DE3637660A1 - Waermeisolierender behaelter sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung - Google Patents
Waermeisolierender behaelter sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen wärmeisolierenden Behälter
für Nahrungsmittel und dergl. sowie ein Verfahren und
eine Vorrichtung zu dessen Herstellung aus Schaumstoff
material, das mit einer Metallfolienschicht an seiner
Innenseite versehen ist.
Viele Arten von Waren, insbes. Nahrungsmittel, werden
warm hergestellt, und ihre Temperatur muß zweckmäßiger
weise bis zu ihrem Verbrauch aufrechterhalten werden.
Insbesondere viele Nahrungsmittel wie z. B. Pizzas werden
in einem Geschäft, einer Pizzeria oder an einem Stand,
wo sie zubereitet werden, warm gekauft, und müssen für
ihren Verzehr, der angenehmer ist, wenn diese Produkte
warm sind, zum Käufer nach Hause transportiert werden.
Während des Transports verlieren jedoch solche Nahrungs
mittel ihre Temperatur, da ihre Verpackungen keine ange
messene Isolierung bewirken. Sie müssen daher kalt
verzehrt oder wieder erwärmt werden, wodurch ihre gastro
nomische Qualität verringert wird oder verlorengeht.
Die üblicherweise verwendeten Verpackungen sind, außer
daß sie aus Behältern, Beuteln und Paketen aus verschieden
artigem Karton oder dergl. bestehen, die die Temperatur
nicht aufrechterhalten, verformbar, so daß z. B. ein Teil
des Pizzabelags an dem Verpackungskarton haftet, und das
Austreten von Öl, Säften und dergl. manchmal nicht ver
hindert werden kann, so daß die Gefahr besteht, daß man
sich beim Transport beschmutzt.
Es können auch Behälter in Form von Schachteln oder dergl.
aus Schaumstoff verwendet werden, in denen derartige
Lebensmittel untergebracht werden können, jedoch hat die
Verwendung derartiger Behälter zwei Arten von Nachteilen:
Einerseits kann die Berührung des Kunststoffmaterials
mit den Lebensmitteln in bestimmten Fällen zu einer
Verunreinigung der Lebensmittel selbst führen und anderer
seits kann insbes. dann, wenn man Polystyrolschaumstoff
zur Herstellung derartiger Behälter verwendet, das aus
gezeichnete Wärmeisolierungseigenschaften hat, der Be
hälter, der ein Produkt wie z. B. eine Pizza, die eine
erhöhte Temperatur hat, berührt, schmelzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Behälter für Lebensmittel oder dergl. zu schaffen, der
die Wärme der eingebrachten Lebensmittel lange beibe
halten kann, bei dem keine Berührung zwischen dem iso
lierenden Material, das den Behälter bildet, und den
enthaltenen Lebensmitteln stattfindet und bei dem das
isolierende Material gegen eine direkte Berührung durch
die eine relativ hohe Temperatur aufweisenden Lebensmittel
geschützt ist.
Lösungen dieser Aufgabe und Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Ansprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand Fig. 1 bis 8
beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt des wärmeisolierenden Behälters
der Erfindung,
Fig. 2 teilweise im Schnitt eine schematische Dar
stellung einer Maschine zur Herstellung des
Behälters der Fig. 1,
Fig. 3 teilweise im Schnitt eine schematische Darstellung
einer Maschine zur Herstellung des Behälters der
Fig. 1 in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 4 eine erste Phase zur Herstellung des wärme
isolierenden Behälters mit der Maschine
gemäß Fig. 3, und
Fig. 5 bis 8
eine zweite bis vierte und eine abschließende
Herstellungsphase.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht der wärmeisolierende Behälter
aus einer Außenhülle 1 aus wärmeisolierendem Schaumstoff
material, zweckmäßigerweise aus geschäumtem Polystyrol,
der an seiner Innenseite mit einer Metallschicht 2
zweckmäßigerweise aus Aluminium versehen ist, die an
der Außenhülle durch eine dazwischenliegende Klebstoff
schicht 3 befestigt ist.
Zweckmäßigerweise kann der wärmeisolierende Behälter
mit einem Deckel versehen sein, der den gleichen Aufbau
hat und eine Außenhülle 4 aus Schaumstoffmaterial und
eine Metallschicht 5 aufweist, die an der Außenhülle 4
durch eine Klebstoffschicht 6 befestigt ist. Um den
wärmeisolierenden Behälter in einer Ausführungsform
der Erfindung zweckmäßigerweise herzustellen, bei der
die Metallschicht 2 oder 5 eine geringe Dicke hat, so
daß sie unter Vakuum das gewünschte Profil erhalten kann,
ist ein Verfahren vorgesehen, das sich aus der in Fig. 2
gezeigten Maschine ergibt, die aus einem Rahmen besteht,
der eine Matrize 7 mit einer Prägung entsprechend dem
äußeren Profil des Behälters aufweist und gegenüber
einem Betätigungszylinder 8 angeordnet ist, an dem ein
Stempel 9 befestigt ist, der ein der inneren Oberfläche
des Behälters entsprechendes Profil hat. Der Stempel ist
mittels des Zylinders 8 zwischen einer geöffneten, ge
zeigten Stellung und einer geschlossenen Stellung ver
stellbar, in der er gegen die Matrize 7 gedrückt ist, um
mit dieser ein Volumen entsprechend der Form des herzu
stellenden Behälters zu begrenzen.
Die Matrize 7 ist mit einer Zufuhreinrichtung 10 zum
Einleiten von Kunststoffgranulat, das in einem Trichter
11 enthalten ist, und von Dampf, der zum Aufschäumen dient,
versehen und hat einen Mantel 12 mit Öffnungen 12 a an der
Oberfläche der Prägung der Matrize 7 und Leitungen für die
Zufuhr und das Ableiten von Dampf und Wasser zur Erwär
mung und Abkühlung der Matrize, sowie Leitungen, die an
eine Vakuumsaugeinrichtung zum Trocknen des hergestellten
Teils angeschlossen sind.
Der Stempel 9 hat einen Mantel 13 zur thermischen
Steuerung, der mit entsprechenden Wasser- und Dampfeinlaß
und -auslaßleitungen versehen ist und eine Zufuhrein
richtung für eine Aluminiumfolie trägt, die eine Abwickel
spule 14 für eine Folie 15, eine Aufwickel- und Zugspule
16 für die Restfolie, eine Behandlungseinrichtung 17 und
eine Folienschneideinrichtung 18 aufweist. Der Stempel 9
hat Öffnungen 19 zur Verbindung mit einer Kammer 20, die
mit einer Vakuumsaugeinrichtung verbindbar ist.
Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung wird die Aluminium
folie 5 über die Matrize 7 und den Stempel 9 gelegt, und
das Schließen der aus Matrize und Stempel bestehenden
Form mittels des Zylinders 8 bewirkt eine erste Form
gebung der Folie 15, die dadurch vervollständigt wird,
daß die Kammer 12 mit Vakuum beaufschlagt wird, so daß
die Folie vollständig am Stempel haftet.
Das Schließen der Form bewirkt außerdem, daß die Folie
15 mittels der Schneideinrichtung 18 in die gewünschte
Form geschnitten wird.
Nun wird in die Matrize Kunststoffgranulat und Dampf ein
geleitet, um das Teil mit der gewünschten Aufschäumung
herzustellen.
Die Aluminiumfolie 15 ist an der der Matrize 7 zugewandten
Seite mit einer Substanz versehen, die bei der Preßtem
peratur des Schaumstoffmaterials schmilzt und unter diesen
Bedingungen an ihrer Umgebung haftet. Die Substanz kann
z. B. aus ionischem Harz bestehen, so daß eine voll
ständige Adhäsion der Aluminiumfolie an dem Kunststoff
material erreicht wird.
Nun wird das Teil gekühlt, indem Wasser in den Mantel 12
eingeleitet wird, und es wird, falls erforderlich, ein
erster Trockenvorgang durchgeführt, in dem die Matrize
7 an eine Vakuumeinrichtung angeschlossen wird. Danach
kann das fertige Teil aus der Matrize entfernt werden.
Das zuvor beschriebene Verfahren kann für den Fall durch
geführt werden, daß eine Aluminiumfolie ausreichend ge
ringer Dicke (von einigen Zehntel mm) verwendet wird, die
durch das am Stempel 9 bewirkte Vakuumansaugen nach der
ersten Formgebung, die durch das Annähern an die Matrize
7 bewirkt wird, geformt wird.
Wenn eine Folie größerer Dicke verwendet wird, oder für
den Fall einer komplizierten Form, kann gemäß einer
weiteren Ausführungsform des Verfahrens gemäß der
Erfindung die in Fig. 3 gezeigte Maschine verwendet werden,
die einen Stempel 9 a hat, der an einem Zylinder 8 a sitzt,
und ein Paar Matrizen 21 a, 21 b hat, die zusammen längs
Führungen 22 senkrecht zur Vorschubrichtung des Stempels
9 a mittels einer nicht gezeigten Betätigungseinrichtung
zwischen zwei Stellungen verstellbar sind, in denen
sich die Matrize 21 a bzw. 21 b gegenüber dem Stempel 9 a
befindet.
Die Matrize 21 a hat eine zum Stempel 9 a komplementäre
Prägung, um die innere Aluminiumfolienschicht des
Behälters zu formen, während die Matrize 21 b eine Prägung
zur Formgebung des Schaumstoffteils des Behälters hat.
Der Stempel 9 a hat außerdem Einrichtungen zum Halten,
Transportieren und Schneiden der Aluminiumfolie, wie sie
schon anhand der Fig. 2 beschrieben wurden; diese Ein
richtungen sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
Der Herstellungszyklus des wärmeisolierenden Behälters
ist in diesem Falle in den Fig. 4 bis 8 dargestellt.
Die Metallfolie 15, die sich vor dem Stempel 9 a erstreckt,
wie Fig. 3 zeigt, erhält das gewünschte Profil mittels
des Stempels 21 a. In dieser Phase ist die Matrize 21 a,
wie Fig. 4 zeigt, gegenüber dem Stempel 9 a angeordnet,
der mittels des Zylinders 8 a vorgeschoben wird, um an der
Matrize 21 a zu schließen. In der Folge werden die
Einrichtungen 18 zum Schneiden der Aluminiumfolie ent
sprechend dem Profil des wärmeisolierenden Behälters
betätigt, so daß die äußere Schicht aus der Folie getrennt
wird, aus der sie gewonnen wird.
Danach (Fig. 5) wird der Zylinder 8 a abgesenkt und die
Aluminiumfolienschicht 2 (oder 5) des Behälters wird am
Stempel 9 a gehalten, indem dessen Ansaugkammer 19 a mit
Vakuum beaufschlagt wird. Die Matrizen 21 a, 21 b werden
dann an den Führungen 22 verstellt, wobei die Matrize 21 b
gegenüber dem Stempel 9 a angeordnet wird. Der Stempel 9 a
wird mittels des Zylinders 8 a allmählich angehoben und
schließt sich gegen die Matrize 21 b (Fig. 6).
Nun wird die Schaumstoffhülle gepreßt und der so gebildete
Behälter wird während des Entfernens des Stempel 9 a z.B.
durch Vakuumansaugen in der Matrize 21 b (Fig. 7) an dieser
gehalten.
Die Matrizen 21 a, 21 b werden dann erneut längs der
Führungen 22 verschoben, um die Matrize 21 a gegenüber dem
Stempel 9 a für die Formung des nächsten Teils anzuordnen,
während das gebildete Teil 23 entfernt wird (Fig. 8). Die
beschriebenen Herstellungszyklen, die entsprechend der
Dicke der verwendeten Aluminiumfolie und der Tiefe der
gewünschten Formgebung wählbar sind, werden durch die Ver
wendung einer Aluminiumfolie ermöglicht, die mit einem
polymeren Material beschichtet ist, das z. B. aus ionischem
Harz besteht und bei den Arbeitsumgebungstemperaturen
keine Adhäsionseigenschaften hat, die sich stattdessen
beim Pressen des Schaumstoffmaterials ergeben, so daß die
Handhabung, das Schneiden und die Formgebung der Aluminium
folienschicht ohne Nachteile infolge z. B. der Adhäsion an
der Matrize 21 a ermöglicht werden, wie dies bei Schichten
der Fall wäre, die bei Umgebungstemperatur haften.
Auf diese Weise wird die Herstellung des fertigen Teils
ermöglicht, bei dem die Aluminiumschicht an der äußeren
Schaumstoffhülle fest haftet. Der Behälter gemäß der
Erfindung ermöglicht es somit Nahrungsmittel, wie z. B. eine
Pizza, zu transportieren, wobei die Temperatur bei gleicher
hygienischer Sicherheit lange beibehalten wird. Dabei
stehen die Nahrungsmittel nur mit der inneren Aluminium
folienschicht in Berührung. Diese Folie schützt außerdem
das darunterliegende Schaumstoffmaterial aufgrund seiner
Wärmeleitfähigkeit, so daß vermieden wird, daß die durch
eine örtliche Berührung mit einem Teil der Nahrungsmittel
bewirkte Erhitzung auf eine hohe Temperatur direkt auf das
damit verbundene Schaumstoffmaterial übertragen wird.
Stattdessen wird diese Wärme auf die gesamte Folienober
fläche verteilt, und man erreicht dadurch eine für das
verbundene Schaumstoffmaterial erträgliche Temperatur.
Claims (7)
1. Wärmeisolierender Behälter für Nahrungsmittel
und dergleichen,
gekennzeichnet durch
einen oder mehrere Abschnitte, von denen wenigstens
einer einen Behälter bildet, der eine Außenhülle (1)
aus Schaumstoffmaterial, vorzugsweise aus Polystyrol
schaumstoff aufweist und an seiner Innenfläche mit einer
haftenden Metallfolie (2) vorzugweise aus Aluminium
beschichtet ist, wobei außerdem ein weiterer Abschnitt
vorhanden sein kann, der aus einem Deckel mit einer
Struktur analog der des Behälters und einem Umfangs
profil zur Verbindung mit dem Behälter besteht, um mit
diesem einen geschlossenen Behälter zu bilden, und
wobei dieser Abschnitt eine Innenfläche hat, die mit
einer Metallfolie beschichtet ist, so daß sie mit dem
aufgenommenen Material in Berührung kommen kann.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Metallfolie (2, 5), mit der die Außenhülle (2, 5)
innen beschichtet ist, durch Klebstoff (3, 6) befestigt
ist.
3. Verfahren zur Herstellung des wärmeisolierenden
Behälters nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch die folgenden
Verfahrensschritte:
- eine flexible Metallfolie wird entsprechend dem Profil der Innenfläche des wärmeisolierenden Behälters oder eines der ihn bildenden Abschnitte auf einem Stempel geformt;
- auf dem Stempel wird mittels einer Matrize eine Außen hülle aus Schaumstoffmaterial gepreßt; die Metallfolie wird an der Fläche, die mit dem Inhalt der Außenhülle in Berührung kommt, mit polymerem Material beschichtet, das bei Umgebungstemperatur nicht haftet, jedoch bei der Temperatur haftet, bei der die Außenhülle gepreßt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Formgebung der Metallfolie aus einer Anfangsver
formung der Folie besteht, die durch Annähern des
Stempels an die Matrize zur Formung der Hülle aus
Schaumstoffmaterial besteht, gefolgt von der Endform
gebung der Folie auf dem Profil des Stempels durch Va
kuumansaugen über in der Oberfläche des Stempels vor
handene Öffnungen.
5. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Formgebung der Metallfolie aus einer Verformung der
Folie durch Pressen mittels des Stempels und der Matrize,
die eine Prägung entsprechend dem Außenprofil der Metall
folienschicht hat, besteht, wobei die so erhaltene
Metallschicht nach dem Entfernen der für ihre Formgebung
verwendeten Matrize für die danach darauf erfolgende
Formpressung der Hülle aus Schaumstoffmaterial am Stempel
haften bleibt.
6. Vorrichtung zur Preßformung von wärmeisolierenden
Behältern, die innen mit einer Metallfolienschicht ver
sehen sind,
gekennzeichnet durch
wenigstens eine Matrize (7) mit einer Prägung ent
sprechend dem Profil der Außenhülle (1) des Behälters,
einen Stempel (9) mit einer Prägung entsprechend dem
Profil der Innenfläche des Behälters und Ansaugöffnungen
an seiner Oberfläche, eine Betätigungseinrichtung (8)
zum Annähern und Festklemmen des Stempels an der Matrize,
Einrichtungen zum Halten, Spannen, Bearbeiten und Schneiden
einer Metallfolie vor dem Stempel, Vakuumansaugeinrich
tungen, die mit dem Stempel verbunden sind, um die Form
gebung der Innenschicht am Stempel zu bewirken und
Zufuhr- und Aufschäumeinrichtungen für das Kunststoff
material in einer durch den Stempel und die Matrize ge
bildeten Kammer, denen Heiz- und Kühleinrichtungen für
den Stempel und die Matrize zugeordnet sind.
7. Vorrichtung zur Preßformung von wärmeisolierenden
Behältern, die innen mit einer Metallfolienschicht
versehen sind,
gekennzeichnet durch
eine erste Matrize (21 a) mit einer Prägung entsprechend
dem Außenprofil der inneren Metallfolienschicht, der
eine zweite Matrize (21 b) mit einer Prägung entsprechend
dem Profil der Außenhülle des Behälters zugeordnet ist,
einen Stempel (9 a) mit einer Prägung entsprechend dem
Profil der Innenfläche des Behälters und Ansaugöffnungen
an seiner Oberfläche, eine Betätigungseinrichtung (8 a)
zum Annähern und Festklemmen des Stempels an den Ma
trizen, Führungen (22), auf denen die Matrizen verschieb
bar gelagert sind und denen Einrichtungen zum gemein
samen Verschieben der Matrizen quer zur Betätigungsein
richtung des Stempels zwischen zwei Stellungen zugeordnet
sind, in denen die eine oder andere Matrize gegenüber
dem Stempel angeordnet sind, Einrichtungen zum Halten,
Spannen, Bearbeiten und Schneiden einer Metallfolie
vor dem Stempel, Vakuumansaugeinrichtungen, die mit dem
Stempel verbunden sind, um die Formgebung der inneren
Schicht am Stempel durchzuführen, und Zufuhr- und Auf
schäumeinrichtungen für das Kunststoffmaterial in einer
durch den Stempel und die zweite Matrize gebildeten
Kammer, denen Heiz- und Kühleinrichtungen für den Stempel
und die Matrize zugeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT22737/85A IT1186361B (it) | 1985-11-06 | 1985-11-06 | Contenitore termoisolante per alimenti e simili con rivestimento metallico interno,e procedimento ed apparecchiatura per la sua produzione |
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Family
ID=11199864
Family Applications (1)
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