DE69702432T2 - Verfahren zum auftragen von farbe auf eine oberfläche - Google Patents

Verfahren zum auftragen von farbe auf eine oberfläche

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B44C1/1733Decalcomanias applied under pressure only, e.g. provided with a pressure sensitive adhesive

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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Dekorieren einer Oberfläche wie Innenwände, Zimmerdecken, Türen, Täfelungen Metall, Holz oder Plastik), Auslagen und ähnliches mit Farbe und auch ein Farbauftragesystem zur Verwendung in solch einem Verfahren.
  • Es ist bekannt, eine Oberfläche unter Verwendung von Farbe zu dekorieren, indem man eine flüssige Farbschicht auf die Oberfläche unter Verwendung eines Pinsels oder einer Rolle aufträgt und die entstandene Farbschicht trocknen läßt. Jedoch erfordert es eine große Menge an Können, um die Farbschicht gleichmäßig aufzutragen und um zu verhindern, daß die Farbe heruntertropft oder herunterläuft, während sie aufgetragen wird, oder nachdem sie aufgetragen worden ist und bevor sie getrocknet ist. Die Verwendung von thixotropen Mitteln in der Farbe kann dazu beitragen, daß ein Heruntertropfen oder Herunterlaufen der Farbe verhindert wird, aber es kann sogar schwieriger sein, solch eine Farbe gleichmäßig auf eine große Fläche aufzutragen. Zusätzlich kann die zu streichende Oberfläche aus einem Material bestehen, welches mit der verwendeten Farbe nicht kompatibel ist. Ein anderer Nachteil dieser bekannten Farben liegt darin, daß das Erscheinungsbild der aufgetragenen Farbschicht beschädigt werden kann, wenn sie berührt oder abgewischt wird, wenn sie noch naß ist. Zusätzlich erfordert die Bildung einer gemusterten oder strukturierten Farbschicht sogar ein größeres Können von Seiten des Malers oder Dekorators. Darüberhinaus neigt irgendeine nicht verwendete Farbe in dem Behälter, in dem sie geliefert wird, dazu, auszutrocknen, wenn sie nicht sehr sorgfältig geschützt wird. Demzufolge kann es schwierig oder unmöglich sein, irgendeine übriggelassene Farbe in einem folgenden Anstreichvorgang zu verwenden, was somit möglicherweise zu einem beträchtlichen Abfall führt.
  • US-A-4 211 810 offenbart einen selbsthaftenden Druck mit ein oder mehreren Lack- oder Farbschichten zum Auftragen eines Aufdrucks auf Zeichen, Maschinen und Vorrichtungen für Kommunikations-, Informations- oder Warnzwecke. Der Druck hat einen ablösbaren Träger, auf dem, der Reihenfolge nach, eine Trennschicht, ein oder mehrere der Lack- oder Farbschichten, eine Intermediatblockschicht aus einem Polyesterharz, ggf. eine Grundierschicht, eine Haftschicht und eine entfernbare Schicht aus Silikonpapier bereitgestellt werden. Die verwendeten Stoffe zur Bildung der Farbschichten sind Siebdruckfarben, die physikalisch trocknen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen oder zu mildern.
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Dekorieren einer Oberfläche mit Farbe zur Verfügung gestellt, wobei dieses Verfahren die Stufen (a) Bereitstellen eines Farbauftragesystems, das umfaßt einen ablösbaren Träger, eine Dekorationsschicht, eine Sperrschicht und eine Haftschicht, welche bei einer Temperatur von 5-35ºC wirksam ist und auf einer zu dem ablösbaren Träger entgegengesetzten Seite der Dekorationsschicht angeordnet ist, wobei die Dekorationsschicht aus einer getrockneten Farbzusammensetzung gebildet wird, die eines oder mehrere Pigmente in einem Acrylpolymer-, Vinylpolymer- oder Alkydharzbindemittel umfaßt, und wobei die Sperrschicht zwischen dem ablösbaren Träger und der Haftschicht vorgesehen ist; (b) Zusammenbringen der Haftschicht des Systems mit der zu dekorierenden Oberfläche; und (c) Entfernen des ablösbaren Trägers, damit die aufgetragene Dekorationsschicht aus der getrockneten Farbzusammensetzung für die Betrachtung freigegeben wird, wobei die Sperrschicht verhindert, daß der Klebstoff der Haftschicht eine äußere Oberfläche der aufgetragenen Schichten erreicht, umfaßt.
  • So wird es verständlich, daß das Verfahren der vorliegenden Erfindung keinerlei Verwendung einer flüssigen Farbe zur Zeit der Dekoration erfordert und somit keine der oben genannten Nachteile bei der Verwendung von solch einer flüssigen Farbe während der Dekoration aufweist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Farbauftragesystem für die Verwendung in dem Verfahren nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, wobei dieses System einen ablösbaren Träger, eine Dekorationsschicht, eine Sperrschicht und eine Haftschicht aufweist, die bei einer Temperatur von 5-35ºC wirksam ist und die auf einer zu dem ablösbaren Träger entgegengesetzten Seite der Dekorationsschicht angeordnet ist, wobei die Sperrschicht zwischen der Haftschicht und dem ablösbaren Träger vorgesehen ist, wobei die Dekorationsschicht von einer getrockneten Farbzusammensetzung, die eines oder mehrere Pigmente in einem Acrylpolymer-, Vinylpolymer- oder Alkydharzbindemittel umfaßt, gebildet wird, und wobei, wenn die Haftschicht des Systems mit einer zu dekorierenden Oberfläche zusammengebracht wird, der ablösbare Träger entfernt werden kann, so daß die aufgetragene Dekorationsschicht aus der getrockneten Farbzusammensetzung für die Betrachtung freigegeben wird, wobei die Sperrschicht verhindert, daß der Klebstoff der Haftschicht die äußere Oberfläche der aufgetragenen Schichten erreicht.
  • Die Dekorationsschicht kann sein oder einschließen (i) eine kontinuierliche Farbschicht von irgendeiner gewünschten Farbschattierung (einschließlich weiß oder schwarz) über die gesamte Fläche des Trägers; (ii) eine kontinuierlich strukturierte oder eine gemusterte Farbschicht; (iii) eine Farbschicht, die über die Fläche des Trägers diskontinuierlich ist und die eine oder mehrere von einer Zeichnung, einem Muster oder einem Ornament einschließt oder (iv) irgendeine Kombination davon.
  • Die getrocknete Farbzusammensetzung kann die gleiche oder ähnlich zu einer gewöhnlichen Farbe einer Art sein, die bei der Dekoration von Oberflächen, die sich in Gebäuden befinden, verwendet werden. Die Dicke der getrockneten Farbschicht beträgt vorzugsweise ungefähr 30 bis 200 um, stärker bevorzugt etwa 30 bis 80 um.
  • Geeignete Farben schließen ein wäßrige Latices aus Acryl- oder Vinylpolymeren oder organische Lösemittel enthaltende Alkydharze, die alle ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von über 200.000 aufweisen und Viskositäten von 0,15 bis 1,2 (vorzugsweise 0,4 bis 0,8) Pascalsekunden (Pas), gemessen bei 25ºC unter Verwendung eines elektrisch arbeitenden "Rotothinners" gemäß dem Verfahren zur Verwendung für das "Electric Operated Model", wie es in der Broschüre "Sheen/ICI Rotothinners" beschrieben wird, welche von Sheen Instruments Limited of Kingston-on-Thames, England erhältlich ist.
  • Typische Beispiele von Acrylpolymeren sind Polymere und Copolymere von ungesättigten Alkylcarboxylaten, insbesondere C&sub1; bis C&sub8;-Alkylacrylate und/oder Methacrylate und im besonderen die Methyl-, Ethyl-, Butyl- und 2-Ethylhexylester. Diese Alkylester sind oft mit Acryl- oder Methacrylsäuren copolymerisiert, um Gruppen bereitzustellen, die in Salze überführbar sind, um wasserlösliche oder hydrophile Eigenschaften zu verleihen. Andere mögliche Comonomere schließen ein ethylenisch ungesättigte Monomere wie Ethylen, Styrol, Butadien und Vinylchlorid.
  • Bevorzugte Acrylpolymere und Copolymere weisen ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 500.000 bis mindestens 1.000.000 und darüber auf, wobei eine vernünftige Bestimmung des Molekulargewichts schwierig wird und aufhört, der Mühe Wert zu sein.
  • Typische Beispiele von Vinylpolymeren sind Polymere und Copolymere von Vinylcarboxylaten, wobei Vinylacetate und Vinylester von C&sub1;&sub0;- bis C&sub1;&sub4;-Säuren am wichtigsten sind. Ein hydrophiler Charakter wird den Polymeren oft verliehen, indem ein Teil der Acetat- oder anderen Carboxylateinheiten hydrolysiert wird, um Hydroxylanteile zu bilden, d. h. den bekannten copolymerisierten Vinylalkohol. Das Gewichtsmittel des Molekulargewichts von Vinylpolymeren und Copolymeren ist vorzugsweise von 100.000 bis 1.000.000.
  • Alkydharze werden durch partielle Kondensation von Polyolen wie Glycerin oder Pentaerythrit mit Dicarbonsäuren oder Anhydriden wie Isophthalsäureanhydrid und Terephthalsäure gebildet, gefolgt von einer Kondensation der nichtreagierten Hydroxyl-Gruppen mit ungesättigten Fettsäuren mit langer Kette (C&sub1;&sub2; bis C&sub3;&sub0;), die Ölsäure, Ricinusölsäure, Linolsäure, Linolensäure und Licansäure, die alle von natürlichen Ölen erhältlich sind, einschließen. Das minimale Gewichtsmittel des Molekulargewichts von geeigneten Alkydharzen beträgt gewöhnlich 100.000 und vorzugsweise 200.000. Jedoch bedeuten die Möglichkeiten zur Vernetzung, daß deren Molekulargewichte sehr viel höher sein können und oft in einem Bereich vorliegen, bei dem Molekulargewichtsbestimmungen bedeutungslos werden.
  • Die wäßrigen Farben (z. B. die Acryl- oder Vinylfarben) enthalten vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-% eines Trocknungsverzögerers, typischerweise eine Trocknungsverzögererflüssigkeit mit einem hohen Siedepunkt (Siedepunkt vorzugsweise über 150ºC). Bevorzugte Verzögerer sind Alkohole, Ether oder Carboxylate wie Ethylenglykol, Propylenglykol, Poly(ethylenglykole) oder Poly(propylenglykole) mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von 250 bis 5.000 und vorzugsweise 250 bis 500, Methoxypropanol, Di-Isobutyladipinat und Trimethylpentandiolisobutyrat. Toxizitätsbetrachtungen führen zu einer Bevorzugung von Propylenglykol (gewöhnlich verwendet in Mengen von 4 bis 7 Gew.-%) und Poly(ethylenglykolen), gewöhnlich verwendet in Mengen von 1 bis 4 Gew.-%.
  • Farben, die für die Verwendung in dieser Erfindung geeignet sind, werden normalerweise ein weißes deckendes Pigment enthalten, welches gewöhnlicherweise Rutiltitandioxid ist, in Verbindung mit Pigmenten, die andere Farben verleihen. Diese Pigmente (unlösliche Farbstoffe), die gewöhnlich in der Farbstoffindustrie verwendet werden, werden von Farbstoffen (lösliche Farbstoffe), die gewöhnlich in der Druckindustrie verwendet werden und die relativ teuer sind, unterschieden. Die Effektivität der Pigmente wird im allgemeinen durch die Anwesenheit von sogenannten Extendern gefördert, die die Pigmentteilchen räumlich voneinander trennen. Extender schließen ein Chinaton (Kaolin), Kalk, gepulverten Kalkstein und Talk.
  • Die Sperrschicht wird normalerweise eine matte oder glänzende transparente Schicht (z. B. ein Lack) sein, die zwischen dem Träger und der Dekorationsschicht angeordnet ist. Sie kann z. B. in der Form eines Acrylharzes in einer Lösung eines Kohlenwasserstofflösemittels vorliegen. Das Lösemittel kann Trimethylbenzol oder Diacetonalkohol enthalten. Jedoch ist es möglich, daß die Sperrschicht zwischen der Dekorationsschicht und der Haftschicht angeordnet wird, wenn die Beschaffenheit des Trägers und der Dekorationsschicht so ist, daß sie voneinander getrennt werden können.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt der Träger ein wasserdurchlässiges Substrat mit einer ablösbaren Schicht darauf, die in Kontakt mit der Sperrschicht steht, wobei die ablösbare Schicht wasserempfindlich ist, damit das Substrat von der Sperrschicht und der Dekorationsschicht abgetrennt werden kann, wenn Wasser, welches durch das Substrat durchgedrungen ist, die ablösbare Schicht erreicht. Das wasserdurchlässige Substrat besteht vorzugsweise aus Papier und hat vorzugsweise eine Dicke im Bereich von 80 bis 135 um, stärker bevorzugt 90 bis 120 um. Die Verwendung von solch einem Träger ist vorteilhaft, da er stark genug ist, um es zu ermöglichen, daß er ohne Schaden gehandhabt werden kann, bevor er auf die verwendete Wand geklebt wird, während er ausreichend anpassungsfähig ist, so daß er erfolgreich auf einer relativ rauhe oder strukturierte Wand aufgetragen werden kann.
  • In den Fällen, bei denen die Dekorationsschicht Zeichnungsmerkmale aufweist, die eine besondere Orientierung oder Positionierung auf der zu dekorierenden Oberfläche erfordern, wird es bevorzugt, daß die entgegengesetzte Seite des Trägers, d. h. die Seite, die entgegengesetzt zu der Seite ist, die die vorher erwähnten Schichten trägt, Linien und/oder andere Markierungen aufweist, um eine korrekte Orientierung oder Positionierung dieser Zeichnungsmerkmale der Dekorationsschicht auf der Oberfläche zu erleichtern.
  • In einer alternativen Ausführungsform umfaßt der Träger eine dehnbare Folie, die vorzugsweise biaxial dehnbar ist. In einer besonders geeigneten Ausführungsform ist die Folie eine dehnbare Polypropylen- oder Polethylen-Castfolie. Die dehnbare Folie ist vorzugsweise lichtdurchlässig, um eine korrekte Positionierung der Dekorationsschicht an der Wand zu gewährleisten, insbesondere, wenn sie Zeichnungsmerkmale enthält, die eine besondere Orientierung oder Positionierung erfordern.
  • Die Dicke der dehnbaren Folie liegt vorzugsweise in einem Bereich von 20 bis 60 um, wobei 30 bis 40 um am stärksten bevorzugt sind. Die dehnbare Folie hat vorzugsweise eine Bruchdehnung DT von 400 bis 800% und vorzugsweise eine Festigkeit von 10 bis 12 N/mm².
  • Die dehnbare Folie wird vorzugsweise ablösbar auf ein Substrat oder einen Träger aufgebracht. Zu diesem Zweck kann eine Haftschicht mit niedrigem Tack, z. B. eine wäßrige Schicht, die auf einem Klebstoff wie EVA, PVA oder einem Acrylklebstoff basiert, verwendet werden. Die Entfernung der dehnbaren Folie kann einfach durchgeführt werden, indem man sie von dem Substrat oder Träger abzieht, ohne daß man die letzteren befeuchten muß.
  • Das Substrat oder der Träger, die verwendet werden, um die dehnbare Folie zu tragen, ist vorzugsweise ein gußbeschichtetes Papier, obwohl es irgendeine andere Form eines Substrats oder Trägers sein kann, z. B. ein Silikon-imprägniertes Papier. Wenn es beabsichtigt ist, daß das Substrat oder der Träger vor der Auftragung auf eine zu dekorierende Oberfläche abgezogen wird, sind die zuvor erwähnten bevorzugten Dickebeschränkungen für den Träger der obigen Ausführungsform nicht länger bevorzugt.
  • Der Träger kann irgendeine gewünschte Größe und/oder Gestalt aufweisen. Zum Beispiel kann er die Form einer langgestreckten Bahn annehmen, die in Form einer Rolle bereitgestellt wird, um zu ermöglichen, daß die Dekorationsschicht auf eine große Oberfläche aufgetragen wird, z. B. sogar über die gesamte Wand oder die Wände eines Zimmers, so daß die Dekorationsschicht der getrockneten Farbe in analoger Weise wie eine Tapete aufgetragen wird, mit der Ausnahme, daß in der vorliegenden Erfindung der Träger nicht an der Wand in der endgültig dekorierten Wand befestigt bleibt.
  • So ist in einer Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung die Oberfläche eine Wand, wenigstens ein Teil des Farbauftragesystems wird auf die Wand aufgetragen, so daß es sich von der oberen Seite bis zur unteren Seite der Wand erstreckt, und der Träger wird entfernt.
  • Die Haftschicht ist vorzugsweise klar. Die Haftschicht kann von einer wäßrigen oder einer lösemittelbasierenden Klebstoffmischung abstammen, wobei erstere bevorzugt wird. Die Haftschicht wird bei einer Temperatur im Bereich von 5-35ºC wirksam, so daß keine speziellen Maßnahmen wie Erwärmen notwendig sind, um den Klebstoff zu aktivieren. Am stärksten bevorzugt ist es, daß die Haftschicht eine druckempfindliche Haftschicht mit einer hohen Abziehstärke ist. Eine Abziehschicht, z. B. ein silikonbeschichtetes Papier, kann die Haftschicht bedecken, um sie, unmittelbar bevor sie mit der zu dekorierenden Oberfläche verbunden wird, zu schützen.
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, bei denen:
  • Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht der Einzelteile einer Ausführungsform eines Farbauftragesystems, das in der Erfindung verwendet wird, ist,
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Einzelteile des Systems von Fig. 1 ist, das die Schichten davon zeigt, und
  • Fig. 3 ein schematischer Schnitt durch ein anderes erfin dungsgemäßes Farbauftragungsystem ist.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist das Farbauftragesystem dafür bestimmt, daß es auf eine Oberfläche wie eine Wand, eine Zimmerwand, eine Täfelung oder ähnliche aufgetragen wird, insbesondere in einem Wohnraum, um ein Farbmuster auf solch einer Oberfläche effektiv an Stelle von oder in Ergänzung zur Tapete bereitzustellen. Das System von Fig. 1 ist insbesondere für die Verwendung geeignet, wenn die Wand eine strukturierte Deckschicht aufweist, die eine gefurchte oder andersartige rauhe Oberfläche liefert, und es kann auch verwendet werden, um eine Oberfläche zu dekorieren, auf die eine konventionelle Emulsionsfarbe aufgetragen worden ist. Fig. 1 zeigt die Basisstruktur des Systems, das aus fünf Schichten besteht. Wie hier verwendet, wird der Ausdruck "Schicht" nicht nur verwendet, um komplette Blätter abzudecken, sondern auch für andere Bestandteile, die zu der Dicke des Systems beitragen, wie das trockene Farbmuster, das aufgetragen wird, genauso gut wie die Haftschicht und die Sperrschicht, die eher nur in Form des Musters als in der Form eines Blatts aufgetragen sind. Mit anderen Worten kann eine Schicht des Systems irgendein Bestandteil sein, der zu dessen Dicke beiträgt.
  • In Fig. 1 wird das System mit einem Träger gezeigt, der aus einem wasserablösbaren Basispapier 10 gebildet ist, das eine rechteckige/rechtwinklige Gestalt aufweist. Dieses Basispapier 10 bildet eine Außenschicht des Systems. Die andere Außenschicht ist in dieser Ausführungsform als ein Schutzblatt 11 gebildet, mit der gleichen oder im wesentlich der gleichen Gestalt wie das Basispapier 10. Eine Dekorationsschicht 12 ist als eine Mittelschicht ausgebildet, die bei der Verwendung auf eine zu dekorierende Oberfläche aufgetragen wird. In dieser Ausführungsform ist die Dekorationsschicht 12 ein getrocknetes Farbmuster in der Form eines Teils von einem Rosenbusch, das mit Siebdruckemulsionsfarbe gebildet wurde. Relativ zu der inneren Oberfläche des Basispapiers 10 würde dies normalerweise umgekehrt gedruckt werden, d. h. ein Spiegelbild, wie es für nichtsymmetrische Zeichnungen der Fall sein würde. Zwischen der Dekorationsschicht 12 und dem Basispapier 10 befindet sich eine Sperrschicht 13, wobei die Gestalt und das Ausmaß dieser Schicht 13 der des Farbmusters gleicht, und wird ähnlich umgekehrt gedruckt. Eine klare Haftschicht 14, die der Gestalt und dem Ausmaß des Farbmusters gleicht, ist zwischen der Dekorationsschicht 12 und dem Schutzblatt 11 angeordnet und ist auch umgekehrt. In Fig. 2 ist die Anordnung der Schichten des Systems in vergrößertem Detail gezeigt, wobei die Schichten 13, 14 in dieser Ausführungsform etwas größer sind als die Dekorationsschicht 12.
  • Nun wird beispielhaft bezug genommen auf verschiedene mögliche Zusammensetzungen der Schichten, die das Farbauftragesystem bilden. Jedoch ist dies nur beispielhaft beschrieben und kann, wenn erforderlich, variiert werden.
  • Das Basispapier 10 kann ein Papier mit einer Dicke von vorzugsweise zwischen 80-135 um sein, welches mit einer Abdichtschicht und mit einer wasserablösbaren Schicht, die z. B. aus Dextrin oder einem anderen wasserlöslichen Gummi gebildet ist, beschichtet ist. Nach dem Anfeuchten kann das Papier aufgrund der Bereitstellung der ablösbaren Schicht abgezogen werden.
  • Die Sperrschicht 13 liegt in der Form eines matten oder glänzenden transparenten Lacks vor, wobei sie z. B. in der Form eines Acrylharzes in einer Lösung eines Kohlenwasserstofflösemittels vorliegt. Das Lösemittel kann Trimethylbenzol oder Diacetonalkohol enthalten. Der Zweck dieser Sperrschicht 13 ist der, daß ein Durchsickern des Klebstoffes von der Haftschicht zu der inneren Oberfläche der aufgetragenen Schichten bei der Verwendung verhindert wird. Ohne die Sperrschicht 13 würde ein Durchsickern des Klebstoffes durch die Dekorationsschicht 12 ein klebriges Gefühl bei der Berührung der äußeren Oberfläche, d. h. der endgültigen Oberfläche der aufgetragenen Schichten erzeugen. Wie erwähnt, ähnelt die Sperrschicht 13 von der Gestalt und der Form her dem Farbbild, das durch die Dekorationsschicht 12 definiert ist, und diese Schicht 13 wird z. B. auf das Basispapier unter Verwendung eines konventionellen Siebdruckverfahrens gedruckt.
  • Die Dekorationsschicht 12, die das erforderliche Farbbild bestimmt, wird zum Beispiel durch Siebdruck einer wäßrigen Emulsionsfarbe, wie die, die von ICI Paints unter der Marke DULUX verkauft wird, aufgetragen, aber sie enthält 5 Gew.-% eines Trocknungsinhibitors, wie Propylenglykol, um zu verhindern, daß die Emulsionsfarbe in dem Sieb trocknet und um eine glatte Beschichtung der Farbe, die die Dekorationsschicht bildet, zu gewährleisten. Die Emulsionsfarbe wird dann entweder durch natürliche Lufttrocknung auf einem Gestell oder durch Zwangsumlufttrocknung unter Verwendung von warmer Luft getrocknet, um die Dekorationsschicht fertig zu stellen.
  • Die Haftschicht 14, die wie die Schicht 13 der Gestalt und dem Ausmaß des Farbbilds, das durch die Dekorationsschicht 12 bestimmt wird, gleicht oder im wesentlichen gleicht, kann ein druckempfindlicher Klebstoff auf Spritbasis mit hohem Tack sein, der eine synthetische Kautschukzusammensetzung in einer Mischung aus aromatischen und aliphatischen Lösemitteln umfaßt.
  • Schließlich kann das Schutzblatt 11 ein transparentes, ablösbares Silikonpapier aus Silikon-behandeltem pflanzlichem Pergament sein. Es dient nur dazu, um die Haftschicht 14 vor dem Gebrauch zu schützen.
  • Vorzugsweise, wenn auch nicht notwendigerweise, ist das beschichtete Basispapier der ablösbaren Schicht einem ähnlich, das von Tullis Russell Brittains Decalcomania Papiers Ltd. hergestellt wird und als FOTOCAL-Papier zur Herstellung von Transfers unter Verwendung einer Farbphotokopiertechnik bekannt ist. Das dort verwendete Papier besitzt eine Dicke von ungefähr 110 um.
  • Bei Verwendung wird das Schutzblatt 11 entfernt, und die verbleibenden Schichten werden auf die Oberfläche aufgetragen, um die Dekorationsschicht 12 aufzunehmen, wobei die Haftschicht 14 direkt mit der Oberfläche verbunden wird, so daß sie sicher an dieser klebt. Die äußere Fläche des Basispapiers 10 wird dann mit Wasser, vorzugsweise mit lauwarmen Wasser getränkt, bis es im wesentlichen vollgesogen ist.
  • Ungefähr 15 bis 20 Sekunden später, wenn das Wasser durch das Papier 10 durchgedrungen ist, und die ablösbare Beschichtung gelockert ist, ist es für einen Anwender möglich, eine Ecke des Papiers 10 zu ergreifen und es von der zu dekorierenden Oberfläche abzuziehen, wobei sich die Sperrschicht 13, die das Farbbild, das die Dekorationsschicht 12 bildet, trägt, selbst von dem Papier 10 ablöst, und dadurch die verbleibenden Schichten 12, 13 und 14 mit dem getrockneten Farbmuster, das die Oberfläche dekoriert, zurückläßt. Das Blatt 11 würde normalerweise bei der Verwendung zwischen Paaren von Kunststoffolien in einem Stapel bereitgestellt werden, aber könnte, falls erforderlich, weggelassen werden, obwohl normalerweise einige Maßnahmen zum Verhindern des vorzeitigen Klebens der Haftschicht erforderlich sein würden.
  • Wie zuvor erklärt, führt die Verwendung eines besonderen wasserablösbaren Basispapiers zu einer Abzieh-Ablösung, welche besonders für die Dekoration von rauhen oder emulsionierten Wänden oder anderen korrespondierenden Oberflächen geeignet ist. Es ist verständlich, daß es, obwohl so beschrieben, nicht wesentlich ist, daß sowohl die Sperrschicht wie auch die Haftschicht der Gestalt und dem Ausmaß des Farbmusters der Dekorationsschicht 12 gleichen oder im wesentlichen gleichen, obwohl sie normalerweise keine kleinere Gestalt/Ausmaß als das Farbmuster 12 aufweisen sollten. Jedoch könnten sie größer sein, und in der Tat könnten sie einfach in der Form von Blättern vorliegen, die äquivalent zu den Blättern 10 und 11 sind.
  • In einer weiteren Modifikation (nicht gezeigt), werden die Dekorations-, Sperr- und Haftschichten 12, 13 und 14 auf einer biaxial dehnbaren Polypropylen-Castfolie auf einem gußbeschichteten Papiersubstrat über eine zwischenliegende Haftschicht mit geringem Tack angeordnet ist, bereitgestellt. In einem besonderen Beispiel dieser modifizierten Anordnung besitzt das gußbeschich tete Papiersubstrat eine Dicke von 155 um und hat eine Oberflächenglätte von < 0,6 um (Parker Print Surf conditions 510) auf seiner Oberfläche, auf der die Haftschicht mit geringem Tack bereitgestellt wird. Die Haftschicht mit geringem Tack hat eine Dicke von 15 um und ist ein EVA/PVA-Blend mit kontrollierter Oberflächenspannung von der Art, die von Autobond Ltd. unter der Kennzeichnung 0110/l erhältlich ist. Die dehnbare Polypropylen- Castfolie weist eine Dicke von 30 um auf, und ist von der Art, die von Rexham unter der Bezeichnung CEX001 erhältlich ist.
  • Die dehnbare Polypropylen-Castfolie wird um die Fläche des lokalisierten Musters der Dekorationsschicht geschnitten, um eine örtliche Trennung des passenden Teils des Polypropylenfilms von dem Papiersubstrat zu ermöglichen.
  • Bei der Verwendung wird das Laminat, das aus der Haftschicht, der Dekorationsschicht, der Sperrschicht und der Polypropylenfolie besteht, von dem Papiersubstrat vor der Auftragung auf die zu dekorierende Wand abgezogen, was durch die Haftschicht mit geringem Tack ermöglicht wird. Die Kunststoffolie wird aufgetragen, wobei sich die Haftschicht an der Seite der zu dekorierenden Wand befindet. Die dehnbare Natur des Polypropylenfilms gewährleistet, daß die Dekorationsschicht und die Sperrschicht in einem innigen Kontakt mit der Oberfläche der Wand liegen, sogar dann, wenn sie relativ rauh ist und/oder eine strukturierte Oberfläche besitzt. Dann wird der Polypropylenfilm abgezogen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 sind die Teile des Systems, welche ähnlich zu denen der Ausführungsform von Fig. 1 sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Jedoch umfaßt in dieser Ausführungsform das gezeigte System einen wasserdurchlässigen Papierträger 10 in der Form einer kontinuierlichen oder semikontinuierlichen Bahn mit der oben beschriebenen ablösbaren Schicht. Die Sperrschicht 13 wird gleichmäßig über die gesamte Oberfläche des Trägers 10 aufgetragen. Auch ist die Dekorationsschicht 10 eine einfarbige (d. h. nichtgemusterte) Schicht einer wäßrigen Emulsionsfarbe, die gleichmäßig über die gesamte Oberfläche der Sperrschicht 13 aufgetragen wird, und die Haftschicht 14 ist auch eine vollständige Deckschicht. Jedoch könnte die Dekorationsschicht 10 gemustert oder strukturiert sein. Nachfolgend wird die so hergestellte beschichtete Bahn in relativ lange Stücke geschnitten, so wie sie gewöhnlicherweise für eine Tapete verwendet werden und gewickelt, um Rollen zu bilden, welche dann verpackt werden und an Stelle von Tapete verkauft werden, um eine vollständige Bedeckung mit trockener Farbe von der oberen Seite der Wand bis zur unteren Seite der Wand oder der Wände eines Zimmers bereitzustellen.

Claims (11)

1. Verfahren zum Dekorieren einer Oberfläche mit Farbe, wobei dieses Verfahren die Stufen umfaßt: (a) Bereitstellen eines Farbauftragesystems, das einen ablösbaren Träger, eine Dekorationsschicht, eine Sperrschicht und eine Haftschicht umfaßt, die bei einer Temperatur von 5-35ºC wirksam ist und auf einer zu dem ablösbaren Träger entgegengesetzten Seite der Dekorationsschicht angeordnet ist, wobei die Dekorationsschicht von einer getrockneten Farbzusammensetzung gebildet wird, die eines oder mehrere Pigmente in einem Acrylpolymer-, Vinylpolymer- oder Alkydharzbindemittel umfaßt, und wobei die Sperrschicht zwischen dem ablösbaren Träger und der Haftschicht vorgesehen ist; (b) Zusammenbringen der Haftschicht des Systems mit der zu dekorierenden Oberfläche; und (c) Entfernen des ablösbaren Trägers, damit die aufgetragene Dekorationsschicht aus der getrockneten Farbzusammensetzung für die Betrachtung freigegeben wird, wobei die Sperrschicht verhindert, daß der Klebstoff der Haftschicht eine äußere Oberfläche der aufgetragenen Schichten erreicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Dekorationsschicht eine kontinuierliche Farbschicht einer Farbe, die weiß oder schwarz einschließt, ist oder einschließt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Dekorationsschicht ein Bild, ein Muster oder ein Ornament oder irgendeine Kombination davon ist oder einschließt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Polymerbindemittel Teilchen umfaßt, die aus einer Dispersion oder Lösung eines filmbildenden Polymers stammen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die getrocknete Farbzusammensetzung eine getrocknete Emulsionsfarbenzusam mensetzung ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die getrocknete Emulsionsfarbenzusammensetzung auf einer Emulsionsfarbenzusammensetzung beruht, die bis zu 10 Gew.-% eines Trocknungsverzögerers enthält.
7. Verfahren nach irgendeinem vorherigen Anspruch, wobei der Träger ein wasserdurchlässiges Substrat mit einer Ablösschicht darauf umfaßt, die mit der Sperrschicht in Kontakt steht, wobei die Ablösschicht wasserempfindlich ist, und wobei das wasserdurchlässige Substrat nach Stufe (b) angefeuchtet wird, um zu ermöglichen, daß es in Stufe (c), wenn Wasser, welches durch das Substrat durchgedrungen ist, die Ablösschicht erreicht hat, entfernt wird.
8. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Träger einen dehnbaren Film umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der dehnbare Film ablösbar von einem Substrat oder Träger getragen wird und vor der Stufe (b) entfernt wird.
10. Verfahren nach irgendeinem vorherigen Anspruch, wobei die Oberfläche eine Wand darstellt und wobei wenigstens eine Länge des Farbauftragungssystems so auf die Wand aufgetragen wird, daß es sich vom oberen Ende bis zum unteren Ende der Wand erstreckt, indem man die Haftschicht in Stufe (b) mit der Wand zusammenbringt.
11. Farbauftragungssystem zur Verwendung in dem Verfahren nach irgendeinem vorherigen Anspruch, wobei dieses System einen ablösbaren Träger, eine Dekorationsschicht, eine Sperrschicht und eine Haftschicht aufweist, die bei einer Temperatur von 5-35ºC wirksam ist und die auf einer zu dem ablösbaren Träger entgegengesetzten Seite der Dekorationsschicht angeordnet ist, wobei die Sperrschicht zwischen der Haftschicht und dem ablösbaren Träger vorgesehen ist, wobei die Dekorationsschicht von einer getrockneten Farbzusammensetzung, die eines oder mehrere Pigmente in einem Acrylpolymer-, Vinylpolymer- oder Alkydharzbindemittel umfaßt, gebildet wird und wobei, wenn die Haftschicht des Systems mit einer zu dekorierenden Oberfläche zusammengebracht wird, der ablösbare Träger entfernt werden kann, so daß die aufgetragene Dekorationsschicht aus der getrockneten Farbzusammensetzung für die Betrachtung freigegeben wird, wobei die Sperrschicht verhindert, daß der Klebstoff der Haftschicht die äußere Oberfläche der aufgetragenen Schichten erreicht.
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