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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Display in Matrix-Bauart und
ein Reparaturverfahren dafür, und
insbesondere ein Display nach Matrix-Bauart, welches pro Bildpunkt-Einheit
repariert werden kann.
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Als
Schnittstelle zwischen Mensch und Rechner gibt es verschiedene Flachbildschirm-Displays,
wie beispielsweise Flüssigkristall-Displays (LCDs),
Plasma-Display-Bildschirme (PDPs), Elektrolumiszenz (ELs)- und Feldemissions-Displays (FPDs),
welche herkömmliche
Kathodenstrahlröhren (CRTs)
ersetzen. Diese Flachbildschirm-Displays verwenden ein matrixartiges
Verkabelungs-Layout, bei dem horizontale und vertikale Signalleitungen sich
kreuzen.
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Diese
herkömmliche,
matrixartige Verkabelungs-Layout wird mit Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
das Layout eines herkömmlichen,
matrixartigen Displays bzw. Displays nach Matrixbauart.
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Wie
in 1 gezeigt sind bei dem herkömmlichen, matrixartigen Display
eine Mehrzahl von Abtast- bzw. -leseleitungen G1,
G2, ..., und Gm,
parallel zueinander in horizontaler Richtung ausgebildet und eine
Mehrzahl von Bildsignalleitungen D1, D2, D3, D4 ...,
D2n-1, und D2n in
der Vertikalrichtung, welche die Abtastleitungen kreuzen, wobei
eine Isolierschicht dazwischen angeordnet ist.
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Jede
Abtastleitung G1, G2,
..., oder Gn hat ein Eingabepad bzw. Eingabekonsole
GP1, GP2, ..., GPm an einem Ende, durch welches Abtastsignale
von außen
eingegeben werden, wobei jede der Bildsignalleitungen D1,
D2, D3, D4, ..., D2n-1, oder
D2n ebenfalls ein Eingabepad DP1,
DP2, DP3, DP4, ..., DP2n-1, und DP2n aufweist. Hier sind die Eingangspads einer Gruppe
der Bildsignalleitungen D1, D3,
... und D2n-1, an einem oberen Ende der
Datenleitungen ausgebildet, wobei die andere Gruppe der Bildsignalleitungen D2, D4, ... und D2n die Eingangsglieder an ihrem unteren Ende
haben.
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Andererseits
sind in dem durch die Abtastleitungen G1,
G2, ..., Gm und
den Bildsignalleitungen D1, D2,
D3, D4, ..., D3n-1, und D2n begrenzten
Bereich Bildpunkte bzw. Pixel (PX) ausgeformt. Hier hängt das Layout
der Bildpunkte von den Display-Bauarten
ab.
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Die
LCDs, welche einen elektrooptischen Effekt eines Flüssigkristallmaterials
verwenden, wurden unter den Flachbildschirm des Displays hervorgehoben.
Die Betriebsarten von LCDs werden grob nach einer einfachen Matrixart
und einer Aktivmatrixart klassifiziert.
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Das
LCD in Aktivmatrixbauweise steuert die Bildpunkte unter Verwendung
eines Schaltelements mit einer nichtlinearen Charakteristik. Ein
Dünnfilmtransistor
(TFT) mit drei Anschlüssen
wird allgemein als das Schaltelement verwendet, wobei eine Dünnfilmdiode
(TFD), wie beispielsweise ein Metall-Isolator-Metall (MTM) mit zwei
Anschlüssen
oft als das Schaltelement verwendet wird.
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Insbesondere
das verdreht nematische bzw. twistetnematische-(TN) – LTD, welches
ein TFT als Schaltelement verwendet, weist eine TFT-Feldtafel, eine
Farbfiltertafel, und ein Flüssigkristallmaterial
dazwischen auf. Die TFT-Feldtafel hat TFTs, Bildpunktelektroden,
Abtastleitungen (oder GATE-Leitungen) zum Übertragen von Abtastsignalen
(oder Schaltsignalen) und Bildsignalleitungen oder Datenleitungen zum
Bereitstellen eines Bildsignals. Die Farbfiltertafel besteht aus
einer gemeinsamen Elektrode und Farbfiltern.
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Nachstehend
wird das Bildpunkt-Layout des TFT-LTD unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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2 zeigt
ein herkömmliches
TFT-LTD. Jeder Bildpunkt (PX) umfasst einen TFT, einen Flüssigkristallkondensator
Clc einen Speichenkondensator Cst,
etc. Der TFT ist auf einem unteren Substrat ausgeformt, wobei ein
Flüssigkristallkondensator
Clc eine Bildpunktelektrode 10 auf
dem unteren Substrat umfasst, eine gemeinsame Elektrode CE auf einem
oberen Substrat, sowie ein dazwischen gefülltes Flüssigkristallmaterial, und einen
Speicherkondensator Cst, der auf dem unteren
Substrat ausgeformt ist. Der Speicherkondensator Cst hindert
die Ladung in dem Flüssigkristallkondensator
Clc eine Zeit lang daran, sich zu entladen.
Andererseits ist der Bildpunkt PX über den TFT an eine Datenleitung
und Gate- bzw. Basisleitung
angeschlossen. Beispielsweise sind drei Anschüsse des TFT jeweils mit der
Datenleitung, der Basisleitung und der Bildpunktelektrode 10 verbunden.
In 2 liegt der TFT zum Schalten eines Bildpunkts
PX jedoch außerhalb
des Bildpunkts PX, das heißt,
dass ein Anschluss des TFTs mit einer Bildpunktelektrode 10 des
benachbarten Bildpunkts verbunden ist, um den benachbarten Bildpunkt
zu betreiben bzw. anzusteuern. Ein TFT zum Ansteuern eines Bildpunkte
kann in dem jeweiligen Bildpunkt ausgeformt sein.
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Wenn
entweder eine konstante Spannung oder eine Wechselspannung an die
gemeinsame Elektrode CE angelegt wird und über den TFT eine Spannung an
die Bildpunktelektrode 10, wird die Displayfunktion durch
den elektrooptischen Effekt des Flüssigkristallmaterials ausgeführt, welches
den Flüssigkristallkondensator
Clc bildet.
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Bezugnehmend
auf die 3 und 4 wird nun
das horizontale Layout und das vertikale Layout der TFT-Feldtafel
des in den 1 und 2 gezeigten
LCDs beschrieben.
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3 zeigt
das Layout der der unteren Tafel des in 2 gezeigten
LCDs entsprechenden TFT-Feldtafel. Die Basisleitung ist in der Form
einer geschlossenen Kurve, die die Bildpunktelektrode umschließt. 4 ist
eine Schnittansicht eines entlang einer Linie A-A in 3 ausgeschnittenen
Abschnitts. Tatsächlich
entsprechen die durch PXi (i = 1, 2, 3,
4) dargestellten Bereiche mit flächenartigen
Formen dem unteren Abschnitt eines Bildpunkts. Der Einfachheit halber
werden die rechteckartigen Bereiche, welche die Basisleitung und
die Datenleitung umfassen als „Bildpunkte" oder „Bildpunktbereiche" bezeichnet. Ebenfalls
wird eine Gruppe von Bildpunkten, welche entlang der Horizontalrichtung
ausgebildet ist und eine Gruppe von Bildpunkten, die entlang der
Vertikalrichtung ausgebildet ist jeweils als „eine Bildpunktreihe" und „eine Bildpunktspalte" bezeichnet.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, sind die oberen und
unteren Baisleitungen Gup und Gdown auf einem
transparenten Isolationssubstrat oberhalb und unterhalb einer Bildpunktreihe
ausgeformt. Die untere Basisleitung Gdown erstreckt
sich in die Horizontalrichtung. Die obere Basisleitung Gup weist einen ersten horizontalen Abschnitt
Gh1 auf, welcher ihr längster Abschnitt ist, einen
ersten vertikalen Abschnitt Gv1, der sich
von dem Ende des ersten horizontalen Abschnitt Gh1 an
nach unten erstreckt, einen zweiten horizontalen Abschnitt Gh2, der sich von dem Ende des ersten vertikalen
Abschnitts Gv1, in die Horizontalrichtung
erstreckt, sowie einen zweiten vertkalen Abschnitt Gv2,
der sich von dem Ende des zweiten horizontalen Abschnitt Gh2 an nach oben erstreckt. Dieses Layout
der oberen Basisleitung Gup wird pro Bildpunkt
wiederholt. Im allgemeinen wird das oben stehend genannte duale
Layout der Basisleitung als Dual-Basisleitungs-Layout bezeichnet.
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Der
erste horizontale Abschnitt Gn1 in der oberen
Basisleitung Gup und die untere Basisleitung Gdown sind durch eine linke Hilfsbasisleitung 1a verbunden,
wobei der zweite vertikale Abschnitt Gv2 der oberen
Basisleitung Gup nach unten verlängert ist,
um eine rechte Hilfsbasisleitung 1b zu formen, welche die
untere Basisleitung Gdown erreicht.
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Eine
Datenleitung D ist zwischen jeder Bildpunktspalte ausgeformt und
kreuzt über
eine Basisisolierschicht 4 (vergl. 4) den ersten
horizontalen Abschnitt Gh1 der oberen Baisleitung
Gup und die untere Basisleitung Gdown.
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Die
oberen und unteren Basisleitung Gup und Gdown und ein Paar aus einer der linken und
einer der rechten Hilfsbasisleitungen 1a und 1b bilden
eine geschlossene Kurve und dienen als eine Schwarzmatrix. Innerhalb
des durch die geschlossene Kurve definierten Bereichs befindet sich
eine Bildpunktelektrode 10, welche durch die Basisleitungen
Gup und Gdown, sowie
die Hilfsbasisleitungen 1a und 1b überlappt wird.
Eine Basisisolierschicht 4 (vergl. 4) und eine
Schutzschicht 9 (vergl. 4) sind
zwischen der Bildpunktelektrode 10, den Basisleitungen
Gup und Gdown, sowie
den Hilfsbasisleitungen 1a und 1b angeordnet.
Die überlappenden
Abschnitte fungieren als der Speicherkondensator Cst (vergl. 2).
Dieser entlang einer geschlossenen Kurve ausgebildete Speicherkondensator
wird „Ring kondensator" genannt. Hierdurch
werden oft nur die oberen und unteren Basisleitungen Gup und
Gdown, sowie die Hilfsbasisleitungen 1a und 1b,
welche den Ringkondensator bilden, als Ringkondensator bezeichnet.
Hier meint ein Ringkondensator letzteres.
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Vorzugsweise
weisen die Basisleitungen Gup und Gdown, und die Hilfsbasisleitungen 1a und 1b das oben
stehend beschriebene Layout einer Form einer geschlossenen Kurve,
welche die Bildpunktelektrode 10 umgibt auf, da ein Gate- bzw. Basissignal übertragen
werden kann, auch wenn der Teil der Basisleitungen Gup und
Gdown, und der Hilfsbasisleitungen 1a und 1b getrennt
sind.
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Gleichzeitig
wird ein TFT am zweiten vertikalen Abschnitt Gv2 der
oberen Basisleitung Gup ausgebildet, welcher
im Einzelnen unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben
werden wird.
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Ein
Teil des zweiten vertikalen Abschnitts Gv2 dient
als eine Basislektrode 2 des TFT. Wenn die Basisleitungen
Gup und Gdown aus
einem Material gefertigt sind, welches eloxiert werden kann, wie
beispielsweise Aluminium, werden sie mit Ausnahme von Basispads
bzw. -blöcken
oder -klemmen (nicht gezeigt), welche die Basisleitungen Gup und Gdown mit
der Umgebung elektrisch verbinden, insgesamt eloxiert. Daher befindet
sich eine Basisoxidschicht 3 auf der Basiselektrode 2,
welche ein eloxierter Teil der Basisleitungen ist. Eine Basisisolierschicht 4 ist
auf der gesamten Oberfläche
der Basisoxidschicht 3 mit Ausnahme des Basispads bzw.
-anschlussblocks ausgeformt.
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Eine
Halbleiterschicht 5 ist unter Abdeckung der Basiselektrode 2 ausgeformt,
wobei die Basisisolierschicht 4 dazwischen angeordnet ist.
Die Halbleiterschicht 5 ist auch auf den Basisleitungen
Gup und Gdown ausgebildet,
um einen Kurzschluss zwischen den Basisleitungen Gup und
Gdown und einer Datenleitung D zu verhindern.
Im allgemeinen wird die Halbleiterschicht 5 aus einem amorphen
Silizium oder einem polykristallinen bzw. Polysilizium hergestellt.
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Eine
Kontaktschicht 6 zum Verbessern eines Ohm'schen Kontakts zwischen
der Halbleiterschicht 5 und einem Metall der Datenleitung
D ist auf der Halbleiter schicht 5 ausgebildet, welche im
allgemeinen aus amorphem Silizium gefertigt wird, welches mit n
Unreinheiten in hoher Konzentration dotiert ist.
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Die
Quellen- bzw. Source-Elektrode 7, die eine Abzweigung der
Datenlinie D ist, sowie die von der Source-Elektrade 7 getrennte
Drainelektrode 8 sind auf der Kontaktschicht 6 ausgeformt.
Da sich die Sourceelektrode in der Nähe eines Kreuzungspunkts zwischen
der oberen Basisleitung Gup und der Datenleitung
D befindet, kann die Sourceelektrode 7 von dem ersten horizontalen
Abschnitt Gh1 der oberen Basisleitung Gup des nächsten
Bildpunkts wie in 3 gezeigt überlappt sein. Ein Ende der
Drainelektrode 8, liegt bezogen auf die Basiselektrode 2 gegenüber der
Sourceelektrode 7, wobei das andere Ende der Draineelektrode 8 mit
der Bildpunktelektrode 10 des oberen Bildpunkts der gleichen
Bildpunktspalte unter Kreuzung der unteren Basisleitung Gdown des oberen Bildpunkts verbunden ist.
Beispielsweise ist, wie in 3 gezeigt,
die Drainelektrode 8 des Bildpunkts PX2 mit der Bildpunktelektrode 10 des Bildpunkts
PX1 verbunden, welcher der obere Bildpunkt der gleichen Bildpunktspalte
ist, wobei die unterhalb der Bildpunktelektrode 10 des
Bildpunkts TX1 angeordnete untere Basisleitung Gdown gekreuzt
wird.
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Eine
Passivierschicht 9 bedeckt. die sich ergebende Oberfläche da,
wo die Sourceelektrode 7 und die Drainelektrode 8 ausgeformt
sind, aber nicht den Kontaktabschnitt zwischen der Drainelektrode 8 und
der Bildpunktelektrode 10 und nicht gezeigten Pads, wobei
die Bildpunktelektrode 10 aus einem transparenten Leitermaterial
auf der Passivierschicht 9 ausgeformt ist.
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Bei
dem in 3 gezeigten Bildpunktlayout steuert ein in einem
Bildpunktbereich ausgeformter TFT (mit einer Basiselektrode, einer
Sourceelektrode und einer Drainelektrode) die Bildpunktelektrode
in dem Bildpunktbereich nicht an. Bequemlichkeitshalber wird der
TFT jedoch „der
TFT (die Basiselektrode, die Sourceelektrode und die Drainelektrode)
des Bildpunkts" über die
gesamte Beschreibung hindurch genannt.
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Die
obenstehend beschiebenen Flachbildschirme, insbesondere die TFT-Feldtafel
für das LCD,
haben Verdrahtungen, wie beispielsweise die Basis- und die Datenleitungen,
um den Bildpunkten Signale zuzuführen.
Diese Verdrahtungen können leicht
durch eine topographische Eigenschaft des Bereich, durch den sie
verlaufen, oder durch folgende Wärmebehandlungen
oder Äzprozesse
getrennt oder kurzgeschlossen werden. Wenn eine Verdrahtung getrennt
oder kurzgeschlossen wird, können
die zum Ansteuern des Bildpunkts benötigten Signale nicht angelegt
werden und die Displayfunktion bzw. der Displaybetrieb kann nicht
richtig durchgeführt werden.
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Tatsächlich wird
beim oben stehend beschriebenen LCD mit dem Basisverdrahtungslayout, welches
die oberen und die unteren Basisleitungen Gup und
Gdown und die Hilfsbasisleitungen 1a und 1b umfasst,
die Trennung der Basisverdrahtung Gup, Gdown, 1a und 1b auf einfache
Weise repariert. Jedoch ist es in Fällen einer Trennung der Datenleitung D,
des Kurzschlusses der Bildpunkelektrode 10 oder der Basisverdrahtung
Gup, Gdown, 1a und 1b und
beim Defekt der Basiselektrode 2 schwierig zu reparieren.
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Um
die obenstehenden Probleme zu lösen wurden
verschiedene Lösungen
vorgeschlagen. Unter diesen Lösungen
verwendet eine Lösung
eine Reparaturleitung, die in einer Form einer geschlossenen Kurve
um einen Displaybereich herum ausgebildet ist, welcher die Bildpunkte
umfasst. Die Reparaturleitung kreuzt die Basisleitungen und die
Datenleitungen, welche miteinander über eine Isolierschicht überlappen.
Wenn eine Verdrahtung getrennt ist, ergänzt die Reparaturleitung die
getrennte Verdrahtung.
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Das
herkömmliche
Display in Matrixbauweise, bei dem eine Reparaturleitung infarm
einer geschlossenen Kurve um einen Dislaybereich herumgebildet ist
wird im Einzelnen unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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Wie
in 5 gezeigt kreuzt eine aus einem leitenden Material
gefertigte Reparaturleitung RL eine Mehrzahl von linearen Abtastleitungen
G1, G2, ..., Gm, die in der Horizontalrichtung ausgeformt
sind, sowie eine Mehrzahl von linearen Bildsignalleitungen D1, D2, D3,
D4, ..., D2n-1,
und D2n, welche die linearen Abtastleitungen
kreuzen. Die Repaturleitung RL kreuzt jede Abtastleitung G1, G2, ..., oder
Gm einmal und jede Bildsignalleitung D1,
D2, D3, D4, ..., D2n-1, oder
D2n zweimal an dem oberen und dem unteren Endabschnitt.
Da die Kreuzungspunkte der Reparaturleitung RL, der Abtastleitungen
G1, G2, ... Gm und die Bildsignalleitungen D1,
D2, D3, D4, ...
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D2n-1 und D2n zwischen
sich Isolierschichten haben, fungieren die Kreuzungsabschnitte hier
als Kondensatoren.
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Nachstehend
wird der Betrieb bzw. die Funktion des obenstehend beschriebenen
Displays nach Matrixbauweise im Einzelnen beschrieben.
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Schaltsignale
werden nacheinander an die TFT in jeder Bildpunktreihe über die
Abtastleitungen G1, G2,
.... und Gm angelegt, welche in der Horizontalrichtung
ausgebildet sind, und Bildsignale werden über die Bildsignalleitungen
D1, D2, D3, D4, ... D2n-1, und D2n, sowie über die
TFTs an die Bildpunktelektroden 10 angelegt.
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Beispielsweise
sei, wie in 5 gezeigt, angenommen, dass
eine Bildsignalleitung D3 getrennt ist.
Der Trennpunkt wird durch ein Zeichen „≈" dargestellt. Ein durch die Bildsignalleitung
D3 laufendes Bildsignal erreicht einen Abschnitt
der Datenleitung unterhalb des Trennpunktes nicht. Danach werden die
oberen und die unteren Kreuzungspunkte der Bildsignalleitung D3 und der Reparaturleitung RL, die durch „Δ" dargestellt werden,
unter Verwendung eines Lasers kurzgeschlossen. Was einen mit der
Bildsignalleitung D3 unterhalb des Trennpunkts
verbundenen Bildpunkts betrifft, passiert ein Bildsignal vom Eingangspad
DP3 den kurzgeschlossenen oberen Kreuzungspunkt
und läuft
entlang eines linken Pfades P1 oder eines
rechten Pfades P2 der Reparaturleitung RL.
Da jedoch der rechte Pfad P2 länger als der
Pfad P1 ist und mehr Bildsignalleitungen
als der Pfad P1 kreuzt, ist es wirksamer,
den linken Pfad P1 zu verwenden als den
Pfad P2. Daher ist es nötig, das Signal nur entlang
dem Pfad P1 zu übertragen und den Pfad P2 zu blockieren. Daher werden zwei Punkte
an dem Pfad P2 getrennt, die durch ein Zeichen „X" dargestellt werden,
welche in der Nähe
der Kurzschlusspunkte liegen. Daraus ergibt sich, dass das Signal
an die Bildsignalleitung D unterhalb des Trennpunkts über den
Pfad P1 der Reparaturleitung RL angelegt
werden kann.
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Gleichzeitig
wird das durch den Pfad P1 laufende Signal
zu den Kreuzungspunkten a und a' der Bildsignalleitungen
D1 und D2 und der
Reparaturleitung RL hin gedrängt.
Wie obenstehend beschrieben funktionieren die Kreuzungspunkte a
und a' tatsächlich als
ein Kondensator, welcher das durch die Reparaturleitung RL hin gedrängt. Insbesondere
da die Anzahl der elektrischen Leitungen ansteigt und die Anzahl
der auf dem Pfad existierenden Kreuzungspunkte mit der Größe des Bildschirms
ansteigt, und dementsprechend die Anzahl der Kondensatoren ansteigt,
steigt auch die gesamte elektrostatische Kapazität und die Signalstörung. Da
die Länge
der Reparaturleitung RL zudem ansteigt und daher der Widerstand
ansteigt, wird das durch die Reparaturleitung RC laufende Signal
ferner durch eine RC-Zeitverzögerung
gestört.
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Auch
die Anzahl der Bildsignalleitungen D1, D2, D3, D4,
... D2n-1 und D2n,
welche unter Verwendung der Reparaturleitung RL repariert werden
können,
ist aufgrund der räumlichen
Beschränkung
beschränkt.
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Wenn
Bildpunktdefekte, wie beispielsweise eine Übertragungsunfähigkeit
des Bildsignals an die Bildpunktelektroden aufgrund des Defekts
der TFT generiert werden, ist eine Reparatur unmöglich.
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Die
deutsche Patentschrift No. 431 80 28 beschreibt eine Aktivmatrix-Bauweise
eines Flüssigkristalldisplays.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Display
in Aktivmatrix-Bauweise bereitszustellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Display in Aktivmatrix-Bauweise gemäß dem Wortlaut
der unabhängigen
Ansprüche
1, 4 und 5 bereitgestellt.
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Um
eine Trennung bzw. Unterbrechung einer Datenleitung in einem Display
in Matrix-Bauweise mit Bildpunktbereichen zu reparieren, in denen
eine Basisleitung zum Übertragen
eines Basissignals, eine Datenleitung zum Übertragen eines Datensignals, eine
transparente Bildpunktelektrode, ein Schaltelement und eine Hilfsdatenlinie
vorgesehen sind, wobei die Basisleitung und die Hilfsbasisleitung
zusammen zumindest zwei Kreuzungspunkte mit der Datenlinie aufweisen,
werden die Basisleitung oder die Hilfsbasisleitung mit der Datenleitung
an den zu einem Unterbrechungspunkt der Datenleitung benachbarten Kreuzungspunkten
kurzgeschlossen, wobei die Hilfsbasisleitung von der Basisleitung
getrennt wird. Daher dient die Hilfsdatenleitung als ein Bypass
des Unterbrechungspunkts.
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Vorzugsweise
umfasst die Basisleitung zwei Teile, die als eine obere und untere
Begrenzung jedes Bildbereichs dienen.
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Die
Hilfsdatenleitung kann durch Bildpunktelektrode überlagert bzw. überlappt
werden, um als eine Speicherelektrode verwendet zu werden.
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Anstatt
der Hilfsdatenleitung ist eine von der Bildpunktelektrode überlappte
Speicherelektrode ausgeformt. Dann hat die Speicherelektrode zumindest
zwei Kreuzungspunkte mit der Datenleitung. In diesem Fall umfasst
das Reparaturverfahren die Schritte eines Isolierens der zu einem
Unterbrechungspunkt der Datenleitung benachbarten Speicherelektrode,
und eines Kurzschließens
der isolierten Speicherelektrode mit der Datenleitung an dem zu
dem Unterbrechungspunkt benachharten Kreuzungspunkt.
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Wenn
ein Bildpunktdefekt in einem Bildpunktbereich erzeugt wird, wird
eine Bildpunktelektrode in dem Bildpunktbereich mit einer Basisleitung oder
einer Datenleitung über
eine Hilfssignalleitung verbunden, wodurch ein Basissignal oder
ein Datensignal an die Bildpunktelektrode geliefert wird.
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Die
Hilfsbildpunktelektrode kann an die Basisleitung angeschlossen sein
und überlagert
die Bildpunktelektrode und die Datenleitung über ein Isoliermaterial. Die
Hilfssignalleitung und die Datenleitung sind an dem Überlappungspunkt
kurzgeschlossen, wodurch sie miteinander verbunden sind. Das Flüssigkristalldisplay
kann ein Verbindungselement aufweisen, das zwischen der Hilfssignalleitung
und der Bildpunktelektrode über
Isoliermaterialien ausgeformt ist, wobei das Verbindungselement
am Überlappungspunkt
aus dem Material hergestellt ist, aus dem die Datenleitung hergestellt
ist. In diesem Fall wird die Verbindung der Hilfsignalleitung und
der Bildpunktelektrode unter Verwendung des Verbindungselements
hergestellt. Wenn die Hilfssignalleitung mit der Basisleitung unten
ist, sollte sie von der Basisleitung getrennt werden.
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Ein
anderer Fall ist es, wenn das Flüssigkristalldisplay
jeweils von der Hilfssignalleitung und der Bildpunktelektrode überlagerte
Verbindungsmittel aufweist und die Hilfssignalleitung über ein
Isoliermaterial von der Datenleitung überlappt bzw. überlagert wird.
Ferner werden die Verbindungsmittel aus denjenigen Materialien hergestellt,
aus denen die Datenleitung hergestellt ist. In diesem Fall werden
die Hilfssignalleitung und die Verbindungsmitel an ihrem Überlappungspunkt
kurzgeschlossen, die Verbindungsmittel und die Bildpunktelektrode
an deren Überlappungspunkt,
sowie die Hilfssignalleitung und die Datenleitung an deren Überlappungspunkt,
wodurch die Bildpunktelektrode mit der Datenleitung verbunden wird.
Wenn die Hilfssignalleitung mit der Basisleitung verbunden ist,
wird die Hilfssignalleitung von der Basisleitung getrennt.
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Ein
Display in Activmatrix-Bauweise welches die vorliegende Erfindung
verkörpert,
wird nun mittels Beispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden, schematischen
Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine
Draufsicht ist, die das Verkabelungslayout eines Displays in Matrixbauweise
zeigt;
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2 erläutert einen
Bildpunkt eines herkömmlichen
TFT-LCD;
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3 zeigt
ein Layout der TFT-Feldtafel des in 2 gezeigten
LCDs;
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4 ist
eine Schnittansicht eines Abschnitts entlang einer in 3 gezeigten
Linie A-A;
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5 ist
eine Draufsicht auf die Verkabelung eines herkömmlichen Displays in Matrixbauweise
mit einer Reparaturleitung;
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6A–6C sind
schematische Darstellungen, die ein erstes Beispiel einer Reparatureinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen;
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7 ist
eine schematische Darstellung, die ein Verfahren zum Reparieren
einer offenen Datenleitung in 6A erläutert;
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8 ist
ein schematische Darstellung, die ein zweites Beispiel einer Reperatureinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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9A und 9B sind
schematische Darstellungen, die jeweils Verfahren zum Reparieren
einer offenen Datenleitung in 8 zeigen;
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10A–10C sind schematische Darstellungen, die jede
ein drittes Beispiel einer Reparatureinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen;
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11 ist
eine schematische Darstellung, die ein Verfahren zum Reparieren
der in dem in 10 gezeigten Layouts
gezeigten Datenleitung erläutern;
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12A–12B sind schematische Darstellungen, die jede
ein viertes Beispiel einer Reparatureinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen;
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13 ist
eine schematische Darstellung, die ein Verfahren zum Reparieren
einer offenen Datenleitung in 12A erläutert;
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14A–14D sind schematische Darstellungen, die jede
ein fünftes
Beispiel einer Reparatureinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen;
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15 ist
eine schematische Darstellung, die ein Verfahren zum Reparieren
einer offenen Datenleitung in 14A erläutert;
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16 zeigt
ein Layout einer ersten Ausführungsform
einer TFT-Feldtafel meines LCDs gemäß der vorliegenden Erfindung;
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17A und 17B erläutern Verfahren zum
Reparieren von Defekten des in 16 gezeigten
LCD;
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18 zeigt
ein Layout einer zweiten Ausführungsform
einer TFT-Feldtafel eines LCDs gemäß der vorliegenden Erfindung;
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19A–19C erläutert
Verfahren zum Reparieren von Defekten des in 18 gezeigten LCDs;
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20 zeigt
ein Layout einer dritten Ausführungsform
einer TFT-Feldtafel eines LCDs gemäß der vorliegenden Erfindung;
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21A und 21B erläutern Verfahren zum
Reparieren von Defekten der in 20 gezeigten
LCD;
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22 zeigt
ein Layout einer vierten Ausführungsform
einer TFT-Feldtafel eines LCDs gemäß der vorliegenden Erfindung;
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23A 23C erläutern Verfahren zum Reparieren
von Defekten des in 22 gezeigten LCDs;
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24 zeigt
ein Layout einer fünften
Ausführungsform
einer TFT Feldtafel eines LCD gemäß der vorliegenden Erfindung;
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25A–25F erläutern
Verfahren zum Reparieren von Defekten des in 24 gezeigten LCDs;
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26 zeigt
ein Layout einer sechsten Ausführungsform
einer TFT-Feldtafel eines LCDs gemäß einer vorliegenden Erfindung;
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27A–27D erläutern
Verfahren zum Reparieren von Defekten der in 26 gezeigten LCD;
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28 zeigt
ein Layout einer siebten Ausführungsform
einer TFT-Feldtaftel eines LCDs gemäß der vorliegenden Erfindung;
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29A–29C erläutern
Verfahren zum Reparieren von Defekten der Basisleitung und der Datenleitung
der TFT-Feldtafel des LCDs gemäß der vor
liegenden Erfindung;
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30 zeigt ein Layout einer TFT-Feldtafel gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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31 erläutert
ein Verfahren zum Reparieren eines Bildpunktdefekts der TFT-Feldtafel
gemäß der achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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32 zeigt ein Layout einer TFT-Feldtafel gemäß einer
neunten Ausfühführungsform
der vorliegenden Erfindung und
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33A und 33B erläutern Verfahren zum
Reparieren von Bildpunktdefekten der TFT-Feldtafel gemäß der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Bezugnehmend
auf die 6A–15 wird nun
ein grundlegendes Konzept der vorliegenden Erfindung und ihrer Funktionsweise
beschrieben.
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Da
es ein Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist, eine zweite Signalleitung
oder eine Datenleitung zu reparieren, können sowohl der Dualbasisleitungsaufbau
als auch der Ringkondensatoraufbau so wie sie sind hier eingesetzt
werden. Jedoch kann auch nur einer dieser beiden Aufbauten eingesetzt
werden, wenn dies benötigt
wird, wobei Abwandlungen davon Anwendung finden können.
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Einige
Beispiele dieser Aufbauten werden vorgeschlagen.
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Als
erste Bauart werden sowohl der Dualbasisleitungsaufbau als auch
der Ringkondensatoraufbau angewendet.
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Als
eine zweite Bauweise wird nur der Dualbasisleitungsaufbau angewendet.
Das heißt,
dass die Hilfsbasisleitungen 1a und 1b in 3 entfernt werden.
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Als
eine dritte Bauweise wird nur der Ringkondensatoraufbau angewendet.
Der Teil der unteren Basisleitung Gdown,
welcher den Ringkondensator nicht ausbildet, wird in 3 entfernt.
In diesem Fall besteht keine Notwendigkeit die Hilfsbasisleitungen 1a und 1b und
die verbleibende untere Basisleitung Gdown zu
unterscheiden.
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Als
eine vierte Bauweise wird ein Aufbau angewendet, bei dem der Teil
der unteren Basisleitung Gdown entfernt
ist, welcher den Ringkondensator ausformt. In diesem Fall besteht
keine Notwendigkeit, die Hilfsbasisleitungen 1a und 1b und
den verbleibenden Teil der unteren Basisleitung Gdown zu
unterscheiden. Die verbleibende untere Basisleitung Gdown funktioniert
jedoch nicht als eine Elektrode eines Speicherkondensators.
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Als
eine fünfte
Bauweise kann die untere Basisleitung Gdown vollständig entfernt
werden. In diesem Fall ist es unmöglich, die Unterbrechungen
der Basisleitungen Gup und Gdown zu
reparieren. Die Hilfsbasisleitungen dienen als Kondensator und/oder
als eine Schwarzmatrix.
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Als
eine sechste Bauweise wird entweder die Hilfsbasisleitung 1a oder 1b aus
dem Aufbau in 3 entfernt, oder eine oder beide
Hilfsbasisleitungen 1a und 1b werden von der oberen
und/oder der unteren Basisleitung Gup und
Gdown getrennt. Wenn die Hilfsbasisleitungen 1a und 1b mit
der oberen und/oder der untaren Basisleitung Gup und
Gdown verbunden sind, dienen die Hilfsbasisleitungen 1a und 1b als
eine Elektrode eines Speicherkondensators und als eine Schwarzmatrix.
Wenn jedoch die Hilfsbasisleitungen 1a und 1b von
beiden Basisleitungen Gup und Gdown getrennt
sind, funktionieren die Hilfsbasisleitungen 1a und 1b lediglich
als eine Schwarzmatrix. Dieses sechste Beispiel ist vergleichbar
mit dem obenstehenden fünften
Beispiel.
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Verschiedene
Verfahren zum Reparieren von Defekten eines Bildpunkts oder einer
Datenleitung werden nun beschrieben.
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Wenn
ein Bildsignal nicht an eine Bildpunktelektrode gelangt bzw. angelegt
wird, das heißt, wenn
ein Bildpunktdefekt auftritt, wird der Defekt durch Verbinden der
defekten Bildpunktelektrode mit einer Basisleitung oder einer Datenleitung
repariert, wodurch ein Basissignal oder ein Datensignal an der defekten
Bildpunktelektrode angelegt wird.
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Bevor
Verfahren zum Reparieren einer Datenleitung beschrieben werden sei
erwähnt,
dass die Verfahren zum Bilden eines Bypass dienen, welcher den Unterbrechungspunkt
umgeht. Ein als der Bypass dienendes Element hat, falls das Element
aus einer einzelnen Leitung hergestellt ist, zumindest zwei überlappende
Abschnitte mit einer offenen Datenleitung, welche sich auf jeder
Seite des Unterbrechungspunkts befinden. Wenn ein Teil eines Pfads, durch
den ein Abtastsignal läuft
als der Bypass verwendet wird, sollte der Pfad gleichzeitig von
dem anderen Teil getrennt sein. Daher haben eine Basisleitung und
eine mit der Basisleitung verbundene Hilfsbasisleitung, welche einen
Abtastsignalpfad bilden, zumindest drei Überlappungspunkte. mit der
Datenleitung, so dass das Abtastsignal an den nächsten Bildpunkt übertragen
wird. Wenn jedoch die Basisleitung im oberen Bildpunkt als ein das
Basissignal übertragender
Pfad verwendet wird, braucht die Anzahl der überlappenden Punkte nur zwei
zu sein.
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Zunächst wird
angenommen, das eine zweite Signalleitung D und eine obere erste
Signalleitung Gup über einen Kondensator CR wie in den 6A–6B gezeigt
verbunden sind. Hier entspricht 6A dem
obenstehend beschriebenen ersten Bautyp, bei dem der Dualbasisleitungsaufbau und
der Ringkondensatoraufbau verwendet werden, wobei 6B dem
zweiten Bautyp entspricht, bei dem die Hilfsignalleitung 1a und 1b entfernt
werden (hierbei kann eine der Hilfssignalleitungen wie bei dem sechsten
Bautyp weggelassen werden). Ebenso entspricht 6C dem
vierten Bautyp, bei dem lediglich die den Ringkondensator bildende
untere erste Signalleitung Gdown entfernt
ist, so dass sowohl Hilfssignalleitungen 1a und 1b benötigt werden,
um ein Signal von der ersten Signalleitung zu übertragen.
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Ein
Verfahren zum Reparieren einer in 6a gezeigten
offenen Datenleitung wird nun beschrieben.
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In 7 ist
gezeigt, wenn die Position des Unterbrechungspunkts der zweiten
Signalleitung D zwischen einem Kreuzungspunkt der oberen ersten Signalleitung
und der zweiten D und einem Verbindungspunkt e des Kondensators
TR und der zweiten Signalleitung D liegt.
Die zweite Signalleitung D und die obere erste Signalleitung Gup werden an Punkt b kurzgeschlossen, wonach
beide Anschlüsse
des Kondensators TR kurzgeschlossen werden
d. Danach werden die Punkte f und g der oberen ersten Signalleitung
Gup auf der linken Seite des Verbindungspunkts
c mit dem Kondensator TR und auf der rechten Seite
des Kurzschlusspunkts b getrennt. Daraus ergibt sich, dass das entlang
der zweiten Signalleitung D laufende Signal über die obere erste Signalleitung Gup und der kurzgeschlossenen Kondensator
CR herum entlang der zweiten Signalleitung
D fließt
und wieder in die zweite Signalleitung D eintritt.
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Die
in 6B und 6C gezeigten
Fälle können im
Wesentlichen durch das gleiche Verfahren wie in 6A repariert
werden.
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Wenn
die zweite Signalleitung D und die untere erste Signalleitung Gdown über
einen Kondensator verbunden sind, kann das oben stehend beschriebene
Verfahren ebenso angewendet werden.
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Als
nächstes
wird angenommen, dass eine zweite Signalleitung D und eine Hilfssignalleitung 1b über einen
Kondensator CR verbunden sind, wie in 8 gezeigt.
In diesem Fall kann die andere Hilfssignalleitung 1a, welche
nicht über
einen Kondensator CR mit der zweiten Signalleitung
D verbunden ist, entfernt werden.
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Ein
Verfahren zum Reparieren des oben stehenden, in 8 gezeigten
Falls wird nun beschrieben.
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In 9A ist
der Fall gezeigt, wenn die Position des Unterbrechungspunkts der
zweiten Signalleitung D zwischen einem Kreuzungspunkt e der oberen
ersten Signalleitung Gup und der zweiten
Signalleitung D und einem Verbindungspunkt f des Kondensators CR und der zweiten Signalleitung D liegt.
Die zweite Signalleitung D und die obere erste Signalleitung Gup sind am Punkt b kurzgeschlossen, wonach beide
Anschlüsse
des Kondensators CR kurzgeschlossen werden
e. Danach werden die Punkte g und h der oberen ersten Signalleitung
Gup auf der linken Seite des Verbindungspunkts
C der oberen ersten Signalleitung Gup und
des Kondensators CR sowie auf der rechten
Seite des Kurzschlusspunkts b jeweils getrennt. Auch die Hilfssignalleitung 1b unterhalb
eines Verbindungspunkts d der Hilfssignalleitung 1b und
des Kondensators CR ist an Punkt i unterbrochen.
Daraus ergibt sich, dass das entlang der zweiten Signalleitung D
fließende
Signal über
die obere erste Signalleitung Gup, die Hilfssignalleitung 1b und
den kurzgeschlossenen Kondensator CR um den
Unterbrechungspunkt herum läuft
und in die zweite Signalleitung D eintritt.
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Wenn
die zweite Signalleitung D andererseits zwischen einem Verbindungspunkt
des Kondensators CR und der zweiten Signalleitung
D angeordnet ist und ein Kreuzungspunkt f einer unteren ersten Signalleitung
Gdown und der zweiten Signalleitung D unterbrochen
ist (a), wie in 9B gezeigt, werden beide Anschlüsse des
Kondensators CR kurzgeschlossen (c) wonach
die zweite Signalleitung D und die untere erste Signalleitung Gdown kurzgeschlossen werden (f). Danach wird
die Hilfssignalleitung 1b oberhalb eines Verbindungspunktes
d der Hilfsbasisleitung 1b und des Kondensators CR unterbrochen (g) und die untere erste Signalleitung
Gdown auf den Außenseiten des Verbindungspunkts
e zwischen der unteren ersten Signalleitung Gdown und
der Hilfssignalleitung 1b und dem Kurzschlusspunkt f jeweils
unterbrochen (h und i). Daraus ergibt sich, dass das entlang der
zweiten Signalleitung D strömende Signal
wieder in der zweite Signalleitung D, um den Unterbrechungspunkt
herum über
den kurzgeschlossen Kondensator CR die Hilfssignalleitung 1b und
die untere erste Signalleitung Gdown fließt.
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In
dem oben stehenden Fall können
alle Unterbrechungen der zweiten Signalleitung zwischen dem Kreuzungspunkt
der oberen ersten Signalleitung und der zweiten Signalleitung und
dem Kreuzungspunkt der unteren ersten Si gnalleitung und der zweiten
Signalleitung repariert werden. Da das Signal auch dann an die obere
erste Signalleitung Gup und die untere erste
Signalleitung Gdown übertragen werden kann, wenn
keine Hilfssignalleitung 1a vorhanden ist, die nicht über den
Kondensator CR mit der zweiten Signalleitung
D verbunden ist, kann die Hilfssignalleitung 1a auch weggelassen
werden.
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Als
nächstes
wird, wie in den 10a und 10b gezeigt,
angenommen dass eine zweite Signalleitung D und eine Bildpunktelektrode 10 über einen
Kondensator CR verbunden sind. Wie oben
stehend beschrieben ist die Bildpunktelektrode 10 mit einem
Anschluss des Schaltelements S verbunden, wobei die verbleibenden
beiden Anschlüsse
des Schaltelements S jeweils mit einer oberen ersten Signalleitung
Gup einer nächsten Reihe derselben Spalte
und der zweiten Signalleitung D verbunden sind. Hier gibt es drei
Fälle,
wie in 10A bis 10C gezeigt.
In 10A werden als die erste Bauart sowohl das Dualbasisleitungslayout
als auch das Ringkondensatorlayout angewendet. 10B zeigt die zweite Bauart, bei der nur das Dualbasisleitungslayout
angewendet wird, wobei eine der Hilfssignalleitungen 1a und 1b als
sechste Bauart weggelassen werden kann. Ebenso zeigt 10C ein Layout, bei dem die untere erste Signalleitung,
welche den Ringkondensator bildet, weggelassen ist.
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Danach
wird ein Verfahren zum Reparieren des in 10A gezeigten
Falls beschrieben.
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In 11 ist
der Fall gezeigt, wenn die zwischen einem Verbindungspunkt der zweiten
Signalleitung D und dem Kondensator CR und
einem Verbindungspunkt h eines Anschlusses des Schaltelements S
und der zweiten Signalleitung D angeordnete zweite Signalleitung
D unterbrochen sind (a), beide Anschlüsse des Kondensators CR kurzgeschlossen sind c und drei Anschlüsse des
Schaltelements (S) kurzgeschlossen werden (f). Dann wird die obere
erste Signalleitung Gup an den Außenseiten
eines Verbindungspunkts g zwischen dem Schaltelement S und der oberen
ersten Signalleitung Gup jeweils unterbrochen
(i und j). Daraus ergibt sich, dass das entlang der zweiten Signalleitung
D strömende
Signal über
den kurzgeschlossen Kondensator CR, die
Bildpunktelektrode 10 und das kurzgeschlossene Schaltelement
S um den Unterbrechungspunkt herum wieder in die zweite Signalleitung
D fließt.
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Dieses
Reparaturverfahren kann jedoch nur bei dem Fall angewandt werden,
bei dem die zweite Signalleitung D zwischen dem Verbindungspunkt
b der zweiten Signalleitung D und dem Kondensator CR und
dem Verbindungspunkt h der zweiten Signalleitung D und einem Anschluss
des Schaltelements S unterbrochen ist (a).
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Die
in 10B und 10C gezeigten
Fälle können unter
Verwendung des gleichen, oben stehend beschriebenen Verfahrens repariert
werden.
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Nachstehend
wird der sechste Bautyp beschrieben, bei dem das Layout der Hilfsbasisleitungen
modifiziert ist.
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Zunächst wird,
wie in den 12A und 12B gezeigt,
angenommen, dass ein Ende einer Hilfssignalleitung 1a von
einer oberen ersten Signalleitung Gup getrennt
ist und eine zweite Signalleitung D und eine untere erste Signalleitung
Gdown über
einen Kondensator CR verbunden sind. Hier
zeigen die 12A und 12B Layouts,
welche jeweils mit dem ersten und vierten Typ kombiniert sind, wobei die
verbleibende Hilfssignalleitung 1b, welche nicht von der
oberen ersten Signalleitung Gup getrennt
ist, weggelassen werden kann.
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Anschließend wird
ein Verfahren zum Reparieren des in 12a gezeigten
Falls beschrieben.
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Wie
in 13 gezeigt sind, wenn die zweite Signalleitung
D zwischen einem Verbindungspunkt b der zweiten Signalleitung D
und dem Kondensator CR sowie einem Verbindungspunkt
der zweiten Signalleitung D und unteren ersten Signalleitung Gdown unterbrochen wird (a), beide Anschlüsse des
Kondensators CR kurzgeschlossen (c) und
die zweite Signalleitung D und die untere erste Signalleitung Gdown kurzgeschlossen (e). Dann wird die an
den Außenseiten
eines Verbindungspunkts d zwischen der unteren ersten Signalleitung
Gdown und dem Kondensator CR und
dem Kurzschlusspunkt e angeordnete, untere erste Signalleitung Gdown jeweils unterbrochen (f und g). Als
Ergebnis strömt
das entlang der zweiten Signalleitung D fließende Signal über den
kurzgeschlossenen Kondensator CR und die
untere erste Signalleitung Gdown um den
Unterbrechungspunkt a herum wieder in die zweite Signalleitung D.
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Dieses
Reparaturverfahren kann jedoch nur auf den Fall angewandt werden,
in dem die zweite Signalleitung zwischen dem Verbindungspunk b der zweiten
Signalleitung d und dem Kondensator CR und dem
Kreuzungspunkt der zweiten Signalleitung D und der unteren ersten
Signalleitung Gdown. unterbrochen ist (a).
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Der
in 12B gezeigte Fall kann unter Verwendung des oben
stehend beschrieben, gleichen Verfahrens repariert werden.
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Andererseits
kann ein Fall, bei dem ein Ende der Hilfssignalleitung 1a von
der unteren ersten Signalleitung Gdown getrennt
ist und die zweite Signalleitung D und die obere erste Signalleitung
Gup über
den Kondensator CR verbunden sind unter
Verwendung eines gleichartigen Verfahrens wie das oben stehende
Verfahren repariert werden.
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Als
nächstes
wird angenommen, dass beide Enden einer Hilfssignalleitung 1a mit
einer zweiten Signalleitung D über
Kondensatoren CR, und CR2 jeweils
verbunden sind. In diesem Fall sind verschiedene Abwandlungen möglich, da
das Reparieren unter Verwendung von nur einer Hilfssignalleitung 1a durchgeführt werden
kann. Das heißt,
dass Beispiele wie die in 4A bis 4D existieren, bei denen jedes Layout durch
Kombinieren des ersten, dritten, vierten und fünften Typs zu einem grundlegend
abgewandelten Layout erhalten wird, bei dem die Hilfssignalleitung 1a von
der oberen und der unteren ersten Signalleitung Gup und
Gdown getrennt ist.
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Neben
den oben stehenden Abwandlungen können viele Abwandlungen wie
folgt in Betracht gezogen werden:
Ein Layout, bei dem die verbleibende
Hilfssignalleitung 1b weggelassen wird, ein Layout, bei
dem entweder die obere oder die untere erste Signalleitung Gup bzw. Gdown weggelassen
wird, und Layouts, bei denen die Hilfssignalleitung 1a mit
der oberen ersten Signalleitung Gup und/oder
der unteren ersten Signalleitung Gdown verbunden
ist, wie bei den in den 14A bis 14D gezeigten Layouts.
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Die
verschiedenen oben stehenden Abwandlungen können unter Verwendung von unterschiedlichen
Verfahren repariert werden, wobei jedoch ein Reparaturverfahren
für lediglich
den in 14A gezeigten Fall als ein Beispiel
beschrieben wird.
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wie
in 15 gezeigt, werden beide Anschlüsse von
zwei Kondensatoren CR, und CR2 kurzgeschlossen
(c und d), wenn die zwischen einem Verbindungspunkt b der zweiten
Signalleitung D und einem Kondensator CR,
und einem Verbindungspunkt e der zweiten Signalleitung D und einem
Kondensator DR2 liegende zweite Signalleitung
D unterbrochen wird (a). Als Ergebnis fließt das entlang der zweiten
Signalleitung D fließende
Signal über
die kurzgeschlossenen Kondensatoren CR,
und CR2 um den Unterbrechungspunkt herum
wieder in die zweite Signalleitung D.
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Dieses
Reparaturverfahren kann jedoch nur auf den Fall angewendet werden,
bei dem die zwischen dem Verbindungspunkt b der zweiten Signalleitung
D und dem Kondensator CR, und dem Verbindungspunkt
e der zweiten Signalleitung D und dem Kondensator CR2 liegende
zweite Signalleitung D unterbrochen ist (a).
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Die
in den 14B bis 14D gezeigten Fälle können unter
Verwendung des oben stehend beschriebenen, gleichen Verfahrens repariert
werden.
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Andererseits
können
die folgenden Ausführungsformen
durch Kombinieren der oben stehend beschriebenen Basislayouts unter
Abwandlung dieser oder hinzufügen
eines anderen Layouts zu den oben stehenden Layouts bereitgestellt
werden, wobei jede Unterbrechung der zweiten Signalleitung repariert
werden kann. Hier kann als ein hinzuzufügendes Layout ein Layout in
Betracht gezogen werden bei dem zwei Punkte der zweiten Signalleitung,
welche miteinander verbunden werden sollen, über einen Kondensator verbunden
sind.
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Nachstehend
werden die bevorzugten Ausführungsformen
eines Displays in Matrix-Bauweise gemäß der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die 16 bis 27D beschrieben, bei denen die Reparatureinrichtung
basierend auf dem oben stehend beschriebenen Basiskonzept der vorliegenden
Erfindung angewandt werden.
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Zunächst basiert
die erste Ausführungsform des
Displays in Matrix-Bauweise gemäß vorliegender Erfindung
auf den in den 6A bis 6C und 10A bis 10C gezeigten
Basislayouts, wobei der Defekt einer Datenleitung unter Verwendung
einer Einrichtung zum Verbindung der Datenleitung mit einer oberen
Basisleitung und einer Einrichtung zum Verbinden der oberen Basisleitung
mit einer Bildpunktelektrode repariert wird. Um die Datenleitung und
die obere Basisleitung über
einen Isolator bzw. Nichtleiter zu verbinden kann sich ein Ast der
Datenleitung zur oberen Basisleitung hin erstrecken oder es kann
sich ein Ast der oberen Basisleitung zur Datenleitung hin erstrecken.
Wenn der Ast der oberen Basisleitung sich jedoch zur Datenleitung
hin erstreckt, können
die obere Basisleitung und eine andere Gateleitung gegenüber der
Datenleitung kurzgeschlossen werden. Daher ist es vorteilhaft, einen Ast
der Datenleitung zu nehmen. Um die obere Basisleitung und die Bildpunktelektrode über einen
Isolator zu verbinden, kann die Bildpunktelektrode ebenfalls so
ausgeformt sein, dass sie der oberen Basisleitung überlappt.
Beispielsweise nach dem Hinausstrecken der Bildpunktelektrode zum Äußeren des durch
die Basisleitungen umschlossenen, geschlossenen Bereich hin der
herausgestreckte Bereich der Bildpunktelektrode mit der oberen Basisleitung überlappt
werden, welche den geschlossenen Bereich nicht bildet, oder ein
Ast bzw. ein Zweig der oberen Basisleitung kann sich so verlaufen,
dass er von dem hinausgestreckten Abschnitt der Bildpunktelektrode überlappt
wird. Im letzteren Fall sollte ein Abstand groß genug sein, um den hinausgestreckten
Abschnitt darin zu formen.
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Nachstehend
wird die erste Ausführungsform
des Displays in Matrix-Bauweise im Einzelnen unter Bezugnahme auf 16, 17A und 17B beschrieben.
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16 ist
ein Lageplan, welcher ein Bildpunktlayout einer ersten Ausführungsform
einer TFT-Feldtafel des LCDs in Matrix-Bauweise gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, und die 17A–17D sind Schaubilder zum Erläutern eines Verfahrens
zum Reparieren der Unterbrechung einer Datenleitung im Substrat
des LCDs gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Wie
in 16 gezeigt erstreckt sich in dem Substrat des
LCDs in Matrix-Bauweise gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung ein Verbindungsabschnitt 11 als ein Ast einer
Datenleitung D zu einem zweiten senkrechten Abschnitt Dv2 einer
oberen Gateleitung Gup hin, während er
von dem zweiten vertikalen Abschnitt Gv2 überlappt
wird. Auch ein Abschnitt einer Bildelektrode ist aus einem mit einem ersten
vertikalen Gv1, einem zweiten horizontalen
Abschnitt Gh1 und dem zweiten vertikalen
Abschnitt Gv2 der oberen Gateleitung Gup ausgeformten konkaven Abschnitt hinausgezogen,
welcher frei von einem durch die obere und untere Gateleitung Gup und Gdown sowie
die linke und rechte Hilfsgateleitung 1a und 1b ausgeformten,
geschlossenen Bereich ist. Als ein Ast des zweiten vertikalen Gv2 erstreckt sich ein zweiter Verbindungsabschnitt 12 zum
hinausgezogenen bzw. herausgestreckten Abschnitt der Bildpunktelektrode 10 hin,
während
er von der Bildpunktelektrode 10 überlappt wird. Hier befindet
sich ein Überlappungspunkt
zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt 11 und dem zweiten
vertikalen Abschnitt Gv2 unterhalb einer
Basis- bzw. Gateelektrode 3. Die Gateoxidschicht 3 und
die Gateisolierschicht 4, welche in 4 gezeigt
sind, sind zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt 11 und
dem zweiten vertikalen Abschnitt Gv2 angeordnet,
wobei die Gateoxidschicht 3, die Gateisolierschicht 4 und
die Passivierschicht 9, welche in 4 gezeigt
sind, zwischen dem zweiten Verbindungspunkt 12 und der
Bildpunktelektrode 10 angeordnet sind. Auch eine Sourceelektrode 7,
die Gateelektrode 2 und eine Drainelektrode 8 sind
miteinander überlappend
ausgeformt. Zudem sind die obere Gateleitung Gup und
die untere Gateleitung Gdown, sowie die
linke und die rechte Hilfsgateleitung 1a und 1b an
der Bildpunktelektrode 10 und am Rand der Bildpunktelektrode 10 über eine
Isolierschicht überlappt,
wodurch ein ringartiger Kondensator ausgeformt wird. Die verbleibenden
Abschnitte sind ähnlich
den in den 3 und 4 gezeigten
Layouts.
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Die
Minderwertigkeit der Datenleitung des oben stehenden LCDs kann unter
Verwendung der vorliegenden Verfahren repariert werden, wobei entsprechend
der Orte der Unterbrechung eines ausgewählt wird.
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Zunächst sei,
wie in 17a gezeigt, angenommen, dass
die Mitte der Datenleitung D unterbrochen ist, das heißt, dass
die zwischen einem Abzweigungspunkt des ersten Anschlussabschnitts 11 in
einem Bildpunkt TX1 und einem Abzweigungspunkt der Sourceelektrode 7 eines
unterhalb des Bildpunkts PX1 ausge formten Bildpunkts PX2 angeordnete
Datenleitung D unterbrochen (a) ist, so dass ein Datensignal nicht
zu einem auf den Unterbrechungspunkt folgenden Abschnitt übertragen
werden kann. Hier stellen die in 17A gezeigten
Pfeile den Signalfluss dar.
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In
diesem Fall wird die Bildpunktelektrode 10 des Bildpunkts
PX1 mit dem Fehler als Ersatzroute für die unterbrochene Datenleitung
verwendet. Ein Kreuzungspunkt zwischen dem oberhalb des Unterbrechungspunkts
a der Datenleitung D angeordneten, ersten Anschlussabschnitt 11 und
dem zweiten vertikalen Abschnitt Gv2 wird
unter Verwendung eines Lasers so kurzgeschlossen (b), dass das entlang
der Datenleitung D fließende
Datensignal anfängt,
entlang des zweiten vertikalen Abschnitt Gv2 über den ersten
Verbindungsabschnitt 11 um den Unterbrechungspunkt a herum zu fließen.
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Danach
wird unter Verwendung eines Lasers ein Kreuzungspunkt zwischen dem
zweiten Anschlussabschnitt 12 und der Bildpunktelektrode 10 kurzgeschlossen
(c), wonach zwei Punkte des zweiten vertikalen Abschnitts Gv2 oberhalb und unterhalb des zweiten Verbindungsabschnitts 12 voneinander getrennt
bzw. unterbrochen werden (f und g). Als Ergebnis beginnt das in
den zweiten vertikalen Abschnitt Gv2 geströmte Datensignal
entlang der Bildpunktelektrode 10 über den zweiten Anschlussabschnitt 12 und
zur Drainelektrode 8 des Bildpunkts TX2 hin zu strömen, welche
sich unterhalb des Bildpunkts PX1 befindet und mit der Bildpunktelektrode 10 des
Bildpunkts PX1 verbunden ist.
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Dann
werden sowohl die Drainelektrode 8 und die Gateelektrode 2,
als auch die Gateelektrode 2 und die Sourceelektrode 7 des
Bildpunkts TX2 jeweils kurzgeschlossen (d und e), wobei die beiden Punkte
der oberen Gateleitung Gup des Bildpunkts PX2
oberhalb und unterhalb der Gateelektrode 2 getrennt werden
(h und i). Als Ergebnis beginnt das Datensignal entlang der Datenleitung
D über
die Drainelektrode 8, die Gateelektrode 2 und
die Sourceelektrode 7 des Bildpunkts PX2 zu strömen.
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Das
heißt,
dass das Datensignal über
den ersten Anschlussabschnitt 11, den zweiten vertikalen Abschnitt
Gv2 und den zweiten Anschlussabschnitt 12 der
Bild punktelektrode des unterbrochenen Bildpunkts PX1 strömt und über die
Drainelektrode 8, die Gatelektrode 2 und die Sourceelektrode 7 des
Bildpunkts PX2 in die Datenleitung D zurückkehrt.
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In
dem obenstehenden Fall wird ein Gatesignal an die Bildpunkte PX3
und PX4 angelegt, welche sich jeweils auf der rechten Seite des
unterbrochenen Bildpunkts PX1 und des Bildpunkts PX2 befinden, und
zwar nur über
die obere Gateleitung Gdown. Auch die Gateelektrode 2 des
unterbrochenen Bildpunkts PX1 empfängt das Gatesignal von der
oberen Gateleitung Gup des Bildpunkts PX3.
Das Gatesignal wird jedoch nicht auf die Gateelektrode 2 des
Bildpunkts PX2 aufgebracht.
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Da
das Datensignal kontinuierlich auf den Bildpunkt PX1 aufgebracht
wird, auch wenn der Bildpunkt PX1 einen Defekt wie beispielsweise
eine Unterbrechung hat, kann der Defekt nicht so leicht auftreten.
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Als
nächstes
sei, wie in 17b gezeigt, angenommen, dass
die zwischen einem Abzweigungspunkt der Sourceelektrode 7 und
einem Abzweigungspunkt des ersten Anschlussabschnitts 11 in
einem Pixel PX2 angeordnete Datenleitung D unterbrochen ist (a)
so dass ein Datensignal nicht zu einem auf den Abzweigungspunkt
des ersten Anschlussabschnitts 11 folgenden Abschnitt übermittelt werden
kann. Hier stellen die in 17B gezeigten Pfeile
den Signalfluss dar.
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In
diesem Fall kann der Defekt unter ausschließlicher Verwendung eines TFT
des zweiten vertikalen Abschnitts Gv2 und
des ersten Anschlussabschnitts 11 repariert werden, verglichen
mit dem obenstehend genannten Fall, welcher unter Bezugnahme auf
die 17A beschrieben worden ist.
Zunächst
wird ein oberhalb des Unterbrechungspunkts a der Datenleitung D
befindlicher Kreuzungspunkt zwischen der Sourceelektrode 7 und
der Gateelektrode 2 unter Verwendung eines Lasers kurzgeschlossen
(b), so dass das entlang der Datenleitung D fließende Datensignal entlang der
Sourceelektrode 7 um den Unterbrechungspunkt a herum die
Gateelektrode 2 zu durchströmen beginnt. Auch die oberhalb
der Gateelektrode 2 angeordnete Gateleitung Gup ist
unterbrochen (e), um das Fließen
des Datensignals entlang der Gateleitung eines rechten Bildpunkts
PX4 zu verhindern.
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Danach
wird ein Kreuzungspunkt zwischen dem zweiten vertikalen Abschnitt
Gv2 und dem ersten Anschlussabschnitt 11 kurzgeschlossen
(c), wonach der zweite vertikale Abschnitt Gv2 der
oberen Gateleitung Gup unterhalb des Kurzschlusspunkts
c unterbrochen wird, so dass das Datensignal entlang der Datenleitung
D über
den zweiten vertikalen Abschnitt Gv2 zu
strömen
beginnt. Als Ergebnis kann das entlang der Datenleitung D geströmte Datensignal über die
Sourceelektrode 7, die Gateelektrode 2, den zweiten
vertikalen Abschnitt Gv2 und den ersten
Anschlussabschnitt 11 des unterbrochenen bzw. getrennten
Bildpunkts PX2 wieder entlang der Datenleitung D fließen.
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Da
hier kein Signal an den oberhalb des unterbrochen Bildpunkts PX2
angeordneten Bildpunkt PX1 angelegt ist, wird der Bildpunkt PX1
als Defekt angesehen. Wenn die Gateelektrode 2 und die
Drainelektrode 8 des unterbrochenen Bildpunkts PX2 jedoch
kurzgeschlossen sind, wird das Datensignal kontinuierlich an die
Bildpunktelektrode 10 des Bildpunkts PX1 angelegt, so dass
sich sein Defekt nicht so leicht zeigen kann.
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Die
zweite Ausführungsform
des matrixartigen Displays gemäß der vorliegenden
Erfindung basiert auf den in den. 8 und 10A–10C gezeigten Layouts, wobei der Defekt einer
Datenleitung unter Verwendung eines Mittels zum Verbinden der Datenleitung
mit einer Hilfsgateleitung und eines Mittels zum Verbinden der Datenleitung
mit einer Bildpunktelektrode repariert wird. Um die Datenleitung
und die Hilfsgateleitung über
einen Isolator zu verbinden, kann sich ein Ast der Datenleitung
zur Hilfsgateleitung hin erstrecken oder ein Ast der Hilfsgateleitung
zur Datenleitung hin. Hier wendet diese Ausführungsform den ersten Fall
an. Um die Datenleitung und die Bildpunktelektrode über einen
Isolator zu verbinden kann, nachdem ein Ast von der Bildpunktelektrode
zur Außenseite
des von den Gateleitungen umschlossenen, geschlossenen Bereichs
herausgezogen wird, der herausgezogene bzw. hervorstehende Ast ebenfalls
mit der Datenleitung überlappt
werden. Andererseits kann ein Ast der Datenleitung so ausgeführt sein,
dass er mit der Bildpunktelektrode überlappt. Da jedoch ein Widerstand
der Bildpunktelektrode größer als
derjenige der Datenleitung ist, ist es bevorzugt, einen Ast der
Datenleitung zu erzeugen. Um jedoch den Ast der Datenleitung mit der
Bildpunktelektrode überlappen
zu lassen, ist es unumgänglich,
dass der Ast die die Bildpunktelektrode umschließenden Gateleitung überlappt.
Infolgedessen ist es bevorzugt, dass die Datenleitung, die Hilfsgateleitung
und die Bildpunktelektrode einander über lediglich einen Ast der
Datenleitung überlappen.
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Nachstehend
wird die zweite Ausführungsform
des Displays in Matrixbauweise im Einzelnen unter Bezugnahme auf
die 18, 19A bis 19C beschrieben.
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18 ist
ein Lageplan bzw. Schaltplan eines Bildpunkt-Layouts einer zweiten
Ausführungsform
der TFT-Feldtafel des LCDs in Matrixbauweise gemäß der vorliegenden Erfindung
und die 19A bis 19C sind
Schaubilder zum Erläutern
eines Reparaturverfahrens für
die Unterbrechung der Datenleitung in dem LCD gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 18 gezeigt, erstreckt sich in dem Substrat des
matrixartigen LCDs gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Anschlussabschnitt 21 als
ein Ast einer Datenleitung D zu einer Bildpunkt-Elektrode 10 hin,
welcher mit einer rechten Hilfsgateleitung 1b und der Bildpunkt
Elektrode 10 überlappt.
Um hier den überlappenden
Bereich zwischen dem Anschlussbereich 20 und der Bildpunkt-Elektrode 10 zu
bilden, sollte sich der Anschlussabschnitt 21 ausreichend
zur Bildpunkt Elektrode 10 hin erstrecken. Da die Bildpunkt-Elektrode 10 mit
der rechten Hilfsgateleitung überlappt, überlappt
auch ein Kreuzungspunkt zwischen dem Anschlussabschnitt 21 und
der rechten Hilfsgateleitung 1b die Bildpunkt-Elektrode 10.
Hier sind die Gateoxydschicht 3 und die Gateisalierschicht 4 zwischen dem
Anschlussabschnitt 21 und der rechten Hilfsgateleitung 1b angeordnet,
wobei die Passivierschicht 9 zwischen dem Anschlussabschnitt 21 und
der Bildpunktelektrode 10 zwischengeordnet ist. Außerdem sind
die obere Gateleitung Gup und die untere
Gateleitung Gdown, sowie die rechten und
linken Hilfsgateleitungen 1a und 1b der Bildpunktelektrode 10 und am
Rand der Bildpunktelektrode 10 über eine Isolierschicht überlappt,
wodurch sie einen Kondensator vom Ringtyp formen. Die verbleibenden
Abschnitte gleichen denen der in den 3 und 4 gezeigten
Layouts.
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Die
Minderwertigkeit der Datenleitung des oben stehenden LCDs in Matrixbauweise
kann unter Verwendung der folgenden Verfahren repariert werden,
wobei der Lage der Unterbrechung eines davon ausgewählt wird.
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Zunächst sei,
wie in den 19A und 19B gezeigt,
angenommen dass die zwischen einem Abzweigungspunkt des Anschlussabschnitts 21 in
einem Bildpunkt PX1 und einem Abzweigungspunkt der Sourceelektrode 7 eines
unterhalb des Bildpunkts PX1 ausgeformten Bildpunkts PX2 angeordnete
Datenleitung D unterbrochen ist (a), so dass ein Datensignal nicht
zu einem auf den Unterbrechungspunkt folgenden Abschnitt übermittelt
werden kann. Hier stellen die in den 19A und 19B gezeigten Pfeile den Fluss des Signals dar.
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In
diesem Fall kann die Unterbrechung unter Verwendung der rechten
Hilfsgateleitung 1b des Bildpunkts PX1 oder der Bildpunktelektrode 10 repariert werden.
Zunächst
wird ein Verfahren zum Reparieren der Unterbrechung unter Verwendung
der rechten Hilfsgateleitung 1b des Bildpunkts PX1 unter
Bezugnahme auf die 19A beschrieben.
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Ein
Kreuzungspunkt zwischen dem oberhalb des Unterbrechungspunkts a
der Datenleitung D und der Bildpunktelektrode 10 befindlichen
Anschlussabschnitts 21 und der rechten Hilfsgateleitung 1b wird unter
Verwendung eines Lasers kurzgeschlossen (b), wonach die oberhalb
des Kurzschlusspunkts b befindliche rechte Hilfsgateleitung 1b unterbrochen
wird (f). Hier werden die Bildpunktelektrode 10, die rechte Hilfsgateleitung 1b und
der Anschlussabschnitt 21 gleichzeitig am Kurzschlusspunkt
b kurzgeschlossen, so dass in der Gateleitung und der Datenleitung D
ein Defekt auftreten kann. Venn jedoch Al oder Al-Gemisch bzw. -verbundwerkstoff
als das Material der Gateleitung eingesetzt wird, werden die rechte Hilfsgateleitung 1b und
die Bildpunktelektrode 10 selbst gegeneinander isoliert,
da die rechte Hilfsgateleitung am Kurzschlusspunkt b durch einen
Batterieeffekt zwischen der rechten Hilfsgateleitung 1b und der
Bildpunktelektrode 10 oxidiert ist. Zudem ist der Kontaktwiderstand
von Indium-Dünnoxyd
(ITO), welches die Bildpunktelektrode 10 bildet, größer als
derjenige der rechten Hilfsgateleitung 1b und der Datenleitung
D, wobei kein Datensignal zur Bildpunktelektrode übermittelt
wird. Auch wenn der Bildpunkt PX1 die Defekte aufweist, ist es ebenfalls
schwierig, die Defekte zu erfassen, da das Datensignal kontinuierlich
angelegt wird.
-
Infolgedessen
beginnt das entlang der Datenleitung D geströmte Datensignal entlang der
rechten Hilfsgateleitung 1b des Bildpunkts PX1 über den Anschluss abschnitt
21 um den Unterbrechungspunkt a herum zu fliesen. Dann beginnt das
Datensignal entlang einer unteren Gateleitung Gdown zu
fließen, welche
mit der rechten Hilfsgateleitung 1b verbunden ist.
-
Danach
wird ein Kreuzungspunkt zwischen der unteren Gateleitung Gdown sowie der Bildpunktelektrode 10 des
Bildpunkts PX1 und der Drainelektrode 8 des Bildpunkts
PX2 unter Verwendung eines Lasers kurzgeschlossen (c), wonach die
auf der linken Seite des Kurzschlusspunkts c angeordnete untere Gateleitung
Gdown und die auf der rechten Seite eines Kreuzungspunkts
zwischen der unteren Gateleitung Gdown und
der rechten Hilfsgateleitung 1b angeordnete untere Gateleitung
Gdown voneinander getrennt werden (g, h).
Hier ist es möglich,
dass ein Defekt auftritt, welcher gleichartig zu dem an dem Kurzschlusspunkt
b ist. Der Defekt macht jedoch wegen dem oben stehend beschriebenen
Grund nichts aus. Infolgedessen beginnt das entlang der unteren
Gateleitung Gdown des Bildpunkts PX1 geströmte Signal entlang
der Drainelektrode 8 des Bildpunkts PX2 zu fließen.
-
Dann
werden die Drainelektrode 8 und die Gateelektrode 2,
sowie die Gateelektrode 2 und die Sourceelektrode 7 des
Bildpunkts PX2 jeweils kurzgeschlossen (d, e), wobei die beiden
Punkte der oberen Gateleitung Gup des Bildpunkts
PX2 unterhalb und oberhalb der Gateelektrode 2 unterbrochen
werden (i, j). Als Ergebnis beginnt das Datensignal der entlang
der Datenleitung D zu fließen.
-
Das
heißt,
dass das Datensignal über
den Anschlussabschnitt 21, die rechte Hilfsgateleitung 1b und
die untere Gateleitung Gdown des Bildpunkts
PX1 strömt
und über
die Drainelektrode 8 die Gateelektrode 2 und die
Sourceelektrode 7 des Bildpunkts PX2 zur Datenleitung D
zurückkehrt.
-
Im
oben stehenden Fall wird lediglich über die obere Gateleitung Gup ein Gatesignal an ein auf der rechten
Seite des unterbrochenen Bildpunkts PX1 befindlichen Bildpunkt PX3
angelegt, sowie über lediglich
die untere Gateleitung Gdown ein Gatesignal an
einen auf der rechten Seite des unterhalb des unterbrochenen Bildpunkts
PX1 angeordneten Bildpunkts PX2 angeordneten Bildpunkt PX4 angelegt.
-
Hier
wird das Gatesignal nicht an die Gateelektrode 2 des Bildpunkts
PX2 angelegt.
-
Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 19B ein
Verfahren zum Reparieren des gleichen Defekts wie in 19A unter Verwendung der Bildpunktelektrode 10 beschrieben.
D.h. dass in diesem Fall die zwischen einem Abzweigungspunkt des
Verbindungsabschnitts 21 in einem Bildpunkt PX1 und einem
Abzweigungspunkt der Sourceelektrode 7 eines Bildpunkts
PX2 befindliche Datenleitung D unterbrochen wird (a), wobei der
Bildpunkt PX2 unterhalb des Bildpunkts PX1 geformt ist; so dass
ein Datensignal nicht zu einem auf den Unterbrechungspunkt folgenden
Abschnitt übermittelt
werden kann. Hier stellen die in 19b gezeigten
Pfeile den Fluss des Signals dar.
-
Wenn
ein Kreuzungspunkt zwischen dem aberhalb des Unterbrechungspunkts
a der Datenleitung D befindlichen Verbindungsabschnitt 21 und
der Bildpunktelektrode 10 unter Verwendung eines Lasers
kurzgeschlossen wird (b), fließt
das entlang der Datenleitung D geflossene Datensignal zur Bildpunktelektrode 10 des
Bildpunkts PX1 hin über
den Anschlussabschnitt 21, um den Unterbrechungspunkt a herum
und fließt
kontinuierlich entlang der Drainelektrode 8 des Bildpunkts
PX2, welche mit der Bildpunktelektrode 10 verbunden ist.
-
Dann
werden die Drainelektrode 8 und die Gateelektrode 2 sowie
die Gateelektrode 2 und die Sourceelektrode 7 des
Bildpunkts PX2 jeweils kurzgeschlossen (c und d), wobei die beiden
Punkte der oberen Gateleitung Gup des Bildpunkts
PX2 oberhalb und unterhalb der Gateelektrode 2 unterbrochen
werden (e, f). Als Ergebnis beginnt das Datensignal wieder entlang
der Datenleitung D zu fließen.
-
D.h.
dass das Datensignal über
den Anschlussabschnitt 21 und die Bildpunktelektrode 10 des
Bildpunkts PX1 fließt
und in die Datenleitung D über
die Drainelektrode 8, die Gateelektrode 2 und die
Sourceelektrode 7 des Bildpunkts PX3 zurückkehrt.
-
In
dem obenstehenden Fall wird über
lediglich die untere Gateleitung Gdown ein
Gatesignal an einen auf der rechten Seite des Bildpunkts PX2 angeordneten
Bild punkt PX4 angelegt, wobei kein Gatesignal an die Gateelektrode 2 des
Bildpunkts PX2 angelegt wird.
-
Hier
weist der Bildpunkt PX1 den Defekt auf, wobei es jedoch schwierig
ist, diesen Defekt zu erfassen, da das Datensignal kontinuierlich
an die Bildpunktelektrode 10 des Bildpunkts PX1 angelegt
wird.
-
Angenommen,
dass, wie in 19c gezeigt, die zwischen einem
Abzweigungspunkt der Sourceelektrode 7 des Bildpunkts PX2
und einem Abzweigungspunkt des Anschlussabschnitts 21 des
Bildpunkts PX2 befindliche Datenleitung unterbrochen ist (a) so
dass ein Datensignal nicht an einen auf den Unterbrechungspunkt
folgenden Abschnitt übermittelt
werden kann. Hier stellen die in 19C gezeigten
Pfeile den Fluss des Signals dar.
-
Ein
Kreuzungspunkt zwischen der oberhalb des Unterbrechungspunkts a
der Datenleitung D befindlichen Datenleitung D und der oberen Gateleitung Gup wird kurzgeschlossen (b) oder die Sourceelektrode 7 und
die Gateelektrode 2 werden kurzgeschlossen (b'), wonach die auf
der rechten Seite des Kurzschlusspunkts b befindliche obere Gateleitung
Gup und der zweite horizontale Abschnitt
Gh2 unterbrochen werden (d, e). Als Ergebnis
fließt
das Datensignal vom zweiten vertikalen Abschnitt Gv2 zur
rechten Hilfsgateleitung 1b hin.
-
Danach
wird ein Kreuzungspunkt zwischen dem Anschlussabschnitt 21 und
der Bildpunktelektrode 10 unter Verwendung eines Lasers
kurzgeschlossen (c), wonach die unterhalb des Kurzschlusspunkts (c)
befindliche, rechte Hilfsgateleitung unterbrochen wird (f). Als
Ergebnis kehrt das entlang der rechten Hilfsgateleitung 1b geflossene
Gatesignal in die Datenleitung D zurück. Hier werden, wie in dem
oben stehenden Fall, die Bildpunktelektrode 10, die untere Gateleitung
Gdown, sowie die Drainelektrode 8 simultan
am Kurzschlusspunkt c kurzgeschlossen, so dass ein Defekt in der
Gateleitung und der Datenleitung auftreten kann. Der Defekt macht
jedoch wegen dem oben stehend beschriebenen Grund nichts aus.
-
Infolgedessen
strömt
das Datensignal über die
Gateelektrode 2, den zweiten vertikalen Abschnitt Gv2 und die rechte Hilfsgateleitung 1b und
kehrt über den
Anschlussabschnitt 21 in die Datenleitung D zurück.
-
In
dem oben stehenden Fall wird lediglich über die untere Gateleitung
Gdown ein Gatesignal an einen auf der rechten
Seite des unterbrochenen Bildpunkts PX2 befindlichen Bildpunkt PX4
angelegt, wobei kein Gatesignal an die Gateelektrode 2 des
unterbrochenen Bildpunkts PX2 angelegt wird.
-
Da
hier das Signal an den oberhalb des Bildpunkts PX2 befindlichen
Bildpunkt PX1 angelegt wird, wird der Bildpunkt PX1 als ein Bildpunkt
mit einem Defekt angesehen. Wenn die Gateelektrode 2 und
die Drainelektrode 8 des unangeschlossenen Bildpunkts PX2
doch kurzgeschlossen sind, wird das Datensignal kontinuierlich an
die Bildpunktelektrode 10 des Bildpunkts PX1 angelegt.
Infolgedessen zeigt sich der Defekt des Bildpunkts PX1 nicht so
leicht.
-
Die
dritte Ausführungsform
des Displays vom Matrixtyp gemäß der vorliegenden
Erfindung basiert auf dem in 8 gezeigten
grundlegenden Layout, wobei der Defekt einer Datenleitung unter
Verwendung eines Mittels zum Verbinden einer Hilfsgateleitung mit
der Datenleitung und eines Mittels zum Verbinden einer Drainelektrode
mit der unteren Gateleitung repariert wird. Um die Datenleitung
und die Hilfsgateleitung über
einen Isolator zu verbinden, kann sich ein Ast der Datenleitung
zur Hilfsgateleitung hin erstrecken oder ein Ast der Hilfsgateleitung zur
Datenleitung hin. Hier wendet diese Ausführungsform den letzteren Fall
an. Da die Drainelektrode mit der unteren Gateleitung überlappt,
ist es auch unnötig,
ein anderes Layout für
ein Überlappen
dazwischen anzuwenden. Zudem sind die obere Gateleitung und die
untere Gateleitung, sowie die linke und rechte Hilfsgateleitung
an der Bildpunktelektrode und dem Rand der Bildpunktelektrode über eine
Isolierschicht überlappt,
wodurch ein Kondensator vom Ringtyp ausgeformt wird.
-
Nachstehend
wird die dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die 20, 21A, 21B beschrieben.
-
20 ist
ein Lage- bzw. Schaltplan eines Bildpunktlayouts einer dritten Ausführungsform
der TFT-Feldtafel des LCD in Matrixbauweise gemäß der vorliegenden Erfindung,
und die 21A und 21B sind
Schaubilder zum Erläutern
eines Verfahrens zum Reparieren der Unterbrechung der Datenleitung
in dem LCD gemäß der dritten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 20 gezeigt, erstreckt sich in dem Substrat des
LCDs in Matrixbauweise gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Anschlussabschnitt 31 als
ein Ast einer linken Hilfsgateleitung 1a des Bildpunkts
PX3 zur auf der linken Seite der linken Hilfsgateleitung 1a angeordneten
Datenleitung hin, um mit einem Abzweigungspunkt der Sourceelektrode 7 überlappt
zu werden. Um jede Unterbrechung der Datenleitung D zu reparieren,
ist es hier wichtig, dass der Anschlussabschnitt 31 die
Sourceelektrode 7 an dem Abzweigungspunkt der Sourceelektrode 7 oder
oberhalb des Abzweigungspunkts überlappen
sollte. Auch die Bildpunktelektrode 10 überlappt die linke Hilfsgateleitung 1a.
Jedoch wird ein Abschnitt der Bildpunktelektrode, welcher von der
oberen Gateleitung Gup zum Abzweigungspunkt
des Anschlussabschnitts 31 führt, nicht mit der linken Hilfsgateleitung 1a überlappt,
so dass die Bildpunktelektrode 10 wegen der Unterbrechung nicht
beschädigt
wird. Andererseits haben die Datenleitung D und der Anschlussabschnitt 31 die
Gateoxydschicht 3 und die Gateisolierschicht 4 der 4 zwischen
sich. Auch eine rechte Hilfsgateleitung 1b ist nicht mit
einer unteren Gateleitung Gdown verbunden
und zu einem Anschlussabschnitt zwischen der Drainelektrode 8 und
der Bildpunktelektrode 10 hingebogen, während sie mit der Drainelektrode 8 überlappt
ist. Die verbleibenden Abschnitte entsprechen denen der in den 3 und 4 gezeigten
Layouts.
-
Die
Minderwertigkeit der Datenleitung des obenstehenden LCDs in Matrixbauweise
können
unter Verwendung der folgenden Verfahren repariert werden, von denen
eines entsprechend der Orte der Unterbrechung ausgewählt wird.
-
Zunächst wird,
wie in 21A gezeigt, angenommen, dass
die zwischen einem Kreuzungspunkt der Datenleitung D und dem Anschlussabschnitt 31 oder
dem Abzweigungspunkt der Sourceelektrode 7 und einem Kreuzungspunkt
der Datenleitung D und der unteren Gateleitung Gdown angeordnete
Datenleitung D unterbrochen ist (a), so dass ein Datensignal nicht
zu einem auf den Unterbrechungspunkt folgenden Abschnitt übermittelt
werden kann. Hier stellen die in 21 angezeigten
Pfeile den Fluss des Signals dar.
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Der
Kreuzungspunkt zwischen der oberhalb des Unterbrechungspunkts der
Datenleitung D angeordneten Datenleitung D und dem Anschlussabschnitt 31 wird
unter Verwendung eines Lasers kurzgeschlossen (b) so dass ein Datensignal
in die linke Hilfsgateleitung 1a des rechten Pixels PX3
fließt. Dann
wird ein oberhalb eines Abzweigungspunkts des Anschlussabschnitts 31 von
der linken Hilfsgateleitung 1a angeordneter Punkt abgetrennt
(d). Daher beginnt das Datensignal, in die untere Gateleitung Gdown entlang der linken Hilfsgateleitung 1a zu
fließen.
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Danach
wird der Kreuzungspunkt zwischen der unteren Gateleitung und der
unterbrochenen Datenleitung D des Bildpunkts PX1 unter Verwendung eines
Lasers kurzgeschlossen (c) und anschließend die auf der linken Seite
des Kurzschlusspunkts (c) angeordnete untere Gateleitung Gdown und die auf der rechten Seite des Verbindungspunkts
zwischen der rechten Hilfsgateleitung 1b und der unteren
Gateleitung Gdown angeordnete untere Gateleitung
Gdown getrennt (e, f). Infolgedessen beginnt
das Datensignal in die Datenleitung D über den Kurzschlusspunkt c
zu fließen.
-
Als
Ergebnis fließt
das Datensignal entlang der Datenleitung D über den Verbindungsabschnitt 31,
die rechte Hilfsgateleitung 1a und die untere Gateleitung
Gdown des rechten Pixels PX3.
-
Als
nächstes
wird, wie in 21B gezeigt, angenommen, dass
die zwischen einem Kreuzungspunkt der Datenleitung D und der unteren
Gateleitung Gdown und einem Abzweigungspunkt
der Sourceelektrode 7 eines Bildpunkts PX2 befindliche
Datenleitung D unterbrochen ist (a), so dass ein Datensignal nicht
zu einem auf den Unterbrechungspunkt folgenden Abschnitt übermittelt
werden kann. Hier stellen die in 21B gezeigten
Pfeile den Fluss des Signals dar.
-
Der
Kreuzungspunkt zwischen der oberhalb des Unterbrechungspunkts a
der Datenleitung D angeordneten Datenleitung D und der unteren Gateleitung
Gdown wird unter Verwendung eines Lasers
kurzgeschlossen (b), wonach die auf der rechten Seite des Kurzschlusspunkts
b angeordnete, untere Gateleitung Gdown unterbrochen
wird (f), so dass ein entlang der Datenleitung D geflossenes Datensignal
beginnt, entlang der unteren Gateleitung Gdown über den Kurzschlusspunkt
b in Linksrichtung um den Unterbrechungspunkt a herum zu fließen.
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Danach
wird der Kreuzungspunkt zwischen der mit der Bildpunktelektrode 10 des
Pixels PX1 verbundenen Drainelektrode 8 des Pixels PX2
und der unteren Gateleitung Gdown kurzgeschlossen
(c), wonach die untere Gateleitung Gdown und
die Hilfsgateleitung 1a, welche sich auf der linken Seite
des Kurzschlusspunkts (c) befinden, unterbrochen werden (g, j).
Hier werden die Bildpunktelektrode 10, die untere Gateleitung
Gdown und die Drainelektrode 8 gleichzeitig
am Kurzschlusspunkt (c) kurzgeschlossen, so dass die Gateleitung
und die Datenleitung defekt werden können. Der Defekt macht jedoch
aus dem gleichen Grund, wie in der obenstehend beschriebenen zweiten
Ausführungsform
nichts aus.
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Dann
werden die Drainelektrode 8 und die Gateelektrode 2,
sowie die Gateelektrode 2 und die Sourceelektrode 7 des
Bildpunkts PX2 jeweils kurzgeschlossen (d, e), wobei zwei Punkte
der oberen Gateleitung Gup des Bildpunktes
PX2, welche sich auf beiden Seiten seines Transistors befinden,
unterbrochen werden (h, i). Als Ergebnis beginnt das Datensignal
wieder entlang der Datenleitung D von der Drainelektrode 8 über die
Gateelektrode 2 und die Sourceelektrode 7 her
zu fließen.
-
D.h.,
dass das Datensignal beginnt, die Datenleitung D über die
untere Gateleitung Gdown des Bildpunkts
PX1 und die Drainelektrode 8, die Gateelektrode 2 und
die Sourceelektrode 7 des Bildpunkts PX2 zu durchströmen.
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In
dem obenstehenden Fall wird ein Gatesignal an einen Bildpunkt PX4
angelegt, welcher sich auf der rechten Seite des Bildpunkts PX2
befindet, und zwar lediglich über
die untere Gateleitung Gdown. Das Datensignal
wird jedoch nicht an der Gateelektrode 2 des PX2 angelegt.
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Die
vierte Ausführungsform
des Displays in Matrixbauweise gemäß der vorliegenden Erfindung basiert
auf dem in 14 gezeigten grundlegenden Layout, wobei
der Defekt einer Datenleitung unter Verwendung von Ober-und-Unter-Verbindungsmitteln
zum Verbinden von oberen und unteren Enden einer Hilfsgateleitung
repariert werden, die von den oberen und unteren Gateleitungen über einen
Isolator getrennt ist, sowie unter Verwendung eines Verbindungsmittels
zum Verbinden jeder linken Hilfsgateleitung zweier oberer und unterer
Bildpunkte, welche sich in der gleichen Spalte befinden. Wie vorstehend
beschrieben kann sich, um die Datenleitung und beide Enden der Hilfsgateleitung
zu verbinden, ein Ast der Datenleitung zur Hilfsgateleitung hin
erstrecken, oder beide Enden der Hilfsgateleitung zur Datenleitung
hin. Hier verwendet diese Ausführungsform
den letzteren Fall. Um Mittel zum Verbinden jeder Hilfsgateleitung
von oberen und unteren, aneinander angrenzenden Bildpunkten zu erlangen,
wird auch ein Muster des aus einem die Datenleitung oder die Bildpunktelektrode
bildenden Material geformten Verbindungsmittels vorbereitet. Zudem
sind die obere Gateleitung und die untere Gateleitung, sowie die linke
und rechte Hilfsgateleitung an der Bildpunktelektrode und am Rand
der Bildpunktelektrode über eine
Isolierschicht überlappt,
wodurch ein ringartiger Kondensator geformt wird.
-
Wenn
ein Bildpunktdefekt auftritt, wird, da die linke Hilfsgateleitung
mit der Bildpunktelektrode überlappt,
die linke Hilfsgateleitung und die Bildpunktelektrode kurzgeschlossen,
um den Bildpunktdefekt zu reparieren.
-
Nachfolgend
wird die vierte Ausführungsform
im Einzelnen unter Bezugnahme auf die 22 und 23A bis 23C beschrieben.
-
22 zeigt
ein Layout eines Bildpunkts, der TFT-Feldtafel des LCDs in Matrixbauweise
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei die 23A und 23B Schaubilder zum Erläutern eines Verfahrens zum
Reparieren der offenen Datenleitung des LCDs gemäß der vierten Ausführungsform
sind und 23C ein Verfahren zum Reparieren
des Bildpunktdefekts des LCDs gemäß der vierten Ausführungsform
zeigt.
-
Wie
in 22 gezeigt ist in dem Substrat des LCDs in Matrixbauweise
gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine linke Hilfsgateleitung 1a ausgeformt,
welche von den oberen und unteren Gateleitungen Gup und
Gdown getrennt ist und deren obere und deren
untere Enden links gebogen sind, um obere und untere erste Anschlussabschnitte 41, 42 zu
formen, welche mit der Datenleitung D des auf der linken Seite des
Bildpunkts PX3 angeordneten Bildpunkts PX1 überlappen. Auch ein zweiter
Anschlussabschnitt 43 ist ausgeformt, welcher mit der linken
Hilfsgateleitung 1a des oberen Pixels PX1 oder PX3 und
dem unteren Pixel PX2 oder PX4 überlappt
ist, welche sich unterhalb des Bildpunkts PX1 oder PX3 befinden,
wobei der zweite Anschlussabschnitt 43 die untere Gateleitung
Gdown des oberen Bildpunkts PX1 oder PX3
und die obere Gateleitung Gup des unteren
Bildpunkts PX2 oder PX4 kreuzt. Auch ist kein Muster der Bildpunktelektrode 10 an
dem Überlappungsabschnitt
zwischen dem zweiten Anschlussabschnitt 43 und der linken
Hilfsgateleitung 1a ausgeformt, um zu verhindern, dass die
Bildpunktelektrode 10 kurzgeschlossen wird, wenn der zweite
Anschlussabschnitt 43 und die linke Hilfsgateleitung 1a kurzgeschlossen
werden. Hier sind die Datenleitung D und die oberen und unteren ersten
Anschlussabschnitte 41 und 42 mit der Gateoxydschicht 3 und
der Gateisolierschicht 4 der 4 zwischen
sich ausgeformt. Der zweite Anschlussabschnitt 43 ist aus
einem die Datenleitung D oder die Bildpunktelektrode 10 bildenden
Material oder einer Doppelschicht geformt, in der zwei Materialplatten gemustert
sind, die die Datenleitung D und die Bildpunktelektrode 10 bilden.
Hier sind die Oxydschicht 3 und die Isolierschicht 4 oder
die Gateoxydschicht 3, die Isolierschicht 4 und
die Passivierschicht 9 der 4 zwischen
der linken Hilfsgateleitung 1a und den oberen und unteren
Gateleitungen Gup und Gdown angeordnet.
Die verbleibenden Abschnitte entsprechen denjenigen der in den 3 und 4 gezeigten
Layouts.
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Die
Minderwertigkeit der Datenleitung in dem obenstehenden LCD kann
unter Verwendung der folgenden Verfahren repariert werden, von denen
eines entsprechend der Orte der Unterbrechung ausgewählt wird.
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Zunächst wird,
wie in 23A gezeigt, angenommen, dass
die zwischen einem Kreuzungspunkt der Datenleitung D und dem oberen
ersten Anschlussabschnitt 41 und einem Kreuzungspunkt der Datenleitung
D und dem unteren ersten Anschlussabschnitt 42 befindliche
Datenleitung D unterbrochen ist (a), so dass ein Datensignal nicht
zu einem auf den Unterbrechungspunkt folgenden Abschnitt übermittelt
werden kann. Hier stellen die in 23a gezeigten
Pfeile den Fluss des Signals dar.
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Der
Kreuzungspunkt zwischen der oberhalb des Unterbrechungspunkts a
angeordneten Datenleitung D und dem oberen Anschlussabschnitt 41 wird unter
Verwendung eines Lasers kurzgeschlossen (b), so dass ein Datensignal
in die linke Hilfsgateleitung 1a des rechten Bildpunkts
PX3 fließt.
Dann wird der Kreuzungspunkt zwischen der Datenleitung D und dem
unteren ersten Verbindungsabschnitt 42 kurzgeschlossen
(c). Als Ergebnis beginnt das Datensignal wieder entlang der Datenleitung
D zu fließen.
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D.h.
dass das Datensignal entlang der Datenleitung D über den oberen ersten Verbindungsabschnitt 41,
die linke Hilfsgateleitung 1a und dem unteren ersten Anschlussabschnitt 42 des
rechten Bildpunkts PX3 zu fließen
beginnt.
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Als
nächstes
wird, wie in 23B gezeigt, angenommen, dass
die zwischen einem Kreuzungspunkt der Datenleitung D und dem unteren
ersten Anschlussabschnitt 42 des Bildpunkts PX3 und einem Kreuzungspunkt
des oberen ersten Anschlussabschnitts 41 des unterhalb
des Bildpunkts PX3 angeordneten Bildpunkts PX4 und der Datenleitung
D befindliche Datenleitung unterbrochen ist (a), so dass ein Datensignal
nicht zu einem auf den Unterbrechungspunkt (a) folgenden Abschnitt übermittelt
werden kann. Hier stellen die in 23B gezeigten
Pfeile den Fluss des Signals dar.
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Der
Kreuzungspunkt zwischen der oberhalb des Unterbrechungspunkts a
der Datenleitung D angeordneten Datenleitung D und des unteren ersten Anschlussabschnitts 42 des
Bildpunkts PX3 wird unter Verwendung eines Lasers kurzgeschlossen
(b), so dass ein entlang der Datenleitung D geflossenes Datensignal
in den unteren ersten Anschlussabschnitt 42 über den
Kurzschlusspunkt b um den Unterbrechungspunkt a herum fließt.
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Danach
wird ein Kreuzungspunkt zwischen der linken Hilfsgateleitung 1a und
dem zweiten Anschlussabschnitt 42 des rechten Bildpunkts
PX3 kurzgeschlossen (c), sowie ein Kreuzungspunkt zwischen dem zweiten
Anschlussabschnitt 43 und einer linken Hilfsgateleitung 1a des
unterhalb des Bildpunkts PX3 angeordneten Bildpunkts PX4 (d). Dann werden
der obere erste Anschlussabschnitt 41 des Bildpunkts PX4
und die Datenleitung D kurzgeschlossen (e). Als Ergebnis kehrt das
Datensignal zur Datenleitung D über
den Kurzschlusspunkt c den zweiten An schlussabschnitt 43,
den Kurzschlusspunkt d, den oberen ersten Anschlussabschnitt 41 des
Bildpunkts PX4, sowie den Kurzschlusspunkt e zurück.
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Schließlich wird
ein Verfahren zum Reparieren eines Bildpunktdefekts unter Bezugnahme
auf 23C beschrieben. Es wird darauf
hingewiesen, dass der zweite Anschlussabschnitt 43 in 23C aus Bequemlichkeit verkürzt ist.
-
Wenn
ein Bildpunktdefekt auftritt, werden der erste Anschlussabschnitt 41 und
die Datenleitung D am Punkt a kurzgeschlossen, sowie die mit dem
ersten Anschlussabschnitt 41 verbundene Hilfsgateleitung 1a und
die Bildpunktelektrode 10.
-
Hier
ist ein aus dem Material, aus welchem die Datenleitung hergestellt
ist, hergestelltes Muster zwischen der linken Hilfsgateleitung 1a und
der Bildpunktelektrode 10 ausgeformt. Da Aluminium der Hilfsgateleitung 41 und
ITO der Bildpunktelektrode 10 nicht in Kontakt miteinander
stehen, ist dann die Reparatur wirksamer.
-
Die
fünfte
Ausführungsform
des Displays in Matrixbauweise gemäß der vorliegenden Erfindung basiert
auf dem in 12 oder 14 gezeigten
grundlegenden Layout, wobei der Defekt wie beispielsweise die Unterbrechung
der Datenleitung oder der Verlust einer Gateelektrode unter Verwendung
eines Mittels zum Verbinden der Datenleitung mit einer Hilfsgateleitung
repariert wird, deren oberes Ende von der oberen Gateleitung getrennt
ist, sowie mit einem Mittel zum Verbinden der Datenleitungen der
beiden oberen und unteren Bildpunkte der gleichen Spalte. Wie vorstehend
beschrieben, kann, um die Datenleitung und die beiden Enden der
Hilfsgateleitung zu verbinden, sich ein Ast der Datenleitung zur
Hilfsgateleitung hin erstrecken oder die beiden Enden der Hilfsgateleitung
zur Datenleitung. Hier verwendet diese Ausführungsform den letzteren Fall.
Um jede Datenleitung der oberen und unteren aneinander angrenzenden
Bildpunkte miteinander zu verbinden, ist ein aus dem die Bildpunktelektrode
bildenden Material geformtes Muster vorbereitet. Zudem sind die obere
Gateleitung und die untere Gateleitung sowie die linke und rechte
Hilfsgateleitung an der Bildpunktelektrode und am Rand der Bildpunktelektrode über eine
Isolierschicht überlappt,
wodurch ein ringartiger Kondensator geformt wird.
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Da
die linke Hilfsgateleitung mit der Bildpunktelektrode wie in der
vierten Ausführungsform überlappt
ist, wird die linke Hilfsgateleitung und die Bildpunktelektrode
kurzgeschlossen, um den Bildpunktdefekt zu reparieren.
-
Nachstehend
wird die fünfte
Ausführungsform
im Einzelnen unter Bezugnahme auf die 24 und 25A bis 25F beschrieben.
-
24 zeigt
ein Bildpunktlayout der TFT-Feldtafel des LCDs in Matrixbauweise
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 25A und 25B erläutern
ein Verfahren zum Reparieren der Unterbrechung der Datenleitung in
dem LCD-Substrat gemäß der fünften Ausführungsform,
wobei 25C ein Verfahren zum Reparieren
eines Defekts erläutert,
bei dem eine Gateelektrode verloren gegangen ist, und die 25D bis 25F Reparaturverfahren
für Bildpunktdefekte zeigen.
-
Wie
in 24 gezeigt, ist in dem Substrat des LCDs in Matrixbauweise
gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine linke Hilfsgateleitung 1a eines
Bildpunkts PX2 ausgeformt und von der oberen Gateleitung Gup getrennt, während ein erster Anschlussabschnitt 51 durch
Biegen des oberen Endes der linken Hilfsgateleitung 1a nach links
ausgeformt ist und mit der Datenleitung D des linken Bildpunkts
PX1 überlappt
ist. Auch das untere Ende der linken Hilfsgateleitung 1a ist
links schräg gebogen,
um mit der unteren Gateleitung Gdown verbunden
zu werden, während
es mit der Datenleitung D überlappt
ist. Ein zweiter Anschlussabstand 52 ist ausgeformt, welcher
die von dem Kreuzungspunkt zwischen der unteren Gateleitung Gdown, der linken Hilfsgateleitung 1a und
der Datenleitung des Bildpunkts PX3 zum Kreuzungspunkt zwischen
der Datenleitung D und dem ersten Anschlussabschnitt 51 des
unteren Bildpunkts PX4 reichenden Datenleitung abdeckt. Die Bildpunktelektrode 10 überlappt
die linke Hilfsgateleitung 1a, wobei jedoch eine Ecke der Bildpunktelektrode 10 an
beiden Enden der Hilfsgateleitung 1a von der Datenleitung
beabstandet vorgesehen ist, um zu verhindern, dass die Bildpunktelektrode 10 von
der linken Hilfsgateleitung 1a überlappt wird. Hier sind die
Datenleitung D und der erste Anschlussabschnitt 51 mit
zwischengeordneter Gateoxydschicht 3 und Gateisolierschicht 4 der 4 zwischen
sich ausgeformt. Der zweite Anschlussabschnitt 52 ist aus
transparentem leitenden Material ausgeformt, welches die Bildpunktelektrode 10 bildet, während die
Passivierschicht 9 zwischen dem zweiten Anschlussabschnitt 52 und
der Datenleitung D angeordnet ist. Die verbleibenden Abschnitte
entsprechen denjenigen der in den 3 und 4 gezeigten
Layouts.
-
Die
Minderwertigkeit der Datenleitung in dem oben stehenden LCD kann
unter Verwendung der folgenden Verfahren repariert werden, von denen
eines entsprechend der Orte der Unterbrechung ausgewählt wird.
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Zunächst wird,
wie in 25A gezeigt, angenommen, dass
die zwischen einem Kreuzungspunkt der Datenleitung D und dem ersten
Anschlussabschnitt 51 und einem Kreuzungspunkt zwischen der
Datenleitung D, der unteren Gateleitung Gdown und
der linken Hilfsgateleitung 1a des rechten Pixels PX3 befindliche
Datenleitung D unterbrochen ist (a), so dass ein Datensignal nicht
zu einem auf den Unterbrechungspunkt folgenden Abschnitt übermittelt werden
kann. Hier stellen die in 25A gezeigten Pfeile
den Fluss des Signals dar.
-
Der
Kreuzungspunkt zwischen der oberhalb des Unterbrechungspunkts a
angeordneten Datenleitung D und dem ersten Anschlussabschnitt 51 wird unter
Verwendung eines Lasers kurzgeschlossen (b), so dass ein Datensignal
in die linke Hilfsgateleitung 1a des rechten Pixels PX3
fließt.
Dann wird der Kreuzungspunkt zwischen der linken Hilfsgateleitung 1a, der
unteren Gateleitung Gdown und der Datenleitung
D kurzgeschlossen (c), wonach zwei Punkte der unteren Gateleitung
Gdown, welche sich jeweils auf der linken
und rechten Seite des Kurzschlusspunkts c befinden, voneinander
getrennt werden (d, e). Als Ergebnis beginnt das Datensignal wieder
in die Datenleitung D zu fließen.
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D.h.
dass das Datensignal entlang der Datenleitung D über den ersten Anschlussabschnitt 51 und
die linke Hilfsgateleitung 1a des rechten Bildpunkts PX3
zu fließen
beginnt. Hier wird das Gatesignal lediglich über die obere Gateleitung Gup an den rechten Bildpunkt PX3 angelegt.
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Als
nächstes
bezugnehmend auf 25 wird angenommen,
dass die zwischen einem Kreuzungspunkt der linken Hilfsgateleitung 1a des
rechten Bildpunkts PX3 und der unteren Gateleitung Gdown und
einem Kreuzungspunkt des ersten An schlussabschnitts 51 des
unterhalb des Bildpunkts PX3 angeordneten Bildpunkts PX4 und der
Datenleitung D befindliche Datenleitung unterbrochen ist (a) so
dass ein Datensignal nicht an einen auf den Unterbrechungspunkt
folgenden Abschnitt übermittelt
werden kann. Hier stellen die in 25B gezeigten
Pfeile den Fluss des Signals dar.
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Die
Datenleitung D zwischen dem Kreuzungspunkt der unteren Gateleitung
Gdown und der linken Hilfsgateleitung 1a des
rechten Bildpunkts PX3 und dem Unterbrechungspunkt (a), sowie der
zweite Anschlussabschnitt 52 werden unter Verwendung eines
Lasers kurzgeschlossen (d), wobei die unterhalb des Unterbrechungspunkts
(b) und des zweiten Anschlussabschnitts 52 angeordnete
Datenleitung D kurzgeschlossen wird (c). Infolgedessen fließt das entlang
der Datenleitung D geflossene Datensignal in den zweiten Anschlussabschnitt 52 über den
Kurzschlusspunkt (b) um den Unterbrechungspunkt (a) herum und beginnt
dann entlang der Datenleitung D über
den Kurzschlusspunkt c zu fließen.
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Als
Ergebnis beginnt das entlang der Datenleitung D geflossene Datensignal
in die Datenleitung D über
den zweiten Anschluss 52 zu fließen.
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Als
ein drittes Reparaturverfahren dieser fünften Ausführungsform wird das Verfahren
zum Reparieren eines Defekts beschrieben, bei dem eine Gateelektrode
verloren oder beschädigt
ist. Es wird beispielsweise angenommen, dass, wie in 25C gezeigt, eine unterhalb des Bildpunkts PX3
angeordnete Gateelektrode 2 eines Bildpunkts PX4 verloren ist
(a).
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Wenn
die Gateelektrode 2 verloren ist, kann kein Datensignal
zur Bildpunktelektrode 10 des oberhalb des Bildpunkts PX4
angeordneten Bildpunkts PX3 übermittelt
werden, welcher mit der Drainelektrode 8 von Bildpunkt
PX4 verbunden ist. Infolgedessen sollte, um das Datensignal kontinuierlich
an die Bildpunktelektrode 10 anzulegen, eine Datenleitung D
mit der Bildpunktelektrode 10 verbunden werden. Zu diesem
Zweck wird der Kreuzungspunkt zwischen der Datenleitung D und der
unteren Gateleitung Gdown, welcher gleichzeitig
dem Kreuzungspunkt zwischen der Datenleitung D und der linken Hilfsgateleitung 1a des
rechten Bildpunkts PX3 entspricht, unter Verwendung eines Lasers
kurzge schlossen (b). Dann werden zwei auf der linken und rechten
Seite des Kurzschlusspunkts (b) befindliche Punkte der unteren Gateleitung
Gdown unterbrochen (d, e), wonach die linke
Hilfsgateleitung 1a und die Punktelektrode 10 kurzgeschlossen
werden (c). Als Ergebnis beginnt ein Datensignal in die Bildpunktelektrode 10 über die linke
Hilfsgateleitung 1a zu fließen. Hier wird das Gatesignal
lediglich über
die obere Gateleitung Gup an den rechten
Bildpunkt PX3 angelegt.
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Schließlich werden
unter Bezugnahme auf die 25c bis 25f Reparaturverfahren für Bildpunktdefekte beschrieben.
Es wird darauf hingewiesen, dass der zweite Anschlussabschnitt bequemlichkeitshalber
verkürzt
ist.
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25D zeigt ein einfaches Verfahren, welches Off-Tpye-Reparaturverfahren
genannt wird. Die Bildpunktelektrode 10 in einem Bildpunkt
PX2 ist mit der linken Hilfsgateleitung 1a unter Verwendung
eines Laserschusses verbunden, wodurch ein Abtastsignal an die Bildpunktelektrode 10 angelegt
wird.
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Der
Vorteil dieses Verfahren liegt darin, dass es einfach ist. Da jedoch
ITO der Bildpunktelektrode 10 in Kontakt mit Aluminium
der linken Hilfsgateleitung 1a ist, wobei ITO leicht mit
Aluminium reagiert, würde
der Kontakt zu schlecht werden. Da ferner die Abtastspannung hoch
ist, werden die Eigenschaften der Flüssigkristallmoleküle leicht
schlechter.
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25E zeigt ein sog. D-Typ-Reparaturverfahren. Die
mit dem defekten Bildpunkt PX1 verbundene Drainelektrode 8 eines
TFT ist mit einer Gateelektrode 2 des TFTs verbunden, wobei
die Gateelektrode 2 mit der Sourceelektrode 7 des
TFTs verbunden ist und beide Seiten der Gateelektrode 2 sind
getrennt. Dann wird ein Bildsignal von der Datenleitung D zur Bildpunktelektrode 10 übermittelt.
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Dieses
Verfahren hat vergleichen mit dem Off-Type-Reparaturverfahren einen
Vorteil darin, dass die Eigenschaften der Flüssigkristallmoleküle nicht
einfach schlechter werden. Es bestehen jedoch Probleme darin, dass
der Trennprozess hinzugefügt wird
und dass die während
des Abtrennprozesses erzeugten, abgebrochenen Leitungsteile sich
auf die Bildpunktelektrode 10 ergießen, was zu einem weiteren
Bildpunktdefekt führt.
Zudem ist eine Reparatur unmöglich,
wenn das TFT abgeschnitten ist.
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25F zeigt ein weiteres Reparaturverfahren. Die
Datenleitung D ist an einem Punkt a bei mit der linken Hilfsgateleitung 1a in
dem defekten Bildpunkt PX3 verbundenem, ersten Anschlussabschnitt kurzgeschlossen,
wobei die linke Hilfsgateleitung 1a und die Bildpunktelektrode
an Punkt b kurzgeschlossen sind. Ferner sind die Punkte der unteren
Gateleitung Gdown auf jeder Seite des Kreuzungspunkts
der linken Gateleitung 1a und der unteren Gateleitung Gdown, um die linke Hilfsgateleitung 1a von
der unteren Gateleitung Gdown zu trennen.
Wenn nötig,
sind die linke Hilfsgateleitung 1a und die Datenleitung 10 an
Punkt c kurzgeschlossen. Als Ergebnis wird ein Bildsignal durch
die linke Hilfsgateleitung 1a an die Bildpunktelektrode
angelegt.
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Die
sechste Ausführungsform
des Displays in Matrixbauweise gemäß der vorliegenden Erfindung
basiert auf dem in 8 gezeigten grundlegenden Layout,
wobei zwei Hilfsgateleitungen von der oberen Gateleitung getrennt
sind und zwei Hilfsgateleitungen mit der unteren Datenleitung miteinander verbunden
sind, um einen eingeschlossenen Bereich zu formen. Dann ist eine
Brücke
zum Verbinden der verbundenen Hilfsgateleitungen und der Gateleitung, sowie
ein Mittel zum Verbinden der Hilfsgateleitung des unteren Bildpunkts
und der unteren Gateleitung des oberen Bildpunkts vorgesehen, um
den Defekt zu reparieren, wie beispielsweise die Unterbrechung einer
Gateleitung, den Kurzschluss zwischen der Hilfsgateleitung oder
der unteren Gateleitung und der Bildpunktelektrode, oder den Verlust
der Gateelektrode.
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Nachstehend
wird die nächste
Ausführungsform
im Einzelnen unter Bezugnahme auf die 26, 27A bis 27D erläutert.
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26 ist
ein Lageplan eines Bildpunktlayouts einer sechsten Ausführungsform
der TFT-Feldtafel des LCDs gemäß der vorliegenden
Erfindung, und die 27A bis 27D sind
Schaubilder zum Erläutern
eines Verfahrens zum Reparieren der Unterbrechung der Datenleitung
des LCDs gemäß der sechsten
Ausführungsform.
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Wie
in 26 gezeigt, erstreckt sich in dem Substrat des
LCDs in Matrixbauweise gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine obere Gateleitung Gup geradeaus
in die horizontale Richtung, wodurch es sich von der oben stehend
beschriebenen oberen Gateleitung Gup unterscheidet,
welche mit den horizontalen und vertikalen Abschnitten gebogen ist.
Auch das Layout des TFT unterscheidet sich von demjenigen des konventionellen
LCDs. Eine Hilfsgateleitung 1 ist durch Verbinden der obenstehend
beschriebenen linken und rechten Hilfsgateleitungen ausgebildet
und mit der oberen ersten Gateleitung Gup über eine
Brücke 63 verbunden.
Auch die Hilfsgateleitung 1 ist mit der unteren Gateleitung
Gdown an den linken und rechten Anschlusspunkten 64 und 65 verbunden,
wodurch ein geschlossener Bereich geformt wird. Als ein Ast der Hilfsgateleitung 1 erstreckt
sich ein erster Verbindungsabschnitt 61 zur Datenleitung
D hin, während er
von der Datenleitung D überlappt
wird, wobei ein zweiter Anschlussabschnitt 62 geformt wird,
welcher mit der unteren Gateleitung Gdown des
Bildpunkt PX1 und der Brücke 63 überlappt
(hier kann der zweite Anschlussabschnitt 62 die Hilfsgateleitung 1 anstatt der
Brücke 63 überlappen)
und die obere Gateleitung Gup des Bildpunkts
PX2 kreuzt, welche sich unterhalb der unteren Gateleitung Gdown des Bildpunkts PX1 befindet. Hier sind
die Datenleitung D und der erste Anschlussabschnitt 61 mit
zwischen ihnen angeordneter Gateoxydschicht 3 und Gateisolierschicht 4 der 4 ausgeformt.
Der zweite Verbindungsabschnitt 62 ist aus einem Material
geformt, welches die Datenleitung D oder die Bildpunktelektrode 10 bildet, während er
den oberen und unteren Gateleitungen Gup des
Bildpunkts PX2 und Gdown des Bildpunkts TX1,
sowie der Brücke 63 getrennt
ist, wobei die Gateoxydschicht 3 und die Gateisolierschicht 4 oder die
Gateoxydschicht 3, die Gateisolierschicht und die Passivierschicht 9 zwischen
dem zweiten Anschlussabschnitt 62 und den oberen und unteren
Gateleitungen Gup und Gdown sowie
der Brücke 63 angeordnet sind.
Zudem sind die obere Gateleitung Gup und
die untere Gateleitung Gdown sowie die linke
und rechte Hilfsgateleitung 1a und 1b an der Bildpunktelektrode 10 und
am Rand der Bildpunktelektrode 10 über eine Isolierschicht überlappt,
wodurch ein ringartiger Kondensator geformt wird. Die verbleibenden
Abschnitte entsprechen denjenigen, der in den 3 und 4 gezeigten
Layouts.
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Die
Minderwertigkeit der Datenleitung in dem oben stehenden LCD kann
unter Verwendung der folgenden Verfahren repariert werden, wobei
entsprechend der Orte der Unterbrechung eines davon ausgewählt wird.
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Zunächst wird,
wie in 27A gezeigt, angenommen, dass
die zwischen einem Kreuzungspunkt der Datenleitung D und dem ersten
Verbindungsabschnitt 61 und einem Kreuzungspunkt der Datenleitung
D und der unteren Gateleitung Gdown befindliche
Datenleitung D unterbrochen ist (a), so dass ein Datensignal nicht
zu einem auf den Unterbrechungspunkt erfolgten Abschnitt übermittelt
werden kann. Wir stellen die in 27A gezeigten
Teile den Fluss des Signals dar.
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Der
Kreuzungspunkt zwischen der oberhalb des Unterbrechungspunkts a
angeordneten Datenleitung und dem ersten Verbindungsabschnitt 61 wird unter
Verwendung eines Lasers kurzgeschlossen (e) so dass ein Datensignal
in die linke Hilfsgateleitung 1 fließt und anschließend beginnt,
nach links und dann nach rechts zu fließen. Dann werden die Datenleitung
D und die untere Gateleitung Gdown kurzgeschlossen
(c), und danach die Brücke 63,
die auf der linken Seite des linken Anschlusspunkts 64 befindliche
untere Gateleitung Gdown, sowie die auf
der rechten Seite des Kurzschlusspunkts c befindliche Gateleitung
Gdown unterbrochen, (d, e, f). Infolgedessen fließt das Datensignal
wieder in die Datenleitung D über
die Hilfsgateleitung 1.
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D.h.
dass das Datensignal beginnt, wieder entlang der Datenleitung D über den
ersten Anschlussabschnitt 61, die Hilfsgateleitung 1 und
die untere Gateleitung Gdown zu strömen. Hier
wird das Gatesignal des Bildpunkts PX1 lediglich über die obere
Gateleitung Gup an einen linken Bildpunkt übermittelt.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 27B angenommen,
dass die zwischen einem Kreuzungspunkt der Datenleitung D und der
unteren Gateleitung Gdown und einem Kreuzungspunkt
der Datenleitung D und dem ersten Anschluss abschnitt 61 des
unterhalb des Bildpunkts PX1 angeordneten Bildpunkts PX2 befindliche
Datenleitung D unterbrochen ist (a), so dass ein Datensignal nicht
zu einem auf den Unterbrechungspunkt folgenden Abschnitt übermittelt
werden kann. Hier stellen die in 27B gezeigten
Pfeile den Fluss des Signals dar.
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Der
Kreuzungspunkt zwischen der oberhalb der Datenleitung D befindlichen
Datenleitung und der unteren Gateleitung Gdown wird
kurzgeschlossen (b), so dass das entlang der Datenleitung D geflossene Signal
beginnt, durch die Hilfsgateleitung 1 um den Unterbrechungspunkt
a herum zu fließen.
Dann werden die auf der rechten Seite des Kurzschlusspunkts b angeordnete
untere Gateleitung Gdown und die Brücke 63 getrennt
(g, h), sowie der zweite Anschlussabschnitt 62 und die
untere Gateleitung Gdown kurzgeschlossen
(c), und die auf der linken Seite des Kurzschlusspunkts (c) angeordnete
untere Gateleitung Gdown abgetrennt (f).
Als Ergebnis beginnt das Datensignal entlang des zweiten Anschlussabschnitts 62 zu
fließen.
Dann werden der zweite Anschlussabschnitt 62 und die Brücke 63 des
Bildpunkts PX2 unter Verwendung eines Lasers kurzgeschlossen (d), so
dass das Datensignal entlang der Hilfsgateleitung 1 fließt. Auch
zwei Punkte der unteren Gateleitung Gdown,
welche sich auf der linken Seite des linken Anschlusspunkts 64 und
auf der rechten Seite des rechten Anschlusspunkts 65 befinden,
werden getrennt (j, k), wobei der erste Anschlussabschnitt 61 und
die Datenleitung D kurzgeschlossen werden (e). Infolgedessen kehrt
der Fluss des Datensignals zurück
in die Datenleitung D.
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D.h.,
dass das Datensignal wieder entlang der Datenleitung D zu strömen beginnt,
und zwar über
die untere Gateleitung Gdown, den zweiten
Anschlussabschnitt 62 dieses Bildpunkts PX1, sowie die
Hilfsgateleitung PX1 des Bildpunkts PX2. Hier wird das Gatesignal
des Bildpunkts PX1 lediglich über
die obere Gateleitung Gup zu einem rechts
gelegenen Bildpunkt übermittelt
und das Gatesignal des Bildpunkts PX2 ebenfalls lediglich über die
obere Gateleitung Gup zu einem rechts gelegenen
Bildpunkt.
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Bei
dem Bildpunktlayout gemäß der sechsten
bevorzugten Ausführungsform
kann, wenn die Bildpunktelektrode 10 und die Hilfsgateleitung
kurzgeschlossen sind und die Gateelektrode 2 des Transistors
beschädigt
oder verloren ist, der Defekt repariert werden.
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Angenommen,
dass, wie in 27C gezeigt, die Hilfsgateleitung 1 und
die Bildpunktelektrode 10 kurzgeschlossen sind (a). In
diesem Fall sind die Brücke 63, welche
die Hilfsgateleitung 1 und die obere Gateleitung Gup verbindet, sowie zwei Punkte der unteren
Gateleitung Gdown, welche sich links von
dem linken Anschlusspunkt 64 und rechts von dem rechten
Anschlusspunkt 65 befinden, unterbrochen (b, c, d), um
die Hilfsgateleitung 1 und die mit der Hilfsgateleitung 1 verbundene
Gateleitung Gdown von ihren Umgebungen abzutrennen.
Als Ergebnis fließt
das Gatesignal schließlich
entlang der oberen Gatelleitung Gup.
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Ebenfalls
angenommen, dass, wie in 27D gezeigt,
die Gateelektrode 2 des Bildpunkts PX2 verloren oder beschädigt ist.
In diesem Fall werden die Datenleitung D und der erste Anschlussabschnitt 61 unter
Verwendung eines Lasers kurzgeschlossen (b), wobei die Hilfsgateleitung 1 und
die Bildpunktelektrode 10 kurzgeschlossen werden (c), um
das Datensignal in die Bildpunktelektrode 10 zu lenken.
Dann werden die Brücke 63 und
zwei Punkte der unteren Gateleitung Gdown,
welche sich links von dem linken Anschlusspunkt 64 und
rechts von dem rechten Anschlusspunkt 65 befinden, unterbrochen (d,
e, f), um zu verhindern, dass das Datensignal und das Gatesignal
sich miteinander mischen.
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28 ist
ein Lageplan einer siebten Ausführungsform
der TFT-Feldtafel des LCDs gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei die 29A bis 29C Schaubilder
zum Illustrieren eines Verfahrens zum Reparieren der Unterbrechung
der Gateleitung und der Datenleitung der TFT-Feldtafel des LCDs
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind.
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Wie
in 28 gezeigt, umfasst die TFT-Tafel des LCD ein
Leiterpad 71 zum Verbinden der oberen und unteren Gateleitungen
von benachbarten Bildpunkten, welche sich in der gleichen Bildpunktspalte befinden,
ein erster Anschlussabschnitt 23 als ein sich von einer
Hilfsgateleitung aus erstreckender Abschnitt zum Verbinden der Hilfsgateleitung
der aneinander grenzenden Bildpunkte, welche sich in der gleichen
Bildpunktreihe befinden, sowie einem zweiten Anschlussabschnitt 75 als
einem sich von der unteren Gateleitung aus erstreckenden Abschnitt
zum Verbinden der unteren Gateleitungen von benachbarten linken
und rechten Bildpunkten, wodurch die Defekte der Gateleitung und
Datenleitung repariert werden. Abweichend von den oben stehend beschriebenen
LCDs weist die obere Gateleitung dieser Ausführungsform einen ersten horizontalen
Abschnitt und einen ersten vertikalen Abschnitt ohne einen zweiten
vertikalen Abschnitt auf. Auch eine Quelle bzw. Source 7 des
Transistors ist mit der Datenleitung D verbunden, wobei ein Drain
mit der unteren Gateleitung des oberen Bildpunkts und einer Bildpunktelektrode
verbunden ist. Auch die oberen und unteren Gateleitungen, sowie
die rechten und linken Hilfsgateleitungen kreuzen teilweise die
Bildpunktelektrode über
eine Isolierschicht entlang des Rands der Bildpunktelektrode, wodurch
eine erste Elektrode 85 als eine zusätzliche Kapazität ausgebildet
wird. Auch Abtrennabschnitte 77, 79, 81 und 83,
sowie Schutzrillen 77a, 79a, 81a und 83a werden
am Rand des ersten Anschlussabschnitts ausgeformt, wobei die Abtrennabschnitte
zum Abtrennen der ersten Elektrode als die zusätzliche Kapazität dienen,
um das Abtrennen bzw. Unterbrechen der Gateleitung zu verhindern,
wenn das Leiterpad mit der benachbart zu der zusätzlichen Kapazität angeordneten
Gateleitung verbunden ist, wobei die Schutzrillen zum Verhindern
des Schadens der Bildpunktelektrode dienen, wenn die Abtrennabschnitte
abgetrennt werden.
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Zunächst wird
ein Verfahren zum Reparieren der Minderwertigkeit der Gateleitung
unter Bezugnahme auf die 29a beschrieben.
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Angenommen,
dass die Gateleitung des Bildpunkts PX1 an zwei Punkten P1 und P2
unterbrochen ist, werden zwei an den Bildpunkt mit den Defekten
angrenzende Leiterpads kurzgeschlossen (P3, P4, P5, P6), wodurch
die untere Gateleitung der oberen Bildpunkte PX1 und PX3 und die
obere Gateleitung der unteren Bildpunkte PX2 und PX4 verbunden werden.
Infolgedessen beginnt ein Gatesignal, dessen Fluss durch P1 und
P2 blockiert ist, entlang der oberen Gateleitung, der rechten Hilfsgateleitung und
dem ersten Anschlussabschnitt des Bildpunkts PX2 über P3 und
P4 des Leiterpads zu fließen
und wird dann über
die linke Hilfsgateleitung des Bildpunkts PX4, sowie P6 und P5 des
Leiterpads zur unteren Gateleitung des Bildpunkts PX3 übermittelt.
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Dann
wird ein Verfahren zum Reparieren der Minderwertigkeit der Datenleitung
unter Bezugnahme auf 29b beschrieben.
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Angenommen,
dass, wie in 29 gezeigt, die Datenleitung
zwischen der oberen Gateleitung und dem ersten Anschlussabschnitt 73 unterbrochen ist,
wird ein Kreuzungspunkt der unteren Gateleitung des Bildpunkts PX1
und der Datenleitung unter Verwendung eines Lasers kurzgeschlossen
(a), wonach die sich links des Kurzschlusspunkts a befindliche untere
Gateleitung unterbrochen wird. Infolgedessen passiert das Signal
der Datenleitung den Kurzschluss Punkt a, um entlang der unteren
Gateleitung des Bildpunkts PX3 zu fließen. Dann werden beide Enden
des Leiterpads, welches die Gateleitungen der Bildpunkte PX3 und
PX4 verbindet, kurzgeschlossen (b, c), um das Datensignal zum oberen Gate
des Bildpunkts PX4 zu übermitteln.
Dann wird ein Kreuzungspunkt des ersten Anschlussabschnitts, welcher
die Bildpunkte PX2 und PX4 verbindet, und der Datenleitung unter
Verwendung eines Lasers kurzgeschlossen (d), sowie die Abtrennabschnitte 77 und 79 des
Bildpunkts PX2 und der Abtrennabschnitt 83 des Bildpunkts
PX4 anschließt,
getrennt, so dass das Datensignal des Bildpunkts PX4 in die Datenleitung
zurückkehrt.
Hier ist die untere Gateleitung des Bildpunkts PX1 durchbrochen.
Das Signal wird jedoch zur unteren Gateleitung des Bildpunkts PX3 über die
rechte Hilfsgateleitung des Bildpunkts PX1, den ersten Anschlussabschnitt
der Bildpunkte PX1 und PX3, sowie die linke Hilfsgateleitung des
Bildpunkts PX3 übermittelt,
in dem der Abtrennabschnitt 77 des Bildpunkts PX1 und der
Abtrennabschnitt 81 des Bildpunkts PX 3 abgeklemmt
bzw. getrennt werden.
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29c ist ein Schaubild zum Erläutern eines Verfahrens zum
Reparieren eines Defekts der Datenleitung zwischen den ersten und
zweiten Anschlussabschnitten, welche die Gateleitungen de benachbarten
linken und rechten Bildpunkte verbinden.
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Die
Datenleitung an dem ersten Anschlussabschnitt der Bildpunkte PX1
und PX2 und die Datenleitung an dem zweiten Anschlussabschnitt werden unter
Verwendung eines Lasers kurzgeschlossen (e, f) wobei die Abtrennabschnitte 77 und 79 des
Bildpunkts PX1, der Abtrennabschnitt 81 des Bildpunkts PX3
und die sich links von dem zweiten Verbindungsabschnitt befindende
untere Gateleitung danach getrennt werden. Als Ergebnis kehrt das
Datensignal zurück
in die Datenleitung, und zwar über
den ersten Anschlussabschnitt, die linke Hilfsgateleitung und die untere
Gateleitung des Bildpunkts PX3, sowie den zweiten Anschlussabschnitt.
Hier wird die untere Gateleitung des Bildpunkts PX1 unterbrochen.
Wenn jedoch beide Enden des die Bildpunkte PX1 und PX2 verbindenden
Leiterpads 71, sowie beide Enden der Bildpunkte PX1 und
PX3 kurzgeschlossen werden, und die Abtrennabschnitte 79 und 83 der
Bildpunkte PX2 und PX4 unterbrochen werden, beginnt das Signal der
Gateleitung, in das untere Gate des Bildpunkts PX3 übermittelt
zu werden.
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Schließlich werden
die beiden Ausführungsformen
der Reparatur von Bildpunkteffekten beschrieben.
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30 zeigt ein Bildpunktlayout der TFT-Feldtafel
eines LCDs gemäß der achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
rechte Hilfsgateleitung 1b ist von der oberen Gateleitung
abgetrennt, wobei ein durch Biegen des oberen Endes der rechten
Hilfsgateleitung 1b nach rechts geformter Anschlussabschnitt 91 mit der
Datenleitung D überlappt
wird. Das in 4 gezeigte Gateoxyd 3 und
die Gateisolierschicht 4 liegen zwischen der Datenleitung
D und dem Anschlussabschnitt. Die verbleibenden Strukturen entsprechen denjenigen
in 3 und 4.
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Wenn
ein Bildpunkteffekt erzeugt wird, werden der Anschlussabschnitt 91 und
die Datenleitung D sowie die rechte Hilfsgateleitung 1b und
die Bildpunktelektrode 10 jeweils an den Punkten a und
b kurzgeschlossen. Ferner auch die Punkte der unteren Gateleitung
Gdown auf jeder Seite des Kreuzungspunkts
der rechten Gateleitung 1b und der unteren Gateleitung
Gdown, um die rechte Hilfsgateleitung 1b von
der unteren Gateleitung Gdown zu trennen.
Als Ergebnis wird ein Bildsignal durch die rechte Hilfsgateleitung 1b an
die Bildpunktelektrode 10 angelegt.
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32 zeigt ein Bildpunktlayout der TFT-Feldtafel
eines LCDs gemäß der neunten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
TFT-Feldtafel gemäß dieser
Ausführungsform
hat einen gleichartigen Aufbau wie die in den 25C bis 25F gezeigte
Tafel. Es besteht jedoch ein Unterschied darin, dass ein zweiter
Anschlussabschnitt 102 oder 103, welcher aus dem
Datenleitungsmaterial hergestellt ist, zwischen der linken Hilfsgateleitung 1a und
der Bildpunktelektrode 10 in dieser Ausführungsform
ausgeformt ist. Bei Betrachtung des Querschnitts liegt die Gateisolierschicht 4 in 4 zwischen
der linken Hilfsgateleitung 1a und dem zweiten Anschlussabschnitt 102, wobei
die Passivierschicht 9 in 4 zwischen
dem zweiten Anschlussabschnitt 102 und der Bild punktelektrode 10 liegt.
Die Position des zweiten Anschlussabschnitts 102 oder 103 ist
veränderbar.
Beispielsweise stellt die Bezugsziffer 102 den Fall dar,
dass die linke Hilfsgateleitung 1a der zweite Anschlussabschnitt 102 und
die Bildpunktelektrode 10 an einem Punkt überlappt
sind. Der durch die Bezugsziffer 103 dargestellte andere
Fall ist derjenige, dass der Überlappungspunkt
der linken Hilfsgateleitung 1a und des zeiten Anschlussabschnitts 102 unterschiedlich
von demjenigen des zweiten Anschlussabschnitts 102 und
der Bildpunktelektrode 10 ist.
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Das
Reparaturverfahren gemäß dieser
Erfindung entspricht im Wesentlichen dem in 25F gezeigten
Punkt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die linke Hilfsgateleitung 1a und
Bildelektrode 10 an der Position des zweiten Anschlussabschnitts 102 kurzgeschlossen
werden.
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Wenn
die linke Hilfsgateleitung 1a, der zweite Ansclussabschnitt 102 und
die Bildpunktelektrode 10 in einem Punkt überlappt
sind, wird die Bildpunktelektrode 10 unter Verwendung eines
Laserschusses durch den zweiten Anschlussabschnitt 102 mit
der linken Hilfsgateleitung 1a verbunden. Wenn der Überlappungspunkt
der linken Hilfsgateleitung 1a und der zweiten Anschlussabschnitts 102 jedoch
von dem des zweiten Anschlussabschitts 102 und der Bildpunktelektrode 10 abweicht,
wird mit dem Laser an zwei Überlappungspunkte
geschossen, wodurch die linke Hilfsgateleitung 1a und der
zweite Anschlussabschnitt 102, sowie der zweite Anschlussabschnitt 102 und
die Bildpunktelektrode 10 jeweils verbunden werden. Das
Ergebnis ist, da das ITO der Bildpunktelektrode 10 und
das Aluminium des zweiten Anschlussabschnitts 102 nicht
in direktem Kontakt miteinander stehen, dass die Reparatur wirksamer
ist als die in den 25f und 31.
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Wie
oben stehend beschrieben kreuzen die oberen und unteren Gateleitungen
die Datenleitung an drei Punkten zusammen mit der Hilfsgateleitung gemäß des Bildpunktlayouts
der TFT-Feldtafel der ersten bis sechsten bevorzugten Ausführungsform, während das
Bildpunktlayout der TFT-Feldtafel der siebten bevorzugten Ausführungsform
nur zwei Kreuzungspunkte aufweist. Auch wenn die Datenleitung Defekte
aufweist werden die Kreuzungspunkte unter Verwendung eines Lasers
kurzgeschlossen, und die Hilfssignalleitung von der oberen oder
unteren Gateleitung getrennt, wodurch die defekte Datenleitung repariert
wird. Zudem werden auch Reparaturverfahren von Bildpunktdefekten
durch Anlegen eines Abtastsignals oder eines Bildpunktsignals in der
vierten, fünften,
achten und der neunten Ausführungsform
beschrieben.
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Daher
werden unter Verwendung von Reparaturverfahren und Strukturen des
LCDs in Matrixbauweise gemäß der vorliegenden
Erfindung fast alle Unterbrechungen der Signalleitungen wirksam
repariert, während
ein Absinken eines Loch- bzw. Aperturverhältnisses und eine Verzögerung der
RC-Dauer verhindert wird und die durch Kurzschluss zwischen Bildpunktelektroden
und Signalleitungen und durch Verlust von Elektroden von Schaltelementen
verursachten Defekte ebenso wie ein Bildpunktdefekt durch eine Bildpunkteinheit
repariert werden können.