DE69704337T2 - Vorrichtung zum Überführen von Artikellagen von einer Palette mit gegeneinander gesperrten Lagen auf Versandpalletten mit ungesperrten Lagen - Google Patents

Vorrichtung zum Überführen von Artikellagen von einer Palette mit gegeneinander gesperrten Lagen auf Versandpalletten mit ungesperrten Lagen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Umsetzvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
  • In einem automatisierten Lagerhaus werden oft Gegenstände von einer Palette für Gegenstände einer einzigen Art auf eine Verladepalette oder eine Umsetzpalette umgesetzt. Auf der Palette für Gegenstände einer einzigen Art sind die Gegenstände ineinandergreifend gestapelt. Dieses Ineinandergreifen stapelt verschiedene Schichten von Gegenständen auf verschiedene Weise gestapelt und wird oft beim Verladen in einer Fabrik angewendet und wird bevorzugt, wenn jede Art einer großen Anzahl von Gegenständen in einem automatisierten Lagerhaus gelagert wird. Folglich werden Gegenstände allgemein auf einer Palette für einen einzigen Gegenstand ineinandergreifend gestapelt. Die meisten der Paletten, auf die die Gegenstände umgesetzt werden, werden verwendet, um darauf Gegenstände, die in dem automatischen Lagerhaus verladen werden sollen, zu befestigen, wobei eine einzige oder mehrere Arten von Gegenständen darauf geladen werden können.
  • Die US-A-5222857 offenbart ein Verfahren zum Aufnehmen einer Ladung von einem Stapel auf einer Palette, um sie auf eine zweite Palette umzusetzen. Die Schichten von Gegenständen werden auf beiden Paletten nach dem selben Muster gestapelt.
  • Das ineinandergreifende Stapeln ist geeignet, um zu verhindern, daß die Stapel umstürzen, ist jedoch nicht für ein manuelles Entladen geeignet. Dies ist auf die unterschiedliche Ausrichtung der verschiedenen Schichten (Stufen) von Gegenständen zurückzuführen. Das ineinandergreifende Stapeln umfasst das Ziegelstein-Stapeln, alternierende Stapeln, Sternrad-Stapeln und Spalten-Stapeln und ist gekennzeichnet durch die unterschiedliche Anordnung von vertikalen Linien in verschiedenen Schichten, die von der Seite der Gegenstände betrachtet werden können. Im Gegensatz dazu neigt das Riegelstapeln, ein einfaches Stapeln, bei dem alle Schichten von Gegenständen in der gleichen Richtung angeordnet werden, dazu, daß die Stapel umstürzen, und ist für große Transporte nicht geeignet, jedoch aufgrund der guten Eignung für manuelles Entladen bei kleinen Transporten zweckmäßig.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Gegenstände auf einer Palette für Gegenstände einer einzigen Art automatisch ineinandergreifend in Ziegel-Stapel zu stapeln, um sie auf eine Umsetzpalette umsetzen zu können.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Umsetzten von Gegenständen von einer Palette für einen einzigen Gegenstand auf eine Umsetzpalette mit einer hohen Geschwindigkeit zu ermöglichen.
  • Eine ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einfaches Feststellen zu ermöglichen, ob Gegenstände auf einer Palette für Gegenstände einer einzigen Art, die als nächstes umgesetzt werden sollen, einer ungeradzahligen oder einer geradzahligen Schicht angehören, so daß das Ziegelstein-Stapeln, auch wenn Gegenstände von mehreren Paletten für Gegenstände einer einzigen Art umgesetzt werden, durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß können, wenn es zwei Umsetzpaletten gibt, nur ungeradzahlige Schichten von Gegenständen auf einer ersten Umsetzpalette gestapelt werden, während nur geradzahlige Schichten von Gegenständen auf einer zweiten Umsetzpalette gestapelt werden. Eine Steuereinrichtung steuert, welche Schichten von Gegenständen auf jeder Umsetzpalette gestapelt werden sollen. Folglich können Gegenstände, die auf einer Palette für Gegenstände einer einzigen Art ineinandergreifend gestapelt sind, auf den Umsetzpaletten ziegelstein-gestapelt werden.
  • Auf jeder Seite der Hubeinrichtung für die Palette für Gegenstände einer einzigen Art kann eine Umsetzpaletten-Hubeinrichtung vorgesehen sein, wodurch die Distanz verringert wird, auf der sich der Schlitten zwischen den Paletten bewegt. Darüber hinaus können Gegenstände mit einer hohen Geschwindigkeit umgesetzt werden, da die Leerlauf-Quote, mit der der Schlitten ohne Gegenstände arbeitet, sehr niedrig ist.
  • Durch die Hubposition der Hubeinrichtung für die Palette für Gegenstände einer einzigen Art kann festgestellt werden, ob die oberste Schicht einer Palette für Gegenstände einer einzigen Art eine geradzahlige oder eine ungeradzahlige Schicht ist. Ob eine bestimmte Schicht eine geradzahlige oder eine ungeradzahlige Schicht ist, kann durch Zählen von der obersten Schicht, wenn die Palette voll ist, oder von der Bodenfläche der Palette, wenn die Palette nicht voll ist, festgestellt werden.
  • Um Gegenstände auf den Schlitten von der Palette für Gegenstände einer einzigen Art umsetzten zu können, muß sich die oberste Fläche der Gegenstände auf einer konstanten Höhe befinden. Da sich die oberste Fläche der Gegenstände auf einer konstanten Höhe befindet, wenn eine Schicht von Gegenständen auf den Schlitten umgesetzt werden soll, kann folglich diese Schicht durch Feststellen der Hubposition der Hubeinrichtung identifiziert werden. Somit kann festgestellt werden, ob die Schicht eine geradzahlige oder eine ungeradzahlige Schicht ist. Folglich kann ein genaues Ziegel-Stapeln durchgeführt werden, auch wenn Gegenstände auf mehreren Paletten für Gegenstände einer einzigen Art auf eine einzige Umsetzpalette umgesetzt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 den Betriebszustand einer Umsetzvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 eine Draufsicht der Umsetzvorrichtung,
  • Fig. 3 das Umsetzen von Gegenständen, die auf einer Palette für Gegenstände einer einzigen Art ineinandergreifend gestapelt sind, auf eine Umsetzpalette, auf der die Gegenstände ziegelstein-gestapelt werden, und
  • Fig. 4 das Transportieren von erneut gestapelten Gegenständen.
  • Die Bezugsziffer 1 bezeichnet einen Rahmen der Umsetzvorrichtung und die Bezugsziffern 2, 4 und 6 bezeichnen Heber, die als Hubeinrichtung dienen, wobei ein zentraler Heber 2 für eine Palette A für Gegenstände einer einzigen Art verwendet wird, und wobei seitliche Heber 4 und 6 zum Umsetzten von Paletten B, C verwendet werden. Die Bezugsziffer 8 in Fig. 1 bezeichnet Endschieber, die die vom Schlitten 20 umgesetzten Gegenstände stoppen und ausrichteten und die bewegbar oder starr sind. Die Bezugsziffer 10, jeweils oben und unten in Fig. 2 angegeben, bezeichnet seitliche Schieber, die die Gegenstände entlang der beiden Seiten der Umsetzpaletten B, C ausrichten. Die seitlichen Schieber 10 können bewegbar oder starr sein. Die Bezugsziffern 12 und 14 bezeichnen bewegbare Schieber, wobei der bewegbare Schieber 12 in der Nähe der Umsetzpaletten B, C angeordnet ist, um zu verhindern, daß die Gegenstände mit dem sich zurück bewegenden Schlitten 20 abgleiten, wenn sie entladen werden sollen. Zusätzlich verhindert der bewegbare Schieber 14, daß die Gegenstände auf der Palette A vom Schlitten 20 abgleiten, wenn der Schlitten 20 verwendet wird, um sie aufzunehmen. Die Bezugsziffer 16 bezeichnet Höhensensoren zum Messen der Höhe der obersten Fläche der Gegenstände, die auf jede der Paletten A, B, C geladen sind.
  • Die Bezugsziffer 18 bezeichnet einen Ständer für die bewegbaren Schieber 12, 14, und die Bezugsziffer 20 bezeichnet den Schlitten, der in Fig. 1 gezeigt ist und aus einer großen Anzahl von Rollen besteht. Die Rollen des Schlittens 20 sind so angeordnet, daß eine Schicht von Gegenständen darauf angeordnet werden kann, wie in Fig. 2 gezeigt, und sind mit dem Schlittenständer 22 so verbunden, daß eine Schicht von Gegenständen auf dem Schlitten angeordnet und umgesetzt werden kann. Die Bezugsziffer 24 bezeichnet eine Schiene, die eine Bewegungsbahn für den Schlittenständer 22 bestimmt und die in dieser Ausführungsform eine Zahnradschiene ist.
  • Um dem Schlitten 20 das Aufnehmen von Gegenständen zu ermöglichen, muß sich die Grenze zwischen der obersten Schicht und der darunter liegenden Schicht in etwa auf der gleichen Höhe wie der Schlitten 20 befinden, wobei die oberste Schicht W1 der Palette A für einen einzelnen Gegenstand von dem Höhensensor 16 überwacht wird. In ähnlicher Weise werden die obersten Schichten der Umsetzpaletten B, C von dem Höhensensor 16 überwacht, wobei diese Höhe in etwa die gleiche wie die des Schlittens 20 sein muß, wenn Gegenstände in die nächste Schicht aufgenommen werden sollen.
  • Ein Signal von dem Höhensensor 16 wird einer Steuerung 26 zugeführt, um die Höhe eines jeden Hebers 2, 4, 6 zu steuern, wobei die Steuerung 26 die Höhe des Hebers 2 speichert, das ist seine Hubposition, die sich aus der Anzahl der ausgeführten Umdrehungen eines Hubmotors ergibt. Die Höhe des Hebers 2 ist nicht auf eine bestimmte Höhe begrenzt, sondern kann von einem Signal bestimmt werden, das sich auf die Hubhöhe des Hebers 2 bezieht und in einen Höhenmaß konvertiert werden kann, wie z. B. ein Signal, das die Anzahl der Hubschritte relativ zur Bodenposition zählt.
  • Zusätzlich steuert die Steuerung 26 die bewegbaren Schieber 12, 14, um die Gegenstände von der Palette A durch den Schlitten 20 aufnehmen zu können und auf die Umsetzpaletten B, C zu entladen. Die Steuerung 26 steuert die Bewegung des Schlittenständers 22 und ermöglicht dem Schlitten 20, sich entlang einer vorbestimmten Bahn zu bewegen.
  • Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen der Palette A und den Umsetzpaletten B, C.
  • Einzelne Schichten von Artikeln Wa von der Palette A werden abwechselnd auf die Umsetzpaletten B, C umgesetzt, wobei nur gerad- oder ungeradzahlige Schichten von Artikeln, deren Anzahl von der untersten Schicht auf der Palette A gezählt wird, wenn die Palette nicht voll ist, oder von der obersten Schicht, wenn die Palette voll ist, auf den Umsetzpaletten B, C gestapelt werden. Ob eine bestimmte Schicht eine gerad- oder ungeradzahlige Schicht ist, kann durch das Zählen von der Bodenfläche der Palette A bestimmt werden, wenn die Palette nicht voll ist, oder von der obersten Fläche, wenn die Palette voll ist, wobei bei dieser Ausführungsform von der Bodenfläche gezählt wird.
  • Um ein leichtes Transportieren zu gewährleisten, werden die Gegenstände normalerweise, wie in Fig. 3 gezeigt, auf der Palette A ineinandergreifend gestapelt, insbesondere um zu verhindern, daß sie umstürzen, während Gegenstände Wb, Wc auf den Umsetzpaletten B, C, die jeweils seitlich der Palette A angeordnet sind, ziegelstein-gestapelt werden. Wenn die Gegenstände auf der Palette A ziegelsteingestapelt werden, können sie auf die Umsetzpaletten B, C umgesetzt werden, ohne darauf achten zu müssen, ob eine bestimmte Schicht eine gerad- oder ungeradzahlige Schicht ist. Folglich können Gegenstände auf der Palette A ziegelstein-gestapelt werden. Die Gegenstände Wb, Wc werden auf den Umsetzpaletten B, C ziegelstein-gestapelt, wie in Fig. 3 gezeigt.
  • Wenn Waren, wie z. B. Bierkästen oder alkoholfreie Getränke, die gestapelt werden können, in einer Fabrik verladen werden sollen, sind sie normalerweise auf Paletten ineinandergreifend gestapelt. Eine Verteilerstelle erhält die ineinandergreifend gestapelten Waren als Lagerbestand, und ziegelstein-stapelt sie zum Verladen, wenn es dafür Zeit gibt oder vor dem Verladen. Gegenstände einer einzigen Art sind auf der Palette A als Lagerbestand gestapelt und mehrere Arten von Gegenständen können auf den Umsetzpaietten B, C gestapelt werden oder Gegenstände auf mehreren Paletten A können auf eine der einzelnen Umsetzpaletten B, C umgesetzt werden. Die auf den Umsetzpaletten ziegelstein-gestapelten Gegenstände werden verladen, z. B. wie in Fig. 4 gezeigt, wobei z. B. eine geringe Anzahl von verschiedenen Gegenständen weiterhin auf den Paletten noch vor dem Umsetzen gestapelt ist.
  • In Bezug auf Fig. 1 und 2 wird der Arbeitsablauf der Ausführungsform beschrieben.
  • Das ineinandergreifende Stapeln bedeutet, daß Gegenstände in zwei Richtungen angeordnet sind, z. B. ist die Richtung der Gegenstände in der untersten Schicht der Palette A vorbestimmt. Alternativ werden Daten entsprechend der Ausrichtung der Gegenstände in der untersten Schicht der Steuereinrichtung 26 zugeführt. Folglich kann durch das Feststellen, ob eine bestimmte Schicht einen gerad- oder ungeradzahlige Schicht ist, wenn von der untersten Schicht gezählt wird, die Ausrichtung der Gegenstände festgestellt werden.
  • Wenn sich die Palette A und die Umsetzpaletten B, C auf den Hebern 2, 4 und 6 befinden, werden die Umsetzpaletten B, C, die sich in ihrer angehobenen Position befinden, nach und nach gesenkt, während gleichzeitig das Umsetzen ausgeführt wird, und die Palette A, die sich in ihrer gesenkten Position befindet, wird Schicht für Schicht angehoben, wenn sich das Umsetzen fortgesetzt.
  • Der Höhensensor 16 erkennt die Position der obersten Fläche einer jeden Palette A, B, C. Die Steuereinrichtung 26 steuert die Heber 2, 4, 6 und der Schlitten 20 bewegt sich zwischen die oberste und die zweite Schicht der Palette A, um eine Schicht von Gegenständen aufzunehmen, und bewegt sich danach weiter zur obersten Schicht der Umsetzpalette B oder C, um die Gegenstände darauf zu entladen. Der Schlitten 20 bewegt sich innerhalb eines durch die Schienen 24, in Fig. 1 und 2 gezeigt, vorbestimmten Hubs hin und her, um z. B. die ungeradzahligen Schichten auf die Umsetzpalette B und die geradzahligen Schichten auf die Umsetzpalette C umzusetzen.
  • Die Umsetzpaletten B, C können geradlinig an einer Seite der Palette A angeordnet sein, jedoch weist der Hub des Schlittens 20 durch das Anordnen der Umsetzpaletten B, C an den jeweiligen Seiten der Palette A, wie in dieser Ausführungsform gezeigt, eine verringerte Leerlauf-Quote auf, bei der der Schlitten 20 ohne Gegenstände arbeitet, wodurch die Gegenstände mit hoher Geschwindigkeit umgesetzt werden können.
  • Die Steuereinrichtung 26 überwacht die Höhe der Heber 2, 4, 6 und speichert die Höhe H der Heber 2 für die Palette A (die Größe der Hubhöhe eines Referenzpunktes des Hebers 2). Da die oberste Fläche der als nächstes umzusetzenden Schicht sich auf einer konstanten Höhe befindet und die Höhe einer Schicht bekannt ist, kann durch das Bestimmen der Höhe H bestimmt werden, ob die oberste Schicht eine gerad- oder ungeradzahlige Schicht ist. Folglich können die Gegenstände weiterhin ziegelstein-gestapelt werden, auch wenn sie von mehreren Paletten A für Gegenstände einer einzigen Art auf die Umsetzpaletten B, C umgesetzt werden.
  • Nach Beendigung des Umsetzvorgangs werden Gegenstände, die sich eventuell noch auf der Palette A befinden, normalerweise zum automatisierten Lagerhaus zurück transportiert. Wenn nur eine der Umsetzpaletten B, C zum Verladen verwendet wird, wird die andere Palette zurück transportiert und im Lagerhaus gelagert. Die Gegenstände werden dann von der Verteilerstelle zu örtlichen Verkaufsläden transportiert.

Claims (4)

1. Umsetzvorrichtung, bestehend aus einer Einrichtung zum Heben und Senken einer Palette (A) für Gegenstände einer einzigen Art, einer Einrichtung zum Heben und Senken einer Umsetzpalette, und einem Schlitten (20) zum gleichzeitigen Aufnehmen einer Schicht von Gegenständen einer einzigen Art von der Palette, um sie auf die Umsetzpalette zu entladen, gekennzeichnet durch mehrere Einrichtungen (4, 6) zum Heben und Senken mehrerer Umsetzpaletten (B, C) längs der Umsetzbahn des Schlittens (20), und eine Steuereinrichtung (26) zum Steuern des Schlittens (20), um nur ungeradzahlige und geradzahlige Schichten von Gegenständen von der Palette (A) für Gegenstände einer einzigen Art auf jede Umsetzpalette (B, C) in der Umsetzpalettenhubeinrichtung (4, 6) zu entladen.
2. Umsetzvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine Umsetzpalettenhubeinrichtung (4, 6) auf jeder Seite der Hubeinrichtung (2) für die Palette (A) für Gegenstände einer einzigen Art umzusetzen, vorgesehen ist.
3. Umsetzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um von der gehobenen Position der Hubeinrichtung (2) für die Palette (A) für Gegenstände einer einzigen Art zu bestimmen, ob deren obere Schicht eine geradzahlige oder eine ungeradzahlige Schicht ist.
4. Umsetzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Regulierung einer Umsetzbahn für den Schlitten.
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