DE69636183T2 - Vorrichtung zur Prüfung von Halbleitersubstraten - Google Patents

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Shuji Ageo-shi Kurokawa
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungsvorrichtung, und bezieht sich insbesondere auf eine Beleuchtungsvorrichtung zur Betrachtung von Mustern, wie Schaltungen, Buchstaben und ähnliches, die auf der Oberfläche oder in der Nähe der Oberfläche eines isolierenden Substrats, wie Keramik, Glas, ein Halbleiterwafer oder ähnliches, gebildet sind.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bislang wurden bei der Herstellung von integrierten Halbleiterschaltungen und ähnlichem Mikroskope, Kameras und selbst das menschliche Auge verwendet, um Muster wie Schaltungen, Buchstaben und Zahlen, die auf der Oberfläche eines Materials wie Harz, Keramik, Glas, einem Flüssigkristallsubstrat, einem Halbleiterwafer oder ähnlichem gebildet worden sind, zu betrachten. Zum Beispiel werden während eines Herstellungsverfahrens Identifikationsmarkierungen auf einem Halbleiterwafer ausgelesen, und dann wird gemäß der Identifikationsmarkierung ein vorherbestimmtes Verfahren ausgeführt.
  • Mehrere Beleuchtungsvorrichtungen zur Beleuchtung eines zu betrachtenden Gegenstands sind dem Stand der Technik bekannt, und diese Vorrichtungen verwenden im allgemeinen fluoreszierendes Licht, Faseroptikbeleuchtung oder eine parallele Lichtquelle, die Linsen oder ähnliches aufweist.
  • Wenn Muster wie Buchstaben oder ähnliches auf einem Substrat gelesen werden, werden diese Muster, wenn es einen ausreichend großen Kontrast zwischen dem Muster und dem umgebenden Hintergrund gibt, klar erkannt, aber wenn der Kontrast zwischen dem Muster und dem umgebenden Hintergrund gering ist, wird es schwierig sein, das Muster von dem umgebenden Hintergrund zu unterscheiden. Dieser Kontrast zwischen dem Muster und dem umgebenden Hintergrund wird nicht nur durch die Beleuchtung der Lichtquelle beeinflusst, sondern auch durch den Beleuchtungswinkel und die Beleuchtungswinkelverteilung der Lichtquelle. "Beleuchtungswinkelverteilung" bedeutet die Verteilung von Beleuchtungswinkeln innerhalb eines betrachteten Gebietes.
  • Obwohl es eine Hellfeldbeleuchtung für die Beleuchtung von dunklen Mustern auf hellen Hintergründen und eine Dunkelfeldbeleuchtung für die Beleuchtung von hellen Mustern auf dunklen Hintergründen gibt, ist es nicht notwendigerweise eine gute Idee, immer eine Hellfeldbeleuchtung mit einer hohen Beleuchtungsstärke zu verwenden.
  • Daher ist es in den Beleuchtungsvorrichtungen des Standes der Technik notwendig, die Lichtquelle, die optischen Elemente, die Position des zu betrachtenden Gegenstands und des Betrachters zu berücksichtigen, wenn die Anordnung des Betrachtungssystems bestimmt wird, um einen ausreichend großen Kontrast in dem zu betrachtenden Bereich zu erhalten. Wenn das getan ist, ist es erforderlich, die Positionsbeziehung des derart bestimmten Betrachtungssystems festzulegen, insbesondere wird es erforderlich, den Beleuchtungswinkel und die Beleuchtungswinkelverteilung des Lichts, das den zu betrachtenden Gegenstand beleuchtet, festzulegen. In dieser Hinsicht muss ein Bediener ausreichend Erfahrung und Zeit haben, um den Beleuchtungswinkel und die Beleuchtungswinkelverteilung genau einzustellen.
  • In diesen Zusammenhang offenbaren die offen gelegten japanische Patentanmeldungen Nr. 6-3625 & 6-129844 eine Halbleiter-Prüfvorrichtung, in der ein Muster mit parallelem Licht beleuchtet wird, wobei dessen reflektiertes Licht oder gestreutes Licht durch eine konvexe Linse in Richtung einer Öffnungsblende, die in der hinteren Fokusebene der konvexen Linse angeordnet ist, fokussiert wird. Jedoch sind selbst in diesem Typ von Vorrichtung der Beleuchtungswinkel und die Beleuchtungswinkelverteilung des Lichtes festgelegt, und um einen derartigen Beleuchtungswinkel und eine Beleuchtungswinkelverteilung genau einzustellen, muss ein Bediener ausreichend Erfahrung und Zeit haben.
  • Ferner wird es, selbst wenn die Betrachtungen unter Verwendung desselben Maßes von Beleuchtung ausgeführt werden, aufgrund der Variation der optischen Charakteristiken des zu betrachtenden Gegenstandes als Resultat der Unterschiede in der Fertigungsstätte, der Herstellungsvorrichtung oder des Herstellungsverfahrens, eine breite Variation des Kontrastes geben. Insbesondere wird es aufgrund des Verziehens des beobachteten Gegenstands und der Ungleichmäßigkeit der Dicke des Musters und des umgebenden Materials eine breite Variation beim Reflexionsgrad und Transmissionsgrad geben. Folglich werden Situationen auftreten, in denen es nicht möglich ist, Muster aufgrund der niedrigen Kontrastniveaus zu betrachten.
  • In derartigen Fällen wird für jede Betrachtung eine Einstellung der optischen Achse ausgeführt, welche ausreichende Erfahrung erfordert, um für den betrachteten Gegenstand einen hohen Kontrast zu erzielen. Derartige Einstellungen erfordern jedoch eine Menge Zeit, und abhängig von der Situation geschieht es oft, dass ein Gegenstand als nicht betrachtbar behandelt werden muss.
  • Um dieses Problem besser zu verstehen, wird eine detaillierte Beschreibung für einen Beispiel-Halbleiterwafer gegeben. Insbesondere hat ein Halbleiterwafer ID-Buchstaben (Identifizierungsmarkierungen), die mittels eines Einschreibverfahrens in dessen oberes Ende geschrieben werden, in der Art desselben Verfahrens, das verwendet wird, um ein IC-Muster mittels einer fotografischen Belichtung oder eines Verfahrens zu bilden, das einen Hochleistungslaser verwendet, um Buchstaben in das obere Ende des Wafers zu ätzen. Im allgemeinen werden ID-Buchstaben auf den Wafer geschrieben, bevor das IC-Muster gebildet wird, wonach jeder Wafer gemäß den darauf befindlichen ID-Buchstaben einem vorherbestimmten Verfahren unterzogen wird.
  • Wenn derartige vorherbestimmte Verfahren ausgeführt werden, wird eine Gruppe von Wafern, ein "Los" genannt, verschiedenen Behandlungen (Aufdampfen, Ablageabdeckung/Ablageabdecklack (Putting Resist), Belichten, Ätzen usw.) unterzogen. In dieser Hinsicht ist es ganz gebräuchlich, dass jedes Los verschiedenen Behandlungen unterzogen wird, und verschiedene Verfahren müssen, abhängig von dem zu bildenden Typ von IC, ausgeführt werden. Nun können, da derartige Behandlungen verwendet werden, um mehrere Dünnfilme auf dem oberen Ende des Wafers zu bilden, verschiedene Probleme auftreten, wenn die für diese Behandlungen erforderlichen Verfahren ausgeführt werden, wie das Verziehen des Wafers, die Bildung von ungleichmäßigen Lagen aufgrund ungleichmäßiger Abdeckung/Abdecklack (Resist) in der Nähe der ID-Buchstaben, und es kann ein Schaden an dem Wafer auftreten, wenn er von einem Ort zu einem anderen weitergeleitet wird. Diese Probleme summieren sich während das Verfahren ausgeführt wird.
  • Nun ist es bei dem Stand der Technik der Beleuchtungsvorrichtung, wenn eine Kamera verwendet wird, um die ID-Buchstaben auf dem oberen Ende eines Wafers, der den verschiedenen oben beschriebenen Behandlungen unterzogen worden ist, zu betrachten, notwendig, die oben beschriebene Einstellung der optischen Achse für jedes Los, jeden IC-Typ und jedes ID-Beschriftungsverfahren auszuführen. In dem Fall, dass es nicht möglich ist, die Einstellungen auszuführen, verursachen die Lichtrauschen-Komponenten durch unregelmäßige Abdeckung (Resist) der die ID-Buchstaben umgebenden Gebiete im Zusammenhang mit Fehlern des Wafers so genanntes Bildrauschen, und dieses kann es unmöglich machen, das Bild der ID-Buchstaben zu erlangen. Als Ergebnis müssen einige Fälle als nicht betrachtbar behandelt werden.
  • JP-A-6317532 & US 5,497,234 beschreiben eine Prüfvorrichtung als eine Lichtquelle zum Bestrahlen eines Musters mit Licht, in welchem das optische System auf der Seite der Lichtquelle schwenkbar beweglich ist, um so die Änderung des Einfallswinkels oder der Richtung des Lichtes zu ermöglichen. Wenn jedoch das Licht, das auf ein optisches Element, das das Licht mit im Wesentlichen parallelen Lichtstrahlen in Richtung des Gegenstands lenkt, geschickt wird, seine Richtungen ändert, wird das zu einer Verringerung des Lichtbetrags, der in das optische Element eintritt und auf den Gegenstand fällt, führen.
  • US 5,185,638 offenbart ein Beleuchtungssystem als Teil eines optischen Prüfsystems, das es erlaubt, dass eine Stelle auf einem Werkstück beleuchtet und geprüft wird, und das Quarzhalogenlampen-Array-Lichtquellen enthält, von denen jede einem besonderen Einfallswinkels der Beleuchtung entspricht, und die bezüglich ihrer Beleuchtungsstärke einzeln gesteuert/geregelt werden können. Die Beleuchtungsstärkewerte könnten in einem Computersystem, das die Lichtquellen über eine Beleuchtungssteuerungs-/Regelungselektronik ansteuert gespeichert werden, auch um eine gleiche oder ähnliche Beleuchtung aus verschiedenen Beleuchtungswinkel zu erzielen.
  • Dieses optische System ist jedoch nicht dafür ausgelegt, einen Gegenstand mit im Wesentlichen parallelen Lichtstrahlen zu beleuchten, sondern für die Beleuchtung des Zentrums der Eintrittspupille der Abbildungslinse, das heißt, einen Punkt, der im Augenblick von der Kamera des optischen Prüfsystems gescannt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die oben beschriebenen Probleme des Standes der Technik zu lösen, hat der vorliegende Erfinder Experimente durchgeführt, um die Beziehung zwischen dem Beleuchtungswinkel und dem gebildeten Bild zu bestimmen. Als der vorliegende Erfinder derartige Forschung betrieben hat, wurde die Positionsbeziehung zwischen einem Wafer, der den zu betrachtenden Gegenstand beinhaltete, und einer Kamera und einer Kameralinse festgelegt, wobei der Beleuchtungswinkel und Parallelcharakteristiken des Beleuchtungslichts für verschiedene Fälle verändert wurden. Die Ergebnisse derartiger Forschung sind die folgenden:
    • (1) Es gab mehr als einen Beleuchtungswinkel, der verwendet werden kann, um die Wafer-ID-Buchstaben gegenüber den umgebenden Bereichen des Wafers klar sichtbar zu machen. Es gab tatsächlich eine Vielzahl von kontinuierlichen Beleuchtungswinkelbereichen, die verwendet werden können. Ferner gab es eine Vielzahl von Beleuchtungswinkelbereichen, die verwendet werden können, um jegliche Fehler oder Ungleichmäßigkeiten des Wafers klar sichtbar zu machen. Außerdem gab es eine Vielzahl von Beleuchtungswinkelbereichen, die keinen Einfluss auf die ID-Buchstaben oder die Fehler und ungleichmäßige Bereiche des Wafers haben. Es ist möglich, zumindest die Wafer des gleichen Loses als solche mit ungefähr gleichen Eigenschaften zu betrachten, vorausgesetzt, dass das Verziehen eines jeden Wafer korrigiert ist.
    • (2) Abhängig von dem Verfahren der Beschriftung mit ID-Buchstaben und dem Verfahren zur Bildung jedes Typs von IC, gab es häufig Fälle, bei denen die Beleuchtungswinkelbereiche (wie oben unter (1) erwähnt) und die Anzahl dieser Bereiche für jedes Los verschieden waren.
    • (3) Es gab Lose, die nicht notwendigerweise paralleles Beleuchtungslicht erfordert haben. Tatsächlich gab es Fälle, wo entweder konvergierendes Licht oder divergierendes Licht vorzuziehen war.
  • Ausgehend von den obigen Ergebnissen, insbesondere von der Tatsache, dass es eine Vielzahl von bevorzugten Beleuchtungswinkelbereichen gibt, und von der Tatsache, dass das Beleuchtungslicht nicht parallel sein muss, hat der vorliegende Erfinder Gegenstände bei unterschiedlichen Beleuchtungswinkeln und bei unterschiedlichen Beleuchtungswinkelverteilungen beleuchtet, und hat einen einfachen und schnellen Weg herausgefunden, um Beleuchtung so auszuführen, dass man ein Bild mit einem hohen Maß an Kontrast erlangt. Diese Entdeckungen machten es dem vorliegenden Erfinder möglich, die vorliegende Erfindung auszuführen.
  • Insbesondere die Beleuchtungsvorrichtung zur Beleuchtung eines Gegenstandes, wie in Ansprüchen 1, 4 oder 5 definiert, und das Verfahren zur Beleuchtung eines Gegenstandes wie in Anspruch 6 definiert. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 definiert.
  • Oben zitierte JP-A-6 317532 offenbart alle Merkmale des Oberbegriffs zu Ansprüchen 1, 4, 5 und stellt den nächstkommenden Stand der Technik dar.
  • Daher beleuchtet, wie in 1 gezeigt, in der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, Licht aus einem Lichtausstrahlungsbereich 13 über ein optisches Element, das aus einer konvexen Linse 11 besteht, einen Gegenstand 3. In diesem Aufbau ist der Lichtausstrahlungsbereich 13 bezüglich der konvexen Linse 11 bewegbar gestaltet, um die Einstellung des Beleuchtungswinkels zu ermöglichen.
  • Das von dem Gegenstand 3 reflektierte Licht wird zur Betrachtung auf die Augen eines Bedieners, einen Bildschirm, eine Kamera 5 oder ähnliches gerichtet. Insbesondere wird eine Hellfeldbeleuchtung gebildet, indem der Lichtausstrahlungsbereich 13 entlang der optischen Achse die Linse 11 zur Beleuchtung des Gegenstandes 3 aufgestellt wird, und dadurch, dass die Kamera 5 so angeordnet wird, dass sie in dem Pfad der reflektierten Lichtstrahlen (wie durch die durchgehenden Linien der 1 gezeigt) liegt. Wenn nun der Lichtausstrahlungsbereich 13 in die durch den Pfeil B angezeigte Richtung bewegt wird, wird das Licht von dem Lichtausstrahlungsbereich 13, das von dem Gegenstand 3 reflektiert wird, nicht in die Kameralinse 4 der Kamera 5 eintreten, und dies führt zu einer Dunkelfeldbeleuchtung (wie durch die unterbrochene Linie in 1 gezeigt). Ferner wird es, indem der Lichtausstrahlungsbereich 13 leicht in eine solche Richtung bewegt wird, möglich, an dem Dunkelfeldbeleuchtungswinkel Feineinstellungen vorzunehmen.
  • Wenn nun der Lichtausstrahlungsbereich 13 in die durch den Pfeil A in 1 angezeigte Richtung bewegt wird, wenn diese Bewegung in Richtung der Linse 11 ist, wird der Gegenstand 3 mit divergierenden Lichtstrahlen beleuchtet, und wenn eine derartige Bewegung von der Linse 11 wegführt, wird der Gegenstand 3 mit konvergierenden Lichtstrahlen beleuchtet. In diesem Zusammenhang ist die Richtung der Bewegung des Lichtausstrahlungsbereichs 13 nicht auf die in 1 gezeigten Richtungen A, B beschränkt, und es ist stattdessen möglich, dass der Lichtausstrahlungsbereich 13 relativ zu der Linse 11 in jeder Richtung bewegbar ist.
  • Ferner kann anstelle des Lichtausstrahlungsbereichs 13 eine Vielzahl von Lichtausstrahlungsbereichen, die an verschiedenen Positionen in einer Weise angeordnet sind, die es diesen Lichtausstrahlungsbereichen erlaubt selektiv aktiviert zu werden, um Belichtungslicht auszustrahlen, verwendet werden.
  • Ferner ist es, wie in 2 gezeigt, auch möglich den Gegenstand 3 so anzuordnen, dass er rechtwinklig zu der optischen Achse der konvexen Linse 11 ist. In diesem Fall ist ein halbdurchlässiger Spiegel 41 zwischen dem Lichtausstrahlungsbereich 13 und der konvexen Linse 11 angeordnet, um das von dem Gegenstand 3 reflektierten Licht in Richtung der Kameralinse 4 zu richten. In derselben Weise, wie in 1 gezeigt, beleuchtet Licht von dem Lichtausstrahlungsbereich 13 über die Linse 11 den Gegenstand 3, und dann wird das von dem Gegenstand 3 reflektierte Licht mittels der Linse 11 und des halbdurchlässigen Spiegels 41 in Richtung der Kameralinse 4 gerichtet. Wenn nun der Lichtausstrahlungsbereich 13 um einen Abstand "Y" von der optischen Achse wegbewegt wird, wird das von dem Gegenstand 3 reflektierte Licht nicht durch die Linse 11 hindurch gehen, und führt zu einer Dunkelfeldbeleuchtung, wie durch die unterbrochene Linie in 2 gezeigt. In diesem Zusammenhang ist es möglich, zu verhindern, dass derartiges Licht in die Kameralinse 4 einfällt, selbst in dem Fall, in dem dieses reflektierte Licht in die Linse 11 eintritt, indem der Abstand "Y" von der optischen Achse eingestellt wird, und somit eine Dunkelfeldbeleuchtung zu bilden.
  • Wenn nun der Lichtausstrahlungsbereich 13 in die durch den Pfeil A in der 2 angezeigte Richtung bewegt wird, nämlich entlang der Richtung der optischen Achse, wird, wenn eine derartige Bewegung in Richtung der Linse 11 stattfindet, der Gegenstand 3 mit divergierenden Lichtstrahlen beleuchtet, und wenn eine derartige Bewegung von der Linse 11 wegführt, wird der Gegenstand 3 mit konvergierenden Lichtstrahlen beleuchtet werden. Insbesondere werden die Lichtstrahlen, die nahe der optischen Achse sind, ungefähr parallel sein, wenn sie auf den Gegenstand 3 treffen, und die Lichtstrahlen, die von der optischen Achse entfernt sind, werden den Gegenstand 3 mit großen Winkeln beleuchten. Da der Lichtausstrahlungsbereich 13 im Allgemeinen eine gewisse Weite hat, welche ihm eine größere Ausbreitung als eine Punktlichtquelle gibt, enthält weiterhin das Licht, das den Gegenstand 3 beleuchtet, Winkelkomponenten, welche Licht entsprechen, das in gewissen Abständen von der optischen Achse entfernt ausgestrahlt wird. Mit anderen Worten, es wird möglich, konvergierende Lichtstrahlen, divergierende Lichtstrahlen und parallele Lichtstrahlen zu erlangen, wodurch es möglich wird, eine Beleuchtungswinkelverteilung zu erzeugen.
  • Anstatt einen Lichtausstrahlungsbereich zu bewegen und anstatt eine Vielzahl von Lichtausstrahlungsbereichen selektiv zu aktivieren, ist es ferner auch möglich, eine Maskenscheibe, die mindestens einer Öffnung besitzt, die zwischen dem Lichtausstrahlungsbereich 13 und dem optischen Element 11 angeordnet ist, zu bewegen.
  • Anstatt der oben erwähnten Maskenscheibe ist es ferner auch möglich, ein optisches Verschlusselement, wie ein LCD (Flüssigkristall-Einrichtung), PLZT (Bleilanthanzirkoniumtitanat) oder ähnliches, zu verwenden. Mit einem derartigen optischen Verschluss ist es möglich, jedes gewünschte Muster über ein geeignetes elektrisches Signal zu bilden, und auf diese Weise ist es möglich, jegliche gewünschte Lichtdurchlassmuster oder Lichtaussperrmuster zu bilden. Zum Beispiel ist es möglich, ein geeignetes Signal auszuwählen, das bewirkt, dass der optische Verschluss ein Lichtdurchlassmuster entsprechend der Öffnung der Maskenscheibe und ein Lichtaussperrmuster, das alle anderen Teile des optischen Verschlusses aussperrt, hat.
  • Wenn nun der Lichtausstrahlungsbereich 13 bezüglich der Linse 11 bewegt wird, oder wenn eine Vielzahl von Licht ausstrahlenden Elementen selektiv aktiviert wird, um Licht auszustrahlen, so wird es möglich, selektiv den Beleuchtungswinkel und die Beleuchtungswinkelverteilung zu bestimmen. Auf diese Weise wird es möglich, eine geeignete Beleuchtung (zum Beispiel, eine Beleuchtung, die einen hohen Kontrast zwischen dem, was von dem Betrachtungsbereich 3a gelesen werden soll, und dem umgebenden Hintergrund davon erzeugt) auszuwählen, um ein optimales Bild zu erlangen.
  • In den letzten Jahren gibt es, mit den Fortschritten, die in der Dünnfilmtechnologie und der fotografischen Belichtungstechnologie für Halbleiter erzielt worden sind, eine zunehmende Verwendung von Mustern, die auf Substraten gebildet sind, welche optische Charakteristiken besitzen, die für Beleuchtungslicht in einer vorgeschriebenen Richtung eine hohe Diffusion verursachen. Insbesondere umfassen die Beispiele Muster wie Schaltkreise und Buchstaben und ähnliches, die auf Halbleiterwafern, Glassubstraten für Flüssigkristalle, keramischen Materialien und Harzsubstraten gebildet sind. In dieser Hinsicht ist es durch die Beleuchtung solcher Muster mit Licht in einer vorgeschriebenen Richtung möglich, einen hohen Kontrast zu erlangen, wenn Betrachtungen durchgeführt werden. Indem die Einstellung der Beleuchtungsrichtung so geschieht, dass sie mit der vorgeschriebenen Richtung übereinstimmt, ist es entsprechend möglich, Bilder mit einem hohen Kontrast zu erlangen.
  • Durch Bewegen des Lichtausstrahlungsbereichs 13 oder durch Auswählen der Anzahl von Licht ausstrahlenden Elementen, ist es weiterhin möglich, den Beleuchtungswinkel und die Beleuchtungswinkelverteilung genau einzustellen. Zum Beispiel ist es möglich, leicht zwischen einer Hellfeldbeleuchtung und einer Dunkelfeldbeleuchtung zu wechseln, und es ist auch möglich, leicht paralleles Licht, konvergierendes Licht, divergierendes Licht und ähnliches zu erzeugen. Ferner wird es möglich, das Licht aus einer Vielzahl von Beleuchtungswinkeln zur kombinieren.
  • Auf diese Weise wird es möglich, eine optimale Beleuchtung gemäß den optischen Charakteristiken des Gegenstands 3 auszuführen. Nun kann es, in dem Fall, dass es aufgrund von Unregelmäßigkeiten und ähnlichem während des Herstellungsverfahrens starke Ungleichmäßigkeiten bei den optischen Charakteristiken des Gegenstands 3 gibt, nicht möglich sein, eine geeignete Betrachtung gemäß einer bevorzugten Beleuchtungsbedingung auszuführen, aber es ist immer noch möglich, eine Betrachtung auszuführen, indem zwischen einer Vielzahl von Beleuchtungsbedingungen gewechselt wird. Entsprechend ist es nicht notwendig, zeitaufwändige optische Einstellungen auszuführen, die für Beleuchtungsvorrichtungen des Standes der Technik erforderlich sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Zeichnung, die das Prinzip der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Zeichnung, die das Prinzip einer weiteren Anordnung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine skizzenhafte Zeichnung eines ersten Ausführungsbeispiels, um das Prinzip der vorliegenden Erfindung zu erklären.
  • 4 ist eine skizzenhafte Zeichnung eines zweiten Ausführungsbeispiels, um das Prinzip der vorliegenden Erfindung zu erklären.
  • 5 ist eine skizzenhafte Zeichnung eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Steuerungs-/Regelungseinrichtung, die einen Mikrocomputer zur Steuerung/Regelung der Vorrichtung der 5 verwendet.
  • 7 ist eine skizzenhafte Zeichnung eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine skizzenhafte Zeichnung eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine skizzenhafte Zeichnung eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine skizzenhafte Zeichnung eines fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist eine Zeichnung, die Beispielmuster der durchlässigen Bereiche des optischen Verschlusses zeigt.
  • 12 ist eine Zeichnung, die ein weiteres Beispielmuster der durchlässigen Bereiche des optischen Verschlusses zeigt.
  • 13 ist eine skizzenhafte Zeichnung des sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen werden jetzt Beschreibungen des ersten bis sechsten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben. Ferner werden zwei Ausführungsbeispiele, die zur Erklärung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, anfänglich beschrieben.
  • Erstes Ausführungsbeispiel zur Erklärung der vorliegenden Erfindung
  • 3 zeigt eine Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, um die vorliegende Erfindung zu erklären, in der die Beleuchtungsvorrichtung in einer Lesevorrichtung zum Auslesen der Identifikationsmarkierungen auf dem oberen Ende eines Substrates verwendet wird. Wie in 3 gezeigt, hat ein Gegenstand 3 (ein Halbleiterwafer oder ähnliches) Identifikationsmarkierungen, die auf einem Betrachtungsbereich 3a davon vorgesehen sind, und das Licht von der Beleuchtungsvorrichtung 1, das diesen Betrachtungsbereich 3a beleuchtet, wird davon reflektiert und über eine Kameralinse 4 in eine Kamera 5 gerichtet.
  • Bildinformationen von der Kamera 5 werden in eine Bildverarbeitungseinrichtung 7 eingegeben, die derartige Informationen verarbeitet und bearbeitete Bildsignale (oder unbearbeitete Signale) an eine Displayeinrichtung 9 ausgibt, wie ein CRT oder ähnliches, die Bilder auf der Basis derartiger bearbeiteter Bildsignale darstellt.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung 1 ist mit einem optischen Element, das aus einer dünnen konvexen Linse 11 besteht, einem Lichtausstrahlungsbereich 13, der in der Nähe des Fokuspunktes der Linse 11 frei bewegbar ist, einer Lichtausstrahlungsansteuerung 15 zum Ansteuern des Lichtausstrahlungsbereichs 13 und einem Lichtausstrahlungs-Steuerungs-/Regelungsbereich 17 zur Steuerung/Regelung der Lichtausstrahlungsansteuerung 15 ausgestattet. Was die Positionsanordnung des Lichtausstrahlungsbereichs 13 betrifft, so muss dieser nicht notwendigerweise in der Nähe des Fokuspunktes der Linse 11 sein.
  • Die Linse 11 wird durch einen Linsenhalter 19, der an einer Basis 21 der Beleuchtungsvorrichtung 1 befestigt ist, gehalten. Der Lichtausstrahlungsbereich 13 ist über einen Halter 14 auf einer bewegbaren Plattform 23 angebracht, wobei die bewegbare Plattform 23 an einer Kugelumlaufspindel 25 angeschraubt ist. Die Kugelumlaufspindel 25 ist auf einem Plattformrahmen 27 angebracht, um sich in einer Richtung zu erstrecken, die rechtwinklig zu der optischen Achse der Linse 11 ist. An einem Ende der Kugelumlaufspindel 25 ist ein mit Teilstrichen versehener Steuerungsknopf 29 zur Steuerung der Position der bewegbaren Plattform 23 angebracht, wobei die bewegbare Plattform 23 durch Drehen des Steuerungsknopfes 29 entlang der Kugelumlaufspindel 25 bewegt wird. Und zwar wird die Position, zu der die Plattform 23 bewegt wird, durch die Anzahl von Malen bestimmt, mit der der Steuerungsknopf 29 entweder in die Richtung des Uhrzeigersinns oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Der Plattformrahmen 27 ist an der bewegbaren Plattform 31 befestigt. Die bewegbare Plattform 31 ist an einer Kugelumlaufspindel 33 angeschraubt, die an einem Plattformrahmen 35, der an der Basis 21 befestigt ist, angebracht ist. Die Kugelumlaufspindel 33 erstreckt sich in einer Richtung, die parallel zu der optischen Achse der Linse 11 ist, und an einem Ende der Kugelumlaufspindel 33 ist ein mit Teilstrichen versehener Steuerungsknopf 37 zur Steuerung der Position der bewegbaren Plattform 31 angebracht, wodurch der Lichtausstrahlungsbereich 13 in der Richtung der optischen Achse bewegt werden kann. Nun können in dem obigen Aufbau die bewegbaren Plattformen 23, 31 durch die Bedienung der Steuerungsknöpfe 29, 37 jeweils bewegt werden. Anstelle derartiger Steuerungsknöpfe 29, 37 ist es jedoch auch möglich einen Motor, eine Motoransteuerung und eine Motorsteuerungseinrichtung zur Steuerung der Positionen der bewegbaren Plattformen 23, 31 zu verwenden.
  • Was den Lichtausstrahlungsbereich 13 betrifft, ist es möglich, weithin bekannte Lampen, wie Xenonlampen und Halogenlampen, zu verwenden. Was den Typ von Lichtquelle, der für den Lichtausstrahlungsbereich 13 verwendet werden kann, betrifft, gibt es jedoch keine Einschränkung, und es ist möglich, jedes angemessene Licht ausstrahlende Mittel zu verwenden, wie LEDs oder ähnliches. Es ist auch möglich, Endbereiche von Licht führenden Elementen, wie optische Fasern zu verwenden.
  • Die Lichtausstrahlungsansteuerung 15 steuert den Lichtausstrahlungsbereich 13 an, und basierend auf Anweisungen von dem Lichtausstrahlungs-Regelungsbereich 17 wird der Lichtausstrahlungsbereich 13 EIN oder AUS geschaltet, und die Intensität des davon ausgestrahlten Lichts wird reguliert. Die Lichtausstrahlungsansteuerung 15 kann den Halter 14 z. B. als Schaltungsbasis, welche sowohl den Lichtausstrahlungsbereich 13 und die Schaltung der Lichtausstrahlungsansteuerung 15 halten kann, verwenden. Ferner ist es möglich, die Fähigkeit Beleuchtungslicht von der gleichen Intensität zu reproduzieren, zu verbessern, indem ein Erfassungswert von einem Sensor oder der Leistungsbetrag, der für die gewünschte Beleuchtungsintensität benötigt wird, gespeichert wird.
  • Der Lichtausstrahlungs-Regelungsbereich 17 ist mit einem Steuerungsknopf und einem Schalter oder ähnlichem zum Regulieren der Beleuchtungsintensität und zum EIN- oder AUS-schalten des Lichtausstrahlungsbereichs 13 ausgestattet, und basierend auf der Betätigung des derartigen Knopfes und Schalters regelt der Lichtausstrahlungs-Regelungsbereich 17 die Lichtausstrahlungsansteuerung 15.
  • Ferner ist es auch möglich, eine bewegbare Maskenscheibe (in 3 nicht gezeigt) zwischen der Linse 11 und dem Lichtausstrahlungsbereich 13 anzuordnen. In diesem Fall wird die bewegbare Maskenscheibe an der bewegbaren Plattform 23 befestigt, um sich so zusammen mit dem Lichtausstrahlungsbereich 13 zu bewegen, und sie ist mit einer Öffnung oder einer feinen Öffnung (Pinhole) versehen, um dem Licht von dem Lichtausstrahlungsbereich 13, oder nur einem Teil des Lichtes davon, zu erlauben, die Linse 11 zu erreichen. Auf diese Weise ist es möglich, einen engeren Beleuchtungswinkel für das Beleuchtungslicht zu erzeugen, das den Betrachtungsbereich 3a des Gegenstands 3 beleuchtet.
  • Nun wird in dem obigen Aufbau die Beleuchtungsvorrichtung 1 so angeordnet, dass die optische Achse der Linse 11 bezüglich der Normalen des Betrachtungsbereichs 3a einen Winkel θ bildet, wobei die Kamera in dem Pfad der reflektierten Lichtstrahlen angeordnet ist. Wie durch die unterbrochenen Linien in der Zeichnung gezeigt, gibt es, wenn der Lichtausstrahlungsbereich 13 entlang der optischen Achse der Linse 11 positioniert ist, eine Hellfeldbeleuchtung. Wenn der Knopf 29 gedreht wird, bewegt sich der Lichtausstrahlungsbereich 13 entlang der Kugelumlaufspindel 25, wodurch die Beleuchtung von einer Hellfeldbeleuchtung zu einer Dunkelfeldbeleuchtung geändert wird. Da der Strahl eines hellen Feldes im allgemeinen bezüglich des Strahls eines dunklen Feldes stärker ist, ist es in diesem Stadium möglich, durch Einstellen der Schalter und ähnlichem des Lichtausstrahlungs-Regelungsbereichs 17, den Unterschied zwischen dem Strahl des hellen Feldes und dem Strahl des dunklen Feldes zu vermindern, und dies ermöglicht es, sogar noch einfachere Betrachtungen durchzuführen.
  • Auch ist es durch das Drehen des Knopfes 37 möglich, die Position des Lichtausstrahlungsbereiches 13 entlang der optischen Achse der Linse 11 zu ändern. In dieser Hinsicht wird, wenn der Lichtausstrahlungsbereich 13 in der Nähe der Linse 11 positioniert ist, das Licht, das aus der Linse 11 austritt, divergieren, und wenn der Lichtausstrahlungsbereich 13 an dem Fokuspunkt der Linse 11 positioniert ist, wird das aus der Linse 11 austretende Licht parallel sein. Ferner wird, wenn der Lichtausstrahlungsbereich 13 hinter diesen Fokuspunkt von der Linse wegbewegt wird, das aus der Linse 11 austretende Licht konvergieren.
  • Wie oben beschriebenen, wird es durch die Veränderung der Position des Lichtausstrahlungsbereiches 13 möglich, den Beleuchtungswinkel und die Beleuchtungswinkelverteilung zu ändern, und dies ermöglicht es, Bilder mit einem noch höheren Kontrast zu erhalten, indem Einstellungen ausgeführt werden, während die Displayeinrichtung 9 betrachtet wird.
  • Nach den Einstellungen wird das Bildsignal von der Kamera 5 in die Bildverarbeitungseinrichtung 7 eingegeben, wo das Bild unter Verwendung weithin bekannter Verfahren identifiziert wird, und dann werden die ausgelesenen Ergebnisse auf der Displayeinrichtung 9 dargestellt. Auf diese Weise ist es durch Wechseln des Gegenstands 3 möglich, die Identifikationsmarkierungen auf Betrachtungsbereichen 3a für jede Anzahl von Gegenständen 3 auszulesen.
  • Obwohl die Kugelumlaufspindel 25 in dem obigen Ausführungsbeispiel so beschrieben wurde, dass sie parallel zu der Fokusebene der Linse 11 angeordnet ist, ist es auch möglich, dass die Kugelumlaufspindel 25 in einem Winkel bezüglich dieser Fokusebene angeordnet ist. In einem solchen Fall wird, wenn die bewegbare Plattform 23 bewegt wird, das Licht, das den Betrachtungsbereich 3a beleuchtet, divergierend, konvergierend oder parallel sein, abhängig von der Position der bewegbaren Plattform 23. Ferner ist es möglich, mit der Kugelumlaufspindel 25 oder der Kugelumlaufspindel 33 als Achse dienend, einen rotierbaren Lichtausstrahlungsbereich 13 zu konstruieren. Ferner ist der Lichtausstrahlungsbereich 13 nicht auf Bewegung entlang zweier axialer Richtungen begrenzt, wie in dem obigen Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, und es ist auch möglich, dass die Beleuchtungsvorrichtung so konstruiert wird, dass der Lichtausstrahlungsbereich sich in drei axialen Richtungen bewegen kann. Auf diese Weise ist es möglich, einen noch weiteren Bereich von Beleuchtungswinkeln und einen noch weiteren Bereich von konvergierender oder divergierender Beleuchtung zu erhalten.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zur Erklärung der vorliegenden Erfindung gibt es, da der Lichtausstrahlungsbereich 13 in Richtungen bewegt werden kann, die parallel oder senkrecht zu der optischen Achse der Linse 11 sind, wenig Verlust bei der Lichtmenge, mit der die Linse 11 beleuchtet wird. Wenn, zum Beispiel, der Lichtausstrahlungsbereich 13 einer schwenkartigen Bewegung unterzogen wird, anstelle der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschriebenen parallelen Bewegung, wird das Licht, das in Richtung der Linse 11 ausgesandt wird, seine Richtungen ändern, und das wird zu einer Abnahme der Lichtmenge, die in die Linse 11 eintritt, führen. Da der Raum zwischen dem Lichtausstrahlungsbereich 13 und der Linse 11 im allgemeinen durch eine Haube abgedeckt ist, wie weiter unten beschrieben ist, wird insbesondere, wenn der Lichtausstrahlungsbereich 13 einer Schwenkbewegung unterzogen wird, der Anteil des durch die Haube gestreuten Lichts zunehmen, was zu einer Verringerung des in die Linse 11 eintretenden Lichts führt. Im Gegensatz dazu gibt es in der vorliegenden Erfindung nur sehr wenig Verlust bei dem Betrag des in die Linse 11 eintretenden Lichts, und es ist möglich, den Beleuchtungswinkel zu ändern. Insbesondere ist es vorzuziehen, dass der Lichtausstrahlungsbereich zu paralleler Bewegung in der Lage ist, wie in 3 gezeigt. In dieser Hinsicht können die in den 4, 5, 8, 9, 10 gezeigten Ausführungsbeispiele dieselben Ergebnisse erzielen.
  • Ferner ist, obwohl in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Kugelumlaufspindeln 25 und 33 zum jeweiligen Bewegen der bewegbaren Plattformen 23, 31 verwendet worden sind, die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Konstruktion begrenzt, und es ist auch möglich, einen Piezoaktuator, einen Schwingspulen-Aktuator, einen Luftzylinder oder ähnliches, oder einen rotierenden Aktuator zu verwenden.
  • Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist es ferner möglich, dass die gesamte Vorrichtung, mit Ausnahme der Beleuchtungsseite der Linse 11, von einer Haube abgedeckt wird, um Interferenz mit von außen kommendem Licht zu vermeiden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel zur Erklärung der vorliegenden Erfindung
  • 4 zeigt eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zur Erklärung der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Gegenstand 3 senkrecht zu der optischen Achse der Linse 11 angeordnet, und dies entspricht dem in 2 gezeigten Prinzip. Wie in 4 gezeigt, sind die Elemente, die dieselbe Funktion wie die oben beschriebenen Elemente für das erste Ausführungsbeispiel zur Erklärung der vorliegenden Erfindung ausführen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Dieses Ausführungsbeispiel verwendet jedoch einen halbdurchlässigen Spiegel 41, der zwischen dem Lichtausstrahlungsbereich 13 und der konvexen Linse 11 in einem Winkel von 45° bezüglich der optischen Achse der Linse 11 angeordnet ist.
  • In der in 4 gezeigten Konstruktion wird das von dem Gegenstand 3 reflektierte Licht von dem halbdurchlässigen Spiegel 41 in die Kameralinse 4 reflektiert, wodurch auf der Displayeinrichtung 9 ein Bild dargestellt wird. Wenn nun der Knopf 29 gedreht wird, wird der Halter 14 in einer horizontalen Richtung bewegt, und dadurch wird es möglich, eine Hellfeldbeleuchtung oder eine Dunkelfeldbeleuchtung zu schaffen, und entsprechend den optischen Charakteristiken des Gegenstands 3 ist es möglich, durch Einstellen der Position des Lichtausstrahlungsbereichs 13 ein Bild mit hohem Kontrast zu erlangen.
  • Da das von dem Gegenstand 3 reflektierte Licht dem Lichtpfad in der entgegengesetzten Richtung folgt, ist. es mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zur Erklärung der vorliegenden Erfindung möglich, eine kompakte Beleuchtungsvorrichtung zu konstruieren.
  • Erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
  • 5 ist eine skizzenhafte Zeichnung, die ein erstes Ausführungsbeispiel einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In diesem Ausführungsbeispiel hält ein Halter 141 eine Vielzahl von Lichtausstrahlungsbereichen 131 (drei Bereiche sind in der Zeichnung gezeigt), und die Lichtausstrahlung wird durch Wechseln zwischen den Lichtausstrahlungsbereichen 131 ausgeführt. Die Positionsbeziehung zwischen den Lichtausstrahlungsbereichen 131, Linse 11, Gegenstand 3 und Kameralinse 4 ist dieselbe wie die in 3 gezeigte.
  • In diesem Ausführungsbeispiel führt eine Lichtausstrahlungsansteuerung 151 Schalttätigkeiten zwischen den Lichtausstrahlungsbereichen 131 aus, und basierend auf Anweisungen von einem Lichtausstrahlungs-Regelungsbereich 171 wird jeder der Lichtausstrahlungsbereiche 131 EIN- oder AUS-geschaltet, und die Intensität des davon ausgestrahlten Lichts wird reguliert. Obwohl die Zeichnung zeigt, dass die Lichtausstrahlungsansteuerung 151 von dem Halter 141 entfernt liegt, ist es in diesem Zusammenhang auch möglich, dass der Halter 141 als ein Schaltungssubstrat, das die Lichtausstrahlungsbereiche 131 und die Lichtausstrahlungsansteuerung 151 hält, wirkt.
  • Der Lichtausstrahlungs-Regelungsbereich 171 ist mit Steuerungseinheiten und Schaltern zum EIN- oder AUS-schalten jedes der Lichtausstrahlungsbereiche 131 und zum Regulieren der Intensität des davon ausgestrahlten Lichts ausgestattet, und durch die Betätigung dieser Steuerungseinheiten und Schalter ist es möglich, die Lichtausstrahlungsansteuerung 151 zu steuern.
  • Es ist möglich, für die Lichtausstrahlungsbereiche 131 eine Anordnung von individuellen Lampen oder LEDs, oder eine vereinte Anordnung von Licht ausstrahlenden Elementen, wie eine Lampengruppierung, LED-Gruppierung oder ein Plasmadisplay, zu verwenden. Mit anderen Worten ist es möglich, jegliche Anordnung von Licht ausstrahlenden Elementen zu verwenden, solange es möglich ist, die Lichtausstrahlungsansteuerung 151 und den Lichtausstrahlungs-Regelungsbereich 171 zu verwenden, um jedes Element einzeln EIN oder AUS zu schalten und die Intensität des Lichts davon zu regulieren. Ferner ist es durch Anordnen einer Maskenscheibe oder ähnlichem vor den Lichtausstrahlungsbereichen 131 möglich, Betrachtungen mit hohem Kontrast auszuführen, indem die Lichtstrahlen, die in die Linse 11 eintreten, beschränkt werden.
  • Mit dieser Konstruktion kann durch Betätigung eines Schalters, der für den Lichtausstrahlungs-Regelungsbereich 171 vorgesehen ist, der Beleuchtungswinkel durch das Auswählen eines geeigneten Lichtausstrahlungsbereichs 131 geändert werden. Wenn zum Beispiel der mittlere Lichtausstrahlungsbereich 131 aus 5 ausgewählt ist, wird eine Hellfeldbeleuchtung erfolgen (wie durch die durchgezogene Linie in 5 gezeigt), und wenn der rechte Lichtausstrahlungsbereich 131 ausgewählt ist, wird eine Dunkelfeldbeleuchtung erfolgen (wie durch die unterbrochene Linie in 5 gezeigt). Auf diese Weise macht es eine Schalttätigkeit einfach, den Beleuchtungswinkel zu verändern, wodurch es möglich wird, schnell den geeignetsten Beleuchtungswinkel zur Beleuchtung des Betrachtungsbereichs 3a zu finden.
  • In diesem Zusammenhang ist die Anzahl von Lichtausstrahlungsbereichen 131 nicht auf drei Elemente beschränkt. Ferner ist es möglich, von den Lichtausstrahlungsbereichen entweder einen zu einem Zeitpunkt oder diese in Kombinationen von zwei oder mehreren zu verwenden. Durch die Erhöhung der Anzahl von Lichtausstrahlungsbereichen oder der Anzahl von Kombinationen von Lichtausstrahlungsbereichen, die gleichzeitig Licht ausstrahlen, wird es diesbezüglich möglich, den Betrachtungsbereich 3a unter verschiedenen Beleuchtungswinkeln zu beleuchten, und da es sehr wenig Zeit erfordert, derartige Schalttätigkeiten auszuführen, wird es möglich, schnell die am besten geeignete Beleuchtung zu finden.
  • Obwohl die Tätigkeiten des Lichtausstrahlungs-Regelungsbereichs 171 manuell ausgeführt werden können, ist es weiterhin auch möglich, dass derartige Tätigkeiten automatisch durch Verwendung eines Mikrocomputers oder ähnlichem ausgeführt werden. Eine Beispielkonstruktion eines solchen Falles ist durch das Blockdiagramm der 6 gezeigt, in dem das geeignete Muster von Lichtausstrahlungsbereichen und die Intensität des davon ausgestrahlten Lichts zur Betrachtung eines vorherbestimmten Gegenstands 3 in einen Speicherbereich 176 eines Mikrocomputers gespeichert sind, wobei ein Mikrocomputer-I/O-Bereich 174 mit einem EIN/AUS-Schalterbereich 172 eines Lichtausstrahlungs-Regelungsbereichs über Relais, Transistoren und ähnlichem verbunden ist. Ferner ist ein Digital/Analog(D/A)-Wandler mit einem Lichtmengen-Regulierungsbereich 173 des Lichtausstrahlungs-Regelungsbereichs verbunden, und entsprechend den Anweisungen von einem Betriebsteuerungsbereich 178 des Mikrocomputers ist es möglich, eines der verschiedenen Muster auszuwählen, das für die Ausführung der Betrachtungen geeignet ist.
  • Indem eine automatische Transportvorrichtung zum Transport des Gegenstands 3 zur Verfügung gestellt wird, indem die automatische Transportvorrichtung und die Kamera 5 mit einer Bildverarbeitungseinrichtung über den I/O-Bereich 174 verbunden werden, und indem eine externe Synchronisation für die Bildverarbeitungseinrichtung vorgesehen wird, wird es möglich, ein automatisches Betrachtungssystem zu konstruieren. Zum Beispiel kann der Mikrocomputer, wenn er ein Signal erhält, das anzeigt, dass der Gegenstand 3 eine vorgeschriebene Position erreicht hat, eines von vielen in dem Speicherbereich 176 gespeicherten Programmen ablaufen lassen, um den Gegenstand 3 bei einem vorgeschriebenen Beleuchtungswinkel und einer vorgeschriebenen Beleuchtungswinkelverteilung zu beleuchten. Dann kann der Mikrocomputer, wenn er ein Anweisungssignal von der Bildverarbeitungseinrichtung bekommt, das angibt, dass die Identifikationsmarkierungen des Gegenstands 3 ausgelesen worden sind, die Lesetätigkeit beenden, und die automatische Transporteinrichtung anweisen, den nächsten Gegenstand zu transportieren.
  • Zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
  • 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwenden die Lichtausstrahlungsbereiche 132 Endbereiche mit mindestens einem Glasfaserbündel 43 (Licht führendes Element). In dem in 7 gezeigten Beispiel werden drei Lichtausstrahlungsbereiche 132 verwendet. Die Lichtausstrahlungsbereiche 132 sind an einem Lichtausstrahlungsbereich-Halter 45 befestigt, und die anderen Enden der Glasfaserbündel 43 sind mit einem Licht ausstrahlenden Element 47, das mit einer Lichtausstrahlungsansteuerung 49 betrieben wird, verbunden. An einem spezifischen Ort entlang der Länge jedes Glasfaserbündels 43 ist ein Verschlussbereich 51 vorgesehen, der einen Verschluss aufweist, der durch eine Verschlussansteuerung 53 gesteuert wird, um den Glasfaserlichtpfad zu öffnen oder zu schließen. Der Lichtausstrahlungs-Regelungsbereich 55 ist mit der Lichtausstrahlungsansteuerung 49 und der Verschlussansteuerung 53 verbunden, um den EIN/AUS-Betrieb des Lichtausstrahlungsbereichs 132 und den Öffnen/Schließen-Betrieb des Verschlusses zu steuern.
  • In der Beleuchtungsvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann der Betrachtungsbereich 3a mit einem vorgeschriebenen Beleuchtungswinkel gemäß der Position jedes Lichtausstrahlungsbereichs 132 beleuchtet werden, wobei die Linse 11 so angeordnet ist, dass ihrer optische Achse bezüglich der Normalen des Betrachtungsbereichs 3a unter einem Winkel θ angebracht ist, und indem das Auge eines Betrachters oder eine Kamera 5 an einer Position entlang der optischen Achse der Beleuchtungsvorrichtung auf der Seite angeordnet ist, wo das von dem Betrachtungsbereich 3a reflektierte Licht aufgenommen wird, und dies ermöglicht es, Betrachtungen mit dem nackten Auge oder einer Displayeinrichtung 9 auszuführen. Ferner kann durch Betreiben des Lichtausstrahlungs-Regelungsbereichs 55 jeder der Lichtausstrahlungsbereiche 132 EIN oder AUS geschaltet werden, und dies macht es möglich, Beleuchtung mit den Lichtausstrahlungsbereichen 132 entweder einzeln oder in einer von mehreren Kombinationen miteinander auszuführen. Auf diese Weise ist es möglich, den Betrachtungsbereich 3a unter verschiedenen Beleuchtungswinkeln zu betrachten.
  • Da die Lichtausstrahlungsbereiche 132 entlang einer Linie angeordnet sind, die senkrecht zu der optischen Achse der Linse 11 ist, gibt es in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine sehr geringe Verringerung des Lichtbetrags, der in die Linse 11 eintritt, wenn von einem Lichtausstrahlungsbereich 132 zu einem anderen gewechselt wird. Wie oben für das erste Ausführungsbeispiel zur Erklärung der vorliegenden Erfindung erklärt worden ist, kann, wenn das Ende des Glasfaserbündels einer Schwenkbewegung unterzogen wird, eine derartige Schwenkbewegung bewirken, dass das Licht, das in Richtung der Linse 11 gerichtet ist, die Richtung wechselt, und dies kann zu einer Verringerung des Lichtbetrags, der in die Linse 11 eintritt, führen. Ferner wird, wenn der Raum zwischen den Lichtausstrahlungsbereichen 132 und der Linse 11 von einer Haube abgedeckt ist, der Anteil des von der Haube gestreuten Lichts zunehmen, und dies kann auch zu einer Verringerung des Lichtbetrages, der in die Linse 11 eintritt, führen. Entsprechend wird es bevorzugt, dass, wie in dem in 7 gezeigten Ausführungsbeispiel, die Lichtausstrahlungsbereiche 132 parallel zu der Linse 11 angeordnet sind, da die Verringerung des Lichtbetrags, der in die Linse 11 eintritt, für eine parallele Bewegung einer Lichtquelle gering ist. Wenn das Ende eines Glasfaserbündels einer Schwenkbewegung unterzogen wird, ist es ferner möglich, dass das Bündel in einem bestimmten Bereich, der unter einer Belastung steht, bricht. Als Antwort auf dieses Problem sind die Enden der Glasfaserbündel in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an einer Stelle so befestigt, dass sie keine Bewegung ausführen, und dies schließt das Risiko aus, dass ein Bündel brechen kann.
  • Ferner ist es möglich, die Verschlussbereiche 51 aus dem in 7 gezeigten Ausführungsbeispiel zu entfernen, und an ihrer Stelle ein Lichtausstrahlungselement an dem Lichtempfangsende jedes Glasfaserbündels 43 anzuordnen, und dann ist es durch das EIN- und AUS-schalten solcher Licht ausstrahlenden Elemente möglich, jeden der Lichtausstrahlungsbereiche 132 EIN oder AUS zu schalten.
  • Drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
  • 8 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel ist im Wesentlichen eine Kombination des ersten Ausführungsbeispiels zur Erklärung der vorliegenden Erfindung (3) und des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung (5). Insbesondere ist die in 5 gezeigte Anordnung von drei Lichtausstrahlungsbereichen 131 auf der in 3 gezeigten beweglichen Plattform 23 vorgesehen. Da nun die anderen Elemente der vorliegenden Erfindung dieselben sind wie die in 3 und 5 gezeigten, sind sie mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Mit dem Ausführungsbeispiel der 8 ist es möglich, den Beleuchtungswinkel durch Auswählen eines oder einer Kombination der Lichtausstrahlungsbereiche 131 zu verändern, und, da die Position der Lichtausstrahlungsbereiche 131 durch Bewegen der beweglichen Plattform 23 geändert werden kann, ist es möglich, sogar noch genauere Einstellungen des Beleuchtungswinkels auszuführen.
  • Viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
  • 9 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel einer Beleuchtungsvorrichtung wird eine konvexe Linse 11 von einem Linsenhalter 19, der an einer Basis 21 befestigt ist, abgestützt. Die Basis 21 ist mit einem Plattformrahmen 61, der mit einer Kugelumlaufspindel 62 versehen ist, verbunden, und an der Kugelumlaufspindel 62 ist eine bewegliche Plattformen 65, die frei beweglich ist, angebracht. Die bewegliche Plattform 65 wird bezüglich des Plattformrahmens 61 durch die Betätigung eines Plattformposition-Einstellungsknopfes 63 bewegt. An der beweglichen Plattform 65 ist eine Maskenscheibe 67 befestigt, die einen Öffnungsbereich 67a, der mindestens an einer Stelle gebildet ist, um dort Licht hindurch zu lassen, aufweist. Ferner ist die Maskenscheibe 67 in der Nähe des vorderen Fokuspunktes der Linse 11 angeordnet. An einem oberen Bereich der Basis 21 ist ein Lichtausstrahlungsbereichshalter 69, der eine Vielzahl von Lichtausstrahlungsbereichen 71 hält, angebracht. An der Basis 21 ist in einer Position vor den Lichtausstrahlungsbereichen 71 eine Streuscheibe 73 angebracht, um das von den Lichtausstrahlungsbereichen 71 ausgestrahlte Licht zu streuen. Die Lichtausstrahlungsbereiche 71 und die Streuscheibe 73 können jegliche Konstruktion umfassen, die es erlaubt, dass eine Oberflächenbeleuchtung ausgeführt werden kann. Obwohl die Streuscheibe 73 nicht ein wesentliches Element ist, ist es in diesem Zusammenhang möglich, zu vermeiden, dass man Einstellungen für die Beziehung zwischen den Lichtausstrahlungsbereichen 71 und dem Öffnungsbereich 67a vornehmen muss, indem die Streuscheibe 73 zwischen den Lichtausstrahlungsbereichen 71 und der Maskenscheibe 67 angeordnet wird, um Oberflächenbeleuchtung auszuführen.
  • Die Lichtausstrahlungsbereiche 71 werden durch eine Lichtausstrahlungsansteuerung 151 betätigt, und ein Lichtausstrahlungs-Regelungsbereich 171 ist mit der Ansteuerung 151 verbunden, um den EIN/AUS-Schaltbetrieb der Lichtausstrahlungsbereiche 71 zu steuern und die Intensität des davon ausgestrahlten Lichts einzustellen.
  • In der Beleuchtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist die Linse 11 so angeordnet, dass ihre optische Achse bezüglich der Normalen des Betrachtungsbereichs 3a unter einem Winkel θ liegt, und ein Auge eines Betrachters oder eine Kamera 5 ist in einer Position entlang der optischen Achse der Beleuchtungvorrichtung auf der Seite angeordnet, wo das von dem Betrachtungsbereich 3a reflektierte Licht aufgenommen wird. Das Licht von den Lichtausstrahlungsbereichen 71 tritt, nachdem es durch die Streuscheibe 73 und den Öffnungsbereich 67a hindurch gegangen ist, in die Linse 11 ein. Wenn der Knopf 63 betätigt wird, um die bewegliche Plattform 65 zu bewegen, wird der Öffnungsbereich 67a innerhalb der Fokusebene der Linse 11 bewegt. Und zwar wird, wenn der Öffnungsbereich 67a mit der optischen Achse der Linse 11 in eine Linie gebracht ist, das die Linse 11 verlassende Licht parallel sein, und das wird zu einer Hellfeldbeleuchtung (wie mit der durchgezogenen Linie in 9 gezeigt) führen, und wenn der Öffnungsbereich 67a von der optischen Achse entfernt positioniert wird, wird der Betrachtungsbereich 3a entsprechend dem Abstand des Öffnungsbereichs 67a von der optischen Achse mit einem anderen Beleuchtungswinkel beleuchtet, und dies wird zu einer Dunkelfeldbeleuchtung (wie mit der unterbrochenen Linie in 9 gezeigt) führen.
  • Durch die Bildung von zwei oder mehr Öffnungsbereichen 67a in der Maskenscheibe 67 ist es in diesem Zusammenhang möglich, den Betrachtungsbereich 3a mit einer Kombination von Beleuchtungswinkeln zu beleuchten und dadurch eine noch geeignetere Beleuchtung zu erzielen. Ferner ist es möglich, zwischen einer Vielzahl von Maskenscheiben, die Öffnungen verschiedener Größe haben oder die an unterschiedlichen Stellen gebildet sind, zu wechseln.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
  • 10 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Maskenscheibe aus 9 durch einen optischen Verschluss ersetzt. Was die anderen Elemente der vorliegenden Erfindung betrifft, werden die Elemente, die dieselben sind wie die in der 9 gezeigten, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden.
  • Zwischen der Linse 11 und der Streuscheibe 73 ist ein optischer Verschluss 81 angebracht, der an der Basis 21 befestigt ist. Der optische Verschluss 81 ist ein optisches Element, wie LCDs, PLZTs oder ähnliches, das Übertragungselektroden umfasst, wobei ein besonderes Material zwischen derartigen Elektroden vorgesehen ist, und wenn elektrische Energie, wie ein Spannungspotenzial, zu mindestens einem spezifizierten Raum zwischen den Elektroden zugeführt wird oder unterbrochen wird, so wird das dazwischen liegende Material durchlässig oder undurchlässig. In diesem Zusammenhang ist eine optische Verschlussansteuerung 83 vorgesehen, um elektrische Energie zu bestimmten Elektroden des optischen Verschlusses 81 zu liefern oder zu unterbrechen, um durchlässige oder undurchlässige Bereiche zu erzeugen. Ferner ist ein optischer Verschluss-Steuerungsbereich 84 vorgesehen, um die optische Verschlussansteuerung 83 anzuweisen, bestimmte durchlässige und undurchlässige Bereiche in dem optischen Verschluss 81 zu erzeugen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, eine Vielzahl von gestapelten Verschlüssen 81 anzuwenden, um eine noch bessere Fähigkeit zu erzeugen, Licht auszusperren. Indem verhindert wird, dass Licht aus den Licht aussperrenden Bereichen des Verschlusses 81 leckartig austreten kann, wird es möglich, einen noch höheren Kontrast beim Beleuchten des Betrachtungsbereichs 3a zu erzielen.
  • In dem Fall, dass ein LCD für den Verschluss 81 verwendet wird, ist es notwendig, mit dem LCD einen Polarisationsschirm zu verwenden. Dann wird es durch Anbringen eines weiteren Polarisationsschirms auf der Betrachtungsseite (zum Beispiel direkt vor der Kameralinse 4 oder einem Betrachterauge), einfach, eine polarisierte Betrachtung auszuführen.
  • In dem in 10 gezeigten Ausführungsbeispiel ist jedes Strukturelement an der Basis 21 befestigt, um dessen Position festzulegen, und mit Ausnahme des Bereichs der Beleuchtungsvorrichtung, wo das Beleuchtungslicht aus der Linse 11 austritt, ist es möglich, die gesamte Beleuchtungsvorrichtung mit einer Haube abzudecken, um die Effekte des Außenlichts zu beseitigen.
  • Indem die Linse 11 so angeordnet ist, dass ihre optische Achse bezüglich der Normalen des Betrachtungsbereichs 3a unter einem Winkel θ liegt, und indem ein Betrachterauge oder eine Kamera 5 an einer Position entlang der optischen Achse der Beleuchtungsvorrichtung an der Seite angeordnet ist, wo das von dem Betrachtungsbereich 3a reflektierte Licht aufgenommen wird, kann in der Beleuchtungsvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Betrachtungsbereich 3a gemäß einem erzeugten durchlässigen Bereich des optischen Verschlusses 81 unter einem vorgeschriebenen Beleuchtungswinkel beleuchtet werden, und dadurch wird es ermöglicht, Betrachtungen auszuführen.
  • Indem der optische Verschluss-Steuerungsbereich 84 so betrieben wird, dass zwei oder mehr durchlässige Bereiche in dem optischen Verschluss 81 erzeugt werden, ist es ferner möglich, den Betrachtungsbereich 3a bei einer Kombination von Beleuchtungswinkeln zu beleuchten, und dadurch eine noch geeignetere Beleuchtung zu erreichen. Ferner ist es möglich, eine Vielzahl von durchlässigen Bereichen, die unterschiedliche Formen an verschiedenen vorgeschriebenen Stellen des optischen Verschlusses 81 haben, zu erzeugen.
  • In diesem Zusammenhang zeigen die 11(a)11(l) (in Halbton-Punktform) Beispielmuster eines durchlässigen Bereichs 81a des Verschlusses 81. Diese Muster können in einem Musterspeicherbereich, der in dem Verschluss-Steuerungsbereich 84 vorgesehen ist, gespeichert werden, und wenn ein vorgeschriebenes Muster benötigt wird, dann kann das Muster des Verschlusses 81 zwischen derartigen gespeicherten Mustern mittels der Verwendung von Muster-Umschaltsignalen umgeschaltet werden.
  • An diesem Punkt sollte erwähnt werden, dass nicht alle Elemente innerhalb der durchlässigen Bereiche 81, die in 11 gezeigt sind, notwendigerweise durchlässig sein müssen. Zum Beispiel zeigt 12 wechselnde Ausführungsbeispiele des in 11(f) gezeigten Musters, bei denen der Lichtbetrag, der durch den Verschluss hindurch geht, gesteuert wird, indem nur ein Bereich (zum Beispiel 50%) der Elemente 80 innerhalb des durchlässigen Bereichs des Verschlusses 81 durchlässig gemacht wird, wie durch die durchlässigen Bereiche 81b, 81c der 12 gezeigt. Als eine weitere Option ist es möglich, den Grad der Durchlässigkeit der Elemente 80 gemäß ihrer relativen Position innerhalb des durchlässigen Bereichs zu ändern.
  • In dem Fall, dass es aufgrund einer entlang der optischen Achse scheinenden Lichtmenge, die im Vergleich zu der in andere Richtungen scheinenden viel größer ist, zu starke Helligkeit gibt, wenn eine Betrachtung durchgeführt wird, ist es, zusätzlich zu der Möglichkeit, die Menge dieses Lichtes zu verringern, indem die Helligkeit der Lichtquelle eingestellt wird, auch möglich, die Menge dieses Lichtes zu verringern, indem der Grad von Durchlässigkeit der Elemente der in 12 gezeigten durchlässigen Bereiche 81b, 81c eingestellt wird.
  • Nun ist in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel jedes Element des Verschlusses 81 so ausgeführt, dass es in einem der beiden Zustände ist, nämlich in einem durchlässigen Zustand und einem undurchlässigen Zustand. Indem der Verschluss 81 mit Elementen konstruiert wird, die gesteuert werden können, um den Lichtbetrag der durch sie hindurch gehen kann, einzustellen, wird es jedoch möglich, den Lichtbetrag, der durch jedes dieser Elemente hindurch geht, zu steuern, und dies ermöglicht es, den Lichtbetrag, der durch den Verschluss 81 hindurch geht, genau einzustellen.
  • Somit können durch die Verwendung von Muster-Umschaltsignalen die oben beschriebenen Muster sofort umgeschaltet werden, um zu den optischen Charakteristiken des zu betrachtenden Gegenstands zu passen. Das Ergebnis ist, dass es nicht nötig ist, eine Maskenscheibe, wie die in 9 gezeigte, zu bewegen oder auszuwechseln, und dies ermöglicht es, eine noch größere Betrachtungseffizienz zu erreichen.
  • In dem Fall, dass eine Vielzahl von durchlässigen Bereichen in dem Verschluss 81 gebildet ist, ändert sich die Position der Lichtquelle gemäß der Größe solcher durchlässigen Bereiche. Wenn zum Beispiel der durchlässige Bereich so klein wie eine feine Öffnung (Pinhole)ist, wird die Lichtquelle an der Position des Verschlusses 81 positioniert, und wenn der durchlässige Bereich groß ist, wird die Lichtquelle an der Position der Streuscheibe 73 positioniert. Da derartige Änderungen der Position der Lichtquelle es schwierig machen können, den Beleuchtungswinkel des den Betrachtungsgegenstand beleuchtenden Lichts einzustellen, wird es in dieser Hinsicht vorgezogen, dass der Abstand "d" (siehe 10) zwischen der Streuscheibe 73 und dem Verschluss 81 so klein wie möglich ist.
  • Ferner kann, obwohl der optische Verschluss 81 und die Linse 11 in dem in 10 gezeigten Ausführungsbeispiel fest angebracht sind, der optische Verschluss 81 zusammen mit der Linse 11 oder der Diffusionsscheibe 73 auf einer beweglichen Plattform, die sich mindestens entlang einer Bewegungsachse bewegen kann, angebracht werden.
  • Ferner ist es auch möglich, einen kommerziell genutzten Flüssigkristallprojektor in der Konstruktion des vorliegenden Ausführungsbeispiels zu verwenden. In diesem Fall ist der optische Verschluss 81 in der Nähe des Fokuspunktes der Linse 11 positioniert, um den Betrachtungsbereich 3a mit ungefähr parallelen Lichtstrahlen zu beleuchten. Ferner ist der optische Verschluss nicht auf den oben beschriebenen optischen Verschluss vom elektrischen Typ beschränkt, und es ist auch möglich, einen mechanischen Verschluss oder ähnliches zu verwenden.
  • Sechstes Ausführungsbeispiel
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptbereichs einer Barcode-Etikettierungsvorrichtung, die eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet. In der in 13 gezeigten Barcode-Etikettierungsvorrichtung werden die Identifikationsmarkierungen auf einem Halbleiterwafer ausgelesen, und dann wird solchen Identifikationsmarkierungen entsprechend ein Barcode auf einen im Folgenden beschriebenen Ringrahmen oder ein Band angewandt.
  • Wie in 13 gezeigt, wird ein Halbleiterwafer 75 an dem oberen Ende eines Würfelbands (Dicing-Tape) 77 angebracht, wobei ein Umfangsbereich des Würfelbands 77 an einem Ringrahmen 79 angeheftet wird, um einen Wafer abzustützen (im folgenden wird auf diese Elemente als ein "Werkstück" Bezug genommen). Ferner sind auf dem Halbleiterwafer 75 Identifikationsmarkierungen vorgesehen, und es sind an zwei vorgeschriebenen Stellen in einem äußeren Bereich des Ringrahmens 79 Kerben 79a gebildet.
  • Das "Werkstück" ist innerhalb einer Bereitstellungskassette 81 untergebracht, und die Ringrahmen 79 werden durch einen Spannarm oder ähnliches einer Transporteinrichtung (in der Zeichnung nicht gezeigt) einer zur Zeit auf einer Plattform 83 angebracht. Ferner hat die Plattform 83 Stifte 83a, die an vorgeschriebenen Stellen vorgesehen sind, sodass sie mit den Kerben 79a des Ringrahmens 79 zusammenpassen. Ferner ist in der senkrechten Richtung in der Plattform 83 eine Vielzahl von kleinen Öffnungen, die mit einer Saugvorrichtung verbunden sind, gebildet, und durch die Aktivierung dieser Saugvorrichtung, nachdem das "Werkstück" eine vorgeschriebene Position auf der Plattform 83 erreicht hat, ist es möglich, die dadurch erzeugte Saugkraft zu verwenden, um das "Werkstück" an der Plattform 83 zu befestigen. Außerdem verringert dieses Saugen das Verziehen und ähnliches des Wafers 75.
  • Die Plattform 83 ist auf einer X-Y-Bewegungseinrichtung, die mit einer Rotationseinrichtung ausgerüstet ist, um zu ermöglichen, dass die Plattform 83 um ihren Mittelpunkt gedreht werden kann, angebracht. Diese Rotationseinrichtung ist nicht auf irgendeinen spezifischen Rotationsbereich beschränkt, und es ist zum Beispiel möglich, dass die Rotationseinrichtung sich jeweils um 90° zu den vier Winkelpositionen 0°, 90°, 180° und 270° dreht.
  • Nachdem die Plattform 83 das darauf angebrachte "Werkstück" zu einer Position zum Lesen mit einer CCD-Kamera 5 bewegt hat, werden die Identifikationsmarkierungen 75a nun ausgelesen. In diesem Zusammenhang zeigt die 13 ferner einen Beleuchtungskasten 85, der eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem der oben beschriebenen ersten bis fünften Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung hält. Und zwar ist die Beleuchtungsvorrichtung im Inneren des Beleuchtungskastens eingestellt, einen geeigneten Beleuchtungswinkel und Beleuchtungswinkelverteilung auszuwählen, um eine Beleuchtung zu erzielen, die einen hohen Kontrast zwischen den Identifikationsmarkierungen 75a und dem umgebenden Bereichen davon erzeugt. In diesem Stadium ist es, wenn die Identifikationsmarkierungen 75a nicht in der richtigen Position für das Lesen mit der Kamera 5 sind, möglich, die Position der Plattform 83 einzustellen, indem sie mit der Rotationseinrichtung gedreht wird oder mit der X-Y-Bewegungseinrichtung bewegt wird.
  • Wenn das Beleuchtungslicht von dem Wafer 75 zurückgeworfen wird und in die CCD-Kamera 5 eintritt, gibt nun die Kamera 5 Bildsignale an eine Bildverarbeitungseinrichtung 7 zum Lesen von Schriftzeichen aus, und dadurch können die Identifikationsmarkierungen 75a ausgelesen werden. Dann werden die Ausleseergebnisse zu einer Barcode-Druckeinrichtung 87 geschickt, wo ein Barcode gemäß den Ausleseergebnissen (zum Beispiel die Identifikationsmarkierungen 75a) mit einem Hochgeschwindigkeits-Thermodrucker oder ähnlichem, der in der Barcode-Druckeinrichtung 87 vorgesehen ist, auf ein Barcode-Etikett 89 gedruckt wird, wobei das Barcode-Etikett 89 aus einer Ausgabeöffnung 87a ausgegeben wird. Eine Barcode-Anbringungs-Vakuumspanneinrichtung 93 verwendet dann einen Saugdruck, um die gedruckte Oberfläche des ausgegebenen Barcode-Etiketts zu halten. Zu diesem Zweck ist die Barcode-Anbringungs-Vakuumspanneinrichtung 93 mit einem Vakuumsaugschlauch 93a verbunden. Dann wird das "Werkstück" zu einer Barcode-Etikett-Anbringungsposition (das heißt, die Position der Druckeinrichtung 87 in diesem Beispiel) geschickt, wo das Barcode-Etikett 89 an einer vorgeschriebenen Position auf dem Würfelband 77 oder dem Ringrahmen 79 durch die Betätigung einer Ansteuerungseinrichtung 91 zum Ansteuern der Barcode-Anbringungs-Vakuumspanneinrichtung 93 angebracht wird. In diesem Zusammenhang kann die Barcode-Etikett-Anbringungsposition eingestellt werden, indem die Plattform 83 entweder mit der Rotationseinrichtung gedreht wird oder mit der X-Y-Bewegungseinrichtung bewegt wird.
  • Nachdem das Barcode-Etikett angebracht worden ist, wird ein Barcode-Leser 95 angesteuert, und das angebrachte Etikett wird ausgelesen, wobei dieses Ergebnis mit den Ergebnissen der Bildverarbeitungseinrichtung 7 verglichen wird, um zu sehen, ob die beiden Ergebnisse miteinander übereinstimmen, und wenn sie nicht übereinstimmen, wird das obige Verfahren wiederholt, um ein anderes Barcode-Etikett auszugeben und zu befestigen.
  • Wenn eine Übereinstimmung bestätigt ist, wird das "Werkstück" zu der Unterbringungskassette 97 transportiert und darin untergebracht. Alternativ kann das "Werkstück" zu der ursprünglichen Versorgungskassette 81 zurückgeführt werden (wie durch den unterbrochenen Pfeil in 13 gezeigt).
  • Mit der Verwendung der oben beschriebenen Barcode-Etikettierungsvorrichtung ist es möglich, ein automatisches Verfahren zur Umwandlung der Identifikationsmarkierungen auf Halbleiterwafern in Barcodes auszuführen. Bislang sind Identifikationsmarkierungen auf Wafern und ähnlichem durch direkte visuelle Betrachtung oder durch eine Leseeinrichtung ausgelesen worden, und da Leseeinrichtungen im allgemeinen zu höheren Kosten führen, wird es durch derartige Kosten schwierig, eine Leseeinrichtung zur Verwendung bei jedem Herstellungsschritt anzuordnen. Daher war es bezüglich der Automatisierung der Verfahrensschritte zur Herstellung von Halbleiterwafern bis jetzt außerordentlich schwierig, ein automatisches Lesen zu erreichen.
  • Durch die Verwendung einer Barcode-Anbringungsvorrichtung wie der oben beschriebenen, wird es möglich, Identifikationsmarkierungen von Halbleiterwafern einfach auszulesen, indem solche Identifikationsmarkierungen in Barcodes umgewandelt werden, und dies macht es wiederum möglich, die Automatisierung nachgelagerter Verfahren zu planen. Zum Beispiel wird es möglich, CIM (Computer Integrated Manufacturing) für das Montageverfahren auszuführen, ein Abbildungssystem zur Handhabung jedes Wafer-IC zu konstruieren, ein System zur Handhabung von Wafer-Losinformationen zu konstruieren, etc., und dies führt zu einer breiten Verbesserung in der Produktivität. Dadurch, dass die Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Barcode-Etikettierungsvorrichtung wie der oben beschriebenen angebracht ist, ist es weiterhin möglich, die geeignetste Beleuchtung für Halbleiterwafer vorzusehen, und die Verwendung einer derartigen Beleuchtungsvorrichtung ermöglicht es, die Identifikationsmarkierungen auf den Wafern genau auszulesen. Selbstverständlich ist die oben beschriebene Barcode-Etikettierungsvorrichtung nicht auf die Verwendung für Halbleiterwafer beschränkt, und es ist möglich, diese Barcode-Etikettierungsvorrichtung zur Umwandlung von Mustern und Markierungen, die von Isolierungssubstraten, wie Glas, Keramik und ähnlichem, ausgelesen werden, in Barcodes zu verwenden.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Verwendung in Barcode-Etikettierungsvorrichtungen beschränkt, und es ist generell möglich, die Beleuchtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung in einer breiten Vielfalt von Vorrichtungen zu verwenden. Es ist zum Beispiel möglich, dass die Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in Schriftzeichen-Lesevorrichtungen, Muster-Messvorrichtungen und anderen Erkennungsvorrichtungen und Messvorrichtungen verwendet wird, in denen die Beleuchtungsvorrichtung verwendet wird, um einen Gegenstand zu beleuchten, sodass die auf Beleuchtungslicht, das entweder durch den Gegenstand hindurch geht oder von diesem reflektiert wird, basierenden Informationen ausgelesen werden können.
  • Im allgemeinen ist es durch die Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, genaue Einstellungen des Beleuchtungswinkels und der Beleuchtungswinkelverteilung einfach auszuführen. Mit anderen Worten, durch die vorliegende Erfindung ist es möglich, eine Vielzahl von Beleuchtungswinkeln einfach zu erzeugen. Zusätzlich dazu, dass sie die beschwerlichen Einstellungen beseitigt, die für optische Systeme von Betrachtungsvorrichtungen des Standes der Technik erforderlich sind, um die Streuung von optischen Schriftzeichen und ähnlichem, die während des Herstellungsverfahrens und ähnlichem des Betrachtungsgegenstands auftreten, zu bewältigen, ermöglicht es die Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auch, die geeignetsten Beleuchtungsbedingungen zur Beleuchtung des Betrachtungsgegenstands leicht herzustellen. Ferner ist es, sogar in dem Fall, in dem es aufgrund einer großen Streuung der optischen Schriftzeichen des Betrachtungsgegenstands schwierig ist, eine Betrachtung unter einer Betrachtungsbedingung auszuführen, dadurch dass man im Voraus eine Vielzahl von Beleuchtungsbedingungen untersucht, möglich, leicht zwischen derartigen Beleuchtungsbedingungen umzuschalten, wobei von dem Bediener nur sehr wenig Mühe gefordert wird.
  • Ferner müssen, um den Beleuchtungswinkel mit Beleuchtungsvorrichtungen des Standes der Technik zu ändern, viele Elemente eingestellt werden, wie der Lichtausstrahlungsbereich, das optische System, der Gegenstand, die Kamera und ähnliches. Mit der Beleuchtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung können jedoch der Beleuchtungswinkel und ähnliches geändert werden, indem nur der Lichtausstrahlungsbereich eingestellt wird, und derartige Einstellungen können sehr einfach und schnell ausgeführt werden.
  • Außerdem ist es, durch Kombination der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer automatischen Transporteinrichtung zum Transport von Betrachtungsgegenständen möglich, einfach eine automatische Betrachtungsvorrichtung zu erzeugen, und es ist auch möglich, verschiedene Erkennungseinrichtungen oder Messeinrichtungen, wie eine Schriftzeichen-Leseeinrichtung oder eine Muster-Messeinrichtung, als eine Bildverarbeitungseinrichtung, die Ausgaben von einer Kamera aufnehmen kann, zu verwenden.

Claims (6)

  1. Beleuchtungsvorrichtung zum Beleuchten eines Gegenstands (3) unter mindestens einem Beleuchtungswinkel, umfassend: ein Licht ausstrahlendes Mittel (13) zum Ausstrahlen von Licht, das auf den Gegenstand (3) gerichtet wird; und ein optisches Mittel (11), das zwischen dem Licht ausstrahlenden Mittel (13) und dem Gegenstand (3) angebracht ist, um das Licht mit im Wesentlichen parallelen Lichtstrahlen auf den Gegenstand (3) zu richten, wobei das Licht ausstrahlende Mittel (13, 131, 132) in der Nähe der vorderen Fokusebene des optischen Mittels (11) angeordnet ist und eine Vielzahl von Licht ausstrahlenden Elementen (131) umfasst; dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung eine Aktivierungsvorrichtung umfasst (171), um die Vielzahl der Licht ausstrahlenden Elemente (131) zu aktivieren, um die Position des ausgestrahlten Lichts in einer Richtung parallel zu der Fokusebene des optischen Mittels (11) zu verändern, um den Beleuchtungswinkel zu ändern.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Licht ausstrahlende Mittel Licht ausstrahlende Endbereiche (132) von Licht leitenden Elementen (43) umfasst.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner ein Bewegungsmittel (23, 25, 29) zum Bewegen des Licht ausstrahlenden Mittels in eine Richtung parallel zu der Fokusebene des optischen Mittels umfasst.
  4. Beleuchtungsvorrichtung zur Beleuchtung eines Gegenstands (3) unter mindestens einem Beleuchtungswinkel, umfassend: ein Licht ausstrahlendes Mittel (71) zum Ausstrahlen von auf den Gegenstand (3) zu richtendes Lichts; und ein optisches Mittel (11), das zwischen dem Licht ausstrahlenden Mittel (13) und dem Gegenstand (3) angebracht ist, um das Licht mit im wesentlichen parallelen Lichtstrahlen auf den Gegenstand (3) zu richten; dadurch gekennzeichnet, dass es folgendes umfasst: eine Maskenscheibe (67) mit mindestens einem Öffnungsbereich (67a), wobei die Maskenscheibe (67) zwischen dem Licht ausstrahlenden Mittel (71) und dem optischen Mittel (11) in der Nähe der vorderen Fokusebene des optischen Mittels (11) angeordnet ist; und ein Bewegungsmittel (62, 63, 65), um die Maskenscheibe (67) relativ zu dem optischen Mittel (11) in einer Richtung parallel zu der Fokusebene des optischen Mittels (11) zu bewegen, um den Beleuchtungswinkel zu verändern.
  5. Beleuchtungsvorrichtung zum Beleuchten eines Gegenstands (3) unter mindestens einem Beleuchtungswinkel, umfassend: ein Licht ausstrahlendes Mittel (71) zum Ausstrahlen von auf den Gegenstand (3) zu richtendes Licht; und ein optisches Mittel (11), das zwischen dem Licht ausstrahlenden Mittel (13) und dem Gegenstand (3) angebracht ist, um das Licht mit im Wesentlichen parallelen Lichtstrahlen auf den Gegenstand (3) zu richten; dadurch gekennzeichnet, dass es folgendes umfasst: einen optischen Verschluss (81), der zwischen dem Licht ausstrahlenden Mittel (71) und dem optischen Mittel (11) in der Nähe der vorderen Fokusebene des optischen Mittels (11) angeordnet ist; und ein Ansteuerungsmittel (83) zum Ansteuern des optischen Verschlusses (81), um das von dem Licht ausstrahlenden Mittel (71) ausgestrahlte Licht vor dem Erreichen des optischen Mittels (11) zu verändern, um die Position des ausgestrahlten Lichts in einer Richtung parallel zu der Fokusebene des optischen Mittels (11) zu verändern, um den Beleuchtungswinkel zu ändern.
  6. Verfahren zum Beleuchten eines Gegenstands (3) unter zumindest einem Beleuchtungswinkel unter Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
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