DE69637469T2 - Datenkommunikationsnetzwerk mit hocheffizientem abfrageverfahren - Google Patents

Datenkommunikationsnetzwerk mit hocheffizientem abfrageverfahren Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/40Bus networks
    • H04L12/403Bus networks with centralised control, e.g. polling
    • H04L12/4035Bus networks with centralised control, e.g. polling in which slots of a TDMA packet structure are assigned based on a contention resolution carried out at a master unit
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/18Closed-circuit television [CCTV] systems, i.e. systems in which the video signal is not broadcast
    • H04N7/181Closed-circuit television [CCTV] systems, i.e. systems in which the video signal is not broadcast for receiving images from a plurality of remote sources

Description

  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Datenkommunikationsnetzwerk und insbesondere ein Datenkommunikationsnetzwerk zur Verwendung mit einem geschlossenen Überwachungsfernsehsystem.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Es ist bekannt, Datenkommunikationsnetze bereitzustellen, wodurch eine Reihe von Einrichtungen, die Datennachrichten senden und empfangen können, Datennachrichten voneinander empfangen und zueinander senden können. Eine üblicherweise verwendete Art von Datennetzwerk ist ein Ortsbereichsnetzwerk (LAN-local are network), bei dem die Daten übertragenden und empfangenden Einrichtungen alle mit einem gemeinsamen Übertragungsmedium wie etwa einer verdrillten Doppelleitung oder einem Koaxialkabel verbunden sind.
  • Die Verwendung eines gemeinsamen Übertragungsmediums in dem Datennetzwerk macht gewisse Vorkehrungen erforderlich, um kollidierende Versuche, auf das Übertragungsmedium zuzugreifen, zu lösen oder zu verhindern. Eine wohlbekannte Technik zum Verhindern von Konflikten zieht die Bereitstellung einer Hauptstation nach sich, die sequentiell jede der anderen Stationen abfragt, wobei den anderen Stationen Zugriff auf das Übertragungsmedium nur als Reaktion auf eine Abfragenachricht gestattet wird, die an die jeweilige Einrichtung gerichtet ist, die Zugriff auf das Medium wünscht. Herkömmliche abgefragte Netzwerke können eine zufriedenstellende Leistung liefern, wenn jede der Einrichtungen häufigen Zugriff auf das Übertragungsmedium erfordert, wenn aber der Nachrichtenverkehr unregelmäßig oder "burstartig" ist, verwendet ein abgefragtes Netzwerk das Übertragungsmedium nicht effizient. Wenn die Anzahl der an das Übertragungsmedium angeschlossenen Einrichtungen groß ist, kann es außerdem unannehmbar lange Verzögerungen bei der Genehmigung von Zugriff auf das Übertragungsmedium geben.
  • Es ist auch bekannt, sogenannte Zufallszugriffssteuertechniken bereitzustellen, die für "burstartigen" Verkehr im allgemeinen geeigneter sind. Beispielsweise wird eine derartige bekannte Zufallszugriffstechnik als CSMA (Carrier Sense Multiple Access – Vielfachzugriff mit Trägererkennung) bezeichnet. Wenn gemäß dieser Technik eine Einrichtung Daten zu übertragen hat, "lauscht" die Einrichtung auf das Übertragungsmedium, um zu bestimmen, ob das Medium verwendet wird, und wenn nicht, schreitet weiter zum Übertragen von Daten. Wenn eine Kollision vorliegt, das heißt, wenn zwei Einrichtungen jeweilige Datenpakete übertragen, die sich zeitlich überlappen, dann übertragen die Endgeräte ihre jeweiligen Datenpakete auf eine Weise erneut, die ausgelegt ist, zukünftige Kollisionen zu vermeiden, wie etwa durch Verzögern um eine Zufallsperiode vor der Neuübertragung.
  • Ein Nachteil bei der CSMA-Technik besteht darin, daß die Wahrscheinlichkeit von Kollisionen mit der Anzahl von Einrichtungen, die an das Übertragungsmedium angeschlossen sind, und der Häufigkeit des Verkehrs zunimmt. Dies kann zu inakzeptablen Verzögerungen führen. Außerdem ist diese Technik "nichtdeterministisch" in dem Sinne, daß nicht mit Gewißheit bekannt sein kann, daß eine Einrichtung in der Lage sein wird, Zugriff auf das Übertragungsmedium innerhalb irgendeiner gegebenen finiten Zeitperiode zu erreichen. Dies ist möglicherweise im Fall von zeitlich empfindlichen Daten keine akzeptable Charakteristik.
  • Es gibt besonders schwierige Herausforderungen beim Verwalten eines Ortsbereichsnetzwerks, das zum Zusammenschalten von Videoüberwachungskameras, Kamerasteuerkonsolen und anderen Einrichtungen verwendet wird, die ein geschlossenes Überwachungsfernsehsystem bilden. Ein derartiges LAN kann eine relativ große Anzahl an Einrichtungen mit nur unregelmäßiger Notwendigkeit für einen Netzwerkzugriff und auch einer kleineren Anzahl an Einrichtungen mit regelmäßiger Notwendigkeit für Zugriff enthalten. Außerdem kann es unter den zu übertragenden Datenpaketen substantielle Unterschiede bei der Größe geben. Mit Zugriffssteuertechniken, die bisher auf LANs angewendet wurden, die in Verbindung mit Videoüberwachungssystemen verwendet werden, war es nicht möglich, eine zufriedenstellende Leistung zu erzielen, ohne die Anzahl an Einrichtungen (Kameras und Controller), die an das LAN angeschlossen sind, drastisch zu begrenzen.
  • Es kann in Betracht gezogen werden, das Videoüberwachungssystem zu "partionieren" durch Bereitstellen separater LANs für jeweilige Abschnitte des Videoüberwachungssystems, doch nur auf Kosten dessen, daß bestimmte Steuerkonsolen daran gehindert werden, Videokameras zu steuern, die nicht an das gleiche LAN wie die Steuerkonsolen angeschlossen sind. Das Partionieren des Systems ist somit nicht mit der erwünschten Charakteristik vereinbar, zu gestatten, daß jede Konsole jede Kamera steuert.
  • Aus US 4,829,297 ist ein Kommunikationsnetzwerk bekannt, bei dem eine Hauptstation einer Reihe von abgesetzten Stationen, die hinsichtlich Prioritäts- und Nicht-Prioritätsstationen unterteilt sind, periodisch abfragt. Das Abfragen einer Gruppe mit Nicht-Priorität wird periodisch unterbrochen für einen Datentransfer zu der Gruppe mit Priorität.
  • US 4,993,518 lehrt ein Feueralarmsystem mit mehreren Endgeräten, das in einem Punktabfragemodus und einem Auswählmodus arbeitet. Zuerst werden die Endgeräte abgefragt, ob innerhalb einer Gruppe eine Statusänderung eingetreten ist, und wenn dem so ist, werden die Endgeräte in der Gruppe durch Punktabfrage aufgerufen. Wenn ein Endgerät vorliegt, das antwortet, wird es während eines Auswählmodus aufgerufen, um Statusinformationen von dem Endgerät zu sammeln.
  • US 5,416,777 lehrt ein mehrfach zusammengeschaltetes Netzwerk aus intelligente Nachrichten wiederholenden abgesetzten Knoten. Dadurch wird ein Hauptknoten verwendet, um eine Abfragenachricht an mehrere abgesetzte Knoten zu übertragen. Jeder abgesetzte Knoten reagiert auf den Empfang der generisch adressierten Abfragenachricht durch Übertragen einer die Abfrage beantwortenden Informationsnachricht und durch Übertragen der Abfragenachricht an andere benachbarte abgesetzte Knoten.
  • AUFGABEN UND KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Bereitstellung eines verbesserten Nahbereichsdatennetzwerks zum Zusammenschalten von Videokameras, Kamerasteuerkonsolen und anderen Einrichtungen, die ein Videoüberwachungssystem bilden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Datenkommunikationsnetzwerks, das eine sowohl einen hohen Durchsatz aufweisende als auch deterministische Operation aufweist.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Datenkommunikationsnetzes, das effizient mehr als eine Art von datenübertragender und -empfangender Einrichtung bedient.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Datenkommunikationsnetzwerks, das Datenpakete von variierenden Größen effizient handhabt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum Abfragen mehrerer zusammengeschalteter Einrichtungen, wobei die Einrichtungen jeweils in der Lage sind, Datennachrichten zu empfangen und zu senden, wobei die mehreren Einrichtungen eine bevorzugte Gruppe von Einrichtungen und eine untergeordnete Gruppe von Einrichtungen enthalten, wobei die bevorzugten und untergeordneten Gruppen einander gegenseitig ausschließen, und wobei die Einrichtungen der bevorzugten Gruppe mindestens N/M-mal so häufig wie die Einrichtungen der untergeordneten Gruppe abgefragt werden, wobei N und M beides positive ganze Zahlen sind mit N > M. Gemäß einer weiteren Praxis gemäß diesem Aspekt der Erfindung kann M gleich 1 sein.
  • Gemäß noch einer weiteren Praxis gemäß diesem Aspekt der Erfindung reagiert jede der Einrichtungen der bevorzugten Gruppe auf das Abfragen durch Übertragen entweder einer ersten Art von Antwort, die anzeigt, daß die Einrichtung keine Daten zu senden hat, oder einer zweiten Art von Antwort, die anzeigt, daß die Einrichtung Daten zu senden hat, und wobei das Verfahren gemäß diesem Aspekt weiterhin die folgenden Schritte beinhaltet: Bestimmen, wie häufig jede Einrichtung der bevorzugten Gruppe die erste Art von Antwort überträgt und Wiederzuweisen der Einrichtung von der bevorzugten Gruppe zu der untergeordneten Gruppe, wenn die Einrichtung die erste Art von Antwort häufiger überträgt als ein vorbestimmter Häufigkeitsgrad.
  • Gemäß einer weiteren Praxis gemäß diesem Aspekt der Erfindung kann das Verfahren auch die folgenden Schritte beinhalten: Bestimmen, wie häufig jede Einrichtung der untergeordneten Gruppe die zweite Art von Antwort überträgt; und Wiederzuweisen der Einrichtung von der untergeordneten Gruppe zu der bevorzugten Gruppe, wenn die Einrichtung die zweite Art von Antwort häufiger überträgt als ein vorbestimmter Häufigkeitsgrad.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird häufigerer Zugriff zu dem Datennetzwerk für Einrichtungen mit einer häufigeren Notwendigkeit für Zugriff bereitgestellt, und die Häufigkeit, mit der Zugriff zu dem Netzwerk gestattet wird, wird entsprechend der demonstrierten Notwendigkeit der Einrichtungen dynamisch und adaptiv geändert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum Abfragen mehrerer zusammengeschalteter Einrichtungen, wobei die Einrichtungen in der Lage sind, Datennachrichten zu empfangen und zu senden, und wobei die mehreren Einrichtungen eine erste Gruppe und eine zweite Gruppe der Einrichtungen enthalten, wobei die beiden Gruppen einander gegenseitig ausschließen, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: Übertragen einer Abfragenachricht mindestens N-mal an jeder Einrichtung der ersten Gruppe von Einrichtungen während einer Zeitperiode, wobei N eine ganze Zahl größer als 2 ist, und Übertragen einer Abfragenachricht einmal und nur einmal während der Zeitperiode an jeder Einrichtung der zweiten Gruppe von Einrichtungen.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum Abfragen mehrerer zusammengeschalteter Einrichtungen, wobei die Einrichtungen in der Lage sind, Datennachrichten zu empfangen und zu senden, und wobei die mehreren Einrichtungen eine bevorzugte Gruppe und eine untergeordnete Gruppe der Einrichtungen enthalten, wobei die bevorzugte und die untergeordnete Gruppe einander gegenseitig ausschließen, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: erstens Übertragen einer ersten Abfragenachricht einmal und nur einmal in Sequenz an jede Einrichtung der untergeordneten Gruppe von Einrichtungen; und zweitens Übertragen einer Abfragenachricht mindestens N-mal an jede Einrichtung der bevorzugten Gruppe von Einrichtungen nach dem Beginnen des ersten Übertragungsschritts und vor dem Übertragen irgendeiner Abfragenachricht außer der ersten Abfragenachricht an irgendeine Einrichtung der untergeordneten Gruppe, wobei N eine ganze Zahl größer als 1 ist.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum Abfragen mehrerer zusammengeschalteter Einrichtungen, wobei die Einrichtungen in der Lage sind, Datennachrichten zu empfangen und zu senden, und wobei die mehreren Einrichtungen eine erste bevorzugte Gruppe von Einrichtungen, eine zweite bevorzugte Gruppe von Einrichtungen und eine untergeordnete Gruppe von Einrichtungen enthalten, wobei die erste bevorzugte Gruppe, die zweite bevorzugte Gruppe und die untergeordnete Gruppe einander gegenseitig ausschließen, wobei die Einrichtungen der ersten bevorzugten Gruppe mindestens N-mal so häufig wie die Einrichtungen der untergeordneten Gruppe abgefragt werden, die Einrichtungen der zweiten bevorzugten Gruppe mindestens N-mal so häufig wie die Einrichtungen der untergeordneten Gruppe abgefragt werden, und wobei N und M beides ganze Zahlen größer als eins und voneinander verschieden sind. Gemäß einer weiteren Praxis gemäß diesem Aspekt der Erfindung kann N ein ganzzahliges Vielfaches von M sein.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum Abfragen mehrerer zusammengeschalteter Einrichtungen, wobei die Einrichtungen jeweils in der Lage sind, Datennachrichten zu empfangen und zu senden, und die mehreren Einrichtungen eine erste Gruppe und eine zweite Gruppe der Einrichtungen enthalten, wobei die erste und zweite Gruppe jeweils aus einer jeweiligen Mehrheit der Einrichtungen bestehen und das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: zuerst Übertragen an jede Einrichtung der Gruppe von Einrichtungen, gemäß einer vorbestimmten Sequenz, einer Abfragenachricht, die eindeutig an die jeweilige Einrichtung der ersten Gruppe von Einrichtungen adressiert ist, nach dem ersten Übertragungsschritt zweitens das Übertragen einer Gruppenabfragenachricht simultan an alle Einrichtungen der zweiten Gruppe von Einrichtungen; Detektieren, ob der Konflikt unter den Einrichtungen der zweiten Gruppe als Reaktion auf die Gruppenabfragenachricht auftritt, und wenn ein Konflikt bei dem Detektierungsschritt detektiert wird, Lösen des detektierten Konflikts durch Durchführen eines Prüfungsalgorithmus.
  • Eine Praxis gemäß diesem Aspekt der Erfindung stellt einen relativ häufigen Netzwerkzugriff für bevorzugte Einrichtungen über eine fest zugeordnete Gelegenheit bereit zum Zugreifen auf das Netz, während andere Einrichtungen effizienterweise weniger häufigen Zugriff erhalten.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum Abfragen mehrerer zusammengeschalteter Einrichtungen, wobei die Einrichtungen in der Lage sind, Datennachrichten zu empfangen und zu senden, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: zuerst Übertragen an jede Einrichtung der Gruppe von Einrichtungen, gemäß einer vorbestimmten Sequenz, einer Abfragenachricht, die eindeutig an die jeweilige Einrichtung adressiert ist, dann nach dem ersten Übertragungsschritt zweitens das Übertragen einer Gruppenabfragenachricht simultan an alle der Einrichtungen der zweiten Gruppe von Einrichtungen; Detektieren, ob der Konflikt unter den Einrichtungen als Reaktion auf die Gruppenabfragenachricht auftritt, und wenn ein Konflikt bei dem Detektierungsschritt detektiert wird, Lösen des detektierten Konflikts durch Durchführen eines Prüfungsalgorithmus.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird jeder Einrichtung eine vorbestimmte Gelegenheit zugewiesen zum Zugreifen auf das Netzwerk, während jenen Einrichtungen häufigerer Netzwerkzugriff gestattet wird, die möglicherweise gelegentlich häufigeren Zugriff erfordern.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum Abfragen mehrerer zusammengeschalteter Einrichtungen, wobei die Einrichtungen in der Lage sind, Datennachrichten zu empfangen und zu senden, und wobei die mehreren Einrichtungen eine bevorzugte Gruppe von Einrichtungen und eine untergeordnete Gruppe von Einrichtungen enthalten, wobei die bevorzugte und die untergeordnete Gruppe einander gegenseitig ausschließen, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: Abfragen der Einrichtungen der untergeordneten Gruppe mit Hilfe von Abfragenachrichten, die jeweils an eine eindeutige der Einrichtungen der untergeordneten Gruppe adressiert sind, mit einem ersten Häufigkeitsgrad, Abfragen der Einrichtungen der bevorzugten Gruppe mit Hilfe von Abfragenachrichten, die jeweils an eine eindeutige der Einrichtungen der bevorzugten Gruppe adressiert sind, mit einem zweiten Häufigkeitsgrad, der N/M-mal so groß ist wie der erste Häufigkeitsgrad, wobei N und M beides positive ganze Zahlen sind mit N > M, Übertragen einer Gruppenabfragenachricht simultan an alle Einrichtungen der untergeordneten Gruppe von Einrichtungen mit einem dritten Häufigkeitsgrad, Detektieren, ob der Konflikt unter den Einrichtungen der untergeordneten Gruppe als Reaktion auf die Gruppenabfragenachricht auftritt; und wenn ein Konflikt bei dem Detektierungsschritt detektiert wird, Lösen des detektierten Konflikts durch Durchführen eines Prüfungsalgorithmus.
  • Gemäß einer weiteren Praxis auf der Basis des letzteren Aspekts der Erfindung ist der dritte Häufigkeitsgrad der gleiche wie der erste Häufigkeitsgrad; M = 1; und N ist größer als 2.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum Abfragen mehrerer zusammengeschalteter Einrichtungen, wobei die Einrichtungen jeweils in der Lage sind, Datennachrichten zu empfangen und zu senden und jede der Datennachrichten außer den Abfragenachrichten in einem ersten vorbestimmten Format vorliegt, das aus mindestens N Bytes besteht, wobei N eine ganze Zahl größer als eins ist, wobei das Verfahren die Schritte des Sendens der Abfragenachrichten in Sequenz an jede der Einrichtungen umfaßt, wobei die Abfragenachrichten jeweils in einem zweiten vorbestimmten Format vorliegen, das aus M Bytes besteht, wobei M eine positive ganze Zahl kleiner N ist. Gemäß einer noch weiteren Praxis auf der Basis des letzteren Aspekts der Erfindung ist M = 5; N = 6; wobei jede der Abfragenachrichten aus einem Startflagbyte, einem Adreßbyte zum Identifizieren einer jeweiligen der Einrichtungen, zu der die Abfragenachricht gesendet wird, einem Fehlerdetektionscode, der aus zwei Bytes besteht, und einem Stopflagbyte besteht; während jede der Datennachrichten außer den Abfragenachrichten mindestens ein Startflagbyte, ein Adreßbyte zum Identifizieren einer jeweiligen der Einrichtungen, zu der die Datennachricht gesendet wird, ein Typbyte zum Identifizieren eines Typs der Datennachricht, einen Fehlerdetektionscode, der aus zwei Bytes besteht, und ein Stopflagbyte enthält. Gemäß einer weiteren Praxis enthalten einige der Datennachrichten auch mindestens ein zu transferierendes Datenbyte und keine der Datennachrichten enthält mehr als 92 zu transferierende Datenbytes.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum Betreiben eines Datennetzwerkes, das aus mehreren zusammengeschalteten Einrichtungen ausgebildet ist, einschließlich einer Hauptabfrageeinrichtung und anderen Einrichtungen, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: Übertragen einer jeweiligen Abfragenachricht in Sequenz von der Hauptabfrageeinrichtung an jede oder eine individuelle der anderen Einrichtungen, und Übertragen von Datennachrichten von den anderen Einrichtungen als Reaktion auf die jeweiligen Abfragenachrichten; wobei die von den anderen Einrichtungen als Reaktion auf die jeweiligen Abfragenachrichten übertragenen Datennachrichten jeweils aus mindestens N Bytes bestehen und die jeweiligen Abfragenachrichten jeweils aus M Bytes bestehen, wobei N und M positive ganze Zahlen sind und M kleiner als N ist.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum Betreiben eines Datennetzwerkes, das aus mehreren zusammengeschalteten Einrichtungen ausgebildet ist, einschließlich einer Hauptabfrageeinrichtung und anderen Einrichtungen, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: Übertragen einer Abfragenachricht von der Hauptabfrageeinrichtung an eine erste der anderen Einrichtungen und als Reaktion auf die Abfragenachricht Übertragen einer Datennachricht direkt von einer ersten der anderen Einrichtungen an eine zweite der anderen Einrichtungen.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, über das eine abgefragte Einrichtung auf eine durch die abgefragte Einrichtung von einem Datennetzwerk empfangene Abfragenachricht reagiert, wobei das Netzwerk mehrere Einrichtungen enthält, die Datennachrichten empfangen und senden können, Netzwerkmittel zum Zusammenschalten der Einrichtungen zur Datenkommunikation unter den Einrichtungen und Mittel zum Senden von Abfragenachrichten zu den mehreren Einrichtungen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: Senden einer Datennachricht aus mindestens N Bytes, wenn die abgefragte Einrichtung Daten zu senden hat, wobei N eine positive ganze Zahl ist, und Übertragen eines Abfrageantwortsignals, das keine Bytes enthält, wenn die abgefragte Einrichtung keine Daten zu senden hat.
  • Gemäß einer weiteren Praxis auf der Basis des letzteren Aspekts der Erfindung besteht das Abfrageantwortsignal aus mehreren Leitungsübergängen, gefolgt von einer Abwesenheit von Leitungsübergängen für eine Periode von mindestens zwei Taktzyklen, und die mehreren Leitungsübergänge enthalten nicht weniger als sechs Leitungsübergänge. Gemäß einer noch weiteren Praxis wird die Datennachricht durch FM-0-Codierung übertragen und das Abfrageantwortsignal besteht aus vier '0'-Bits gefolgt von der Abwesenheit von Leitungsübergängen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines geschlossenen Fernsehvideoüberwachungssystems, das ein Ortsbereichsnetzwerk enthält, das gemäß der Erfindung zur Datenkommunikation unter den Einrichtungen, die das Überwachungssystem bilden, bereitgestellt ist.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Systemsteuermoduls für das Überwachungssystem und das Ortsbereichsnetzwerk von 1.
  • 3 ist ein Flußdiagramm, das eine von dem Systemsteuermodul von 2 ausgeführte Abfragetechnik veranschaulicht.
  • 4 ist ein Flußdiagramm, das eine weitere, von dem Systemsteuermodul von 2 ausgeführte Abfragetechnik darstellt.
  • 5A ist ein Wellenformdiagramm, das ein von einer abgefragten Einrichtung in dem System von 1 als Reaktion auf eine Abfragenachricht übertragenes negatives Antwortsignal darstellt;
  • 5B veranschaulicht das Format eines von dem Systemsteuermodul von 2 übertragenen Abfragebefehls und
  • 5C und 5D zeigen Formate anderer in dem System von 1 übertragener Nachrichten.
  • 6 zeigt schematisch ein Beispiel einer Sequenz von Abfragenachrichten und andere Signale, die in dem System von 1 übertragen werden.
  • 7 ist ein vereinfachtes Schemadiagramm eines Ortsbereichsnetzwerks, das aus Teilnetzwerken gemäß der Erfindung besteht.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen die gleichen oder ähnliche Elemente durchweg durch entsprechende Bezugszahlen angegeben sind, eingehender beschrieben.
  • SYSTEMÜBERBLICK
  • Anfänglich unter Bezugnahme auf 1 bezeichnet die Bezugszahl 10 allgemein ein geschlossenes Fernsehüberwachungssystem. Das System 10 enthält eine Reihe von Fernsehkameras, die durch Überwachungsdome 12 dargestellt sind. Wenngleich in 1 explizit nur vier Überwachungsdome 12 gezeigt sind, versteht sich, daß das Überwachunssystem 10 eine viel größere Anzahl von Kameras enthalten kann und daß in Betracht gezogen wird, daß möglicherweise einige oder alle der Kameras nicht innerhalb von Domen eingeschlossen sind. Alle diese Kameras können von herkömmlichen Arten sein, wie etwa jene, die von dem Eigentümer der vorliegenden Anmeldung für Videoüberwachungsanwendungen vertrieben werden.
  • Das Überwachungssystem 10 enthält auch eine Anzahl von Kamerasteuerkonsolen 14, die verwendet werden, um das Schwenken, Neigen, Zoomen, Fokussieren usw. der Kameras 12 zu steuern. Jede Konsole 14 kann von herkömmlichem Design sein und kann eine kompakte Konsole sein, die einen Joystick und ein Tastenfeld enthält, wie etwa jene, die von dem Eigentümer dieser Anmeldung unter dem Warenzeichen "TOUCHTRACKER" vertrieben werden.
  • Das System 10 enthält weiterhin eine Anzahl von Monitoren 16 zum Anzeigen der von den Überwachungsdomkameras 12 erzeugten Videosignale. Die Auswahl einer bestimmten Kamera, daß sie die Quelle des auf einem bestimmten Monitor angezeigten Signals ist, kann von einem Bediener gesteuert werden, indem entsprechende Tasten auf einer Steuerkonsole 14 betätigt werden. Wiederum versteht sich, daß die Anzahl an Steuerkonsolen 14 und Monitoren 16, die das Überwachungssystem 10 bilden, größer als drei Konsolen und drei Monitore, in 1 gezeigt, sein kann.
  • Ein Systemsteuermodul 18 ist in dem Überwachungssystem 10 bereitgestellt, um Videosignale von den Kameras 12 entsprechend von den Konsolen 14 empfangener Anweisungen auf dem Monitor 16 zu verteilen. Wie unten ausführlicher beschrieben wird, verwaltet der Systemcontroller 18 auch eine Datenkommunikation zwischen den Konsolen 14 und Kameras 12.
  • Die von den Kameras 12 erzeugten Videosignale werden über einen herkömmlichen Verteilerkasten 20 und eine Eingangsvideosignalverbindung 22 an das Systemsteuermodul 18 übertragen. Nach dem entsprechenden Umschalten innerhalb des Systemsteuermoduls 18 werden jeweilige Ausgangsvideosignale über Ausgangsvideosignalverbindungen 24 an die Monitore 16 geliefert.
  • Eine Ortsbereichsnetzwerkverbindung 26 ist vorgesehen, um zur Datenkommunikation das Systemsteuermodul 18, die Kameras 12 und die Steuerkonsolen 14 zusammenzuschalten. Die LAN-Verbindung 26 ist bevorzugt in einer Bus- oder Sternkonfiguration oder in einer Kombination davon angeordnet und kann vorteilhafterweise aus einer abgeschirmten oder nicht abgeschirmten verdrillten Doppelleitung bestehen. Es sei angemerkt, daß die Verbindung zu dem LAN 26 für die Kameras 12 durch den Verteilerkasten 20 und Verbinder 28 verläuft, was bevorzugt eine getrennte Verkabelung oder Verdrahtung für die Videosignale beinhaltet, die von den Kameras geschickt werden, und die Datenkommunikationen, die an die Kameras 12 und von diesen geschickt werden.
  • Wie in 1 gezeigt, sind an das LAN 26 auch eine oder mehrere Hilfseinrichtungen 30 angeschlossen, bei denen es sich weder um Kameras noch um Steuerkonsolen handelt. Zu den Hilfseinrichtungen können beispielsweise entfernt angeordnete Videoschalteinrichtungen, Einrichtungen zum Senden einer Alarmnachricht bei Eintreten gewisser vorbestimmter Ereignisse (wie etwa das Öffnen einer Tür oder eines Warenschaukastens) und Einrichtungen zum Erfassen, ob Lichter ein- oder ausgeschaltet sind, und/oder zum Ein- und Ausschalten von Lichtern zählen.
  • Das Überwachungssystem 10 enthält auch eine Workstation 32, die eine Tastatur und einen Monitor enthält und zum Konfigurieren des Videoüberwachungssystems 10 und zum Ausführen anderer administrativer Funktionen bezüglich des Systems verwendet wird. Die Workstation 32 kann eine herkömmliche Einrichtung sein, wie etwa ein graphikbasiertes Endgerät, das von dem Eigentümer der vorliegenden Erfindung unter dem Warenzeichen VRS 2000 vertrieben wird.
  • Die Workstation 32 ist an die Systemsteuerung 18 über eine Ausgangsvideosignalverbindung 24 angeschlossen, die es der Workstation 32 gestattet, von den Kameras 12 über das Systemsteuermodul 18 geleitete Videosignale zu empfangen und anzuzeigen. Die Workstation 32 ist auch über eine separate Ortsbereichsnetzwerkverbindung 34 zur Datenkommunikation mit dem Systemsteuermodul 18 geschaltet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das LAN 34 gemäß dem wohlbekannten ETHERNET-Kommunikationsprotokoll betrieben.
  • Wenngleich in 1 nicht spezifisch gezeigt, ist es zu verstehen, daß das Überwachungssystem 10 andere Komponenten enthalten kann, die typischerweise in solchen Systemen bereitgestellt sind, wie etwa Videokassettenrekorder und Videosignalmultiplexerkomponenten, die es gestatten, zwei oder mehr Videosignale in einem geteilten Schirm auf den Videomonitoren anzuzeigen. Das Überwachungssystem 10 kann auch über das ETHERNET-LAN 34 an andere Systeme angeschaltet sein, wie etwa an Facility-Zugangskontrollsystemen.
  • STEUERMODUL
  • Das Systemsteuermodul 18 wird nun unter Bezugnahme auf 2 eingehender beschrieben. Das Systemsteuermodul 18 enthält einen Systemhostprozessor 36, der die Operationen des Systemsteuermoduls 18 und in einem großen Ausmaß auch die Operationen des Videoüberwachungssystems 10 steuert. Der Systemhost 36 kann zweckmäßigerweise als eine herkömmliche '386-PC-Platine implementiert sein.
  • Das Systemsteuermodul 18 enthält eine Videoschaltkomponente 38, die mit dem Systemhost 36 verbunden ist und unter der Steuerung von von dem Systemhost 36 ausgegebenen Steuersignalen arbeitet. Der Videoumschalter 38 empfängt Eingangsvideo über die Anschlüsse 22, schaltet die Eingangsvideosignale entsprechend von dem Systemhost 36 empfangenen Anweisungen um und gibt die umgeschalteten Videosignale an Texteinblendungskarten 40 aus. Die Texteinblendungskarten 40 sind auch zur Steuerung durch den Systemhost 36 angeschlossen und erzeugen entsprechende Texteinblendungen als Reaktion auf von dem Systemhost 36 empfangene Anweisungen. Die umgeschalteten Videosignale werden mit dazu hinzugefügten Texteinblendungen an die Monitore 16 und die Workstation 32 über die obenerwähnten Ausgangsvideoanschlüsse 24 ausgegeben.
  • Der Systemhost 36 ist auch an einen Drucker 42 angeschlossen, über den gedruckte Berichte ausgegeben werden können, und ist über eine Kommunikationsschnittstellenschaltungsanordnung 44 an das obenerwähnte ETHERNET-LAN 34 angeschlossen.
  • Jedes der Elemente 38, 40, 42 und 44 kann von bekanntem Design sein, wie in der von dem Eigentümer der vorliegenden Erfindung unter dem Warenzeichen "VIDEOMANAGER" vertriebenen Überwachungssystemsteuerhardware.
  • Das Systemsteuermodul 18 enthält weiterhin eine Netzwerkkommunikationskarte 46, die mit dem Systemhost 36 verbunden ist. Die Netzwerkkommunikationskarte 46 gestattet dem Systemsteuermodul 18, Datennachrichten von anderen Einrichtungen zu empfangen und diese zu übertragen, die mit dem Überwachungssystem-LAN 26 verbunden sind, und verarbeitet auch die Verwaltung des LAN 26 auf eine Weise, die unten beschrieben wird. Die Netzwerkkommunikationskarte 46 kann durch eine Kommunikationsschaltungsanordnung gebildet werden, die in dem wohlbekannten, von Apple Computer Inc. vertriebenen Ortsbereichsnetzwerk "LOCALTALK" bereitgestellt ist, außer daß bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der in der LOCALTALK-Netzwerkkommunikationskarte verwendete Prozessor durch einen Mikroprozessor Modell 64180 ersetzt ist, der von Xilog oder Hitachi erhältlich ist. Wie zu sehen ist, arbeitet die Kommunikationskarte 46 gemäß der Erfindung unter der Steuerung gespeicherter Programme, um Kommunikationsprotokolle auszuführen, die von denen verschieden sind, die in dem LOCALTALK-LAN verwendet werden.
  • NETZWERKPROTOKOLLE
  • Die an das Überwachungssystem-LAN 26 angeschlossenen Einrichtungen sind von unterschiedlichen Arten und müssen eine Vielfalt von Datenarten mit variierenden und unregelmäßigen Zeitintervallen übertragen. Beispielsweise übertragen die Steuerkonsolen 14 regelmäßig kurze Datenpakete, die Signale zum Steuern der Kameras 12 umfassen. Andererseits müssen die Kameras 12 bei unregelmäßigen Gelegenheiten kurze Datenpakete übertragen, die Grenzüberquerungen oder dergleichen anzeigen. Die von den Konsolen 14 übertragenen Datenpakete sind zeitkritisch, doch sind die von den Kameras 12 übertragenen Daten dies üblicherweise nicht. Weiterhin müssen das Systemmodul 18 oder andere an das LAN 26 angeschlossene Einrichtungen gelegentlich signifikante Mengen an Konfigurationsdaten und dergleichen übertragen, wenngleich im allgemeinen nicht auf zeitkritische Weise.
  • Wie kurz beschrieben wird, verwaltet das Systemsteuermodul 18 den Zugriff von allen Einrichtungen auf das LAN 26, so daß die verschiedenen Anforderungen der Einrichtungen alle über die gemeinsame Datenverbindung erfüllt werden können. Zu diesem Zweck wird eine Vielfalt an Techniken getrennt oder besonders bevorzugt alle in Kombination eingesetzt. Zu diesen Techniken zählen das Abfragen unterschiedlicher Klassen von Einrichtungen mit unterschiedlichen Häufigkeitsgraden; das dynamische Verschieben von Einrichtungen von einer Klasse zu einer anderen, um gelegentliche Änderungen bei den Erfordernissen der Einrichtungen für Zugriff widerzuspiegeln; der Einsatz von sowohl Gruppenabfragenachrichten sowie Abfragenachrichten, die an bestimmte Einrichtungen gerichtet sind, mit Prozeduren zum Lösen von Konflikten, die durch mehrere Antworten auf die Gruppenabfragenachrichten veranlaßt werden; eine abgekürzte negative Antwort auf Abfragenachrichten; eine Abfragenachricht in einem Format, das kürzer ist als die Formate anderer Datennachrichten; und direkte Punkt-zu-Punkt-Datenübertragung als Reaktion auf Abfragenachrichten. Alle diese Techniken werden unten ausführlicher beschrieben. Die Verwendung dieser Techniken gestattet dem System-LAN 26, eine relativ große Anzahl von Einrichtungen mit zufriedenstellendem Durchsatz und zufriedenstellender Antwortzeit aufzunehmen.
  • Wie zuvor impliziert wurde, können die ganze Hardware, die das LAN 26 und die assoziierte Schnittstellenschaltungsanordnung in dem Systemsteuermodul 18 bildet, und andere an das LAN 26 angeschlossene Einrichtungen aus standardmäßiger Hardware gebildet werden, die für das obenerwähnte, von Apple Computer vertriebene herkömmliche "LOCALTALK"-LAN verwendet werden. Dementsprechend werden bei einer bevorzugten Ausführungsform eine transformatorisolierte RS-422-Signalisierung und FM-0-Codierung mit einer Taktrate von 230,4 Kilobit pro Sekunde und SDLC-Rahmenbildung (synchronized data link communications – synchronisierte Datenstreckenkommunikation) verwendet.
  • EINRICHTUNGSSPEZIFISCHE ABFRAGERATEN
  • Nunmehr bezugnehmend auf die gemäß der Erfindung bereitgestellten besonderen Abfrage- und Netzwerkzugriffsverwaltunstechniken wird zuerst angenommen, daß die Einrichtungen, die an das LAN 26 angeschlossen sind, in drei Klassen X, Y und Z mit 8 Einrichtungen (d. h. 8 Konsolen 14) in Klasse X, 96 Einrichtungen (d. h. 96 Kameras 12) in Klasse Y und 10 Einrichtungen (d. h. 10 Hilfseinrichtungen 30) in Klasse Z unterteilt werden sollen. Weiterhin wird als wünschenswert angenommen, daß zumindest im Mittel jede Einrichtung in Klasse X mindestens zwanzigmal pro Sekunde abgefragt werden soll, jede Einrichtung in Klasse Y mindestens fünfmal pro Sekunde abgefragt werden soll und die Einrichtungen in Klasse Z mindestens einmal pro Sekunde abgefragt werden sollen. Um die Einrichtungen in Klasse X zu berücksichtigen, sollte jeder Grundabfragezyklus im Mittel nicht länger als 50 ms sein und sollte eine Abfrage jeder Einrichtung in Klasse X enthalten. Eine Anzahl von Einrichtungen aus jeder der Klassen Y und Z, die während des Grundabfragezyklus abgefragt werden sollen, soll bestimmt werden durch Dividieren der Anzahl von Einrichtungen in der Klasse durch das Verhältnis der Abfragerate für die Klasse X zu der jeweiligen Abfragerate für die Klassen Y oder Z und dann Aufrunden zur nächsten ganzen Zahl. Beispielsweise gibt es 96 Einrichtungen in Klasse Y, und die gewünschte Abfragehäufigkeit für Klasse X ist das Vierfache der gewünschten Häufigkeit für Klasse Y, so daß 24 (= 96÷4) Einrichtungen aus Klasse Y während jeder 50 ms langen Basisabfrageperiode abgefragt werden sollen. Da die Abfragehäufigkeit für Klasse X zwanzigmal so groß ist wie für Klasse Z und Klasse Z 10 Einrichtungen aufweist, beträgt analog die Anzahl der Einrichtungen von Klasse Z, die während jeder 50 ms längen Basisabfrageperiode abgefragt werden soll, 1 (aufgerundet von 10/20).
  • Unter Bezugnahme auf die 8 Einrichtungen von Klasse X als Einrichtungen X1, X2, ..., X8, die 96 Einrichtungen aus Klasse Y als Y1, Y2, ..., Y96 und die 10 Einrichtungen aus Klasse Z als Z1, Z2, ..., Z10 wird ein beispielhafte Abfragesequenz gemäß der Erfindung wie folgt vorgestellt:
    • Erster Abfragezyklus – Abfragen der Einrichtungen X1 bis X8, Y1 bis Y24 und Z1.
    • Zweiter Abfragezyklus – Abfragen der Einrichtungen X1 bis X8, Y25 bis Y48 und Z2.
    • Dritter Abfragezyklus – Abfragen der Einrichtungen X1 bis X8, Y49 bis Y72 und Z3.
    • Vierter Abfragezyklus – Abfragen der Einrichtungen X1 bis X8, Y73 bis Y96 und Z4.
    • Fünfter Abfragezyklus – Abfragen der Einrichtungen X1 bis X8, Y1 bis Y24 und Z5.


    • Zehnter Abfragezyklus – Abfragen der Einrichtungen X1 bis X8, Y25 bis Y48 und Z10.
    • Elfter Abfragezyklus – Abfragen der Einrichtungen X1 bis X8, Y49 bis Y72 und Z1.


    • Zwanzigster Abfragezyklus – Abfragen der Einrichtungen X1 bis X8, Y73 bis Y96 und Z10.


  • Es sei dann angemerkt, daß die variierenden Erfordernisse der unterschiedlichen Arten von Einrichtungen berücksichtigt werden, indem die Einrichtungen eigenen Klassen zugeordnet werden und dann Einrichtungen in verschiedenen Klassen mit verschiedenen Häufigkeitsgraden abgefragt werden. Das Abfrageverfahren kann dementsprechend als "einrichtungssensitiv" angesehen werden.
  • Es ist zu verstehen, daß, anstatt eine einrichtungssensitive Abfragung mit drei Klassen von Einrichtungen durchzuführen, es möglich ist, die gleichen Techniken mit zwei Klassen oder mit vier oder mehr Klassen zu verwenden. Die häufiger abgefragten Klassen können als "bevorzugt" angesehen werden, und die weniger häufig abgefragten Klassen können als "untergeordnet" angesehen werden. Somit können in dem oben angegebenen Beispiel die Klassen X und Y jeweils als eine erste und zweite bevorzugte Klasse bezeichnet werden, wobei Klasse Z als eine untergeordnete Klasse bezeichnet wird. Wenn nur zwei Klassen von Einrichtungen gebildet werden, dann kann man einfach von einer bevorzugten und einer untergeordneten Klasse sprechen.
  • Wenngleich es zweckmäßig sein kann, die weniger häufigen Raten ganzzahlige Bruchteile der höchsten Abfragerate zu machen, ist dies nicht erforderlich. Es ist auch nicht erforderlich, daß die höchste Abfragerate das Zwei- oder Mehrfache der niedrigsten Abfragerate beträgt. Hinsichtlich zweier beliebiger Abfrageraten beispielsweise kann die höhere Abfragerate das N/M-fache der niedrigeren Abfragerate betragen, wobei N und M positive ganze Zahlen mit N > M sind. Wenn natürlich M = 1, dann ist die niedrigere Abfragerate ein ganzzahliger Bruchteil der höheren Abfragerate.
  • ADAPTIVE ZUORDNUNG ZU ABFRAGEKLASSEN
  • Zur weiteren Verbesserung der Leistung des LAN 26 kann das Systemsteuermodul 18 so betrieben werden, daß die Zuordnungen von Einrichtungen zu den verschiedenen Klassen nicht statisch sind, sondern vielmehr entsprechend den demonstrierten Notwendigkeiten der Einrichtungen für den Netzwerkzugriff dynamisch justiert werden. 3 veranschaulicht eine Prozedur zur Ausführung in dem Systemsteuermodul 18 (insbesondere in einer Netzwerkkommunikationskarte 46), wo Einrichtungen unter den Abfrageklassen dynamisch neu zugeordnet werden. Für die Zwecke von 3 wird angenommen, daß alle Einrichtungen entweder einer bevorzugten Klasse X oder einer untergeordneten Klasse Y zugeordnet worden sind.
  • Die Routine von 3 beginnt mit Schritt 50, bei dem das Systemsteuermodul 18 die Einrichtungen von Klasse X und Klasse Y in einer Sequenz in vorgeschriebenen Intervallen auf der Basis einer häufigeren Abfragerate für die Einrichtungen von Klasse X als für die Einrichtungen von Klasse Y abfragt. Beispielsweise können der oben angegebene erste bis vierte Abfragezyklus ausgeführt werden (wobei die Referenzen auf Einrichtungen von Klasse Z ignoriert werden). Wenn eine abgefragte Einrichtung auf das Abfragen antwortet, indem sie anzeigt, daß sie Daten zu übertragen hat (die Anzeige kann einfach der Transfer von Daten sein), wird diese Tatsache durch das Systemsteuermodul 18 protokolliert (Schritt 52). Dann wird bei Schritt 54 für jede Einrichtung in Klasse X bestimmt, ob die Einrichtung auf eine konsekutive Serie einer vorbestimmten Anzahl von Abfragenachrichten (d. h. N Abfragenachrichten) nicht geantwortet hat. Wenn bei Schritt 54 bestimmt wird, daß die jeweilige Einrichtung von Klasse X auf die letzten N Abfragen nicht reagiert hat, dann kann angenommen werden, daß die Einrichtung inaktiv ist, weil sie abgeschaltet ist oder weil sie nicht von einem menschlichen Operator bedient wird und so weiter, und die jeweilige Einrichtung wird dementsprechend neu der Klasse Y zugeordnet (Schritt 56), und die Routine geht dann weiter zum nächsten Schritt, der Schritt 58 ist. Wenn sich alternativ bei Schritt 54 herausstellte, daß die jeweilige Einrichtung auf die letzten N Abfragen mindestens einmal reagiert hat, dann geht die Routine direkt vom Schritt 54 zu Schritt 58.
  • Bei Schritt 58 wird für jede Einrichtung in Klasse Y bestimmt, ob die jeweilige Einrichtung häufiger als mit einer vorbestimmten Häufigkeit (d. h. L) auf die letzten K Abfragen, die an die Einrichtung von Klasse Y gerichtet waren, reagiert hat, wobei K ebenfalls eine vorbestimmte Anzahl ist. Falls nicht, schleift die Routine zurück zu Schritt 50. Ansonsten, das heißt, wenn eine bestimmte Einrichtung von Klasse Y den vorbestimmten Aktivitätsstandard für eine Neuzuordnung überschritten hat, dann folgt Schritt 60 auf Schritt 58 und die häufig reagierende Einrichtung von Klasse Y wird der Klasse X neu zugeordnet. Es sei angemerkt, daß die Routine von Schritt 60 zu Schritt 50 zurückschleift.
  • Die jeweilige, in 3 gezeigte Routine legt nahe, daß die Tests der Schritte 54 und 58 in regelmäßigen Intervallen durchgeführt werden sollen, vielleicht nach jedem Abfragezyklus oder nach jedem N-ten Abfragezyklus, wobei N die Anzahl von Abfragezyklen ist, die erforderlich ist, um alle Einrichtungen in Klasse Y abzufragen. Natürlich wird in Betracht gezogen, die Tests von Schritt 74 und 58 in längeren oder kürzeren Intervallen auszuführen. Es wird auch in Betracht gezogen, daß der Test von Schritt 54 im Vergleich zu dem Test von Schritt 58 mehr oder weniger häufig anstatt mit gleicher Häufigkeit durchgeführt werden kann.
  • Natürlich können in den Tests der Schritte 54 und 58 Variationen erfolgen. Um beispielsweise eine Zuordnung zu Klasse X beizubehalten, wird eine Einrichtung möglicherweise zwei- oder mehrmal auf die letzten N Abfragenachrichten reagieren müssen, die an die Einrichtung gerichtet sind.
  • Es liegt also innerhalb der Erwägung der Erfindung, eine dynamische Neuzuordnung von Einrichtungen zu Abfrageklassen durchzuführen, wenn mehr als zwei Abfrageklassen festgelegt worden sind. In einem derartigen Fall können einige der Abfrageklassen von dem dynamischen Neuzuordnungsverfahren ausgeschlossen werden.
  • INTEGRATION VON GRUPPEN- UND INDIVIDUALISIERTEN ABFRAGETECHNIKEN
  • Die Leistung des LAN 26 kann gemäß der Erfindung weiter verbessert werden, indem Gruppenabfragetechniken mit dem zuvor beschriebenen Abfragen Einrichtung für Einrichtung kombiniert wird. Die Gruppenabfrage wird zuerst in einer vereinfachten Form unter Bezugnahme auf 4 erörtert, die eine von dem Systemsteuermodul 18 auszuführende Prozedur darstellt. Für Zwecke der Routine von 4 wird anfänglich angenommen, daß keine Klassifikation der an das LAN 26 angeschlossenen Einrichtungen vorliegt.
  • Die Routine von 4 beginnt mit Schritt 70, bei dem das Systemsteuermodul 18 in Sequenz jede an das LAN 26 angeschlossene Einrichtung individuell abfragt. Auf Schritt 70 folgt Schritt 72, bei dem das Steuermodul 18 eine Gruppenabfragenachricht an jede Einrichtung an dem LAN 26 rundsendet. Jede Einrichtung, die Daten zum Transferieren hat, kann dann auf die Gruppenabfragenachricht antworten. Es stellt keine Schwierigkeit dar, wenn keine der Einrichtungen oder nur eine Einrichtung auf die Gruppenabfragenachricht antwortet. Wenn jedoch zwei oder mehr Einrichtungen auf die Gruppenabfragenachricht antworten, dann besteht ein Konflikt, der gelöst werden muß. Dementsprechend wird bei Schritt 74 (der auf Schritt 72 folgt) bestimmt, ob ein Konflikt vorliegt. Wenn nicht, dann schleift die Routine einfach zurück zu Schritt 70. Ansonsten folgt Schritt 76 auf Schritt 74. Bei Schritt 76 wird der bei Schritt 74 detektierte Konflikt auf irgendeine Weise gelöst. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Konflikt gelöst, indem eine als "Prüfung" bezeichnete bekannte Technik ausgeführt wird.
  • Ein Beispiel für die Prüfungstechnik wird in "Multiaccess Protocols in Packet Communication Systems", F. A. Tobagi, IEEE Transactions an Communications, Band COM-28, Nr. 4, April 1980, S. 468–488 und insbesondere Seite 478, beschrieben. Kurz- gesagt wird während eines Prüfungsalgorithmus die abgefragte Gruppe entsprechend einer Baumstruktur in Teilgruppen zerlegt, und die Gruppenabfragenachricht wird an jede Teilgruppe wiederholt. Beispielsweise können die Teilgruppen auf binäre Weise gebildet werden, so daß die Hauptgruppe zuerst in Hälften, dann Viertel, dann Achtel usw. zerlegt wird, bis der Konflikt gelöst ist.
  • Nachdem der Konflikt so gelöst worden ist, daß jede der konkurrierenden Einrichtungen eine Gelegenheit hatte, Information zu transferieren, schleift die Routine zurück zu Schritt 70.
  • Von der Erfindung wird in Betracht gezogen, die Technik von 4 in einer Reihe unterschiedlicher Weisen anzuwenden. Beispielsweise kann Schritt 72 mehrmals mit eingestreutem Schritt 70 durchgeführt werden, so daß eine Gruppenabfragenachricht während der Periode, in der die Einrichtung individuell nacheinander abgefragt werden, mehrmals geliefert wird. Beispielsweise kann ein Viertel der Einrichtungen individuell abgefragt werden, und dann wird eine Gruppenabfragenachricht gesendet, gegebenenfalls mit einer Konfliktlösung, dann wird das nächste Viertel der Einrichtungen individuell abgefragt und eine weitere Gruppennachricht wird gesendet und so weiter. Auf diese Weise wird die Mindestwarteperiode für jede Einrichtung großenteils reduziert, ohne das Abfrage-Overhead stark zu vergrößern.
  • Als weitere Variation können die an das LAN 26 angeschlossenen Einrichtungen in Klassen unterteilt werden, wobei das individuelle Abfragen von Schritten auf Einrichtungen einer bevorzugten Klasse angewendet wird und dann die Gruppenabfrage auf die untergeordnete Klasse gegebenenfalls mit einer Konfliktauflösung angewendet wird. In diesem Fall wird möglicherweise entweder die untergeordnete Klasse überhaupt nicht individuell abgefragt (soweit nicht für die Konfliktauflösung erforderlich), oder die untergeordnete Klasse kann auch individuell abgefragt werden, aber weniger häufig als die Einrichtungen der bevorzugten Klasse. Natürlich könnte auch in Betracht gezogen werden, Einrichtungen von zwei Klassen mit gleicher Häufigkeit abzufragen, dann aber die Gruppenabfrage nur für eine der beiden Klassen periodisch zu verwenden.
  • Die Gruppenabfrage kann auch auf zwei oder mehr Gruppen angewendet werden, von denen mindestens eine der Gruppen ebenfalls individuell abgefragt wird. Zudem kann die Gruppenabfrage in Fällen angewendet werden, wo drei oder mehr Klassen von Einrichtungen für unterschiedliche Abfragebehandlung definiert sind. Es ist zu erkennen, daß die in 4 fundamental dargestellte Gruppenabfragetechnik auch zusammen mit der dynamischen Neuzuordnungsprozedur von 3 angewendet werden kann, wenn auch etwas auf Kosten der Komplexität hinsichtlich der Prüfungstechnik, die gegebenenfalls zum Lösen eines Konflikts verwendet wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 5A5D werden nun weitere Techniken zum Verbessern der Leistung des LAN 26 beschrieben.
  • ABGEKÜRZTE NEGATIVE ANTWORT AUF DIE ABFRAGE
  • Teil des in einem Abfragesystem vorliegenden Overhead ist die Zeit, die beim Warten auf eine Antwort von der abgefragten Einrichtung verstreicht. Wenn die abgefragte Einrichtung keine Informationen zu übertragen hat, kann diese Tatsache auf eine von zwei Weisen angezeigt werden. Erstens kann die abgefragte Einrichtung einfach keine Aktion ergreifen, wobei die abfragende Einrichtung "zeitlich abschaltet", das heißt, die abfragende Einrichtung wartet eine vorbestimmte Zeitperiode, und wenn innerhalb dieser Zeitperiode kein Signal von der abgefragten Einrichtung empfangen wird, dann geht die abfragende Einrichtung weiter zum Übertragen der nächsten Abfrage in der Sequenz. Als zweite Alternative, die hinsichtlich Zeitsteuerung möglicherweise effizienter ist, kann die abgefragte Einrichtung ein Signal übertragen, das anzeigt, daß sie keine Informationen zu senden hat. In der Regel bestanden solche negativen Antworten aus mindestens einigen wenigen Datenbytes. Gemäß der Erfindung jedoch kann die für das Abfragen erforderliche Gesamtzeit reduziert werden, indem dafür gesorgt wird, daß die von den abgefragen Einrichtungen gelieferte negative Antwort kürzer ist als ein Byte. Eine negative Antwort dieser Art ist in 5A dargestellt und besteht aus einer Reihe von Leitungsübergängen, beispielsweise mindestens sechs Leitungsübergängen, die über mehrere Taktzyklen erzeugt werden, gefolgt von mindestens zwei Taktzyklen ohne jegliche Leitungsübergänge. Bei den FM-0-Codierungsverfahren besteht das in 5A gezeigte Signal aus vier '0'-Bits gefolgt von zwei Taktperioden, in denen weder ein Bit 0 noch 1 erzeugt wird. Wenn die abfragende Einrichtung (in diesem Fall das Systemsteuermodul 18) das Antwortsignal wie in 5A gezeigt erfaßt, das die abgefragte Einrichtung als Antwort auf eine von dem Steuermodul 18 ausgesandte Abfragenachricht übertragen hat, geht das Modul 18 sofort weiter, die nächste Abfragenachricht in der Sequenz von Abfragenachrichten zu senden. Somit erhält man eine größere Effizienz als entweder mit der herkömmlichen Zeitabschaltungstechnik oder durch den Einsatz von negativen Abfrageantworten, die aus mehreren Bytes bestehen.
  • Es versteht sich, daß die in 5A gezeigte negative Abfrageantwort für den Einsatz mit Abfragenachrichten geeignet ist, die an individuelle Einrichtungen gerichtet sind, aber nicht zufriedenstellend wäre als eine Möglichkeit zum Antworten auf Gruppenabfragenachrichten. Im Fall von Gruppenabfragenachrichten sollte eine Zeitabschaltungstechnik verwendet werden.
  • ABGEKÜRZTER ABFRAGEBEFEHL
  • Gemäß einer weiteren Technik der vorliegenden Erfindung kann das Abfrage-Overhead durch Verkürzen der Länge des Abfragebefehls relativ zu anderen Arten von über das LAN 26 zu übertragenden Datennachrichten weiter reduziert werden. Diese Technik wird unter Bezugnahme auf die 5B5D eingehender beschrieben. 5B veranschaulicht schematisch ein Format für einen durch das Systemsteuermodul 18 zu übertragenden Abfragebefehl. 5C zeigt ein Format für eine beliebige einer Reihe von Befehlen außer dem Abfragebefehl, der von dem Steuermodul 18 oder von anderen an das LAN angeschlossenen Einrichtungen auf dem LAN 26 übertragen werden kann.
  • 5D zeigt ein Format für verschiedene Arten von Datenpaketnachrichten, die durch verschiedene Arten von daran angeschlossene Einrichtungen auf dem LAN 26 übertragen werden können.
  • Eine Untersuchung der in 5B5D gezeigten Formate zeigt, daß das Format für den Abfragebefehl kürzer ist als die Formate für die anderen Arten von auf dem LAN 26 zu übertragenden Datennachrichten. Folglich kann der Abfragebefehl einfach an Hand seiner Länge und ohne Spezifizieren der Befehlsart im Fall des Abfragebefehls erkannt werden. Weil der Abfragebefehl so häufig übertragen wird, erhält man zudem durch die Größenreduktion im Vergleich zu der nächst kürzeren Nachrichtenart signifikante Einsparungen beim Overhead. Insbesondere sei angemerkt, daß der in 5B gezeigte Abfragebefehl aus einem Startflagbyte, einem Adressbyte, zwei Bytes Fehlerdetektionscode und einem Stopflagbyte für insgesamt fünf Bytes besteht. Im Gegensatz dazu enthält das kürzeste Format für andere Arten von Nachrichten ein Typbyte zum Identifizieren der Nachrichtenart zusätzlich zu dem in dem Format für den Abfragebefehl vorliegenden fünf Bytes. Außerdem enthält in dem in 5D gezeigten Datenpaketformat jedes Datenpaket ein Startflagbyte, ein Zieladressbyte, ein Quelladressbyte, ein Typbyte, das die Art von Datenpaket identifiziert, ein Ziel-"Einwahlmodus"-Adressbyte, ein Quell-"Einwahlmodus"-Adressbyte, mindestens ein und nicht mehr als 92 Datenbytes, die die mit Hilfe des Datenpakets zu transferierenden Daten bilden, zwei Bytes Fehlerdetektionscode und ein Stopflagbyte. Somit besteht jedes Datenpaket aus mindestens 10 Bytes und möglicherweise bis zu 101 Bytes.
  • Es ist zu erkennen, daß gemäß dieser Formate Abfragebefehle aus einer kleineren Anzahl von Bytes bestehen als jeder andere Befehl oder jede andere Datennachricht, der oder die auf dem LAN 26 übertragen werden soll. Dementsprechend können abgefragte Einrichtungen den Abfragebefehl einfach durch seine eindeutige Länge erkennen, die kürzer ist als die Länge irgendeiner anderen Nachricht, und das Typbyte kann deshalb in dem Abfragebefehl enthalten, wobei Zeit beim Abfragen eingespart und Overhead reduziert wird.
  • Das "Typ"-Byte in dem Format für andere Arten von Befehlen oder in dem Datenpaketnachrichtenformat identifiziert die Art des Befehls oder Datenpakets. Beispielsweise kann der in dem "Typ"-Byte enthaltene Zahlenwert einen Befehl als eine Bestätigungsantwort oder als einen Rücksetzbefehl identifizieren. Analog kann der Zahlenwert in dem "Typ"-Byte in einem Datenpaket das Paket so identifizieren, daß es von der Art ist, die eine Bestätigung erfordert, oder als daß es von der Art ist, die keine Bestätigung erfordert. Die durch die Ziel- und Quelleinwahlmoduladressbytes bereitgestellte Einwahlmodusadressierung gestattet die separate Adressierung zu eindeutigen Zugriffspunkten oder Funktionen innerhalb der an jeder der mit dem LAN 26 verbundenen Einrichtungen vorgesehenen Arbeitsprozesse.
  • Es sei angemerkt, daß die Zieladresse "255" (in hexidezimaler Notation "FF") bevorzugt für das Rundsenden reserviert ist, so daß jede an das LAN 26 angeschlossene Einrichtung sich als ein beabsichtigter Empfänger eines an "255" adressierten Befehls versteht.
  • Wenngleich nicht separat gezeigt, versteht sich, daß das in 5C gezeigte Befehlsformat ohne weiteres auf Gruppenabfrage- und Prüfungsoperationen wie etwa jene oben erörterten angepaßt werden kann. Beispielsweise würde eine geeignete Artenbezeichnung einen Gruppenbefehl für eine gegebene Klasse von Einrichtungen anzeigen, und ein Format für Prüfungsbefehle könnte ein Typbyte enthalten, das anzeigt, daß der Befehl ein Prüfungsbefehl ist, wobei die zwei Zieladressbytes den Start- und Endwert eines Bereichs von Adressen anzeigen, der eine Teilklasse definiert, an die der Prüfungsbefehl gerichtet war. Außerdem wird für geeignete Gruppenabfrageregelungen in Betracht gezogen, für den anfänglichen Gruppenabfragebefehl ein Fünf-Byte-Format mit einem "Rundsende"-Zieladressbyte, aber keinem Typbyte, zu verwenden. PUNKT-ZU-PUNKT-KOMMUNIKATION ALS ANTWORT AUF ABFRAGE
  • 6 veranschaulicht schematisch eine Sequenz von gemäß der Erfindung auf einem LAN 26 ausgeführten Netzwerkzugriffsoperationen. Der in 6 gezeigte Block 18 stellt das Sytemsteuermodul dar, das als eine Hauptabfrageeinrichtung zum Steuern des Zugriffs auf das LAN 26 wirkt, und jeder der N1 bis N6 bezeichneten Knoten stellt eine jeweilige der verschiedenen Arten von Einrichtungen mit Ausnahme des Moduls 18 dar, die an das LAN 26 angeschlossen sind. Weiterhin zeigt 6 mit S1 bis S12 bezeichnete Signale, die alle sequenziell über das LAN 26 übertragen werden.
  • Insbesondere ist das erste Signal in der Sequenz ein von dem Steuermodul 18 übertragener und an den mit N1 bezeichneten Knoten adressierter Abfragebefehl S1. Es wird angenommen, daß die den Knoten N1 entsprechende Einrichtung keine Daten zu tranferieren hat und dementsprechend Signal S2 überträgt, das die negative Antwort mit dem in 5A gezeigten Format ist. Das nächste Signal in der Sequenz ist S3, das eine von dem Steuermodul 18 übertragene und an die dem Knoten N2 entsprechende Einrichtung adressierte Abfragenachricht ist. Diesmal wird angenommen, daß die Einrichtung am Knoten N2 Daten zu transferieren hat und tatsächlich ein Datenpaket (Signal S4) an jede an das LAN 26 angeschlossene Einrichtung rundsendet. Das nächste Signal ist S5, das eine weitere vom Steuermodul 18 übertragene, aber diesesmal an die Einrichtung am Knoten N3 adressierte Abfragenachricht ist. Es wird angenommen, daß die Einrichtung am Knoten N3 Daten zu einer anderen Einrichtung (nämlich der am Knoten N6) zu transferieren hat, so daß die Einrichtung am Knoten N3 auf die Abfragenachricht S5 durch Übertragen eines geeignet adressierten Datenpakets S6 über das LAN 26 direkt an die Einrichtung am Knoten N6 antwortet.
  • Das nächste Signal in der dargestellten Sequenz ist ein von dem Steuermodul 18 übertragener und an die Einrichtung am Knoten N4 adressierter Abfragebefehl S7. Es wird angenommen, daß diese Einrichtung keine Daten zu transferieren hat und deshalb ein Signal S8 überträgt, das die negative Antwort ist wie in 5A gezeigt.
  • Das nächste Signal in der Sequenz ist ein von dem Steuermodul 18 übertragener und an die Einrichtung am Knoten N5 adressierter Abfragebefehl S9. Es wird nun angenommen, daß die Einrichtung am Knoten N5 Daten an die Einrichtung am Knoten N2 zu transferieren hat und dementsprechend auf den Befehl S9 antwortet durch Übertragen eines an die Einrichtung am Knoten N2 adressierten Datenpakets S10.
  • Das nächste übertragene Signal ist ein weiterer von dem Steuermodul 18 übertragener und an die Einrichtung am Knoten N6 adressierter Abfragebefehl S11. In diesem Fall wird angenommen, daß die Einrichtung am Knoten N6 Daten zum Steuermodul 18 zu transferieren hat, so daß die Einrichtung am Knoten N6 auf den Abfragebefehl S11 antwortet durch Übertragen eines Datenpakets S12, das an das Steuermodul 18 adressiert ist.
  • Ein bemerkenswertes Merkmal der in 6 gezeigten Sequenz besteht darin, daß Einrichtungen auf Abfragenachrichten antworten dürfen, indem sie Daten direkt an eine andere Einrichtung (außer Modul 18) übertragen, anstatt die Daten an die Hauptabfrageeinrichtung zum Transfer zu dem letzten Empfänger zu übertragen. Dieser direkte Datentransfer als Antwort auf eine Abfrage stellt eine weitere Verbesserung bei der Leistung des LAN 26 dar. Beispiele für solche direkten Datentransfers sind die Datenpakete S4, S6 und S10.
  • Im allgemeinen darf keine Einrichtung außer dem Steuermodul 18 auf das LAN 26 zugreifen, außer als Antwort auf einen Abfragebefehl, der entweder individuell oder über eine Gruppe an die jeweilige Einrichtung adressiert ist. Die eine Ausnahme für diese Regel lautet jedoch, daß eine Einrichtung, die ein Empfänger eines Datenpakets ist, das eine Bestätigung verlangt, auf ein solches Datenpaket antworten kann, indem sie eine Bestätigungsnachricht oder Nicht-Bestätigungsnachricht sofort überträgt.
  • ÜBERWACHUNGSSYSTEM, DAS AUS TEILSYSTEMEN BESTEHT
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind ein Videoüberwachungssystem 10 und das LAN 26 davon so ausgelegt, daß sie bis zu 20 oder 30 Steuerkonsolen und bis zu etwa 100 Kameras aufnehmen. Es wird jedoch in Betracht gezogen, durch Zusammenschalten einer Reihe von Netzwerken 10, wie in 7 schematisch dargestellt, noch größere Videoüberwachungssysteme zu bilden. In 7 bezeichnet die Bezugszahl 100 allgemein ein Videoüberwachungssystem, das aus Teilsystemen 10-1, 10-2, 10-3 und 10-4 besteht. Video- und Datenanschlüsse 102-1, 102-2, 102-3 und 102-4 sind vorgesehen, um die jeweiligen Steuermodule der Teilsysteme zu verbinden. Ein jeweiliges der Steuermodule, etwa Modul 18-1, ist als ein Hauptmodul bezeichnet, um die Zwischenverbindungen zwischen Systemen zu verwalten. Zu Darstellungszwecken sind in 7 nur vier Teilsysteme gezeigt, doch wird in Betracht gezogen, 40 oder mehr Teilsysteme zusammenzuschalten, um ein sehr großes Überwachungssystem zu erzeugen, das vielleicht 4000 Kameras und eine große Anzahl an Kamerasteuerkonsolen enthält.
  • Größtenteils sind gemäß der Erfindung bereitzustellende Abfragetechniken hierin unabhängig voneinander beschrieben worden, und es wird gewiß in Betracht gezogen, einige anstatt alle der hierin offenbarten Techniken zu verwenden. Es ist jedoch zu verstehen, daß alle der hierin offenbarten Techniken in einem einzelnen LAN-Managementprotokoll implementiert werden können, und dies geschieht tatsächlich bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Das heißt, bei einer einzelnen bevorzugten Ausführungsform werden die negative Antwort, der Abfragebefehl und andere Nachrichtenformate der 5A5D alle zusammen mit einer Klassifizierung von Einrichtungen zum Abfragen mit unterschiedlichen Abfrageraten, einer dynamischen Neuzuordnung von Einrichtungen unter Abfrageklassen, Gruppenabfrage hinsichtlich mindestens einiger Klassen von Einrichtungen, gegebenenfalls mit Konfliktauflösung, und Punkt-zu-Punkt-Nachrichtenübermittlung als Antwort auf Abfragebefehle verwendet. Folglich können alle der Einrichtungen, die ein großes Videoüberwachungsnetzwerk bilden, von einem einzelnen Nahbereichsdatennetzwerk mit zufriedenstellender Leistung hinsichtlich Durchsatz und mittlerer Verzögerungszeit für Netzwerkzugriff berücksichtigt werden.
  • Wenngleich die gemäß der Erfindung bereitgestellten Netzwerkverwaltungstechniken in Verbindung mit einem LAN zum Bedienen eines Videoüberwachungssystems beschrieben worden sind, ist zu erkennen, daß sich die erfindungsgemäßen Techniken auf andere Umgebungen anwenden lassen. Wenngleich die Techniken in Verbindung mit einem Übertragungsmedium beschrieben worden sind, das aus einer verdrillten Doppelleitung besteht, ist außerdem anzumerken, daß diese Techniken auf andere Arten von Übertragungsmedien wie etwa Koaxialkabel oder optische Faser sowie auf eine Drahtloskommunikation über Infrarot usw. angewendet werden können.

Claims (55)

  1. Verfahren zum Abfragen mehrerer zusammengeschalteter Einrichtungen (12, 14, 20, 30), wobei die Einrichtungen (12, 14, 20, 30) jeweils in der Lage sind, Datennachrichten zu empfangen und zu senden, wobei die mehreren Einrichtungen (12, 14, 20, 30) eine bevorzugte Gruppe von Einrichtungen und eine untergeordnete Gruppe von Einrichtungen enthalten, wobei die bevorzugten und untergeordneten Gruppen einander gegenseitig ausschließen, wobei die Einrichtungen (12, 14, 20, 30) der bevorzugten Gruppe mindestens N/M-mal so häufig wie die Einrichtungen (12, 14, 20, 30) der untergeordneten Gruppe abgefragt werden, wobei N und M beides positive ganze Zahlen sind mit N > M; wobei jede der Einrichtungen (12, 14, 16, 20) der bevorzugten Gruppe auf das Abfragen reagiert durch Übertragen entweder einer ersten Art von Antwort, die anzeigt, daß die Einrichtung keine Daten zu senden hat, oder einer zweiten Art von Antwort, die anzeigt, daß die Einrichtung Daten zu senden hat, gekennzeichnet durch das Bestimmen, wie häufig jede Einrichtung (12, 14, 16, 20) der bevorzugten Gruppe die erste Art von Antwort überträgt und Wiederzuweisen der Einrichtung von der bevorzugten Gruppe zu der untergeordneten Gruppe, wenn die Einrichtung (12, 14, 16, 20) die erste Art von Antwort häufiger überträgt als ein vorbestimmter Häufigkeitsgrad, oder Bestimmen, wie häufig jede Einrichtung (12, 14, 16, 20) der untergeordneten Gruppe die zweite Art von Antwort überträgt; und Wiederzuweisen der Einrichtung (12, 14, 16, 20) von der untergeordneten Gruppe zu der bevorzugten Gruppe, wenn die Einrichtung die zweite Art von Antwort häufiger überträgt als ein vorbestimmter Häufigkeitsgrad.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei M = 1.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Art von Antwort mindestens eine vorbestimmte Mehrzahl von Bytes enthält und die erste Art von Antwort von kürzerer Dauer ist als die vorbestimmte Mehrzahl von Bytes.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Art von Antwort von kürzerer Dauer als ein Byte ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Übertragen einer Abfragenachricht mindestens N-mal an jede Einrichtung (12, 14, 20, 30) in der ersten Gruppe von Einrichtungen während einer Zeitperiode, wobei N eine ganze Zahl größer als zwei ist; und Übertragen einer Abfragenachricht einmal und nur einmal während der Zeitperiode an jede Einrichtung (12, 14, 20, 30) der zweiten Gruppe von Einrichtungen (12, 14, 20, 30); wobei jede der Einrichtungen (12, 14, 20, 30) auf das Abfragen reagiert durch Übertragen entweder einer ersten Art von Antwort, die anzeigt, daß die Einrichtung (12, 14, 20, 30) keine Daten zu senden hat, oder einer zweiten Art von Antwort, die anzeigt, daß die Einrichtung Daten zu senden hat, und weiterhin umfassend die folgenden Schritte: Bestimmen, wie häufig jede Einrichtung (12, 14, 20, 30) der ersten Gruppe die erste Art von Antwort überträgt; und Wiederzuweisen der Einrichtung (12, 14, 20, 30) von der ersten Gruppe zu der zweiten Gruppe, wenn die Einrichtung die erste Art von Antwort häufiger überträgt als ein vorbestimmter Häufigkeitsgrad.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch erstens Übertragen einer ersten Abfragenachricht einmal und nur einmal in Sequenz an jede Einrichtung (12, 14, 20, 30) der untergeordneten Gruppe von Einrichtungen (12, 14, 20, 30); und zweitens Übertragen einer Abfragenachricht mindestens N-mal an jede Einrichtung (12, 14, 20, 30) der bevorzugten Gruppe von Einrichtungen (12, 14, 20, 30) nach dem Beginnen des ersten Übertragungsschritts und vor dem Übertragen irgendeiner Abfragenachricht außer der ersten Abfragenachricht an irgendeine Einrichtung der untergeordneten Gruppe, wobei N eine ganze Zahl größer als eins ist; wobei jede der Einrichtungen (12, 14, 20, 30) auf das Abfragen reagiert durch Übertragen entweder einer ersten Art von Antwort, die anzeigt, daß die Einrichtung (12, 14, 20, 30) keine Daten zu senden hat, oder einer zweiten Art von Antwort, die anzeigt, daß die Einrichtung Daten zu senden hat, und weiterhin umfassend die folgenden Schritte: Bestimmen, wie häufig jede Einrichtung der bevorzugten Gruppe die erste Art von Antwort überträgt und Wiederzuweisen der Einrichtung (12, 14, 20, 30) von der bevorzugten Gruppe zu der untergeordneten Gruppe, wenn die Einrichtung die erste Art von Antwort häufiger überträgt als ein vorbestimmter Häufigkeitsgrad.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch das Bestimmen, wie häufig jede Einrichtung (12, 14, 20, 30) der untergeordneten Gruppe die zweite Art von Antwort überträgt; und Wiederzuweisen der Einrichtung (12, 14, 20, 30) von der untergeordneten Gruppe zu der bevorzugten Gruppe, wenn die Einrichtung (12, 14, 20, 30) die zweite Art von Antwort häufiger überträgt als ein vorbestimmter Häufigkeitsgrad.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch erstens Übertragen einer ersten Abfragenachricht einmal und nur einmal in Sequenz an jede Einrichtung (12, 14, 20, 30) der untergeordneten Gruppe von Einrichtungen; und zweitens Übertragen einer Abfragenachricht mindestens N-mal an jede Einrichtung (12, 14, 20, 30) der bevorzugten Gruppe von Einrichtungen (12, 14, 20, 30) nach dem Beginnen des ersten Übertragungsschritts und vor dem Übertragen irgendeiner Abfragenachricht außer der ersten Abfragenachricht an irgendeine Einrichtung (12, 14, 20, 30) der untergeordneten Gruppe, wobei N eine ganze Zahl größer als eins ist; wobei jede der Einrichtungen (12, 14, 20, 30) der untergeordneten Gruppe auf das Abfragen reagiert durch Übertragen entweder einer ersten Art von Antwort, die anzeigt, daß die Einrichtung keine Daten zu senden hat, oder einer zweiten Art von Antwort, die anzeigt, daß die Einrichtung Daten zu senden hat, und weiterhin umfassend die folgenden Schritte: Bestimmen, wie häufig jede Einrichtung (12, 14, 20, 30) der untergeordneten Gruppe die zweite Art von Antwort überträgt; und Wiederzuweisen der Einrichtung (12, 14, 20, 30) von der untergeordneten Gruppe zu der bevorzugten Gruppe, wenn die Einrichtung (12, 14, 20, 30) die zweite Art von Antwort häufiger überträgt als ein vorbestimmter Häufigkeitsgrad.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (12, 14, 20, 30) der ersten bevorzugten Gruppe mindestens N-mal so häufig wie die Einrichtungen (12, 14, 20, 30) der untergeordneten Gruppe abgefragt werden, wobei N eine ganze Zahl größer als eins ist; und die Einrichtungen (12, 14, 20, 30) der zweiten bevorzugten Gruppe mindestens M-mal so häufig wie die Einrichtungen der untergeordneten Gruppe abgefragt werden, wobei M eine ganze Zahl größer als eins und von N verschieden ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß N ein ganzzahliges Vielfaches von M ist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zuerst Übertragen an jede Einrichtung (12, 14, 20, 30) der Gruppe von Einrichtungen, gemäß einer vorbestimmten Sequenz, einer Abfragenachricht, die eindeutig an die jeweilige Einrichtung der ersten Gruppe von Einrichtungen adressiert ist; nach dem ersten Übertragungsschritt zweitens das Übertragen einer Gruppenabfragenachricht simultan an alle Einrichtungen (12, 14, 20, 30) der zweiten Gruppe von Einrichtungen; Detektieren, ob der Konflikt unter den Einrichtungen (12, 14, 20, 30) der zweiten Gruppe als Reaktion auf die Gruppenabfragenachricht auftritt; und wenn ein Konflikt bei dem Detektierungsschritt detektiert wird, Lösen des detektierten Konflikts durch Durchführen eines Prüfungsalgorithmus; wobei jede der Einrichtungen (12, 14, 20, 30) der ersten Gruppe auf das Abfragen reagiert durch Übertragen entweder einer ersten Art von Antwort, die anzeigt, daß die Einrichtung (12, 14, 20, 30) keine Daten zu senden hat, oder einer zweiten Art von Antwort, die anzeigt, daß die Einrichtung Daten zu senden hat, und weiterhin umfassend die folgenden Schritte: Bestimmen, wie häufig jede Einrichtung (12, 14, 20, 30) der ersten Gruppe die erste Art von Antwort überträgt und Wiederzuweisen der Einrichtung (12, 14, 20, 30) von der ersten Gruppe zu der zweiten Gruppe, wenn die Einrichtung die erste Art von Antwort häufiger überträgt als ein vorbestimmter Häufigkeitsgrad.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Abfragen der Einrichtungen (12, 14, 20, 30) der untergeordneten Gruppe mit Hilfe von Abfragenachrichten, die jeweils an eine eindeutige der Einrichtungen der untergeordneten Gruppe adressiert sind, mit einem ersten Häufigkeitsgrad; Abfragen der Einrichtungen (12, 14, 20, 30) der bevorzugten Gruppe mit Hilfe von Abfragenachrichten, die jeweils an eine eindeutige der Einrichtungen der bevorzugten Gruppe adressiert sind, mit einem zweiten Häufigkeitsgrad, der N/M-mal so groß ist wie der erste Häufigkeitsgrad, wobei N und M beides positive ganze Zahlen sind mit N > M; Übertragen einer Gruppenabfragenachricht simultan an alle Einrichtungen der untergeordneten Gruppe von Einrichtungen mit einem dritten Häufigkeitsgrad; Detektieren, ob der Konflikt unter den Einrichtungen (12, 14, 20, 30) der untergeordneten Gruppe als Reaktion auf die Gruppenabfragenachricht auftritt; und wenn ein Konflikt bei dem Detektierungsschritt detektiert wird, Lösen des detektierten Konflikts durch Durchführen eines Prüfungsalgorithmus; wobei jede der Einrichtungen (12, 14, 20, 30) der bevorzugten Gruppe auf das Abfragen reagiert durch Übertragen entweder einer ersten Art von Antwort, die anzeigt, daß die Einrichtung keine Daten zu senden hat, oder einer zweiten Art von Antwort, die anzeigt, daß die Einrichtung Daten zu senden hat, und weiterhin umfassend die folgenden Schritte: Bestimmen, wie häufig jede Einrichtung (12, 14, 20, 30) der bevorzugten Gruppe die erste Art von Antwort überträgt und Wiederzuweisen der Einrichtung von der bevorzugten Gruppe zu der untergeordneten Gruppe, wenn die Einrichtung die erste Art von Antwort häufiger überträgt als ein vorbestimmter Häufigkeitsgrad.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Häufigkeitsgrad der gleiche ist wie der erste Häufigkeitsgrad.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Datennachrichten außer den Abfragenachrichten in einem ersten vorbestimmten Format vorliegt, das aus mindestens N Bytes besteht, wobei N eine ganze Zahl größer als eins ist, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt des Sendens der Abfragenachrichten in Sequenz an jede der Einrichtungen, wobei die Abfragenachrichten jeweils in einem zweiten vorbestimmten Format vorliegen, das aus M Bytes besteht, wobei M eine positive ganze Zahl kleiner N ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch M = 5 und N = 6.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Abfragenachrichten aus einem Startflagbyte, einem Adreßbyte zum Identifizieren einer jeweiligen der Einrichtungen (12, 14, 20, 30), zu der die Abfragenachricht gesendet wird, einem Fehlerdetektionscode, der aus zwei Bytes besteht, und einem Stopflagbyte besteht.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Datennachrichten außer den Abfragenachrichten mindestens ein Startflagbyte, ein Adreßbyte zum Identifizieren einer jeweiligen der Einrichtungen (12, 14, 20, 30), zu der die Datennachricht gesendet wird, ein Typbyte zum Identifizieren eines Typs der Datennachricht, einen Fehlerdetektionscode, der aus zwei Bytes besteht, und ein Stopflagbyte enthält.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Datennachrichten auch mindestens ein zu transferierendes Datenbyte enthalten.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß keine der Datennachrichten mehr als 92 zu transferierende Datenbytes enthält.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengeschalteten Einrichtungen eine Hauptabfrageeinrichtung und andere Einrichtungen (12, 14, 20, 30) enthalten, und durch die folgenden Schritte: Übertragen einer jeweiligen Abfragenachricht in Sequenz von der Hauptabfrageeinrichtung an jede oder eine individuelle der anderen Einrichtungen (12, 14, 20, 30); und Übertragen von Datennachrichten von den anderen Einrichtungen als Reaktion auf die jeweiligen Abfragenachrichten; wobei die von den anderen Einrichtungen als Reaktion auf die jeweiligen Abfragenachrichten übertragenen Datennachrichten jeweils aus mindestens N Bytes bestehen und die jeweiligen Abfragenachrichten jeweils aus M Bytes bestehen, wobei N und M positive ganze Zahlen sind und M kleiner als N ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch M = 5 und N = 6.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Abfragenachrichten aus einem Startflagbyte, einem Adreßbyte zum Identifizieren einer jeweiligen der Einrichtungen (12, 14, 20, 30), zu der die Abfragenachricht gesendet wird, einem Fehlerdetektionscode, der aus zwei Bytes besteht, und einem Stopflagbyte besteht.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Datennachrichten, die keine Abfragenachricht ist, mindestens ein Startflagbyte, ein Adreßbyte zum Identifizieren einer jeweiligen der Einrichtungen, zu der die Datennachricht gesendet wird, ein Typbyte zum Identifizieren eines Typs der Datennachricht, einen Fehlerdetektionscode, der aus zwei Bytes besteht, und ein Stopflagbyte enthält.
  24. Verfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch das Übertragen einer Abfragenachricht von der Hauptabfrageeinrichtung an eine erste der anderen Einrichtungen (12, 14, 20, 30) und als Reaktion auf die Abfragenachricht Übertragen einer Datennachricht direkt von einer ersten der anderen Einrichtungen an eine zweite der anderen Einrichtungen (12, 14, 20, 30).
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Datennachricht simultan an mehrere der anderen Einrichtungen (12, 14, 20, 30) übertragen wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Datennachricht an die andere Hauptabfrageeinrichtung zur gleichen Zeit übertragen wird, wie die Datennachricht an die mehreren anderen Einrichtungen übertragen wird.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 20–26, dadurch gekennzeichnet, daß eine abgefragte Einrichtung auf eine durch die abgefragte Einrichtung (12, 14, 20, 30) von dem Datennetzwerk empfangene Abfragenachricht reagiert, wobei das Netzwerk mehrere Einrichtungen enthält, die Datennachrichten empfangen und senden können, Netzwerkmittel zum Zusammenschalten der Einrichtungen zur Datenkommunikation unter den Einrichtungen und Mittel zum Senden von Abfragenachrichten zu den mehreren Einrichtungen (12, 14, 20, 30), und durch Senden einer Datennachricht aus mindestens N Bytes, wenn die abgefragte Einrichtung (12, 14, 20, 30) Daten zu senden hat, wobei N eine positive ganze Zahl ist; und Übertragen eines Abfrageantwortsignals, das keine Bytes enthält, wenn die abgefragte Einrichtung keine Daten zu senden hat; wobei das Abfrageantwortsignal aus mehreren Leitungsübergängen besteht, gefolgt von einer Abwesenheit von Leitungsübergängen für eine Periode von mindestens zwei Taktzyklen.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Leitungsübergänge nicht weniger als sechs Leitungsübergänge enthalten.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Datennachricht durch FM-0-Codierung übertragen wird und das Abfrageantwortsignal aus vier „0"-Bits besteht, gefolgt von der Abwesenheit von Leitungsübergängen.
  30. Verfahren nach Anspruch 1 zum Abfragen mehrerer zusammengeschalteter Einrichtungen (12, 14, 20, 30), wobei die Einrichtungen jeweils in der Lage sind, Datennachrichten zu empfangen und zu senden, wobei die mehreren Einrichtungen eine bevorzugte Gruppe von Einrichtungen, eine untergeordnete Gruppe von Einrichtungen und eine Hauptabfrageeinrichtung enthalten, wobei die bevorzugte und die untergeordnete Gruppe einander gegenseitig ausschließen, gekennzeichnet durch Abfragen der Einrichtungen (12, 14, 20, 30) der untergeordneten Gruppe mit Hilfe von Abfragenachrichten, die jeweils an eine eindeutige der Einrichtungen der untergeordneten Gruppe adressiert sind, mit einem ersten Häufigkeitsgrad; Abfragen der Einrichtungen (12, 14, 20, 30) der bevorzugten Gruppe mit Hilfe von Abfragenachrichten, die jeweils an eine eindeutige der Einrichtungen der bevorzugten Gruppe adressiert sind, mit einem zweiten Häufigkeitsgrad, der N/M-mal so groß ist wie der erste Häufigkeitsgrad, wobei N und M beides positive ganze Zahlen sind mit N > M; Übertragen einer Gruppenabfragenachricht simultan an alle Einrichtungen (12, 14, 20, 30) der untergeordneten Gruppe von Einrichtungen (12, 14, 20, 30) und/oder der bevorzugten Gruppe von Einrichtungen mit einem dritten Häufigkeitsgrad; Detektieren, ob der Konflikt unter den Einrichtungen der mindestens einen Gruppe als Reaktion auf die Gruppenabfragenachricht auftritt; wenn ein Konflikt bei dem Detektierungsschritt detektiert wird, Lösen des detektierten Konflikts durch Durchführen eines Prüfungsalgorithmus; Bestimmen, wie häufig jede Einrichtung der bevorzugten Gruppe auf Abfragen reagiert durch Anzeigen, daß die Einrichtung keine Daten zu senden hat; und Wiederzuweisen der Einrichtung (12, 14, 20, 30) von der bevorzugten Gruppe zu der untergeordneten Gruppe, wenn die Einrichtung häufiger als ein vorbestimmter Häufigkeitsgrad anzeigt, daß sie keine Daten zu senden hat; und jede der Einrichtungen der bevorzugten und untergeordneten Gruppe auf Abfragenachrichten, die einzigartig an die abgefragte Einrichtung adressiert sind, reagiert durch Übertragen eines negativen Abfrageantwortsignals, das keine Bytes enthält, wenn die abgefragte Einrichtung keine Daten zu senden hat; wobei sich jede der Datennachrichten außer den Abfragenachrichten in einem ersten vorbestimmten Format befindet, das aus mindestens K Bytes besteht, und sich jede der Abfragenachrichten in einem zweiten vorbestimmten Format befindet, das aus L Bytes besteht, wobei K und L positive ganze Zahlen sind mit K > L; und mindestens einige der Einrichtungen der bevorzugten und untergeordneten Gruppe selektiv auf daran adressierte Abfragenachrichten reagieren durch direktes Übertragen einer Datennachricht von der abgefragten Einrichtung an eine andere der Einrichtungen, die nicht die Hauptabfrageeinrichtung ist.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Häufigkeitsgrad der gleiche ist wie der erste Häufigkeitsgrad oder der zweite Häufigkeitsgrad.
  32. Verfahren nach Anspruch 30, wobei K = 6 und L = 5.
  33. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das negative Abfrageantwortsignal aus mehreren Leitungsübergängen gefolgt von einer Abwesenheit von Leitungsübergängen für eine Periode von mindestens zwei Taktzyklen besteht.
  34. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die untergeordnete Gruppe von Einrichtungen mehrere fernsteuerbare Videokameras (12) enthält und die bevorzugte Gruppe von Einrichtungen mehrere Steuerkonsolen (14) zum Steuern der Videokameras (12) enthält.
  35. Datenkommunikationsnetzwerk, umfassend: eine erste Gruppe von Einrichtungen (12, 14, 20, 30) einschließlich einer ersten Mehrzahl von Einrichtungen, die Datennachrichten empfangen und senden können; eine zweite Gruppe von Einrichtungen (12, 14, 20, 30) einschließlich einer zweiten Mehrzahl von Einrichtungen, die Datennachrichten empfangen und senden können, wobei sich die erste und zweite Gruppe gegenseitig ausschließen; Mittel zum Zusammenschalten aller Einrichtungen zum Bereitstellen eines Signalwegs dazwischen; und Abfragemittel zum Senden von Abfragenachrichten an die Einrichtungen über den Signalweg, wobei die Abfragemittel eine jeweilige Abfragenachricht an jede Einrichtung der ersten Gruppe mindestens N/M-mal so häufig sendet wie an jede Einrichtung der zweiten Gruppe, wobei N und M beides positive ganze Zahlen sind mit N > M; wobei jede der Einrichtungen (12, 14, 20, 30) der ersten Gruppe auf das Abfragen reagiert durch Übertragen entweder einer ersten Art von Antwort, die anzeigt, daß die Einrichtung (12, 14, 20, 30) keine Daten zu senden hat, oder einer zweiten Art von Antwort, die anzeigt, daß die Einrichtung Daten zu senden hat, und gekennzeichnet durch Mittel zum Bestimmen, wie häufig jede Einrichtung (12, 14, 20, 30) der ersten Gruppe die erste Art von Antwort überträgt; und Mittel zum Wiederzuweisen der Einrichtung (12, 14, 20, 30) von der ersten Gruppe zu der zweiten Gruppe, wenn die Einrichtung die erste Art von Antwort häufiger überträgt als ein vorbestimmter Häufigkeitsgrad, oder Mittel zum Bestimmen, wie häufig jede Einrichtung der ersten Gruppe die erste Art von Antwort überträgt.
  36. Datenkommunikationsnetzwerk nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch M = 1.
  37. Datenkommunikationsnetzwerk nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Verbinden eine verdrillte Doppelleitung enthält, die mit jeder der Einrichtungen (12, 14, 20, 30) und dem Abfragemittel verbunden ist.
  38. Datenkommunikationsnetzwerk nach einem der Ansprüche 35–37, gekennzeichnet durch Mittel zum Zusammenschalten aller Einrichtungen (12, 14, 20, 30) zum Bereitstellen eines Signalwegs dazwischen; und Abfragemittel zum Senden von Abfragenachrichten an die Einrichtungen (12, 14, 20, 30) über den Signalweg, wobei die Abfragemittel eine jeweilige Abfragenachricht während einer Zeitperiode mindestens N-mal an jede Einrichtung (12, 14, 20, 30) der ersten Gruppe senden, wobei N eine ganze Zahl größer als zwei ist, und eine jeweilige Abfragenachricht während der Zeitperiode einmal und nur einmal an jede Einrichtung (12, 14, 20, 30) der zweiten Gruppe von Einrichtungen senden; wobei jede der Einrichtungen der ersten Gruppe auf das Abfragen reagiert durch das Übertragen entweder einer ersten Art von Antwort, die anzeigt, daß die Einrichtung (12, 14, 20, 30) keine Daten zu senden hat, oder einer zweiten Art von Antwort, die anzeigt, daß die Einrichtung Daten zu senden hat, und weiterhin umfassend: Mittel zum Bestimmen, wie häufig jede Einrichtung (12, 14, 20, 30) der ersten Gruppe die erste Art von Antwort überträgt; und Mittel zum Wiederzuweisen der Einrichtung (12, 14, 20, 30) von der ersten Gruppe zu der zweiten Gruppe, wenn die Einrichtung die erste Art von Antwort häufiger überträgt als ein vorbestimmter Häufigkeitsgrad.
  39. Datenkommunikationsnetzwerk nach den Ansprüchen 35–37, gekennzeichnet durch Abfragemittel zum Senden von Abfragenachrichten an die Einrichtungen (12, 14, 20, 30) über den Signalweg, wobei die Abfragemittel gemäß einer vorbestimmten Sequenz an jede Einrichtung der ersten Gruppe eine Abfragenachricht senden, die einzigartig an die jeweilige Einrichtung der ersten Gruppe von Einrichtungen adressiert ist und dann eine Gruppenabfragenachricht simultan an alle Einrichtungen der zweiten Gruppe von Einrichtungen senden; Mittel zum Detektieren, ob ein Konflikt unter den Einrichtungen (12, 14, 20, 30) der zweiten Gruppe als Antwort auf die Gruppenabfragenachricht auftritt; und Mittel zum Lösen eines durch die Mittel zum Detektieren detektierten Konflikts durch Durchführen eines Prüfungsalgorithmus; wobei jede der Einrichtungen der ersten Gruppe auf das Abfragen reagiert durch Übertragen entweder einer ersten Art von Antwort, die anzeigt, daß die Einrichtung (12, 14, 20, 30) keine Daten zu senden hat, oder einer zweiten Art von Antwort, die anzeigt, daß die Einrichtung Daten zu senden hat, und weiterhin umfassend: Mittel zum Bestimmen, wie häufig jede Einrichtung der ersten Gruppe die erste Art von Antwort überträgt; und Mittel zum Wiederzuweisen der Einrichtung (12, 14, 20, 30) von der ersten Gruppe zu der zweiten Gruppe, wenn die Einrichtung die erste Art von Antwort häufiger überträgt als ein vorbestimmter Häufigkeitsgrad.
  40. Datenkommunikationsnetzwerk nach den Ansprüchen 35–37, gekennzeichnet durch Abfragemittel zum Senden von Abfragenachrichten an die Einrichtungen (12, 14, 20, 30) über den Signalweg, wobei die Abfragemittel mit einem ersten Häufigkeitsgrad an jede Einrichtung der zweiten Gruppe eine jeweilige Abfragenachricht senden, die einzigartig an die Einrichtung der zweiten Gruppe adressiert ist, wobei die Abfragemittel auch mit einem zweiten Häufigkeitsgrad an jede Einrichtung der ersten Gruppe eine jeweilige Abfragenachricht senden, die einzigartig an die Einrichtung der ersten Gruppe adressiert ist, wobei der zweite Häufigkeitsgrad N/M-mal so groß ist wie der erste Häufigkeitsgrad (wobei N, M positive ganze Zahlen sind mit N > M), und die Abfragemittel auch mit einem dritten Häufigkeitsgrad eine Gruppenabfragenachricht simultan an alle Einrichtungen der zweiten Gruppe senden; Mittel zum Detektieren, ob ein Konflikt unter den Einrichtungen (12, 14, 20, 30) der zweiten Gruppe als Antwort auf die Gruppenabfragenachricht auftritt; und Mittel zum Lösen eines durch die Mittel zum Detektieren detektierten Konflikts durch Durchführen eines Prüfungsalgorithmus; wobei jede der Einrichtungen der ersten Gruppe auf das Abfragen reagiert durch Übertragen entweder einer ersten Art von Antwort, die anzeigt, daß die Einrichtung keine Daten zu senden hat, oder einer zweiten Art von Antwort, die anzeigt, daß die Einrichtung Daten zu senden hat, und weiterhin umfassend: Mittel zum Bestimmen, wie häufig jede Einrichtung der ersten Gruppe die erste Art von Antwort überträgt; und Mittel zum Zuweisen der Einrichtung (12, 14, 20, 30) von der ersten Gruppe zu der zweiten Gruppe, wenn die Einrichtung die erste Art von Antwort häufiger überträgt als ein vorbestimmter Häufigkeitsgrad.
  41. Datenkommunikationsnetzwerk nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Häufigkeitsgrad der gleiche ist wie der erste Häufigkeitsgrad.
  42. Datenkommunikationsnetzwerk nach Anspruch 40, gekennzeichnet durch M = 1.
  43. Datenkommunikationsnetzwerk nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß N größer als zwei ist.
  44. Datenkommunikationsnetzwerk nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch Abfragemittel zum Senden von Abfragenachrichten an alle oder individuelle Einrichtungen (12, 14, 20, 30) über den Signalweg, wobei sich jede der Datennachrichten außer den Abfragenachrichten in einem ersten vorbestimmten Format befindet, das aus mindestens N Bytes besteht, wobei N eine ganze Zahl größer als eins ist, wobei sich die Abfragenachrichten jeweils in einem zweiten vorbestimmten Format befinden, das aus M Bytes besteht, wobei M eine positive ganze Zahl ist, die kleiner ist als N.
  45. Datenkommunikationsnetzwerk nach Anspruch 44, gekennzeichnet durch M = 5 und N = 6.
  46. Datenkommunikationsnetzwerk nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Abfragenachrichten aus einem Startflagbyte, einem Adreßbyte, das eine jeweilige der Einrichtungen (12, 14, 20, 30) einzigartig identifiziert, zu der die Abfragenachricht gesendet wird, einem Fehlerdetektionscode, der aus zwei Bytes besteht, und einem Stopflagbyte besteht.
  47. Datenkommunikationsnetzwerk nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Datennachrichten, die keine Abfragenachricht ist, mindestens ein Startflagbyte, ein Adreßbyte zum Identifizieren einer jeweiligen der Einrichtungen (12, 14, 20, 30), zu der die Datennachricht gesendet wird, ein Typbyte zum Identifizieren eines Typs der Datennachricht, einen Fehlerdetektionscode, der aus zwei Bytes besteht, und ein Stopflagbyte enthält.
  48. Datenkommunikationsnetzwerk nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfragemittel eine Abfragenachricht an eine erste der mehreren Einrichtungen (12, 14, 20, 30) sendet; wobei die erste der mehreren Einrichtungen selektiv auf die Abfragenachricht reagiert durch direktes Senden einer Datennachricht über den Signalweg an eine zweite der mehreren Einrichtungen (12, 14, 20, 30), wobei die zweite von dem Abfragemittel verschieden ist.
  49. Datenkommunikationsnetzwerk nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die erste der mehreren Einrichtungen (12, 14, 20, 30) selektiv die Datennachricht simultan an mehr als eine der mehreren Einrichtungen sendet.
  50. Datenkommunikationsnetzwerk nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die erste der mehreren Einrichtungen (12, 14, 20, 30) selektiv die Datennachricht simultan an die Abfragemittel und an jede Einrichtung der mehreren Einrichtungen außer der ersten der mehreren Einrichtungen sendet.
  51. Datenkommunikationsnetzwerk nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Verbinden eine verdrillte Doppelleitung enthält, die mit allen der mehreren Einrichtungen (12, 14, 20, 30) und dem Abfragemittel verbunden ist.
  52. Datenkommunikationsnetzwerk nach einem der Ansprüche 35–51, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Einrichtungen auf eine jeweilige an die Einrichtung (12, 14, 20, 30) adressierte Abfragenachricht reagiert durch selektives Senden einer Datennachricht, die aus mindestens N Bytes besteht, wobei N eine positive ganze Zahl ist, oder eines Abfrageantwortsignals, das keine Bytes enthält; wobei das Abfrageantwortsignal aus mehreren Leitungsübergängen gefolgt von einer Abwesenheit von Leitungsübergängen für eine Periode von mindestens zwei Taktzyklen besteht.
  53. Datenkommunikationsnetzwerk nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Datennachricht durch FM-0-Codierung übertragen wird und das Abfrageantwortsignal aus vier „0"-Bits besteht, gefolgt von der Abwesenheit von Leitungsübergängen.
  54. Datenkommunikationsnetzwerk nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Leitungsübergänge nicht weniger als sechs Leitungsübergänge enthalten.
  55. Datenkommunikationsnetzwerk nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Verbinden eine verdrillte Doppelleitung enthält, die mit jeder der Einrichtungen (12, 14, 20, 30) und dem Abfragemittel verbunden ist.
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