DE69701166T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Falten von Endteilen schlauchförmiger Umhüllungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Falten von Endteilen schlauchförmiger Umhüllungen

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Falten von Endteilen schlauchförmiger Umhüllungen.
  • Um Erzeugnisse, wie z. B. Zigarettenpäckchen oder Zigarettenschachteln, zu umhüllen, werden die Erzeugnisse einer Umhüllungsmaschine zugeführt, durch die ein Bogen eines Umhüllungsmaterials um jedes Erzeugnis aufgebracht wird, um eine schlauchförmige Umhüllung zu bilden, die länger ist als das Erzeugnis und zwei ringförmige Endteile hat, die von den jeweiligen Endflächen des Erzeugnisses vorstehen und dann auf die Endflächen gefaltet werden, siehe beispielsweise GB 1 086 180 A, die ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 7 zeigt.
  • Die Umhüllungsmaschine weist normalerweise ein Umhüllungsrad zum Zuführen der Erzeugnisse entlang einer im wesentlichen gekrümmten Bahn auf. Das Umhüllungsrad hat eine Anzahl von am Umfangsrand befindlichen Sitzen, von denen jeder ein betreffendes Erzeugnis aufnimmt, wobei die ringförmigen Endteile axial nach augen von dem Sitz vorstehen. Genauer gesagt hat jeder ringförmige Endteil zwei zu einer unmittelbaren Bewegungsrichtung des Erzeugnisses parallele Seiten, die durch einen vorgegebenen Abstand getrennt sind, der gleich der Dicke des Erzeugnisses ist, sowie zwei Seitenteile quer zu dieser Richtung. Der in Bezug zur Bewegungsrichtung rückseitige Seitenteil wird auf die Endfläche durch ein Faltelement gefaltet, das mit dem Umhüllungsrad eine Einheit bildet und zusammen mit und in Bezug auf den betreffenden Sitz beweglich ist, wohingegen der vordere Seitenteil auf die Endfläche durch eine Faltplatte gefaltet wird, die in einer fixierten Position entlang der Bahn an der Seite des Umhüllungsrades angeordnet ist und gegen den vorderen Seitenteil drückt, wenn das Erzeugnis sich nach vorne bewegt, und schmäler als die Dicke des Erzeugnisses ist, so daß sie zwischen zwei Seiten durchlaufen kann, ohne sie nach dem Falten des vorderen Seitenteiles zu berühren.
  • Das Falten des vorderen Seitenteiles mittels einer Faltplatte, wie oben beschrieben, hat mehrere Nachteile, weil zum ersten die Platte nicht nur gegen den vorderen Seitenteil gepresst wird, sondern auch in den meisten Fällen gegen die Seiten, und zum zweiten aufgrund der Tatsache, daß die Schmalheit der Platte verhindert, daß der vordere Seitenteil richtig gefaltet wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Falten von Endteilen schlauchförmiger Umhüllungen zu schaffen, bei dem der zuvor erwähnte Nachteil vermieden wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Falten von Endteilen schlauchförmiger Umhüllungen geschaffen, wobei ein Erzeugnis entlang einer im wesentlichen gekrümmten Bahn und in einer unmittelbaren Bewegungsrichtung tangential zur Bahn geführt wird, das Erzeugnis in einer schlauchförmigen Umhüllung eingehüllt ist, die sich quer zur Bahn erstreckt und mindestens ein ringförmiges Endteil hat, und der ringförmige Endteil in Bezug auf eine Endfläche des Erzeugnisses vorsteht und zwei zur unmittelbaren Bewegungsrichtung parallele Seiten aufweist, die durch einen vorgegebenen Abstand getrennt sind, der mindestens gleich einer Dicke des Erzeugnisses ist, sowie einen auf die Endfläche gefalteten rückwärtigen Teil und einen vorderen Teil quer zur unmittelbaren Bewegungsrichtung, und wobei der vordere Teil auf die Endfläche durch allmähliches Einsetzen eines entlang der Bahn angeordneten Faltelementes zwischen die Seiten gefaltet wird, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß beim Falten das Faltelement in einer Ebene bewegt wird, die in der gleichen Ebene wie die Endfläche liegt, wobei eine äußere Faltfläche des Faltelementes eine maximale Weite hat, die nahezu gleich dem vorgegebenen Abstand ist, und das Faltelement derart ausrichtet, daß die äußere Faltfläche gleichmäßig von beiden Seiten beabstandet ist und diese im wesentlichen kontaktiert.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Falten von Endteilen schlauchförmiger Umhüllungen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Falten von Endteilen schlauchförmiger Umhüllungen geschaffen, wobei die Vorrichtung eine Fördereinrichtung zum Zuführen eines Erzeugnisses entlang einer im wesentlichen gekrümmten Bahn und in einer unmittelbaren Bewegungsrichtung tangential zur Bahn aufweist, das Erzeugnis in einer schlauchförmigen Umhüllung eingehüllt wird, die sich quer zur Bahn erstreckt und mindestens ein ringförmiges Endteil hat, und der ringförmige Endteil in Bezug auf eine Endfläche des Erzeugnisses vorsteht und zwei zu der unmittelbaren Bewegungsrichtung parallele Seiten aufweist, die durch einen vorgegebenen Abstand getrennt sind, der mindestens gleich einer Dicke des Erzeugnisses ist, einen rückseitigen Teil, der auf die Endfläche gefaltet ist, und einen vorderen Teil quer zur unmittelbaren Bewegungsrichtung, und die Vorrichtung eine entlang der Bahn angeordnete Falteinrichtung hat, um den vorderen Teil auf die Endfläche zu falten, wenn die Falteinrichtung allmählich zwischen die Seiten eingesetzt wird, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Falteinrichtung ein bewegliches Faltelement aufweist, wobei eine äußere Faltfläche des Faltelementes eine maximale Weite hat, die nahezu gleich dem vorgegebenen Abstand ist, sowie eine Antriebseinrichtung zur Bewegung des Faltelementes in einer Ebene, die gleich ist mit der Ebene der Endfläche, wodurch das Faltelement derart ausgerichtet wird, daß die äußere Faltfläche gleichmäßig von beiden Seiten beabstandet ist und diese im wesentlichen kontaktiert.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der beiliegenden Zeichnung an nicht-einschränkenden Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • In der Zeichnung stellen dar:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Falten von Endteilen schlauchförmiger Umhüllungen gemäß der Erfindung, wobei zwecks Klarheit Teile hiervon im Schnitt gezeigt sind und Teile weggelassen sind,
  • Fig. 2 und 3 in vergrößertem Maßstab perspektivisch schematische Ansichten einer Einzelheit der Fig. 1 in zwei unterschiedlichen Betriebszuständen,
  • Fig. 4 eine Einzelheit der Fig. 1 in einer Folge von Betriebspositionen, wobei zwecks Klarheit Teile weggelassen sind,
  • Fig. 5 eine schematische Ansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung der Fig. 1, wobei zwecks Klarheit Teile hiervon im Schnitt dargestellt und zum Teil weggelassen sind,
  • Fig. 6, bei der Teile zwecks Klarheit weggelassen sind, eine Einzelheit aus Fig. 5 in einer Folge von Betriebspositionen.
  • Es wird zunächst Bezug auf die Fig. 1 und 2 genommen. Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine Vorrichtung zum Falten von Endteilen 2 schlauchförmiger Umhüllungen 3 gezeigt, die um Erzeugnisse 4 (nur eines gezeigt), wie z. B. Zigarettenpäckchen bzw. Zigarettenschachteln, gelegt werden.
  • Die Vorrichtung 1 hat ein bekanntes Förderrad 5, das um eine (nicht gezeigte) Achse drehbar ist und in axialer Richtung zwei Seitenflächen 6 aufweist, die quer zur Drehachse stehen. Das Rad 5 nimmt die Erzeugnisse 4 an einer (nicht gezeigten) Ladestation auf, fördert die Erzeugnisse 4 entlang einer im wesentlichen gekrümmten Bahn P und in einer momentanen Bewegungsrichtung D tangential zur Bahn P und gibt die Erzeugnisse 4 an ein ebenfalls bekanntes (nicht gezeigtes) Förderrad an einer (nicht gezeigten) Entladestation entlang der Bahn P stromab von der Ladestation ab.
  • Das Rad 5 hat eine Anzahl von am Umfang befindlichen Sitzen 7 (von denen nur einer gezeigt ist), die gleichmäßig um die Drehachse beabstandet sind und sich axial von einer Fläche 6 zu der anderen erstrecken, um auf jeder Fläche 6 eine zugehörige seitliche Öffnung 8 zu bilden. Jeder Sitz 7 enthält ein Erzeugnis 4 mit seiner Längsachse 9 parallel zur Drehachse des Rades 5 und fördert das Erzeugnis 4 quer zu seiner Achse 9 und durch zwei Faltstationen 10 (von denen nur eine gezeigt ist), die in Reihe entlang der Bahn P angeordnet sind und zwischen der Ladestation und Entladestation liegen.
  • Genauer gesagt hat jedes Erzeugnis 4 quer zu der jeweiligen Achse 9 zwei kleine Seitenflächen 11, die die Enden des Erzeugnisses 4 bestimmen, und ist in dem jeweiligen Sitz 7 derart positioniert, daß die Flächen 11 die jeweiligen Öffnungen 8 verschließen und mit den Seitenflächen 6 des Rades 5 ausgerichtet sind, wobei jedes ringförmige Endteil 2 bezüglich der jeweiligen Fläche 11 vorsteht und sich quer von der jeweiligen Fläche 11 weg und nach außen von dem jeweiligen Sitz 7 erstreckt.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 deutlicher ersichtlich, hat jeder Teil 2 zwei zur Richtung D parallele Seiten 12, die durch einen vorgegebenen Abstand getrennt sind, der mindestens gleich der Dicke S des Erzeugnisses 4 ist, sowie einen rückseitigen Teil 13, der in bekannter Weise an einer ersten der zwei Stationen 10 auf die jeweilige Endfläche 11 gefaltet ist, und einen vorderen Teil 14 quer zur Richtung D, der die zwei Seiten 12 verbindet.
  • Die Vorrichtung 1 hat auch eine Falteinrichtung 15 an der zweiten der Stationen 10 zum Falten der vorderen Teile 14 auf die jeweiligen Endflächen 11.
  • Für jeden Teil 2 hat die Falteinrichtung 15 eine Faltplatte 16, die der jeweiligen Seitenfläche 6 zugewandt und mit ihr coplanar ist, sowie eine mit der jeweiligen Platte 16 verbundene Antriebseinrichtung 17 zur Bewegung der Platte 16 in einer zugehörigen Ebene R, die durch die diesbezügliche Fläche 6 bestimmt ist. Genauer gesagt ist die Platte 16 im wesentlichen quadratisch und hat eine faltende Stirnfläche 18, die gegen den Vorderteil 14 des jeweiligen Teiles 2 drückt und allmählich den Teil 14 auf die jeweilige Fläche 11 faltet, sowie zwei Seitenflächen 19, die mit der Fläche 18 entsprechende Ecken 20 bilden, die durch einen Abstand gleich der Dicke S getrennt sind, und die die zugehörigen Seitenteile des Teiles 14 an den Seiten 12 zusammendrücken, um den Teil 14 weiter zu falten und die durch die Seiten 12 und durch die Fläche 11 bestimmten jeweiligen Winkel 21 auszubilden.
  • Jede Einrichtung 17 hat coplanar zu der zugehörigen Platte 16 eine feststehende Platte 22, die auf der zum Rad 5 entgegengesetzten Seite der Platte 16 angeordnet ist und an der Station 10 einen quer zur Richtung D verlaufenden Schlitz 23 aufweist, einen in Fig. 1 schematisch dargestellten Motor 24 und eine Ausgangswelle 25, die sich beweglich durch den Schlitz 23 erstreckt und einstückig mit ihrem freien Ende mit der Platte 16 verbunden ist, um die Platte 16 um eine quer zur Ebene K liegende Achse 26 zu drehen, sowie ein lineares Betätigungsorgan 27, das auf der zur Platte 16 entgegengesetzten Seite der Platte 22 befestigt ist und eine auslaufende Stange 28 aufweist, die an ihrem freien Ende in einer drehbaren Weise mit der Welle 25 verbunden ist, um die Welle 25 entlang des Schlitzes 23 zu bewegen und die Achse 26 parallel zu sich selbst zu überführen.
  • Im Betrieb empfängt das Rad 5 nacheinander die Erzeugnisse 4 zusammen mit den jeweiligen schlauchförmigen Umhüllungen 3 an der (nicht gezeigten) Ladestation und führt jedes Erzeugnis 4 mit konstanter Geschwindigkeit entlang der Bahn P der (nicht gezeigten) Entladestation zu. Jedes Erzeugnis 4 bewegt sich entlang der Bahn P zusammen mit der jeweiligen Umhüllung 3 durch die erste (nicht gezeigte) Faltstation 10, wo jeder rückseitige Teil 13, d. h. der Teil stromauf vom Erzeugnis 4 in der Bewegungsrichtung D des Erzeugnisses 4, durch ein bekanntes (nicht gezeigtes) Faltelement auf die entsprechende Endfläche 11 des Erzeugnisses 4 gefaltet wird.
  • Sobald der Teil 13 gefaltet worden ist, wird das Erzeugnis 4 zu einer zweiten Faltstation 10 (Fig. 4a) geführt und die Platte 16 - die sich anfänglich in der Ruhestellung (Fig. 1) befindet, in der die Achse 26 entlang der Trajektorie T angeordnet ist, die von der Achse 9 des Erzeugnisses 4 durchlaufen wird, wenn sich das Erzeugnis 4 entlang der Bahn P bewegt - wird in der Ebene K durch die Antriebseinrichtung 17 bewegt und allmählich zwischen die Seiten 12 eingeführt, so daß eine durch die Flächen 18 und 19 bestimmte äußere Faltfläche 29 eine maximale Länge L hat, die nahezu gleich dem Abstand zwischen den Seiten 12 ist.
  • Mit anderen Worten wird, wie in den Fig. 4a bis 4e gezeigt, die Platte 16 - deren Weite durch den Abstand zwischen den zwei Ecken 20 bestimmt ist, d. h. wie angegeben der Dicke S des Erzeugnisses 4 gleich ist - stufenweise um die Achse 26 im Uhrzeigersinn (Fig. 4a, 4d) zurückgedreht und im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 4b, 4c) vorgedreht und wird gleichzeitig parallel zum Schlitz 23 durch das Betätigungsorgan 27 bewegt, um die Achse 26 zunächst weg von (Fig. 4a, 4b) und dann zu Figuren (4c, 4d) der Trajektorie T zu bewegen. Die Kombination der Drehung um die Achse 26 und der Überführung parallel zum Schlitz 23 ermöglicht es, daß die Platte 16 zwischen die Seiten 12 eingeführt werden kann, ohne daß die Fläche 29 mit den Seiten 12 kollidiert. Vielmehr geschieht das in einer solchen Weise, daß sich die Seitenflächen 19 und die Ecken 20 abwechselnd entlang den Seiten 12 bewegen, so daß die Winkel 21 ebenfalls auf dem Vorderteil 14 ausgebildet werden, wenn der Teil 14 auf die Endfläche 11 des Erzeugnisses 4 gefaltet wird.
  • Wenn das Erzeugnis 4 sich entlang der Bahn P bewegt, so daß die Platte 16 vollständig zwischen die Seiten 12 eingeführt wird, richtet die Einrichtung 17 die Platte 16 so aus, daß sie die äußere Faltfläche 29 gleich weit von, und im wesentlichen kontaktierend, beiden Seiten 12 hält, d. h. daß die Flächen 19 parallel zu den Seiten 12 und in der Richtung D gehalten werden, bis das Erzeugnis 4 die Station 10 verläßt.
  • Das Einführen der Platte 16 zwischen die Seiten 12, wie oben beschrieben, erlaubt es, daß eine Platte 16 benutzt wird, deren Weite gleich der Dicke S des Erzeugnisses 4 ist, und sorgt für korrekt geformte Winkel 21, d. h. für ein korrektes Falten des vorderen Teiles 14.
  • Die Ausführungsform der Fig. 5 bezieht sich auf eine Faltvorrichtung 30, die im wesentlichen gleich der Vorrichtung 1 der Fig. 1 ist mit der Ausnahme, daß die Platte 16 im wesentlichen kreisförmig ist und die Achse 26 in einer unbeweglichen Position entlang der Trajektorie T angeordnet ist.
  • Genauer gesagt hat die Platte 16 der Vorrichtung 30 eine zentrale Symmetrieachse 31 parallel zu der Achse 26 und versetzt zu ihr, wobei die zentrale Symmetrieachse um die Achse 26 durch einen Motor 24 gedreht wird, um auf diese Weise die Platte 16 so auszurichten, daß sie zwischen die Seiten 12 eingeführt werden kann. Die Platte 16 hat außerdem einen vorgegebenen Radius R, der gleich der halben Dicke S des Erzeugnisses 4 und größer als der Abstand zwischen den Achsen 26 und 31 ist.
  • Die Vorrichtung 30 arbeitet theoretisch in der gleichen Weise wie die Vorrichtung 1 mit der Ausnahme, dag die Achse 26 festgehalten wird im Gegensatz zu der parallelen Bewegung zu sich selbst und daß die Platte 16 zwischen die Seiten 12 eingeführt wird, indem die Achse 31 die ganze Zeit (im Gegenuhrzeigersinn in den Fig. 6a bis 6e) in derselben Richtung um die Achse 26 einfach gedreht wird und indem zuerst die Fläche 18 in Kontakt mit dem Vorderteil 14 gebracht wird.
  • Die Winkel 21 werden (Fig. 6d) durch die Seitenflächen 19 gebildet, die, die Platte 16 ist ja kreisförmig, nur durch die von der Platte 16 in Bezug zu den Seiten 12 eingenommenen Position klar von der Endfläche 18 unterscheidbar sind.
  • Sobald die Platte 16 derart positioniert ist, daß sie vollständig der Endfläche 16 des Erzeugnisses 4 (Fig. 6f) zugewandt ist und somit zwischen den Seiten 12 liegt, fährt der Motor 24 fort, die Platte 16 in der gleichen Richtung zu drehen, um die Fläche 29 gleich weit von, und im wesentlichen kontaktierend, beiden Seiten 12 zu halten. Wenn die Achse 9 des Erzeugnisses 4 mit der Achse 31 der Platte 16 koinzidiert, dreht der Motor 24 die Platte 16 in der entgegengesetzten Richtung, so daß die Platte 16 fortfahren kann, die Fläche 29 gleich weit von, und im wesentlichen kontaktierend, beiden Seiten 12 zu halten.

Claims (12)

1. Verfahren zum Falten von Endteilen (2) schlauchförmiger Umhüllungen (3), wobei ein Erzeugnis (4) entlang einer im wesentlichen gekrümmten Bahn (P) und in einer unmittelbaren Bewegungsrichtung (D) tangential zur Bahn (P) geführt wird, das Erzeugnis (4) in einer schlauchförmigen Umhüllung (3) eingehüllt ist, die sich quer zur Bahn (P) erstreckt und mindestens ein ringförmiges Endteil (2) hat, und der ringförmige Endteil (2) in Bezug auf eine Endfläche (11) des Erzeugnisses (4) vorsteht und zwei zur unmittelbaren Bewegungsrichtung (D) parallele Seiten (12) aufweist, die durch einen vorgegebenen Abstand getrennt sind, der mindestens gleich einer Dicke (S) des Erzeugnisses (4) ist, sowie einen auf die Endfläche (11) gefalteten rückseitigen Teil (13) und einen vorderen Teil (14) quer zur unmittelbaren Bewegungsrichtung (D), und wobei der vordere Teil (14) auf die Endfläche (11) durch allmähliches Einsetzen eines entlang der Bahn (P) angeordneten Faltelementes (16) zwischen die Seiten (12) gefaltet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Falten das Faltelement (16) in einer Ebene (K) bewegt wird, die in der gleichen Ebene wie die Endfläche (11) liegt, wobei eine äußere Faltfläche (29) des Faltelementes (16) eine maximale Weite hat, die nahezu gleich dem vorgegebenen Abstand ist, und das Faltelement (16) derart ausrichtet, daß die äußere Faltfläche (29) gleichmäßig von beiden Seiten (12) beabstandet ist und diese vorzugsweise kontaktiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsetzen durchgeführt wird, indem das Faltelement (16) um eine Drehachse (26) quer zur Ebene (K) gedreht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsetzen durchgeführt wird, indem die Drehachse (26) des Faltelementes (16) bei Drehung des Faltelementes (16) parallel zu sich selbst überführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Faltfläche (29) durch eine gebrochene Linie bestimmt ist, die eine Faltseite (18) und zwei Faltecken (20) umfasst, wobei die zwei Ecken (20) durch einen Abstand gleich der Dicke (S) getrennt sind.
5. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Faltfläche (29) durch einen Umfang mit einer zentralen Symmetrieachse (31) und einem gegebenen Radius (R) bestimmt ist, wobei die zentrale Achse (31) parallel zur Drehachse (26) liegt und eine gegebene Exzentrizität in Bezug auf die Drehachse (26) aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsetzen durchgeführt wird, indem die zentrale Achse (31) um die Drehachse (26) gedreht wird, wobei der Radius (R) gleich der Hälfte der Dicke (S) ist.
7. Vorrichtung (1, 30) zum Falten von Endteilen (2) schlauchförmiger Umhüllungen (3), wobei die Vorrichtung eine Fördereinrichtung (5) zum Zuführen eines Erzeugnisses (4) entlang einer im wesentlichen gekrümmten Bahn (P) und in einer unmittelbaren Bewegungsrichtung (D) tangential zur Bahn (P) aufweist, das Erzeugnis (4) in einer schlauchförmigen Umhüllung (3) eingehüllt wird, die sich quer zur Bahn (P) erstreckt und mindestens ein ringförmiges Endteil (2) hat, und der ringförmige Endteil (2) in Bezug auf eine Endfläche (11) des Erzeugnisses (4) vorsteht und zwei zu der unmittelbaren Bewegungsrichtung (D) parallele Seiten (12) aufweist, die durch einen vorgegebenen Abstand getrennt sind, der mindestens gleich einer Dicke (S) des Erzeugnisses (4) ist, einen rückseitigen Teil (13), der auf die Endfläche (11) gefaltet ist, und einen vorderen Teil (14) quer zur unmittelbaren Bewegungsrichtung (D), und die Vorrichtung eine entlang der Bahn (P) angeordnete Falteinrichtung (15) hat, um den vorderen Teil auf die Endfläche (11) zu falten, wenn die Falteinrichtung (15) allmählich zwischen die Seiten (12) eingesetzt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Falteinrichtung (15) ein bewegliches Faltelement (16) aufweist, wobei eine äußere Faltfläche (29) des Faltelementes (16) eine maximale Weite hat, die nahezu gleich dem vorgegebenen Abstand ist, sowie eine Antriebseinrichtung (17) zur Bewegung des Faltelementes (16) in einer Ebene (K), die gleich ist mit der Ebene der Endfläche (11), wodurch das Faltelement (16) derart ausgerichtet wird, daß die äußere Faltfläche (29) gleichmäßig von beiden Seiten (12) beabstandet wird und vorzugsweise diese kontaktiert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (17) einen mit dem Faltelement (16) verbundenen Motor (24) aufweist, um das Faltelement (16) um eine Drehachse (26) quer zur Ebene (K) zu drehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (17) ein Betätigungsorgan (27) aufweist, um die Drehachse (26) des Faltelementes (16) parallel zu sich selbst zu überführen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Faltfläche (29) bestimmt ist von einer gebrochenen Linie, die eine Faltseite (18) und zwei Faltecken (20) aufweist, wobei die zwei Ecken (20) durch einen Abstand getrennt sind, der gleich der Dicke (S) ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Faltfläche (29) bestimmt ist durch einen Umfang mit einer zentralen Symmetrieachse (31) und einem vorgegebenen Radius (R), wobei die Symmetrieachse (31) parallel zur Rotationsachse (26) verläuft und eine gegebene Exzentrizität in Bezug zur Drehachse (26) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Radius (R) gleich der Hälfte der Dicke (S) ist, und die Exzentrizität kleiner als der Radius (R) ist.
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