DE69700240T2 - Briefumschlag - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Briefumschlag.
- Insbesondere nimmt die Erfindung Bezug auf Briefumschläge aus Papier oder Steifpapier, die bereitgestellt sind, um in ihrem Inneren Körper lamellenförmiger Struktur, wie Blätter, Papierstöße, Dokumente, Disketten und ähnliche aufzunehmen.
- Wie bekannt, sind auf dem Markt verschiedene Typologien von Umschlägen weit verbreitet, die für den Versand von Briefen, Papierstößen, Dokumenten und ähnlichem verwendbar sind.
- Insbesondere umfaßt eine erste Umschlagart bekannter Art ein Hauptblatt, mit dem längs jeweiligen Faltlinien ein Hilfsblatt, eine obere Lasche und zwei Seitenlaschen verbunden sind. Bei der Herstellung des Umschlages, werden die Seitenlaschen auf das Hauptblatt umgeschlagen und danach wird das Hilfsblatt gleichfalls das Hauptblatt überlappend umgeschlagen und dann mit einer Außenseite der zuvor umgefalteten Seitenlaschen verklebt.
- Auf diese Weise legen das Hauptblatt, Hilfsblatt und die Laschen eine Aufnahme fest, in die der Inhalt des Umschlages eingebracht werden kann. Obwohl weit verbreitet verwendet, ist diese erste Umschlagart absolut nicht geeignet, Wortzüge oder Symbole in Druckform beispielsweise für Werbezwecke oder anderer Art aufzunehmen, die im Bereich der Innenseite des Hauptblattes und/oder des Hilfsblattes angeordnet werden, da bei Öffnung und Abwicklung in einer Ebene eines schon gepackten Umschlages, unvermeidlich die Innenfläche des Hilfsblattes im Bereich der Verbindungsstellen mit den Laschen beschädigt wird.
- Überdies weist ein Umschlag der oben beschriebenen Art nicht die Möglichkeit auf, dessen Teile als wieder verwendbare Coupons oder Karten zu verwenden, da im wesentlichen der gesamte Umschlag zufolge der Öffnung beschädigt wird.
- Eine zweite bekannte Umschlagart, die in der europäischen Patentanmeldung EP 0695649 beschrieben ist, umfaßt einen Hauptabschnitt, der dazu bestimmt ist, mit einem Hilfsabschnitt, der mit Seitentaschen versehen ist, überlappt zu werden.
- Um die Verpackung des Umschlages durchzuführen, wird zwischen den Seitenlaschen und dem Hauptabschnitt eine Verbindung hergestellt. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß der Hauptabschnitt zuerst mit dem Hilfsabschnitt umgeschlagen wird und dann die Faltung der Seitenlaschen mit der Verbindung dieser letzteren an der Außenfläche des Hilfsabschnittes erfolgt.
- Wechselweise kann vorgesehen sein, daß die Seitenlaschen zuerst vor der Überlappung zwischen dem Hauptabschnitt und dem Hilfsabschnitt derart umgefaltet werden, daß sie mit einer Innenfläche des Hilfsabschnittes verbunden werden.
- Der so gebildete Umschlag wird dann mit einem Lappen versehen, der sich vom Hilfsabschnitt verlängert und von diesem letzteren abgetrennt wird und, da er eine kleinere Breite als jene des Umschlages aufweist, bequem in diesen letzteren eingefügt werden kann.
- Ein Umschlag der oben beschriebenen Art, auch wenn er leicht bedruckbar ist, da er auf Laser oder ink- get herkömmlicher Art bequem zuführbar ist, weist jedoch eine gewisse Schwierigkeit beim Verschließen und Verkleben des Umschlages auf, da der abhebbare Lappen vom Rest des Umschlages getrennt werden muß und daher einen zusätzlichen Arbeitsschritt der Einführung erfährt, um die Kuvertierung abzuschließen.
- An dieser Stelle ist zu bemerken, daß, zumal die Effektivkosten eines Umschlages sehr niedrig sind, jede Schwierigkeit bei der Herstellung oder bei der Verklebung oder bei der Kuvertierung sich beträchtlich auf die Gesamtkosten des Produktes und/oder auf dessen Brauchbarkeit niederschlägt.
- Da der Lappen vom Rest des Umschlages getrennt ist, ist die zur Aufnahme von beiden Aufdrucken bestimmte größtmögliche Fläche eher herabgesetzt, da sie entweder durch die Fläche des abtrennbaren Lappens oder durch die Summe der Flächen der Innenseite des Hauptabschnittes und des Hilfsabschnittes festgelegt ist.
- Aus dem Dokument FR-2098856-A ist auch ein Briefumschlag bekannt, der aus einem Hauptblatt, einem mit dem Hauptblatt verbundenen Hilfsblatt und einer Längslasche besteht, die mit dem Hauptblatt in einer zum Hilfsblatt abgewandten Position verbunden ist.
- Eine erste und eine zweite Seitenlasche sind an einem entsprechenden Seitenteil des Hauptblattes verbunden. Das Hilfsblatt besitzt überdies einen ersten und einen zweiten Lappen, der mit dem ersten auf der zum Hauptblatt abgewandten Seite verbunden ist.
- Beim Zusammenstellen des Umschlages, wird der zweite Lappen auf dem ersten umgeschlagen, der seinerseits auf das Hauptblatt umgeschlagen wird, um die Umschlagausbildung festzulegen; die Seitenlaschen werden dann über einen starren Eingriff mit einer Außenseite des ersten Lappens verbunden, während der zweiten Lappen zwischen der Innenseite des ersten Lappens und des Hauptblattes liegt.
- In dieser Situation liegt die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen neuen Umschlag anzubieten, der imstande ist, im wesentlichen die gesamten angegebenen Nachteile im wesentlichen zu beseitigen.
- Insbesondere liegt eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Umschlag auszuführen, der unter dem Gesichtspunkt der Herstellung äußerst einfach ist und imstande sein soll, Schriftzüge oder graphische Motive aufzunehmen, wobei die herkömmlichen Drucksysteme benutzt werden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen Umschlag zur Verfügung zu stellen, bei dem die zur Aufnahme von Schriften oder graphischen Motiven bestimmte Fläche gegenüber den herkömmlichen Umschlägen auf ein Höchstmaß gebracht wird.
- Schließlich liegt eine weitere wichtige Aufgabe der Erfindung darin, einen Umschlag auszuführen, der einfach zusammenstellbar ist und bei dem das Kuvertieren unmittelbar während der Umschlagverpackung durchgeführt wird, ohne das Abtrennen von Teilen oder zusätzliche Vorgänge beim Einstecken zu verursachen.
- Diese und weitere, im Verlaufe der folgenden Beschreibungen näher hervorgehenden Aufgaben werden im wesentlichen durch einen Umschlag gemäß den beigefügten Patentansprüchen gelöst.
- Weitere Merkmale und Vorteile gehen näher aus der eingehenden Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließenden Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Umschlages hervor. Diese Beschreibung erfolgt nachfolgend unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, die nur beispielsweise und daher nicht beschränkend geliefert werden. Es zeigen,
- - Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Umschlages, ausgebreitet in einer Ebene;
- - Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Umschlages, immer ausgebreitet in einer Ebene;
- - Fig. 3 schematisch und schaubildlich einen erfindungsgemäßen Umschlag beim Schließen.
- Unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren, ist mit 1 insgesamt ein erfindungsgemäßer Umschlag angegeben, der beispielsweise für den Versand von blattartigem Material verwendbar ist, wie Briefe, Papierstöße, Dokumente, Disketten und ähnliche.
- Der Umschlag 1 umfaßt ein Hauptblatt 2 sowie ein Hilfsblatt 3, das mit dem Hauptblatt im Bereich einer ersten Faltlinie 4 verbunden ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2, wo zwei verschiedene in einer Ebene ausgebreitete Umschlagtypologien gezeigt sind, ist zu bemerken, daß das Hauptblatt 2 und das Hilfsblatt 3 im wesentlichen eine rechteckige Form besitzen. Der Umschlag 1 umfaßt auch eine Längslasche 5, die am Hauptblatt 2 anliegend auf der gegenüber dem Hilfsblatt 3 abgewandten Seite gemäß einer zweiten zur ersten Faltlinie 4 parallelen und gegenüberliegenden Faltlinie 6 angeordnet ist. Auf herkömmlicher Weise, weist die Längslasche 5 eine Innenseite 5a auf, die mit Klebemitteln 5b versehen ist, die beispielsweise gemäß einem rechteckigem Streifen angeordnet sind.
- Immer mit dem Hauptblatt 2 sind auch eine erste und eine zweite Seitenlasche 7 und 8 verbunden, die jeweils an einer entsprechenden Flanke des Hauptblattes selbst jeweils längs einer dritten und vierten Faltlinie 9 und 10 angreifen. Auf herkömmliche Weise weisen sowohl die Längslasche 5 als auch die Seitenlaschen 7 und 8 eine trapezförmige Ausbildung mit einer größeren Basis auf, die im Bereich der Faltlinien 6, 9, 10 angeordnet ist, mittels derer diese Laschen mit dem Hauptblatt 2 verbunden sind.
- Auf originelle Weise, umfaßt das Hilfsblatt 3 des gegenständlichen Umschlages mindestens einen ersten Lappen 11, der sich an der ersten Faltlinie 4 anliegend erstreckt, und mindestens einen zweiten Lappen 12, der mit dem ersten Lappen 11 auf der gegenüber dem Hauptblatt 2 im Bereich einer fünften Faltlinie 13 verbunden ist. Die fünfte Faltlinie 13 ist gleichfalls bevorzugter Weise zur ersten Faltlinie 4 parallel. Immer erfindungsgemäß ist beim Zusammenstellen des Umschlages der zweite Lappen 12 auf dem ersten Lappen 11 umgeschlagen, der seinerseits auf dem Hauptblatt 2 umgeschlagen ist, um den Umschlag 1 festzulegen. Bei diesen Zusammenstellbedingungen sind die Seitenlaschen 7, 8 durch einen starren Eingriff mit einer Außenseite 11a (siehe Fig. 3) des ersten Lappens 11 verbunden, während der zweite Lappen zwischen der Innenseite 2a des Hauptblattes 2 und der Innenseite 11b des ersten Lappens 11 ohne irgendeine unmittelbare Verbindung mit den Seitenfaschen 7, 8 liegt. Näher gesehen, ist es eine Innenseite 7a, 8a der Laschen 7, 8, die sich beispielsweise über Klebemittel 7b, 8b mit der Außenseite 11a des ersten Lappens 11 verbindet.
- Es ist zu bemerken, daß es möglich ist, vorzusehen, daß das Hilfsblatt 3 drei oder mehrere Lappen umfaßt, die zueinander parallel mit Entfernung vom Hauptabschnitt angeordnet sind und gegeneinander derart umgeschlagen werden können, daß jedenfalls nach Erreichung der Umschlagausbildung es immer der erste Lappen ist, der nach oben und gegenüber den anderen nach außen zeigt und eine Außenseite 11a anbietet, um mit den Seitenlaschen 7, 8 starr verbunden zu werden.
- Auf vorteilhafter Art und Weise, weist das Hilfsblatt 11 an beiden seinen Flanken Entlastungsstellen 14 auf, die gegenüber der dritten und der vierten Faltlinie 9 und 10 zurückversetzt sind. Dank dieser Entlastungsbereiche 11 ist es möglich, das Umschlagen der verschiedenen da Hilfsblatt 3 bildenden Lappen am Hauptblatt zu erhalten, ohne daß die Flanken des Hilfsblattes 3 in irgend eine Weise mit der dritten und/oder vierten Faltlinie 9 und 10 auch nicht bei Bearbeitungsfehlern in Überlappung kommen. Es ist nämlich zu bemerken, daß bei Abwesenheit der oben beschriebenen Entlastungsstellen 14, es erforderlich wäre, bei der Herstellung eine einwandfreie Ausrichtung zwischen den Flanken des Hilfsblattes und der dritten und der vierten Faltlinie sicherzustellen, um ein einwandfreies Umschlagen der Seitenfasche auf das Hilfsblatt zu erlauben.
- Unter dem Gesichtspunkt der Ausführung, können die Entlastungsstellen 14 wie eine rechteckige Hinterschneidung (siehe Fig. 1) profiliert oder ausgeführt werden, indem die Flanken eines jeden das Hilfsblatt festlegenden Lappens zweckmäßigerweise profiliert werden. Insbesondere sind in Fig. 2 die Flanken des ersten Lappens 11 durch bei Entfernung vom Hauptblatt nach innen geneigte Seiten 15 festgelegt, die endseitig in die Flanken des zweiten Lappens übergehen, die gleichfalls durch Seiten 16 festgelegt sind, die nach außen mit Entfernung vom Hauptblatt 2 geneigt sind.
- Klarerweise können Flanken vorgesehen sein, die derart beispielsweise bogenförmig profiliert sind, daß sie Entlastungsstellen festlegen, die imstande sind, ein leichtes Schließen des Umschlages auch in Anwesenheit von kleinen Bearbeitungsfehlern beim Austanzen des Umschlages selbst sicherzustellen.
- Unter Bezugnahme auf einen weiteren Aspekt der Erfindung ist hervorzuheben, daß die zweite, dritte und vierte Faltlinie 6, 9 und 10 auch Sollreißlinien sein können, das heißt Linien, in denen Einschnitte ausgearbeitet sind, um ein erleichtertes Öffnen des Umschlages derart zu erlauben, daß die Innenseiten des Hauptblattes 2 und des Hilfsblattes 3, nachdem einmal die Öffnung des Umschlages erfolgt, nicht im geringsten beschädigt werden.
- Es ist auch hervorzuheben, daß längs der zweiten Faltlinie 6 bevorzugterweise ein fadenförmiges Element 17 (Fig. 1) angeordnet sein kann, das am Hauptblatt durch Verklebung oder eine Naht angreift, das einen endseitigen Greifabschnitt 17a aufweist, der gegenüber dem Umfangsrand des Umschlages vorsteht. Auf diesen endseitigen Greifabschnitt kann ein Benutzer wirken, wobei das Abreißen des fadenförmigen Elements durchgeführt wird, was die Öffnung des Umschlages längs der zweiten Faltlinie bewirkt. Auf ähnliche Weise können fadenförmige Elemente 18 vorgesehen sein, die längs der dritten oder längs der vierten Faltlinie 9, 10 angeordnet, mit dem Hauptblatt 2 durch Verklebung oder durch eine Naht verbunden sind und gleichfalls einen einseitigen Griffabschnitt 18a aufweisen, der gegenüber dem Umfangsrand des Umschlages vorsteht. Auch in diesem Fall kann der Benutzer auf den endseitigen Griffabschnitt 18 wirken und durch Reißen die Öffnung des Umschlages längs der dritten oder der vierten Faltlinie durchführen. Es ist zu bemerken, daß unter einem konstruktiven Gesichtspunkt die oben beschriebenen, fadenförmigen Elemente, aus einem textilen Werkstoff, Plastik (Nylon), Metall und so weiter bestehen können.
- Der erfindungsgemäße Umschlag weist daher eine innere Gesamtfläche auf, die durch die Innenseite 2a des Hauptblattes und die Innenfläche des Hilfsblattes 3 beträchtlicher Ausdehnung festgelegt und bereitgestellt ist, um Innen graphische Motive jeglicher Art aufzunehmen.
- Es ist schließlich zu bemerken, daß auch die fünfte Faltlinie 13 mit Löchern oder Sollreißstanzungen derart versehen sein kann, daß mindestens der zweite Lappen 12 des Hilfsblattes 3 ein versandbarer oder wieder verwendbarer Coupon wird. Insbesondere kann dieser zweite Lappen eine mittlere Faltlinie 19 umfassen, die zur fünften Faltlinie 13 senkrecht steht, um zwei Teilhälften 20, 21 festzulegen, die auf sich selbst umschlagbar und verschließbar sind. Zu diesem Zweck können eine oder beide Teilhälften in der Nähe der Flanken des zweiten Lappens mit Klebemitteln 22, 33, wie Klebestreifen für das gegenseitige Ergreifen der beiden Teilhälften versehen sein.
- Die Erfindung erzielt wichtige Vorteile.
- An erster Stelle ist der erfindungsgemäße Umschlag äußerst einfach in der Ausführung, da er mit einem einzigen Stanzvorgang oder Ausformung aus Folienmaterialien erhalten werden kann. Überdies wird einfach durch Faltvorgänge die Verpackung des Umschlages sowie das selbsttätige Einstecken der Nachricht oder des Coupons (zweiter Lappen des Hilfsblattes) ohne zusätzliche Einführungsvorgänge von Blätterelementen erhalten, die den Verpackungsvorgang gezwungener Weise aufwendiger gestalten, indem die Herstellungstakte beeinträchtigt werden. In der Praxis kann der Umschlag von den Drucksystemen Vorteil ziehen, die eventuelle Beschriftungen/ graphische Motive auftragen sowie den Umschlag vollständig verpacken, der so für den Versand in einem einzigen Arbeitsgang bereit ist.
- Es ist auch von Wichtigkeit zu bemerken, daß dank der Anwesenheit von Sollabreißlinien und der fadenförmigen Elemente eine bequeme Öffnung erzielt wird, ohne die Innenseite des Hauptblattes und des Hilfsblattes zu beschädigen, die auf diese Weise eine weite Oberfläche festlegen, auf der die Beschriftungen für Werbezwecke und andere ausgeführt werden.
- Es ist außerdem zu bemerken, daß es vorteilhaft ist, die Entlastungsstellen im Bereich der Flanken des Hilfsblattes vorgesehen zu haben, da der Umschlag mit äußerst engen Arbeitstoleranzen ausgeführt werden kann, ohne daß die Endqualität des Produktes beeinträchtigt wird.
Claims (12)
1. Briefumschlag umfassend:
- ein Hauptblatt (2);
- ein Hilfsblatt (3), das mit dem Hauptblatt (2) im Bereich
einer ersten Faltlinie (4) vereint ist;
- eine Längslasche (5), die nahe dem Hauptblatt (2) an der
gegenüber dem Hilfsblatt (3) abgewandten Seite längs
einer zweiten Faltlinie (6) angeordnet ist;
- eine erste und eine zweite, seitliche Lasche (7, 8), von
denen jede mit einer entsprechenden Flanke des
Hauptblattes (2) jeweils längs einer dritten und einer
vierten Faltlinie (9, 10) verbunden ist, wobei das Hilfsblatt
(3)mindestens einen ersten Lappen (11) besitzt, der sich
angrenzend an der ersten Faltlinie (4), und einen zweiten
Lappen (12) besitzt, der mit dem ersten Lappen (11) auf
der gegenüber dem Hauptblatt (2) abgewandten Seite im
Bereich einer fünften Faltlinie (13) verbunden ist, wobei bei
zusammengefaltetem Umschlag der zweite Lappen (12) um
den ersten Lappen umgeschlagen ist, der seinerseits am
Hauptblatt (2) umgeschlagen ist, um die
Umschlagkonfiguration festzulegen, wobei die
Seitenlaschen (7, 8) über einen starren Eingriff mit der
Außenseite (11a) des ersten Lappens (11) verbunden sind,
wobei der zweite Lappen (12) zwischen der Innenseite (2a)
des Hauptblattes (2) und der Innenseite (11b) des ersten
Lappens (11) liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsblatt (3) an seinen
beiden Flanken Auslaufbereiche (14) aufweist, die gegenüber
der dritten und der vierten Faltlinie zurückgesetzt sind.
2. Umschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
fünfte Faltlinie (13) parallel zur ersten Faltlinie (4) liegt.
3. Umschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hilfsblatt (3) drei oder mehrere Lappen umfaßt, die
zueinander parallel in Entfernung vom Hauptabschnitt
angeordnet und aufeinander umschlagbar sind.
4. Umschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er
ein fadenförmiges Element (17) umfaßt, das längs der zweiten
Faltlinie (6) angeordnet ist und einen endseitigen
Greifabschnitt (17a) aufweist, der gegenüber einem
umlaufenden Rand des Unischlages vorsteht.
5. Umschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Faltlinie (6) Solltrennlöcher bzw. Solltrennstanzlöcher
umfaßt, um ein erleichtertes Öffnen des Umschlages zu
ermöglichen.
6. Umschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
fadenförmige Element (17) am Hauptblatt im Bereich der
zweiten Faltlinie (6) durch Kleben oder eine Naht angreift.
7. Umschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er
ein fadenförmiges Element (18) umfaßt, das mindestens längs
der dritten oder längs der vierten Faltlinie (9, 10) angeordnet
ist und einen endseitigen Greifabschnitt (18a) aufweist, der
gegenüber einem umlaufenden Rand des Umschlages
vorsteht.
8. Umschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
dritte oder die vierte Faltlinie (9, 10) Solltrennlöcher bzw.
stanzlöcher der jeweiligen, seitlichen Lasche (7, 8) umfassen,
um ein erleichtertes Öffnen des Umschlages zu ermöglichen.
9. Umschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
fadenförmige Element (18) am Hauptblatt mindestens im
Bereich der dritten oder der vierten Faltlinie (9, 10) durch
Verkleben oder durch eine Naht im Eingriff steht.
10. Umschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
er graphische, beispielsweise durch Aufdruck aufgetragene
Motive an der durch die Innenseite des Hauptblattes (2) und
durch die Innenseite des Hilfsblattes (3) festgelegten
Gesamtinnenfläche des Briefumschlages umfaßt.
11. Umschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die fünfte Faltlinie (13) Solltrennlöcher bzw. -stanzlöcher
umfaßt, wobei der zweite Lappen (12) einen wieder
absendbaren oder wieder verwendbaren Coupon festlegt.
12. Umschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Lappen (12) eine mittlere, zur fünften Faltlinie (13)
senkrechte Faltlinie (19) zur Festlegung von zwei
umschlagbaren und auf sich selber schließbaren Teilhälften
(20, 21) umfaßt.
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