DE602005004047T2 - Methode zur Zuordnung von Adressen zu einer Vielzahl von Geräten in einem Netzwerk und entsprechendes System - Google Patents

Methode zur Zuordnung von Adressen zu einer Vielzahl von Geräten in einem Netzwerk und entsprechendes System Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Netzwerksystem und ein Verfahren zur Zuordnung von Netzwerkadressen zu Geräten in dem Netzwerksystem und insbesondere, aber nicht einschränkend, ein Verfahren zur automatischen Zuweisung von eindeutigen Netzwerkadressen an eine Vielzahl von elektronischen Vorrichtungen derselben Art, wenn die Mehrzahl der elektronischen Vorrichtungen erstmalig an ein Heimnetzwerk und ein Heimnetzwerksystem dafür angeschlossen werden.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Das Dokument WO 00/76174 A1 offenbart ein Steuersystem für die dynamische Zuordnung einer Adresse zu einer Vorrichtung. Das herkömmliche Steuersystem umfasst einen Master Controller, welcher mit mindestens einer Vorrichtung über ein Netzwerk gekoppelt ist. Wenn eine neue Vorrichtung an das Netzwerk angeschlossen wird, sendet diese neue Vorrichtung eine Adress-Anfrage-Nachricht über das Netzwerk an den Master Controller. Die Adress-Anfrage-Nachricht wird beim Master Controller empfangen und der Master Controller ordnet der Vorrichtung eine Steuerbereich-Netzwerkadresse zu.
  • Das Dokument US 5,583,850 offenbart ein Datenkommunikationssystem, welches eine Datenverbindungsschicht und Medienzugangskontrolle eines Paketnachrichtenprotokolls verwendet, wobei die Menge und Leistungsfähigkeit einer Vielzahl von Stationen, welche die Nutzung des Mediums zu einer bestimmten Zeit erfordern, nicht vorbestimmt werden kann. Das herkömmliche Kommunikationssystem umfasst mindestens eine befehlsgebende Station und mindestens eine antwortende Station, welche an ein gemeinsames Medium jeweils durch Netzwerk-Interfaces gekoppelt sind.
  • Das Dokument WO 03/055180 A1 offenbart ein System zur Identifizierung von doppelten MAC-Adressen in einem Netzwerk. Zu diesem Zweck wird ein Protokoll verwendet, welches ein Paket von einem Quellknoten zu allen anderen Knoten in einem Netzwerk sendet. Das Nachrichtenpaket beinhaltet eine spezielle Hardware-Adresse, von welcher vermutet wird, dass sie doppelt ist. Ein Empfangsknoten, welcher diese Hardware-Adresse aufweist, antwortet durch Senden einer Antwort an den Quellknoten. Die Antwort, wenn innerhalb eines Zeitfensters empfangen, lässt einen Zähler hochzählen. Am Ende des Fensters, wenn der Zählerwert mehr als 1 ist, ist die Adresse doppelt und ein Alarm wird ausgelöst.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Heimnetzwerksystems, welches im Detail unten beschrieben wird.
  • Der Manager des Heimnetzwerksystems kann eine Vielzahl von elektronischen Vorrichtungen steuern, welche mit einem Heimnetzwerk N auf zentralisierte Art verbunden sind, durch Senden von Steuerkommandos zu der Vielzahl von elektronischen Apparaten und Empfangen von Informationen über die Ausführergebnisse der Steuerkommandos durch eine verschiedene Vorrichtung, wie z. B. einen PC oder einen Fernseher.
  • Solch ein zentralisiertes Steuerschema benötigt einen Heimserver. Der Heimserver wird üblicherweise in eine elektronische Vorrichtung eingebaut und eine elektronische Vorrichtung mit einem eingebauten Heimserver wird Heimservervorrichtung genannt. Eine Heimservervorrichtung verarbeitet Steuersignale, welche an eine Vielzahl von elektronischen Vorrichtungen, welche mit dem Heimnetzwerk N (z. B. Kühlschränke und Klimaanlagen) verbunden sind, gesendet wurden und von diesen ausgehend empfangen wurden. Zusätzlich vergibt die Heimservervorrichtung eine eindeutige Netzwerkadresse an eine elektronische Vorrichtung, wenn die Vorrichtung mit dem Netzwerk erstmalig verbunden ist.
  • Die elektronischen Vorrichtungen, welche in dem Netzwerk durch ihre jeweiligen Netzwerkadressen, welche durch die Heimservervorrichtung zugeordnet wurden, identifiziert werden, werden Clientvorrichtungen genannt. Eine Clientvorrichtung (z. B. C1 bis C4 in 1 gezeigt) weist einen Mikroprozessor zur Ausführung eines Programms für Heimnetzwerkbetrieb auf und verarbeitet Daten, welche durch das Heimnetzwerk N ausgetauscht werden.
  • In dem in 1 gezeigten Heimnetzwerksystem dient der Kühlschrank als der Heimserver und eine Waschmaschine C4, ein Mikrowellenherd C3 usw. sind als Clientvorrichtungen an das Heimnetzwerk angeschlossen.
  • Um eine Vielzahl von Clientvorrichtungen durch das Heimnetzwerk zu steuern, weist die Heimservervorrichtung jeder der Clientvorrichtungen, wenn sie erstmalig mit dem Heimnetzwerk N verbunden ist, eine eindeutige Netzwerkadresse zu, sodass die Clientvorrichtungen im Netzwerk identifiziert werden können. Wenn ein Steuersignal oder ein Steuerergebnis durch das Netzwerk empfangen wird, detektiert die Heimservervorrichtung die Quelle des Signals basierend auf der Netzwerkadresse, welche jeder der Vielzahl von Clientvorrichtungen zugeordnet ist.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, welches darstellt, wie eine Netzwerkadresse einer Clientvorrichtung in dem Heimnetzwerk, welches in 1 gezeigt ist, zugewiesen wird. Wenn sich eine Clientvorrichtung mit dem Heimnetzwerk N erstmalig zusammenschaltet, sendet die Clientvorrichtung eine Adresszuweisungs-Anfragenachricht an die Heimservervorrichtung (S1). Wenn die Heimservervorrichtung die Adresszuweisungs-Anfragenachricht erhält, erzeugt sie eine eindeutige Netzwerkadresse (S2) und sendet die erzeugte Adresse an die Clientvorrichtung (S3). Hat sie die Netzwerkadresse erhalten, konfiguriert die Clientvorrichtung ihre Netzwerkadresse (S4) und sendet eine Bestätigungsnachricht über die Adresskonfiguration an die Heimservervorrichtung (S5), welche den Netzwerkadress-Zuweisungsvorgang vervollständigt.
  • Wenn eine Vielzahl von Clientvorrichtungen derselben Art mit dem Heimnetzwerk N zur selben Zeit verbunden ist, sendet die Vielzahl von Clientvorrichtungen ihre jeweiligen Adresszuweisungs-Anfragenachrichten beinahe gleichzeitig an die Heimservervorrichtung. Wenn z. B. die Energie zu mehreren Klimaanlagen, welche sich die Energieversorgung teilen, angeschaltet wird, wenn diese physisch mit dem Heimnetzwerk N verbunden sind, senden die mehreren Klimaanlagen beinahe gleichzeitig Adresszuweisungs-Anfragenachrichten an die Heimservervorrichtung. Die Quelladresse, die in einer Adresszuweisungs-Anfragenachricht enthalten ist, umfasst einen Produktcode, welcher den Produkttyp und eine logische Adresse anzeigt, welche üblicherweise werkseitig auf Null gesetzt ist. Da die Klimaanlagen derselben Art sind, haben sie denselben Produktcode und dieselbe logische Adresse, was bedeutet, dass die Quelladressen, welche in den Adresszuweisungs-Anfragenachrichten enthalten sind, alle identisch sind. Als ein Ergebnis kann die Heimservervorrichtung die einzelnen Quellen der empfangenen Adresszuweisungs-Anfragenachrichten nicht identifizieren.
  • Die Heimservervorrichtung erzeugt und weist nur eine Netzwerkadresse der Vielzahl von Clientvorrichtungen, welche in dem Heimnetzwerk N nicht unterscheidbar sind, zu. Folglich wird der Mehrzahl von Clientvorrichtungen dieselbe Netzwerkadresse zugewiesen und die Heimservervorrichtung hat kein Mittel, die Mehrzahl von Clientvorrichtungen in dem Heimnetzwerk einzeln zu steuern.
  • Um dieses Problem zu vermeiden, muss der Nutzer die Clientvorrichtungen eine nach der anderen an das Heimnetzwerk anschließen, sodass die Heimservervorrichtung für jede der Clientvorrichtungen eine eindeutige Netzwerkadresse erzeugen und sie zuweisen kann. Das Konzept, die Clientvorrichtungen einzeln anzubinden, ist jedoch eine Einschränkung im Netzwerkmanagement und ist in einigen Fällen nicht praktikabel, bei welchen eingebaute elektronische Vorrichtungen, welche denselben Energieversorgungseingang teilen, verwendet werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Hinsichtlich der Nachteile des Standes der Technik ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren gemäß Anspruch 12 zu liefern, zur Identifizierung einer Vielzahl von elektronischen Vorrichtungen, welche an ein Netzwerk erstmalig und gleichzeitig angeschlossen sind, und zur Zuweisung einer eindeutigen Netzwerkadresse an jede der Mehrzahl der elektronischen Vorrichtungen, und ein Heimnetzwerksystem zur Implementierung des Verfahrens nach Anspruch 1.
  • Bei dem Verfahren zur Zuweisung von Netzwerkadressen an die Mehrzahl von Vorrichtungen in einem Heimnetzwerk gemäß der vorliegenden Erfindung, befiehlt ein Heimserver in dem Netzwerk der Mehrzahl von Vorrichtungen, eine temporäre Adresse zu erzeugen, wenn ermittelt bzw. bestimmt wird, dass Adresszuweisungs-Anfragenachrichten von einer Vielzahl von Vorrichtungen empfangen werden. Empfängt der Heimserver temporäre Adressen, die von der Mehrzahl von Vorrichtungen erzeugt werden, weist der Heimserver eindeutige Netzwerkadressen den empfangenen temporären Adressen zu und sendet die Netzwerkadressen an die Mehrzahl von Vorrichtungen, wobei er eine eindeutige Netzwerkadresse an jede der Mehrzahl von Vorrichtungen in dem Netzwerk zuweist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung, wartet, wenn ein Heimserver eine Adresszuweisungs-Anfragenachricht erhält, der Heimserver von diesem Punkt an während eines Zeitintervalls, welches länger ist als die Dauer für die Adresszuweisungs-Anfragenachricht und kürzer als zweimal diese Dauer und entscheidet bzw. bestimmt, dass mehr als eine Vorrichtung Adresszuweisungs-Anfragenachrichten sendet, wenn zwei oder mehr Adresszuweisungs-Anfragenachrichten, welche dieselbe Quelladresse aufweisen, während des Zeitintervalls empfangen werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weist eine Netzwerkadresse einen Produktcode und eine logische Adresse auf und die Zuweisung einer eindeutigen Netzwerkadresse wird erreicht durch Zuweisen einer eindeutigen logischen Adresse.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform wird der Bereich von temporären Adressen spezifiziert, wenn ein Befehl zur Erzeugung einer temporären Adresse einer Mehrzahl von Vorrichtungen gegeben wird.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform wird, wenn einige der temporären Adressen, welche entsprechend einem Befehl zur Erzeugung temporärer Adressen erzeugt wurden, identisch sind, der Befehl zur Erzeugung temporärer Adressen noch einmal an die Vorrichtungen, welche die identischen Adressen erzeugt haben, gesendet.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform wird, wenn die Anzahl von Adresskonfigurations-Bestätigungsnachrichten, welche empfangen wurden, nachdem eindeutige Netzwerkadressen an eine Mehrzahl von temporären Adressen unter Verwendung von temporären Adressen zugewiesen wurden, nicht dieselbe ist wie die Anzahl von zugewiesenen Netzwerkadressen, der Prozess der Adresszuweisung wieder ausgeführt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer verständlich anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1 ein Heimnetzwerksystem, welches in einem Haus eingerichtet ist, darstellt;
  • 2 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Zuweisung einer Netzwerkadresse an eine Clientvorrichtung in dem Netzwerk, welches in 1 dargestellt ist, zeigt;
  • 3 ein Heimnetzwerksystem, welches die vorliegende Erfindung verkörpert, darstellt; und
  • 4 ein Flussdiagramm des Verfahrens der Zuweisung einer einzigartigen Netzwerkadresse an jede der Mehrzahl von Vorrichtungen in dem Heimnetzwerksystem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Damit die Erfindung vollständig verstanden werden kann, werden nun bevorzugte Ausführungsformen derselben mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 3 zeigt ein Heimnetzwerksystem, in welchem die vorliegende Erfindung vorteilhaft verkörpert werden kann, beinhaltend eine Mehrzahl von elektronischen Vorrichtungen 2001 , 2002 ,..., 200k , welche mit einem Heimnetzwerk N verbunden sind, welches in einem Haus eingerichtet ist, und einen Heimserver 100, welcher den elektronischen Vorrichtungen Netzwerkadressen zuweist. Wenn zwei oder mehr Adresszuweisungs-Anfragenachrichten, welche dieselbe Quelladresse aufweisen, empfangen werden (von derselben Vorrichtung), während eines vordefinierten Zeitintervalls, nachdem eine Adresszuweisungs-Anfragenachricht zuerst empfangen wurde, sendet der Heimserver 100 eine Adresserzeugungs-Befehlsnachricht zum Befehlen des Erzeugens einer temporären Adresse an die elektronische Vorrichtung.
  • Das Heimnetzwerk N, durch welches die Mehrzahl der elektronischen Vorrichtungen 2001 , 2002 ,..., 200k und der Heimserver 100 verbunden sind, kann ein LAN wie z. B. Ethernet, ein wireless communication network (LAN), welches eine Frequenz von 2,5 GHz verwendet oder ein Energieversorgungsleitungs-Kommunikationsnetzwerk sein, welches Datenkommunikation über existierende Energieübertragungs- und – verteilnetzwerke liefert.
  • Jede der elektronischen Vorrichtungen 200k beinhaltet ein Kommunikationsmodul 210k zum Senden/Empfangen von Nachrichten an/von dem Heimserver 100 durch das Netzwerk N und einen Mikroprozessor 220k zum Erzeugen einer temporären Adresse und Senden der erzeugten Adresse an den Heimserver 100, wenn eine Adresserzeugungs-Befehlsnachricht von dem Heimserver 100 durch das Kommunikationsmodul 210k empfangen wird. Wenn die elektronische Vorrichtung 200k mit dem Netzwerk N erstmalig verbunden wird, erzeugt der Mikroprozessor 220k eine Adresszuweisungs-Anfragenachricht und sendet die Nachricht an den Heimserver 100 durch das Kommunikationsmodul 210k zur Anforderung einer eindeutigen Netzwerkadresse. Die Adresszuweisungs-Anfragenachricht beinhaltet eine 2-Byte Quelladresse (Vorrichtungsadresse), welche einen 1-Byte Produktcode und eine 1-Byte logische Adresse aufweist, welche üblicherweise auf 0×00 werkseitig eingestellt ist.
  • Der Heimserver 100 beinhaltet ein Kommunikationsmodul 110 zum Austausch von Nachrichten mit jeder der Clientvorrichtungen 200k und einen Mikroprozessor 120, welcher auf eine Adresszuweisungs-Anfragenachricht oder eine temporäre Adresse, welche durch das Kommunikationsmodul 110 empfangen wird, reagiert, zur Erzeugung und Zuweisung einer Netzwerkadresse oder eines Teils hiervon (z. B. logische Adresse).
  • Wenn eine Adresszuweisungs-Anfragenachricht von der elektronischen Vorrichtung 200k empfangen wird, wartet der Heimserver 100 auf zusätzliche Adresszuweisungs-Anfragenachrichten, welche während eines vorbestimmten Zeitintervalls nach diesem Punkt empfangen werden sollten. Wenn eine elektronische Vorrichtung mit dem Netzwerk erstmalig verbunden wird, sendet die elektronische Vorrichtung periodisch eine Adresszuweisungs-Anfragenachricht mit einer fixen Dauer Taddr_reg. Das vorbestimmte Zeitintervall wird auf einen Wert zwischen 1,5 bis 2 mal größer als die Dauer für die Adresszuweisungs-Anfragenachricht (Taddr_reg) gesetzt. Wenn nur eine elektronische Vorrichtung mit dem Netzwerk N verbunden ist, empfängt der Heimserver 100 nur eine zusätzliche Adresszuweisungs-Anfragenachricht während des vorbestimmten Zeitintervalls. Deshalb bestimmt bzw. entscheidet, wenn zwei oder mehr zusätzliche Adresszuweisungs-Anfragenachrichten, welche dieselbe Quellvorrichtungsadresse aufweisen, nach der anfänglichen Anfragenachricht empfangen werden, der Mikroprozessor 120 des Heimservers 100, dass zwei oder mehr elektronische Vorrichtungen derselben Art mit dem Netzwerk N verbunden sind.
  • Wenn festgelegt bzw. bestimmt wird, dass nur eine neue Vorrichtung mit dem Netzwerk verbunden ist, erzeugt der Mikroprozessor 120 eine logische Adresse, die um 1 größer ist als die letzte der logischen Adressen, welche den Vorrichtungen im Netzwerk bislang zugeordnet wurden und sendet die erzeugte logische Adresse zu der Vorrichtung durch das Kommunikationsmodul 110. Bei Empfang der logischen Adresse konfiguriert bzw. erstellt die elektronische Vorrichtung 200 ihre Netzwerkadresse durch Kombination der empfangenen logischen Adresse mit ihrem eigenen Produktcode und sendet eine Adresszuweisungs-Abschlussnachricht an den Heimserver 100.
  • Wenn zwei oder mehrere Adresszuweisungs-Anfragenachrichten, welche dieselben Vorrichtungsadressen (z. B. 0×0A00) aufweisen, während des vorbestimmten Zeitintervalls empfangen werden, erzeugt der Mikroprozessor 120 des Heimservers 100 eine Adresserzeugungs-Befehlsnachricht, welche für die Vorrichtungsadresse (z. B. 0×0A00) bestimmt ist, wenn das vorbestimmte Zeitintervall endet, um eindeutige Netzwerkadressen der Mehrzahl von elektronischen Vorrichtungen, welche mit dem Netzwerk N verbunden sind, zuzuordnen. Die Adresserzeugungs-Befehlsnachricht beinhaltet den Bereich von zulässigen Adressen. Die Startadresse des Adressbereichs ist auf den Wert gesetzt, der um 1 größer ist als die Summe der letzten der logischen Adressen, welche bislang (AdLast) vergeben wurden, und der Anzahl von Vorrichtungen, welche eine Adresszuweisung (Ld) angefragt haben. Die Anzahl von Vorrichtungen kann anhand der Anzahl von Adresszuweisungs-Anfragenachrichten bestimmt werden, welche während des vorbestimmten Zeitintervalls empfangen wurden. Die Endadresse des Adressbereichs wird auf die maximal zulässige logische Adresse gesetzt. Die logischen Adressen von AdLast+1 bis AdLast+Nd werden den Vorrichtungen zugeordnet, welche die Adresszuweisung angefragt haben, und sind deshalb als temporäre Adressen nicht erlaubt. Wenn die letzte zugewiesene logische Adresse (z. B. 0×10) ist, ist der Bereich zulässiger Adressen von 0×10+Nd+1 bis 0×NNmax.
  • Der Einfachheit halber soll angenommen werden, dass jede der zwei elektronischen Vorrichtungen 2001 und 2002 eine Adresszuweisungs-Anfragenachricht mit 0×A00 als der Quelladresse (Produktcode 0×0A und werkseingestellte logische Adresse 0×00) gesendet haben, und dann eine Adresserzeugungs-Befehlsnachricht empfangen haben, die durch den Heimserver 100 gesendet wurde.
  • Jede der elektronischen Vorrichtungen 2001 und 2002 wählt eine logische Adresse zufällig innerhalb des zulässigen Adressbereichs, welcher in der Adresserzeugungs-Befehlsnachricht enthalten war, aus, bestimmt ihre temporäre Netzwerkadresse durch Kombination der ausgewählten logischen Adresse mit ihrem eigenen Produktcode und sendet die festgelegte temporäre Adresse an den Heimserver 100. Der Heimserver 100 prüft, ob die elektronischen Vorrichtungen 2001 und 2002 dieselbe temporäre Adresse gesendet haben. Wenn dem so ist, sendet der Heimserver 100 noch einmal eine Adresserzeugungs-Befehlsnachricht an die empfangene temporäre Adresse, sodass die elektronischen Vorrichtungen 2001 und 2002 ihre jeweiligen temporären Adressen noch einmal auswählen. Wenn die empfangenen temporären Adressen nicht identisch sind, ordnet der Heimserver 100 den elektronischen Vorrichtungen 2001 und 2002 aufeinander folgende logische Adressen zu, welche von der nächsten Adresse der zuletzt zugeordneten logischen Adresse (z. B. 0×11) ausgehen, und sendet die zugewiesenen logischen Adressen an die entsprechenden temporären Adressen.
  • Als ein Ergebnis empfangen die elektronischen Vorrichtungen 2001 und 2002 derselben Art 0×11 und 0×12 als ihre jeweiligen logischen Adressen und erhalten eindeutige Netzwerkadressen 0×0A11 bzw. 0×0Al2 zugewiesen.
  • Nach der Einstellung bzw. Konfiguration ihrer zugewiesenen Netzwerkadressen senden die elektronischen Vorrichtungen 2001 und 2002 Adresszuweisungs-Abschlussnachrichten an den Heimserver 100. Wenn die Anzahl der Adresszuweisungs-Abschlussnachrichten, welche der Heimserver 100 empfängt, größer ist als die der logischen Adressen, die der Heimserver 100 zugewiesen hat, bedeutet es, dass mehr als einer Vorrichtung dieselbe logische Adresse zugewiesen wurde. In diesem Fall sendet der Heimserver 100 die Adresserzeugungs-Befehlsnachricht wieder an die Vorrichtungen, welche die Adresszuweisungs-Abschlussnachrichtungen mit derselben Netzwerkadresse gesendet haben, sodass die obige Prozedur von den Vorrichtungen wiederholt wird.
  • 4 veranschaulicht das Flussdiagramm des Verfahrens zur Zuweisung von eindeutigen Netzwerkadressen an eine Mehrzahl von Vorrichtungen in einem Heimnetzwerksystem gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Eine elektronische Vorrichtung, welche an ein Heimnetzwerk erstmalig angeschlossen ist, sendet eine Adresszuweisungs-Anfragenachricht an einen Heimserver (S11).
  • Wenn der Heimserver mehr als eine zusätzliche Adresszuweisungs-Anfragenachricht von elektronischen Vorrichtungen, welche dieselbe Netzwerkadresse enthaltend denselben Produktcode und dieselbe logische Adresse während des vorbestimmten Zeitintervalls nach dem Empfang der ersten Adresszuweisungs-Anfragenachricht (S12) erhält, sendet der Heimserver eine Adresserzeugungs-Befehlsnachricht an die Netzwerkadresse (S13). Wenn nur eine zusätzliche Adresszuweisungs-Anfragenachricht während des vorbestimmten Zeitintervalls (S12) empfangen wird, erzeugt der Heimserver eine logische Adresse und sendet sie an die entsprechende elektronische Vorrichtung (S14).
  • Jede aus einer Mehrzahl von elektronischen Vorrichtungen, welche die Adresserzeugungs-Befehlsnachricht von dem Heimserver empfängt, erzeugt eine temporäre Adresse durch Auswahl einer Adresse per Zufall innerhalb des zulässigen Adressbereichs, welcher durch die Adresserzeugungs-Befehlsnachricht spezifiziert wurde, und sendet die temporäre Adresse an den Heimserver (S15).
  • Bei Empfang eindeutiger temporärer Adressen von der Mehrzahl der elektronischen Vorrichtungen erzeugt der Heimserver eindeutige logische Adressen entsprechend den empfangenen temporären Adressen und sendet die logischen Adressen an die Mehrzahl von elektronischen Vorrichtungen, welche die temporären Adressen (S16) gesendet haben.
  • Nach Empfang der logischen Adressen von dem Heimserver konfiguriert die Mehrzahl der elektronischen Vorrichtungen ihre jeweilige Netzwerkadresse und sendet eine Adresszuweisungs-Abschlussnachricht zurück an den Heimserver (S17). Wenn die Anzahl von Adresszuweisungs-Abschlussnachrichten, welche von dem Heimserver empfangen wird, die Anzahl von zugewiesenen logischen Adressen übersteigt, bedeutet das, dass eine Adresse mehr als einer Vorrichtung zugewiesen wurde, und die Schritte S13 bis S17 werden wiederholt, um Netzwerkadressen neu zuzuweisen.
  • Das Verfahren der Zuweisung von Netzwerkadressen an eine Mehrzahl von Vorrichtungen in einem Heimnetzwerk gemäß der vorliegenden Erfindung kann elektronischen Vorrichtungen, welche dieselbe Energieversorgung teilen, automatisch eindeutige Netzwerkadressen zuweisen, was eine komfortablere Netzwerkumgebung für Nutzer liefert.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf eine beschränkte Anzahl von Ausführungsformen offenbart ist, werden die Fachleute, welche die Vorteile dieser Offenbarung genießen, verschiedene Modifizierungen und Abweichungen davon zu schätzen wissen.

Claims (22)

  1. Netzwerksystem, an welches eine Mehrzahl von Vorrichtungen angeschlossen ist, umfassend: – einen Heimserver (100); – ein Netzwerk (N); und – mindestens eine Vorrichtung (200k ), welche konfiguriert ist, um eine Adresszuweisungs-Anfragenachricht an den Heimserver (100) zu senden, wenn sie mit dem Netzwerk (N) verbunden ist; wobei der Heimserver (100) konfiguriert ist, um zu bestimmen, ob Adresszuweisungs-Anfragenachrichten, welche von einer Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ) während eines Zeitintervalls empfangen wurden, eine gleiche Quelladresse aufweisen, und um der Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ) zu befehlen, temporäre Adressen zu erzeugen, wenn bestimmt wird, dass die Adresszuweisungs-Anfragenachrichten eine gleiche Quelladresse aufweisen; wobei die mindestens eine Vorrichtung (200k ) konfiguriert ist, eine temporäre Adresse zu erzeugen und zu dem Heimserver (100) zu senden, wenn durch den Heimserver (100) festgestellt wird, dass die Adresszuweisungs-Anfragenachrichten eine gleiche Quelladresse aufweisen; und wobei der Heimserver (100) konfiguriert ist, die erzeugten temporären Adressen zu empfangen und eindeutige Netzwerkadressen der Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ) jeweils durch Senden einer Nachricht zum Zuweisen einer eindeutigen Adresse an jede der empfangenen temporären Adressen zuzuweisen.
  2. Netzwerksystem nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Vorrichtung (200k ) konfiguriert ist, um die Adresszuweisungs-Anfragenachricht periodisch mit einer fixen Zeitdauer (Taddr_reg) zu senden, nachdem sie mit dem Netzwerk (N) verbunden ist.
  3. Netzwerksystem nach Anspruch 2, wobei, wenn der Heimserver (100) eine Adresszuweisungs-Anfragenachricht empfängt, der Heimserver (100) konfiguriert ist, von diesem Punkt an während eines Zeitintervalls zu warten, welches länger ist als die festgelegte Zeitdauer (Taddr_reg) für die Adresszuweisungs-Anfragenachricht und kürzer als zweimal die festgelegte Zeitdauer (Taddr_reg) und um zu bestimmen, dass mehr als eine Vorrichtung (200k ) eine Adresszuweisungs-Anfragenachricht sendet, wenn zwei oder mehr Adresszuweisungs-Anfragenachrichten, welche dieselbe Quelladresse aufweisen, während des Zeitintervalls empfangen werden.
  4. Netzwerksystem nach Anspruch 1, wobei die Adresszuweisungs-Anfragenachricht, welche durch die mindestens eine Vorrichtung (200k ) an den Heimserver (100) gesendet wird, eine Netzwerkadresse aufweist, welche einen werkseingestellten Produktcode und eine werkseingestellte logische Adresse als ihre Quelladresse aufweist.
  5. Netzwerksystem nach Anspruch 4, wobei der Heimserver (100) konfiguriert ist, um eindeutige Netzwerkadressen der Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ) durch Zuweisen einer eindeutigen logischen Adresse an die werkseingestellte logische Adresse jeder der Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ) zuzuweisen.
  6. Netzwerksystem nach Anspruch 1, wobei der Heimserver (100) konfiguriert ist, den Bereich zulässiger temporärer Adressen zu spezifizieren, wenn der Heimserver (100) der Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ) befiehlt, temporäre Adressen zu erzeugen.
  7. Netzwerksystem nach Anspruch 6, wobei Adressen, die in dem spezifizierten Bereich eingeschlossen sind, größer sind als die Summe der letzten Adresse innerhalb der Adressen, die bislang zugewiesen wurden, und der Anzahl der Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ).
  8. Netzwerksystem nach Anspruch 7, wobei die Anzahl der Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ) bestimmt wird, basierend auf der Anzahl von Adresszuweisungs-Anfragenachrichten, welche während eines bestimmten Zeitintervalls nach dem Empfang der anfänglichen Adresszuweisungs-Anfragenachricht empfangen wurden.
  9. Netzwerksystem nach Anspruch 7, wobei der Heimserver (100) konfiguriert ist, sequenzielle Netzwerkadressen entsprechend der erzeugten temporären Adressen der Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ) zuzuweisen, wobei die sequenzielle Netzwerkadresse bei der Adresse startet, die um 1 größer ist als die letzte Adresse.
  10. Netzwerksystem nach Anspruch 1, wobei, wenn einige der temporären Adressen, welche entsprechend dem Befehl zum Erzeugen temporärer Adressen erzeugt wurden, identisch sind, der Heimserver (100) konfiguriert ist, den Befehl zum Erzeugen von temporären Adressen an die identischen temporären Adressen noch einmal zu senden.
  11. Netzwerksystem nach Anspruch 1, wobei, wenn die Anzahl von Adresskonfigurations-Bestätigungsnachrichten, welche empfangen werden, nachdem der Heimserver (100) die Netzwerkadressen entsprechend den temporären Adressen an die Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ) gesendet hat, nicht dieselbe ist wie die Anzahl der zugewiesenen Netzwerkadressen, der Heimserver (100) konfiguriert ist, den Befehl zum Erzeugen von temporären Adressen zu einem Teil oder allen der Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ) noch einmal zu senden.
  12. Verfahren zum Zuweisen von Netzwerkadressen an Vorrichtungen (200k ), welche mit einem Netzwerk (N), welches in einem Haus eingerichtet ist, verbunden sind, durchgeführt von einem Heimserver (100), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: (a) Bestimmen, ob Adresszuweisungs-Anfragenachrichten, welche von einer Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ) während eines Zeitintervalls empfangen wurden, dieselbe Quelladresse aufweisen; (b) Befehlen der Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ), temporäre Adressen zu erzeugen und dann die erzeugten temporären Adressen zu empfangen, wenn es bestimmt wird, dass die Adresszuweisungs-Anfragenachrichten eine gleiche Quelladresse aufweisen; und (c) Zuweisen eindeutiger Netzwerkadressen an die Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ), jeweils durch Senden einer Nachricht zur Zuweisung einer eindeutigen Adresse an jede der empfangenen temporären Adressen.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ) die Adresszuweisungs-Anfragenachrichten periodisch mit einer fixierten Zeitdauer (Taddr_reg) senden, nachdem die Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ) mit dem Netzwerk (N) verbunden ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei, wenn eine Adresszuweisungs-Anfragenachricht empfangen wird, der Schritt (a) von diesem Punkt während eines Zeitintervalls wartet, welches länger ist als die festgelegte Zeitdauer (Taddr_reg) für die Adresszuweisungs-Anfragenachrichten und kürzer als zweimal die festgelegten Zeitdauer (Taddr_reg) und bestimmt, dass eine Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ) die Adresszuweisungs-Anfragenachrichten senden, wenn zwei oder mehr Adresszuweisungs-Anfragenachrichten, welche dieselbe Quelladresse aufweisen, während des Zeitintervalls empfangen werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, wobei jede der Adresszuweisungs-Anfragenachrichten, welche durch die Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ) an den Heimserver (100) gesendet werden, eine Netzwerkadresse aufweist, welche einen werkseingestellten Produktcode und eine werkseingestellte logische Adresse als ihre Quelladresse umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt (c) eindeutige Netzwerkadressen der Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ) durch Zuweisen einer eindeutigen Adresse an die werkseingestellte logische Adresse einer jeden der Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ) zuweist.
  17. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt (b) den Bereich zulässiger temporärer Adressen spezifiziert, wenn der Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ) befohlen wird, temporäre Adressen zu erzeugen.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei Adressen, welche in dem spezifizierten Bereich eingeschlossen sind, größer sind als die Summe der letzten Adresse innerhalb der Adressen, welche bislang zugewiesen wurden, und der Anzahl der Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ).
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Anzahl der Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ) bestimmt wird, basierend auf der Anzahl von Adresszuweisungs-Anfragenachrichten, welche während eines vorbestimmten Zeitintervalls nach dem Empfang der anfänglichen Adresszuweisungs-Anfragenachricht empfangen wurden.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Schritt (c) sequenzielle Netzwerkadressen entsprechend den empfangenen temporären Adressen der Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ) zuweist, wobei die Netzwerkadressen von der Adresse, welche um 1 größer ist als die letzte Adresse, starten.
  21. Verfahren nach Anspruch 12, wobei, wenn einige der empfangenen temporären Adressen identisch sind, der Schritt (c) keine Adressen zuweist und den Befehl zum Erzeugen temporärer Adressen an die identischen temporären Adressen erneut sendet.
  22. Verfahren nach Anspruch 12, ferner enthaltend den Schritt: (d) erneutes Senden des Befehls zum Erzeugen von temporären Adressen an einen Teil oder alle der Mehrzahl von Vorrichtungen (200k ), wenn die Anzahl von Adresskonfigurations-Bestätigungsnachrichten, welche nach dem Schritt (c) empfangen wurden, nicht dieselbe ist wie die Anzahl der zugewiesenen Netzwerkadressen.
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