DE69700025T2 - Kaffeemühle - Google Patents

Kaffeemühle

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kaffeemühle, wie sie insbesondere in Cafés oder Restaurants zum Mahlen von Kaffeekörnern vor ihrer Verwendung in Espresso- oder Filterkaffeemaschinen verwendet werden.
  • Eine derartige Kaffeemaschine ist in DE-A-16 07 527 beschrieben. Es ist bekannt, daß die Kaffeemaschinen des Standes der Technik lärmend sind, was sich im allgemeinen als lästig herausstellt, denn solche Kaffeemaschinen sind in dem Saal, der Bar, dem Café oder dem Restaurant aufgestellt, in denen sich die Gäste aufhalten. Die Kaffeemaschinen werden mehrfach am Tag eingeschaltet, und speziell in dem Augenblick, in welchem im Café oder dem Restaurant eine große Anzahl von Kaffees für die Gäste erzeugt wird, d. h. am Ende der Mahlzeiten, überlagert sich das Geräusch mit dem allgemeinen Lärm durch Konversation der Gäste und/oder des Personals.
  • Der mittlere Wert des Lärmpegels, gemessen als akustischer Druck in etwa 1 m Entfernung von der Achse der in Betrieb befindlichen Kaffeemühle ist im allgemeinen oberhalb von 70 dBA. Dieser Lärmpegel wird von der Mehrzahl der Gäste eines Cafés oder eines Restaurants als lästig empfunden.
  • Der Ursprung des von der Kaffeemühle ausgesandten Lärms ist gleichzeitig komplex und verschieden. Der Lärm ergibt sich in erster Linie aus dem Geräusch des Werkzeugs, d. h. von dem von den Mahlkörpern der Mühle abgegebenen Geräusch, wenn sie die Körner des Kaffees zerquetschen. Dieser Lärm verteilt sich auf ein breites Frequenzband, das im wesentlichen von der Form der Zähne der verwendeten Mühle bestimmt wird.
  • Der Lärm der Kaffeemaschine stammt auch von magnetischem Rauschen infolge des Feldes, das im Magnetspalt des Elektromotors herrscht, der die Mühle antreibt. Die elektromagnetischen Kraftwellen werden durch Interferenz des Statorfeldes und des Rotorfeldes erzeugt, und zwar weil es Zwischenräume den Spulen gibt, Sättigungserscheinungen auftreten und die Magnetspalte unregelmäßig sind. Dieses Geräusch wird mit einer Frequenz gleich der Fundamentalen des elektrischen Versorgungsnetzes und seiner Harmonischen abgegeben, d. h. in Frequenzen mit dem Vielfachen von 50 Hz.
  • Der von der Kaffeemaschine abgegebene Lärm folgt auch aus der Resonanz der mechanischen Untereinheiten, aus denen die Kaffeemaschine besteht. Diese Resonanz geht auf gewisse Strukturen zurück, die in Schwingungsresonanz unter der Einwirkung der Erregung geraten können, welche aus den Vibrationen infolge des Geräuschs der Werkzeuge oder des magnetischen Rauschens erzeugt werden. Auf diese Weise kommt es dazu, daß gewisse Teile einer Kaffeemaschine wie wirkliche Lautsprecher für die von den sich drehenden Teilen erzeugten Geräusche erscheinen, denn sie verstärken diese Geräusche.
  • Auf geringerem Niveau kann das Geräusch einer Kaffeemaschine von Geräuschen des Ungleichgewichts und des Rollens der sich drehenden Teile und/oder des von dem Ventilatorsystem erzeugten Geräuschs stammen. Die Geräusche des Ungleichgewichts und des Rollens der sich drehenden Teile kann durch eine gute Herstellungsgenauigkeit gemeistert werden, und die auf das Ventilatorsystem zurückgehenden Geräusche sind im allgemeinen mit Bezug auf andere Geräusche im Falle einer Kaffeemühle schwach.
  • Zusammenfassend ist es bekannt, daß das von einer Kaffeemühle ausgehende Geräuschniveau als Ursprung komplexe Phänomene aufweist, und es ist schwierig, den Teil des Lärms festzustellen, der von einer bestimmten Quelle ausgeht, und die Effekte, welche die Quelle erzeugt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kaffeemühle vorzuschlagen, deren akustische Pegel beim Betrieb akzeptabel und bei ihrer Verwendung in einem Cafésaal oder einem Restaurant kompatibel ist.
  • In diesem Sinn betrifft die Kaffeemühle zwei Mahlkörper, die durch eine Drehbewegung zueinander angetrieben werden und von denen wenigstens einer durch einen Elektromotor drehend angetrieben wird, wobei der Elektromotor von einem Tragrahmen oder Chassis gehalten wird. Eine Schwingungsdämpfungseinrichtung ist zwischen dem Motor und dem Tragrahmen angeordnet. Ein Gehäuse umgibt die Mahlkörper und den Motor, der an dem Tragrahmen angebracht ist. Der Tragrahmen ist durch eine Form im wesentlichen nach einem U gekennzeichnet und umfaßt vertikale Flächen, deren obere Abschnitte die Schwingungsdämpfungseinrichtung tragen.
  • Gemäß Erfindung werden die vom Arbeiten der Mahlkörper und/oder vom Arbeiten des Elektromotors stammenden Vibrationen, die mindestens teilweise von der Absorptionseinrichtung zwischen dem Motor und dem Chassis aufgenommen werden, danach wegen der Geometrie des Tragrahmens aufeinanderstoßen. Tatsächlich breiten sie sich entlang der Seiten oder vertikalen Flügel des Chassis in U- Form aus, so daß sie wegen des Materials gedämpft werden, aus dem das Chassis besteht.
  • Da die Verkleidung auf dem Tragrahmen oder dem Chassis montiert ist, empfängt sie die Vibrationen des Motors und der Mahlkörper erst, nachdem diese über die Absorptionseinrichtung und den U-förmigen Tragrahmen gelaufen sind, wobei die Vibrationen sehr stark gedämpft werden. Auf diese Weise ist das Risiko gering, daß die Verkleidung in Resonanz mit diesen Vibrationen kommt, und stellt im Gegenteil eine akustische Abschirmung dar, da sie die Lärmquellen der Kaffeemühle umhüllt. Man hat experimentell feststellen können, daß der mittlere akustische Pegel der Kaffeemühle, gemessen in 1 m Entfernung von der Achse der in Betrieb befindlichen Mühle auf 62 dBA rückgeführt werden konnte, was ein merklicher Fortschritt mit Bezug auf den Stand der Technik darstellt.
  • Nach einem ersten vorteilhaften Aspekt der Erfindung ist der Tragrahmen oder das Chassis in Mehrlagenschicht- Bauweise hergestellt. Der Aspekt der Erfindung ermöglicht es, einen Teil der Schwingungen durch Scherwirkung zwischen den das Chassis bildenden Schichten zu absorbieren. Eine Mehrlagenschicht-Bauweise kann auch eine Filter für die Vibrationsschwingungen auf einem relativ breiten Frequenzbereich darstellen.
  • Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Schwingungsdämpfungseinrichtung durch mindestens einen Elastomerblock gebildet wird, welches Material besonders hinsichtlich der Vibrationsfrequenzen wirksam ist, die von einer Kaffeemühle erzeugt werden.
  • Gemäß einem vorteilhaften Aspekt dieser Ausführungsform kann der Motor durch mindestens einen Fuß getragen werden, dessen Ende sich ins Innere des Elastomerblocks hineinerstreckt, wenn dieser Elastomerblock in eine Öffnung des Chassis eingefügt wird. In diesem Fall dient der Elastomerblock gleichzeitig als Positioniereinrichtung des Motors mit Bezug auf das Chassis und als Absorptionseinrichtung für die Schwingungen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann man vorsehen, daß die Schwingungsdämpfungseinrichtung durch mindestens eine Feder gebildet wird, wobei die Federkonstante dieser Feder in Abhängigkeit von den erzeugten Geräuschfrequenzen gewählt wird.
  • Nach einem anderen vorteilhaften Aspekt der Erfindung umfaßt die Kaffeemühle eine Dichtung, die zwischen dem Rand an der oberen Öffnung der Verkleidung, einem festen Ring einer der Mahlkörper und dem Gehäuse des Motors angeordnet ist. Diese Dichtung hat eine doppelte Funktion: Sie absorbiert die von den Mahlkörpern ausgehenden und über das Gehäuse sich ausbreitenden Schwingungen und ermöglicht eine gute Abdichtung der Verbindung zwischen der Verkleidung und dem Gehäuse, wodurch der Elektromotor von Staub, Feuchtigkeit oder gemahlenem Kaffeepulver geschützt werden kann.
  • Wenn die Mühle einen Schütttrichter für eine Ladung Kaffeebohnen aufweist, ist es auch möglich vorzusehen, daß der Trichter mit einem Auslaßkanal versehen ist, der in ein Beschickungsrohr der Mahlkörper einsetzbar ist, wobei eine Dichtung auf der äußeren Oberfläche des Auslaßkanals angebracht ist, die wenigstens teilweise in das Beschickungsrohr hineinragt. Auf diese Weise besteht kein Risiko, daß der Trichter in Resonanz mit diesen Schwingungen gerät.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung weist der Trichter der Mühle einen Fortsatz auf, der eine außermittige Aussparung bildet, während die Umkleidung eine außermittige Rippe trägt, die in die Aussparung hineinpaßt. Die Zusammenarbeit dieser Rippe mit der Aussparung ermöglicht so die feste Positionierung des Trichters mit Bezug auf die Verkleidung, so daß die auf der Außenfläche des Auslaßkanals montierte Dichtung des Trichters nicht das Gesamtgewicht des Trichters und der darin enthaltenen Kaffeekörner zu tragen hat, was vermeidet, daß sie einer starken und dauerhaften mechanischen Belastung unterliegt. Die Dichtung behält somit leichter ihre Elastizität und ihre mechanische Aufnahmefähigkeit für Schwingungen.
  • Wenn die Kaffeemühle der Erfindung einen Behälter für gemahlenen Kaffee aufweist, kann man auch eine Dichtung zwischen diesem Behälter und der Verkleidung der Kaffeemühle vorsehen. Diese Dichtung hilft auch zur Aufnahme von eventuellen Schwingungen der Verkleidung, was vermeidet, daß der Behälter in Resonanz gerät.
  • Die Erfindung wird besser verständlich und andere Vorteile werden im Licht der nachfolgenden Beschreibung klarer werden, die eine Ausführungsform der Kaffeemühle gemäß des Prinzips enthält, die anhand der Zeichnungen beschrieben wird. Dabei zeigt:
  • Fig. 1 einen Längsschnitt mit teilweise abgebrochenen Teilen einer Kaffeemühle gemäß Erfindung und
  • Fig. 2 eine auseinandergenommene Darstellung in Perspektive der wesentlichen Bauteile der Kaffeemühle nach Fig. 1.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Kaffeemühle 1 umfaßt einen Trichter 2 zur Aufnahme von Kaffeekörnern und zwei Mahlkörper 3a und 3b, die zum Mahlen des Kaffees bestimmt sind, der sich in einen Behälter 4 für gemahlenen Kaffee ergießt. Der obere Mahlkörper 3a ist fest, während der untere Mahlkörper 3b mit einer Drehbewegung mit Bezug auf eine vertikale Achse XX' von einem Elektromotor 6 angetrieben wird.
  • Der Mahlkörper 3a wird durch drei Schrauben befestigt, wovon die Schraube 33 in Fig. 1 sichtbar ist, und zwar an einem Ring 5, der ein äußeres Gewinde aufweist, das mit einem Innengewinde des Gehäuses 6a des Motors 6 zusammenarbeitet, um die Entfernung zwischen den Mahlkörpern 3a und 3b und demgemäß die Feinheit des gemahlenen Kaffees zu bestimmen.
  • Die Schwingungen, die für das Geräusch durch Ausbreiten von Luftschwingungen verantwortlich sind, werden im wesentlichen von den Mahlkörpern 3a, 3b und durch den Elektromotor 6 erzeugt.
  • Der Motor 6 wird von einem Chassis oder Tragrahmen 7 gestützt, der mittels Füßen 8 aus einem elastomeren Kunststoff auf einer Oberfläche 9 ruht, welches beispielsweise zur Theke einer Bar oder eines Cafés gehört. Eine Schwingungsdämpfungseinrichtung wird von den Elastomerblöcken 10 gebildet, die zwischen dem Motor 6 und dem Tragrahmen 7 angeordnet sind. Im einzelnen ist das Gehäuse 6a des Motors 6 mit vier Gewindestangen 11 abgestützt, welche Füße bilden, wie sich deutlicher aus Fig. 2 ergibt, an dessen Enden 11a die Elastomerblöcke 10 durchdringend montiert sind. Jede Gewindestange wird durch eine Distanzhülse 10a, zwei Anschlagsscheiben 12 und eine auf das Ende aufgeschraubte Mutter 13 in Stellung gehalten. Die Funktion der Distanzhülse 10 besteht darin, die Quetschung des Elastomerblocks 10 zu begrenzen, um ihre Steifigkeitscharakteristiken zu bewahren, die auf optimale Dämpfung eingestellt sind.
  • Die Elastomerblöcke 10 sind in vier Öffnungen 14 des Tragrahmens 7 eingefügt. Zu diesem Zweck ist die Außenoberfläche jedes Blocks 10 mit einer Ringnut versehen, mit der der Rand jeder Öffnung 14 aufgenommen werden kann.
  • Die so verwirklichte Vorrichtung ist in der Lage, von den Mahlkörpern 3a, 3b und/oder den Elektromotor 6 ausgehende Schwingungen zu absorbieren. Dank der Elastomerblöcke 10 unterliegt der Tragrahmen 7 kaum oder keinen Schwingungen.
  • Eine Verkleidung 20 aus Aluminium oder Kunststoff, beispielsweise Polypropylen, umgibt gleichzeitig die Mahlkörper und den Motor und ist auf dem Chassis 7 mit vier Schrauben 21 befestigt. Dank dieser Befestigung steht die Verkleidung 20 nicht im direkten Kontakt mit den Schwingungserzeugungselementen, beispielsweise den Mahlkörpern 3a, 3b oder dem Motor 6, und kann also als akustische Abschirmung für diese Schwingungen dienen.
  • Gemäß Erfindung sind Form und Struktur des Tragrahmens 7 so gewählt, daß die Entkopplung zwischen den Mahlkörpern 3a, 3b, dem Motor 6 einerseits und der Verkleidung andererseits erleichtert wird. Wie deutlicher aus Fig. 2 hervorgeht, weist der Tragrahmen 7 eine U-förmige Gesamtgestalt auf, deren obere Teile 7a, 7b der vertikalen Seiten 7c, 7d mit den Öffnungen 14 versehen sind, in welche die Elastomerblöcke 10 eingefügt sind, so daß die oberen Teile 7a, 7b der seitlichen Schenkel die Schwingungsdämpfungseinrichtungen tragen, wie sie durch die Blöcke 10 gebildet werden.
  • Dank dieser Konstruktion durchläuft eine von den Gewindestangen 11 des Chassis 7 übertragene Schwingung durch einen Elastomerblock 10, durchläuft die jeweiligen vertikalen Seiten 7c, 7d des Chassis 7, bevor die untere Platte 7e erreicht wird, an welcher die Verkleidung 20 mittels der Schrauben 21 befestigt ist. Wegen der Geometrie des Tragrahmens 7 können Schwingungen durch seitliche Bewegungen der vertikalen Seiten 7c, 7d absorbiert werden.
  • Im übrigen kann man das Material des Tragrahmens 7 so wählen, daß die Dämpfung begünstigt wird, beispielsweise dadurch, daß dieses Chassis als Viellagenstruktur und insbesondere als Scherbrett hergestellt wird, das aus zwei Metallblechen gebildet wird, die auf ein Kunststoffband geklebt werden. In diesem Fall hat eine durch die vertikalen Seiten 7c oder 7d laufende Schwingung die Schaffung einer Scherbeanspruchung zwischen den Metallblechen und dem Kunststoffband zur Folge. Diese Scherbeanspruchung wird durch die Viellagenstruktur absorbiert, was ebenfalls zu der ins Auge gefaßten Entkopplung beiträgt.
  • In seinem oberen Teil ist die Verkleidung 20 mit einer Öffnung 20a versehen, durch die die Verbindung zwischen einem Auslaßkanal 2a des Trichters 2 und einem Zuführrohr 22 der Mahlkörper 3a, 3b in dem Ring 5 gebildet wird. Die Öffnung 20a hat solche Abmessungen, daß das Gehäuse 6a in geringem Abstand umgeben wird.
  • Gemäß einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung, wie dies einzig in Fig. 1 erscheint, ist eine Dichtung 23 zwischen dem Rand der Öffnung 20a und dem Ring 5 sowie dem Gehäuse 6a angeordnet. Diese Dichtung 23 ist mit Lippen 23a bis 23e versehen, die jeweils zum Aufruhen auf dem Ring 5, dem Gehäuse 6a oder der Verkleidung 20 bestimmt sind, so daß sie eine doppelte Funktion ausüben. Zum einen Teil können sie die von dem Mahlkörper 3a auf den Ring 5 übertragenen Schwingungen aufnehmen und absorbieren sowie dank des Materials der Dichtung auch dämpfen. Das Material besteht beispielsweise aus einem Elastomer, aus Polyvinylchlorid (PVC), aus Polyurethan oder aus einer Mischung aus Ethylen und Propylen, das durch die Kurzbezeichnung EPDM oder EPT gemäß einer Nuance bezeichnet wird. Die Dichtung 23 hat nicht die Funktion der mechanischen Stützung eines der Teile 5 oder 20, so daß ihre Dicke gering sein kann, was es ermöglicht, die Lippen 23a bis 23e mit geringer Dicke auszuführen, was es ihnen ermöglicht, sich an die Form der Teile anzuschmiegen, mit denen sie in Kontakt stehen, und sich gemäß den raschen Schwingungsbewegungen bewegen, wobei eine minimale Übertragung der Schwingungen auf die anderen Teile der Dichtung 23 vor sich geht. Andererseits haben die Lippen 23a bis 23e eine Funktion der Abdichtung, da sie die Verbindung zwischen der Verkleidung 20 und dem Gehäuse 5 gegenüber Wasser und feinen Partikeln, wie dem gemahlenen Kaffee, abdichten können.
  • Eine weitere Abdichtung 24 ist auf die Außenseite des Kanals 2a montiert, um mindestens teilweise in das Zuführrohr 22 einzudringen. Der untere Teil der Dichtung 24 ist mit einem Wulststutzen 24a versehen, dessen Nennabmessungen etwas oberhalb des Innendurchmessers des Rohres 22 liegen, so daß die Einfügung des Kanals 2a ins Innere des Rohres 22 zu einer Kompression des Wulststutzens 24a führt. Diese Kompression des Wulststutzens 24a überträgt sich durch Keilwirkung des Kanals 2a auf das Innere des Rohrs 22. Im übrigen ist die Dichtung 24 mit einer Randlippe 24b versehen, die zum Aufruhen auf dem oberen Teil des Rings 5 bestimmt ist, wenn der Kanal 2a in seiner Stellung im Rohr 22 sitzt. Diese Lippe 24b hat im wesentlichen die Funktion der Abdichtung.
  • Der Trichter 2 wird in seiner Eingriffsstellung mit der Mühle gemäß Erfindung gestützt, und zwar mit einem Fortsatz 2b aus dem Material des Trichters 2, und der eine außermittige Aussparung bildet, die sich in drei zueinander senkrechten Richtungen erstreckt. Die Verkleidung 20 trägt eine ebenfalls außermittige Rippe 20b, die in die Aussparung 2c des Fortsatzes 2b eingreifen kann.
  • Die Positionierung des Trichters 2 auf der Verkleidung 20 wird dadurch bewirkt, daß die Rippe 20b mit dem Fortsatz 2b kämmt. Dank der schiefen Form der Aussparung 2c und der Rippe 2b impliziert die Plazierung des Fortsatzes 2b über der Rippe 20b eine einzige Stellung des Trichters 2 mit Bezug auf die Verkleidung 20. Diese Stellung wird so definiert, daß der Kanal 2a in dem Rohr 22 eingreift, wonach die Dichtung 24 auf dem Niveau des Wulststutzens 24a komprimiert wird und die Lippe 24b auf der Oberseite des Rohres 22 aufruht. Die Dichtung 24 braucht nicht ständig das Gewicht des Trichters und des darin befindlichen Kaffees zu tragen, was es vermeidet, daß die Dichtung einer bedeutenden mechanischen Belastung unterliegt und die Dichtung ihre mechanischen Eigenschaften der Absorption von Vibrationen und der Abdichtung im Laufe der Zeit beibehalten kann. Die Zusammenarbeit der Aussparung 2c und der Rippe 20b ermöglicht die Stützung des Trichters 2 in richtiger Stellung mit Bezug auf den Rest der Mühle.
  • Der Behälter 4 ist in geeigneter Weise montiert, beispielsweise durch Schrauben an der Verkleidung 20. Um die Übertragung von Schwingungen auf den Behälter 4 zu vermeiden, ist eine Dichtung 25 zwischen der Verkleidung 20 und dem Behälter 4 um die Eintrittsöffnung des Behälters 4 herum montiert. Die Dichtung 25 ist mit einer Ringlippe 25a versehen, welche den Auslaß 26 des gemahlenen Kaffees umgibt, der im Gehäuse 5 angebracht ist. Die Lippe 25a weist die Funktion der Abdichtung auf und arbeitet mit dem Rest der Dichtung 25 zusammen, um Schwingungen zu absorbieren.
  • Die beschriebene Kaffeemühle ist leise und in der Lage, in einem Rahmen zu arbeiten, in welchem die Lärmquellen diskret sein müssen, beispielsweise in einem Cafésaal oder Restaurant.

Claims (10)

1. Kaffeemühle (1) mit folgenden Merkmalen:
zwei zusammenwirkende Mahlkörper (3a, 3b), die durch eine Drehbewegung zueinander angetrieben werden und von denen wenigstens einer (3b) durch einen Elektromotor drehend angetrieben wird, wobei der Elektromotor von einem Tragrahmen (7) gehalten wird;
eine Schwingungsdämpfungseinrichtung (10) ist zwischen dem Motor und dem Tragrahmen angeordnet;
ein Gehäuse (20) umgibt die Mahlkörper und den Motor, der an dem Tragrahmen (7) angebracht ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragrahmen (7) im wesentlichen U-förmig ist und vertikale Flächen (7c, 7d) umfaßt, deren obere Abschnitte (7a, 7b) die Schwingungsdämpfungseinrichtungen (10) tragen.
2. Kaffeemühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (7) in Mehrlagenschicht-Bauweise hergestellt ist.
3. Kaffeemühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsdämpfungseinrichtung wenigstens einen Elastomerblock (10) umfaßt.
4. Kaffeemühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (6) von wenigstens einem Fuß (11) getragen wird, dessen Ende (11a) sich durch den Elastomerblock (10) hindurch erstreckt, und daß der Elastomerblock in eine Öffnung (14) des Tragrahmens (7) eingesetzt ist.
5. Kaffeemühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsdämpfungseinrichtung wenigstens eine Feder umfaßt.
6. Kaffeemühle nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Dichtung (23) umfaßt, die zwischen dem oberen Öffnungsrand (20a) des Gehäuses (20), einem Ring (5), der mit einem der Mahlkörper (3a) fest verbunden ist, und dem Gehäuse (6a) des Motors (6) angeordnet ist.
7. Kaffeemühle nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen Schütt-Trichter (2) für eine Ladung Kaffeebohnen mit einem Auslaßkanal- Rohrstutzen (2a) umfaßt, der in ein Beschickungsrohr (22) der Mahlkörper (3a, 3b) einsetzbar ist, wobei eine Dichtung (24) auf der äußeren Oberfläche des Auslaßkanal-Rohrstutzens angebracht ist, die wenigstens teilweise in das Beschickungsrohr hineinragt.
8. Kaffeemühle nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen Behälter umfaßt, der den durch die Mahlkörper gemahlenen Kaffee aufnehmen kann, wobei eine Dichtung (25) zwischen dem Behälter und dem Gehäuse (20) angeordnet ist.
9. Kaffeemühle nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung mit Lippen (23a bis 23e, 24b, 25a) versehen ist.
10. Kaffeemühle nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen Schütt-Trichter (2) für eine Ladung Kaffeebohnen umfaßt, der einen Fortsatz (2b) aufweist, der eine außermittige Aussparung (2c) bildet, während das Gehäuse (20) eine außermittige Rippe (20b) trägt, die in die Aussparung hineinpaßt.
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