DE69637248T2 - Aufladevorrichtung mit einer Vielzahl von Entladungsspitzen - Google Patents

Aufladevorrichtung mit einer Vielzahl von Entladungsspitzen Download PDF

Info

Publication number
DE69637248T2
DE69637248T2 DE69637248T DE69637248T DE69637248T2 DE 69637248 T2 DE69637248 T2 DE 69637248T2 DE 69637248 T DE69637248 T DE 69637248T DE 69637248 T DE69637248 T DE 69637248T DE 69637248 T2 DE69637248 T2 DE 69637248T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
discharge
current
charging
grid
discharge current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69637248T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69637248D1 (de
Inventor
Takashi Kitakatsuragi-gun Sakai
Haruo Nara-shi Nishiyama
Kazuhiro Ikoma-shi Matsuyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sharp Corp
Original Assignee
Sharp Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sharp Corp filed Critical Sharp Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69637248D1 publication Critical patent/DE69637248D1/de
Publication of DE69637248T2 publication Critical patent/DE69637248T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/02Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices
    • G03G15/0266Arrangements for controlling the amount of charge
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/02Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices
    • G03G15/0291Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices corona discharge devices, e.g. wires, pointed electrodes, means for cleaning the corona discharge device
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G2215/00Apparatus for electrophotographic processes
    • G03G2215/02Arrangements for laying down a uniform charge
    • G03G2215/026Arrangements for laying down a uniform charge by coronas
    • G03G2215/028Arrangements for laying down a uniform charge by coronas using pointed electrodes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electrostatic Charge, Transfer And Separation In Electrography (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Aufladevorrichtung zur Verwendung in einer Bilderzeugungsvorrichtung wie einem Kopiergerät, einem Laserdrucker usw., und genauer gesagt betrifft sie eine Aufladevorrichtung, die von einer Anzahl von Entladungsspitzenabschnitten, die mit vorbestimmtem Intervall vorhanden sind, eine Entladung zu einem Fotoempfänger erzeugt, um dessen Oberfläche zu laden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 41 und die 42 ein Kopiergerät mit einer herkömmlichen Aufladevorrichtung erläutert. Wie es in der 41 dargestellt ist, verfügt das Kopiergerät über einen Fotoempfänger 101, eine Coronaentladevorrichtung 102 zum Laden des Fotoempfängers 101, eine Entwicklereinheit 103 zum Sichtbarmachen eines auf dem Fotoempfänger erzeugten elektrostatischen latenten Bilds in Form eines Tonerbilds unter Verwendung von Toner, eine Übertragungs-Aufladevorrichtung 104 zum Übertragen eines sich ergebenden, sichtbar gemachten Tonerbilds auf der Außenseite des Fotoempfängers 101 auf ein Kopiermaterial, eine Reinigungseinheit 105 zum Sammeln von Resttoner, der nach dem Übertragen des sichtbar gemachten Tonerbilds auf der Außenseite des Fotoempfängers 101 auf das Kopiermaterial auf der Oberfläche des Fotoempfängers 101 verblieb, eine Ladungsbeseitigungslampe 106 zum Beseitigen von auf dem Fotoempfänger 101 verbliebenen Restladungen nach dem bertragen des sichtbar gemachten Tonerbilds auf der Umfangsfläche des Fotoempfängers 101 auf das Kopiermaterial, eine Fixiereinheit 107 zum Fixieren des übertragenen Tonerbilds, um es auf dem Kopiermaterial dauerhaft zu machen, und eine Kopierlampe 108 zum Projizieren von Licht auf ein Dokument (nicht dargestellt).
  • Der Fotoempfänger 101 trägt axial einen trommelförmigen Träger aus einem elektrisch leitenden Material wie Aluminium usw., der frei drehbar ist. Der Fotoempfänger 101 verfügt auf der Oberfläche des Trägers über eine fotoleitende Schicht aus einem OPC (Organic Photo Conductor = organischer Fotoleiter) usw.
  • Im Kopiergerät mit der beschriebenen Anordnung wird von der Coronaentladungsvorrichtung 102 ein Entladungsvorgang ausgeführt, und die Oberfläche des Fotoempfängers 101 wird gleichmäßig geladen. Dann projiziert die Kopierlampe 108 Licht auf ein Dokument, und die gleichmäßig geladene Oberfläche des Fotoempfängers 101 wird durch am Dokument reflektiertes Licht belichtet. Im Ergebnis wird auf der Außenseite des Fotoempfängers 101 das Bild des Dokuments als elektrostatisches latentes Bild erzeugt.
  • In der Entwicklereinheit 103 wird, um zu verhindern, dass der Träger durch einen Tonerschleier verschmutzt wird, das elektrostatische latente Bild als Tonerbild sichtbar gemacht, während eine Spannung derselben Polarität wie dem geladenen elektrischen Potenzial des Fotoempfängers 101 angelegt wird. Nachdem das Tonerbild durch die Übertragungs-Aufladevorrichtung 104 auf ein Übertragungsblatt p übertragen wurde, wird das Tonerbild in der Richtung eines Pfeils B transportiert und durch die Fixiereinheit 107 fest am Übertragungsblatt p angebracht.
  • Nachdem das Tonerbild auf das Übertragungblatt p übertragen wurde, werden an der Außenseite des Fotoempfängers 101 verbliebene Restladungen durch die Ladungsbeseitigungslampe 106 beseitigt. Dann wird die Oberfläche des Fotoempfängers 101 erneut durch die Coronaentladungsvorrichtung 102 gleichmäßig geladen. Durch Wiederholen der beschriebenen Prozesse wird ein Kopiervorgang für das Dokument wiederholt ausgeführt.
  • Zu bekannten Coronaentladungsvorrichtungen 102, wie sie als Aufladevorrichtung oder als Übertragungseinheit usw. im beschriebenen Kopiergerät oder einem Drucker usw. bei einem elektrofotografischen Druckprozess verwendbar sind, gehören solche mit der folgenden Anordnung: an einen Wolframdraht mit einem Durchmesser von 50 μm bis 100 μm wird eine Hochspannung von 5 kV bis 10 kV angelegt, und sich ergebende, erzeugte Ionen werden auf die Oberfläche des Fotoempfängers bewegt, um dessen gesamte Oberfläche zu laden. Bei der beschriebenen Coronaentladungsvorrichtung ist, um den Entladungsvorgang zu stabilisieren, ein Abschirmungsgehäuse unter einem vorbestimmten Abstand zum Wolframdraht vorhanden. Es ist auch eine Coronaentladungsvorrichtung bekannt, die mit einer Gitterelektrode versehen ist, die dazu dient, das elektrische Potenzial an der Oberfläche des Fotoempfängers gleichmäßig zu machen.
  • Jedoch zeigt die beschriebene Coronaentladungsvorrichtung den folgenden Nachteil. Es wird nämlich, da vom Wolframdraht zur Gitterelektrode oder zum Abschirmgehäuse eine übermäßige Entladung erzeugt wird, die erzeugte Ozonmenge größer, was zu einer Bildbeeinträchtigung führt und Menschen und die Umgebung nachteilig beeinflusst. Außerdem wird, wenn ein Wolframdraht verwendet wird, obwohl die Konstruktion vereinfacht werden kann, derselbe leicht durchgetrennt und die angelegte Spannung nimmt zu, was zu einer zunehmenden Menge erzeugten Ozons führt, wenn derselbe Entladungsstrom verwendet wird.
  • Um die beschriebenen Probleme zu lösen, ist eine andere Aufladevorrichtung bekannt, wie sie z. B. in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung Nr.15272/1988 (Tokukaisho 63-15272) offenbart ist, bei der eine Elektrode mit einer Anzahl von in einer Reihe ausgebildeten Entladungsspitzenabschnitten (Anzahl nadelförmiger Entladungselektroden oder sägezahnförmiger Entladungselektroden) vorhanden ist, um den beim Coronaladevorgang vorhandenen Wolframpfad zu ersetzen, um die Oberfläche des Fotoempfängers durch Erzeugen einer Coronaentladung von den Entladungsspitzenabschnitten zu laden. Die beschriebene Coronaentladungsvorrichtung ist gegenüber der beschriebenen Entladungsvorrichtung vom Drahttyp dahingehend deutlich von Vorteil, dass die erzeugte Ozonmenge auf ungefähr 1/3 bis 1/4 verringert wird, wenn dieselbe Entladungsstromspannung angelegt wird, und dass eine relativ hohe Baufestigkeit erzielt wird und die benötigte angelegte Spannung verringert werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf die 42 wird nun eine Coronaentladungsvorrichtung mit herkömmlicher sägezahnförmiger Elektrode, bei der eine Anzahl von Elektroden mit Entladungsspitzenabschnitt angeordnet sind, erläutert.
  • Wie es in der 42 dargestellt ist, ist die Coronaentladungsvorrichtung so aufgebaut, dass eine Anzahl von Entladungselektroden 111 mit vorbestimmtem Intervall auf einem isolierenden Substrat 112 ausgebildet sind und von einer einzelnen Spannungsquelle 113 eine hohe Spannung an die Entladungselektroden 111 angelegt wird. Bei der beschriebenen Coronaentladungsvorrichtung besteht jedoch die Tendenz, dass sie durch Unterschiede zwischen jeweiligen Formen der Entladungselektroden 111 sowie Beschädigungen, Schmutz usw. an denselben beeinflusst wird, wobei ein derartiger nachteiliger Effekt zu Schwankungen des Entladungsstroms jeder Entladungselektrode 111 führt. Zum gleichmäßigen Laden des Fotoempfängers 101 muss daher eine Überschussmenge an Entladungsstrom zugeführt werden. Im Ergebnis nimmt die Menge eines erzeugten Gases wie Ozon usw. zu (um 1/5 im Vergleich zu einer Entladungsvorrichtung vom Drahttyp), was zum Problem eines nachteiligen Einflusses auf Menschen, die Umgebung usw. führt, wobei jedoch die zur Außenseite der Vorrichtung ausgegebene Ozonmenge in gewissem Ausmaß durch Anbringen eines Ozonfilters gesenkt werden kann.
  • Im Allgemeinen wird die Summe der Entladungsströme von jeweiligen Entladungselektroden 111 auf einen relativ großen Wert eingestellt, d. h. im Bereich von –700 μA bis –800 μA, da es erforderlich ist, den Entladungsstrom Ip so einzustellen, dass eine ausreichende Toleranz zum Kompensieren des Effekts aus der Stabilisierung der Entladung, der Lebensdauer der Vorrichtung, den Umgebungsbedingungen, Schmutz an der Aufladevorrichtung usw. besteht, was auf dem folgenden Mechanismus beruht. Unter Berücksichtigung des Installationsraums eines Abschirmgehäuses wird der herkömmliche Entladungsspalt auf ungefähr 9 (mm) eingestellt. In diesem Fall ergibt sich aus der Gleichung Vth = (1,2 + 2Lg/7) eine Entladungsstartspannung Vth von ungefähr 3,78 kV. Wenn die Obergrenze der an die Entladungselektrode anzulegenden Hochspannung auf 7 kV eingestellt wird und die Raumimpedanz auf ungefähr 600 MΩ eingestellt wird, beträgt die Obergrenze des Entladungsstroms pro Stift ip) – (7000 – 3800)/600 × 106 ≈ –5,3 μA. Dies kann in einem Entladungsstrom der gesamten Stifte im Bereich von –700 μA bis –800 μA umgesetzt werden.
  • In der Coronaentladungsvorrichtung werden die Spitze-Spitze-Schrittweite P der Entladungsspitzenabschnitte und der Abstand D zwischen diesen und der Oberfläche des Fotoempfängers auf geeignete Werte eingestellt; andernfalls kann die Oberfläche des Fotoempfängers nicht gleichmäßig geladen werden. Das heißt, dass z. B. dann, wenn die Schrittweite P der Entladungsspitzenabschnitte zu klein ist, elektrische Felder benachbarter Entladungsspitzenabschnitte miteinander Wechselwirken, was dazu führt, dass das geladene elektrische Potenzial Unregelmäßigkeiten zeigt. Wenn dagegen die Schrittweite P zu groß ist, tritt zwischen einem Abschnitt um die Entladungsspitzenabschnitte herum und anderen Abschnitten eine deutliche Differenz auf, was ebenfalls zu Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials führt. Wenn der Abstand D zu klein ist, wird der Fotoempfänger örtlich entladen, was erneut zu Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials führt. Wenn dagegen der Abstand D zu groß ist, kann eine Entladung nicht ausgeführt werden, solange nicht die angelegte Spannung auf einen größeren Wert eingestellt wird (d. h., es wird eine größere Hochspannungsquelle für den Entladevorgang eingebaut), was zum Problem führt, dass die Vorrichtung groß wird.
  • Um das beschriebene Problem zu lösen, offenbart die japanische Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 28300/1995 (Tokukaihei 7-28300) eine Aufladevorrichtung, die es erlaubt, die Oberfläche eines Fotoempfängers gleichmäßig zu laden (der Gesamtentladungsstrom befindet sich im Bereich von –200 μA bis +100 μA), ohne eine große Ozonmenge zu erzeugen, was durch Spezifizieren der Korrelation zwischen dem Abstand D zwischen der Oberfläche des Fotoempfängers und der sägezahnförmigen Elektrode und der Schrittweite P der Entladungsspitzenabschnitt dahingehend erfolgt, dass 2 ≤ D/P ≤ 8 erfüllt ist.
  • Eine andere Entladungsvorrichtung ist z. B. in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 11946/1994 (Tokukaihei 6-11946) offenbart, die es erlaubt, Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials ohne Erhöhen der an die Entladungselektrode angelegten Spannung dadurch zu unterdrücken, dass der durch das Gitter fließende Gitterstrom Ig dem durch das Gehäuse fließenden Gehäusestrom Ic gleichgemacht wird (Ig = Ic).
  • Im Allgemeinen weist eine Coronaentladung die Eigenschaft auf, dass der Entladungszustand abhängig von verschiedenen Bedingungen variiert. Die Variationen des Entladungszustands führen zu Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials auf der Oberfläche des Fotoempfängers, und sie verringern die Qualität des darauf erzeugten Bilds. Zum Beispiel können Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials einfach dadurch gesenkt werden, dass der Entladungsstrom erhöht wird. Um jedoch den Entladungsstrom zu erhöhen, ist es erforderlich, eine höhere Spannung an den Entladungsspitzenabschnitt anzulegen. Da diese die Größe der Hochspannungsquelle erhöht, wird die Aufladevorrichtung groß.
  • Wenn die Stärke des Entladungsstroms erhöht wird, nimmt entsprechend die erzeugte Ozonmenge zu. Ferner wird, da dies die Oberfläche des Fotoempfängers nachteilig beeinflusst, die Qualität des darauf erzeugten Bilds abgesenkt. Das sich ergebende Ozon bindet an andere Fremdsubstanzen, wie ein in der Luft strömendes Gas, innerhalb der Bilderzeugungsvorrichtung, und es wird Stickoxid (NOx) oder Siliciumoxid (SiO usw.) erzeugt. Das sich ergebende Stickoxid oder Siliciumoxid wird an die Oberfläche der Entladungselektrode an die Oberfläche der Gitterelektrode gesaugt, und dies bewirkt, dass die Entladungsleistung der sägezahnförmigen Entladungselektrode und die Fähigkeit, die Gitterelektrode zu steuern, deutlich abnehmen.
  • Außerdem tritt, wenn der Entladungsstrom erhöht wird, eine unerwünschte Streuentladung auf, die vom Entladungsspitzenabschnitt in einen anderen Abschnitt ausleckt. Um dies zu verhindern, muss zwischen den Entladungsspitzenabschnitten und dem Abschirmungsgehäuse für einen größeren als den erforderlichen Abstand gesorgt werden. Dies erhöht die Größe der Abschirmung, und die Aufladevorrichtung selbst wird größer.
  • Herkömmlicherweise ist kein Designverfahren für eine Aufladevorrichtung bekannt, das es erlaubt, eine Aufladevorrichtung effizient innerhalb einer kurzen Zeitperiode zu konzipieren, während für eine Lösung hinsichtlich der Umgebungsprobleme gesorgt ist. Hinsichtlich des Designs einer Aufladevorrichtung wird z. B., wenn die Form derselben bestimmt wird, im Allgemeinen die Form des Abschirmungsgehäuses modifiziert, um unter verschiedenen Einschränkungen der das Abschirmungsgehäuse verwendenden Hauptvorrichtung die optimale Form zu erzielen, um damit die Form des Abschirmungsgehäuses zeitweilig festzulegen. Danach werden andere Parameter eingestellt. Es wurde ein anderes Aufladeverfahren vorgeschlagen, bei dem die Gitterspannung Vg auf Grundlage von Aufladeeigenschaften eingestellt wird, um stabile Aufladeeigenschaften aufrechtzuerhalten, da die Korrelation zwischen dem Abstand Lpg vom Entladungsspitzenabschnitt zur Gitterelektrode und die Öffnungsweite Lc des Abschirmungsgehäuses nicht bekannt sind.
  • Bei der oben beschriebenen Coronaentladungsvorrichtung, die mit einer herkömmlichen sägezahnförmigen Elektrode versehen ist, bei der eine Anzahl von Elektroden mit Entladungsspitzenabschnitten ausgebildet ist, ist eine übermäßige Stärke des zuzuführenden Entladungsstroms erforderlich, um für einen gleichmäßigen Aufladevorgang zu sorgen. Ein Verfahren zum Überwinden des beschriebenen Problems ist z. B. in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 2314/1993 (Tokukaihei 5-2314) offenbart. Gemäß dem beschriebenen Verfahren kann der durch jede Entladungselektrode fließende Strom unter stabilem Zustand eingestellt werden, wenn jede Entladungselektrode mit der Hochspannungsquelle verbunden wird. Die beschriebene Technik wird unter Bezugnahme auf die 43 im Einzelnen erläutert.
  • Eine derartige Coronaentladungsvorrichtung ist so ausgebildet, dass auf einem isolierenden Substrat 125 eine gemeinsame Elektrode 125 hergestellt ist und eine Anzahl nadelförmiger Entladungselektroden 121 mit vorbestimmtem Abstand von z. B. 2 mm entfernt von der gemeinsamen Elektrode 125 hergestellt ist. Die gemeinsame Elektrode 125 und jede Entladungselektrode 121 sind durch einen entsprechenden Steuerwiderstand 124 elektrisch verbunden. Jede Steuerelektrode 124 besteht aus einem Widerstandselement wie einem hochmolekularen organischen Material, mit einem Chip-Widerstand, Kohlenstoff usw., und sie verfügt über einen Widerstandswert von ungefähr 1,5 GΩ.
  • Gemäß der beschriebenen Anordnung wird, wenn die an die gemeinsame Elektrode 125 angelegte Spannung durch den Steuerwiderstand 124 um eine Konstantspannung abgesenkt wird, der durch jede Entladungselektrode 121 fließende Entladungsstrom abgesenkt und stabilisiert.
  • Jedoch weist die beschriebene herkömmliche Technik den folgenden Nachteil auf.
  • Bei der herkömmlichen Aufladevorrichtung gemäß der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 28300/1995 (Tokukaihei 7-28300) wird nämlich lediglich das Verhältnis des Abstands D zwischen der Oberfläche des Fotoempfängers und der sägezahnförmigen Elektrode in Bezug auf die Schrittweite P des Entladungsspitzenabschnitts spezifiziert, was nicht für eine ausreichende Lösung sorgt, um Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials zu verhindern. Dies, da die Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials abhängig von verschiedenen Faktoren variieren, wie der Art des der Entladungselektrode zugeführten Stroms (Gleichstrom oder einem solchen überlagerter Wechselstrom) und der Stärke desselben, dem Abstand zwischen dem Entladungsspitzenabschnitt und dem Abschirmgehäuse, den Umgebungsbedingungen, insbesondere der Feuchtigkeit usw. Außerdem ist bei der herkömmlichen Aufladevorrichtung die Summe der Entladungsströme klein (–200 μA bis +100 μA), und selbst eine geringe Änderung der Bedingungen kann zum Problem führen, dass der Entladungsvorgang stabil ausgeführt werden kann.
  • Außerdem wird für die herkömmliche Aufladevorrichtung gemäß der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 11946/1994 (Tokukaihei 6-11946) nur die Bedingung Ig = Ic spezifiziert, was erneut nicht für eine ausreichende Lösung hinsichtlich Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials unter allen möglichen Umgebungsbedingungen sorgt. Darüber hinaus treten, wenn die Stromstärke zunimmt, andere Bereiche auf, in denen stabile Ladeeigenschaften erzielt werden können, abweichend vom Bereich, der die Bedingung Ig = Ic erfüllt. Jedoch kann die Aufladevorrichtung wegen der Beschränkung Ig = Ic nicht frei mit hoher Effizienz konstruiert werden.
  • Bei der beschriebenen herkömmlichen Technik ist bei einem zugeführten Entladungsstrom von nicht mehr als –700 μA die Korrelation zwischen diesem und anderen Parametern nicht bekannt. Das heißt, dass in der Nähe des kritischen Werts des Entladungsstroms, wie er erforderlich ist, um Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials zu verhindern, Effekte aus anderen Parametern nicht abgeschätzt werden können. Wenn nur die Parameter spezifiziert werden, ist es erforderlich, um eine geeignete Toleranz zu bestimmen, einen Bestätigungstest dadurch auszuführen, dass die Aufladevorrichtung tatsächlich aufgebaut wird und die Testergebnisse an den Konstruktionsprozess rückgeführt werden, was zum Problem führt, dass für den gesamten Konstruktionsprozess der Aufladevorrichtung viel Zeit benötigt wird.
  • Andererseits ist es bei der herkömmlichen Vorrichtung gemäß der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 2314/1993 (Tokukaihei 5-2314) zulässig, den Strom abzusenken. Jedoch muss unter Berücksichtigung der Toleranz für Schmutz an der Entladungselektrode sowie Kleber usw. ein Entladungsstrom zugeführt werden, der ein Mehrfaches bis einige Zehnfache der erforderlichen Stromstärke ist. So verbleibt das Problem der Erzeugung einer großen Ozonmenge ungelöst.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wurde ausgehend von der Hoffnung geschaffen, eine Lösung für die oben genannten Probleme zu finden, und demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine kompakte und billige Aufladevorrichtung zu schaffen, die eine stabile Entladung und ein gleichmäßiges Laden der Oberfläche eines Fotoempfängers ermöglicht, ohne dass während der Entladung eine große Ozonmenge erzeugt wird, und ein Konstruktionsverfahren zu schaffen, das es erlaubt, die beschriebene Aufladevorrichtung effizient innerhalb einer kurzen Zeitperiode zu konstruieren.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, ist eine Aufladevorrichtung gemäß dem Anspruch 1 geschaffen.
  • D. h., dass die Abladevorrichtung so ausgebildet ist, dass ein Entladestrom (μA), ein durch das Gitter fließender Strom (μA), ein aus den Entladungsspitzenabschnitten zum elektrisch leitdenden Gehäuse ausleckender Leckstrom (μA) und ein durch den Fotoempfänger fließender Strom (μA), die als Ip, Ig bzw. Ic bezeichnet werden, in einem durch eine (Ig/Id)-Achse und eine (Ic/Id)-Achse gebildeten Koordinatensystem in einem Bereich eingestellt sind, der durch Folgendes umgeben ist: (Ig/Id) + (Ic/Id) = 6, (1) (Ig/Id) + (Ic/Id) = 8, (2) (Ic/Id) = 1, und (3) (Ig/Id) = 1. (4)
  • Bei der beschriebenen Anordnung wird von jedem Entladungsspitzenabschnitt entsprechend der an ihn angelegten Spannung und einer an das Gitter zum Laden der Oberfläche des Fotoempfängers angelegten Spannung ein Entladestrom an den Fotoempfänger geliefert. Jedoch würde dann die erzeugte Ozonmenge zunehmen.
  • Hierbei kann der Entladungsvorgang umso stabiler ausgeführt werden, und umso kleiner sind die Unregelmäßigkeiten des geladenen elektrischen Potentials an der Oberfläche des Fotoempfängers, je größer der Entladungsstrom ist. Andererseits wäre die erzeugte Ozonmenge erhöht. Vorausgesetzt, dass kein Leckstrom erzeugt wird, ist der Entladungsstrom durch die Summe aus dem Gitterstrom Ig, dem Trommelstrom Id und dem Gehäusestrom Ic gegeben. Wie der Entladungsstrom so variieren auch der Gitterstrom Ig und der Gehäusestrom Ic entstprechend Lpg/lc, was das Verhältnis des Abstands Lpg zwischen dem Gitter und den Entladungsspitzenabschnitten zum Abstand lc zwischen dem elektrisch leitenden Gehäuse und den Entladungsspitzenabschnitten repräsentiert, während Id unabhängig vom Verhältnis Lpg/lc konstant gehalten wird. Daher ist es, um einen gleichmäßigen Entladungsvorgang auszuführen, ohne die Gesamtgröße der Ladevorrichtung zu erhöhen, erforderlich, den Entladungsstrom herabzudrücken, während zwischen dem Gitterstrom Ig, dem Trommelstrom Id und dem Gehäusestrom Ic eine spezielle Relativkorrelation erfüllt ist.
  • Bei der beschriebenen Anordnung kann, da der Gitterstrom Ig und der Gehäusestrom Ic innerhalb desjenigen Bereichs Lpg/lc eingestellt sind, in dem sie bei de nicht kleiner als der Gitterstrom Id sind ((3) und (4)) und die Summe von (Ig/Id) und (Ic/Id) im Bereich von 6 bis 8 liegt ((1) und (2)), der Entladungsstrom auf einen Pegel heruntergedrückt werden, bei dem die erzeugte Ozonmenge keinerlei Probleme darstellt, und es kann ein gleichmäßiger Entladungsvorgang ausgeführt werden, um dadurch sicher die Unregelmäßigkeiten des geladenen elektrischen Potentials an der Oberfläche des Fotoempfängers herabzudrücken.
  • Andere bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 5 angegeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Flussdiagramm, das ein Konstruktionsverfahren für eine HL-Aufladevorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht.
  • 2 ist eine erläuternde Ansicht, die die Struktur eines Beispiels eines Kopiergeräts zeigt, das mit einer erfindungsgemäßen Aufladevorrichtung versehen ist.
  • 3 ist eine erläuternde Ansicht, die die Korrelation zwischen einer Öffnungsweite Lc und einer Prozessgeschwindigkeit vp eines HL-Gehäuses zeigt.
  • 4 ist eine erläuternde Ansicht, die beobachtete Werte zeigt, die die Abhängigkeit der Menge erzeugten Ozons vom Entladungsstrom repräsentieren.
  • 5 ist ein Ersatzschaltbild zum Erläutern von Entladungseigenschaften einer Entladungselektrode mit sägezahnförmigen Entladungsspitzenabschnitten.
  • 6 ist eine Simulationsschaltung zum Berechnen einer Entladungszeit-Untergrenze t0, die zum Laden einer Fotoempfängertrommel auf ein vorbestimmtes Potenzial erforderlich ist, wenn die Prozessgeschwindigkeit initialisiert wird.
  • 7 ist eine erläuternde Ansicht, die auf Grundlage der Simulationsschaltung der 6, beobachtete Werte für den Strom und den Entladungsstrom zeigt, der durch die Fotoempfängertrommel fließt.
  • 8 ist ein Ersatzschaltbild zwischen einem Gitter und der Fotoempfängertrommel in der 6.
  • 9 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel für die in der 8 dargestellte Ersatzschaltung zeigt.
  • 10 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel für die sägezahnförmigen Entladungsspitzenabschnitten der Entladungselektrode zeigt.
  • 11 ist eine erläuternde Ansicht, die die Ip-Vh-Charakteristik bei der Konstruktion der 10 zeigt.
  • 12 ist eine Ersatzschaltung pro Stift, bei der der Effekt eines Raums durch eine konzentrierte Konstante einer räumlichen Impedanz dargestellt ist.
  • 13 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Optimierung eines Entladungsstroms veranschaulicht.
  • 14 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Korrelation zwischen einem Gitterstrom, einem Gehäusestrom, einem Trommelstrom und einer Gehäusespannung eines Abschirmgehäuses bei konstantem Entladungsstrom zeigt.
  • 15 ist eine erläuternde Ansicht, die andere eine Korrelation zwischen einem Gitterstrom, einem Gehäusestrom, einem Trommelstrom und einer Gehäusespannung eines Abschirmgehäuses bei konstantem Entladungsstrom zeigt.
  • 16 ist eine erläuternde Ansicht, die noch eine Korrelation zwischen einem Gitterstrom, einem Gehäusestrom, einem Trommelstrom und einer Gehäusespannung eines Abschirmgehäuses bei konstantem Entladungsstrom zeigt.
  • 17 ist eine erläuternde Ansicht, die weiterhin noch eine andere Korrelation zwischen einem Gitterstrom, einem Gehäusestrom, einem Trommelstrom und einer Gehäusespannung eines Abschirmgehäuses bei konstantem Entladungsstrom zeigt.
  • 18 ist eine erläuternde Ansicht, die eine beispielhafte Anordnung zum Herleiten jeweiliger Korrelationen zeigt, wie sie in den 14 bis 17 dargestellt sind.
  • 19 ist eine erläuternde Darstellung, die beobachtete Werte für den Entladungsstrom zeigen, die es erlauben, ein hohes Qualitätsniveau für kopierte Bilder aufrechtzuerhalten, ohne dass Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials bestehen, und zwar aus einer Gesamtbeurteilung auf Grundlage beobachteter Werte, die die Gleichmäßigkeit eines kopierten Bilds (Prüfen des Ausmaßes von Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials in einem kopierten Halbtonbild) hinsichtlich jedes Verhältnisses Ig/Ic repräsentieren, wie es durch Messen jeweiliger Werte des Gitterstroms Ig und des durch das Abschirmungsgehäuse fließenden Gehäusestroms Ic erhalten wird, wenn diesem der Entladungsstrom zugeführt wird.
  • 20 ist eine erläuternde Ansicht, die (Ig/Ic) bei kritischen Umgebungsbedingungen ohne Verwendung einer logarithmischen Wiedergabe auf der y-Achse der 19 zeigt.
  • 21 ist eine vergrößerte Ansicht des umkreisten Abschnitts in der 20.
  • 22 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Korrelation zwischen (Lpf/(Lc/2)) und (Ig/Ic) zeigt.
  • 23 ist eine vergrößerte Ansicht eines umkreisten Abschnitts in der 22.
  • 24 ist eine erläuternde Ansicht, die Messergebnisse für das Sättigungspotenzial Vs und Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials für die Fotoempfängertrommel abhängig vom Entladungsstrom Ip mit der Gitterspannung Vg als Parameter zeigt.
  • 25 ist eine erläuternde Ansicht, die Messergebnisse für den unteren Grenzwerte des Entladestroms Ip zeigt, wie er erforderlich ist, um Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials abhängig von der absoluten Feuchtigkeit DH zu verhindern.
  • 26 ist eine erläuternde Ansicht betreffend die Messung jeweiliger Änderungen von Ig, Ic und Id, während Parameter Lpg und lc des HL-Gehäuses bei konstantem Entladungsstrom variiert werden.
  • 27 ist eine erläuternde Ansicht, die Messergebnisse für die Konstruktion der 26 zeigt.
  • 28 ist eine erläuternde Ansicht zu Messergebnissen, die zeigt, wie Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials abhängig von (Ipf/Ic) variieren, wenn der Entladungsstrom Ip = –140 μA beträgt.
  • 29 ist eine erläuternde Ansicht, die Messergebnisse zur Gleichmäßigkeit der Ladung durch Variieren des Stromsverteilungsverhältnisses zwischen Ig , Ic und Id durch Variieren von Parametern Lpg und lc des HL-Gehäuses zeigt.
  • 30 ist eine erläuternde Ansicht, die Messergebnisse zum Stromverhältnis abhängig vom Trommelstrom Id auf Grundlage der in der 27 dargestellten Ergebnisse zeigt.
  • 31 ist eine erläuternde Ansicht, die jeweilige Bereiche für Ig, Ic und Id zeigt, für die Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials an der Oberfläche einer Fotoempfängertrommel 51 sicher auf ein Niveau verringert werden können, dass Probleme in Zusammenhang mit der Menge erzeugten Ozons auf ein vernachlässigbares Maß herabgedrückt werden können, während für gleichmäßige Entladung gesorgt ist.
  • 32 ist eine erläuternde Ansicht, die Messergebnisse zum prozentualen Verhältnis des Gehäusestroms in Bezug auf den Entladungsstrom (unterer Grenzwert für den Entladungsstrom, der dazu erforderlich ist, Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials zu verhindern) zeigt, wenn Parameter Lgr, Lpg und lc auf 1 (mm), 8,5 (mm) bzw. 8,0 (mm) eingestellt werden.
  • 33 ist eine erläuternde Ansicht einer Schaltung der Aufladevorrichtung.
  • 34 ist eine Ersatzschaltung der Aufladevorrichtung in der 33.
  • 35 ist eine erläuternde Ansicht, die jeweilige Korrelationen in Bezug auf Folgendes zeigt: den Widerstandswert eines eingesetzten Widerstands für einen niedrigeren Grenzentladungsstrom, wie zum Verhindern von Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials erforderlich; eine Ausgangsspannung eines Hochspannungs-Ausgangsabschnitts (Hochspannungstransformator) sowie den erforderlichen Energieverbrauch des Hochspannungs-Ausgangsabschnitts.
  • 36 ist ein erläuternde Ansicht, die Widerstandswerte zeigt, die abhängig von einer an die beiden Enden des Widerstands angelegten Spannung variieren, wenn als eingesetzter Widerstand ein Filmwiderstand verwendet wird.
  • 37 ist ein Schaltbild, das dazu verwendet wird, in der 36 dargestellte Charakteristiken zu erhalten.
  • 38 ist eine erläuternde Ansicht, die eine beispielhafte Struktur der Aufladevorrichtung zeigt.
  • 39 ist eine erläuternde Ansicht, die die Abhängigkeit der absoluten Feuchtigkeit von einer jeweiligen Stromstärke von Ig, Ic und Id und IL zeigt, wenn ΔIP = (IP – 7Ic/3) an den Entladungsstrom IP rückgeführt wird.
  • 40 ist eine erläuternde Ansicht von Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials an der Oberfläche des Fotoempfängers abhängig von der absoluten Feuchtigkeit, wenn ΔIP = (IP – 7Ic/3) an den Entladungsstrom IP rückgeführt wird.
  • 41 ist eine erläuternde Ansicht, die eine beispielhafte Konstruktion eines Kopiergeräts mit herkömmlicher Aufladevorrichtung zeigt.
  • 42 ist eine erläuternde Ansicht, die eine herkömmliche sägezahnförmige Elektrode aus einer Anzahl von Elektroden mit Entladungsspitzenabschnitt zeigt.
  • 43 ist eine erläuternde Ansicht, die eine beispielhafte Konstruktion zum Steuern eines Stroms für stabilen Fluss in jeder Entladungselektrode dadurch, dass jede Entladungselektrode über einen entsprechenden Widerstand in einer herkömmlichen Coronaentladungsvorrichtung mit sägezahnförmiger Elektrode gemäß der 42 mit einer Hochspannungsquelle verbunden wird, zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFUHRUNGSFORM
  • Die folgende Beschreibung erörtert unter Bezugnahme auf die 1 bis 32 eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie es in der 2 dargestellt ist, verfügt ein Kopiergerät mit einer Aufladevorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform über eine Fotoempfängertrommel 51, deren Außenseite mit Licht L belichtet wird, das durch Ausführen eines optischen Abtastvorgangs an einem Dokument (nicht dargestellt) reflektiert wird. Die Fotoempfängertrommel 51 trägt in axialer Richtung einen trommelförmigen Träger aus einem elektrisch leitenden Material wie Aluminium usw., der frei drehbar ist und auf seinem Umfang eine fotoleitende Schicht aus einem OPC (organic photo conductor = organischer Fotoleiter) usw. trägt. Die Fotoempfängertrommel 51 wird in der Richtung eines Pfeils A in der Figur drehend angetrieben. Die gleichmäßig geladene Außenseite der Fotoempfängertrommel 51 wird durch das reflektierte Licht L belichtet, und es wird auf ihr ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt, das dem Bildmuster des Dokuments entspricht.
  • Entlang dem Umfang des Fotoempfängers 51 sind eine HL-Aufladevorrichtung (Hauptladeeinrichtung) 52, eine Entwicklungseinrichtung 53, eine Reinigungseinheit 55 und eine Ladungsbeseitigungslampe 56 vorhanden. Die HL-Aufladevorrichtung 52 ist vorhanden, um die Außenseite der Fotoempfängertrommel 51 auf ein vorbestimmtes Potenzial zu laden. Die Entwicklungseinheit 53 ist vorhanden, um ein auf der Fotoempfängertrommel 51 erzeugtes elektrostatisches latentes Bild unter Verwendung von Toner T in Form eines Tonerbilds sichtbar zu machen. Die Reinigungseinheit 55 ist vorhanden, um auf der Fotoempfängertrommel 51 verbliebenen Toner T zu sammeln. Die Ladungsbeseitigungslampe 56 ist dazu vorhanden, Restladungen zu beseitigen, die auf der Fotoempfängertrommel 51 verblieben sind.
  • Auf der stromabwärtigen Seite in der Transportrichtung eines Übertragungsblatts P (in der Richtung eines Pfeils B in der Figur) ist zwischen der Fotoempfängertrommel 51 und einer Übertragungs-Aufladevorrichtung 54 eine Fixiereinheit 57 vorhanden, die dafür sorgt, ein übertragenes Tonerbild auf dem Übertragungsblatt P dauerhaft auszubilden. Die beschriebenen HL-Aufladevorrichtung und die Übertragungs-Aufladevorrichtung 54 bestehen jeweils aus erfindungsgemäßen Aufladevorrichtungen.
  • Die HL-Aufladevorrichtung 52 besteht aus einem HL-Gehäuse 2a (elektrisch leitendes Gehäuse), einem isolierenden Substrat 2b, einer Anzahl von Entladungselektroden 2c und einem Gitter 2d. Das HL-Gehäuse 2a verfügt über einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt. Das isolierenden Substrat 2b besteht aus Glas, Epoxid oder dergleichen, und es ist im HL-Gehäuse 2a befestigt. Jede Entladungselektrode 2c (mit einer Dicke von 0,1 mm) besteht aus rostfreiem Stahl, und von einem am isolierenden Substrat 2b angebrachten Hochspannungs-Erzeugungsabschnitt 63 wird eine Hochspannung (z. B. negative Hochspannung von –Vcc) an sie angelegt. Das Gitter 2d ist zwischen der Entladungselektrode 2c und der Fotoempfängertrommel 51 vorhanden, und es wird eine vorbestimmte Hochspannung an es angelegt. Die Entladungselektrode 2c verfügt über z. B. 107 sägezahnförmige Entladungsspitzenabschnitte (siehe die 10). Die Entladungsspitzenabschnitte sind z. B. mit einer Spitze-Spitze-Schrittweite von 2 mm ausgebildet, und sie stehen um z. B. um 2 mm gegenüber der Oberfläche des isolierenden Substrats 2b hoch.
  • Wenn vom Hochspannungs-Erzeugungsabschnitt 63 eine Hochspannung (z. B. –3,5 kV) an die Entladungselektrode 2c angelegt wird, lädt die HL-Aufladevorrichtung 52 die Außenseite der Fotoempfängertrommel 51 durch Erzeugen einer Coronaentladung von jedem Entladungsspitzenabschnitt. Wenn vom Hochspannungs-Erzeugungsabschnitt 63 eine Spannung von –620 V an das Gitter 2d angelegt wird, steuert diese das Entladungsausmaß von jedem Entladungsspitzenabschnitt der Entladungselektrode 2e, um das Ladepotenzial der Außenseite der Fotoempfängertrommel 51 zu einem vorbestimmten Potenzial (z. B. –600 V) zu machen.
  • Die Übertragungs-Aufladevorrichtung 54 weist mit Ausnahme des Gitters 2d dieselbe Konstruktion wie die HL-Aufladevorrichtung 52 auf. Das heißt, dass die Übertragungs-Aufladevorrichtung 54 aus einem Abschirmungsgehäuse 4a mit im Wesentlichen rechteckigem Querschnitt, einem isolierenden Substrat 4b aus Epoxid oder dergleichen, das im Abschirmungsgehäuse 4a festgehalten wird, und einer Anzahl von Entladungselektroden 4c besteht, an die vom am isolierenden Substrat 4b befestigten Hochspannungs-Erzeugungsabschnitt 63 eine Hochspannung (z. B. eine negative Hochspannung von –Vcc) angelegt wird. Die Entladungselektrode 4c verfügt über z. B. 107 sägezahnförmige Entladungsspitzenabschnitte. Die Entladungsspitzenabschnitte sind mit z. B. einer Spitze-Spitze- Schrittweite von 2 mm ausgebildet, und sie stehen um z. B. 2 mm von der Oberfläche des isolierenden Substrats 4b hoch.
  • Wenn eine hohe Spannung an die Entladungselektroden 4c angelegt wird, erzeugt die Übertragungs-Aufladevorrichtung 54 von jedem Entladungsspitzenabschnitt eine Coronaentladung, um die Rückseite des Übertragungsblatts p aufzuladen, und es wird ein auf der Außenseite der Fotoempfängertrommel 51 erzeugtes Tonerbild auf das Übertragungsblatt p übertragen.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ein Konstruktionsverfahren für die HL-Aufladevorrichtung 52 gemäß der Erfindung erläutert.
  • Als Erstes wird auf Grundlage physikalischer Eigenschaften (Filmdicke des Fotoempfängers) der Fotoempfängertrommel 51 und der Prozessgeschwindigkeit (Umfangsgeschwindigkeit der Fotoempfängertrommel 51) usw. eine Optimierung der Form und der Größe des HL-Gehäuses 2a ausgeführt (S1). Das heißt, dass in S1 die Öffnungsweite des HL-Gehäuses 2a und der Abstand zwischen den Entladungselektroden und dem Gitter 2d bestimmt werden.
  • Dann wird eine Optimierung von Gitterbedingungen ausgeführt (S2). Genauer gesagt, wird in S2 eine Korrelation zwischen einem Gitterspalt (Abstand vom Gitter 2d zur Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51) und der Gitterschrittweite erstellt.
  • Als Nächstes wird eine Optimierung der Sägezahnbedingungen ausgeführt (S3). Genauer gesagt, wird in S3 eine Korrelation zwischen der Schrittweite der Entladungsspitzenabschnitte (Sägezahn-Schrittweite) und einem Entladungsspalt (Abstand zwischen den Entladungsspitzenabschnitten und der Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51) erstellt.
  • Dann wird eine Optimierung des Stromverteilverhältnisses betreffend den Entladungsstrom ausgeführt (S4). Genauer gesagt, wird eine Optimierung des Verhältnisses des Gitterstroms zum Gehäusestrom ausgeführt. Anschließend wird eine Optimierung der Gitterspannung und eine Minimierung des Entladungsstroms ausgeführt (S5-S6).
  • Schließlich werden Umgebungsbedingungen berücksichtigt (S7). Genauer gesagt, wird eine Toleranz für den Entladungsstrom unter Berücksichtigung von Änderungen der Umgebungstemperatur, der Feuchtigkeit usw. in S7 eingestellt.
  • Der Zweckdienlichkeit der Erläuterung halber erfolgten die Erläuterungen so, als würden die Prozesse in S1 bis S7 in dieser Reihenfolge ausgeführt. Jedoch soll durch die Erfindung nicht die Reihenfolge der Ausführung der beschriebenen Prozesse in S2 bis S6 spezifiziert werden, solange der Prozess in S1 als Erstes ausgeführt wird und der Prozess in S7 als Letzter ausgeführt wird.
  • Der Prozess in jedem Schritt wird nachfolgend detailliert erläutert.
  • Als Erstes wird der Prozess zum Optimieren der Form und der Größe des HL-Gehäuses 2a (S1 in der 1) erläutert. Im Anfangsstadium des Konstruierens der MC-Aufladevorrichtung 52 ist es als Erstes erforderlich, Bedingungen zur die Fotoempfängertrommel S1 umgebenden Konstruktion zu klären. Genauer gesagt, ist es erforderlich, für einen Raum eines Aufladeabschnitts unter Berücksichtigung der geringstmöglichen Größe (nachfolgend einfach als Öffnungsweite Lc bezeichnet) zu sorgen, wobei es sich um die Öffnungsweite (mm) des HL-Gehäuses 2a handelt.
  • Hierbei werden die Prozessgeschwindigkeit (mm/s) und die Filmdicke (μm) des Fotoempfängers durch vp bzw. topc gekennzeichnet. Dann variiert, vorausgesetzt, dass die Prozessgeschwindigkeit vp fixiert ist, die Korrelation zwischen Lc und vp abhängig von topc so, wie es in der 3 dargestellt ist. Gemäß der 3 kann die Aufladevorrichtung effizient konstruiert werden, wenn die Öffnungsweite Lc innerhalb eines mit massiven Linien schraffierten Bereichs eingestellt wird.
  • Wenn der Entladungsstrom fixiert wird, ist es erforderlich, die Öffnungsweite Lc des HL-Gehäuses 2a zu erweitern, wenn die Prozessgeschwindigkeit vp zunimmt; andernfalls wäre zum Aufladen eine längere Zeit erforderlich, und es könnte nicht gewährleistet werden, dass die Oberfläche des Fotoempfängers schnell auf ein vorbestimmtes elektrisches Ladepotenzial aufgeladen wird. Daher ist es erforderlich, die Öffnungsweite Lc proportional zur Prozessgeschwindigkeit vp zu erhöhen. Außerdem wird auch die Filmdicke topc der Fotoempfängertrommel 51 durch die Ladeeigenschaften beeinflusst.
  • Das heißt, dass die zum Aufladen der Fotoempfängertrommel 51 erforderliche Zeit umso kürzer ist, je dicker der Film der Fotoempfängertrommel 51 ist, da auf ihm eine größere Anzahl von Ladungen festgehalten werden kann (es ist eine Art Kondensator erzeugt). Dies erlaubt einen niedrigeren Entladungsstrom und eine Verringerung des Installationsraums. Ferner bietet ein dickerer Film der Fotoempfängertrommel 51 ein weiteres günstiges Merkmal dahingehend, dass die Öffnungsweite Lc verringert werden kann.
  • Die 3 zeigt die Lc-vp-Charakteristik bei fixiertem Entladungsstrom Ip von –400 μA für Filmdicken topc der Fotoempfängertrommel 51 von 17 μm (Charakteristik A) und 35 μm (Charakteristik B). Die Filmdicke wurde unter der Annahme eingestellt, dass sie für Massen hergestellte OPC-Trommeln im Bereich von ungefähr 17 μm bis 35 μm liegt. Hierbei ist Ip = –400 μA der größtmögliche Entladungsstrom gemäß der Korrelation zwischen der erzeugten Ozonmenge und dem Entladungsstrom T. Wenn der Entladungsstrom Ip größer als –400 μA wird, würde die erzeugte Ozonmenge zu einem Problem.
  • Bei einer Öffnungsweite Lc ist es unter der Bedingung Ip = –400 μA wesentlich, wie es aus der 3 erkennbar ist, für eine Länge zu sorgen, die zumindest einen Wert (unterer Grenzwert) auf einer geraden Linie A im Anfangszustand des Konstruierens der HL-Aufladevorrichtung 52 entspricht. Um den Entladungsstrom herabzudrücken, ist es wirkungsvoll, die Öffnungsweite Lc zu erhöhen. Jedoch ist es im Fall eines Kopiergeräts mit hoher Prozessgeschwindigkeit vp nicht ausreichend, die Öffnungsweite Lc größer zu machen. Das heißt, es ist wesentlich, eine Optimierung zum Absenken des Entladungsstroms Ip unter Berücksichtigung sowohl der Öffnungsweite Lc als auch der Filmdicke der Fotoempfängertrommel 51 vorzunehmen.
  • Der Grund zum Verwenden der Bedingung Ip = –400 μA wird nachfolgend unter Berücksichtigung der Korrelation zwischen dem Entladungsstrom und der erzeugten Ozonmenge erläutert.
  • In einem Kopiergerät wird durch eine Aufladeeinheit wie die HL-Aufladevorrichtung, die Übertragungs-Aufladevorrichtung usw., die beim Aufladeprozess einen Hochspannungstransformator verwendet, ein Entladungsstrom erzeugt. Jedoch führt der Entladungsstrom zur Erzeugung von Ozon. Ferner ist es bekannt, dass die erzeugte Ozonmenge für jede Aufladevorrichtung proportional zum Ausgang des Stroms IOUT ist. In jüngerer Zeit werden die Standarderfor dernisse hinsichtlich der erzeugten Ozonmenge angesichts Umweltbedenken, hauptsächlich in Europa, immer strenger. Für eine derartige Tendenz zum Einschränken des erzeugten Ozons ist der Standard des blauen Engels in Deutschland repräsentativ, und in jüngerer Zeit wurden von einigen Ländern, hauptsächlich in Nordeuropa, noch strengere Einschränkungen aufgestellt. Daher ist es wesentlich, die Menge erzeugten Ozons zu minimieren, um verschiedenen Standarderfordernissen zu genügen und eine Beeinträchtigung des Fotoempfängers zu verhindern, die zu Schwierigkeiten bei der Qualität kopierter Bilder führen kann.
  • Es wurde die Abhängigkeit der Menge erzeugten Ozons vom Ausgangsstrom (Entladungsstrom) IOUT gemessen, und es wurden die in der 4 dargestellten Ergebnisse erhalten. Wie es aus der 4 ersichtlich ist, ist es zum Erfüllen des Blauer-Engel-Standards (die tolerierbare Menge erzeugten Ozons befindet sich innerhalb von 0,04 mg) erforderlich, den Gesamtentladungsstrom im Kopiergerät auf nicht mehr als ungefähr –700 μm zu verringern. Insbesondere würde, wenn nur die HL-Aufladevorrichtung betrachtet wird, da der ihr zugeführte Entladungsstrom ungefähr 60% des gesamten Entladungsstroms im Kopiergerät ausmacht, der obere Grenzwert für den Entladungsstrom der Aufladevorrichtung ungefähr –400 μA betragen.
  • Als Nächstes wird der obere Grenzwert für die Öffnungsweite Lc erläutert. Die Entladungseigenschaften der Entladungselektrode mit sägezahnförmigen Entladungsspitzenabschnitten genügen der folgenden Gleichung (1): (Ip/N) = (Vh – Vth)/Rg (1)wobei N die Gesamtanzahl der Entladungsspitzenabschnitte ist, Vh die an die Entladungselektrode anzulegende Hochspannung ist, Vth die Entladungs-Startspannung ist und Rg eine Raumimpedanz (MΩ) ist.
  • Die Entladungs-Startspannung Vth variiert, während sie der folgenden Gleichung (2) genügt: Vth = 1,2 + (2Lg)/7 (2)wobei Lg(mm) ein Entladungsspalt ist (Abstand zwischen den Entladungsspitzenabschnitten und der Oberfläche der Fotoempfängertrommel).
  • Die Raumimpedanz Rg variiert ebenfalls, während sie der folgenden Gleichung (3) genügt: Rg = 11,4(Lg)2 + 1,79(Lg) (3)
  • Hier ist angenommen, dass die Obergrenze der an die Entladungselektrode 2c angelegten Hochspannung Vh angesichts der Kosten, des Raums usw. 7 kV beträgt, und dass der durch jeden Entladungsspitzenabschnitt fließende Entladungsstrom (Ip/N) nicht kleiner als 0,5 μA ist, und aus den oben genannten Gleichungen (1) bis (3) ergibt sich dann die folgende Bedingung: 0,5 × 10–6 ≤ (Ip/N) = [(7,0 × 103 – (1,2 + 2Lg/7 × 103]/ [(11,4(Lg)2 + 1,79Lg] × 106 und Lg ≤ 15,5 (mm).
  • Daher beträgt der obere Grenzwert für den Entladungsspalt Lg ungefähr 15,5 (mm).
  • Außerdem beträgt die Öffnungsweite Lc ungefähr 30 (mm), wenn die folgenden Bedingungen gelten: 0,4 ≤ Lpg/Lc < 0,5 (was später beschrieben wird), Lpg = Lg – Lgr und Lgr 1,0 (mm), wenn Lg = 15,5 gilt. Wenn die Öffnungsweite Lc größer als im angegebenen Bereich eingestellt wird, kann ein Entladungsvorgang nicht stabil ausgeführt werden. Im Allgemeinen ist die zum Aufladen erforderliche Zeit umso länger, je größer die Öffnungsweite Lc ist, und umso wünschenswerter wären die sich ergebenden Aufladeeigenschaften. Unter der Bedingung, dass die angelegte Hochspannung einen oberen Grenzwert von 7 kV aufweist, beträgt jedoch der obere Grenzwert für die Öffnungsweite ungefähr 30 mm.
  • Als Nächstes wird die Korrelation zwischen der Öffnungsweite Lc und der Prozessgeschwindigkeit vp erläutert. Wenn für die Prozessgeschwindigkeit vp ein Initialisierungswert eingestellt wird, ist die minimale Aufladezeit t0, die dazu erforderlich ist, die Fotoempfängertrommel 51 auf ein vorbestimmtes Potenzial aufzuladen, durch t0 = Lc/vp gegeben. Daher ist die Öffnungsweite Lc durch die folgende Gleichung (4) repräsentiert: Lc = t0·vp (4)
  • Hierbei kann bei einem vorgegebenen Entladungsstrom Ip = –400 μA der Wert t0 auf die folgende Weise erhalten werden.
  • Auf Grundlage der in der 6 dargestellten Simulationsschaltung wurden der Strom Id und der in der Fotoempfängertrommel 51 fließende Entladungsstrom Ip gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind dergestalt, wie es in der 17 dargestellt ist. Als Fotoempfängertrommel 51 wurde ein Aluminiumrohr verwendet, und der Versuch wurde unter den folgenden Bedingungen ausgeführt: Öffnungsweite Lc = 13 (mm), Entladungsspalt Lg = 9,5 (mm), Gitterspalt Lgr = 1,0 (mm) und Gitterspannung Vg = Spannung Vc = –620 (V) am HL-Gehäuse. Im Ergebnis wurde ein Strom Id durch die Fotoempfängertrommel von ungefähr 66 μA bei Ip = –400 μA erhalten.
  • Eine Ersatzschaltung zwischen dem Gitter 2d und der Fotoempfängertrommel 51, wie in der 6 dargestellt, ist dergestalt, wie es in der 8 dargestellt ist, wenn das elektrische Ladepotenzial der Fotoempfängertrommel, die elektrostatische Kapazität derselben und der Widerstand durch Vd(t), C bzw. R repräsentiert sind, und auf Grundlage der Ersatzschaltung wird der folgende ungefähre Ausdruck (5) erhalten: Vd(t) = Vg[I – e(–t/CR)] (5)wobei C = ε0ε1S/topc und R = Vg/Id gelten, wobei ε0 die Dielektrizitätskonstante im Vakuum ist, ε1 die relative Dielektrizitätskonstante der Fotoempfängertrommel ist, topc die Filmdicke (μm) des Fotoempfänger ist und S die Aufladungsfläche (mm2) ist.
  • Ferner ergibt sich, wenn Vg = –620 V, ε0 = 8,855 × 10–12, ε1 = 3,88, topc = 17 × 10–6 und S = 13 (mm) × 210 (mm) angenommen werden, für CR der Wert ε0ε1SVg/(topcId) ≈ 51,83 × 10–3 gegeben sind, und die angenäherte Gleichung (5) im in der 9 dargestellten Diagramm wiedergegeben werden kann.
  • Gemäß der 9 beträgt die Zeit t0, die dazu erforderlich ist, die Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 so aufzuladen, dass sie ein vorbestimmtes elektrisches Strompotenzial Vs = –600 (V) aufweist, t0 ≈ 178 (ms). Wenn t0 = 178 in die Gleichung (4) eingesetzt wird, ergibt sich Lc = 178 × 10–3·vp, wodurch die in der 3 dargestellte gerade Linie A erhalten wird.
  • Auf ähnliche Weise ergibt sich für CR der Wert ε0ε1SVg/(topcId) 25,17 × 10–3 wenn in der Gleichung (5) angenommen wird, dass Folgendes gilt: Vg = –620 V, ε0 = 8,855 × 10–12, ε1 = 3,88, topc = 35 × 10–6 und S = 13 (mm) × 210 (mm), wenn Ido = 66 μA gilt. In diesem Fall beträgt die Zeit t0, die dazu erforderlich ist, die Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 so aufzuladen, dass sie das vorbestimmte elektrische Trommelpotenzial Vs = –600 (V) aufweist, t0 86,4 (ms). Wenn t0 = 86,4 × 10–3 in die Gleichung (4) eingesetzt wird, ergibt sich Lc = 86,4 × 10–3·vp wodurch die in der 3 dargestellte gerade Linie B erhalten wird.
  • Daher bietet in der 3 das durch die gerade Linie A und die gerade Linie Lc = 30 umgebene Gebiet eine optimale Kombination für die Öffnungsweite Lc und die Prozessgeschwindigkeit Vp.
  • Mit der üblichen Filmdicke topc wird die Zeit t0, die dazu erforderlich ist, die Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 bis auf das vorbestimmte elektrische Trommelpotenzial von VS = –600 (V) aufzuladen, als t0 = ln(1 – (600/620)) × (ε0ε1SVg/(tOPCIdo) ≈ 3,02 × 10 – 6/tOPC. Dann wird der sich ergebende Wert t0 in die Gleichung (4) eingesetzt, und es ergibt sich Lc = 3,02 × 10–6·vp/tOPC. Daher kann im Allgemeinen durch Einstellen der Öffnungsweite Lc, der Prozessgeschwindigkeit vp und der Filmdicke tOPC innerhalb des durch Lc = 3,02 × l0 und die gerade Linie Lc = 30 umgebenen Gebiets der Aufladevorgang prompter gestartet werden, und der Entladungsvorgang kann immer stabil ausgeführt werden, wodurch die Oberfläche des Fotoempfängers gleichmäßig geladen wird.
  • Wie beschrieben, kann in S2 nach dem Einstellen der Öffnungsweite Lc des HL-Gehäuses 2a und des Abstands Lpg zwischen den Entladungsspitzenabschnitten und dem Gitter 2d eine Optimierung der Gitterbedingungen ausgeführt werden. Das heißt, dass die Korrelation zwischen dem Gitterspalt (Abstand zwischen dem Gitter 2d und der Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51) und der Gitterschrittweite in S2 auf herkömmliche Weise eingestellt wird.
  • Als Erstes wird die Korrelation zwischen der Spitze-Spitze-Schrittweite der Entladungsspitzenabschnitte (sägezahnförmiger Abschnitt) und den Entladungsspalt (Abstand zwischen den Entladungsspitzenabschnitten und der Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51) erläutert. Die 10 ist eine erläuternde Ansicht, die die Struktur der sägezahnförmigen Aufladevorrichtung mit Entla dungsspitzenabschnitten zeigt. In der sägezahnförmigen Aufladevorrichtung wird zwischen die Entladungsspitzenabschnitte und die Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 bei einem Entladungsspalt Lg (mm) zwischen diesen eine vorbestimmte Anlegespannung Vh angelegt. Von der Entladungselektrode 62 fließt ein Entladungsstrom Ip (Coronastrom) in die Fotoempfängertrommel 51. In diesem Zustand ist die Ip-Vh-Charakteristik dergestalt, wie es in der 11 dargestellt ist, und der Entladungsstrom Ip ist näherungsweise durch die folgende Gleichung (7) gegeben: Ip = kVh(Vh – V0) (7)wobei k eine Proportionalitätskonstante ist und V0 die Grenzspannung zum Starten der Coronaentladung ist.
  • Wenn jedoch der Entladungsstrom auf den praxisgerechten Bereich (nicht weniger als 0,5 μA pro Stift) beschränkt wird, zeigt, wie es aus der 11 ersichtlich ist, die Charakteristik gemäß der Gleichung (7) ausreichend lineare Eigenschaften, und sie kann an eine gerade Linie angenähert werden. Daher wird der Schnitt zwischen der geraden Linie und der Spannungsachse Vh in der 11 als Entladungs-Startspannung Vth definiert. Das heißt, dass die Entladungselektrode 62 eine solche Entladungsstart-Charakteristik aufweist, dass dann, wenn die Anlegespannung Vh die Entladungs-Startspannung Vth überschreitet, die Erzeugung der Coronaentladung von den Entladungsspitzenabschnitten beginnt und der Entladungsstrom Ip proportional zur Zunahme der Anlegespannung Vh zu steigen beginnt.
  • Wenn die Ersatzschaltung pro Stift betrachtet wird, wobei der Effekt des Raums durch eine konzentrierte Konstante der Raumimpedanz Rg wiedergegeben wird, wird die in der 12 dargestellte Ersatzschaltung erhalten. Aus dieser Ersatzschaltung wird die folgende Gleichung (8) erhalten: Ip/N = (Vh – Vth)/Rg (8)wobei N die Anzahl der Entladungsspitzenabschnitte (Sägezähne) ist.
  • Hierbei ist es erforderlich, die erzeugte Ozonmenge durch Verringern des Entladungsstroms Ip zu minimieren.
  • Nachfolgend wird die Optimierung des Entladungsstroms Ip unter Bezugnahme auf die 13 erläutert.
  • Wenn die Spitze-Spitze-Schrittweite P der Entladungsspitzenabschnitte klein ist, zeigen die elektrischen Felder benachbarter Entladungsspitzenabschnitte Wechselwirkung, was Unregelmäßigkeiten bei der Entladung hervorruft. Wenn dagegen die Spitze-Spitze-Schrittweite der Entladungsspitzenabschnitte groß ist, tritt zwischen der Nachbarschaft der Entladungsspitzenabschnitte und anderen Abschnitten eine große Differenz in der Entladungsspannung auf, was zu Unregelmäßigkeiten der Entladung führt. In ähnlicher Weise treten Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials auf, wenn der Entladungsspalt Lg klein ist, da die Fotoempfängertrommel 51 örtlich geladen wird. Wenn dagegen der Entladungsspalt Lg groß ist, kann keine Entladung ausgeführt werden, solange nicht die Anlegespannung Vh größer eingestellt wird, wodurch sich das Problem ergibt, dass die Vorrichtung größer wird.
  • Hinsichtlich der jeweiligen Kombinationen der Spitze-Spitze-Schrittweite P der Entladungsspitzenabschnitte (1 (mm), 2 (mm), 3 (mm) und 4 (mm) und des Entladungsspalts Lg (6 (mm) bis 10 (mm)) wurde der kleinstmögliche Entladungsstrom Ip gemessen, der Halbton-Gleichmäßigkeit gewährleistet, und es wurden die in der 13 dargestellten Ergebnisse erhalten. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Optimum Lg/P zum Minimieren des Entladungsstroms Ip existiert. Die in der 13 dargestellte Kurve kann durch die folgende Gleichung (9) angenähert werden: Ip = [–89((Lg/P) – 4,5)2 – 295] (9)
  • Wenn berücksichtigt wird, dass die meisten Aufladevorrichtungen so eingestellt werden, dass sie einen Entladungsspalt Lg von ungefähr 10 (mm) aufweisen, kann der Entladungsstrom Ip dadurch minimiert werden, dass die Spitze-Spitze-Schrittweite P der Entladungsspitzenabschnitte für die Entladung auf ungefähr 2 (mm) eingestellt wird. Wenn angenommen wird, dass der obere Grenzwert für den Entladungsstrom –700 μA beträgt (durch einen Hochspannungstransformator zur Verwendung bei der Entladung usw. bestimmt), ergibt sich aus der Gleichung (9) ein unterer Grenzwert Ip = –700. Daher ist das durch die Gleichung (9) und die Kurve (9) umgebene Gebiet ein effektives Gebiet zum Erhalten einer gleichmäßigen Aufladung.
  • Wie beschrieben, kann, da der Entladungsstrom Ip auf einen kleinen Wert, d. h. im Bereich von nicht mehr als –700 (μA) eingestellt wird, die Größe des Hochspannungs-Erzeugungsabschnitts 63 verringert werden, wodurch die Größe der Aufladevorrichtung verringert wird. Darüber hinaus können Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials auf der Fotoempfängertrommel 51 sicher verhindert werden, da die Entladung stabil ausgeführt werden kann. Das gewünschte Merkmal, dass nämlich der Entladungsstrom Ip klein, d. h. im Bereich von nicht mehr als –700 μA eingestellt wird, bietet den Effekt einer Verringerung der erzeugten Ozonmenge, und es kann eine Aufladevorrichtung erhalten werden, die verschiedenen Standardbedingungen genügt. Hierbei ist es bevorzugt, die Schrittweite P so einzustellen, dass sie dem Wert des Abstands Lg nach dem Bestimmen von Lg/P entspricht, da beim Konzipieren der Aufladevorrichtung verschiedene Parameter innerhalb einer kurzen Zeitperiode effizient bestimmt werden können.
  • Wenn die Aufladevorrichtung konzipiert wird und für Raum zum Installieren derselben gesorgt ist, kann der optimale Wert P nach dem Bestimmen von Lg nach dem Bestimmen des Verhältnisses (Lg/P) eingestellt werden. Im Ergebnis können, wenn die Aufladevorrichtung konzipiert wird, verschiedene Parameter effizient innerhalb einer kurzen Zeitperiode bestimmt werden. Wenn dagegen die Schrittweite P fixiert wird, kann der erforderliche Installationsraum für die Aufladevorrichtung auf Grundlage der Schrittweite P ermittelt werden.
  • Nun wird die Korrelation zwischen dem Entladungsstrom und der erzeugten Ozonmenge erläutert. Je größer der Entladungsstrom Ip ist, desto stabiler wird die Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 geladen; umso größer ist jedoch die erzeugte Ozonmenge. Andererseits ist die erzeugte Ozonmenge umso kleiner, je kleiner der Entladungsstrom Ip ist; jedoch wird der Entladungsvorgang nicht stabil ausgeführt.
  • Die Korrelation zwischen den Messwerten für die erzeugte Ozonmenge, dem Entladungsstrom und verschiedenen Standarderfordernissen ist in der Tabelle 1 zusammengefasst. Die in der Tabelle 1 dargestellten Werte wurden auf Grundlage der Messwerte in einer Aufladevorrichtung gemäß dem Drahtsystem, einem Umsetzungswert gemäß dem UL-Standard und zugehörigen umgesetzten Werten gemäß dem BA-Standard (Blue Angle = Blauer Engel) erhalten. Genauer gesagt, betragen, wenn der Messwerte 0,195 (PPM) beträgt, die umgesetzten Werte desselben gemäß dem UL- und dem BA-Standard 0,065 (PPM) bzw. 0,082 (mg/m3). Außerdem gelten die in den BA-Standard umgesetzten Werte für eine Temperatur von 25°C und eine relative Feuchtigkeit von 50%. TABELLE 1
    Entladungsstrom T (μA) Erzeugte Ozonmenge Temp.(°C) und rel. Feucht. (%) bei der Messung
    Messwerte UL-Umsetzung BA-Umsetzung
    (PPM) (PPM) (mg/m3)
    –100 0,011 0,0037 0,0050 23°C, 24%
    –200 0,021 0,0070 0,0097 22,7°C, 22%
    –300 0,034 0,0113 0,016 22,6°C, 23%
    –350 0,040 0,0130 0,017 22,6°C, 23%
    –400 0,047 0,0157 0,022 22,5°C, 23%
  • Wie es aus der Tabelle 1 ersichtlich ist, ist es zum Herabdrücken der erzeugten Ozonmenge, um dem Standardpegel zu genügen, erforderlich, den Entladungsstrom auf nicht mehr als –400 μA einzustellen. Daher ist, bei einer Obergrenze von Ip = –400, das durch die Gleichung (9) und die Kurve (9) umgebene Gebiet ein effektives Gebiet zum Erzielen einer gleichmäßigen Aufladung.
  • Durch Einstellen des Entladungsstroms Ip im Bereich von nicht mehr als 400 (μA) kann die Größe des Hochspannungs-Erzeugungsabschnitts 63 noch weiter verringert werden, wodurch die Größe der Aufladevorrichtung 63 weiter verringert wird. Indessen können verschiedene Einschränkungen hinsichtlich des Designs der Aufladevorrichtung gelindert werden, und es kann ein größerer Freiheitsgrad beim Konzipieren der Aufladevorrichtung erzielt werden, wobei für eine ausreichende Lösung der Umweltprobleme gesorgt ist. Darüber hinaus können Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials an der Oberfläche des Fotoempfängers weiter herabgedrückt werden. Hierbei kann, wenn der Entladungsstrom Ip auf nicht mehr als –400 μA eingestellt wird, die erzeugte Ozonmenge auf ein vernachlässigbares Niveau gesenkt werden, und aus der herkömmlichen Anordnung kann der Ozonfilter weggelassen werden. Hierbei ist es bevorzugt, die Schrittweite P entsprechend dem Abstand Lg einzustellen, nachdem das Verhältnis Lg/P festgelegt wurde, da verschiedene Parameter innerhalb einer kurzen Zeitperiode effizient bestimmt werden können.
  • Nun wird eine Optimierung für das Verteilungsverhältnis des Entladungsstroms (in S4) erläutert. Im Allgemeinen besteht die Tendenz, dass Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials umso kleiner sind, je größer der Gitterstrom Ig ist, im Vergleich zum Fall, in dem der Gehäusestrom Ic größer ist. Das heißt, dass durch Erhöhen des Gitterstroms Ig der in der Fotoempfängertrommel 51 fliegende Trommelstrom Id stabilisiert werden kann. Andererseits wird durch Erhöhen des Gehäusestroms Ic der Gitterstrom Ig und auch der Trommelstrom Id gesenkt, und der Letztere wird instabil.
  • Unter Bezugnahme auf die 14 bis 17 wird die Korrelation zwischen dem Gitterstrom Ig, dem Gehäusestrom Ic, dem Trommelstrom Id und der Gehäusespannung Vc am Abschirmungsgehäuse bei konstantem Entladungsstrom Id erläutert.
  • Wie es in der 14 dargestellt ist, kann im Gebiet, in dem der Gitterstrom Ig kleiner als der Trommelstrom Id ist (als (A) in der 14 dargestellt) die Gittersteuerung nicht zweckdienlich ausgeführt werden, und es kann keine Gleichmäßigkeit der Ladung aufrechterhalten werden, wodurch sich das Problem ergibt, dass es wahrscheinlich ist, dass Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials auftreten. In diesem Gebiet ist, da der Gitterstrom Ig klein ist, auch der Trommelstrom Id klein, und es kann kein stabiles elektrisches Ladepotenzial erzielt werden. Darüber hinaus rufen die instabilen Bedingungen des Trommelstroms Id auch Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials hervor.
  • Im durch (B) in der 14 dargestellten Gebiet fließt kaum ein Gehäusestrom Ic, und die Ladung auf der Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 wird ungleichmäßig, wodurch sich das Problem ergibt, dass es wahrscheinlich ist, dass Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials auftreten.
  • Im durch (C) in der 14 dargestellten Gebiet ist zwar der Gehäusestrom Ic klein, jedoch ist der Gitterstrom Ig groß, um den kleinen Gehäusestrom zu kompensieren. Daher treten keine Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials auf. Hierbei kann für ein gleichmäßiges Aufladen gesorgt werden, da der Trommelstrom Id unter stabilen Bedingungen fließt.
  • Im durch (D) in der 14 dargestellten Gebiet ist zwischen dem Gehäusestrom Ic und dem Gitterstrom Ig für ein Gleichgewicht gesorgt und ein Entladungsvorgang wird stabil ausgeführt, wodurch für Gleichmäßigkeit des Aufladens gesorgt ist. So kann eine gewünschte Bildqualität erzielt werden, wenn in diesem Gebiet ein Bild erzeugt wird.
  • Wie beschrieben, kann der Trommelstrom Id durch Erhöhen des Gitterstroms Id stabilisiert werden. Andererseits nimmt beim Erhöhen des Gehäusestroms Ic der Trommelstrom Id und auch der Gitterstrom Ig ab, weswegen der Trommelstrom Id instabil wird. Unter Berücksichtigung des Vorstehenden ist es, um Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials zu verhindern, wirkungsvoll, eine solche Einstellung vorzunehmen, dass die Bedingung erfüllt ist, dass der Gitterstrom Ig größer als der Gehäusestrom Ic ist.
  • Die 15 zeigt Messergebnisse zum Gitterstrom Ig, zum Gehäusestrom Ic, zum Trommelstrom Id und zur Gehäusespannung Vc am Abschirmungsgehäuse, wenn die Gitterspannung Vg bei einem konstanten Entladungsstrom Ip von –300 μA auf –620 eingestellt ist. Die 16 zeigt Messergebnisse zum Gitterstrom Ig, zum Gehäusestrom Ic, zum Trommelstrom Id und zur Gehäusespannung Vc am Abschirmungsgehäuse, wenn die Gitterspannung Vg bei einem konstanten Entladungsstrom Ip von –200 μA auf –620 eingestellt ist. Die 17 zeigt Messergebnisse zum Gitterstrom Ig, zum Gehäusestrom Ic, zum Trommelstrom Id und zur Gehäusespannung Vc am Abschirmungsgehäuse, wenn die Gitterspannung Vg bei einem konstanten Entladungsstrom Ip von –140 μA auf –620 eingestellt ist. In den schraffierten Gebieten in den 14 bis 16 treten kaum Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials auf. Wie es aus den 14 bis 16 ersichtlich ist, ist das Gebiet, in dem kaum Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials auftreten, umso größer, je größer der Entladungsstrom Ip ist. Dagegen ist das Gebiet, in dem kaum Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials auftreten, umso kleiner, je kleiner der Entladungsstrom Ip ist.
  • Für die Aufladevorrichtung mit der in der 18 dargestellten Struktur wurden der Gitterstrom Ig und der im Abschirmungsgehäuse fließenden Gehäusestrom Ic beim Zuführen des Entladungsstroms Ip (Summe der von den Entladungsspitzenabschnitten zur Fotoempfängertrommel 51 fließenden Ströme) (siehe die 14 bis 16) und die Gleichmäßigkeit einer Kopie abhängig von jedem Wert Ig/Ic gemessen (durch Prüfen des Ausmaßes von Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials bei einer Halbtonkopie). Im Ergebnis wurde ein Entladungs stromwert gemessen, der es erlaubt, ein insgesamt hohes Qualitätsniveau aufrechtzuerhalten, ohne dass Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials erzeugt werden.
  • Aus den Messergebnissen ist es erkennbar, dass die Werte auf der geraden Linie AB den oberen Grenzwert für den Entladungsstrom angeben, um für ein hohes Qualitätsniveau zu sorgen, ohne dass Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials erzeugt werden, während die Werte auf der geraden Linie AC die unteren Grenzwerte für den Entladungsstrom angeben, um für ein hohes Qualitätsniveau zu sorgen, ohne dass Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials erzeugt werden, wie in der 19 dargestellt. Die gerade Linie AB und die gerade Linie AC sind durch die folgenden Formeln (10) bzw. (11) wiedergebbar: log(Ig/Ic) = –8,78 × 10–3Ip – 0,54 (10) log(Ig/Ic) = 5 × 10–3Ip + 0,68 (11)
  • Der Entladungsstrom Ip ist durch die Summe des Gitterstroms Ig, des Gehäusestroms Ic und des durch die Fotoempfängertrommel 51 fließenden Stroms gegeben. Jedoch variieren die Stabilität des Entladungspegels und das Ausmaß von Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials an der Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 abhängig vom Verhältnis Ig/Ic. Das heißt, dass dann, wenn der Entladungsstrom Ip groß ist, die Oberfläche des Fotoempfängers gleichmäßig geladen wird (der Effekt des Verhältnisses (Ig/Ic) ist klein; jedoch nimmt die Menge erzeugten Ozons zu. Andererseits nimmt die Menge erzeugten Ozons ab, wenn der Entladungsstrom Ip klein ist; jedoch beeinflussen der Absolutwert des Gitterstroms Ip und des Gehäusestroms Ic sowie das Verhältnis Ig/Ic die Gleichmäßigkeit der Aufladung in starker Weise (siehe die 19).
  • Gemäß der 19 kann durch Einstellen des Entladungsstroms Ip auch einen kleinen Wert, d. h. im Bereich von nicht mehr als –700 μA, der Hochspannungs-Erzeugungsabschnitt 63 (Hochspannungstransformator) klein gehalten werden, wodurch eine Verkleinerung der Aufladevorrichtung möglich ist. Darüber hinaus kann ein Entladungsvorgang stabil ausgeführt werden. Das Merkmal, dass der Entladungsstrom Ip klein eingestellt wird, d. h. im Bereich von nicht mehr als –700 μA, bietet einen anderen Effekt dahingehend, dass die Menge erzeugten Ozons gesenkt werden kann. Ferner werden der Gitterstrom Ig und der Gehäusestrom Ic auch als Parameter angesehen, und diese Parameter werden so ausge wählt, dass sie in einen Bereich fallen, der durch Ip = –700, die gerade Linie AB und die gerade Linie AC (durch das Dreieck ABC gezeigter Bereich) umgeben ist. Daher kann, bei normalen Umgebungsbedingungen, gleichmäßige Entladung aufrechterhalten werden, und Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials können sicher verhindert werden.
  • Es ist bevorzugt, den Entladungsstrom Ip aus den oben genannten Gründen auf nicht mehr als –400 (μA) einzustellen. Das heißt, dass dann, wenn die jeweiligen Werte für den Entladungsstrom Ig, Ic und Ip so eingestellt werden, dass sie in den durch Ip = –400, die gerade Linie AB und die gerade Linie AC umgebenen Bereich (in den durch das Dreieck AEF dargestellten Bereich) fallen, der Hochspannungs-Erzeugungsabschnitt 63 klein ausgebildet werden kann, wodurch eine Verringerung der Größe der Aufladevorrichtung möglich ist. Außerdem kann aus der herkömmlichen Aufladevorrichtung ein Ozonfilter weggelassen werden, da die erzeugte Ozonmenge auf ein vernachlässigbares Niveau gesenkt werden kann. Dies erlaubt breitere Designmöglichkeiten, da mehr Raum verfügbar wird, und es ist auch möglich, verschiedenen Standards zu genügen, die hinsichtlich der erzeugten Ozonmenge aufgestellt sind. Außerdem kann für Gleichmäßigkeit des Entladungsvorgangs bei normalen Umgebungsbedingungen gesorgt werden. Im Ergebnis kann die Erzeugung von Unregelmäßigkeiten des Ladepotenzials an der Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 sicher verhindert werden.
  • Die gerade Linie AB und die gerade Linie AC zeigten die Messergebnisse bei normalen Umgebungsbedingungen (Umgebungstemperatur von 20°C und relative Feuchtigkeit von 55%). Jedoch kann die Aufladevorrichtung bei verschiedenen Umgebungsbedingungen verwendet werden. Daher ist es bevorzugt, dass die Aufladevorrichtung auch bei kritischen Umgebungsbedingungen (Umgebungstemperatur von 35°C und relative Feuchtigkeit von 85%) korrekt betreibbar ist. Diese kritischen Umgebungsbedingungen werden unten näher beschrieben.
  • Hinsichtlich der Aufladevorrichtung mit der in der 18 dargestellten Konstruktion wurde die Gleichmäßigkeit eines kopierten Bilds abhängig vom Verhältnis Ig/Ic bei kritischen Umgebungsbedingungen auf dieselbe Weise wie bei den bei normalen Umgebungsbedingungen ausgeführten Messungen gemessen. Im Ergebnis wies der beobachtete Wert für den Entladungsstrom insgesamt ein ausreichendes Niveau auf, um für ein hohes Qualitätsniveau kopierter Bilder zu sorgen, ohne dass Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials vorlagen.
  • Wie es in der 19 dargestellt ist, zeigt, gemäß den Messergebnissen, ein Wert auf der geraden Linie DE einen oberen Grenzwert für den Entladungsstrom hinsichtlich aller Entladungsströme Ip an, die für hohes Qualitätsniveau sorgen ohne dass Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials auftreten, während ein Wert auf der geraden Linie DF einen unteren Grenzwert für den Entladungsstrom hinsichtlich aller Entladungsströme Ip an, die für hohes Qualitätsniveau sorgen ohne dass Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials auftreten. Die gerade Linie DE und die gerade Linie DF sind durch die folgenden Formeln (12) bzw. (13) ausgedrückt: log(Ig/Ic) = –8,78 × 10–3Ip – 2,32 (12) log(Ig/Ic) = 5 × 10–3Ip + 1,68 (13)
  • Wenn der Entladungsstrom Ip so eingestellt wird, dass er in einen Bereich von mehr als –400 (μA) fällt, und die jeweiligen Werte von Ig, Ic und Ip so ausgewählt werden, dass sie in den durch Ip = –400, die gerade Linie DE und die gerade Linie DF umgebenen Bereich (Bereich, der durch das Dreieck DGH dargestellt ist) fallen, wobei die Parameter Ig und Ic berücksichtigt werden, kann der Hochspannungs-Erzeugungsabschnitt 63 klein bemessen werden, was eine weitere Größenverringerung der Aufladevorrichtung ermöglicht. Außerdem kann aus der herkömmlichen Aufladevorrichtung ein Ozonfilter weggelassen werden, da die erzeugte Ozonmenge auf ein vernachlässigbares Niveau gesenkt werden kann. Dies erlaubt eine breitere Designwahlmöglichkeit, da mehr Raum verfügbar ist, und es ist auch möglich, verschiedenen Standards hinsichtlich der erzeugten Ozonmenge zu genügen. Außerdem kann für Gleichmäßigkeit der Aufladung bei normalen Umgebungsbedingungen gesorgt werden. Im Ergebnis können Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials an der Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 sicher verhindert werden, wodurch eine Aufladevorrichtung erhalten wird, die zuverlässigen Betrieb ermöglicht.
  • Die 20 zeigt das Verhältnis Ig/Ic ohne Verwendung logarithmischer Wiedergabe bei kritischen Umgebungsbedingungen. Wie es aus der 20 erkennbar ist, kann das Verhältnis (Ig/Ic) auf den Bereich von 1 bis 2 (siehe die 21) konvergiert werden, wenn der Entladungsstrom Ip kleiner gemacht wird. Wenn das Verhältnis (Ig/Ic) nicht mehr als eins beträgt, ist es erforderlich, den Entladungsstrom Ip auf einen großen Wert einzustellen. Daher ist es bevorzugt, das Verhältnis (Ig/Ic) auf größer als eins einzustellen. Andererseits ist es, um für Stabilität der Entladung zu sorgen, wirkungsvoll, den Gehäusestrom Ic und auch den Gitterstrom Ig groß einzustellen. Wenn Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials berücksichtigt werden, wird das Verhältnis (Ig/Ic) vorzugsweise nicht größer als 10 eingestellt. Die 21 ist eine vergrößerte Ansicht eines in der 20 umkreisten Gebiets.
  • Wie beschrieben, können durch Einstellen des Gitterstroms Ig auf einen größeren Wert als den Gehäusestrom Ic innerhalb des Bereichs 1 < (Ig/Ic ) ≤ 10 Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials verhindert werden. Das Verhältnis (Ig/Ic) im beschriebenen Bereich kann dadurch erzielt werden, dass der Gitterstrom Ig z. B. dadurch größer als der Gehäusestrom Ic eingestellt wird, dass eine negative Spannung an das HL-Gehäuse 2a angelegt wird. Dies erlaubt es, die Aufladevorrichtung so zu konzipieren, dass sie günstige Merkmale dahingehend aufweist, dass Gleichmäßigkeit der Entladung aufrechterhalten ist, und Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials an der Oberfläche der Fotoempfängertrommel 54 sicher verhindert werden können.
  • Nun wird die o.g. Bedingung 0,4 ≤ (Lpg/Lc) < 0,5 erläutert. Diese Bedingung kann wie folgt interpretiert werden. Wenn Lpg, der Abstand zwischen den Entladungsspitzenabschnitten und dem Gitter, groß eingestellt wird, wird die Entladungs-Startspannung Vth groß, was bewirkt, dass die Aufladevorrichtung groß wird. Wenn versucht wird, die Größe der Aufladevorrichtung zu verringern, besteht wegen der Kosten, des Raums usw. ein oberer Grenzwert für die Anlegespannung an der Entladungselektrode, und wenn die Anlegespannung den oberen Grenzwert überschreitet, kann ein Entladungsvorgang nicht stabil ausgeführt werden. Hierbei kann durch Einstellen der Öffnungsweite Lc des HL-Gehäuses 2a das Verhältnis (Ig/Ic) kontrolliert werden. Genauer gesagt, ist, wenn die Öffnungsweite Lc zu groß eingestellt wird, der Gehäusestrom Ic zu verringern, und ein Entladungsvorgang kann nicht stabil ausgeführt werden.
  • Die jeweiligen Verhältnisse (Lpg/(Lc/2)) und (Ig/Ic) haben die in den 22 und 23 dargestellte Korrelation. Wie es in den 22 und 23 dargestellt ist, nimmt, wenn das Verhältnis (Lpg/(Lc/2)) kleiner als eins wird, das Verhältnis (Ig/Ic) plötzlich zu, und der Gitterstrom Ig nimmt zu. Wenn dagegen das Verhältnis (Lpg/(Lc/2)) größer als eins wird, wird das Verhältnis (Ig/Ic) plötzlich klein, und der Gehäusestrom Ic wird groß. Die 23 ist eine vergrößerte Ansicht des umkreisten Abschnitts in der 22.
  • Wie beschrieben, ist es bevorzugt, die Bedingung 1 < (Ig/Ic) ≤ 10 zu erfüllen. Daher können durch Einstellen von (Lpg/(Lc/2)) entsprechend dem beschriebenen Bereich, d. h. 0,4 ≤ (Lpg/(Lc) < 0,5 Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials sicher verhindert werden. Wie es in der 22 dargestellt ist, entspricht die Bedingung (Ig/Ic) = 1 der Bedingung (Lpg/(Lc/2)) = 1, während die Bedingung (Ig/Ic) = 10 der Bedingung (Lpg/(Lc/2)) = 0,8 entspricht. Wie beschrieben, kann durch Einstellen der Hälfte des Abstands zwischen den Entladungsspitzenabschnitten und dem Abschirmungsgehäuse entsprechend dem Abstand zwischen den Entladungsspitzenabschnitten und dem Gitter die Gleichmäßigkeit elektrischen Ladepotenzials aufrechterhalten werden und der Entladungsstrom kann gesenkt werden.
  • Außerdem kann durch Bestimmen des Abstands Lpg und der Öffnung Lc die Form des HL-Gehäuses 2a in gewissem Ausmaß abgeschätzt werden, und ein anschließender Designprozess für die Aufladevorrichtung kann innerhalb einer kurzen Zeitperiode effizient ausgeführt werden. Das heißt, dass dann, wenn entweder Lpg oder Lc gegeben ist, die Form des HL-Gehäuses 2a grob bestimmt wird, um dadurch eine Aufladevorrichtung zu schaffen, die bei einem kleinen HL-Gehäuse 2a anwendbar ist.
  • Als Nächstes werden eine Optimierung der Gitterspannung und eine Minimierung des Entladungsstroms (S5 und S6) erläutert. Hierbei wird die Gitterspannung Vg unter Berücksichtigung der Aufladezeit T eingestellt (Zeit, die durch Teilen der Öffnungsweite des Abschirmungsgehäuses durch die Prozessgeschwindigkeit erhalten wurde). Das heißt, dass die Gitterspannung Vg als solche Gitterspannung nahegelegt ist, die es erlaubt, die Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 innerhalb der Aufladezeit T auf ein vorbestimmtes elektrisches Ladepotenzial aufzuladen, wobei Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials in einen Bereich nicht über einem vorbestimmten Wert fallen.
  • Durch Erhöhen der Gitterspannung Vg kann das Aufladen schneller ausgeführt werden und die Zeit zum Erreichen des elektrischen Sättigungspotenzials Vs kann verkürzt werden, um dadurch die Aufladeeigenschaften zu verbessern; jedoch werden die Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials größer. Andererseits können durch Verringern der Gitterspannung die Unregelmäßigkei ten ΔV des elektrischen Ladepotenzials verringert werden. Um das elektrische Sättigungspotenzial Vs auf der Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 zu stabilisieren und um Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials zu unterdrücken, ist es erforderlich, den Entladungsstrom Ip zu erhöhen. Jedoch nimmt durch diese Vorgehensweise im Gegensatz die erzeugte Ozonmenge zu. Unter Berücksichtigung des Vorstehenden ist es erforderlich, die Anlegespannung an das Gitter so einzustellen, dass das Sättigungspotenzial Vs stabilisiert wird und die Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials in einem zulässigen Bereich gehalten werden.
  • Das Sättigungspotenzial Vs und die Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials der Fotoempfängertrommel 51 wurden abhängig vom Entladungsstrom Ip unter Verwendung der Gitterspannung Vg als Parameter gemessen. Dann sind die beobachteten Werte dergestalt, wie es in der 24 dargestellt ist. Wie es aus der 24 ersichtlich ist, wird, wenn der Entladungsstrom Ip erhöht wird, das Sättigungspotenzial Vs stabilisiert und es können Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials gesenkt werden. Das heißt, es ist erkennbar, dass die Stärke des Entladungsstroms Ip einen starken Effekt auf die Stabilität des elektrischen Ladepotenzials an der Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 hat.
  • Hierbei ist angenommen, dass in der 24 die Bedingung Vg1 ≥ Vg2 ≥ Vg3 gilt, wobei Vg1, Vg2 und Vg3 jeweilige Gitterspannungen repräsentieren, und dass die Bedingung IP1 ≤ IP2 ≤ IP3 ≤ IP4 ≤ IP5, wobei IP1, IP2, IP3, IP4 und IP5 den jeweiligen Entladungsstrom repräsentieren.
  • Wenn die Bedingung Vg = Vg1 (die Gitterspannung ist groß) gilt, ist es zum Stabilisieren des Sättigungspotenzials Vs erforderlich, dass der Entladungsstrom die Bedingung IP ≥ IP1 erfüllt. Außerdem ist es zum Unterdrücken der Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials in solcher Weise, dass sie in einen Bereich nicht über einem vorbestimmten Bereich fallen, erforderlich, dass der Entladungsstrom die Bedingung IP ≥ IP4 erfüllt. Daher ist es zum Stabilisieren des Sättigungspotenzials Vs und zum Aufrechterhalten der Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials in einem Bereich nicht über einem vorbestimmten Bereich erforderlich, die Bedingung IP ≥ IP4 zu erfüllen.
  • Andererseits muss, wenn die Bedingung Vg = Vg3 (die Gitterspannung ist klein) gegeben ist, zum Stabilisieren des Sättigungspotenzials Vs erforderlich, dass der Entladungsstrom die Bedingung IP ≥ IP5 erfüllt. In ähnlicher Weise ist es zum Herabdrücken der Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials in solcher Weise, dass sie in einen Bereich nicht über einem vorbestimmten Wert fallen, erforderlich, die Bedingung IP ≥ IP2 zu erfüllen. Daher ist es zum Stabilisieren des Sättigungspotenzials Vs unter Aufrechterhalten der Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials in solcher Weise, dass sie in einen Bereich nicht über einem vorbestimmten Wert fallen, erforderlich, die Bedingung IP ≥ IP5 zu erfüllen.
  • Wie beschrieben, ist es zum Stabilisieren der Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 bevorzugt, den Entladungsstrom Ip zu erhöhen; jedoch nimmt im Gegensatz dazu die erzeugte Ozonmenge zu. Daher ist es zum Verringern des Entladungsstroms Ip z. B. erforderlich, den Entladungsstrom zwischen IP1 und IP5 (z. B. IP ≥ IP3) einzustellen, um das Sättigungspotenzial Vs zu stabilisieren und die Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials auf einem solchen Wert zu halten, dass sie in einen Bereich nicht über einem vorbestimmten Bereich fallen. Das heißt, dass, in der 24, durch Einstellen der Gitterspannung Vg entsprechend Vg2 der Entladungsstrom Ip minimiert werden kann, während das Sättigungspotenzial Vs stabilisiert wird, und die Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials in einem Bereich nicht über einem vorbestimmten Bereich gehalten werden können.
  • Wie beschrieben, wird, wenn der optimale Wert für die Gitterspannung Vg bestimmt wird, unter Gitterspannungen, die für Stabilität des elektrischen Sättigungspotenzials Vs an der Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 und für ein zulässiges Niveau der Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials sorgen, eine solche Gitterspannung ausgewählt, die es erlaubt, den Entladungsstrom zu minimieren.
  • Wie beschrieben, ist es bei der Aufladevorrichtung, wenn der minimale Entladungsstrom zum Aufladen der Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 auf das Sättigungspotenzial Vs und der minimale Entladungsstrom zum Aufrechterhalten von Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials an der Oberfläche des Fotoempfängers innerhalb eines vorbestimmten Niveaus mit Ivsmin bzw. Idvmin bezeichnet werden, bevorzugt, die Gitterspannung Vg so einzustellen, dass sie der Bedingung Ivsmin ≈ Idvimin genügt. Daher wird, unabhängig von einem kleinen Entladungsstrom, das Sättigungspotenzial Vg stabilisiert, und Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials können in einem Bereich nicht über einem vorbestimmten Niveau gehalten werden. Außerdem kann, da der Entladungsstrom klein eingestellt werden kann, die erzeugte Ozonmenge gesenkt werden und die Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 kann gleichmäßig geladen werden.
  • Nun werden die Umgebungsbedingungen (S7) erläutert. Es wurde die Korrelation zwischen der absoluten Feuchtigkeit DH und dem minimalen Entladungsstrom, der zu keinen Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials abhängig von der absoluten Feuchtigkeit DH führt, gemessen, und es wurden die in der Tabelle 2 angegebenen Ergebnisse erhalten. Die Ergebnisse sind in der 25 aufgetragen. TABELLE 2
    Relative Feuchtigkeit (5) 35 55 85
    Temperatur (°C) 5 20 35
    Absolute Feuchtigkeit (g/m3) 2,38 9,51 33,64
    Minimaler Entladungsstrom (μA) –140 –200 –400
  • In der 25 zeigen eine Temperatur von 20°C und eine relative Feuchtigkeit von 55% die Umgebungsbedingungen NN (normale Temperatur und normale Feuchtigkeit) an, und eine Temperatur von 35°C und eine relative Feuchtigkeit von 85% zeigen kritische Umgebungsbedingungen HH (hohe Temperatur und hohe Feuchtigkeit) an.
  • Wie es aus der 25 ersichtlich ist, liegen jeweilige Messpunkte auf der geraden Linie IP = –8,31 DH–120,2, und durch Zuführen eines Entladungsstroms Ip nicht unter dem Wert auf dieser geraden Linie, können Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials verhindert werden. In der Tabelle 2 entspricht die absolute Feuchtigkeit von 9,51 (g/m3) normalen Umgebungsbedingungen (Umgebungstemperatur von 20°C und relative Feuchtigkeit von 55%), und die absolute Feuchtigkeit von 33,64 (g/m3) entspricht den kritischen Umgebungsbedingungen (Umgebungstemperatur von 35°C und relative Feuchtigkeit von 85%).
  • Das Verhältnis Ig/Ic in der 19, das abhängig von einer Änderung der absoluten Feuchtigkeit variiert (siehe die strichpunktierte Linie PQ und die gerade Linie PR in der 19), variiert entsprechend der Gleichung IP = –8,31 DH–120,2. Das heißt, dass auf eine Änderung der absoluten Feuchtigkeit hin, die gerade Linie PQ zwischen der geraden Linie AB und der geraden Linie DE variiert, wobei sie dieselbe Steigung wie diese beiden Linien AB und DE aufweist. Entsprechend einer Änderung der absoluten Feuchtigkeit variiert die gerade Linie PR zwischen der geraden Linie AC und der geraden Linie DF, mit derselben Steigung wie diese Linien. Die geraden Linien PQ und PR sind durch die folgenden Formeln (14) bzw. (15) gegeben: log(Ig/Ic) = –8,78 × 10–3Ip – (0,07 × DH – 0,16) (14) log(Ig/Ic) = 5 × 10–3Ip + (0,04 × DH + 0,28) (15)
  • In der 19 zeigen die geraden Linien AB und AC jeweilige Charakteristiken bei normalen Umgebungsbedingungen, und die geraden Linien DE und DF zeigen Charakteristiken bei kritischen Umgebungsbedingungen. Hierbei sind die Gleichungen (14) und (15) für jede absolute Feuchtigkeit erfüllt, und Gleichmäßigkeit der Entladung kann bei jeder Umgebungsbedingung (Umgebungstemperatur und relative Feuchtigkeit) aufrechterhalten werden. Das heißt, dass durch Einstellen der jeweiligen Werte von Ig, Ic und Ip innerhalb des Gebiets, das durch die geraden Linien umgeben ist, die sich durch Einsetzen der gewünschten absoluten Feuchtigkeit DH in die Gleichungen (14) und (15) sowie durch Ip = –400 (μA) ergeben, Gleichmäßigkeit der Entladung bei jeder Umgebungsbedingung von den normalen Umgebungsbedingungen bis zu den kritischen Umgebungsbedingungen aufrechterhalten wird und Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials an der Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 sicher verhindert werden können.
  • In diesem Fall kann, wenn der Entladungsstrom Ip klein, d. h. in einem Bereich von nicht mehr als –400 (μA) eingestellt wird, die erzeugte Ozonmenge auf ein vernachlässigbares Niveau gesenkt werden, und der Hochspannungs-Erzeugungsabschnitt 63 kann klein aufgebaut werden, was eine Größenverringerung der Aufladevorrichtung erlaubt. Außerdem kann der Entladungsvorgang sta bil ausgeführt werden. Daher kann aus der herkömmlichen Aufladevorrichtung ein Ozonfilter weggelassen werden, und es kann eine Aufladevorrichtung erhalten werden, die verschiedenen Standardbedingungen genügt, die hinsichtlich der erzeugten Ozonmenge erstellt wurden.
  • Nun wird eine Optimierung des Gitterstroms Ig, des Gehäusestroms Ic und des Trommelstroms Id erläutert. Je größer der Entladungsstrom Ip ist, desto stabiler kann der Entladungsvorgang ausgeführt werden und umso mehr werden Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials an der Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 unterdrückt; jedoch nimmt im Gegensatz die Menge erzeugten Ozons zu. Der Entladungsstrom Ip sowie Ic variieren abhängig von Lpg/Lc, d. h. dem Verhältnis des Abstands Lpg zwischen dem Gitter und den Entladungsspitzenabschnitten zum Abstand Lc zwischen dem HL-Gehäuse 2a und den Entladungsspitzenabschnitten. Andererseits wird Id unabhängig vom Verhältnis Lpg/Lc konstant gehalten. Unter Berücksichtigung des Obigen ist es zum Ausführen eines gleichmäßigen Entladungsvorgangs ohne Erhöhen der Größe der gesamten Aufladevorrichtung erforderlich, eine spezielle Korrelation zwischen Ig, Ic und Id zu erfüllen.
  • Bei der in der 26 dargestellten Anordnung einer Aufladevorrichtung ist angenommen, dass der Abstand Lgr zwischen der Fotoempfängertrommel 51 und dem Gitter 2d (Gitterspalt) auf 1 mm eingestellt ist und der Abstand Lpg zwischen dem Gitter 2d und dem Entladungsspitzenabschnitt sowie der Abstand zwischen dem Entladungsspitzenabschnitt und dem HL-Gehäuse 2a durch Lpg bzw. Lc bezeichnet sind. Dann ist der Entladungsstrom Ip durch die folgende Formel (16) gegeben, wenn keine Streuentladung erzeugt wird: Ip = Ig + Ic + Id (16)
  • Hierbei wurden bei zugeführtem konstantem Entladungsstrom Ip (–140 μA und –180 μA) die jeweiligen Änderungen von Ig, Ic und Id mit variablen Parametern Lpg und Lc des HL-Gehäuses 2a gemessen. Dann wurden die in der 27 dargestellten Ergebnisse erhalten. Wie es in der 27 dargestellt ist, variieren die jeweiligen Parameter Ig und Ic entsprechend dem Verhältnis (Lpg/lc), und diese Änderungen beeinflussen die Ladeeigenschaften der Fotoempfängertrommel 51 in starker Weise. Jedoch wird für Id keine deutliche Änderung beobachtet, sondern es zeigt sich ein im Wesentlichen konstanter Wert.
  • Die 28 zeigt Messergebnisse, die nahelegen, wie Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials bei einem zugeführten Entladungsstrom Ip = –400 μA abhängig von Lpg/lc variieren. Wie es aus der 28 ersichtlich ist, sind Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials minimiert, wenn das Verhältnis (Lpg/lc) auf ungefähr 1,1 eingestellt wird. Wenn jedoch nur der praxisgerechte Bereich, in dem die Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials nicht mehr als 30 V betragen, in Betracht gezogen wird, ist es bevorzugt, dass die jeweiligen Parameter so eingestellt werden, dass die Bedingung 0,8 ≤ (Lpg/lc) ≤ 1,35 erfüllt ist.
  • Die 29 zeigt die Messergebnisse zur Gleichmäßigkeit des Aufladens, wenn das Verteilungsverhältnis für die Ströme zwischen Ig, Ic und Id abhängig von variablen Parametern Lpg und lc des HL-Gehäuses 2a variiert wird. Wie es aus der 29 ersichtlich ist, variiert der minimale Entladungsstrom Ip, der zum Erzielen einer gleichmäßigen aufladung erforderlich ist, abhängig vom Verhältnis (Lpg/lc), und der Minimalwert (optimale Wert) für den Entladungsstrom Ip, der zum Erzielen einer gleichmäßigen Aufladung erforderlich ist, beträgt –140 μA. Hierbei muss das Verhältnis (Lpg/lc) auf ungefähr 1,1 eingestellt werden, und durch diese Vorgehensweise kann, da der Entladungsstrom abnimmt, die erzeugte Ozonmenge ebenfalls gesenkt werden, wodurch die Umweltprobleme gelöst werden. Außerdem ist es erkennbar, dass dann, wenn der Bereich 0,8 ≤ (Lpg/lc) ≤ 1,35 betrachtet wird, in dem die Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials nicht mehr als 30 V betragen, der Entladungsstrom Ip = –180 μA für eine gleichmäßige Aufladung sorgt.
  • Die jeweiligen Verhältnisse für den Gitterstrom Ig und den Gehäusestrom Ic abhängig vom Trommelstrom Id wurden auf Grundlage der in der 27 dargestellten Ergebnisse berechnet, und es wurden die in der 30 dargestellten Rechenergebnisse erhalten. Die Messergebnisse bei einem zugeführten konstanten Entladungsstrom von –180 μA sind ebenfalls in der 30 dargestellt.
  • Wie es in der 30 dargestellt ist, variieren bei einem zugeführten Entladungsstrom Ip = –140 μA im Bereich 0,8 ≤ (Lpg/lc) ≤ 1,35 die Werte Ic/Id und Ig/Id auf der Kurve (Ig/Id) + (Ic/Id) = 6 entsprechend (Lpg/lc), und es sind die Bedingungen Ic/Id ≥ 1 und (Ig/Id) ≥ 1 erfüllt.
  • Im Bereich, in dem beide Bedingungen Ic/Id ≥ 1 und (Ig/Id) ≥ 1 erfüllt sind, kann, wie es aus den 28 und 29 deutlich ist, der Entladungsstrom Ip zum gleichmäßigen Aufladen der Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 herabgedrückt werden, und Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials können auf einen noch kleineren Bereich herabgedrückt werden. Außerdem kann, da der Entladungsstrom Ip auf einen kleinen Wert eingestellt werden kann, die erzeugte Ozonmenge gesenkt werden, wodurch eine ausreichende Lösung für Umweltprobleme erzielt ist.
  • In ähnlicher Weise sind bei einem Entladungsstrom Ip = –180 μA im Bereich 0,7 ≤ (Lpg/lc) ≤ 1,45 die Bedingungen Ic/Id ≥ 1 und (Ig/Id) ≥ 1 erfüllt, und die jeweiligen Verhältnisse Ic/Id und Ig/Id variieren abhängig von (Lpg/lc) beinahe linear abhängig von (Ig/Id) + (Ic/Id) = 8.
  • Wie beschrieben, kann im Bereich –140 μA ≤ Ip ≤ –180 μA durch Einstellen der jeweiligen Parameter Ig, Ic und Id in solcher Weise, dass sie in den Bereich fallen (durch BACFDE in der 31 umgebenes Gebiet), das durch die durch die folgende Formel repräsentierten Linien umgeben ist: (Ig/Id) + (Ic/Id) = 6, (Ig/Id) + (Ic/Id) = 8, (Ic/Id) = 1 und (Ig/Id) = 1der Entladungsstrom Ip auf einen Wert herabgedrückt werden, der es erlaubt, die folgenden günstigen Merkmale zu erzielen: die erzeugte Ozonmenge stellt kein Problem dar, es kann ein gleichmäßiger Entladungsvorgang ausgeführt werden und Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials an der Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 können sicher verhindert werden.
  • Es ist insbesondere bevorzugt, dass die jeweiligen Parameter Ig, Ic und Id so eingestellt werden, dass sie in den Bereich fallen, der durch Linien umgeben ist, die durch den folgenden Formeln repräsentiert sind: (Ig/Id) + (Ic/Id) = 6, 1 ≤ (Ic/Id) ≤ 5 und 1 ≤ (Ig/Id) ≤ 5.
  • Durch diese Vorgehensweise können Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials auf nicht mehr als 30 V verringert werden. Hierbei wird der Entladungsstrom Ip hinsichtlich jedes Werts Lpg/lc minimiert (–140 μA), und die Menge erzeugten Ozons kann gesenkt werden, um dadurch für eine ausreichende Lösung von Umweltproblemen zu sorgen. Darüber hinaus kann ein gleichmäßiger Entladungsvorgang ausgeführt werden und Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials an der Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 können sicher auf einen kleinen Wert herabgedrückt werden.
  • Es ist noch bevorzugter, die Parameter Ig, Ic und Id so einzustellen, dass die Bedingung (Ig/Id) = (Ic/Id) = 3 erfüllt ist. In diesem Fall kann ein Entladungsvorgang am stabilsten ausgeführt werden und Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials können minimiert werden. Indessen kann der Entladungsstrom Ip minimiert werden, der dazu erforderlich ist, ein gleichmäßiges Aufladen zu erzielen. Das heißt, dass durch eine Einstellung in solcher Weise, dass die oben genannten Bedingungen erfüllt sind, Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials, der Entladungsstrom und die Menge erzeugten Ozons minimiert werden können, um dadurch kleine Abmessungen der Vorrichtung zu ermöglichen. Daher kann durch Verwenden einer Aufladevorrichtung mit der beschriebenen Anordnung in einem Kopiergerät eine optimale Qualität kopierter Bilder erzielt werden.
  • Auf Grundlage der in der 26 dargestellten Ergebnisse wurde das prozentuale Verhältnis des Gehäusestroms Ic zum Entladungsstrom Ip (minimaler Entladungsstrom, der dazu erforderlich ist, Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials zu verhindern) gemessen, wenn die Parameter Lgr, Lpg und lc auf 1 (mm), 8,5(mm) bzw. 8,0(m) eingestellt wurden, und es wurden die in der 32 dargestellten Ergebnisse erhalten.
  • Der Entladungsstrom Ip nimmt allmählich ausgehend von der Nähe eines Punkts (Ig/Ip) von 10 Prozent ab, und er ist in der Nähe eines Punkts (Ic/Ip) von 40 bis 50 Prozent minimiert. Danach steigt der Entladungsstrom Ip allmählich an. Dies kann durch den folgenden Mechanismus erläutert werden. Während der Gehäusestrom Ic klein ist, kann kein stabiler Entladungsvorgang erzielt werden. Daher ist es erforderlich, den Entladungsstrom Ip mit erhöhter Stärke zuzuführen. Wenn dagegen der Gehäusestrom Ic erhöht wird, kann der Entladungsvorgang stabilisiert werden; jedoch nimmt im Gegensatz dazu der Gitterstrom Ig ab, wodurch sich das Problem ergibt, dass kein gleichmäßiger Entladungsvor gang erzielt werden kann. Daher wird der untere Grenzwert zum Verhindern von Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials in einem mittleren Bereich minimiert, d. h. in der Nähe eines Punkts (Ic/Ip) von 40 bis 50 Prozent.
  • Andererseits variiert die an die Entladungselektrode anzulegende Hochspannung Vh abhängig vom Verhältnis (Ic/Ip), wie es in der 32 dargestellt ist. Die Hochspannung Vh variiert abhängig von der Raumimpedanz Rg (MΩ). Wenn der Gehäusestrom Ic variiert, variiert auch die Raumimpedanz Rg. Daher variiert bei der Anordnung gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Hochspannung Vh bei einem Variieren des Gehäusestroms I. Der Gehäusestrom Ic kann z. B. dadurch variiert werden, dass eine Spannung an das HL-Gehäuse angelegt wird, oder durch Anbringen einer isolierenden Substanz am HL-Gehäuse. Wenn z. B. der Gehäusestrom Ic klein ist, ist eine größere Hochspannung Vh erforderlich, wenn die Raumimpedanz Rg groß wird. Dann nimmt, wenn der Gehäusestrom Ic allmählich zunimmt, da die Raumimpedanz Rg abnimmt, auch der Parameter Vh ab.
  • Wie beschrieben, fällt der Parameter Vh deutlich ausgehend von der Nähe des Punkts (Ic/Ip) von 10%, und er ist in der Nähe eines Punkts (Ic/Ip) von 40 bis 50% minimal, und er steigt bis in die Nähe von 80% an. Die Hochspannung Vh steigt erneut an, wenn der Entladungsstrom Ip nach dem Punkt (Ic/Ip) auf 40 bis 50% ansteigt, und dies bewirkt ein Ansteigen der Hochspannung Vh.
  • In der 32 ist auch die Kurve Wh (Energieverbrauch) = Vh × Ip aufgetragen. Wie im Fall der Parameter Vh und Ip ist der Energieverbrauch Wh in der Nähe des Punkts (Ic/Ip) von 40 bis 50% minimal.
  • Die Parameter Ip, Vh und Wh zeigen, dass die Untergrenze des Entladungsstroms Ip, der zum Verhindern von Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials erforderlich ist, die Anlegespannung Vh und der Energieverbrauch Wh im Bereich 0,1 ≤ (Ic/Ip) ≤ 0,8 (der in der Figur mit T bezeichnete Bereich) klein eingestellt werden können, um dadurch den Aufladewirkungsgrad der Aufladevorrichtung insgesamt zu verbessern. Zusätzlich kann, da die Untergrenze des Entladungsstroms Ip abgesenkt werden kann, auf die Menge des erzeugten Ozons gesenkt werden, wodurch für eine ausreichende Lösung von Umweltproblemen gesorgt ist.
  • Der Bereich 0,3 ≤ (Ic/Ip) ≤ 0,6 (der in der Figur mit S bezeichnete Bereich) ist besonders bevorzugt, da die Untergrenze des Entladungsstroms zum Verhin dern von Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials, die an die Entladungselektrode anzulegende Hochspannung Vh und der Energieverbrauch Wh der Aufladevorrichtung alle so gesenkt werden können, dass sie innerhalb des Bereichs den jeweiligen Minimalwert aufweisen. Daher kann durch Einstellen der jeweiligen Parameter Ic und Ip in solcher Weise, dass sie in den Bereich 0,3 ≤ (Ic/Ip) ≤ 0,6 fallen, eine optimale Aufladevorrichtung konzipiert werden. Das heißt, dass es eine derartige Aufladevorrichtung erlaubt, die Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 zu laden, ohne dass Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials erzeugt werden, während die Anlegespannung Vh und der Energieverbrauch Wh minimiert werden. Wenn der Entladungsstrom minimiert ist, ist auch die Menge erzeugten Ozons minimiert, wodurch eine ausreichende Lösung für das Umweltproblem geschaffen ist.
  • Die 33 ist eine erläuternde Ansicht, die schematisch eine Aufladevorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Die 11 ist ein Diagramm, das Entladungseigenschaften der Aufladevorrichtung zeigt. Die 34 ist ein Ersatzschaltbild der Aufladevorrichtung. Die Aufladevorrichtung wird durch einen Konstantstrom gesteuert, und sie ist wie folgt aufgebaut:
    Wenn zwischen Entladungsspitzenabschnitten 61 und eine Fotoempfängertrommel 51 (Raumimpedanz Rg) über einen Widerstand 74 (Widerstandswert: Rc) von einem Hochspannungs-Erzeugungsabschnitt 63 eine Hochspannung Vh angelegt wird, tritt an den beiden Anschlüssen des Widerstands 74 ein Spannungsabfall zum Stabilisieren des (zugeführten) Entladungsstroms auf. Der durch die Ersatzschaltung fließende Entladungsstrom Ip kann durch die folgende Formel (17) ausgedrückt werden: Ip = (Vh – Vth)/(Rg + Rc) (17)
  • Hierbei bezeichnet der Entladungsstrom Ip die Summe der Entladungsströme, wenn ein Entladungsstrom von 1 bis 1,5 μA durch jeden Spitzenabschnitt fließt, die Hochspannung Vh einen oberen Grenzwert von 7 kV aufweist, die Entladungs-Startspannung Vth im Bereich von 3,2 bis 3,8 kV liegt, wenn ein Entladungsspalt im Bereich von 7 bis 9 mm vorgegeben ist, und wenn die Raumimpedanz Rg im Bereich von 150 bis 950 MΩ liegt, wobei die Umgebungsbedingungen berücksichtigt sind und der Entladungsspalt im Bereich von 7 bis 9 mm liegt.
  • Die 35 zeigt jeweilige Korrelationen (1) der Untergrenze des Entladungsstroms Ip, der zum Verhindern von Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials erforderlich ist, (2) der Ausgangsspannung Vout (Rg = 150 MΩ) des Hochspannungs-Ausgangsabschnitts (Hochspannungstransformator) und (3) des Energieverbrauchs Wout (= Ip × Vout) des Hochspannungs-Ausgangsabschnitts jeweils abhängig vom Widerstandswert Rc des eingesetzten Widerstands 74 auf Grundlage beobachteter Werte. Wie es aus der 35 ersichtlich ist, können umso größere Unregelmäßigkeiten der Entladung absorbiert werden, je größer der Widerstandswert Rc ist, und umso kleiner ist der untere Grenzwert für den Entladungsstrom Ip, der dazu erforderlich ist, Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials zu verhindern.
  • Unter der Bedingung Rc ≥ 500 (MΩ) erreicht der Entladungsstrom Ip einen Sättigungspegel. Daher ist es bevorzugt, den Widerstandswert Rc in diesem Bereich einzustellen. Hierbei ist die an den Widerstand 64 anzulegende Spannung umso höher, je größer der Widerstandswert Rc ist. Unter Berücksichtigung der Kosten und des Raums weist jedoch die Spannung im Allgemeinen einen oberen Grenzwert von ungefähr 7 kV auf. In diesem Fall würde der Widerstandswert des Widerstands 2500 MΩ betragen (siehe die 35).
  • Andererseits ist es aus dem folgenden Grund bevorzugt, den Widerstandswert unter 500 MΩ einzustellen. In diesem Fall variiert der untere Grenzwert des Entladungsstroms, der dazu erforderlich ist, Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials zu verhindern, stark in Abhängigkeit vom Wert der Raumimpedanz Rg (Impedanz zwischen den Entladungsspitzenabschnitten und der Oberfläche des Fotoempfängers, die abhängig von den Umgebungsbedingungen wie der Feuchtigkeit usw. im Bereich von 150 MΩ bis 950 MΩ variiert, und derartige Variationen des Entladungsstroms führen zu einem instabilen Entladungsvorgang.
  • Daher kann durch Einsetzen des Widerstands 74 mit einem Widerstandswert im Bereich von 500 MΩ ≤ Rc ≤ 2500 MΩ (in der 35 mit A gekennzeichneter Bereich) die Oberfläche des Fotoempfängers bei einem zugeführten Entladungsstrom an der Untergrenze gleichmäßig geladen werden, ohne dass eine Beeinflussung durch die Raumimpedanz besteht, und es kann eine billige Aufladevorrichtung erzielt werden.
  • Es ist insbesondere bevorzugt, dass ein Widerstand 74 mit einem Widerstandswert im Bereich 600 MΩ ≤ Rc ≤ 800 MΩ eingesetzt wird. Dies, da im beschriebenen Bereich 600 MΩ ≤ Rc ≤ 800 MΩ (in der Figur mit C gekennzeichneter Bereich) in der 35 der Energieverbrauch Wout minimiert ist. Im Ergebnis kann, da die erforderliche Hochspannungskapazität gesenkt werden kann, nicht nur eine Aufladevorrichtung mit noch kompakterer Größe und verringertem Energieverbrauch erzielt werden, sondern es kann auch die Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 beim zugeführten minimalen Entladungsstrom gleichmäßig geladen werden, ohne dass nachteilige Effekte aus der Raumimpedanz Rg existieren.
  • Nun wird die Art des eingesetzten Widerstands 74 erläutert. Angesichts der Kosten usw. ist es günstig, einen Harzwiderstand wie einen Filmwiderstand usw. als Widerstand 74 zu verwenden. In diesem Fall variiert, wie es in der 36 dargestellt ist, der Widerstandswert abhängig von der an den Widerstand 74 anzulegenden Spannung. Die 36 zeigt die Ergebnisse jeweiliger Änderungsraten der Widerstandswerte Rc des eingesetzten Widerstands 74 vor und nach dem Anlegen (verstrichene Zeit von 30 Minuten) der Spannung Vh an den eingesetzten Widerstand 74 (mit dem Widerstandswert Rc), wenn sich die angelegte Spannung Vh im Bereich von 1,9 kV bis 2,5 kV befindet (bei einem Intervall von 0,5 kV).
  • Nun wird nachfolgend die Obergrenze des Widerstandswerts Rc für den Fall erläutert, dass als Widerstand ein Filmwiderstand verwendet wird.
  • Wie es aus der 36 ersichtlich ist, kommt es im Filmwiderstand, wenn eine Spannung von nicht unter 2 kV angelegt wird, zu einem Isolationsdurchschlag. Daher ist es bevorzugt, an einen Filmwiderstand eine Spannung von nicht mehr als 2 kV anzulegen. Daher ist die Bedingung Ip × Rc = 2000 in der Formel (17) bevorzugt. Aus der oben genannten Formel (3) ergibt sich der Entladungsspalt Lg zu 9,0 (mm), wenn die Raumimpedanz Rg auf 950 MΩ eingestellt wird. Hierbei wird aus der Formel (2) die Entladungs-Startspannung Vth = 3,78 (kV) erhalten. Angesichts der Kosten, des erforderlichen Raums usw. weist die Hochspannung im Allgemeinen eine Obergrenze von ungefähr 7 kV auf. Wie beschrieben, ist der Entladungsstrom Ip pro Entladungsspitzenabschnitt durch die Formel (16) gegeben: Ip = (Vh – Vth)/(Rg + Rc) = (7000 – 3780 – 2000)/(950 × 106) ≈ 1,28 (μA)
  • Hierbei würde, da die Standhaltespannung des Filmwiderstands nicht mehr als 2 kV beträgt, der Widerstandswert Rc = 2000/(1,28 × 10–6) ≈ 1563 (MΩ) sein, und er weist vorzugsweise einen oberen Grenzwert von ungefähr 1600 (MΩ) auf.
  • Wie beschrieben, kann durch Verwenden eines Harzwiderstands wie eines billigen Filmwiderstands usw. der Widerstandswert im Bereich 500 MΩ ≤ Rc ≤ 1600 MΩ eingestellt werden (in der 35 durch A gekennzeichnetes Gebiet), und die Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 kann bei einem zugeführten Entladungsstrom vom unteren Grenzwert gleichmäßig geladen werden, ohne dass die Größe der Aufladevorrichtung erhöht würde oder dass ein nachteiliger Effekt aus der Raumimpedanz bestünde. Darüber hinaus kann eine Aufladevorrichtung noch wirtschaftlicher erhalten werden.
  • Die Anordnung in der 38 beinhaltet einen Stromdetektor 70 zum Erfassen des durch das HL-Gehäuse 2a von der Entladungselektrode 2c fließenden Stroms Ic (μA). Der erfasste Strom Ic wird an die Steuereinrichtung 71 geliefert. Die Steuereinrichtung 71 berechnet den Wert ΔIp, der die Bedingung A ≤ Alp ≤ (A + A2/Ip), wobei A = (Ip – 7Ic/3) gilt, und der berechnete Wert wird an den Hochspannungs-Erzeugungsabschnitt 63 ausgegeben. Dieser Hochspannungs-Erzeugungsabschnitt 73 liefert den Wert ΔIp an den Entladungsstrom Ip zurück, um den Strom IL (μA) zu kompensieren, der von der Entladungselektrode 2c durch die Luft fließt.
  • Der Entladungsstrom Ip ist durch Ip = Ig + Ic + Id + IL gegeben. Bei normalen Umgebungsbedingungen gilt IL ≈ 0. Wenn sich jedoch die Umgebungsbedingungen auf hohe Temperatur und hohe Feuchtigkeit ändern, nimmt der Strom IL zu. Ferner nehmen die jeweiligen Parameter Ig, Ic und Id ab, wenn der Strom IL zu fließen beginnt.
  • Unter diesen Umständen nimmt der Trommelstrom Id geringfügig ab, und der Pegel des Ladepotenzials sinkt (z. B. von –600 V auf –580 V). Die jeweiligen Verringerungen von Ig und Ic führen auch zu Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials (z. B. nehmen die Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzial: von ±30 V auf ±50 V zu). Wie beschrieben, können keine Stabilität des Entladungsvorgangs und keine Gleichmäßigkeit des Aufladevorgangs aufrechterhalten werden, was zum Problem führt, dass Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials auftreten, die die Erzeugung eines Bilds nachtei lig beeinflussen. Gemäß der Anordnung der vorliegenden Ausführungsform können jedoch, da der zunehmende Wert IL dadurch kompensiert wird, dass ein IL entsprechender Strom an die HL-Aufladevorrichtung 52 rückgeführt wird, die Bedingungen denjenigen bei normaler Temperatur und normaler Feuchtigkeit angenähert werden, wodurch gleichmäßige Auflade- und stabile Entladungsvorgänge unabhängig von den Umgebungsbedingungen möglich sind, wie es unten detailliert beschrieben wird.
  • Nun sei angenommen, dass beim Initialisieren die Bedingung Ig:Ic:Id = 3:3:1 eingestellt wird. Wenn sich die Umgebungsbedingungen auf die kritischen Bedingungen einer hohen Temperatur und einer hohen Feuchtigkeit ändern, nimmt IL zu. Hier sei angenommen, dass die Ig:Ic:Id = 3:3:1 unabhängig von einer Änderung der Umgebungsbedingungen aufrechterhalten wird. Dann wird der Entladungsstrom Ip dadurch konstant gehalten, dass der Wert des Stroms ΔIp = Ip – (Ig + Ic + Id) = (Ip – 7Ic/3) an den Entladungsstrom Ip rückgeführt wird, um dadurch den Effekt von IL zu kompensieren. Der Versuch zeigt, dass dann, wenn ΔIp = (Ip – 7Ic/3) an den Entladungsstrom Ip rückgeführt wird, jeweilige Stromstärken von Ig, Id und IL entsprechend der absoluten Feuchtigkeit variieren, wie es in der 39 dargestellt ist. Wie es aus der 39 ersichtlich ist, ist IL umso größer, je höher die absolute Feuchtigkeit ist; jedoch wird Ip durch Rückführen von ΔIp konstant gehalten, um dadurch die Korrelation zwischen (Ig/Id) und (Ic/Id) im Wesentlichen konstant zu halten. Das heißt, dass durch Einstellen des Stromverteilverhältnisses zwischen Ig, Ic und Id auf das optimale Verhältnis (Ig:Ic:Id = 3:3:1) die Bedingung 3Id = Ic = Ig aufrechterhalten werden kann, wobei beinahe keine Änderung des Verhältnisses auftritt, und zwar unabhängig von einer Änderung des Absolutwerts entsprechend einer Änderung der Umgebungsbedingungen. Die 39 beruht auf den Messergebnissen gemäß der folgenden Tabelle 3. TABELLE 3
    Absolute Feuchtigkeit (g/m3) Ig Ic Id Il Ip
    (1) 9,51 –60 –60 –20 0 –140
    (2) 14,98 –57 –56 –19 –8 –140
    (3) 19,73 –55 –54 –18 –13 –140
    (4) 33,64 –52 –51 –17 –20 –140
  • In der Tabelle 3 entsprechen (1) bis (4) absoluten Feuchtigkeiten in der 39 in dieser Reihenfolge ausgehend vom niedrigsten Feuchtigkeitswert. Das heißt, dass (1) der Bedingung einer Temperatur von 20°C und einer relativen Feuchtigkeit von 55% genügt, (2) der Bedingung einer Temperatur von 25°C und einer relativen Feuchtigkeit von 75% genügt, (3) der Bedingung einer Temperatur von 30°C und einer relativen Feuchtigkeit von 65% genügt und (4) der Bedingung einer Temperatur von 35°C und einer relativen Feuchtigkeit von 85% genügt. Hierbei sind Ig bis Ip in der Einheit μA angegeben. Die absolute Feuchtigkeit (DH) kann mittels der folgenden Formel (18) umgewandelt werden: DH = 0,794 ex(RH/100)/(1 + 0,00366t) (18)wobei RH die relative Feuchtigkeit ist, t die Temperatur ist und ex der Sättigungsdampfdruck bei der Temperatur t ist.
  • Der Gehäusestrom Ic wird durch die Stromerfassungseinheit 70 erfasst, und die Steuereinrichtung 71 berechnet ΔIp = (Ip – 7Ic/3) (=IL) auf Grundlage des erfassten Werts Ic, und der Wert wird als Stromstärke, die den durch die Luft fließenden Strom IL kompensiert, an den Hochspannungs-Erzeugungsabschnitt 63 geliefert. In diesem Hochspannungs-Erzeugungsabschnitt 63 wird ΔIp hinsichtlich des Entladungsstroms Ip rückgeführt. Im Ergebnis werden die Parameter Ig, Ic und Id um Werte ΔIg, ΔIc bzw. ΔId verringert (in diesem Zustand ist im Wesentlichen die Bedingung Ig:Ic:Id = 3:3:1 erfüllt, und es ist die Bedingung ΔIp = ΔIg + ΔIc + ΔId erfüllt). Jedoch wird der Entladungsstrom Ip vor und nach der Rückführung konstant auf –140 μA gehalten.
  • Wie oben beschrieben, sind für den Fall, dass ΔIp = (Ip – 7Ic/3) = A an den Entladungsstrom Ip rückgeführt wird, die Messergebnisse für Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials auf der Oberfläche der Fotoempfängertrommel 51 abhängig von der absoluten Feuchtigkeit in der 40 dargestellt. Wie es aus der 40 ersichtlich ist, variiert, wenn ΔIp nicht für Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials rückgeführt wird, ΔV abhängig von der absoluten Feuchtigkeit, und der Wert nimmt bei kritischen Umgebungsbedingungen bis auf das Niveau von 80 V zu. Dagegen wurden, wenn ΔIp = (Ip – 7Ic/3) rückgeführt wurde, Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials selbst bei kritischen Umgebungsbedingungen auf nicht mehr als 30 V herabgedrückt. In einem Kopiergerät mit einer Aufladevorrichtung mit der beschriebenen Konstruktion wurde tatsächlich ein Kopiervorgang ausgeführt. Im Ergebnis wurden Bilder mit stabiler Qualität erhalten.
  • Wenn ΔIp rückgeführt wird, bewirkt ein Teil des rückgeführten Stroms ΔIp = IL einen Leckstrom. Dieser Leckstrom ΔIL ist durch die folgende Formel gegeben: ΔIL = (ΔIp/Ip) × IL = (IL)2/Ip = A2/Ip.
  • Daher können, wenn an Stelle von A der Strom ΔIp = (A + A2/I) rückgeführt wird, Unregelmäßigkeiten ΔV des elektrischen Ladepotenzials im Vergleich zum Fall ΔIp = A verringert werden. Das heißt, dass Unregelmäßigkeiten des elektrischen Ladepotenzials an solche bei normaler Temperatur und normaler Feuchtigkeit angenähert werden können. Ferner kann unter Berücksichtigung des hohen Rückführungsstroms eine noch weitere Verbesserung der Kompensationsgenauigkeit erwartet werden. In der Praxis nimmt jedoch, wenn der Rückführungsstrom noch höher eingestellt wird, ΔIp entsprechend zu, und dies führt zu einer Zunahme der erzeugten Ozonmenge.
  • Unter Berücksichtigung des Vorstehenden ist es bevorzugt, dass der Rückführungsstrom ΔIp die Bedingung A ≤ ΔIp ≤ (A + A2/Ip) erfüllt.
  • Das Vorstehende offenbart demgemäß, ohne weitere Analyse den Grundgedanken der Erfindung, den andere, unter Anwendung ihrer aktuellen Kenntnisse leicht für verschiedene Anwendungen anpassen können, ohne Merkmale wegzulassen, die vom Standpunkt des Stands der Technik aus, im wesentlichen erhebliche Eigenschaften der gattungsgemäßen und speziellen Gesichtspunkte des vorliegenden Beitrags zur Technik bilden, weswegen derartige Anpassungen vom in den beigefügten Ansprüchen definierten Schutzumfang enthalten sein sollten und sollen.
  • Hierbei kann der Entladungsvorgang umso stabiler ausgeführt werden, und umso kleiner sind die Unregelmäßigkeiten des geladenen elektrischen Potentials an der Oberfläche des Fotoempfängers, je größer der Entladungsstrom ist. Andererseits wäre die erzeugte Ozonmenge erhöht. Vorausgesetzt, dass kein Leckstrom erzeugt wird, ist der Entladungsstrom durch die Summe aus dem Gitterstrom Ig, dem Trommelstrom Id und dem Gehäusestrom Ic gegeben. Wie der Entladungsstrom so variieren auch der Gitterstrom Ig und der Gehäusestrom Ic entstprechend Lpg/lc, was das Verhältnis des Abstands Lpg zwischen dem Gitter und den Entladungsspitzenabschnitten zum Abstand 1 zwischen dem elektrisch leitenden Gehäuse und den Entladungsspitzenabschnitten repräsentiert, während Id unabhängig vom Verhältnis Lpg/lc konstant gehalten wird. Daher ist es, um einen gleichmäßigen Entladungsvorgang auszuführen, ohne die Gesamtgröße der Ladevorrichtung zu erhöhen, erforderlich, den Entladungsstrom herabzudrücken, während zwischen dem Gitterstrom Ig, dem Trommelstrom Id und dem Gehäusestrom Ic eine spezielle Relativkorrelation erfüllt ist.
  • Bei der beschriebenen Anordnung kann, da der Gitterstrom Ig und der Gehäusestrom Ic innerhalb desjenigen Bereichs Lpg/lc eingestellt sind, in dem sie beide nicht kleiner als der Gitterstrom Id sind ((3) und (4)) und die Summe von (Ig/Id) und (Ic/Id) im Bereich von 6 bis 8 liegt ((1) und (2)), der Entladungsstrom auf einen Pegel heruntergedrückt werden, bei dem die erzeugte Ozonmenge keinerlei Probleme darstellt, und es kann ein gleichmäßiger Entladungsvorgang ausgeführt werden, um dadurch sicher die Unregelmäßigkeiten des geladenen elektrischen Potentials an der Oberfläche des Fotoempfängers herabzudrücken.
  • Andere bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 5 angegeben.

Claims (5)

  1. Ladevorrichtung, die mit einer Entladungselektrode mit mehreren mit vorbestimmten Intervallen ausgebildeten Entladungsspitzenabschnitten und einem elektrisch leitenden Gehäuse versehen ist, dessen einem Fotoempfänger zugewandte Fläche eine Öffnung bildet, um die Entladungselektrode zu halten, wobei das Gehäuse elektrisch gegen die Entladungselektrode isoliert ist, wobei diese Ladevorrichtung eine Entladung von den mehreren Entladungsspitzenabschnitten in Bezug auf einen Fotoempfänger über ein Gitter, das zwischen den mehreren Entladungsspitzenabschnitten und der Oberfläche des Fotoempfängers vorhanden ist, entsprechend einer an die Entladungselektrode angelegten Spannung erzeugt, um eine Oberfläche des Fotoempfängers zu laden; dadurch gekennzeichnet, dass diese Ladevorrichtung so aufgebaut ist, dass ein Entladestrom (μA), ein durch das Gitter fließender Strom (μA), ein aus den Entladungsspitzenabschnitten zum elektrisch leitdenden Gehäuse ausleckender Leckstrom (μA) und ein durch den Fotoempfänger fließender Strom (μA), die als Ip, Ig bzw. Ic bezeichnet werden, in einem durch eine (Ig/Id)-Achse und eine (Ic/Id)-Achse gebildeten Koordinatensystem dergestalt eingestellt sind, dass (Ig/Id) und (Ic/Id) innerhalb eines durch Folgendes umgebenen Bereichs liegen: (Ig/Id) + (Ic/Id) = 6, (1) (Ig/Id) + (Ic/Id) = 8, (2) (Ic/Id) = 1, und (3) (Ig/Id) = 1. (4)
  2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1: die so ausgebildet ist, dass der Entladungsstrom der minimale Entladungsstrom (μA) zum gleichmäßigen Laden der Oberfläche des Fotoempfänger ist und er der Entladungselektrode zugeführt wird; und wobei der durch das Gitter fließende Gitterstrom (μA), der von den mehreren Entladungsspitzenabschnitten zum elektrisch leitenden Gehäuse ausleckende Leckstrom (μA) und der durch den Fotoempfänger fließende Strom (μA), die als Ig, Ic bzw. Id bezeichnet werden, so eingestellt sind, dass Folgendes gilt: (Ig/Id) + (Ic/Id) = 6, 1 ≤ (Ic/Id) ≤ 5, und 1 ≤ (Ig/Id) ≤ 5.
  3. Ladevorrichtung nach Anspruch 2, bei der: Ig, Id, Ic bzw. Id jeweils (Ig/Id) = (Ic/Id) = 3 erfüllen.
  4. Ladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2: die so ausgebildet ist, dass dann, wenn eine der Gitterspannung entsprechende Spannung an das elektrisch leitende Gehäuse gelegt wird, der Abstand Lpg zwischen den mehreren Entladungsspitzenabschnitten und dem Gitter sowie ein Abstand l zwischen den Entladungsspitzenabschnitten und dem elektrisch leitenden Gehäuse so eingestellt sind, dass Ig ≥ Id und Ic ≥ Id gelten.
  5. Ladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2: die so aufgebaut ist, dass dann, wenn eine der Gitterspannung entsprechende Spannung an das elektrisch leitende Gehäuse gelegt wird, ein Abstand Lpg zwischen den Entladungsspitzenabschnitten und dem Gitter sowie ein Abstand 1 zwischen den Entladungsspitzenabschnitten und dem elektrisch leitenden Gehäuse so eingestellt sind, dass (Lpg/lc) ≈ 1,1 gilt.
DE69637248T 1995-08-08 1996-07-25 Aufladevorrichtung mit einer Vielzahl von Entladungsspitzen Expired - Fee Related DE69637248T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP20247395A JP3253829B2 (ja) 1995-08-08 1995-08-08 帯電装置及びその設計方法
JP20247395 1995-08-08

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69637248D1 DE69637248D1 (de) 2007-10-25
DE69637248T2 true DE69637248T2 (de) 2008-06-12

Family

ID=16458107

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69619908T Expired - Fee Related DE69619908T2 (de) 1995-08-08 1996-07-25 Aufladevorrichtung
DE69637248T Expired - Fee Related DE69637248T2 (de) 1995-08-08 1996-07-25 Aufladevorrichtung mit einer Vielzahl von Entladungsspitzen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69619908T Expired - Fee Related DE69619908T2 (de) 1995-08-08 1996-07-25 Aufladevorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5796103A (de)
EP (2) EP0758104B1 (de)
JP (1) JP3253829B2 (de)
DE (2) DE69619908T2 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5845179A (en) * 1997-08-22 1998-12-01 Xerox Corporation Pin charge coroton with optimum dimensions for minimum ozone production
US6459870B1 (en) 2001-04-23 2002-10-01 Hewlett-Packard Company Corona cartridge for charging photoreceptors in high-speed electrophotographic applications
JP4288289B2 (ja) * 2007-04-05 2009-07-01 シャープ株式会社 イオン発生装置及びそれを備えた画像形成装置
JP4985868B1 (ja) * 2011-06-29 2012-07-25 富士ゼロックス株式会社 金属板の製造方法
JP5998454B2 (ja) * 2011-11-07 2016-09-28 ソニー株式会社 制御装置、制御方法および制御システム
DE102012012520A1 (de) * 2012-06-26 2014-01-02 Illinois Tool Works, Inc. Verfahren zum elektrostatischen Laden von nichtleitenden Objekten
JP6620732B2 (ja) * 2016-12-09 2019-12-18 京セラドキュメントソリューションズ株式会社 帯電装置及びこれを備えた画像形成装置

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1481013A (en) * 1974-05-29 1977-07-27 Xerox Corp Electrostatographic charging system
US3939386A (en) * 1975-01-30 1976-02-17 Xerox Corporation Technique for charging dielectric surfaces to high voltage
JPS5621157A (en) * 1979-07-26 1981-02-27 Sharp Corp Corona charger
JPS57182761A (en) * 1981-05-05 1982-11-10 Ricoh Co Ltd Corona discharging device
JPH0721668B2 (ja) * 1985-12-14 1995-03-08 キヤノン株式会社 除・帯電方法
US4725732A (en) * 1986-07-02 1988-02-16 Xerox Corporation Pin corotron and scorotron assembly
JPS63293564A (ja) * 1987-05-26 1988-11-30 Sharp Corp 帯電装置
JP3367524B2 (ja) * 1991-06-24 2003-01-14 株式会社リコー 帯電装置
EP0810487B1 (de) * 1992-06-04 2000-01-05 Sharp Kabushiki Kaisha Ladegerät
JP2899172B2 (ja) * 1992-06-26 1999-06-02 シャープ株式会社 帯電装置
JP2810590B2 (ja) * 1992-06-26 1998-10-15 シャープ株式会社 帯電装置
US5359393A (en) * 1992-12-22 1994-10-25 Xerox Corporation Method and apparatus for measuring photoreceptor voltage potential using a charging device
US5521383A (en) * 1993-06-18 1996-05-28 Sharp Kabushiki Kaisha Corona discharge device
JP3074095B2 (ja) * 1993-06-18 2000-08-07 シャープ株式会社 コロナ放電装置
JP2987034B2 (ja) * 1993-09-28 1999-12-06 シャープ株式会社 コロナ放電装置
JP3319045B2 (ja) * 1993-07-12 2002-08-26 ミノルタ株式会社 コロナ放電装置
US5466938A (en) * 1993-09-30 1995-11-14 Minolta Co., Ltd. Corona discharge device

Also Published As

Publication number Publication date
DE69619908T2 (de) 2002-11-28
DE69619908D1 (de) 2002-04-25
EP1164439B1 (de) 2007-09-12
JP3253829B2 (ja) 2002-02-04
EP0758104B1 (de) 2002-03-20
EP0758104A1 (de) 1997-02-12
US5796103A (en) 1998-08-18
DE69637248D1 (de) 2007-10-25
EP1164439A2 (de) 2001-12-19
EP1164439A3 (de) 2004-12-15
JPH0950169A (ja) 1997-02-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69428924T2 (de) Aufladungsteil, Aufladevorrichtung und aus einem Bilderzeugungsgerät herausnehmbare Prozesskassette
DE2952672C2 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät
DE4228560C2 (de) Bilderzeugungsgerät
DE69325113T2 (de) Bilderzeugungsgerät mit einem Auflade-Element in Kontakt mit dem Bildträgerelement
DE69317071T2 (de) Lader
DE3034089C2 (de)
DE69426370T2 (de) Aufladeelement, Arbeitseinheit und Bilderzeugungsgerät
DE19708854A1 (de) Koronaladevorrichtung unter Verwendung von Wechselspannung mit hohem Taktverhältnis
DE69637248T2 (de) Aufladevorrichtung mit einer Vielzahl von Entladungsspitzen
DE69917954T2 (de) Entwicklungsvorrichtung, die einen Einkomponenten-Toner verwendet
DE2916075C2 (de) Wechselstrom-Hochspannungsversorgung für eine Korona-Entladevorrichtung
DE3309984C2 (de) Verfahren zur Steuerung der Bilddichte von mittels eines elektrophotographischen Kopiergerätes hergestellten Kopien
DE69018783T2 (de) Bilderzeugungsgerät mit Auflademitteln.
US5521383A (en) Corona discharge device
DE69725364T2 (de) Bilderzeugungsgerät
DE2511589A1 (de) Elektrofotografisches reproduktionsgeraet
DE69718283T2 (de) Bilderzeugungsgerät
DE2723673C2 (de)
DE2547565C3 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät
DE69530444T2 (de) Aufladevorrichtung und Verfahren
DE3837528C2 (de) Elektrofotografisches Kopiergerät
DE19900466C2 (de) Druckermechanismus für eine Bilderzeugungsvorrichtung
DE3409701A1 (de) Verfahren und anordnung zum einhalten eines vorgegebenen potentialverhaeltnisses bei der belichtung von elektrostatisch aufgeladenen lichtempfindlichen schichten
DE2756291C2 (de)
DE60015852T2 (de) Wechselstromskorotron

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee