DE696480C - Einrichtung zur Befeuchtung der Filterflaechen eines Luftfilters - Google Patents

Einrichtung zur Befeuchtung der Filterflaechen eines Luftfilters

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DE696480C
DE696480C DE1938B0184552 DEB0184552D DE696480C DE 696480 C DE696480 C DE 696480C DE 1938B0184552 DE1938B0184552 DE 1938B0184552 DE B0184552 D DEB0184552 D DE B0184552D DE 696480 C DE696480 C DE 696480C
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Germany
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filter
crankcase
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humidifying
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Expired
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DE1938B0184552
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Claus Von Ruecker
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/024Air cleaners using filters, e.g. moistened

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur Befeuchtung der Filterflächen eines Luftfilters Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Befeuchtung der Filterflächen eines Luftfilters mit aus dem Kurbelgehäuse entnommenen öldämpfen.
  • Bekanntlich besitzen derartige, selbsttätig die Luftfilter von Brennkraftmaschinen mit öl befeuchtende Einrichtungen die Vorteile, daß die Wartung der Filter wesentlich vereinfacht wird und die Patronen dieser Filter stets gleichmäßig befeuchtet sind, so daß beispielsweise nie der Fall eintreten kann, daß durch ungenügende Wartung derselben feine Staubteilchen in die Zylinder des betreffenden Motors gelangen können und die Laufflächen rasch abnutzen.
  • Ferner wird bei den bekannten Einrichtungen der Vorteil erreicht, daß der restliche, sich an den Patronen nicht niederschlagende öldampf gemeinsam mit der Ansaugluft in den Motor gelangt und hier zur zusätzlichen Schmierung dienen kann.
  • Zur Verbesserung derartiger Einrichtungen, insbesondere solcher, die an Brennkraftmaschinen angebracht sind, deren Raum im Kurbelgehäuse durch das Hinurndhergehen des bzw. der Kolben Druckschwankungen unterworfen ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, zwischen den mit öldampf angefüllten Raum des Kurbelgehäuses und das jeweils zu benetzende Luftfilter eine Steuervorrichtung, beispielsweise einen Drehschieber o. dgl., zu schalten, der derart angeordnet und mit Bohrungen bzw. Schlitzen versehen ist und mit der Kurbelwelle des betreffenden Motors in drehsteifer Verbindung steht, daß lediglich beim Vorhandensein eines überdruckes in dem Kurbelgehäuse, d. h. im wesentlichen nur während des Abwärtsganges. des bzw. der'Motorkolben@ .die zu dem Filter führende Verbindung über die betreffenden Leitungen hergestellt wird. .
  • Auf diese Weise vermeidet man das Auftreten von Schwingungserscheinungen und der damit verbundenen Geräusche in der bzw. den zwischen dem Kurbelgehäuse und dem Filter verlaufenden Leitungen. Außerdem wird durch diese Maßnahme auf zweckmäßige Art verhindert, daß beim Entstehen eines Unterdruckes im Kurbelgehäuse nicht oder nur schlecht filtrierte Luft in das Innere des Motors über die mehrfach erwähnten Leitungen gelangt.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind im folgenden beschrieben.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel vereinfacht dargestellt.
  • In das Filtergehäuse i sind von seinen beiden Stirnseiten aus Filterpatronen 2 eingeschoben, die mittels Bügel3 in ihrer Lage festgehalten werden. Die von dem Kurbelgehäuse kommende Leitung 4 gabelt sich an der Stelle 5, kurz vor dem Eintritt in das Filtergehäuse, in zwei Teile, die im Gehäuse i, das zum Verbinden mit den Zylindern mit dem Stutzen 6 versehen ist, münden und dort verschweißt, verlötet o. dgl. sind.
  • Der in das Filtergehäuse i gelangende Öldampf setzt sich teilweise an den Patronen a ab, indem er diese mit einem Ölfilm überzieht. Der restliche Teil des Dampfes vermischt sich mit der Luft, die in .den Richtungen 7 und 8 angesaugt wird. Nach der Vereinigung dieser Teilströme im Raum g des Filtergehäuses i wird die Luft bzw.,das Luft-Öldampf-Gemisch durch den Stutzen 6 über einen Vergaser in die Zylinderdes Motors gesaugt.
  • Zum Zuführen des Öldampfes dient, wie bereits weiter oben erwähnt, eine mit dein Inneren des Kurbelgehäuses i o über eine als Drehschieber ii ausgebildete Steuervorrichtung in Verbindung stehende Leitung 4. Die erwähnte Steuervorrichtung i i ist über eine Welle i a drehsteif mit der Kurbelwelle des betreffenden Motors verbunden und wird, den Erfordernissen entsprechend, mit gleicher oder halber Drehzahl der Kurbelwelle angetrieben.
  • Der Schieber i z besitzt eine oder mehrere insbesondere radial angebrachte Bohrungen 13, -durch die Öldampf aus dem Raum 14. des Gehäuses in den Raum 15 und von hier über in dem Schieber i i angebrachte Bohrungen oder einen Schlitz 16 in die zu dem Luftfilter i führende Leitung ¢ gelangt. Die Bohrungen bzw. der Schlitz 16 sind erfindungsgemäß so ausgebildet, daß -während des Aufwärtsganges des bzw. der Kolben die Verbindung mit der Leitung 4 unterbrochen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Befeuchtung der Filterflächen eines Luftfilters mit aus dem Kurbelgehäuse entnommenen Öldämpfen, dadurch - gekennzeichnet, daß zwischen die das Filtergehäuse (i) mit dein Kurbelgehäuse (i o) miteinander verbindenden Leitungen (q.) und den Raum (14) des Gehäuses (i o) ein Drehschieber (i i ) o. dgl. geschaltet ist, der derart angeordnet und mit Bohrungen bzw. Schlitzen (13, 16.) versehen ist und mit der Kurbelwelle des betreffenden Motors in drehsteifer Verbindung steht, daß die Verbindung zwischen dem Raum (14) und den Leitungen (q.) lediglich während des Abwärtsganges des bzw. der Motorkolben hergestellt wird.
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