DE69703747T2 - Herstellung nach bedarf von schaumkissen mit definierter dreidimensionalen geometrie - Google Patents

Herstellung nach bedarf von schaumkissen mit definierter dreidimensionalen geometrie Download PDF

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DE69703747T2
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N. Abraham REICHENTAL
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T. George BERTRAM
M. James CORLISS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/12Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
    • B29C44/18Filling preformed cavities
    • B29C44/182Filling flexible bags not having a particular shape
    • B29C44/184Filling flexible bags not having a particular shape and inserting the bags into preformed cavities
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Molding Of Porous Articles (AREA)

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schutzverpackungstechniken und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Formen, auf Bedarfsbasis, von Schaumstoffpolstern mit definierten dreidimensionalen Geometrien zum Verpacken von Gegenständen in Behältern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft am Ort geschäumte Verpackungen und stellt eine Alternative zu Verpackungsmaterialien mit hohen Lagerbeständen dar, wie zum Beispiel Verpackungen aus Wellpappe und vorgeformtem Polymer (z. B. Polystyrolschaumstoff).
  • Am Ort geschäumte Verpackungen bieten eine äußerst zweckmäßige Technik für den bedarfsgerechten Schutz von verpackten Gegenständen. In ihrer einfachsten Form umfassen am Ort geschäumte Verpackungen das Einleiten von aufschäumbaren Zusammensetzungen aus einem Ausgabegerät in einen Behälter, in dem ein zu polsternder Gegenstand enthalten ist. Typischerweise ist der Gegenstand in Kunststoff eingewickelt, damit er nicht in direkten Kontakt mit dem steigenden (sich ausdehnenden) Schaumstoff kommt. Mit seinem Ansteigen dehnt sich der Schaumstoff in den verbleibenden Zwischenraum zwischen dem Gegenstand und seinem Behälter (z. B. eine Kiste aus Wellpappe) aus und bildet somit ein maßgefertigtes Polster für den Gegenstand.
  • Eine allgemein gebräuchliche Schaumstoffzusammensetzung wird durch Vermischen eines Diisocyanats mit Propylenglykol in Anwesenheit von etwas Wasser und einem Katalysator gebildet. Diese Vorprodukte werden zur Reaktion gebracht, um Polyurethan zu bilden, während sie gleichzeitig Kohlendioxidgas erzeugen. Während das Gas entweicht, bildet es die Schaumstoffzellstruktur, die den verpackten Gegenstand schützt.
  • Bei anderen Typen von am Ort geschäumten Verpackungen werden die Schaumstoffvorprodukte in einen Kunststoffbeutel eingeleitet, der dann in einen Behälter gesetzt wird, in dem der zu polsternde Gegenstand enthalten ist. Der steigende Schaumstoff neigt auch in diesem Fall dazu, sich in den verfügbaren Zwischenraum auszudehnen, allerdings innerhalb des Beutels. Da die Beutel aus flexiblem Kunststoff bestehen, bilden sie individuelle maßgefertigte Schaumstoffpolster für die verpackten Gegenstände. In verschiedenen Techniken wird eine bestimmte Vorrichtung zur Herstellung des Beutels aus Kunststofffolie verwendet, während gleichzeitig Schaumstoff in ihn eingeleitet wird. Beispiele für solche Apparaturen sind beispielsweise in unseren US-Patenten Nr. 5,027,583 und 5,376,219 sowie in der am 11. August 1995 registrierten anhängigen Anmeldung mit der Serien-Nr. 08/514,010 "Compact Packaging Device for Forming Foam Filled Cushions and Related Method" enthalten.
  • Eine solche am Ort geschäumte Verpackung hat in vielen Industriezweigen zunehmend an Bedeutung gewonnen. Der Charakter der Technik und der Polster ist jedoch derart, dass jedes einzelne Polster eine Gestalt annimmt, die von einer Reihe von Variablen bestimmt wird, wie z. B. der Größe und Gestalt des verpackten Gegenstands, der Größe und Gestalt des Behälters, der Position des Gegenstands in dem Behälter und der Plazierung des Beutels in dem Behälter, bevor der Schaumstoffanstieg beendet ist. Infolge dessen, die in vielen Situationen in der Tat von Vorteil ist, neigt jedes Schaumstoffpolster dazu, eine einzigartige, maßgefertigte Gestalt anzunehmen, die sich von fast allen anderen ähnlichen Polstern unterscheidet. Dass Polster ähnlich oder identisch ausfallen, ist reiner Zufall. Demzufolge sind solche zufallsbedingten, am Ort geschäumten Verpackungspolster in Verpackungssituationen, in denen verschiedene Gegenstände mit unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher Gestalt regelmäßig in verschiedenen Kisten platziert werden müssen, sehr gefragt. Unter solchen Umständen würden auf bestimmte Gestalten und Größen begrenzte Polster eher einen Nachteil als einen Vorteil darstellen.
  • Es gibt jedoch andere Verpackungsanwendungen, bei denen ähnliche oder identische Gegenstände wiederholt in ähnlicher oder identischer Ausrichtung in ähnlich oder identisch bemessenen Behältern platziert werden. In solchen Situationen besteht ein stark verringerter Bedarf für ständig variierende maßgefertigte Polstergrößen; statt dessen nimmt der Bedarf für standardmäßigere Verpackungselemente mit einer einheitlichen Größe und Gestalt zu.
  • Bisher wurden solche Standardverpackungen mit verschiedenen Materialtypen zur Verfügung gestellt. Als Beispiele für ein solches allgemein gebräuchliches Material sind vorgeformter Polystyrolschaumstoff sowie vorgeschnittene Wellpappe (in der Umgangssprache gelegentlich als "Karton" bezeichnet), Presspapier und andere ähnliche Materialien zu nennen.
  • Wenn diese Materialien auch recht nützlich sind, so setzt ihre vorgeschnittene (z. B. Wellpappe) oder vorgeformte (z. B. Polystyrolschaumstoff) Beschaffenheit das Unterhalten eines Lagerbestands solcher Materialien voraus, der dem Lagerbestand der zu verpackenden Artikeln entspricht. In Situationen, in denen eine große Anzahl von Gegenständen verpackt und versandt werden muss, muss demzufolge ein entsprechend großer Lagerbestand der Verpackungspolstermaterialien in unmittelbarer Nähe unterhalten werden. Da die meisten Polstermaterialien ein hohes Volumen-Gewicht-Verhältnis aufweisen, nehmen sie gewöhnlich relativ viel Platz ein. Folglich muss ein solcher Platz in der unmittelbaren Nähe zu den zu verpackenden Gegenständen bereitgestellt und aufrechterhalten werden. In einer Geschäftsumgebung stellt ein solcher Lagerraum einen Kostenfaktor dar. Bedeutende Raumeinsparungen bedeuten somit bedeutende Kosteneinsparungen.
  • Ferner weisen konventionelle Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffverpackungen mit definierten dreidimensionalen Geometrien andere Nachteile auf, wie z. B.: ungleichmäßiges Abkühlen, wenn geschmolzener Schaumstoff in Prägeformen geleitet wird; der Wunsch oder die Notwendigkeit, dass sich die Außenhaut des Polsters von seiner Innenstruktur unterscheidet (d. h. eine geschlossene Außenhaut in Verbindung mit einem zellulären Inneren); die Notwendigkeit der Regelung der Geschwindigkeit, mit der eine Prägeform gefüllt wird; die Komplexität der Verbindung von Blasgasen (z. B. Kohlendioxid oder Schaumstoff) mit geschmolzenen Polymerflüssigkeiten; und die ähnliche Komplexität von Gasgegendrucktechniken.
  • Wellpappe hat ihre eigenen Nachteile, wie z. B., dass ihre Festigkeit auf eine Richtung beschränkt ist, was wiederum voraussetzt, dass dreidimensionale Polster von relativ komplexen Kombinationen gefalteter oder geschnittener Stücke geformt werden. Ferner werden die meisten Wellpappen durch Feuchtigkeit sehr geschwächt, so dass sie in bestimmten Verpackungssituationen nicht akzeptabel ist.
  • Presspapier kann, wenn es in ausreichenden Mengen verwendet wird (was von vorn herein ein Nachteil ist), ein nützliches Polster bilden, bietet jedoch fast keine Strukturfestigkeit, so dass es in Bereichen, in denen physikalische Unterstützung eines Gegenstands für eine ordnungsgemäße Verpackung notwendig ist, fast vollkommen ungeeignet ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffpolstern mit definierten dreidimensionalen Geometrien bereitzustellen, die bei Bedarf produziert werden können, so dass Lagerbestandserfordernisse effektiv verringert und andere Probleme in Verbindung mit konventionellen definierten Polsterverpackungsvorrichtungen und Verfahren minimiert oder vermindert werden.
  • Zu diesem Zwecke stellt die Erfindung eine Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 10 und ein Verfahren nach Anspruch 21 bereit.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
  • 3 ist eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 3-3 von 2;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Beutelherstellungsvorrichtung und einer Prägeform gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein bruchstückhafter Seitenriß der Prägeform;
  • 6 ist ein Aufriss entlang der Linie 6-6 von 5;
  • 7 stellt den Betriebsablauf der Prägeformen dar;
  • 8 ist eine perspektivische und teilweise auseinandergezogene Ansicht einer Prägeform und eines die Prägeform vervollständigenden Schaumstoffpolsters;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß geformten Schaumstoffpolsters;
  • 10 ist eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung von knapp unterhalb des Drehtischs;
  • 11 ist ein Seitenriß entlang der Linie 11-11 von 10;
  • 12 ist eine teilweise und vergrößerte Draufsicht von derselben Stelle wie in 10; und
  • 13A bis 13H stellen den Betriebsablauf der Prägeformtüren dar.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Formen von dreidimensionalen Schaumstoffpolstern mit definierter dreidimensionaler Geometrie. 1 ist eine schematische Ansicht der Vorrichtung, die allgemein mit der Ziffer 20 gekennzeichnet ist. Die Vorrichtung 20 umfasst eine Einrichtung, die schematisch als Beutelherstellungsstation 21 zum Fertigen eines Beutels aus Kunststofffolienmaterial und zum Umschließen einer aufschäumbaren Zusammensetzung in dem Kunststoffbeutel gekennzeichnet ist. Es ist zu verstehen, dass der hierin verwendete Begriff "Beutel" im weiteren Sinne gebraucht wird, um einen verschlossenen Behälter aus flexiblem Bahnenmaterial zu bezeichnen, und Strukturen beinhalten könnte, die auch mit "Hülle", "Tasche" oder verwandten Begriffen bezeichnet werden, ohne dass vom Umfang der Ansprüche abgewichen würde. Der Begriff "Beutel" ist nichtsdestotrotz akkurat und passend und wird in der gesamten Spezifikation verwendet.
  • Die Beutelherstellungsstation 21 (die in Bezug auf 4 ausführlicher beschrieben wird) kann eine beliebige von mehreren Apparaturen umfassen, die Beutel formen, während sie sie gleichzeitig mit einer aufschäumbaren Zusammensetzung füllen. Mehrere solcher Apparaturen sind im Hintergrundteil der Spezifikation aufgeführt. Beispielhafte Apparaturen sind unter anderem auch vom Inhaber dieser Erfindung, Sealed Air Corporation aus Saddle Brook, New Jersey, unter den Warenzeichen INSTAPACKER®, VERSAPACKER® und SPEEDYPACKER® erhältlich. Betrieb und Struktur dieser Apparaturen sind in den zuvor genannten Patenten gut beschrieben und werden daher hier nicht wiederholt, ausgenommen dort, wo dies zur Veranschaulichung bestimmter Aspekte der vorliegenden Erfindung notwendig ist.
  • Die Erfindung umfasst ferner eine Einrichtung, die in der bevorzugten Ausgestaltung als Drehtisch 22 dargestellt ist (der mit einem geeigneten Mittel, gewöhnlich von einem Elektromotor, angetrieben wird), um eine der Prägeformen 23, 25, 27, 29, 31, 33, 35 und 37 gleichzeitig auf einen Kunststoffbeutel und die Beutelfertigungseinrichtung 21 auszurichten, Obwohl alle Prägeformen identisch sind, sind sie hierin unterschiedlich nummeriert, um einige der aufeinanderfolgenden Schritte des Betriebsablaufs der Erfindung hervorzuheben. In 1 ist die Prägeform 23 auf die Beutelherstellungsstation ("Beutelfertigungseinrichtung") 21 ausgerichtet.
  • 1 zeigt außerdem eine Kissenentladestation 24. Es ist zu verstehen, dass die Kissenentladestation 24 eher eine Position als ein physikalisches Element ist, und in 1 ist die mit 37 bezeichnete Prägeform an der Kissenentladestation 24 dargestellt. 1 zeigt außerdem die Vakuumquelle 26, die einen Teil der Einrichtung zum gleichzeitigen Ausrichten einer Prägeform auf den Kunststoffbeutel und die Beutelfertigungseinrichtung bildet. Die Vakuumquelle stellt auch die Einrichtung zum Plazieren des die aufschäumbare Zusammensetzung enthaltenden Beutels in die ausgerichtete Prägeform dar, während die aufschäumbare Zusammensetzung mit der Schaumstoffbildung beginnt. Die illustrierte Ausgestaltung beinhaltet eine einzige Vakuumquelle 26, die, wie an späterer Stelle hierin beschrieben wird, das Vakuum nur auf die Prägeform 23 an der Beutelherstellungs station 21 aufbringt. Es ist jedoch zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf eine zentrale Vakuumquelle begrenzt ist, sondern dass auch individuelle Vakuumquellen mit den einzelnen Prägeformen verbunden werden könnten. Außer ihrer Verwendung in der vorliegenden Erfindung kann die Vakuumquelle eine völlig konventionelle Motor- und Gebläseanordnung sein und wird hierin nicht ausführlich erläutert.
  • 4 zeigt eine Reihe von Merkmalen der Erfindung, wie die als Tür 30 dargestellte Einrichtung zum Belassen eines Beutels in der Prägeform 23, bis die aufschäumbare Zusammensetzung im wesentlichen mit dem Formen von Schaumstoff in einer mit der Prägeform übereinstimmenden Gestalt aufgehört hat.
  • 4 zeigt außerdem, dass die mit 21 bezeichnete Beutelherstellungsstation von dem Typ ist, der den Kunststoffbeutel aus zwei separaten Bahnen von Kunststofffolienmaterial fertigt und zwei Längskanten und zwei Querkanten zur Bildung des Beutels versiegelt. Wie oben erwähnt, sind die Hauptmerkmale einer solchen Vorrichtung ausführlicher im US-Patent Nr. 5,376,219 beschrieben. Es wird auch anerkannt, dass der Kunststoffbeutel, je nach den Umständen, aus einer in der Mitte gefalteten Kunststofffolienmaterialbahn hergestellt werden kann, indem eine Längskante und zwei Querkanten zur Bildung des Beutels versiegelt werden (wobei die Falz in der Mitte die vierte Kante darstellt) oder indem der Beutel aus einem Kunststofffolienmaterialschlauch gefertigt wird und anschließend zwei Querkanten zur Bildung des Beutels versiegelt werden.
  • Gemäß 4 umfasst die Vorrichtung 21 ein als Heißsiegelstreifen 32 dargestelltes Mittel zum Abtrennen eines Kunststoffbeutels 34 von dem Kunststofffolienmaterial 36, nachdem die aufschäumbare Zusammensetzung darin plaziert wurde. Der Heißsiegelstreifen 32 verschweißt die hintere Kante des hergestellten Beutels 34 und trennt den Beutel 34 gleichzeitig vom restlichen Kunststofffolienmaterial 36 in einer weise ab, die im US-Patent Nr. 5,376,219, das auch die Fertigung der länglichen Seitenverschlüsse beschreibt, deutlich beschrieben ist.
  • 4 zeigt außerdem, dass der allgemein mit 22 bezeichnete Drehtisch und sein Oberflächenabschnitt 41 einen Abschnitt der Ausrichtungsmittels bilden, das den Beutel 34 auf die Prägeform 23 ausrichtet, bevor der Beutel vom Kunststofffolienmaterial abgetrennt wird. Die 2, 3 und 11 zeigen außerdem den Turm 38, der die Oberfläche 41 abstützt. Die 3 und 11 zeigen ferner, dass die Oberfläche 41 auf einer Vielzahl (gewöhnlich vier oder sechs) von Rädern 39 über den Turm 38 fährt. In der dargestellten Ausgestaltung sind die Räder 39 am Turm 38 befestigt.
  • Wie zuvor in Bezug auf 1 erwähnt wurde, umfasst das Mittel zum Plazieren des die aufschäumbare Zusammensetzung enthaltenden Beutels in die Prägeform eine Einrichtung zum Aufbringen eines Vakuums durch die Prägeform und auf einen Beutel, um das Positionieren eines Beutels in einer Prägeform zu unterstützen, wenn die aufschäumbare Zusammensetzung mit der Schaumstoffbildung beginnt. In dieser Hinsicht umfasst die in den 1 und 4 mit 23 bezeichnete Prägeform eine Baugruppe aus verschiedenen Teile, die den beabsichtigten Zweck erfüllen. Insbesondere beinhaltet die Prägeformbaugruppe 23 einen rechteckigen Prägeformhalter 42, der im allgemeinen aus Metall besteht und an der Oberfläche 41 des Drehtisches 22 befestigt ist. Der Prägeformhalter 42 hält die Prägeformeinlage 43 fest, die gewöhnlich aus Holz besteht. Holz ist im allgemeinen leicht, preisgünstig und ohne weiteres in die erforderlichen Gestalten verarbeitbar. Es ist natürlich zu verstehen, dass eine Reihe anderer Materialien ebenso für den Prägeformhalter 42 und die Einlage 43 geeignet sind.
  • Die Prägeformeinlage 43 weist eine Vielzahl von Löchern 44 auf, durch die jeweils ein Vakuum aufgebracht werden kann. Wie in 4 dargestellt, sind die Löcher im Vergleich zur Präge formgröße im allgemeinen klein, so dass sie die Gesamtgestalt des von der Prägeform hergestellten Polsters nicht verzerren, allerdings zieht das aufgebrachte Vakuum das Kunststofffolienmaterial in die Prägeform und gegen die Prägeformwände, um zu einer guten Prägeformdefinition beizutragen und dabei behilflich zu sein, den Beutel 34 während des gewünschten Abschnitts des Betriebszyklus auf die Prägeform 23 ausgerichtet zu halten. In diesem Zusammenhang zeigt 2, dass die Vakuumquelle 26, die im allgemeinen unterhalb der Oberfläche 41 des Drehtisches 22 positioniert ist, eine Saugwirkung auf die Prägeform 23 an der Beutelherstellungsstation 21 aufbringt und auf ihrer Auslassseite Luft in Richtung auf die Prägeform 37 an der Kissenentladestation 24 stößt. Die Vielzahl von Löchern 44 in der Prägeformeinlage 43 ermöglicht das Aufbringen von Blasluft durch die Prägeform 23, um die Prägeform zusätzlich zur Bereitstellung eines Vakuumzugangs mit einem Mittel zum Herauslösen eines fertiggestellten Polsters zu versehen.
  • Die 2 und 10 zeigen auch, dass die Vorrichtung 20 in bevorzugten Ausgestaltungen eine Vielzahl von Prägeformen umfasst und der Drehtisch 22 die Prägeformen nacheinander der Beutelherstellungsstation 21 präsentiert und auf diese ausrichtet, so dass die Prägeformen nacheinander Kunststoffbeutel mit der aufschäumbaren Zusammensetzung aufnehmen.
  • Gemäß 2 umfasst die Vorrichtung 20 ferner eine als Infrarotdetektor 45 dargestellte Einrichtung zum Messen der Temperatur der Prägeformeinlage 44, kurz bevor der Beutel darin plaziert wird. Die Erfindung umfasst ferner eine Einrichtung zum Einstellen der Menge an aufschäumbarer Zusammensetzung, die in einen Beutel auf der Basis der gemessenen Temperatur gegeben wird.
  • Wie den mit aufschäumbaren Zusammensetzungen Vertrauten und in der Tat anhand des allgemeinen Verhaltens von Gasen bekannt ist, ist das von einem Gas eingenommene Volumen direkt propor tional zu seiner Temperatur. Da der Schaumstoff durch die Kombination eines Polymers und eines entwickelnden Gases gebildet wird, hat die Temperatur des Schaumstoffs oder von dessen Umgebung einen direkt proportionalen Einfluss auf das Volumen des Gases und somit auf das Volumen des Schaumstoffs, der aus irgendeiner bestimmten Menge von Vorproduktzusammensetzungen gebildet wird. Genauer gesagt, bei einer wärmeren Prägeform (oder höheren Umgebungstemperatur) neigt der Schaumstoff dazu, sich in einem höheren Maße auszudehnen als bei einer kühleren Prägeform. Die Vorrichtung 20 passt daher die Menge an aufschäumbarer Zusammensetzung stets an, wenn sich die Temperatur der Prägeform ändert. Typischerweise neigen die Prägeformen dazu, während des Betriebs wärmer zu werden. Das Einstellen der aufschäumbaren Zusammensetzung auf der Basis der Prägeformtemperatur hat folglich mehrere Vorteile: die Herstellung von Polstern mit einheitlicher Größe wird unterstützt; es wird verhindert, dass der sich ausdehnende Schaumstoff den Beutel zerreißt; zusätzliches Gas, das in einer heißen Prägeform scheinbar erzeugt wird, wird ausgeglichen; und eine Verschwendung von überschüssiger aufschäumbarer Zusammensetzung wird verhindert und somit ein wirtschaftlicher Vorteil erbracht. Aufgrund der Eigenschaften von Polyurethanschaumstoff haben die auf Temperatur basierenden Unterschiede bei den Mengen von Schaumstoff, die zum Herstellen eines Polsters mit bestimmter Größe verwendet werden, keinen nennenswerten Einfluss auf dessen Polsterungseigenschaften.
  • Das Regelungsinstrument, das die gemessene Temperatur dazu verwendet, die Menge an Schaumstoff einzustellen, die in einen Beutel eingeleitet wird, ist vom Typ, der im allgemeinen als Rückkopplungsschaltung bezeichnet wird, von der in Fachkreisen viele Beispiele bekannt sind und ohne unnötige Experimente eine geeignete ausgewählt werden kann. Die bevorzugten Ausgestaltungen setzen für diese Einstellung einen PC in Verbindung mit den verschiedenen Rückkopplungsreglern ein. Solche Regler und ihr Betrieb sind in Fachkreisen gut bekannt, wobei eine beispiel hafte Erörterung in Dorf, The Electrical Engineering Handbook, Kapitel 93, Seiten 2099–2153, "Control Systems" (1993) von CRC Press, Inc., enthalten ist.
  • Gemäß 2 umfasst die Vorrichtung 20 ferner eine als Ultraschalldetektor 46 dargestellte Einrichtung, um zu verhindern, dass ein zweiter Beutel in einer Prägeform platziert wird, die bereits einen Beutel oder ein fertiges Polster enthält. Aus mehreren Gründen, unter anderem eine gemeinsame Sichtlinie auf die Prägeformeinlage 43, ist der Detektor 46 äußerst günstig neben dem Infrarotdetektor 45 platziert. Erfasst der Ultraschalldetektor 46 die Anwesenheit eines fertigen Polsters 47 in der Prägeformeinlage 43 in der Prägeform 37 an der Kissenentladestation 24, dann signalisiert der Detektor 46 der Beutelherstellungsstation 21, keinen Beutel herzustellen und in der Prägeform 37 zu platzieren, solange das fertige Polster 47 nicht herausgenommen wurde.
  • Die 2 und 3 zeigen einige zusätzliche Merkmale der Erfindung. Insbesondere zeigen die 2 und 3, dass die Vakuumquelle 26 das Vakuum (oder die Blasluft) durch die jeweiligen Leitungen 50 aufbringt. Die Leitungen 50 sind in ihrer Position an der Oberfläche 41 des Drehtischs 22 befestigt, und ein Vakuum wird aufgebracht, wenn die Leitung 50 der Prägeform (23 in den Illustrationen), mit der sie verbunden ist, die Beutelherstellungsstation 21 erreicht. In dieser Position richtet sich die Leitung auf das feste Rohr 51 der Vakuumquelle 26 aus, um das Vakuum auf die Prägeform 23 und insbesondere durch die Prägeformeinlage 43 und gegen den darin positionierten Beutel 34 zu ziehen (3). Durch die Oberfläche 41 des Drehtischs 22 verläuft jeweils eine Öffnung, die mit den jeweiligen Vakuumleitungen 50 übereinstimmt und den Luftstromweg zwischen der Prägeform und der Vakuumquelle vervollständigt.
  • Die gleiche Situation tritt umgekehrt ein, wenn die Prägeform (37 in den Zeichnungen) die Kissenentladestation 24 erreicht. In dieser Position wird ihre jeweilige Leitung 50 auf das Gebläserohr 52 der Vakuumeinrichtung 26 ausgerichtet. Auf diese Weise stellt der Drehtisch das Mittel zum Aufbringen eines Vakuums durch die Löcher 44 und zum Blasen von Herauslöseluft durch die Löcher 44 bereit. In dieser Position ist die auswärts strömende Luft dabei behilflich, das Polster 47 aus der Prägeformeinlage 43 herauszulösen.
  • Zur Herstellung von Kissen mit definierter Gestalt beinhaltet die Vorrichtung nicht nur die Prägeformen 43, sondern entsprechende Türen 30, die, wenn sie geschlossen sind, die Ausdehnung der aufschäumbaren Vorprodukte im Beutel 34 auf die von der Prägeformeinlage 43 und der geschlossenen Tür 30 definierten Gestalt begrenzen. Folglich stellen die Türen 30 das Mittel zum Belassen des Beutels 34 in der Prägeformeinlage 43 bereit. Während des Betriebs öffnet sich die Tür 30, um einen Beutel 34 aufzunehmen, schließt sich, um den Beutel 34 in der Prägeformeinlage 43 festzuhalten, und öffnet sich erneut, damit der Beutel 34 aus der Prägeformeinlage 43 herausgenommen werden kann.
  • Die Tür 30 öffnet und schließt sich in Verbindung mit der Bewegung des Drehtischs 22 und seiner Oberfläche 41 auf dem Turm 38. Der Drehtisch stellt das Mittel zum Öffnen der Tür 30 bereit, damit der Beutel in der Prägeformeinlage 43 positioniert werden kann, das Mittel zum Schließen der Tür 30, um den Beutel 34 in der Prägeform 43 zu belassen, während die aufschäumbare Zusammensetzung in einem geformten Beutel Schaumstoff bildet, sowie das Mittel zum erneuten Öffnen der Tür 30, um ein geformtes Schaumstoffpolster 47 aus der Prägeformeinlage 43 herauszunehmen, nachdem die aufschäumbare Zusammensetzung das Bilden von Schaumstoff im wesentlichen beendet hat.
  • Die 4 bis 13 illustrieren ausführlich die Bewegung der Tür 30. Insgesamt läuft die Sequenz wie folgt ab. Die Tür 30 öffnet sich, wenn die Prägeform 23 die Kissenentladestation erreicht. Die Tür bleibt offen, während sich die Prägeform unterhalb der Beutelherstellungseinrichtung 21 dreht. Wenn ein Beutel an der Beutelherstellungsstation 21 in der Prägeform platziert wurde, dann wird die Tür 30 geschlossen und bleibt geschlossen, während sich die Prägeform 23 entlang dem Umfangspfad des Drehtisches von Position zu Position vorwärts bewegt. Wenn die Prägeform wieder die Kissenentladestation 24 erreicht, dann öffnet sich die Tür 30, damit das darin befindliche fertige Polster herausgenommen werden kann.
  • In der dargestellten Ausgestaltung wird die Tür 30 durch Heben und Senken geöffnet und geschlossen. Es ist jedoch zu verstehen, dass die Art und Weise, in der die Türen 30 mechanisch oder anderweitig geöffnet und geschlossen werden, keine Beschränkung der Erfindung oder des Umfangs der Ansprüche darstellt.
  • In der dargestellten Ausgestaltung beinhaltet der Türmechanismus die Seitenarme 55, die schwenkbar mit den Türen 30 an jeder Seite verbunden sind. Die Türseitenarme 55 sind auch mit einem jeweiligen Paar Gasfedern 56 und einem hinteren Querbalken 57 verbunden. Im geschlossenen Zustand wird die Tür 30 durch eine obere Schwenkklammer 60 festgehalten. Die obere Klammer 60 und der hintere Querbalken 57 sind durch ein Paar vertikal ausgerichtete Schraubenfedern 61 miteinander verbunden. Wie vielleicht am besten aus den 4, 5 und 6 ersichtlich ist, drücken die Federn 61 die obere Klammer 60 so, dass sie im hinteren Bereich nach unten und im vorderen Bereich nach oben verschwenkt, um die Tür 30 zu entriegeln. Die obere Klammer 60 beinhaltet die Sitzabschnitte 62, die in die Bolzen 63 eingreifen, die auch als die Drehgelenkhalterungen der Seitenarme 55 an der Tür 30 dienen.
  • Die Türbaugruppe beinhaltet außerdem einen Schwenkträger 64 in ihren untersten Abschnitten. Gemäß 5 ist der Schwenkträger 64 an einem Türhebearm 65 mit einem Rollkranz 66 befe stigt. Der Türhebearm 65 ist mit einem Schwenkträger 67 ebenfalls schwenkbar am Boden der Drehtischoberfläche 41 befestigt.
  • Neben den bereits beschriebenen Merkmalen zeigt 6 einen anderen Abschnitt des Türverriegelungsmechanismus. Dazu gehört der schwenkbare untere Riegel 70, der von einer Feder 71 gegen seine Verbindung mit dem Bolzen 72 mit dem hinteren Verschlussstab 73 vorgespannt ist. Der hintere Verschlussstab 73 wiederum verschwenkt auf dem hinteren Querbalken 57. Wenn der hintere Verschlussstab 73 nach links schwenkt, greift er in den Verschlusswinkel 74 an den oberen Abschnitten des geformten Halters 42 ein. In dieser Position hält der Verschlussstab 73 die obere Klammer 60 gegen die Tür 30 geschwenkt, um sie geschlossen zu halten. Alternativ gibt der hintere Verschlussstab 73, wenn er nach rechts geschwenkt wird, die obere Klammer 60 frei. Die Federn 61 drängen die obere Klammer 60 nach hinten zu schwenken, wodurch die Tür 30 gelöst wird. Gemäß 6 schwenkt der hintere Verschlussstab 73 nach rechts, wenn der untere Riegel 70 nach links schwenkt, durch die Wirkung der Drehgelenke und des Bolzens 72.
  • 6 stellt die Rückseite des Prägeformhalters dar, mit entfernter Vakuumleitung 50, so dass die Leitungsöffnung 68 in der hinteren Wand des Prägeformhalters 42 zu sehen ist.
  • 7 stellt den Betriebsablauf der Tür dar. Mit der oberen linken Seite beginnend, illustriert 7 die Türhebeführung 75, die auch in den 9 bis 13 dargestellt ist. Wie vielleicht am besten aus den 9 und 11 hervorgeht, ist die Türhebeführung 75 ein Metallstab oder eine Stange, der/die einen gekrümmten Pfad um den Turm 38 definiert, der in einem unteren Abschnitt beginnt und bis knapp unter die Drehtischoberfläche 41 steigt. Von dieser Position aus verläuft die Türhebeführung 75 in einem allgemein horizontalen, kreisförmigen Pfad um den Turm 38 des Drehtischs 22 weiter. 10 zeigt außerdem die Beziehung zwischen den Türen 30, den Türhebearmen 65 und der Türhebeführung 75.
  • Die in 7 illustrierte Sequenz beginnt damit, dass die Tür geöffnet und anschließend ein Polster aus der Prägeform genommen wird. Während der Rollkranz 66 des Türhebearms 65 über die Türhebeführung 75 läuft, hebt und senkt sich die Tür 30 damit. Nachdem ein Beutel in der Prägeform plaziert wurde, drückt ein erster Luftzylinder 76 (typischerweise auf einem Arm positioniert, der vom Turm 38 und unterhalb der Oberfläche 41 verläuft) die Tür 30 von unten, um sie zu verriegeln, während ein zweiter Luftzylinder 77 (gewöhnlich auf einem Arm neben der Beutelherstellungseinrichtung positioniert) einen schwenkbaren Verschlussstab 80 drückt, um die obere Schwenkklammer 60 zu schließen und die Tür 30 festzuhalten. Sobald die Tür verriegelt ist, fährt die Prägeform um den Drehtisch fort, wodurch ein Zeitraum (eine oder zwei Minuten reichen im allgemeinen aus) bereitgestellt wird, während dessen die aufschäumbare Zusammensetzung Schaumstoff in einer Gestalt bildet, die durch die Gestalt der Prägeform und der Tür begrenzt (und somit definiert) wird. In 7 sind diese Schritte mit den Stationen 27 dargestellt. Während sich eine Prägeform der Kissenentladestation 24 nähert, trifft der untere Riegel 70 auf einen Stumpf 81 (10 und 12), der, in Kombination mit der Drehung des Drehtischs, den unteren Riegel 70 in die der Drehrichtung entgegengesetzte Richtung schwenken lässt, wodurch der Riegel 70 wiederum den hinteren Verschlussstab 73 von der verriegelten in die unverriegelte Position verschwenkt, wie in 6 gezeigt wird. Im unverriegelten Zustand kann die Tür ungehindert hinabfallen, allerdings wird ihr Fall durch die horizontale Schulter 82 am Turm des Drehtischs 22 abgebremst, auf der der Türhebearm 65 verläuft und der er beim Abfallen folgt. Die Luftzylinder 56 tragen ebenfalls zur Milderung des Türsturzes in die geöffnete Position bei, was am Ende von 7 dargestellt ist. Der letzte Abschnitt von 7 stellt den Türhebearm 65 in seiner tiefsten Position dar, wobei sein Rollkranz 66 auf dem untersten Abschnitt der Türhebeführung 75 ruht.
  • Während der Drehtisch seine Drehung fortsetzt, folgt der Rollkranz 66 gemäß 11 und 12 auf dem Hebearm 65 der Türhebeführung 75 aufwärts, wodurch die Tür in eine gehobene, aber immer noch offene Position angehoben wird, in der sie den Beutel 34 von der Beutelherstellungsstation 21 aufnimmt. Diese Position entspricht im allgemeinen der in 5 illustrierten.
  • Die 12 und 13 ergänzen sich gegenseitig bei der Illustration der Fortbewegung der Tür von einer vollständig verriegelten Position (13A) in die Position, in der der untere Riegel 70 auf den Stumpf 81 trifft (13B), zum Sturz des Türhebearms 65 gegen die Schulter 82 (13C und 13D), bis die Tür ihren tiefsten Punkt erreicht (13E), wo die Türhebeführung 75 beginnt, die Tür in die Kissenentladeposition zu heben (13F, 13G und 13H). 13 zeigt außerdem, dass die untere Position der Tür zusätzlich durch ein Paar Träger 83 an der Seite des Prägeformhalters 42 begrenzt ist, die auch in 4 dargestellt sind.
  • Gemäß einem anderen Aspekt umfasst die Erfindung demzufolge ein Verfahren zum automatischen Formen von definierten dreidimensionalen Schaumstoffpolstern. Das Verfahren umfasst das Fertigen eines Kunststoffbeutels aus einer Materialzufuhr von Kunststofffolienmaterial. Wie zuvor erörtert wurde, wird der Beutel gemäß der illustrierten Ausgestaltung aus zwei separaten Kunststofffolienmaterialbahnen gefertigt, indem zwei Längskanten und zwei Querkanten versiegelt werden; das Verfahren kann aber auch das Fertigen des Beutels aus einer in der Mitte gefalteten Kunststofffolienmaterialbahn und Versiegeln von einer Längskante und zwei Querkanten zum Fertigen des Beutels umfassen. Außerdem könnte das Verfahren auch das Fertigen des Beutels aus einem Kunststofffolienmaterialschlauch und Versiegeln des Schlauchs mit zwei Quernähten zum Fertigen des Beutels umfassen.
  • Eine aufschäumbare Zusammensetzung wird dann in den gefertigten Kunststoffbeutel gegeben und darin versiegelt. 4 zeigt, dass (wie im Hintergrundteil beschrieben) die aufschäumbare Zusammensetzung (wie z. B. Polyurethan) gewöhnlich aus zwei Komponenten gebildet wird, die mit A und B bezeichnet sind, die durch jeweilige Leitungen 85 und 86 zu einer Injektionsdüse 87 geführt werden, von wo aus sie in den gefertigten Beutel 34 ausgegeben werden.
  • Als nächstes umfasst das Verfahren das Ausrichten des gefertigten Beutels auf eine dreidimensionale Prägeform, bevor der Beutel von der Kunststoffmaterialzufuhr 36 getrennt wird. Es ist zu verstehen, dass dieser Ausrichtungsschritt eines der Merkmale der Erfindung ist, das sie vom manuellen Betrieb unterscheidet, denn ohne dieses Merkmal muss der Beutel in einem notwendigen Ersatzschritt manuell in der Prägeform plaziert werden, die ansonsten konventionell ist.
  • Der ausgerichtete Beutel wird dann von der Kunststofffolienmaterialzufuhr getrennt und zur dreidimensionalen Prägeform geführt, in der er belassen wird, bis die aufschäumbare Zusammensetzung die Schaumstoffbildung im wesentlichen beendet hat.
  • Wie in den Zeichnungen dargestellt, umfasst der Schritt des Ausrichtens des Beutels auf die Prägeform typischerweise das Bewegen einer Prägeform in eine Position unter der Beutelherstellungseinrichtung, und der Schritt des Lieferns des Beutels zu der Prägeform umfasst das Aufbringen eines Vakuums auf die Prägeform und das Setzen des Beutels in die Prägeform, während das Vakuum aufgebracht wird.
  • Das Verfahren kann ferner den Schritt des Herauslösens des Beutels aus der Prägeform umfassen, nachdem die aufschäumbare Zusammensetzung ein Schaumstoffpolster gebildet hat, das die Gestalt der Prägeform hat, und in der bevorzugten Ausgestaltung umfasst der Schritt des Herauslösens des Beutels das Blasen von Luft in die Prägeform, um das Ausstoßen des fertiggestellten Schaumstoffpolsters daraus zu unterstützen.
  • Wie zuvor erwähnt wurde, umfasst der Schritt des Abtrennens des ausgerichteten Beutels von der Folienmaterialzufuhr im allgemeinen das Heißsiegeln und Abtrennen des Beutels.

Claims (29)

  1. Vorrichtung (20) zum automatischen Formen eines definierten dreidimensionalen Schaumstoffpolsters, gekennzeichnet durch: eine Beutelfertigungseinrichtung (21), um aus verfestigtem Kunststofffolienmaterial (36) einen Beutel (34) zu fertigen und um in dem Kunststoffbeutel eine aufschäumbare Zusammensetzung einzuschließen, wobei die Beutelfertigungseinrichtung eine Einrichtung, um das verfestigte Kunststofffolienmaterial automatisch aus einer Materialzufuhr zu entnehmen, und eine Einrichtung enthält, um Bereiche der Kunststofffolie an ausgewählten Stellen automatisch miteinander zu versiegeln, um den Kunststoffbeutel zu bilden; eine Ausrichtungseinrichtung, um eine Prägeform (23) gleichzeitig mit der Fertigung des Beutels durch die Beutelfertigungseinrichtung automatisch mit dem Kunststoffbeutel und der Beutelfertigungseinrichtung in Ausrichtung zu bewegen; eine Beutelplazierungseinrichtung, um den Beutel, der die aufschäumbare Zusammensetzung enthält, automatischen in der ausgerichteten Prägeform zu plazieren, wenn die aufschäumbare Zusammensetzung mit dem Bilden von Schaumstoff beginnt; und eine Einrichtung, um den Beutel in der Prägeform zu belassen, bis die aufschäumbare Zusammensetzung das Bilden von Schaumstoff in eine der Prägeform entsprechende Gestalt im wesentlichen beendet hat.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutelfertigungseinrichtung (21) eine Einrichtung enthält, um den Kunststoffbeutel (34) von dem Kunststofffolienmaterial abzutrennen, nachdem die aufschäumbare Zusammensetzung darin plaziert ist; und die Ausrichtungseinrichtung eine Einrichtung enthält, um den Beutel mit der Prägeform (23) auszurichten, bevor der Beutel von dem Kunststofffolienmaterial abgetrennt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtungseinrichtung (22) einen Drehtisch (22) enthält, um die Prägeform (23) abstützend zu halten und um die Prägeform unter der Beutelfertigungseinrichtung (21) zu positionieren.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutelplazierungseinrichtung eine Vakuumaufbringungseinrichtung (26, 50, 51) enthält, um durch die Prägeform (23) und auf den Beutel (34) ein Vakuum aufzubringen, um das Positionieren des Beutels in der Prägeform zu unterstützen, wenn die aufschäumbare Zusammensetzung mit dem Bilden von Schaumstoff beginnt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Polsterherauslöseeinrichtung (26, 50, 52), um ein fertiggestelltes Polster (47) aus der Prägeform (23) herauszulösen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumaufbringungseinrichtung (26, 50, 51) und/oder die Polsterherauslöseeinrichtung (26, 50, 52) eine Vielzahl von Löchern (44) in der Prägeform (23) enthält, die es ermöglichen, daß dadurch jeweils ein Vakuum oder Blasluft aufgebracht wird.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Prägeformen (23) und dadurch, daß die Ausrichtungseinrichtung eine Einrichtung enthält, um die Prägeformen nacheinander bereitzustellen und mit der Beutelfertigungseinrichtung auszurichten, so daß die Prägeformen nacheinander Kunststoffbeutel (34) aufnehmen, die die aufschäumbare Zusammensetzung enthalten.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einschließen einer aufschäumbaren Zusammensetzung in dem Beutel (34) eine Einrichtung (87) enthält, um aufschäumbare Zusammensetzung zwischen zwei Kunststoffbahnen einzuleiten, während die Beutelfertigungseinrichtung (21) einen Beutel herstellt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, um den Beutel in der Prägeform (23) zu belassen, eine Tür (30) aufweist, die sich öffnet, um den Beutel (34) aufzunehmen, sich schließt, um den Beutel in der Prägeform zu belassen, und sich wieder öffnet, um zu ermöglichen, den Beutel aus der Prägeform herauszunehmen.
  10. Vorrichtung (20) zum automatischen Formen von definierten dreidimensionalen Schaumstoffpolstern, gekennzeichnet durch: eine Beutelfertigungseinrichtung (21), um einen mit einer aufschäumbaren Zusammensetzung gefüllten Kunststoffbeutel (34) aus einer Materialzufuhr von verfestigtem Kunststofffolienmaterial (36) und Schaumstoffvorprodukten (85, 86) zu fertigen, wobei die Beutelfertigungseinrichtung eine Einrichtung, um das verfestigte Kunststofffolienmaterial automatisch aus der Materialzufuhr zu entnehmen, und eine Einrichtung enthält, um Bereiche der Kunststofffolie an ausgewählten Stellen automatisch miteinander zu versiegeln, um den Kunststoffbeutel zu bilden; einen drehbaren Drehtisch (22), der eine Vielzahl von Prägeformen (23) abstützend hält, um jede der Prägeformen nacheinander mit der Beutelfertigungseinrichtung in Ausrichtung zu bringen; und eine Beutelherauslöseeinrichtung, um einen Beutel aus der Beutelfertigungseinrichtung herauszulösen und um einen Beutel zu einer Prägeform zu liefern, nachdem der Drehtisch nacheinander eine Prägeform mit der Beutelfertigungseinrichtung in Ausrichtung gebracht hat.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutelfertigungseinrichtung (21) eine Beutelabtrenneinrichtung enthält, um den Kunststoffbeutel (34) von der Materialzufuhr von Kunststofffolienmaterial (36) abzutrennen, nachdem die aufschäumbare Zusammensetzung darin angeordnet ist; und der Drehtisch (22) den Beutel mit einer Prägeform (23) in Ausrichtung bringt, bevor der Beutel von dem Kunststofffolienmaterial abgetrennt wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutelabtrenneinrichtung eine Einrichtung (32) zum Heißsiegeln und zum Abtrennen eines Beutels (34) von dem restlichen Kunststofffolienmaterial (36) enthält.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Prägeform (23) eine Vielzahl von kleinen Löchern (44) enthält; und der Drehtisch (22) eine Vakuumaufbringungseinrichtung (26, 50, 51) enthält, um ein Vakuum durch die Löcher in der Prägeform und auf einen Beutel (34) aufzubringen, um das Positionieren des Beutels in der Prägeform zu unterstützen, wenn die aufschäumbare Zusammensetzung mit dem Bilden von Schaumstoff beginnt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (22) eine Einrichtung (26, 50, 52) enthält, um Herauslöseluft durch die Löcher zu blasen.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägeformen (23) Türen (30) haben und der Drehtisch (22) eine Einrichtung zum Öffnen von jeder Tür, um zu ermöglichen, daß ein Beutel (34) in der Prägeform positioniert wird, eine Einrichtung zum Schließen der Tür, um einen Beutel in der Prägeform zu belassen, während die aufschäumbare Zusammensetzung in einem geformten Beutel Schaumstoff bildet, und eine Einrichtung enthält, um die Tür wieder zu öffnen, um ein geformtes Schaumstoffpolster (47) aus der Prägeform herauszunehmen, nachdem die aufschäumbare Zusammensetzung das Bilden von Schaumstoff im wesentlichen beendet hat.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutelfertigungseinrichtung (21) außerdem eine Befülleinrichtung (87) aufweist, um aufschäumbare Zusammensetzung zwischen zwei Kunststoffbahnen einzuleiten, während die Beutelfertigungseinrichtung den Kunststoffbeutel (34) herstellt.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung (45) zum Messen der Temperatur von der oder von jeder Prägeform (23) kurz bevor der Kunststoffbeutel (34) darin plaziert wird.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung, um basierend auf der gemessenen Temperatur die Menge an aufschäumbarer Zusammensetzung einzustellen, die in dem Kunststoffbeutel plaziert wird.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verhinderungseinrichtung (46), um zu verhindern, daß ein zweiter Beutel in der oder in jeder Prägeform (23) plaziert wird, wenn diese bereits einen Beutel (34) oder ein fertiggestelltes Polster (47) hält.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhinderungseinrichtung eine Bestimmungseinrichtung enthält, um zu bestimmen, ob die Prägeform (23) einen Beutel (34) oder ein Polster (47) hält.
  21. Verfahren zum automatischen Formen eines definierten dreidimensionalen Schaumstoffpolsters, mit den Schritten: Fertigen eines Kunststoffbeutels (34) aus einer Materialzufuhr von Kunststofffolienmaterial (36); Plazieren und Versiegeln einer aufschäumbaren Zusammensetzung in dem gefertigten Kunststoffbeutel; Ausrichten des gefertigten Beutels mit einer dreidimensionalen Prägeform (23), bevor der Beutel von der Materialzufuhr abgetrennt wird; Abtrennen des ausgerichteten Beutels von der Materialzufuhr von Kunststofffolienmaterial; Liefern des Beutels und der eingeschlossenen aufschäumbaren Zusammensetzung zu einer dreidimensionalen Prägeform; und Belassen des Beutels in der Prägeform, bis die aufschäumbare Zusammensetzung im wesentlichen das Bilden von Schaumstoff beendet hat.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem der Schritt des Fertigens des Kunststoffbeutels (34) das Fertigen des Beutels aus zwei separaten Kunststofffolienmaterial-Bahnen und das Versiegeln von zwei Längskanten und zwei Querkanten umfaßt, um den Beutel zu bilden.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem der Schritt des Fertigens des Kunststoffbeutels (34) das Fertigen des Beutels aus einer in der Mitte gefalteten Kunststofffolienmaterial-Bahn und das Versiegeln von einer Längskante und von zwei Querkanten umfaßt, um den Beutel zu bilden.
  24. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem der Schritt des Fertigens des Kunststoffbeutels das Fertigen des Beutels aus einem Kunststofffolienmaterial-Schlauch und das Versiegeln von dem Schlauch mit zwei Quernähten umfaßt, um den Beutel zu bilden.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 24, bei dem der Schritt des Ausrichtens des Beutels (34) mit der Prägeform (23) das Bewegen einer Prägeform in eine Position unter der Beutelfertigungsstation umfaßt.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 25, bei dem der Schritt des Lieferns des Beutels (34) zu der Prägeform (23) das Aufbringen eines Vakuums auf die Prägeform und das Liefern des Beutels in die Prägeform umfaßt, während das Vakuum aufgebracht wird.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 26, mit dem Schritt des Herauslösens des Beutels (34) aus der Prägeform (23), nachdem die aufschäumbare Zusammensetzung ein Schaumstoffpolster (47) gebildet hat, das die Gestalt der Prägeform hat.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, bei dem der Schritt des Herauslösens des Beutels (34) das Blasen von Luft in die Prägeform (23) umfaßt, um das Ausstoßen des fertiggestellten Schaumstoffpolsters (47) daraus zu unterstützen.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 28, bei dem der Schritt des Abtrennens des ausgerichteten Beutels (34) von der Materialzufuhr von Folienmaterial (36) das Heißsiegeln und das Abtrennen des Beutels umfaßt.
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