DE696672C - Gummipuffer - Google Patents

Gummipuffer

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DE696672C
DE696672C DE1936M0133832 DEM0133832D DE696672C DE 696672 C DE696672 C DE 696672C DE 1936M0133832 DE1936M0133832 DE 1936M0133832 DE M0133832 D DEM0133832 D DE M0133832D DE 696672 C DE696672 C DE 696672C
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DE
Germany
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rubber
shaped
bell
hub
rubber buffer
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Expired
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DE1936M0133832
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METALLGUMMI GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/38Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
    • F16F1/393Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type with spherical or conical sleeves

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gummipuffer, bei dem der Gummi mit den anschließenden Metallteilen durch Verkleben oder Zusammenvulkanisieren festhaftend verbunden ist. Bezweckt wird eine elastischweiche Rückwirkung auf die an der Verbindungsstelle der beiden Maschinenteile auftretenden Verdrehungsbeanspruchungen bei harter Wirkung gegenüber radial· und axial wirkenden Kräften. Bekannt sind Einrichtungen, die entweder dem ersten oder dem zweiten der genannten Erfordernisse entsprechen, ohne sie jedoch in einfacher Form zugleich zu erfüllen. Dieses Ziel wird durch die vorliegende Erfindung erreicht.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der' Erfindung durch - einen Schnitt in der senkrechten, durch die Pufferachse gelegten Symmetrieebene.
Der Gummipuffer besteht aus der mit wellenförmiger Oberfläche versehenen Nabe 1, in deren Bohrung 2 der eine Maschinenteil befestigt werden kann, dessen Drehschwingungen durch den Püffer unschädlich für den anderen Maschinenteil gemacht werden sollen, der zur Weiterleitung der Drehbewegung dient. Konzentrisch zur Nabe 1 und deren wellenförmige Außenflache umgreifend, ist der äußere, glockenförmige Metallmantel 3 angeordnet, der zweckmäßig aus zwei symmetrisch miteinander durch Verschraubung, Schweißung o. dgl. verbundenen Teilen gebildet wird. Bei Verschraubung sind- die beiden Mantelteile 3 mit Flanschen 4 versehen, die nicht nur zur Befestigung .untereinander, sondern auch zur Anbringung an dem .anderen der beiden zu verbindenden Maschinenteile dienen. Zwischen Nabe 1 und Mantel 3 ist die Gummimasse 5 festhaftend eingeklebt oder anvulkanisiert.
Die Querschnittsform des Gummiringes 5 ist so, daß die Gummistärke von der Mitte aus nach beiden Seiten hin stetig abnimmt, so daß sie an den beiden äußeren Endflächen sowohl im Durchmesser als in der Stärke am geringsten ist. Durch, diese Formgebung der Teile 1., 3 und 5 wird auf einfache Weise bewirkt, daß Verdrehungsbeanspruchungen, die von der Nabe 1 auf den Mantel 3 übergehen, elastisch-weich gedämpft werden. Die etwa izugleich in der Nabe 1 auftretenden axial oder radial wirkenden Kräfte gehen dagegen voraussetzungsgemäß fast ungedämpft auf den Mantel 3 und den damit in Verbindung stehenden anderen Maschinenteil über. Diese Verhältnisse sind darin begründet, daß bei Verdrehung, also Schubbeanspruchung des Gummis, keine Querschnittsänderungen auf-
treten,, wodurch die Nachgiebigkeit eine verhältnismäßig große ist. Bei Zug- und Druckbeanspruchungen dagegen findet eine Querschnittsänderung statt, die beim Gummi er-' heblichem Widerstand begegnet, der um sogrößer ist, je geringer die Ausweichmiöglich-'. keit für den verformten Gummi ist. Durch Einschränkung der Ausweichmöglichkeit für den Gummi auf schmale Randzonen an den
ίο beiden Enden der Nabe ι wird dem Gummi nahezu ganz die Möglichkeit genommen, auf Zug- oder Druckbeanspruchungen nachgiebig zurückzuwirken, woraus die Unempfindlichkeit gegen axial und radial einwirkende Kräfte folgt.
In Fällen, in denen es von Vorteil ist, die Nachgiebigkeit oder Belastungsfähigkeit des Gummipuffers über den Bereich des Einzelpuffers hinaus zu ändern, dabei jedoch den-
zo selben Durchmesser beizubehalten, werden die Nabe ι und der Mantel 3 in Schraubenform, ähnlich Gewindeholzen und Mutter, jedoch mit entsprechendem Spiel, ausgebildet. Der Zwischenraum ist durch beiderseits anvulkanisierten Gummi ausgefüllt. Die mechanische Wirkung eines solchen Puffers unterscheidet sich von derjenigen der vorher beschriebenen Ausführungsform dadurch, daß bei Verdrehung der schraubenförmigen Nabe 1 gegen den ebenso gestalteten Mantel 3 zugleich mit der' Verdrehungsbewegung eine der Gewindesteigung entsprechende Axialbewegung eintritt. Eine solche Wirkungsweise ist mitunter erwünscht und hat, wenn der Gummipuffer als Kupplung verwendet wird, noch den Vorteil, daß bei Zerstörung des . Gummis die Verbindung zwischen treibendem und getriebenem Teil nicht unterbrochen wird, -sondern durch Festziehen der Nabe 1 im ,Mantel 3 in unelastischer Form erhalten bleibt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι- Gummipuffer zur gegenseitigen Abfederung von durch Drehkräfte beanspruehten Maschinenteilen; bei harter Abfederung von axialen und radialen Kräften, bestehend aus einem einerseits mit dem treibenden und andererseits mit dem getriebenen Teil festhaftend verbundenen ringförmigen Gummikörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper auf einem wellenförmigen Vorsprung des einen Teiles angeordnet ist und außen von dem glockenförmig ausgebildeten anderen Teil umfaßt wird, wobei sich der äußere, glockenförmige Teil, sich dem inneren, wellenförmigen, stetig nähernd, annähernd bis an den inneren Teil erstreckt.
  2. 2. Gummipuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Puffer der' im Anspruch 1 gekennzeichneten Art dergestalt .zu einem Stück vereinigt sind, daß die Profilwellen einen Gewindegang bilden, dem Anordnung und Form des im Querschnitt glockenförmigen Gehäuses sowie der dazwischen befindlichen Gummimasse entsprechen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936M0133832 1936-03-10 1936-03-10 Gummipuffer Expired DE696672C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920909C (de) * 1952-03-01 1954-12-02 Siemens Ag Antriebsanordnung fuer elektrische Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
DE1083088B (de) * 1954-06-30 1960-06-09 Metalastik Ltd Federgelenk
DE1238947B (de) * 1962-03-09 1967-04-20 Zd Y V I Plzen Narodni Podnik Elastische Kupplung fuer die UEbertragung des Drehmomentes auf einen Treibradsatz, insbesondere fuer Schienentriebfahrzeuge
DE4033805A1 (de) * 1990-10-24 1992-04-30 Bayerische Motoren Werke Ag Elastisches lager, insbesondere fuer aggregate von fahrzeugen

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