DE69703208T2 - Fensterheber, insbesondere für fahrzeugfenster - Google Patents
Fensterheber, insbesondere für fahrzeugfensterInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fensterheber, insbesondere für Kraftfahrzeugfenster, der Type umfassend:
- - eine Verschiebeeinheit, welche eine feststehende Schiene umfaßt, die sich in die Bewegungsrichtung der Scheibe erstreckt, und einen Schlitten, der entlang der Schiene bewegbar ist und die Scheibe stützt,
- - eine ein feststehendes Gehäuse umfassende Antriebseinheit, eine im Gehäuse drehbare Trommel und Mittel zum Drehen der Trommel, und
- - eine Übertragungseinrichtung umfassend ein Paar biegsamer Hülsen, wobei jede ein am Gehäuse befestigtes erstes Ende und ein der Verschiebeeinheit zugeordnetes zweites Ende hat, und ein Kabel, welches in beiden Hülsen bewegbar ist, sich um die Trommel erstreckt und zwei gegenüberliegende, der Verschiebeeinheit zugeordnete Enden aufweist.
- Der Stand der Technik, der der Erfindung am nächsten kommt, ist ein Fensterheber, bei dem die zweiten Enden der biegsamen Hülsen an Haltern befestigt sind, die an die entsprechenden oberen und unteren Enden der Schiene fixiert sind. Die Kabel, welche von diesen Enden der Hülsen austreten, werden beide durch Rollen oder ähnliche Führungselemente entlang der Schiene geführt und erstrecken sich bis zum Schlitten, an welchem sie befestigt sind.
- Diese bekannten Vorrichtungen haben ziemlich hohe Herstellungskosten durch das Vorhandensein der Halter, der Rollen oder ähnlichem und der Stifte, auf welchen sich die Rollen drehen. Zusätzlich zu den Kosten für die Herstellung und Montage dieser Teile entstehen Kosten durch das Verschweißen der Halter mit den Enden der Schiene.
- Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Fensterhebers, der die funktionellen Vorteile der bekannten Vorrichtungen derselben Type aufweist, jedoch geringere Kosten verursacht, da die Halter und ihre Rollen oder ähnliche Führungselemente nicht mehr vorgesehen sind.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel mit Hilfe eines Fensterhebers der vorliegenden Type erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die zweiten Enden der Hülsen am Schlitten befestigt sind,
- - der Schlitten ein Paar innere Kanäle zur Führung des Kabels aufweist, wobei sich die Kanäle zwischen Einlaßöffnungen, an welchen die zweiten Enden der Hülsen befestigt sind, und entsprechenden gegenüberliegenden Auslässen, die entsprechenden gegenüberliegenden Enden der Schiene zugewandt sind, erstrecken, und
- - die beiden gegenüberliegenden Enden des Kabels an den entsprechenden Enden der Schiene befestigt sind, sodaß entsprechende Abschnitte des Kabels, die zwischen den entsprechenden Auslässen und den entsprechenden Enden der Schiene angeordnet sind, sich parallel zur Schiene erstrecken.
- Der Gedanke, auf dem die Erfindung beruht, stößt das herkömmliche Arbeitsprinzip von Fensterhebern um, bei denen zwei gegenüberliegende Arme eines Kabels sich in entsprechenden biegsamen Hülsen bewegen; erfindungsgemäß erfüllt der Schlitten sowohl die bekannte Stützfunktion für das Fenster als auch die Funktion des Umlenkens der Kräfte in den beiden Armen des Kabels zur Fensterschubachse, wobei diese Funktion üblicherweise durch die Rollen oder ähnliche Führungselemente erfüllt wird, die an den Enden der Schiene angeordnet sind, auf welcher sich der Schlitten bewegt.
- Diese Anordnung wird ermöglicht durch die Biegsamkeit der Hülsen, deren von der Antriebseinheit abgewandten Enden den Aufwärts- und Abwärtsbewegungen des Schlittens folgen.
- Dank der Biegsamkeit der Hülsen erfordert diese Anordnung keine strengen Beschränkungen in bezug auf die Länge der Schiene und ihres Abstandes von der Antriebseinheit, sodaß der gleiche Fensterheber ohne Veränderungen geeignet ist für den Einbau in verschiedene Kraftfahrzeugmodelle.
- Da die Halterungen, Rollen, etc. nicht mehr erforderlich sind, hat die erfindungsgemäße Vorrichtung im Vergleich zu bekannten Fensterhebern derselben Type den Vorteil eines geringeren Gewichtes.
- Die Erfindung ist bestimmt für die Verwendung in Kraftfahrzeugtüren, sie kann jedoch auch anderweitig Verwendung finden, sowohl in Kraftfahrzeugen im allgemeinen als auch zum Beispiel bei Türen und Fenstern in Gebäuden.
- Die Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden bei Durchsicht der folgenden detaillierten Beschreibung besser ersichtlich, die Bezug nimmt auf die beiliegenden Zeichnungen, die ein nicht einschränkendes Beispiel darstellen, in denen die Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer Kraftfahrzeugtür ist, die die darin vorgesehene Anordnung eines Fensterhebers gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels zeigt,
- die Fig. 2 eine Ansicht ist, die die Teile der Vorrichtung der Fig. 1 zeigt, welche die Schiene und den entsprechenden Schlitten in vergrößertem Maßstab umfaßt,
- die Fig. 3 eine Ansicht ist, die unter anderem den Schlitten der Fig. 2 zeigt, teilweise im Schnitt, und einen Abschnitt der Schiene in noch größerem Maßstab, und
- die Fig. 4, 5 und 6 ähnliche Ansichten sind wie in der Fig. 3, wobei drei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt sind:
- Wie in der Fig. 1 dargestellt, umfaßt eine Kraftfahrzeugtür eine Blechschale, die allgemein mit 10 bezeichnet wird, mit einem oberen Abschnitt, der eine Öffnung aufweist und einen Fensterrahmen 12 bildet, und mit einem unteren Abteil 14.
- Eine Fensterscheibe 16 ist in der Schale 10 beweglich zwischen einer oberen Stellung, in der sie sich im Rahmen 12 befindet, und einer Stellung, in der sie zumindest teilweise in das Abteil 14 abgesenkt ist, montiert.
- Eine Verschiebeeinheit, die allgemein mit 18 bezeichnet ist, ist im Abteil 14 für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Scheibe 16 fixiert.
- Die Verschiebeeinheit 18 umfaßt eine feststehende Schiene 20, die sich in die Bewegungsrichtung der Scheibe 16 erstreckt, und einen Schlitten 22, der entlang der Schiene 20 bewegbar ist und die Scheibe 16 in einem mittleren unteren Bereich stützt.
- Eine Antriebseinheit 24 ist ebenfalls im Abteil 14 befestigt und umfaßt in bekannter Weise ein feststehendes Gehäuse 26, eine im Gehäuse 26 drehbare Trommel 28 und Mittel zum Drehen der Trommel 28, nämlich im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen elektrischen Getriebemotor 30.
- Die Verschiebeeinheit 18 und die Antriebseinheit 24 sind durch eine Übertragungseinrichtung miteinander verbunden, welche ein Paar biegsamer Hülsen 32, 34 aufweist. Ein erstes Ende 36 bzw. 38 jeder biegsamen Hülse ist am Gehäuse 26 befestigt; ein zweites Ende jeder Hülse 32, 34, welches von einem entsprechenden Endstück 40, 42 gebildet ist, ist der Verschiebeeinheit 18 zugeordnet und erfindungsgemäß am Schlitten 22 befestigt, wie am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich.
- Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, ist der Schlitten 22, der in bekannter Weise beweglich auf der Schiene 20 montiert ist, von einem Block gebildet, vorzugsweise aus starkem Kunststoff mit einem niederen Reibungskoeffizienten, wie z. B. Polyamid oder Polytetrafluorethylen.
- Der den Schlitten 22 bildende Block besteht vorzugsweise aus einem Paar miteinander verbundener Halbschalen, wobei in jeder Vertiefungen vorgesehen sind, welche gemeinsam die Kanäle bilden, auf die später Bezug genommen wird.
- Ein Stift 44, der mit dem Block oder mit einem seiner Teile eine Einheit bildet, wirkt als Stütze für das Fenster 16 der Fig. 1.
- Die Übertragungseinrichtung umfaßt außer den biegsamen Hülsen 32, 34 ein Kabel, welches in beiden Hülsen bewegbar ist, sich in bekannter Weise um die Trommel 28 der Fig. 1 erstreckt und zwei gegenüberliegende, der Verschiebeeinheit 18 zugeordnete Enden aufweist, wobei die Art und Weise nun erläutert wird.
- Die beiden gegenüberliegenden Arme des Kabels, welche sich von der Trommel ausgehend erstrecken, werden mit 46 bzw. 48 bezeichnet.
- Erfindungsgemäß hat der Schlitten 22 ein Paar innere Kanäle für die Führung der beiden Arme 46, 48 des Kabels. Diese Kanäle erstrecken sich zwischen Einlaßöffnungen, an denen die Endstücke 40, 42 der Hülsen 34 bzw. 32 befestigt sind, und entsprechenden gegenüberliegenden Auslässen, die gegenüberliegenden Enden der Schiene 20 zugewandt sind.
- Die beiden gegenüberliegenden Enden des Kabels sind mit den entsprechenden Enden der Schiene 20 mit Hilfe von entsprechenden Endstücken 54, 56 befestigt. Die beiden gegenüberliegenden Arme des Kabels haben somit entsprechende Abschnitte, die mit 46a bzw. 48a bezeichnet sind, welche sich vom Auslaß der entsprechenden Kanäle 50, 52 parallel zur Schiene 20 erstrecken.
- Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 kreuzen sich die beiden Kanäle 50, 52 im Schlitten 22 ohne sich zu schneiden. Von diesen Kanälen erstreckt sich der mit 50 bezeichnete entlang einem gekrümmten Weg ausgehend von einer Einlaßöffnung, die in einem oberen Eckbereich des Schlittens 22 auf der der Antriebseinheit zugewandten Seite liegt. Diese Einlaßöffnung hat eine Achse, welche nach unten mit der Schiene 20 zusammenfällt. Der Kanal 50 endet in einem Auslaß, der in einem unteren Ende des Schlittens 22 liegt und dem unteren Ende der Schiene 20 zugewandt ist.
- Der andere Kanal 52 erstreckt sich ebenfalls entlang einem gekrümmten Weg ausgehend von einer Einlaßöffnung, die in einem unteren Eckbereich des Schlittens 22 liegt, wiederum auf der der Antriebseinheit 24 zugewandten Seite (Fig. 1). Die Achse dieser Einlaßöffnung fällt nach oben mit der Schiene 20 zusammen. Der Kanal 52 endet in einem Auslaß, der im oberen Ende des Schlittens 22 liegt und dem oberen Ende der Schiene 20 zugewandt ist.
- Die Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem sich die Kanäle im Schlitten 22 nicht schneiden.
- Der Einfachheit halber wurden gleiche oder ähnliche Teile wie jene der Fig. 3 in der Fig. 4 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
- Einer, nämlich 50, der inneren Kanäle erstreckt sich entlang einem gekrümmten Weg mit einem Umlenkwinkel von im wesentlichen 90º von einer oberen Einlaßöffnung (entsprechend dem Endstück 40 der oberen Hülse 32), welche auf einer der Antriebsseite 24 (Fig. 1) zugewandten Seite des Schlittens 22 angeordnet ist und eine zur Schiene 20 im wesentlichen senkrecht verlaufende Achse aufweist. Der Kanal 50 endet in einem Auslaß, der am oberen Ende des Schlittens 22 angeordnet ist, um den Endabschnitt 46a des Kabels nach oben zum oberen Ende der Schiene 20 hin umzulenken.
- Der andere innere Kanal 52 des Schlittens 22 erstreckt sich entlang einem gekrümmten Weg mit einem Umlenkwinkel von im wesentlichen 90º von einer unteren Einlaßöffnung (entsprechend dem Endstück 42 der unteren Hülse 34), die auf der gleichen Seite des Schlittens 22, wie vorher erwähnt, angeordnet ist und eine zur Schiene 20 im wesentli chen senkrechte Achse aufweist. Der untere Kanal 52 endet in einem Auslaß, der im unteren Ende des Schlittens 22 angeordnet ist, um den Kabelabschnitt 48a nach unten umzulenken. Das dritte Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist ähnlich wie das Ausführungsbeispiel der Fig. 3, in dem die beiden Kanäle des Schlittens sich kreuzen, ohne sich zu schneiden. Der Einfachheit halber wurden in der Fig. 5 die gleichen Bezugszeichen zum Bezeichnen von Teilen verwendet, die gleich oder ähnlich wie jene der vorhergehenden Figuren sind.
- In der Fig. 5 erstreckt sich ein innerer Kanal 50 entlang einem gekrümmten Weg von einer oberen Einlaßöffnung (entsprechend dem Endstück 40 der Hülse 32), welche auf einer der Antriebseinheit 24 (Fig. 1) zugewandten Seite des Schlittens 22 angeordnet ist und eine zur Schiene 20 im wesentlichen senkrechte Achse aufweist. Der Kanal 50 endet, wie in der Fig. 3 gezeigt, in einem Auslaß, der im unteren Ende des Schlittens 22 angeordnet ist. Der andere Kanal erstreckt sich entlang einem gekrümmten Weg von einer unteren Öffnung (entsprechend dem Endstück 42 der Hülse 34), die auf der gleichen Seite des Schlittens 22, wie vorher erwähnt, angeordnet ist und eine zur Schiene 20 im wesentlichen senkrechte Achse aufweist.
- Der Kanal 52 ist, wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 3, im oberen Ende des Schlittens 22 offen.
- In der Fig. 6, weiches ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, wurden der Einfachheit halber wieder die gleichen Bezugszeichen für die Bezeichnung von Teilen verwendet, die gleich oder ähnlich wie jene der vorhergehenden Figuren sind.
- Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 kreuzen sich die beiden Kanäle 50, 52 ebenfalls im Schlitten 22 ohne sich zu schneiden.
- Der Kanal 50 erstreckt sich entlang einem gekrümmten Weg ausgehend von einer Einlaßöffnung (entsprechend dem Endstück 40 der oberen Hülse 32), die auf einer der Antriebseinheit 24 (Fig. 1) zugewandten Seite des Schlittens angeordnet ist und eine zur Schiene 20 im wesentlichen senkrechte Achse aufweist.
- Der Kanal 50 ist, wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 5, im unteren Ende des Schlittens offen.
- Der andere Kanal 52 erstreckt sich hingegen entlang einem geraden Weg, im wesentlichen parallel zur Schiene 20 von einer unteren Einlaßöffnung (entsprechend dem Endstück 42 der unteren Hülse 34) zu einem am oberen Ende angeordneten Auslaß.
- Die Anordnung der Fig. 5 könnte selbstverständlich auch umgekehrt sein.
- Weiters könnte ein Schlitten ein Paar gerade Kanäle aufweisen, die zueinander und zur Schiene parallel verlaufen und Einlaß- und Auslaßöffnungen aufweisen, die in entsprechenden gegenüberliegenden Enden angeordnet sind.
- Das letztere und das in der Fig. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel ist möglicherweise für den Einbau in eine Kraftfahrzeugtür nicht geeignet, da es schwierig sein könnte, die der oberen Hülse 32 entsprechende Übertragungseinrichtung in einem Abteil, wie dem mit 14 bezeichneten, unterzubringen, ohne daß sie über den unteren Rand des Fensterrahmens vorsteht.
- Eine Anwendung dieser Type wäre geeigneter zum Bewegen von Fenstern von Bussen, Zugabteilen und Gebäuden.
Claims (8)
- Fensterheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der Type umfassend:- eine Verschiebeeinheit (18), welche eine feststehende Schiene (20) umfaßt, die sich in die Bewegungsrichtung der Scheibe (16) erstreckt, und einen Schlitten (22), der entlang der Schiene bewegbar ist und die Scheibe stützt,- eine ein feststehendes Gehäuse (26) umfassende Antriebseinheit (24), eine im Gehäuse drehbare Trommel (28) und Mittel (30) zum Drehen der Trommel, und- eine Übertragungseinrichtung umfassend ein Paar biegsamer Hülsen (32, 34), wobei jede ein am Gehäuse (26) befestigtes erstes Ende (36, 38) und ein der Verschiebeeinheit (18) zugeordnetes zweites Ende (40, 42) hat, und ein Kabel (46, 48), welches in beiden Hülsen (32, 34) bewegbar ist, sich um die Trommel (28) erstreckt und zwei gegenüberliegende, der Verschiebeeinheit zugeordnete Enden aufweist,dadurch gekennzeichnet, daßdie zweiten Enden der Hülsen (32, 34) am Schlitten (22) befestigt sind,- der Schlitten (22) ein Paar innere Kanäle (50, 52) zur Führung des Kabels (46, 48) aufweist, wobei sich die Kanäle zwischen Einlaßöffnungen, an welchen die zweiten Enden (40, 42) der Hülsen (32, 34) befestigt sind, und entsprechenden gegenüberliegenden Auslässen, die entsprechenden gegenüberliegenden Enden der Schiene (20) zugewandt sind, erstrecken, und- die beiden gegenüberliegenden Enden des Kabels (46, 48) an den entsprechenden Enden der Schiene (20) befestigt sind, sodaß entsprechende Abschnitte (46a, 48a) des Kabels, die zwischen den entsprechenden Auslässen und den entsprechenden Enden der Schiene angeordnet sind, sich parallel zur Schiene erstrecken.
- 2. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kanäle (50, 52) sich im Schlitten (22) kreuzen ohne sich zu schneiden, wobei einer der Kanäle (50) sich entlang einem gekrümmten Weg von einer Einlaßöffnung, die in einem oberen Eckbereich des Schlittens (22) auf der der Antriebseinheit (24) zugewandten Seite liegt und eine nach unten mit der Schiene (20) zusammenfallende Achse aufweist, zu einem Auslaß erstreckt, der in einem unteren Ende des Schlittens (22) liegt und dem unteren Ende der Schiene (20) zugewandt ist, und der andere Kanal (52) sich entlang einem gekrümmten Weg von einer Einlaßöffnung, welche in einem unteren Eckbereich des Schlittens (22) auf der der Antriebseinheit (24) zugewandten Seite liegt und eine mit der Schiene (20) nach oben zusammenfallende Achse aufweist, zu einem Auslaß erstreckt, der in einem oberen Ende des Schlittens (22) liegt und dem oberen Ende der Schiene (20) zugewandt ist.
- 3. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kanäle (50) sich im Schlitten (22) entlang einem gekrümmten Weg mit einem Umlenkwinkel von im wesentlichen 90º von einer oberen Einlaßöffnung, welche auf einer der Antriebseinheit (24) zugewandten Seite des Schlittens (22) angeordnet ist und eine zur Schiene (20) im wesentlichen senkrecht verlaufende Achse aufweist, zu einem Auslaß erstreckt, der in einem oberen Ende des Schlittens (22) angeordnet ist und dem oberen Ende der Schiene (20) zugewandt ist, und der andere Kanal (52) im Schlitten (22) sich entlang einem gekrümmten Weg mit einem Umlenkwinkel von im wesentlichen 90º von einer unteren Einlaßöffnung, die auf der gleichen Seite des Schlittens (22), wie vorher erwähnt, angeordnet ist und eine zur Schiene (20) im wesentlichen senkrechte Achse aufweist, zu einem Auslaß erstreckt, der in einem unteren Ende des Schlittens (22) angeordnet ist und dem unteren Ende der Schiene (20) zugewandt ist.
- 4. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kanäle (50, 52) sich im Schlitten (22) kreuzen ohne sich zu schneiden, wobei einer der Kanäle (50) sich entlang einem gekrümmten Weg von einer oberen Einlaßöffnung, die auf einer der Antriebseinheit (24) zugewandten Seite des Schlittens (22) angeordnet ist und eine zur Schiene (20) im wesentlichen senkrechte Achse aufweist, zu einem Auslaß erstreckt, der in einem oberen Ende des Schlittens (22) angeordnet ist und dem oberen Ende der Schiene (20) zugewandt ist, und der andere Kanal (52) sich entlang einem gekrümmten Weg von einer unteren Einlaßöffnung, welche auf einer der Antriebseinheit (24) zugewandten Seite des Schlittens (22) angeordnet ist und eine zur Schiene im wesentlichen senkrechte Achse aufweist, zu einem Auslaß erstreckt, der in einem oberen Ende des Schlittens (22) angeordnet ist und dem unteren Ende der Schiene (20) zugewandt ist.
- 5. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden inneren Kanäle (50, 52) des Schlittens (22) sich im Schlitten (22) kreuzen ohne sich zu schneiden und daß einer der Kanäle (50) im Schlitten sich entlang einem gekrümmten Weg von einer Einlaßöffnung, welche auf einer der Antriebseinheit (24) zugewandten Seite des Schlittens angeordnet ist und eine zur Schiene (20) im wesentlichen senkrechte Achse aufweist, zu einem Auslaß erstreckt, der in einem Ende des Schlittens angeordnet ist und einem entsprechenden Ende der Schiene (20) zugewandt ist, und der andere Kanal (52) sich entlang einem geraden Weg, parallel zur Schiene von einer Einlaßöffnung, die in einem dem vorher erwähnten Ende gegenüberliegenden Ende des Schlittens (22) angeordnet ist, zu einem am anderen Ende angeordneten Auslaß erstreckt.
- 6. Fensterheber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (50), welcher sich entlang dem gekrümmten Weg erstreckt, einen Auslaß aufweist, der an einem unteren Ende des Schlittens (22) angeordnet ist und dem unteren Ende der Schiene (20) zugewandt ist, und daß die Einlaßöffnung des geraden Kanals (52) in diesem unteren Ende liegt.
- 7. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kanäle im Schlitten sich entlang geraden Wegen parallel zueinander und parallel zur Schiene erstrecken, einer von einer Einlaßöffnung, die in einem oberen Ende des Schlittens angeordnet ist, zu einem Auslaß, der dem unteren Ende der Schiene zugewandt ist, und der andere von einer Einlaßöffnung, die in einem unteren Ende des Schlittens angeordnet ist, zu einem Auslaß, der dem oberen Ende der Schiene zugewandt ist.
- 8. Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten von einem Paar miteinander verbundener Halbschalen gebildet ist, in denen jeweils Vertiefungen vorgesehen sind, welche gemeinsam die beiden Kanäle bilden.
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2000
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