken. Während die oberen Blätter von einer Seite des Stapels aus weggeblasen werden, bildet die einströmende Luft einen Anfangskeim für die Injektion von Luft zwischen diese Blätter, um sie zu trennen. Anstelle des passiven Ventils 12 ist es möglich, in der Auslaßleitung 11 ein aktiv gesteuertes Ventil zu verwenden, das im aktiven Zustand die Luft nicht in Richtung auf den Stapel sondern anderswo austreten läßt. Ein durch eine Steuereinrichtung (nicht gezeigt) aktiviertes Ventil hat den Vorteil, das die Geometrie der aus der Auslaßleitung 11 austretenden Luftströmung weniger von einem variablen Abstand zwischen der Auslaßleitung 11 und der Seite des Stapels abhängig ist, wie er bei Stapeln unterschiedlicher Breite auftritt. Ein weiterer Vorteil eines aktiv gesteuerten Ventils in der Auslaßleitung 11 besteht darin, daß keine unnötige Blaswirkung auftritt, wenn die verarbeiteten Blätter mit Heftlöchern versehen sind und Luft über diese Löcher eingesogen wird. Ein solches Einsaugen von Luft wird dadurch verhindert, daß das Ventil 12 zeitgerecht aktiviert wird, so daß die Luft nicht an dem Stapel, sondern an anderer Stelle ausgeblasen wird.
  • Ein Gebläse 13 bläst außerdem über eine Leitung 14 Luft schräg aufwärts gegen die Frontseite des obersten Blattes, das vom Stapel gelöst ist, so daß etwaige nachfolgende Blätter von dem obersten Blatt getrennt werden können. Der gegen den Stapel geblasene Luftstrom dient so dazu, nur das Vereinzeln des obersten Blattes vom Stapel zu unterstützen, indem zwischen dem obersten Blatt und dem Rest des Stapels ein Überdruck erzeugt wird, während durch den äufwärts gerichteten Luftstrom 7 oberhalb des obersten Blattes ein Unterdruck erzeugt wird, so daß der Überdruck diejenigen Blätter, die sich unterhalb des obersten Blattes befinden, kontinuierlich auf den Stapel drückt, um das Ablösen der unteren Blätter zu verhindern.
  • Wenn das oberste Blatt sämtliche Löcher 5 im Saugkasten 2 verdeckt, gibt es keinen Volumenstrom durch das Gebläse 8, so daß, wenn ein passives Ventil 12 verwendet wird, dieses automatisch schließt, während, wenn ein aktives Ventil verwendet wird, dieses gesteuert betätigt wird und keine Luft mehr gegen die Seite des Stapels abgegeben wird, so daß das Auffächern von Blättern unterhalb des obersten Blattes aufhört und erst dann wiederholt wird, wenn durch das erneute Öffnen des Magnetventils 10 die Vereinzelung des nächsten obersten Blattes eingeleitet wird (dieses Ventil 10 war bei der Überführung des vorherigen obersten Blattes zum Transportspalt im Ausgabeweg geschlossen). Die oben beschriebene Arbeitsweise mit einem passiven Ventil dürfte aus dem US-Patent 3 595 563 bekannt sein.
  • Um das Vereinzeln des obersten Blattes zu verbessern, ist in dem Saugkasten 2 in einem geringen Abstand oberhalb der Löcher 5 im Boden des Kastens eine geschlossene Platte 20 vorgesehen. Diese Platte 20 hat ein Abschrägung 21 an einer Ecke, die auf die Ausgabeseite und auf eine Seite des Stapels gerichtet ist. Wenn das Ventil 10 geöffnet wird, erzeugt das Gebläse 8 einen starken aufwärts gerichteten Luftstrom 7, der praktisch ausschließlich an der Abschrägung 21 lokalisiert ist, da der Luftstrom dort keine Behinderung durch die Platte 20 erfährt. Im Ergebnis wird ein Eckbereich des obersten Blattes vom Stapel 1 angehoben, so daß er sich ablöst und die Löcher 5 und 6 an der Abschrägung 21 sperrt. Wenn die Luftzirkulation mit Hilfe des Gebläses 8 anhält, nachdem die betreffenden Löcher 5 und 6 versperrt worden sind, ist die Luft gezwungen, durch den schmalen Zwischenraum zwischen dem Boden des Saugkastens 3 und der Platte 20 und dann über die Abschrägung 21 in die Einlaßleitung zu strömen. Dies geschieht mit einem mit zunehmendem Abstand zwischen dem Boden des Saugkastens 3 und der Platte 20 zunehmenden Widerstand für die Luftströmung auf dem Wege zu der Abschrägung 21, mit dem Ergebnis, daß das erste Blatt, das in der Nähe der Abschrägung 21 gegen den Saugkasten 3 angesaugt wird, allmählich von dieser Abschrägung aus gegen die gesamte Saugfläche des Saugkastens angesaugt wird. Nachdem das oberste Blatt des Stapels sich auf diese Weise vollständig gegen den Saugkasten 3 abgerollt hat, wird der Antrieb für das Förderband 4 in Betrieb gesetzt, und das zum Kontakt angesaugte Blatt wird vom Stapel entfernt. Während des Ansaugens und der Ausgabe des obersten Blattes bläst die aus der Auslaßleitung 14 stammende Luft die Blätter, die sich unterhalb des zum Kontakt angesaugten obersten Blattes befinden, aufgrund des Druckaufbaus kontinuierlich gegen den Stapel, um zu verhindern, daß diese Blätter von dem gegen den Saugbandförderer 2 angesaugten Blatt mitgenommen werden. Dieser Druckaufbau ist verstärkt, wenn der Saugbandförderer geneigt angeordnet ist, so daß er auf der Ausgabeseite etwas höher ist als auf der entgegengesetzten Seite. Um sicher zu stellen, daß die ausgeblasene Luft ausreichend zwischen dem obersten Blatt und dem direkt darunter befindlichen Blatt eindringen kann, ist die Außenseite des endlosen Bandes 4 mit Rippen 22 versehen, die symmetrisch und parallel zur Transportrichtung des Endlosbandes verlaufen. Beim Ansaugen des obersten Blattes gegen das Förderband 4, um dieses abzurollen, folgt dieses Blatt den Konturen der Rippen 22 und wird somit in einem deformierten Zustand zum Kontakt angesaugt. Ein Blatt, das etwa an dem obersten Blatt haftet, wird infolge seiner Steifheit weniger gut in der Lage sein, den Konturen der Rippen 22 zu folgen, so daß sich zwischen den obersten beiden Blättern ein Zwischenraum bildet, in den die eingeblasene Luft eindringt, um für eine weitere Trennung zu sorgen. Im Vergleich zu den Rippen an dem Saugkasten zwischen Endlosbändern, wie in US 5 150 892 beschrieben wird, besteht der Vorteil von Rippen 22 auf dem Endlosband 4 für deformierten Kontakt des obersten Blattes darin, daß es keine Relativbewegung zwischen der Rippe und dem Blatt gibt, wenn das letztere von dem gerippten Endlosband abtransportiert wird. Infolge des Fehlens jeglicher bremsender Reibungskraft zwischen der Rippe und dem Blatt ist die verfügbare Transportkraft für einen gegebenen Unterdruck in dem Saugkasten größer. Die Verwendung von Rippen 22 auf dem endlosen Förderband 4 bietet auch die Möglichkeit, ein einziges (bereites) Förderband zu verwenden, was im Hinblick auf die Bandsteuerung von Vorteil ist. Wegen der durchgehenden, geschlossenen Bandoberfläche verursacht ein geripptes endloses Förderband weniger Verschmutzung und/oder Gefahr einer Beschädigung der zu entfernenden Blätter, zumal solche Blätter möglicherweise ein Bild tragen, während sich die Luftkanäle bis in die Nähe oder sogar unmittelbar bis zu der Rippe erstrecken können. Es versteht sich, daß die oben genannten Vorteile eines einzigen gerippten Saugbandes anstelle von Saugbändern auf beiden Seiten einer Rippe an dem Saugkasten auch bei einem Saugkasten erreicht werden können, der mit Luftkanälen versehen ist, die den gleichen Luftströmungswiderstand haben.
  • Fig. 6 zeigt zwei Situationen eines Saugbandförderers mit einem darunter befindlichen Blatt, das gegen den Saugbandförderer angesaugt werden soll. Das Diagramm A zeigt eine bekannte angenommene Situation, in der ein aufwärts gerichteter Luftstrom am Boden des Saugbandförderers erzeugt wird, der auf der gesamten Wirkfläche des Saugkastens im wesentlichen die gleiche Intensität hat, wobei auch der Luftstrom von den seitlichen Rändern und von der Frontseite im wesentlichen gleichförmig verteilt ist, wie in dem Diagramm A gezeigt ist. Da der aufwärts gerichtete Luftstrom für jede Flächeneinheit des Saugbandförderers groß genug sein muß, das oberste Blatt in Kontakt anzusaugen, und dieser aufwärts gerichtete Luftstrom gleichmäßig auf der gesamten Bodenfläche des Förderers wirkt, muß diese relativ große Luftmenge von den Seiten des Stapels zufließen. Diese verhältnismäßig beträchtlichen Luftbewegungen führen zu einer verhältnismäßig hohen Geräuscherzeugung. Im Gegensatz zu der in dem Diagramm A gezeigten und als bekannt vorausgesetzten Einrichtung ist bei der erfindungsgemäßen Einrichtung, wie sie schematisch in dem Diagramm B gezeigt ist, der aufwärts gerichtete Luftstrom unterhalb des Saugbandförderers nicht gleichmäßig verteilt. Durch Ausbildung eines Eckbereiches des Bodens des Saugbandförderers mit einem kleineren Luftströmungswiderstand als der Rest des Bodens des Saugbandförderers führt der Teil mit dem kleineren Strömungswiderstand zur Bildung eines stärkeren aufwärts gerichteten Stromes als in dem Teil mit dem höheren Luftwiderstand, wie durch die äufwärts gerichteten Pfeile in dem Diagramm B in Fig. 6 angegeben wird. Es ist ersichtlich, daß in der Nähe des Eckbereiches der Luftstrom von den Seiten des Stapels größer sein muß als längs des Restes der Seiten des Stapels, wie durch Pfeile in dem Diagramm B in Fig. 6 angegeben wird. Aufgrund dieses stärkeren Einstromes von Luft von der Seite des Stapels in diesen Eckbereich bildet sich nach dem Bernouillischen Gesetz lokal ein stärkerer statischer Unterdruck, und dieser stärkere statische Unterdruck hebt das Blatt in diesem Eckbereich weiter an, so daß das Blatt lokal schneller gegen den Saugbandförderer angesaugt werden kann. Das Anblasen des Stapels mit Luft verstärkt diesen Bernouilli-Effekt. Als Folge des stärkeren Luftstromes in der Nähe eines Eckbereiches des Saugbandförderers wird das Blatt anfangs in der Nähe dieses Eckbereiches gegen den Saugbandförderer angesaugt und erst dann allmählich gegen den Rest des Saugbandförderers. Aufgrund dieses "Abwälzens" des Blattes während des Ansaugvorgangs kann das Blatt flach gegen das Saugband angesaugt werden, ohne daß unerwünschte Falten in dem Blatt verursacht werden. Es ist bevorzugt, diesen abwälzenden Ansaugvorgang zu unterstützen, indem Luft in der Nähe des zuerst wirksamen Teils des Saugbandförderers gegen den Stapel geblasen wird, um den stärkeren Einstrom von Luft in der Nähe dieses zuerst wirksamen Bereiches zu verstärken, wie in dem Diagramm B in Figur t3 gezeigt ist. Dieser erzwungene Einstrom ist auch wichtig für den Zweck, Luft während des Anhebens des Blattes unter den angehobenen Teil des Blattes zu blasen, um den Unterdruck zwischen dem obersten Blatt und den darunter befindlichen Blättern auszugleichen.
  • Dadurch, daß die äußere Oberfläche des endlosen Saugbandes mit einem Relief versehen ist, wird mechanisch ein Zwischenraum erzeugt zwischen dem obersten Blatt, das, wenn das Blatt gegen den Saugbandförderer angesaugt wird, dem Relief des Bandes folgt, während das darunter befindliche Blatt diesem Relief weniger gut folgen kann. Der entstehende Zwischenraum bildet einen Anfangskeim für das Einblasen von Luft unter dem in Kontakt angesaugten Blatt, und dies begünstigt das Zurückhalten eines nachfolgenden Blattes beim Entfernen des obersten Blattes durch den Saugbandförderer.
  • Die Deformation der Blätter zur Erleichterung des Losblasens der Blätter kann auch dadurch unterstützt werden, daß der Stapel auf einem gebogenen Träger abgelegt wird. Wenn sich der Träger auf der Blattausgabeseite auf einem höheren Niveau als auf der entgegengesetzten Seite befindet, so verhindert die abfallende Oberfläche ein Abgleiten des Blattstapels in Richtung auf die Ausgabeseite. Infolge der Krümmung des Trägers erfährt der Blattstapel eine gewisse Verformung, und das freigesetzte oberste Blatt hat die Tendenz, sich zu strecken, so daß es vom Rest des Stapels gelöst wird, unter Bildung eines Zwischenraumes, der einen Anfangskeim für das Einblasen unter das oberste Blatt bildet. Der erfindungsgemäße Effekt wird jedoch selbst ohne diese Krümmung erzielt.
  • Die Wirkungsweise der in Fig. 1 bis 5 und 6B gezeigten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 7 näher erläutert werden, in der die vom Gebläse 8 erzeugte Druckdifferenz Δp gegen die Luftmenge Q aufgetragen ist, die von dem Gebläse 8 pro Zeiteinheit bewegt wird. Die in der Graphik eingezeichnete Kurve 30 zeigt die Kennlinie des Gebläses. Diese Kennlinie 30 zeigt den Verlauf der pro Zeiteinheit bewegten Luftmenge Q für unterschiedliche Druckdifferenzen Δp, die vom dem Gebläse zwischen der Einlaßseite und der Auslaßseite erzeugt werden. Die Position der Kurve 30 ist abhängig von der Konstruktion und der Geschwindigkeit, mit der die beweglichen Teile des Gebläses rotieren. In einem Gebläse gibt es eine Beziehung zwischen Δp und Q, bei der die Luftbewegung Q mit zunehmender Druckdifferenz Δp abnimmt. Fig. 7 zeigt auch eine Anzahl von Kurven 31, 32, 33 und 34, die für die Leitungen in dem Luft-Umwälzsystem, das das Gebläse enthält, charakteristisch sind. Gemäß diesen Leitungscharakteristiken ist der Widerstand der Leitung proportional zum Quadrat der Luftgeschwindigkeit in der Leitung, so daß der Widerstand mit zunehmender Luftmenge Q pro Zeiteinheit stark zunimmt. Durch Erhöhung des Widerstandes, den die Luft bei ihrer Strömung durch das Umwälzsystem erfährt, wird die Leitungscharakteristik steiler und steiler, wie durch die Kurven 32, 33 und 34 angegeben wird, wobei die sehr steile Kurve 34 für ein praktisch geschlossenes Umwälzsystem gilt, wie in dem Fall, daß ein Blatt vollständig gegen den Bandförderer angesaugt ist und nur Leckluft durch das System gefördert wird. Die Leitungscharakteristik 31 gilt, wenn ein Blatt vollständig vom Bandförderer gelöst ist, wobei der Strömungswiderstand rf&sub1; am abgesperrten Teil 21 der Platte 20 in dem Saugkasten 3 und der Strömungswiderstand rf&sub2; am Rest der Platte 20 in dem Saugkasten 3 als zwei parallele Widerstände interpretiert werden. Die Leitungscharakteristik 33 bezieht sich auf die Situation, in der der Saugkasten nur an dem gerade abgeschnittenen Teil 21 der Platte 20 durch ein in Kontakt angesaugten Blatt verschlossen ist. Die augenblickliche Leitungscharakteristik bestimmt den Punkt, an dem das Gebläse auf der Gebläsekennlinle arbeitet. Somit gibt der Schnittpunkt 36 die pro Zeiteinheit bewegte Luftmenge an, wenn kein Blatt in Kontakt angesaugt ist. Beim Schließen des Teils des Saugkastens mit dem Widerstand rf&sub1; bewegt sich der Schnittpunkt schnell zu dem Schnittpunkt 37. Beim nachfolgenden Abwälzen des Blattes gegen den Saugkasten bewegt sich der Schnittpunkt langsam zu dem Punkt 38, der für den vollständig geschlossenen Saugkasten gilt. Während der Abwälzbewegung muß die Luft über eine stetig zunehmende Strecke durch den schmalen Zwischenraum zwischen dem Boden des Saugkastens 3 und der Platte 20 strömen, was zu einem erhöhten Widerstand führt. Die Tatsache, daß die Widerstandslinien 31 und 32 dicht beieinander liegen, bedeutet, daß, wenn Luft frei durch alle Teile der Öffnungen des Saugkastens strömt, die Luft praktisch nur durch den Eckbereich des Saugkastens eintritt, der den kleinsten Widerstand hat. Infolge der relativ hohen Luftgeschwindigkeit in dem Eckbereich des Saugkastens ist es möglich, ein Blatt hochzusaugen, das sich verhältnismäßig weit unterhalb des Saugkastens befindet. Wenn diese Luftgeschwindigkeit über der gesamten Saugfläche des Saugkastens realisiert wäre, würde eine hohe Luftgeschwindigkeit für eine lange Zeitdauer anhalten, was zu einem erhöhten Geräuschpegel führen würde. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Saugkastens mit Teilen mit unterschiedlichen Luftströmungswiderständen, mit dem kleinsten Widerstand in der Nähe einer Ecke des Blattes, wird ein beträchtlicher Saugeffekt mit einem niedrigen Volumenstrom erreicht, was zu geringerer Geräuschentwicklung führt und einen umweltfreundlichen Betrieb der Vorrichtung begünstigt, während die Gefahr verringert wird, das zwei Blätter gleichzeitig gegen den Saugbandförderer angesaugt werden. Da die Kraft, mit der ein vollständig angesaugtes Blatt durch den Saugbandförderer gehalten wird, durch den Flächeninhalt der Oberfläche des Saugkastens bestimmt ist, wird die Transportkraft selbst bei einem Saugkasten mit Bereichen mit unterschiedlichen Strömungswiderständen aufrechterhalten.
  • Bei der in Fig. 1 bis 6 gezeigten Vorrichtung dient der Saugbandförderer 2 sowohl zum Ablösen des obersten Blattes vom Stapel durch Anheben desselben als auch zum Abtransport des vom Stapel abgelösten Blattes. Diese beiden Funktionen können auch durch getrennte Einrichtungen erfüllt werden, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Ein Saugkasten 41 liegt mit seinem Eigengewicht auf der rückwärtigen Hälfte des Stapels auf, die von der Seite 40 abgewandt ist, an der die Blätter vom Stapel abgeführt werden. Der Saugkasten 41 ist durch eine Blattfeder 42 mit einem festen Gestell 43 verbunden, so daß der Saugkasten in vertikaler Richtung beweglich ist. Blasdüsen sind auf jeder Seite des Stapels gegenüberliegend zu dem Saugkasten 41 angeordnet, und Druckluft wird aus diesen Blasdüsen in den Zwischenraum zwischen der konvexen Bodenplatte 45 und dem Blattstapel eingeblasen, wie durch Bezugszeichen 46 angegeben wird. Bei Unterdruck in dem Saugkasten 41 wird das oberste Blatt des Stapels gegen die konvexe Bodenplatte 45 angesaugt, wonach die von den Seiten des Stapels her eingeblasene Luft 46 eine Druckkammer bildet, die vorn und hinten unterhalb des obersten abgelösten Blattes geschlossen ist, so daß die darunter befindlichen Blätter fest auf den Stapel gedrückt werden. Unter diesen Bedingungen stellt sich ein Gleichgewicht ein zwischen dem Luftdruck in der Druckkammer und dem Gewicht des Saugkastens 41. Der letztere kann dieselbe Konstruktion wie der Saugkasten 3 aufweisen. In diesem abgelösten Zustand des obersten Blattes transportiert der über der vorderen Hälfte des Stapels angeordnete Förderer 48 das oberste Blatt vom Stapel ab, wobei die Druckluft 46 sicherstellt, daß die darunter befindlichen Blätter fest aufeinandergedrückt werden, um eine Haltekraft zu erzeugen, die die Ausgabe dieser Blätter verhindert. Die Stärke der Haltekraft ist vom Gewicht des Saugkastens 41 abhängig, der durch den Druck der eingeblasenen Luft in der Schwebe gehalten wird.
  • Obgleich die Erfindung anhand der beschriebenen Ausführungsform vollständig beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt. Es versteht sich für den fachkundigen Leser, das andere Ausführungsformen im Rahmen der nachstehenden Ansprüche möglich sind. Zum Beispiel können die Luftdurchlässe im Saugkasten unterschiedliche Einengungen haben, um unterschiedliche Strömungswiderstände zu erzeugen, oder sie können auf irgendeine andere, für den Fachmann auf der Hand liegende Weise, als Bereiche mit unterschiedlichen Strömungswiderständen in dem Saugkasten ausgebildet sein.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Vereinzeln und Abziehen des obersten Blattes von einem Blattstapel, mit einem Träger zur Aufnahme eines Blattstapels, einer über dem Stapel angeordneten Blattransporteinrichtung (2), deren Boden Luftkanäle (5, 20, 21) mit unterschiedlichen Luftströmungs widerständen aufweist, einer Positioniereinrichtung zum Halten der Blattransporteinrichtung in geringem Abstand über dem Stapel und einer Luftfördereinrichtung (8) zur Erzeugung eines aufwärts gerichteten Luftstromes (7) durch die Luftkanäle (5, 20, 21), dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Luftkanal (21, 5), der sich in der Nähe eines Eckbereiches des Stapels auf dem Träger befindet, einen kleineren Luftströmungswiderstand als ein zweiter Luftkanal (20, 5) hat, der weiter von diesem Eckbereich entfernt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Luftkanal (21, 5) sich in der Nähe des Rands des Stapels befindet, an dem das oberste Blatt vom Stapel abgezogen werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Luftkanal sich in der Nähe eines der Randbereiche der Blattransporteinrichtung (2) befindet, die in einer Richtung parallel zu der Richtung verläuft, in der das oberste Blatt vom Stapel abgezogen werden kann.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Luftkanal (21, 5) sich in einem Bereich der Blattransporteinrichtung (2) befindet, der sich nur in der Nähe einer Ecke der Blattransporteinrichtung befindet, welcher Bereich auf seiner am weitesten von der Ecke entfernten Seite durch eine Linie begrenzt wird, die zwei rechtwinklig verlaufende Ränder des wirksamen Teils der Blattransporteinrichtung (2) schneidet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich, in dem sich der erste Luftkanal (21, 5) an der Frontseite des Stapels befindet, wo das oberste Blatt abgezogen werden kann, durch eine Linie begrenzt wird, die in einem geringen Abstand zu dieser Frontseite unmittelbar oberhalb und parallel zu dem vorderen Rand des Stapels der darunter befindlichen Blätter verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Blattransporteinrichtung (2) eine mit einem regelmäßigen Muster von Luftdurchlässen (5) versehene Außenwand und eine Innenwand aufweist, die sich in einem geringen Abstand darüber befindet und in der Nähe des genannten Eckbereiches eines auf dem Träger liegenden Blattstapels eine Öffnung (21) aufweist, deren Querschnitt größer ist als der kurze Abstand zwischen der Außenwand und der Innenwand.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gebläseeinrichtung (8, 11, 12) in der Nähe des Randbereiches eines Stapels von auf dem Träger liegenden Blättern angeordnet ist, um Luft aus der Blattransporteinrichtung gegen die Ränder des Blattstapels zu blasen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseeinrichtung (8, 11, 12) eine Blasöffnung aufweist, die mit einem durch strömende Luft zu öffnenden Ventil (12) versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseeinrichtung (8, 11, 12) eine Luftleitung (11) aufweist, die mit einem durch eine Steuereinrichtung betätigbaren Ventil versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattransporteinrichtung ein Relief (22) hat.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Relief durch wenigstens eine Rippe (22) auf einem die Blattransporteinrichtung (2) bildenden endlosen Saugförderband (4) gebildet wird und die Rippe (22) sich parallel zur Ausgaberichtung über das Förderband (4) erstreckt.
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