DE696908C - lektrischen Speisestromkreisen - Google Patents

lektrischen Speisestromkreisen

Info

Publication number
DE696908C
DE696908C DE1938A0086039 DEA0086039D DE696908C DE 696908 C DE696908 C DE 696908C DE 1938A0086039 DE1938A0086039 DE 1938A0086039 DE A0086039 D DEA0086039 D DE A0086039D DE 696908 C DE696908 C DE 696908C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
arrangement according
current
constant
regulation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938A0086039
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Claus Froehmer
Erich Schroeter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DE1938A0086039 priority Critical patent/DE696908C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE696908C publication Critical patent/DE696908C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Anordnung zur Regelung auf konstante Leistung in elektrischen Speisestromkreisen Die Regelung von elektrischen Stromkreisen, insbesondere Spannungserzeugern,' kann nach drei Gesichtspunkten erfolgen: Regelung auf konstante Spannung, konstanten Strome Moder konstante Leistung, gegebenenfalls auch auf konstante Drehzahl, was jedoch nur für Motoren in Frage kommt. Betrachtet mann zunächst Generatoren, so. genügt für die meisten Fälle einer der bekannten mechanischen Regler (Tirrill o,. dgl.), die sowohl auf konstante Spannung als. auch auf konstanten, Strom regeln können. Für alle Regelaufgaben., die eine schnelle Ausregelung, z. B. innerhalb weniger Perioden, erfordern, hat man Röhrenstoßregler entwickelt.
  • Eis hat sich gezeigt, daß für gewisse im Betrieb auftretende Anforderungen die bisher seltene Regelung einer Maschine auf kon-.stante Leistung ebenfalls erforderlich werden kann. Die bishez hierfür bekanntgewordenen Reglez arbeiten alle mechanisch und enthalten im allgemeinen ein wattmetrisches Glied. Dieses wattmetrische Glied arbeitet meistens zusammen mit je einem Strome- und Spannungsregler, oder aber es wird dadurch ,erhalten, daß je eine Spule von einem der Summe vom: Strom und Spannung und einem der Differenz von Strom und Spannung propüTtionalen Strom durchflossen wird und daß die Zugkräfte der beiden Spulen in entsprechcndez Weise addiert bzw. subtrahiert werden. Praktisch trägheitslas arbeitende Regler wie die oben angegebenen Röhrenregler sind bisher nur für die Strom- und die Spannungsreglung ausgelegt wozden oder aber für eine Stromreglung, die eine Grunderregung schafft, wobei dann ein Spannungameßglied die Feinregelung nachträglich ausführt: Das geschah; um die durch die Spannungsstoßregelung allein hervorgerufene Flimmerbelästigung durch die erzeugte Spannung zu unterdrücken. Während nun die: mechanischen Konstantleistungsregler teuer' sind und im allgemeinen für größere Lern--. stung die Zwischenschaltung einer Erregermaschine erfordern; und endlich nur für normale technische Frequenzen verwendbar sind, gestattet die Anordnung gemäß der Erfindung, alle diese Nachteile zu vermeiden. Insbesondere ist sie keinerlei Beschränkungen in bezug auf die Frequenz unterworfen. Der Erfindungsgedanke ist sowohl auf Gl:eichstrom- als auf Wechselstromerzeuger mit Einschluß der Stromrichter anwendbar und kann im allgemeinen in Verbindung mit bekannten Regelgliedern und -geräten arbeiten.
  • Gemäß der Erfindung ergibtsich die Regelung auf konstante Leistung in elektrischen Speisestromkreisen aus der elektrischen Summenbildung von zusammengehörigen Strom- und Spannungswerten der Konstantlevstungskurve (U J = N = konst.) . Für die in Frage kommenden Regelbereiche .ergibt sich hierbei eine genügende Genauigkeit gegenüber der an sich geforderten Multiplikation von Strom und Spannung. Durch die Anwendung nicht linear arbeitender Regelglieder können alle Abweichungen der durch die Sum@mation bedingten Regelung von dem durch Multiplikation erhaltenen Sollwert ebenfalls ausgeglichen weiden. Im übrigen können durch die Wahl des Regelbereiches auch ohne Anwendung nichtlinearer Regelglieder die Istwertabweichungen in praktisch durchaus zulässigen Grenzen gehalten werden.
  • EineKanstantleistungsiregelung bedeutet, däß. sich die Regelkurve wegen U # J= Korst. = N gemäß einer Hyperbelfunktion verändern soll. Wendet man den Erfindungsgedanken an, so, ergibt sich die Beziehung Kl#U+K2#J-U.J-N-Konst. (z) in der I(1 und 1(2 nach zu bestimmende Pro,-partionalitätsfaktoren sind. Die gewünschte S.ollkwrve wird also durch Tangenten angenähert; wobei jeder beliebige- Berührungspunkt als Arbeitspunkt gewählt werden kann. Die Steigung jeder Tangente kann aus der ,obengenannten Bedingung abgeleitet weiden und errechnet sich zu: Die Gleichung der Tangente im Arbeitspunkt (Ui, J1) lautet dann: Die beiden Glieder und - entsprechen den Fakt:oxen 1(i und I(2 in Gleichung (i) und geben die Übersetzungsverhältnisse für die Strom- und Spannungskomponenten an. Für den Arbeitspunkt (Berührungspunkt) ist die Abweichung vom Sollwert gleich Null; Abb. i der Zeichnung zeigt, wie sich nach positiven und negativen Werten hin die Abweichungen der Ist- von der Sollkurve auswirken. Man erkennt, daß sich bei einer Strom- oder Spamnungs,ändexung von io% ein Unterschied der nachgeregelten Leistung von i % eingibt. (Regelbereich von A1 bis Ei, ArbeitspunktAl.) Verlegt ,man jedoch den Arbeitspunkt entsprechend der Abb. i nach A2, so, erhält man gleichfalls die Möglichkeit der Spaunvungs- oder Stromänderung von i o % bei einer Abweichung der Leistungskurve von insgesamt nur o,25% (Regelbereich von A2 bis E2). Entsprechendes gilt für die Ausxegelung höherer Spännungs-oder Stromänderungen (Regelbereich von A3 bis Es).
  • Abb. 2 zeigt Regelkurven gleicher Leistung füir verschiedene prozentuale Belastungen. Für eine Regelanordnung gemäß der Erfindung ist nun zu fordern, daß für einen gewissen Bereich jede beliebige Leistung als konstant einzuhaltende Leistung eingestellt und ferner jeder beliebige Punkt einer einmal eingestellten Leistungskennlinie als Arbeitspunkt :gewählt werden kann, wodurch die zu,dem jeweiligen Arbeitspunkt gehörige Steilheit -der Regelgeraden bestimmt ist.
  • Die gemäß einer Weiterbildung der Erfindung :voTgesehenen Meßglieder der Spannung und des Stromes; die entsprechend der konstanten Summenbeziehung gekoppelt sind, können einem mechanischen -oder auch einem Röhrenregler,zugeordnet ,sein. Im ersten Fall ergibt sich eine Beeinflussung des Reglers in Abhängigkeit vom Effektivwert, im zweiten Fall eine solche in Abhängigkeit vom Scheitelwert. Solche gemäß de! Er`fihdung äufgebauten Regler werden' Anwendung finden in allen den Fällen, in denen keine odar,nur geringe Phasenverschiebungen ,zwischen Strom und Spannung vorhanden sind. Sind größere Phasenverschiebungen .zwischen Strom und Spannung zu erwarten, so verwendet man zweckmäßig zusätzlich eine die Phasenverschiebung erfassende Regeleinrichtung.
  • In den Abb.3, 5 und 6 'sind Beispiele von Anordnungen gemäß- der "Erfindung gegeben. .Gemäß Abb.3 gibt das Wechselstromnetz i, 'dessen Leistung konstant gehalten werden. isol1, über den Spannungswandler 2 die Spannungskomponente 1(1 U an eiheil Spannungsteiler 5 und über den nicht näher bezeichneten Stromwandler mit dem Transforinato,r 3 die Stromkomponente 1(2J an einem weiteren Spannungsteiler q.. Die Summmerung der .Strom- und der Spannungskomponente erfolgt .über die beiden miteinander gekuppelten Abgriffe q. i und 51. Die auf diesle Weise gewonnene Regelspannung 1(i U -;-1(2 J wird ,mit der-konstanten Gleichspannung einer Hilfis,entladungsstrecke 6 (Stabilisator) verglichen und dem Gitter 'einer Steuerröhre 7 zugeleitet. Nach den! -oben Gesagten ist klar, daß für jeden Arbeitspunkt auf einer Lei-@stungskennlinie die beiden Abgriffe 41 und 51, entsprechend -der zugehörigen Steilheit der Regelgeraden, eine bestimmte Lage haben müssen. .In Abb. q. sind die zueinanderge-Mrigen. .Anteile der Strom- und der Spannungskomponente in Prozenten der an jedem Spannungsteiler ¢ bzw. 5 liegenden Gesamt-Spannung in Abhängigkeit von darf Span. nungsi- und Leistungswerten, die auch der Abb.2 zugrunde gelegt sind, dargestellt. Sio ist z. B. diesen Kurven.- zu entnehmen, da.ß für Nennlast und Nennspannung 66% der Gesamtspannung am Spannungsteiler q. und dazugehörig 67% am Sp,annungs;teüer 5 abzugreifen. sind. Durch die auch in Abb.3 angedeutete Kupplung der Abgriffe q. i und 5 r ist für jede Stellung des einen Abgriffs, immer die entsprechende Stellung des andenen Abgriffs zwangsläufig zugeordnet.
  • Soll nun, ein beliebiger Leisungswert zur weiteren Konstanthaltung eingestellt werden, s,o; ruß die Größe der Summe 1(I U -f -1(2 J geregelt werden können. Es ist dabei jedoch zu beachten, daß die Steigung der Regeltangente für gleiche Spannung auf jeder Leistungskennlinie (Abb.2) eine andere ist-und gemäß der Beziehung tg proportional mit der Leistung zunimmt. Dementsprechend ist der Einfiuß der Spannungs-oder auch der der Stromkomponente proportional mit der einzustellenden Leistung zu verändern, was für die Spannungskomponente in Abb. 4 durch die Kurven U640"/" bis U51 120o/, dargestellt ist. Um diesen Anforderungen zu genügen, sind gemäß Abb.5 der bisher bescbriebene;n Anordnung zwei weitere Spannungsteiler 8 und 9 zugefügt. Über den Abgriff 81 läßt sich der Einfluß der Spannungskomponente entsprechend der über den Abgriff 9 i eingestellten Leistung verändern, -wobei wiederum beide Abgriffe 8 i und 9i auf einer Achse sitzen. Die Einstellung der Regelanordnung erfolgt nun in der Weise; daß mittels der Abgriffe 81 und 9 z die gewünschte Leistung und danach mittels der Abgriffe q. i und 5 i der Arbeitspunkt auf der gewähltem. Leistungskennlinie, d. h. die durch den Widerstand des Verbrauchers und die gewählte Leistung bedingte Arbeitsspannung, eingestellt werden. Eine weitere Möglichkeit, -die konstant zu haltende Leistung beliebig .einzustellen, wäre die, das' üb@ersetzungsverUältnis der Wandler 2 bzw. 3 zu ,ändern. Am einfachsten geschieht dies dadurch, daß die Größe des als Bürde -des Stromwandlers vorgesehenen Widerstandes io geändert wird.
  • Für den gesamten Regelbereich sind nun. noch Spannungs- und Stromgrenzen vorzusehen, damit der Stromkreis bei. kor stanter Leistung nicht auf zu hohe Spannung und zu kleinen Strom oder auf zu großer. Strom und zu kleine Spannung geregelt werden kann. Bei Überschreitung der gesetzten Grenzen ruß die Leistungsregelung selbsttätig in eine Strom- bzw. Spannungsregelung Übergehen. Gemäß Abb. 6 werden daher parallel zur leistungsabhängigen Steuerspannung zwei weitere - Steuerspannungen., über den Umspanner i leine spannungsabhängige und über den Umepanner 12 eine dem Gitter der Steuerröhre 7 zugeführt. Die einzelnen. Steuerspannungen werden gegenseitig durch gleichrichtende Elemente 13, vorzugsweise Trockengleichrichter, abgesperrt. Von diesen. drei Steuerspannungen wird immer diejenige die Steuerung übernehmen, die den größten; Wert hat. Dies ist normalerweise die leistungsabhängige; erst beim Erreichen der eingestellten Grenzwerte hat die spannungs- bzw. stromabhängige Steuerspannung die gleiche Größe, und bei Überschreitung der eingestellten Werte führt sie dann den Regler. In Abb.2 sind diese Grenzwerte ebenfalls eingezeichnet, so daß Abb.2 das gesamte Kenmlinienfeld der Regelanordnung angibt.
  • Infolge Ungenauigkeit der Spannungsübertragung des Strom- bzw. des Spannungswandlers kann im Bereich der Strom- oder Spannungsbegrenzung die als Tangente ausgebildete Regelgerade bereits vorzeitig durch den Einfluß -der überspanmungs- -oder Überstromregelung von der Geradlinigkeit 12 abweichen und einen Verlauf 1l annehmen, wie ihn Abb. 7 für den Fäll der überspannungsbegrenzung zeigt. Um das zu vermeiden, wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Phasenlage der überspannungs-.,oder übers;tromkomponenten, die von dem Umspanner i ioder 12 (Abt. 6) ,geliefert werden; um iSo° gegenüber der am Widenstand.9 abgegriffenen Spannung verschoben. Diese Verlagerung ist in dem Augenblick möglich, in dem dem Steuerrohr 7 (Abt. 3, ¢ und 6) eine Gleichspannung als Anodenspannung zugeführt wird. Das Rohr muß dann entweder ein Elektronenrohr .sein oder ein gasgefülltes Rohr, bei dem mit Hilfe der Gittersteuerung die Entladung gelöscht werden kann. Durch die Verlagerung der Überstrom- und überspannungskomponenten uni i 8o' (Umpolung des Trausformators) wird der von der gewünschten Form abweichende Verlauf der Tangentetl in den gewünschten Verlauf 12 übergeführt.
  • Der volle Bereich und die trägheitsl Erfassung der Leistungsabweichungen vom vorgegebenen Sollwert der Anordnung nach der Erfindung können am besten in den bekannten Röhrenreglerschaltungen ausgenutzt werden. Der Erfindungsgedanke ist jedoch: hierauf keineswegs beschränkt: Wenn die Erfindung auch lediglich in Anwendung auf einen Wechselstromgenerator erläutert wurde, so. kann doch der Erfindungsgegenstand ebenso bei Gleichstromgeneratoren angewendet werden. Man wird in diesem Fäll für die Spannungskomponente eine Tachometermaschine anordnen und die Stromkomponente dadurch gewinnen, daß man den Laststram oder einen Teil desselben durch die Erregerwicklung einer kleinen Wechselstrommasehine fließen läßt. Man erhält in diesem Fall zwei Spannungskomp-anenten, deren Summe die Komstantleistungsregelung herbeiführen können.
  • Gemäß seiner Weiterbildung der Erfindung können die Abweichungen von dem gewünschten Sollverlauf der konstanten Leistung durch die Eindügüng nichtlinearer Widerstände in die Strom- oder Spannungsmeßstellen zum Teil oder vollständig aufgehoben werden.. Kommt es nicht auf allzu -schnelle Ausregelung an, so kann man gesättigte Drosselspulen -oder thermisch zu beeinflussende nichtlineare Widerstände (Eisenwasserstoffwiderstände, Urdoxwiderstände o. dgl.) verwenden. Es besteht auch die Möglichkeit, einen: Transformator mit von der Höhe der angelegten Spannung oder des hindurchgehenden Stromes abhängiger, veränderlicher Streuung zu benutzen. Soll eine praktisch trägheitslo-se Regelung durchgeführt werden, sa empfiehlt es sich, eine Elektronenröhre einzuschalten, wobei z. B. die stromabhängigE Spannungskomponente in den Gitterkreis eingefügt wird, so wie dies Abb.8a zeigt. Die Elektronenröhre, die auf einen verhältnismäßig ho. Par: Widerstand, der gleichzeitig ah Potentiömeter q. (Abt. 3) dienen kann, arbeitet, wird durch eine Gittervorspannungshatterie. mit regelbarer Größe so, betrieben, daß die dem Transfiärmatar 3 der Abb. 3 entnommene Gitterwechselspannung durch die Lage des Arbeitspunktes im gesättigten Teil der Kennlinie (vgl. Abb.8b) einen verzerrten Anodenwechselstrom zur Folge hat. Durch die Einstellung des Arbeitspunktes der Gnttervorspannung, gegebenenfalls durch entsprechende Kupplung mit der Einstellung der weiter -oben genannten Potentiometer, kann trägheifislos eine vollständige oder nahezu vollständige Konstanthaltung der Leistung und Gleichheit von Soll- und Istwert der zu regelnden Maschine .erreicht werden.
  • Es sei nach darauf hingewiesen, daß die Kopplung der einzelnen Potentometerabgriffe auf die verschiedenste Art und Weise erfolgen kann. Die Potentiometer können z. B. durch ein einfaches Getriebe verbunden sein; während die Widerstandswerte infolge eines abgestuften Querschnittes entsprechend den gewünschten Regelkurven der Abb. q: zunehmen. Andererseits kann man die Widerstandswerte der Potentiom@eter aneinander gleich und linear anwachsend gestalten, dafür aber :mit Hilfe von entsprechend geformten Kurvenscheiben und Seilzügen die gewünschte Abhängigkeit herbeiführen. Schließlich kann noch durch Anordnung einer -exzentrischen Abgrifsbürste an einem an sich mit gleichbleibendem Querschnitt gewickelten Potentforneter der gewünschte Spannungsverlauf abgegriffen werden. Versuche haben gezeigt, daß die Anordnung in allen Frequenzbeineichen einwandfrei arbeitet und sich in-sbesondere bei Hochfrequenzmaschinen außergewöhnlich gut bewährt.
  • Schließlich sei noch bemerkt, daß zur-Erhöhung der Empfindlichkeit der Regesanoirdnung die Steuer- wie auch die konstante Vergleichsspannung gegebenenfalls durch Einfügung .mehrerer Stabilisatoren vergrößert, z. B. verdoppelt, werden: können; so daß dann bei gleichem Absodutweirt die prozentualeEmpfindlichkeit vermindert, im Beiispiel auf die Hälfte verkleinert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anoirdnung zur Regelung auf kon-,stänte Leistung in elektrischen Speise-;stromkreisen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Regelung aus der elektrischen Summenbildung von zusammengehörigen Strom- und Spannungswerten der K ün-@stantleistungskurve (UJ=N=konst.) ergibt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i zur Ein-,stellung von Betriebswerten. längs einer Kennlinie konstanter Leistung, dadurch gekennzeichnet, daß beide Betriebsgrößen zwei getrennte Spannungsteiler speisen, deren Abgriffe zwangsläufig miteinander gekuppelt sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2 zur Einstellung von. Betriebswerten längsmehrerer Kennlinnen konstanter Leistung, dadurch gekennzeichnet, ' daß außer den beiden vorhandenen Spannungsteilern zwei weitere Spannungsteiler, deren Abgriffe ,ebenfalls zwangsläufig miiteinander gekuppelt sind, vorgesehen sind, von denen der eine nur dem Spannungs- oder denn Stromkreis zugeordnet ist und der andere von der Summe der aus Spannung und Strom abgeleiteten Größen, die den beiden erstgenannten Spannungs@teölern ,entnommen wird, gespeist wird. q.. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das übersetzungsverhältni:s der den beiden Betriebsgrößen zugeordneten Wandler veränderlich ist. 5. Anordnung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Über oder Unterschreitung vorgegebener Spannungs- oder Stromwerte an Stelle einer Regelung auf konstante Summe von Strom und Spannung eine solche auf vorgegebene Spannung oder vorgegebenen Strom erfolgt. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenize,'chnet, daB gleichrichtende Elemente, vorzugsweise Trockengleichrichter, zur gegenseifigen Absperrung der verschiedenen Steuerspannungen vorgesehen sind. 7. Anordnung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Regelung dienenden Steuerspannungen den Gitterkreisen von Entladungsgefäßen zugeführt werden. B. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nichtlineare Widerstände zum Ausgleich der Abweichungen vom Sollwert des Produktes vorgesehen sind. 9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als nichtlinearer Widerstand eine Elektronenröhre vorgesehen ist, derem Stromkrens die zur Regelung dienenden Spannungen zugeführt werden. i o. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Vergleichsgröße iin Gitterkrens Hilfsentladungsatrecken mit konstantem Spannungsabfall vorgesehen sind.
DE1938A0086039 1938-03-06 1938-03-06 lektrischen Speisestromkreisen Expired DE696908C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938A0086039 DE696908C (de) 1938-03-06 1938-03-06 lektrischen Speisestromkreisen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938A0086039 DE696908C (de) 1938-03-06 1938-03-06 lektrischen Speisestromkreisen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE696908C true DE696908C (de) 1940-10-02

Family

ID=6949684

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938A0086039 Expired DE696908C (de) 1938-03-06 1938-03-06 lektrischen Speisestromkreisen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE696908C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69510564T2 (de) Steuereinrichtung des leistungsflusses einer übertragungsleitung mit ungleicher phasenvoreilung und phasenverspätung des übertragungswinkels
DE1563930C3 (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung und des Ausgangs stromes eines Wechselrichters
DE696908C (de) lektrischen Speisestromkreisen
EP0048934B1 (de) Anordnung mit einer Regeleinrichtung mit einem geregelten Kreis und einem damit gekoppelten weiteren Kreis
DE1813540A1 (de) Impulsgenerator,insbesondere fuer ein Netzgeraet
DE1101582B (de) Vorrichtung zum Messen oder Regeln einer veraenderlichen Groesse auf elektrischem Wege
DE4036062C2 (de) Netzteil mit geregelter Ausgangsspannung
DE1814989A1 (de) Speisungseinrichtung fuer einen Schrittschaltmotor
DE605851C (de) Anordnung zur langsamen Umstellung des spannungsempfindlichen Organs eines Spannungs-reglers fuer Drehstrommaschinen auf einen neuen konstant zu haltenden Spannungswert
DE958309C (de) Anordnung zur Regelung der Erregung von Synchronmaschinen
DE693096C (de) Anordnung zur Regelung von gittergesteuerten Stromrichtern
DE1928538A1 (de) Spannungsregler fuer mit Wechselstrom betriebene Geraete,insbesondere stufenloser Drehzahlregler fuer Elektromotore
DE622151C (de) Anordnung zur selbsttaetigen Regelung der Spannung in Drehstromnetzen
DE930464C (de) Anordnung zur Voreinstellung der Sekundaerspannung von Hochspannungstransformatoren
DE675375C (de) Einrichtung zur Regelung der Leistungsbeteiligung mehrerer auf das gleiche Netz arbeitender Synchronmaschinen
DE679263C (de) Wechselstrom-Nebenschluss-Kollektormotor mit in den Kollektorstromkreis eingeschalteter Kapazitaet
DE756206C (de) Anordnung zur unmittelbaren Umformung von Wechselstroemen gegebe-ner Frequenz in solche anderer Frequenz vermittels gesteuerter gas- oder dampfgefuellter Entladungsstrecken mit eindeutiger Durchlassrichtung
DE903608C (de) Magnetischer Regler
DE975343C (de) Anordnung zur Konstanthaltung der Spannung eines elektrischen Generators bei Drehzahlaenderungen der Antriebsmaschine
DE706243C (de) Anordnung zur selbsttaetigen Regelung der Drehzahl von ueber gittergesteuerte Gleichrichter gespeisten Gleichstrommotoren
DE713643C (de) Anordnung zur Regelung der Leistungsbeteiligeung von Umrichtern
DE2150946C3 (de) Schaltungsanordnung zur stufigen Einstellung verschiedener Wechselspannungen hoher Genauigkeit auf mindestens zwei Dekaden
DE706947C (de) Relaisfreie Einrichtung zur selbsttaetigen Spannungsregelung in Wechselstromnetzen
DE889188C (de) Einrichtung zum Messen der Abweichung einer Frequenz von einem Sollwert, insbesondere fuer Regelzwecke
DE311994C (de)