DE60026399T2 - Verfahren zur automatischen Herstellung von Beuteln mit Löchern - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet, zu dem die Erfindung gehört
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur automatischen Herstellung von Beuteln mit Öffnungen. Genauer bezieht sich die Erfindung auf eine mit einem Schwebetrennstück ausgestattete Maschine zur automatischen Herstellung von Beuteln mit Öffnungen unter Verwendung eines Folienschlauches als Rohstück, wobei die Maschine imstande ist, in einem Abschnitt des Folienschlauches hochwirksam Schlitzlinien zu formen, z. B. nur in einem Oberteilabschnitt des Folienschlauches, um Öffnungen zu formen oder viele kleine Löcher auf einmal zu bilden.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Ein Schutzbeutel, der aus einer Kunststoff-Folie hergestellt ist, wie z. B. thermoplastische Polyolefin-Kunststoff-Folie, z. B. Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP) oder thermoplastische Kunststoff-Folie, z. B. Nylon, PVC, PVA, EVA, PS oder PET (einschließlich eines Laminats davon), die für Bleche für Automobile und als andere Schutzabdeckungen verwendet werden, wurde bisher durch Stapeln einer großen Menge von z. B. einigen zehn bis einigen hundert Folienstücken hergestellt, die eines auf dem anderen in die Form eines Blechs geschnitten wurden, um große und kleine Öffnungen zu bilden, und Schmelzkleben der erforderlichen Abschnitte.
  • Im Falle der Herstellung eines Beutels mit asymmetrischen Öffnungen in der Ober- und Unterseite werden zum Ausführen des Zerschneidens oder Öffnens insbesondere Rohstücke von doppelter Größe gestapelt und die Folien Stück für Stück gefalzt und schmelzgeklebt.
  • Dieses herkömmliche Verfahren ist zur Herstellung vieler Arten von Beuteln in kleinen Mengen geeignet, birgt jedoch viel Handarbeit, was zu einem Anstieg der Produktionskosten führt, noch dazu begleitet von Qualitätsmängeln, wie z. B. schlechte Öffnung, schlechtes Schmelzkleben und dergleichen. Außerdem ist der Produktionsertrag nie hoch.
  • Die japanische Patentschrift (Kokoku) Nr. 67414/1993 offenbart eine verbesserte Vorrichtung zum Heißschmelzen und Kleben, bei der zwei überlappte Kunststoff-Folienstücke unter Verwendung einer beheizten Klinge geschnitten und die Schnittenden durch Erwärmen miteinander schmelzverklebt werden. Mit dieser Vorrichtung können die zwei überlappten Folienstücke jedoch nur gleichzeitig geschnitten und schmelzgeklebt werden, ohne eine derart verfeinerte Arbeit zu erreichen, dass ein Abschnitt der Folie oder des schlauchförmigen Rohstücks abgeschnitten und geöffnet wird, um wenigstens einen Abschnitt entsprechend dem Boden des Beutels schmelzzukleben. Mit anderen Worten, es war nicht möglich, gleichzeitig asymmetrische Öffnungen in der Ober- und der Unterseite zu formen.
  • Des Weiteren offenbart die US-A-4 166 412 ein Verfahren, das die oberbegrifflichen Merkmale des Anspruches 1 zeigt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zu verminderten Kosten und mit hoher Geschwindigkeit Schutzbeutel aus einer Kunststoff-Folie mit großen und kleinen Öffnungen herzustellen, die symmetrisch oder asymmetrisch in beiden Oberflächen sind.
  • Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in großer Menge Schutzbeutel aus einer Kunststoff-Folie von stabiler und hoher Qualität ohne Qualitätsunterschiede herzustellen.
  • Diese Aufgaben werden durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht zur Darstellung der allgemeinen Struktur einer Vorrichtung zur Herstellung von Beuteln, die nicht Teil der Erfindung ist;
  • 2 ist eine Draufsicht davon;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Hauptteils; und
  • 4 ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines Hauptteils einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Die Erfindung wird nun im Einzelnen beschrieben.
  • In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 2 eine Abwickelrolle, 4 bezeichnet Klemmwalzen der Einlassseite, 5 bezeichnet eine Klemmwalzen-Antriebseinheit der Einlassseite, die Bezugszeichen 6A und 6B bezeichnen Lichtelementvorrichtungen, 9 bezeichnet einen eng angeschmiegten Folienschlauch, 9A bezeichnet eine Schlaufe, 10 bezeichnet getrennte Folienschläuche, 10A bezeichnet eine Oberseite des Folienschlauches, 10B bezeichnet eine Unterseite des Folienschlauches, die Bezugszeichen 12, 12A, 12B, 12C und 12D bezeichnen Walzen, 13 bezeichnet eine Walze zum Begrenzen der Fortschrittsrichtung, 13A bezeichnet ein Lagerteil zum Lagern der Walze zum Begrenzen der Fortschrittsrichtung, 14 bezeichnet eine Oberseiten-Öffnungsvorrichtung, 15 bezeichnet eine Unterseiten-Öffnungsvorrichtung, 16A bezeichnet einen Abwärtsschnittkante, 16B bezeichnet einen Aufwärtsschnittkante, 17A bezeichnet einen nach unten gerichteten Wärmestanzstempel, 17B bezeichnet einen nach oben gerichteten Wärmestanzstempel, 19 bezeichnet eine Knitterentfernungswalze (konvexe Walze), 20 bezeichnet ein Schwebetrennstück, 20A bezeichnet ein Einfressverhinderungsende, 20B bezeichnet eine offene Nut, 20C bezeichnet eine Schlagstempelnut, 20E bezeichnet eine Endwalze, 21 bezeichnet eine Spannwalze, 22 bezeichnet eine Umlenkrolle, 22A bezeichnet eine Andrückwalze, 23 bezeichnet Klemmwalzen (Antriebswalzen) der Auslassseite, 25 bezeichnet ein Messer mit glatter Schneide, 26 bezeichnet einen Luftblaskühler, 26A bezeichnet Luftblasdüsen, 26B bezeichnet ein Luftblaskühler-Lagerteil, 27 bezeichnet eine Luftblaszuführung mit Mitteln zum Entziehen statischer Elektrizität, 28 bezeichnet Mittel zum Entziehen statischer Elektrizität, 30 bezeichnet eine Schmelzklebevorrichtung (Hitzeversiegler), 30A bezeichnet eine Ablage für die Schmelzklebevorrichtung, 31 bezeichnet eine Bremse, 32 bezeichnet eine Rolle Fluorkunststoff-Folie, 33 bezeichnet eine Fluorkunststoff-Folie, 35 bezeichnet einen Stapel Produktbeutel, 36 bezeichnet ein Portalgehäuse, 37 bezeichnet ein Griffstück zum Einstellen der Spannwalze, 38 bezeichnet ein Endlosband und 40 bezeichnet ein Steuerpult.
  • Die Ausführungsform 1 schließt die Abwickelrolle 2, ein Paar einlassseitige Klemmwalzen 4 und 4 zum Ziehen des darauf gewickelten, eng angeschmiegten Folienschlauchteils 9 und die einlassseitige Klemmwalzen-Antriebsvorrichtung 5 ein, die einen Motor und ein Vorgelege zum Antreiben der Klemmwalzen enthält. Die Schlaufe 9A ist zwischen den Klemmwalzen 4, 4 und der Walze 12 gebildet, und die Länge der Schlaufe 9A wird basierend auf einem Unterschied in der Umfangsgeschwindigkeit zwischen der Walze 12 und den Klemmwalzen 4, 4 durch die Lichtelementvorrichtungen 6A und 6B gesteuert. Das Schwebetrennstück 20 wird zwischen der Walze 12A und dem Walzenpaar 13, 13 in den Folienschlauch 10 eingebracht, um die Fortschrittsrichtung zu begrenzen.
  • Das Schwebetrennstück 20 hat die Form einer Platte, die vom Gewicht her leicht ist, bis zu einem gewissen Grad steif ist, widerstandsfähig gegen die Wärme ist und eine glatte und schlüpfrige Oberfläche aufweist, und weist an einem Ende auf der Auslassseite ein Einfressverhinderungsende 20A auf, das durch ein FK-Kernelement gebildet ist, das mit einem nicht rostenden Stahl überzogen ist, oder durch ein korrosionsbeständiges Metall wie Aluminium, Aluminiumlegierung, kupferhaltiges Metall, z. B. Messing, Bronze, oder einen nicht rostenden Stahl gebildet ist.
  • Der ganze Werkstoff des Schwebetrennstücks 20 kann ein (massives) Kunststoff-Gussteil sein, wie z. B. ein hartes und hochdichtes PE (Polyethylen) oder ein PE niedriger Dichte, PP (Polypropylen), PS (Polystyrol), ABS (Akrylnitril-Butadien-Styrol), PET (Polyethylenterephthalat), ein Hohlelement, ein bekanntes Element oder ein FK. Ferner kann das Schwebetrennstück eine Wabenstruktur aufweisen oder ein beliebiger anderer Hohlformling oder ein kohlefaserverstärkter Kunststoff sein. Daher kann das Schwebetrennstück 20 der vorliegenden Erfindung unter Verwendung einer Wellpappe oder eines kunststoffimprägnierten Papiers hergestellt werden.
  • Wie später noch beschrieben wird, nimmt das Schwebetrennstück 20 wiederholt Scherkraft von der Öffnungs-/Schmelzklebevorrichtung auf und/oder wird wiederholt beheizt, und seine Oberfläche neigt zu Beschädigungen. Um dem zu begegnen, ist die Oberfläche des Schwebetrennstücks mit einem fluorhaltigen Harz wie PTFE, PFA, PFEP oder PETFE beschichtet, um einen kleinen Reibungskoeffizienten μ bezüglich des Folienschlauches aufrechtzuerhalten und eine Festigkeit auf der Oberfläche gegen die Wärme aufrecht zuerhalten.
  • In jedem Fall muss das Schwebetrennstück 20 an den Ecken abgerundet sein, eine ganz glatte Oberfläche aufweisen, bezüglich der Innenfläche des Folienschlauches einen besonders kleinen Reibungskoeffizienten μ haben und Hitzebeständigkeit aufweisen.
  • Ganz gleich, wie leichtes Material verwendet wird, das Gewicht des Schwebetrennstücks kann nicht auf Null gebracht werden. Daher wird der Druck der Unterseite zur Tragwalze zwangsläufig größer als der Druck der Oberseite. Wenn die Ober- und Unterseite der Schlauchfolie gleichzeitig der Bearbeitung wie Perforation, Scheren oder Schmelzkleben unterzogen werden, wird daher die untere Folie 10B im Vergleich zur oberen Folie 10A leicht herausgerissen oder an dem schmelzgeklebten Abschnitt durchgerissen. Um dem zu begegnen, können die folgenden Mittel eingesetzt werden.
  • Wenn z. B. eine einzelne Schicht oder eine mehrlagige Schicht Weichstahlplatten oder ein Kunststoff-Formteil, in dem Ferrit dispergiert ist, als Kernelement des Schwebetrennstücks verwendet wird, kann die magnetische Feldstärke angelegt werden, um dessen Eigengewicht unter Verwendung eines auf der Oberseite und/oder der Unterseite vorgesehenen ortsfesten Elektromagnets auszugleichen. In diesem Fall, wenn eine Walze mit integrierten mehrfachen Elektromagneten auf der Oberseite und/oder der Unterseite angeordnet ist, kann die magnetische Feldstärke angelegt werden, ohne dass zusätzlicher Raum eingenommen wird.
  • Als Nächstes werden nun die Öffnungsvorrichtung 14 und die Schmelzklebevorrichtung 15 im Einzelnen beschrieben.
  • In 1 ist die Unterseiten-Öffnungsvorrichtung 15 eine Folienschlauch-Bearbeitungseinheit, welche die Schnittkante 16B und den nach oben gerichteten Wärmestanzstempel 17B einschließt, und die Oberseiten-Öffnungsvorrichtung 14 ist eine Folienschlauch-Bearbeitungseinheit, welche die Abwärtsschnittkante 16A und den nach unten gerichteten Wärmestanzstempel 17A einschließt. Diese Schneiden und Stempel führen die Bearbeitung nahezu lotrecht in einem Zustand aus, wo der Folienschlauch durch die Ober- und Unterseite des Schwebetrennstücks 20 gelagert ist, um dadurch durch Schneiden Öffnungen auszubilden und durch Stanzen zu perforieren. Die Schneidkante ist gewöhnlich ein Abschneidemesser mit verschiedenartiger Gestaltung, wie z. B. in U-Form oder Viereckform auf einer Ebene, und die beheizten Stempel weisen eine runde Form (zylindrisch) auf und werden elektrisch beheizt. Die angreifende Oberfläche des beheizten Stempels kann eine längliche Plattenform aufweisen.
  • Der Folienschlauch 19, der an der Ober- und Unterseite des Schwebetrennstücks 20 geöffnet wird, bewegt sich vorwärts (nach rechts in 1), indem er von den Klemmwalzen 23 und 23 der Auslassseite angetrieben wird, und wird aufgrund eines in jeder der Klemmwalzen 23 und 23 auf der Auslassseite integrierten Impulszählers (nicht gezeigt) nach jeder vorbestimmten Länge angehalten und die Ober- und Unterseite davon zwischen den Hitzeversiegler 30 und die Ablage 30 geschoben, um beheizt und miteinander schmelzverklebt zu werden. Dabei bewegt sich die Spannwalze 21 entlang einer Stange des Portalgehäuses 36 auf und ab und wirkt so als Schlaufenbildner.
  • Während dieser Zeitspanne werden Knitter des Folienschlauches durch die Knitterentfernungswalze entfernt, die eine mit Walzenkrone versehene konvexe Walze ist. Durch Verwenden einer Welle mit einer Sperrklinkenvorrichtung ist die Walze 32 der Fluorkunststoff-Folie drehbar an einem oberen Ende des Portallagerteils 13A gelagert, und das Fluorkunststoff-Folienband erstreckt sich nahe an der Umlenkrolle 12. Die Fluorkunststoff-Folie dient dazu, das Schmelzkleben zwischen dem Hitzeversiegler 30 und der Oberseite des Folienschlauches zu verhindern.
  • Das Ende des Hitzeversiegler-Angriffsteils ist in Form von parallelen linearen Schneiden einer geraden Anzahl vorgesehen, die parallel in Breitenrichtung der Strecke verlaufen. Nach dem Schmelzkleben wird ein Zwischenabschnitt des parallelen, linear schmelzgeklebten Abschnitts des Folienschlauches in Breitenrichtung unter Verwendung eines Messers 25 mit glatter Schneide abgeschnitten und so ein Produktbeutel hergestellt, der auf dem Produktbeutelstapel 35 gestapelt wird. Die Schritte Ausführen des Öffnens, Schmelzklebens und Schneidens werden alle ein bis vier Produktbeutel aufeinander folgend in angehaltenem Zustand ausgeführt. Zur Abkühlung des Folienschlauches nach der Bearbeitung wird die Luft mit Normaltemperatur oder die gekühlte Luft aus den Luftblasdüsen 26A des durch das Luftblaskühler-Lagerteil 26B gelagerten Luftblaskühlers 26 geblasen. Des Weiteren wird der hohle, eisbonbonartige Folienschlauch nach der Bearbeitung, die weitergeht, wie von der Seite gesehen, durch das in 1 gezeigte Messer 25 mit glatter Schneide an dem schmelzgeklebten Abschnitt abgeschnitten und auf dem Produktbeutelstapel 35 gestapelt.
  • Von wesentlicher Bedeutung ist in der vorliegenden Erfindung, dass durchgehende/nicht durchgehende Öffnungen und runde Öffnungen unter Verwendung des Schwebetrennstücks 20 in der Ober- und Unterseite oder in den Seitenflächen auf asymmetrische Art und Weise geformt werden, um der Verwendung des Produktes entgegenzukommen und daneben ein Drucker in Kombination verwendet wird, um die Schutzbeutel mit gewünschten Öffnungen in Masse herzustellen, die auch zu reduzierten Kosten bedruckt wurden. Die Bearbeitung wird selten an den Seitenflächen ausgeführt.
  • 4 stellt eine Ausführungsform des Schwebetrennstücks 20 dar. Mittel zur Begrenzung der Fortschrittsrichtung am Ende des Schwebetrennstücks 20 sind unter Verwendung eines Endlosbandes 38 gebildet, das zusätzlich zu der oberen und der unteren Walze mit zwei Stufen um drei Walzen geführt ist. Dies macht es möglich, das Ende des Schwebetrennstücks 20 zu seiner Begrenzung durch eine weiche Oberfläche aufzunehmen. Ferner ist eine Walze 20E drehbar am Ende des Schwebetrennstücks gelagert, um eine rollende Reibung anstelle des Gleitreibungswiderstands durchzumachen und dadurch den Reibungskoeffizienten μ weiter herabzusetzen.
  • Die Einrichtung zur Begrenzung der Bewegung des Schwebetrennstücks in der Breitenrichtung an dessen Seitenflächen ist ganz einfach durch ein schwenkbar angeordnetes Paar oder zwei oder mehr Paare Walzen oder feste Führungen gebildet, deren Axialrichtung nahezu vertikal ausgerichtet ist, mit einem kleinen Spalt auf beiden Seiten davon, wobei diese Lösung nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist, oder sie ist durch ein in Längsrichtung um die Walzen (ein oder mehr Walzenpaare) geführtes Endlosband gebildet. Diese sollen die Position des Schwebetrennstücks in Breitenrichtung davon bestimmen und üben nicht jederzeit eine große Schubkraft aus, verglichen mit der Einrichtung zum Begrenzen der Fortschrittsrichtung des Schwebetrennstücks, das jederzeit dorthin geschoben wird. Daher kann diese Einrichtung einfach so ausgeführt sein, dass sie keine Risse an dem gerade geförderten Folienschlauch verursacht.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung macht es möglich, alle oben erwähnten Aufgaben zu erfüllen.
  • Das heißt, bei der Herstellung eines Beutels unter Verwendung der Schlauchfolie als Rohstück macht es die Verwendung des Schwebetrennstücks möglich, die Schutzbeutel aus einer Kunststoff-Folie mit Öffnungen komplexer Muster mit asymmetrischen Ober- und Unterseiten zu verringerten Kosten in Masse herzustellen, ohne dass Rohstücke doppelter Größe von Hand ausgeführt werden müssen.

Claims (1)

  1. Verfahren zur automatischen Herstellung von Beuteln mit Öffnungen durch Einbringen eines plattenartigen Schwebetrennstücks (20) in einen Folienschlauch (9), der sich in der Längsrichtung bewegt, wobei das plattenartige Schwebetrennstück (20) in seiner Bewegung in Breitenrichtung und in Fortschrittsrichtung begrenzt ist, und Formen von Öffnungen oder Ausführen des Schmelzklebens an wenigstens einer Oberfläche des Folienschlauches (9) während des Bewegungszwischenstopps des Folienschlauches (9), wobei das Schwebetrennstück (20) elektromagnetisch gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass seine Bewegung in Fortschrittsrichtung durch ein Endlosband (38) begrenzt wird.
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