DE69706715T2 - Waschmittelzusammensetzung - Google Patents

Waschmittelzusammensetzung

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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/37Polymers
    • C11D3/3746Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C11D3/3769(Co)polymerised monomers containing nitrogen, e.g. carbonamides, nitriles or amines
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Polymer enthaltende Textilwaschmittelzusammensetzungen, Verfahren zur Herstellung von Textilwaschmittelzusammensetzungen und Waschverfahren unter Verwendung von Polymermaterial.
  • Hintergrund
  • Verschiedene Arten von Polymeren wurden auf dem Fachgebiet beschrieben, beispielsweise beschreibt US-Patent Nr. 5147576, Montague et al., entkuppelnde Polymere in strukturierten Flüssigkeiten.
  • WO 95/13354 (P&G) offenbart eine Zusammensetzung umfassend Aktivstoff, Builder, Fluoreszenzmittel und Polymer, ausgewählt aus PVPNO und N-Vinylpyrrolicon/N-Vinylimidazolcopolymeren.
  • WO 94/10277 P&G offenbart eine Zusammensetzung umfassend Polyamin-N-oxidpolymer und Terephthalatpolymer.
  • WO 95/07336 P&G offenbart granuläre Produkte mit Aktivstoff, Builder, PVP-N-Oxidpolymer, speziellem PVP-VI-Polymer und speziellem sulfoniertem endverkapptem SRP.
  • EP-635563, EP-635565, WO 94/02576, WO 94/02580, WO 94/02581, WO 94/11473, WO 94/10277, WO 95/03390 und WO 95/33026 offenbaren Zusammensetzungen, umfassend N-enthaltende Polymere. Polycarboxylate werden als gegebenenfalls vorliegende Bestandteile erwähnt.
  • EP-581735 offenbart N-enthaltende Verbindungen mit polymeren Polycarboxylat-Dispergiermitteln.
  • Polymere wurden für verschiedene Zwecke in Waschverfahren vorgeschlagen. Anti-Wiederablagerungspolymere werden verwendet, um Material in Lösung zu komplexieren und zu verhindern, dass es sich auf Textil ablagert. Eine spezielle Klasse von Anti-Wiederablagerungsmitteln sind farbstoffübertragungsinhibierende Polymere, die Farbstoffmoleküle in Lösung komplexieren und somit die Ablagerung von Farben auf Textil verhindern.
  • EP-A-0413616 offenbart ein nicht wässriges, nichtionisches Vollwaschmittel, das ein amphiphiles Carboxy enthaltendes Polymer einschließt. Die Zusammensetzungen werden als lagerungs- und transportstabil, leicht gießbar und in kaltem, warmem oder heißem Wasser dispergierbar ausgewiesen. EP-A- 0523950 offenbart die Verwendung von Acrylsäure/Acrylsäureethylestercopolymeren zur Verwendung in flüssigen Maschinenwaschmitteln, zur Entfernung von Tonschmutz.
  • Ölschmutz und teilchenförmigen Schmutz ablösende Polymere sind Polymere, die die Textileigenschaften ändern. Um wirksam zu sein, müssen sie auf der Textiloberfläche abgeschieden werden, bevor auf dem Textil Flecken entstehen.
  • Wir haben jedoch einen Weg gefunden, um die von Waschmittelzusammensetzungen hervorgerufene Fleckentfernung, insbesondere die Entfernung von teilchenförmigen Flecken und vor allem, wenn in eine ölige oder Fettmatrix eingebettet, durch die Verwendung einer speziellen Polymerkombination, die synergistische Fleckentfernungsvorteile auf diesen Fleckbilclungen bereitstellt, zu verbessern. Beispiele für solche Verfleckungen sind Make-up, Lippenstift und Schuhcreme.
  • Außerdem haben wir gefunden, dass die Kombination der Polymerkombination stabil in wässrige isotrope flüssige Waschmittelzusammensetzungen eingearbeitet werden kann.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Textilwaschmittelzusammensetzung bereit, umfassend
  • (a) Tensidmaterial,
  • (b) ein amphiphiles Carboxy enthaltendes Polymer, umfassend (i) Monomereinheiten, die eine Carboxylat- oder Carbonsäuregruppe umfassen, und (ii) ungeladene Monomereinheiten und
  • (c) ein ungeladenes Polymer, ausgewählt aus: Copolymeren von N-Vinylpyrrolidon und N-Vinylimidazol, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinyloxazolidon, Polyvinylimidazol und Gemischen davon.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren zum Waschen von Textilien durch Zugeben der Waschmittelzusammensetzung der Erfindung zu der Waschlauge bereit.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin die Verwendung einer Waschmittelzusammensetzung bereit, umfassend:
  • (a) Tensidmaterial,
  • (b) ein amphiphiles Carboxy enthaltendes Polymer, umfassend (i) Monomereinheiten, die eine Carboxylat- oder Carbonsäuregruppe umfassen, und (ii) ungeladene Monomereinheiten und
  • (c) ein ungeladenes Polymer,
  • in einem Textilwaschverfahren, um die Fleckentfernung zu verbessern.
  • Amohiphiles Carboxy enthaltendes Polymer
  • Die amphiphilen Carboxy enthaltenden Polymere umfassen Monomere, die eine Carboxylat- oder Carbonsäuregruppe umfassen, wobei die Monomere vorzugsweise aus carboxylierten Zuckereinheiten, carboxylierten ungesättigten Einheiten (wie Acrylat, Methacrylat, Itaconat, Maleat und Gemischen) und Gemischen davon ausgewählt sind. Das amphiphile Carboxy enthaltende Polymer enthält auch Monomereinheiten, die ungeladen sind. Vorzugsweise sind diese ungeladenen Monomere aus Vinylacetat, Vinylpyrrolidon, Vinylpyridin, Vinylimidazol, Styrol, Alkylestern der vorstehenden Carboxylatmonomere (beispielsweise 1-20 Alk(en)yl, vorzugsweise C&sub5;&submin;&sub1;&sub6;-Alkyl) und Gemischen davon ausgewählt.
  • Bevorzugter sind die amphiphilen Carboxy enthaltenden Polymere vom nachstehenden Typ: Styrolacrylatcopolymer, Acrylatalkylmethacrylatcopolymere, ethoxyliertes Methacrylatacrylatcopolymer, Methacrylatvinylacetatcopolymer oder Itaconatvinylacetatcopolymere. Beispiele für solche Polymere sind Narlex LD55, Narlex H100, Narlex H1200 und Narlex DC1 (Narlex ist eine eingetragene Handelsmarke von National Starch).
  • Außerdem können die amphiphilen Carboxy enthaltenden Polymere Copolymere von ethoxyliertem Maleat und Dodecen-1 sein. Ein Beispiel dafür ist Dapral GE 202 (Handelsmarke). Gegebenenfalls ist das amphiphile Carboxy enthaltende Polymer teilweise ethoxyliert, beispielsweise mit einer PEG-350- Seitenkette.
  • Besonders bevorzugt sind die amphiphilen Carboxy enthaltenden Polymere, ausgewählt aus Copolymeren von Acrylsäure und Styrol. Beispiele sind Narlex H100 und Narlex H1200 (Handelsmarke, National Starch).
  • Vorzugsweise liegt das amphiphile Carboxy enthaltende Polymer mit einem Anteil von 0,05 bis 55 Gew.-% der Zusammensetzung, bevorzugter 0,1 bis 2, besonders bevorzugt 0,2 bis 1,5, beispielsweise bei einem Anteil von 0,5 Gew.-% der Zusammensetzung, vor.
  • Das Verhältnis von Carboxy enthaltenden hydrophilen Monomeren zu ungeladenen Monomeren kann in einem breiten Bereich, beispielsweise von 100 : 1 bis 0,5 : 1, vorzugsweise 50 : 1 bis 1 : 1, schwanken. Für Copolymere von Acrylsäure und Styrol liegt dieses Verhältnis vorzugsweise zwischen 10 : 1 und 0,5 : 1, besonders bevorzugt 6 : 1 bis 1 : 1.
  • Ungeladenes Polymer
  • Das ungeladene Polymermaterial ist aus Copolymeren von N-Vinylpyrrolidon und N-Vinylimidazol, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinyloxazolidon, Polyvinylimidazol und Gemischen davon ausgewählt.
  • a. Copolymere von N-Vinylpyrrolidon und N-Vinylimidazol
  • Die N-Vinylimidazol-N-vinylpyrrolidon-Polymere, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, haben ein mittleres Molekulargewicht im Bereich von 5000 bis 1000000, vorzugsweise 20000 bis 200000. Ein besonders bevorzugtes Polymer zur Verwendung in erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen umfasst ein Polymer, ausgewählt aus N- Vinylimidazol-N-vinylpyrrolidon-Copolymeren, worin das Polymer ein mittleres Molekulargewicht im Bereich von 5000 bis 50000, bevorzugter 8000 bis 30000, besonders bevorzugt 10000 bis 20000, aufweist.
  • Der mittlere Molekulargewichtsbereich wurde durch Lichtbrechung, beschrieben in Barth H. G. und Mays J. W. Chemical Analysis, Band 113, "Modern methods of polymer characterization", bestimmt.
  • Das bevorzugte N-Vinylimidazol-N-vinylpyrrolidon-Copolymer der vorliegenden Erfindung hat ein Molverhältnis von N-Vinylimidazol zu N-Vinylpyrrolidon von 1 zu 0,2, bevorzugter 0,8 zu 0,3, besonders bevorzugt 0,6 zu 0,4.
  • b. Polyvinylpyrrolidon
  • Die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen können auch Polyvinylpyrrolidon ("PVP"), im Allgemeinen mit einem mittleren Molekulargewicht von 2500 bis 400000, vorzugsweise 5000 bis 200000, bevorzugter 5000 bis 50000 und besonders bevorzugt 5000 bis 15000 anwenden. Geeignete Polyvinylpyrrolidone sind kommerziell von ISP Corporation, New York, NY und Montreal, Kanada unter den Produktnamen PVP K-15 (Viskositätsmolekulargewicht von 10000), PVP K-30 (mittleres Molekulargewicht 40000), PVP K-60 (mittleres Molekulargewicht 160000) und PVP K-90 (mittleres Molekulargewicht 360000) erhältlich. PVP K-15 ist auch von ISP Corporation erhältlich. Andere geeignete Polyvinylpyrrolidone, die kommerziell von BASF Corporation erhältlich sind, schließen Sokalan HP 165 (Handelsmarke) und Sokalan HP 12 (Handelsmarke) ein. Polyvinylpyrrolidone sind dem Fachmann auf dem Waschmittelgebiet bekannt; siehe beispielsweise EP-A-262897 und EP-A-256696.
  • c. Polyvinyloxazolidon
  • Die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen können auch Polyvinyloxazolidon enthalten. Die Polyvinyloxazolidone haben im Allgemeinen ein mittleres Molekulargewicht von 2500 bis 400000, vorzugsweise 20000(), besonders bevorzugt 50000 und besonders bevorzugt 15000.
  • d. Polyvinylimidazol
  • Die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen können auch Polyvinylimidazol umfassen. Die Polyvinylimidazole haben einen mittleren Molekulargewichtsbereich von 2500 bis 400000, vorzugsweise 200000, bevorzugter 50000 und besonders bevorzugt 15000.
  • Vorzugsweise sind die ungeladenen Polymere ausgewählt aus Vinylpyrrolidonpolymeren (PVP) unc. Vinylpyrrolidon-Vinylimdizaol-Copolymeren (PVP-PVI). Beispiele für solche Polymere sind Polyvinylpyrrolidon K15 und Polyvinylpyrrolidon- Vinylimidazol (Sokalan HP 56, Handelsmarke von BASF).
  • Vorzugsweise ist der Anteil des ungeladenen Polymers 0,1 bis 3%, bevorzugter 0,25 bis 1,5%, beispielsweise 0,5 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Waschmittelzusammensetzung
  • Die Waschmittelzusammensetzung umfasst Tensidmaterial. Vorzugsweise umfassen die erfindungsgemäßen Flüssigkeiten anionische Tenside mit einem Anteil von 5 Gew.-% der Zusammensetzung oder höher.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Tensid ein oder mehrere der Tenside, ausgewählt aus Alkylbenzolsulfonat und Tensiden auf Zuckerbasis. Tenside auf Zuckerbasis sind bevorzugt. Wir haben gefunden, dass die Verwendung dieser Tenside weiterhin die Fleckentfernung von teilchenförmigen Flecken in einer fettigen oder öligen Matrix verbessert.
  • Flüssige Waschmittelzusammensetzung
  • Vorzugsweise ist die Polymerkombination in Flüssigkeiten, vorzugsweise wässrigen Flüssigkeiten, eingeschlossen. Wir haben gefunden, dass die Polymere besonders in isotropen Flüssigkeiten verwendbar sind, während die Flüssigkeit nach Zugabe des Polymers klar bleibt. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung betrifft die Verwendung der Polymere in strukturierten flüssigen Waschmittelzusammensetzungen, die beispielsweise eine Struktur von lamellaren Tröpfchen an Waschmittelaktivstoffmaterial enthalten.
  • Deshalb betrifft eine besondere Ausführungsform der Erfindung isotrope Flüssigkeiten, die ein flüssiges System umfassen, das Tensidmaterial, Elektrolyt, Hydrotrop, Wasser und gegebenenfalls Monoethanolamin und/oder Triethanolamin umfasst. Wir haben gefunden, dass die Polymerkombination der vorliegenden Erfindung in solchen Flüssigkeiten löslich ist, insbesondere wenn die Bestandteile mit Anteilen wie nachstehend ausgewiesen vorliegen.
  • Deshalb betrifft eine weitere besondere Ausführungsform der Erfindung eine strukturierte flüssige Waschmittelzusammensetzung, umfassend Tensidmaterial und die Polymerkombination der Erfindung.
  • Tensidmaterial
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen Tensidmaterialien, vorzugsweise mit einem Anteil von mindestens 5 Gew.-% der Zusammensetzung, bevorzugter mindestens 10 Gew.- %, besonders bevorzugt mindestens 20 Gew.-% und insbesondere mindestens 25 Gew. -% der Zusammensetzung und vorzugsweise zu einem Anteil von maximal 60 Gew.-%, bevorzugter maximal 50% und besonders bevorzugt maximal 45 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • In der breitesten Definition kann das Tensidmaterial im Allgemeinen ein oder mehrere Tenside umfassen und kann aus anionischen, kationischen, nichtionischen, zwitterionischen und amphoteren Spezies und (vorausgesetzt miteinander verträglich) Gemischen davon ausgewählt Sein. Beispielsweise können sie aus beliebigen der Klassen, Unterklassen und speziellen Materialien, die in "Surface Active Agents", Band I von Schwartz & Perry, Interscience, 1949, und "Surface Active Agents", Band II von Schwartz, Perry & Berch (Interscience 1958), in der derzeitigen Ausgabe von "McCutcheon's Emulsifiers & Detergents", veröffentlicht von der McCutcheon division of Manufacturing Confectioners Cornpany oder in "Tensid- Taschenbuch", H. Stache, 2. Ausgabe, Carl Hanser Verlag, München & Wien, 1981, beschrieben werden, ausgewählt werden.
  • Geeignete nichtionische Tenside schließen insbesondere die Reaktionsprodukte von Verbindungen mit einer hydrophoben Gruppe und einem reaktiven Wasserstoffatom, beispielsweise aliphatische Alkohole, Säuren, Amide oder Alkylphenole mit Alkyloxiden, insbesondere Ethylenoxid, entweder einzeln oder mit Propylenoxid, ein. Spezielle nichtionische Waschmittelverbindungen sind primäre oder sekundäre, lineare oder verzweigte Alkyl-(C&sub6;-C&sub1;&sub8;)-alkohole mit Ethylenoxid und Produkte, hergestellt durch Kondensation von Ethylenoxid mit den Reaktionsprodukten von Propylenoxid und Ethylendiamin. Andere sogenannte nichtionische Waschmittelverbindungen schließen langkettige tertiäre Aminoxide, langkettige tertiäre Phosphinoxide und Dialkylsulfoxide ein.
  • Vorzugsweise umfasst die Zusammensetzung dann maximal 25%, bevorzugter maximal 20%, besonders bevorzugt maximal 15%, insbesondere maximal 10 Gew.-% der insgesamt ethoxylierten nichtionischen Tenside von langkettigen EO (Ethylenoxid) nichtionischen Tensiden. Langkettige EO nichtionische Tenside werden als 15 oder mehr EO-Gruppen, vorzugsweise 10 oder mehr EO-Gruppen, bevorzugter 8 oder mehr EO-Gruppen pro nichtionisches Molekül umfassend definiert. Es wird angemerkt, dass kommerziell erhältliche ethoxylierte nichtionische Tenside immer ein nichtionisches Tensidgemisch wiedergeben.
  • Vorzugsweise ist der Anteil an nichtionischen Tensidmaterialien 1 bis 40 Gew.-% der Zusammensetzung, bevorzugter 2 bis 20%.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können synthetische anionische Tensidbestandteile enthalten, die vorzugsweise in Kombination mit den vorstehend erwähnten nicht- ionischen Materialien vorliegen. Geeignete anionische Tenside sind gewöhnlich wasserlösliche Alkalimetallsalze von organischen Sulfaten und Sulfonaten mit Alkylresten, die etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatome enthalten, wobei der Begriff Alkyl verwendet wird, um den Alkylteil von höheren Acylresten einzuschließen. Beispiele für geeignete synthetische anionische Tensidverbindungen sind Natrium- und Kaliumalkylsulfate, insbesondere jene, erhalten durch Sulfatieren höherer (C&sub8;-C&sub1;&sub8;)- Alkohole, hergestellt beispielsweise aus Talg oder Kokosnussöl, Natrium- und Kalium-(C&sub9;-C&sub2;&sub0;)-alkylbenzolsulfonate, insbesondere lineare sekundäre (C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub5;)-Alkylbenzolsulfonate, Natriumalkylglycerinethersulfate, insbesondere jene Ether der höheren Alkohole, abgeleitet von Talg und Kokosnussöl und synthetischen Alkoholen, abgeleitet von Erdöl, Natriumkokosnussölfettsäuremonoglyceridsulfate und -sulfonate, Natriumund Kaliumsalze von Schwefelsäureestern von höheren (C&sub8;-C&sub1;&sub8;)- Fettalkoholethylenoxid-, insbesondere Ethylenoxidreaktionsprodukten, die Reaktionsprodukte von Fettsäuren mit Kokosnussfettsäuren verestert mit Isethionsäure und neutralisiert mit Natriumhydroxid, Natrium- und Kaliumsalze von Fettsäureamiden von Methyltaurin, Alkanmonosulfonate, wie jenen abgeleitet von der Umsetzung von α-(C&sub8;-C&sub2;&sub0;)-Olefinen mit Natriumbisulfit und jenen, abgeleitet von der Umsetzung von Paraffinen mit SO&sub2; und Cl&sub2; und dann Hydrolysieren mit einer Base, um ein statistisches Sulfonat herzustellen, und Olefinsulfonate, wobei der Begriff verwendet wird, um das Material, das hergestellt wurde, durch Umsetzen von Olefinen insbesondere C&sub1;&sub0;- C&sub2;&sub0;-α-Olefinen mit SO&sub3; und dann Neutralisieren und Hydrolysieren des Reaktionsprodukts herzustellen. Die bevorzugten anionischen Tensidverbindungen sind Natrium-(C&sub1;&sub1;-C&sub1;&sub5;)-alkylbenzolsulfonate und Natrium-(C&sub1;&sub6;-C&sub1;&sub8;)-alkylsulfate.
  • Im Allgemeinen liegt der Anteil der vorstehend erwähnten anionischen Nichtseifenmaterialien von 1 bis 40 Gew.- % der Zusammensetzung, bevorzugter 2 bis 25%.
  • Es ist auch möglich und manchmal bevorzugt, eine Al- kalimetallseife einer Mono- oder Dicarbonsäure, insbesondere eine Seife einer Säure mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Ölsäure, Rizinolsäure, Bernsteinsäurealk(en)ylester, beispielsweise Bernsteinsäuredodecylester und Fettsäuren, abgeleitet von Rizinusöl, Rapssamenöl, Erdnussöl, Kokosnussöl, Palmkernöl oder Gemischen davon, einzusetzen. Die Natrium- oder Kaliumseifen dieser Säuren können verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist der Anteil von Seife in erfindungsgemäßen Zusammensetzungen 1 bis 35 Gew.-% der Zusammensetzung, bevorzugter 5 bis 25%.
  • Überraschenderweise haben wir gefunden, dass der Einsatz von Tensiden auf Zuckerbasis (vorzugsweise Alkylpolyglykoside und/oder Polyhydroxyfettsäureamidtenside) und/oder Alkylbenzolsulfonat (wie vorstehend beschrieben) weiterhin die besonderen Fleckentfernungseigenschaften der Polymerkombination der vorliegenden Erfindung verbessern. Geeignete nicht- ionische Tenside schließen Aldobionamide, wie in US-Patent Nr. 5296588 Au et al. gelehrt, und Polyhydroxyamide, wie in US-Patent Nr. 5312954 Letton et al. gelehrt, ein.
  • Vorzugsweise ist der Anteil an Tensiden auf Zuckerbasis 0 bis 20%, bevorzugter bis zu 15%, besonders bevorzugt bis zu 10% und bevorzugter höher als 1%, vor allem höher als 3 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Alkylpolysaccharide wurden in US-4565647 offenbart und haben eine hydrophobe Gruppe, die 6 bis 30 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 10 bis 16, Kohlenstoffatome enthält, und ein Polysaccharid, beispielsweise ein Polyglycosid, hydrophile Gruppe, die 1,3 bis 10, vorzugsweise 1,3 bis 3, besonders bevorzugt 1,3 bis 2,7, Saccharideinheiten enthält. Jedes reduzierende Saccharid, das 5 oder 6 Kohlenstoffatome enthält, kann verwendet werden, beispielsweise können Glucose, Galactose und Galactosyleinheiten gegen die Glucosyleinheiten (gegebenenfalls ist die hydrophobe Gruppe an die 2-, 3-, 4- usw. Stellungen gebunden, was eine Glucose oder Galactose im Gegensatz zu einem Glucosid oder Galactosid ergibt) ausgetauscht werden. Die Zwischensaccharidbindungen können sich beispielsweise zwischen einer Stellung der zusätzlichen Saccharideinheiten und den 2-, 3-, 4- und/oder 6-Stellungen an den vorangehenden Saccharideinheiten befinden.
  • Typische hydrophobe Gruppen schließen Alkylgruppen, entweder gesättigt oder ungesättigt, verzweigte oder unverzweigte, enthaltend 8 bis 18, vorzugsweise 10 bis 16, Kohlenstoffatome, ein. Vorzugsweise ist die Alkylgruppe eine geradkettige gesättigte Alkylgruppe. Die Alkylgruppe kann bis zu 3 Hydroxygruppen enthalten. Geeignete Alkylpolysaccharide sind Octyl, Nonyldecyl, Undecyldodecyl, Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl, Hexadecyl, Heptadecyl und Octadecyl, Di-, Tri-, Tetra-, Penta und Hexaglukoside, Galactoside, Lactoside, Glucosen, Fructoside, Fructosen und/oder Galactosen. Geeignete Gemische schließen Kokosnussalkyl, Di-, Tri-, Tetra- und Pentaglucoside und Talgalkyltetrapenta- und -hexaglucoside ein.
  • Bevorzugte Alkylpolyglycoside haben die Formel:
  • R&sub2;O(CnH2nO)t(glycosyl)x, worin R&sub2; ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl, Alkylphenyl, Hydroxyalkyl, Hydroxyalkylphenyl und Gemischen davon, worin die Alkylgruppen 10 bis 18, vorzugsweise 12 bis 14, Kohlenstoffatome enthalten, n 2 oder 3, vorzugsweise 2 ist, t 0 bis 10, vorzugsweise 0 ist und · 1,3 bis 10, vorzugsweise 1,3 bis 3, besonders bevorzugt 1,3 bis 2,7, ist. Das Glucosyl ist vorzugsweise von Glucose abgeleitet.
  • Stark bevorzugte nichtionische Tenside sind Polyhvdroxyfettsäureamidtenside der Formel R&sub2;-C(O)-N-(R&sub1;)-Z, worin R&sub1; H darstellt oder R&sub1; C&sub1;&submin;&sub4;-Kohlenwasserstoff, 2-Hydroxyethyl, 2-Hydroxypropyl oder ein Gemisch davon ist, R&sub2; C&sub5;&submin;&sub3;&sub1;- Kohlenwasserstoff ist und Z ein Polyhydroxykohlenwasserstoff mit einer linearen Kohlenwasserstoffkette mit mindestens 3 Hydroxylgruppen direkt an die Kette gebunden oder ein alkoxyliertes Derivat davon darstellt. Vorzugsweise ist R&sub1; Methyl, R&sub2; ist geradkettiges C&sub1;&sub1;&submin;&sub1;&sub5; davon und Z ist von einem reduzierenden Zucker, wie Glucose, Fructose, Maltose, Lactose in einer reduktiven Aminierungsreaktion, abgeleitet.
  • Elektrolytmaterial
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen vorzugsweise ein Elektrolytmaterial, wobei etwas oder alles davon Buildermaterial sein kann. Vorzugsweise beträgt der Gesamtanteil an Elektrolyt 1 bis 60 Gew.-% der Zusammensetzung, bevorzugter 1 bis 30%, besonders bevorzugt 1 bis 10%.
  • Vorzugsweise umfasst das Elektrolytmaterial Material, ausgewählt aus Zitrat, Borat, Sulfat, Carbonat, Bicarbonat, Propionat, Formiat, Chlorid, Phosphat, Silicat und Gemischen davon.
  • Es ist bevorzugt, dass erfindungsgemäße Zusammensetzungen Waschmittelbuildermaterial einschließen, wobei etwas oder alles davon Elektrolyt sein kann. In diesem Zusammenhang sollte angemerkt werden, dass einige Tensidmaterialien, beispielsweise Seifen, auch Buildereigenschaften aufweisen.
  • Beispiele für Phosphor enthaltende anorganische Waschmittelbuilder schließen die wasserlöslichen Salze, insbesondere Alkalimetallpyrophosphate, -orthophosphate, -polyphosphate und -phosphonate ein. Spezielle Beispiele für anorganische Phosphatbuilder schließen Natrium- und Kaliumtripolyphosphate, -phosphate und -hexameterphosphate ein. Phosphatmaskierungsbuilder können auch verwendet werden. Es kann jedoch bevorzugt sein, die Menge an Phosphatbuildern zu minimieren.
  • Beispiele für nicht Phosphor enthaltende anorganische Waschmittelbuilder, falls vorliegend, schließen wasserlösliche Alkalimetallcarbonate, -bicarbonate, -silicate und kristalline und amorphe Aluminosilicate ein. Spezielle Beispiele schließen Natriumcarbonat (mit oder ohne Calcitkeime), Kaliumcarbonat, Natrium- und Kaliumbicarbonate, Silicate und Zeolithe ein.
  • Beispiele für organische Waschmittelbuilder, falls vorliegend, schließen die Alkalimetall-, Ammonium- und substituierte Ammoniumpolyacetate, -carboxylate, -polycarboxylate, -polyacetylcarboxylate und -polyhydroxysulfonate ein. Spezielle Beispiele schließen Natrium, Kalium, Lithium, Ammonium und substituierte Ammoniumsalze von Ethylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure, Oxydibernsteinsäure, Melitsäure, Benzolpolycarbonsäuren, CMOS, Weinsäuremonosuccinat, Weinsäuredisuccinat und Zitronensäure ein. Zitronensäuren oder Salze davon sind bevorzugte Buildermaterialien für die Verwendung in erfindungsgemäßen Zusammensetzungen.
  • Hydrotropes Material
  • Vorzugsweise umfassen die erfindungsgemäßen isotropen Zusammensetzungen hydrotropes Material.
  • Vorzugsweise ist das hydrotrope Material ausgewählt aus niederaliphatischen Alkoholen, Ethern von Diethylenglycol und niedermonoaliphatischen Monoalkoholen. Insbesondere Ethanol, n-Propanol, Iso-Propanol, Butanol, Polyethylenglycol, Propylenglycol, Dipropylenglycol, Hexylenglycol, Methoxyethanol, Ethoxyethanol, Butoxyethanol, Ethyldiglycolether, Benzylalkohol, Butoxypropanol, Butoxypropoxyethanol, Butoxypropoxypropanol, 1,2-Propandiol, Sorbit und Glycerin. Vorzugsweise umfasst das Lösungsmittelsystem Propylenglycol und/oder Ethanol.
  • Vorzugsweise ist der Anteil des hydrotropen Materials in isotropen Systemen 5 bis 25%, bevorzugter 7 bis 20 Gew.-% der Zusammensetzung. Strukturierte flüssige Zusammensetzungen gemäß der Erfindung umfassen vorzugsweise keine oder nur geringe Anteile an hydrotropem Material, beispielsweise 0 bis 5 Gew.-%.
  • Wasser
  • Vorzugsweise sind die erfindungsgemäßen flüssigen Zusammensetzungen konzentriert. Deshalb ist der Wasseranteil in den flüssigen Waschmittelzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung vorzugsweise maximal 70%, bevorzugter maximal 60, besonders bevorzugt maximal 55 Gew.-% der Zusammensetzung. Vorzugsweise umfasst das flüssige System mindestens 10%, bevorzugter mindestens 15%, besonders bevorzugt mindestens 20 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Monoethanolamin und Triethanolamin
  • Das flüssige System der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthält gegebenenfalls eine oder mehrere Verbindungen, ausgewählt aus Monoethanolamin und/oder Triethanolamin mit einem Anteil von 0 bis 10 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Gegebenenfalls vorliegende Bestandteile
  • Neben den bereits erwähnten Bestandteilen kann auch eine Vielzahl von gegebenenfalls vorliegenden Bestandteilen vorliegen. Beispielsweise Schaumverstärker, wie Alkanolamide, insbesondere die Monoethanolamide, abgeleitet von Palmkernfettsäuren und Kokosnussfettsäuren, Schaumbremsmittel, Sauerstoff-freisetzende Bleichmittel, wie Natriumperborat und Natriumpercarbonat, Persäure-Bleichmittelvorstufen, Chlorfreisetzende Bleichmittel, wie Trichlorisocyanursäure, anorganische Salze, wie Natriumsulfat, und gewöhnlich in geringen Mengen vorliegend Fluoreszenzmittel, Parfüms, Enzyme, wie Proteasen, Amylasen und Lipasen (einschließlich Lipolase (Handelsmarke) von Novo), Enzymstabilisatoren, Anti-Wiederablagerungsmittel, Germizide und Färbemittel. Gewöhnlich werden beim Auswählen der Materialien, die sich von dem Polymer zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen unterscheiden, bioabbaubare Materialien auch aus Umweltgründen bevorzugt.
  • Produktform
  • Wie ausgewiesen, sind Flüssigkeiten, die isotrop oder strukturiert sind, auf dem Fachgebiet bekannt.
  • Flüssige Zusammensetzungen der Erfindung haben vorzugsweise eine Viskosität von weniger als 2500 mPas bei 21 s&supmin;¹, bevorzugter weniger als 1500 mPas, besonders bevorzugt weniger als 1000 mPas und vorzugsweise höher als 100 mPas bei 21 s&supmin;¹.
  • Die erfindungsgemäßen flüssigen Zusammensetzungen sind physikalisch stabil. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung kann die physikalische Stabilität für diese Systeme bezüglich der maximalen Trennung, die mit den meisten Hersteller- und Einzelhandelserfordernissen kompatibel ist, definiert werden. Das heißt, die "stabilen" Zusammensetzungen werden nicht mehr als 10%, bevorzugter nicht mehr als 5%, besonders bevorzugt nicht mehr als 2%, auf das Volumen Phasentrennung ergeben, wie durch Auftreten von 2 oder mehreren getrennten Phasen deutlich wird, wenn bei 25ºC für 21 Tage vom Herstellungszeitpunkt gelagert wird.
  • Vorzugsweise haben die erfindungsgemäßen flüssigen Zusammensetzungen einen Produkt-pH-Wert von mindestens 6, bevorzugter mindestens 6,5, besonders bevorzugt mindestens 7 und vorzugsweise maximal 14, bevorzugter maximal 12, besonders bevorzugt maximal 10.
  • Vorzugsweise ist der durch die Waschlauge bereitgestellte pH-Wert mindestens 6, bevorzugter mindestens 7,5, besonders bevorzugt mindestens 8. Vorzugsweise ist der pH-Wert maximal 12, bevorzugter maximal 10, besonders bevorzugt maximal 9.
  • Herstellungsverfahren
  • Die erfindungsgemäßen flüssigen Zusammensetzungen können durch ein beliebiges herkömmliches Verfahren zur Herstellung von flüssigen Waschmittelzusammensetzungen hergestellt werden. Ein bevorzugtes Herstellungsverfahren wird in den Beispielen erläutert. Solche Verfahren führen zur Herstellung von klaren isotropen Flüssigkeiten.
  • Die Erfindung wird durch die nachstehenden nicht begrenzenden Beispiele erläutert.
  • Beispiele Beispiel 1
  • Die nachstehende Formulierung wurde durch Zugeben der Bestandteile in der aufgeführten Reihenfolge zu etwas Wasser hergestellt: Zusammensetzung
  • Testtücher mit teilchenförmigen Verfleckungen (beispielsweise Mascara, Curry, Make-up, Schuhcreme und Ton) wurden mit den vorstehenden Zusammensetzungen gewaschen. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung zeigte bessere Fleckentfernung, wie durch das höhere ΔR-Reflexionsvermögen deutlich gemacht wird.
  • Narlex H100 (Handelsmarke) und Alco 2499 (Handelsmarke), beide haben ähnliche Wirkungen, wenn in der vorstehenden Zusammensetzung anstelle von Narlex H1200 eingesetzt, und Austauschen von PVP-PVI gegen PVP führt auch zu ähnlichen Ergebnissen.
  • Beispiel 2
  • Die nachstehende Formulierung wurde hergestellt:
  • Bestandteile 2 (Gew.-%)
  • Na-Citrat (37,5%) 10,7
  • Propylenglycol 7,5
  • Premix von Wasser/Sorbit/Borax 19,5
  • MEA 0,5
  • Kokosnussfettsäure (15 Minuten mischen) 1,7
  • NaOH (50%) 2,2
  • Alkylbenzolsulfonat 10,3
  • Nichtionisches Tensid (Neodol, Handelsmarke) (Warten, bis Temperatur unter 32ºC ist) 6,3
  • Alkylethersulfat (59%) 12,9
  • Geringe Bestandteile (Einstellen des pH-Werts auf 7 mit NaOH) 1,3
  • Wasser auf 100
  • Polymer Narlex H100 (Handelsmarke) 0,25
  • Polymer PVP K15 (Handelsmarke) 0,5
  • Das Polymer wurde von oben zugegeben. Die erhaltene Flüssigkeit ist klar und ist bei Lagerung stabil.
  • Beispiel 3
  • Die nachstehende Formulierung wurde hergestellt:
  • Bestandteile 3
  • Borat 3
  • Propylenglycol 8
  • NaOH/KOH (50%) 9,2
  • Kokosnussfettsäure (15 Minuten mischen) 14
  • Premix von LAS und Neodol (Handelsmarke) (innerhalb 5 Minuten mischen) 18,2
  • Geringe Bestandteile 1
  • Wasser auf 100
  • Polymer Narlex H100 (Handelsmarke) 0,25
  • Polymer PVP K15 (Handelsmarke) 0,5
  • pH etwa 8,8
  • Das Polymer wurde von oben zugegeben. Die erhaltene Flüssigkeit ist klar und bei Lagerung stabil.
  • Beispiel 4
  • Die Formulierung von Beispiel 1 wird mit 2 anderen Polymeren, d. h. mit Narlex H100 (Handelsmarke) und PVP K15 hergestellt. Die erhaltene Flüssigkeit war klar und bei Lagerung stabil.

Claims (8)

1. Textilwaschmittelzusammensetzung, umfassend
(a) Tensidmaterial,
(b) ein amphiphiles Carboxy enthaltendes Polymer, umfassend (i) Monomereinheiten, die eine Carboxylat- oder Carbonsäuregruppe umfassen, und (ii) ungeladene Monomereinheiten und
(c) ein ungeladenes Polymer, ausgewählt aus: Copolymeren von N-Vinylpyrrolidon und N-Vinylimidazol, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinyloxazolidon, Polyvinylimidazol und Gemischen davon.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das amphiphile Carboxy enthaltende Polymer ungeladene Monomere umfasst, ausgewählt aus: Vinylacetat, Vinylpyrrolidon, Vinylpyridin, Vinylimidazol, Styrol, Alkylester von Acrylat, Alkylester von Methacrylat, Alkylester von Itaconat, Alkylester von Maleat und Gemischen davon.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das amphiphile Carboxy enthaltende Polymer hydrophile Monomere, ausgewählt aus Acrylat, Methacrylat, Itaconat, Maleat und Gemischen davon, umfasst.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung ein flüssiges System umfasst.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, umfassend 5 bis 60 Gew.-% Tensid, 1 bis 60 Gew.-% Elektrolyt, 10 bis 70 Gew.-% Wasser und gegebenenfalls 0 bis 10 Gew.-% einer oder mehrerer Verbindungen ausgewählt aus Monoethanolamin und Triethanolamin.
6. Verfahren zur Herstellung einer flüssigen Textilwaschmittelzusammensetzung nach Anspruch 5 durch Vermischen der Bestandteile.
7. Verfahren zum Waschen von Textilien durch Zugeben der Waschmittelzusammensetzung von Anspruch 1 zu der Waschlauge.
8. Verwendung einer Waschmittelzusammensetzung, umfassend
(a) ein Tensidmaterial,
(b) ein amphiphiles Carboxy enthaltendes Polymer, umfassend (i) Monomereinheiten, die eine Carboxylat- oder Carbonsäuregruppe umfassen, und (ii) ungeladene Monomereinheiten und
(c) ein ungeladenes Polymer
in einem Textilwaschverfahren, um die Fleckentfernung zu verbessern.
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