DE69632446T2 - Druckschalter - Google Patents

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Yutaka Toyohashi-shi Aichi-ken Mori
Nobuaki Kariya-shi Aichi-ken Nonoyama
Tomonari Hoi-gun Aichi-ken Yamakawa
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Druckschalter, der zum Feststellen einer Druckerhöhung einer hydraulischen Vorrichtung verwendet wird.
  • Diskussion des Stands der Technik
  • In einer hydraulischen Servolenkvorrichtung, die in einem Automobil oder dergleichen verwendet wird, wird eine hydraulische Pumpe im allgemeinen von einem Motor angetrieben, und ein von der hydraulischen Pumpe abgegebenes Betriebsfluid wird der hydraulischen Servolenkvorrichtung zugeführt, um den Lenkvorgang des Fahrers zu unterstützen.
  • In solch einer hydraulischen Servolenkvorrichtung nimmt, wenn ein Lenkvorgang ausgeführt wird, während das Automobil oder dergleichen gestoppt ist und daher der Motor mit seiner Leerlaufdrehzahl läuft (im folgenden als "stationärer Lenkvorgang" bezeichnet), der Lastdruck der hydraulischen Pumpe zu, was ein Abwürgen des Motors zur Folge hat. Um dieses Problem zu lösen, verwendet das herkömmliche Automobil oder dergleichen einen sogenannten Idle-Up-Mechanismus und verwendet auch einen Druckschalter, der eine Erhöhung des Lastdrucks der hydraulischen Pumpe feststellt, während der Motor mit der Leerlaufdrehzahl läuft, um den Idle-Up-Mechanismus zu betreiben.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines solchen Druckschalters. In 1. bezeichnet Ziffer 1 ein Schaltergehäuse, das an einem in einem Pumpengehäuse 2 ausgebildeten Druckeinleitungskanal 3 angebracht ist.
  • Im Schaltergehäuse 1 ist ein Kolben 4 abgestützt, der in einer axialen Richtung beweglich ist. Ein durch den Druckeinleitungskanal 3 eingeführter bzw. eingeleiteter Lastdruck wirkt auf den Kolben 4. Oberhalb des Kolbens 4 ist ein Anschluss 5 angeordnet, der als einer eines Paares elektrischer Kontakte dient. Dieser Anschluss 5 wird über ein als elektrischer Isolator dienendes Harz 6 durch den Haltering 7 gehalten.
  • Zwischen dem Anschluss 5 und dem Kolben 4 ist eine Tellerfeder 8 angeordnet, die als der andere elektrische Kontakt dient. Wenn der Kolben 4 die Tellerfeder 8 drückt, kommt die Tellerfeder 8 in Kontakt mit dem Anschluss 5. Die Tellerfeder 8 wird zwischen dem Haltering 7 und dem Schaltergehäuse 1 gehalten und ist über das Schaltergehäuse 1 und das Pumpengehäuse 2 an einer Fahrzeugkarosserie geerdet.
  • Der Haltering 7 wird in eine Aufnahmebohrung 1a eingelegt, die im Schaltergehäuse 1 ausgebildet ist, und ein Endabschnitt 1b des Schaltergehäuses 1 wird durch Verstemmen einwärts verformt, so dass der Haltering 7 am Schaltergehäuse 1 befestigt ist, wodurch die Tellerfeder 8 positioniert wird. Nach dem Verstemmen wird ein Harz 9 in den Öffnungsabschnitt der Aufnahmebohrung 1a gefüllt, um so den Öffnungsabschnitt abzudichten.
  • Wenn der Lastdruck der hydraulischen Pumpe aufgrund eines stationären Lenk vorgangs zunimmt, während der Motor mit der Leerlaufdrehzahl läuft, wirkt der erhöhte Druck auf den Kolben 4, so dass der Kolben 4 gegen die Federkraft der Tellerfeder 8 gleitet. Folglich verformt der Kolben 4 die Tellerfeder 8 elastisch, wodurch sie mit dem Anschluss 5 in Kontakt gebracht wird. Bei diesem Vorgang wird eine elektrische Leitung zwischen dem Pumpengehäuse 2 und den Anschluss 5 eingerichtet, so dass ein elektrisches Signal für Idle-Up erzeugt wird.
  • Da ein solcher Druckschalter in einem Motorraum angeordnet ist, nimmt die Haftkraft zwischen dem Endabschnitt (verstemmter Abschnitt) 1b des Schaltergehäuses 1 und dem in die Öffnung der Aufnahmebohrung 1a gefüllten Harzes 9 aufgrund von Salzschäden, die von auf Strassen verstreuten Mittel gegen Eisbildung hervorgerufen werden, oder aufgrund eines thermischen Schocks ab, was die Ausbildung eines Spalts zwischen dem Harz 9 und dem verstemmten Abschnitt 1b zur Folge hat. In diesem Fall tritt durch den Spalt Feuchtigkeit und der gleichen in das Innere des Schaltergehäuses 1 ein und ruft nachteilige Wirkungen an dem elektrischen Kontaktabschnitt zwischen der Tellerfeder 8 und dem Anschluss 5 hervor.
  • Im herkömmlichen Druckschalter ist auf dem Außenumfang 1c des unteren En des des Schaltergehäuses 1 ein Gewinde ausgebildet, und das untere Ende des Schaltergehäuses 1 wird in ein Gewindeloch 2a geschraubt, das am Öffnungsende des Druckeinleitungskanals 3 des Pumpengehäuses 2 der hydraulischen Pumpe ausgebildet ist.
  • Um das Schaltergehäuse 1 in das Pumpengehäuse 2 zu schrauben, hat ein Zwischenabschnitt 1d des Schaltergehäuses 1 eine hexagonale Form. Da der hexagonale Zwischenabschnitt 1d mit dem Presssitzabschnitt des Halterings 7 überlappt und der innere Umfang des Zwischenabschnitts 1d kreisförmig ist, um den Haltering 7 aufzunehmen, weist der Zwischenabschnitt 1d dünnwandige Abschnitte auf, auf denen beim Einpressen des Halterings 7 Spannung konzentriert wird. Wenn die konzentrierte Spannung den Bruchpunkt des Materials des Schaltergehäuses 1 übersteigt, wird der Haltering 7 locker, was eine Lageverschiebung der Tellerfeder 8 zur Folge hat.
  • Dieses Problem tritt auch auf, wenn das Schaltergehäuse 1 in das Pumpengehäuse 2 geschraubt wird. Das heißt, wenn ein Schraubenschlüssel bzw. Sechskantschlüssel oder ein ähnliches Werkzeug statt eines Ringschlüssels verwendet wird, um das. Schaltergehäuse 1 in das Pumpengehäuse 2 zu schrauben, verformt sich der Zwischenabschnitt 1d des Schaltergehäuses 1, so dass der Haltering 7 locker wird, was eine Lageverschiebung der Tellerfeder 8 zur Folge hat. Selbst wenn ein Ringschlüssel verwendet wird, tritt ein ähnliches Problem auf, falls das Schaltergehäuse 1 mit einer ein vorbestimmtes Drehmoment übersteigenden Kraft festgezogen wird.
  • Dies schafft eine Möglichkeit, dass der Druckschalter nicht EIN-geschaltet wird, selbst wenn ein vorbestimmter Druck auf den Druckschalter wirkt, was eine Verschlechterung der Leistungsfähigkeit des Druckschalters zur Folge hat.
  • Das Dokument JP 07 147 119 offenbart eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die oben beschriebenen Probleme zu lösen und einen verbesserten Druckschalter zu schaffen, der durch äußere Faktoren wie z. B. Salzschäden und thermischen Schock kaum beeinflußt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Druckschalter mit einer Struktur zu schaffen, die verhindert, dass beim Einpressen eines Halterings erzeugte Spannungen sich innerhalb eines Schaltergehäuses konzentrieren, und auch verhindert, dass der Haltering eine Lageverschiebung hervorruft, die ansonsten aufgrund eines Anziehmoments bei Anbringung des Schaltergehäuses auftreten würde.
  • Die vorliegende Erfindung schafft Verbesserungen für einen Druckschalter, welcher enthält: ein Schaltergehäuse mit einer Aufnahmebohrung, die sich von einem Ende des Schaltergehäuses nach innen erstreckt, und einer Führungs- bzw. Gleitbohrung, die sich zwischen der Aufnahmebohrung und dem anderen Ende des Schaltergehäuses erstreckt; einen Kolben, der innerhalb der Gleitbohrung verschiebbar ange ordnet und dafür eingerichtet ist, Druck aufzunehmen; einen Anschluss, der als ein elektrischer Kontakt dient und über einen elektrischen Isolator an der Aufnahmebohrung fixiert ist; und eine Tellerfeder, die als der andere elektrische Kontakt dient und zwischen dem Kolben und dem Anschluss angeordnet ist, wobei die Tellerfeder sich aufgrund einer Druckkraft des Kolbens verformt und mit dem Anschluss in Kontakt kommt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält der Druckschalter ferner einen ringförmigen elastischen Ring, der an einem Ende des Isolators platziert ist, so dass er an einem Öffnungsabschnitt der Aufnahmebohrung liegt. Ein Endabschnitt des Schaltergehäuses ist einwärts verformt, um den elastischen Ring elastisch zu verformen, wodurch der Öffnungsabschnitt der Aufnahmebohrung abgedichtet wird. Der ringförmige elastische Ring besteht vorzugsweise aus Gummi und hat einen kreisförmigen Querschnitt.
  • Im Druckschalter gemäß der vorliegenden Erfindung ist der ringförmige elastische Ring an dem Öffnungsabschnitt der Aufnahmebohrung des Gehäuses vorgesehen, und der Endabschnitt des Gehäuses ist durch Verstemmen so verformt, dass der ringförmige elastische Ring elastisch verformt wird, wodurch eine Abdichtung am Öffnungsabschnitt durch eine Bohrung gesichert ist. Selbst wenn der verformte Endabschnitt des Gehäuses sich aufgrund eines thermischen Schocks oder dergleichen radial nach außen öffnet, kann daher die Abdichtung durch elastische Wiederherstellung bzw. Rückbildung des ringförmigen elastischen Rings aufrechterhalten werden. Außerdem können Fertigungseinrichtungen vereinfacht werden, wird die Montagearbeit einfacher und die Zuverlässigkeit gesteigert verglichen mit dem Fall, in welchem Harz in den Öffnungsabschnitt der Aufnahmebohrung gefüllt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das Schaltergehäuse einen zylindrischen Abschnitt, der eine zylindrische Außenform hat und in den ein Haltering, der aus einem isolierendem Material hergestellt ist, eingepresst wird, einen Gewindeabschnitt zur Anbringung des Schaltergehäuses und einen polygonalen Abschnitt zum Festziehen, der zwischen den zylindrischen Abschnitt und dem Gewindeabschnitt ausgebildet ist und verwendet wird, um das Schaltergehäuse festzuziehen. In diesem Fall hat der Abschnitt zum Festziehen vorzugsweise eine hexagonale Außenform.
  • Im Druckschalter gemäß der vorliegenden Erfindung tritt, da der Abschnitt des Schaltergehäuses, in den ein Haltering eingepresst wird, eine zylindrische Außenform hat, keine Spannungskonzentration innerhalb des Schaltergehäuses auf, selbst wenn der Haltering in das Schaltergehäuse eingepresst wird. Selbst wenn das Schaltergehäuse festgezogen wird, wird außerdem der Haltering aufgrund eines Anziehmoments nicht lose, so dass verhindert wird, dass der Haltering eine Lageverschiebung hervorruft. Dementsprechend ist es möglich, die Leistungsfähigkeit des Druckschalters zuverlässig aufrechtzuerhalten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER BEILIEGENDEN ZEICHNUNGEN
  • Verschiedene andere Aufgaben, Merkmale und viele der damit verbundenen Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ohne weiteres ersichtlich, da diese mit Verweis auf die folgende ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen besser verstanden wird, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet, in welchen:
  • 1 eine Schnittansicht ist, die einen herkömmlichen Druckschalter zeigt;
  • 2 eine Schnittansicht eines Druckschalter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine Schnittansicht ist, der ein Beispiel einer Tellerfeder zeigt;
  • 4 eine Schnittansicht ist, die entlang der Linie A-A in 2 gelegt ist; und
  • 5 eine Schnittansicht ist, die entlang der Linie B-B in 2 gelegt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Verweis auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht eines Druckschalters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 2 stellt die linke Seite einer Mittelachse O einen Zustand dar, in welchem auf den Druckschalter kein Lastdruck wirkt, während die rechte Seite der Mittelachse O einen Zustand darstellt, in welchem auf den Druckschalter ein Lastdruck wirkt.
  • In 2 bezeichnet Ziffer 10 ein Pumpengehäuse einer hydraulischen Pumpe. In dem Pumpengehäuse 10 ist ein Druckeinleitungskanal 11 ausgebildet. Ein Druckschalter 20 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in ein Gewindeloch 12 geschraubt, das am Öffnungsende des Druckeinlassungskanals 11 ausgebildet ist, wobei zwischen dem Gewindeloch 12 und dem Pumpengehäuse 10 ein Dichtungsring 21 angeordnet ist, um Fluiddichtigkeit sicherzustellen.
  • Das Schaltergehäuse 22 des Druckschalters 20 hat eine Aufnahmebohrung 23, die einen größeren Durchmesser aufweist und sich von einem Ende des Schaltergehäuses 22 einwärts erstreckt, sowie eine Gleitbohrung 24, die einen kleineren Durchmesser hat und sich zwischen der Aufnahmebohrung 23 und dem anderen Ende des Schaltergehäuses 22 erstreckt. Auf der äußeren Umfangsfläche des anderen Endes des Schaltergehäuses 22 ist ein Gewindeabschnitt 22C für einen Schraubeingriff mit dem Gewindeloch 12 des Pumpengehäuses 10 ausgebildet.
  • Ein Kolben 26 ist in die Gleitbohrung 24 so verschiebbar eingesetzt, dass das Spitzenende des Kolbens 26 in die Aufnahmebohrung 23 vorragt. Am Öffnungsende (unteres Ende in 2) der Gleitbohrung 24 ist eine Vertiefung 30 ausgebildet, um darin einen Teflonring 27, einen O-Ring 28 und ein Eingriffsglied 29 in dieser Reihenfolge bezüglich der Richtung zum Druckeinleitungskanal 11 unterzubringen. Die äußere Umfangsfläche des Kolbens 26 steht in engem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des O-Rings 28. Ein dünnwandiger Abschnitt 31 des unteren Endes des Schaltergehäuses 22, welches Ende der Vertiefung 30 entspricht, ist durch Verstemmen oder Bördeln so verformt, dass eine axiale Bewegung des Teflonrings 27, des O-Rings 28 und des Eingriffsglieds 29 verhindert wird.
  • Der Kolben 26 hat an seinem einen Ende, das dem Druckeinleitungskanal 11 zugewandt ist, einen Abschnitt 32 mit kleinerem Durchmesser. Eine Bewegung des Kolbens 26 in Richtung auf den Druckeinleitungskanal 11 ist durch einen Eingriff zwischen dem Eingriffsglied 29 und einem gestuften Abschnitt 33 beschränkt, der an der Wurzel des Abschnitts 32 mit kleinerem Durchmesser ausgebildet ist. Außerdem ist an dem äußeren Umfang des Abschnitts 32 mit kleinerem Durchmesser ein Anschlagring 34 angebracht. Ein Eingriff zwischen dem Anschlagring 34 und dem Eingriffsglied 29 verhindert, dass sich der Kolben 26 übermäßig in Richtung auf die offene Bohrung 23 bewegt, selbst wenn ein anormaler Druck auf den Kolben 26 wirkt.
  • Am Boden der Aufnahmebohrung 23 ist eine Tellerfeder 35 mit einer in 3 gezeigten Form angeordnet. Diese Tellerfeder 35 wird an ihrem äußerem Umfangsrand durch einen Haltering 36 gehalten, der in die Aufnahmebohrung 23 eingepresst ist. Die Tellerfeder 35 ist aus einer dünnen Metallplatte geschaffen und hat drei geschnittene Abschnitte 35A, die vom äußeren Rand in Richtung auf die Mitte der Tel lerfeder 35 verlaufen, so dass dort ein Mittelabschnitt 35B gebildet wird, der durch biegsame Abschnitte 35C abgestützt ist, die von den geschnittenen Abschnitten 35A gebildet werden. Wenn auf den Mittelabschnitt 35B eine größere Kraft als ein vorbestimmter Pegel angewendet wird, verformen sich die biegsamen Abschnitte 35C, und der Mittelabschnitt 35B bewegt sich dementsprechend. Die Tellerfeder 35 ist über das Schaltergehäuse 22 und das Pumpengehäuse 10 an der Fahrzeugkarosserie geerdet.
  • Der Haltering 36 hält einen Anschluss 38, an welchem eine Spannung angelegt ist. Bevor der Haltering 36 in das Schaltergehäuse 22 eingepresst wird, wird der Anschluss 38 innerhalb des Halterings 36 platziert und über einen Träger 37 an ihm angebracht, der aus einem als isolierendes Material dienenden Harz besteht. Der Träger 37 erstreckt sich in 2 nach oben, um eine Bohrung 39 zur Anbringung zu bilden, in die ein nicht veranschaulichter Verbinder eingesetzt wird. Ein Verbindungsanschluss 40 ist mit einem Schaftabschnitt 38A des Anschlusses 38 verbunden und ragt für einen Eingriff mit dem nicht veranschaulichten Verbinder in die Bohrung 39 zur Anbringung vor. In 2 bezeichnet Ziffer 41 eine Führungsrille, um den Verbinder innerhalb der Bohrung 39 zur Anbringung zu führen, wenn der Verbinder in die Bohrung 39 zur Anbringung eingesetzt ist. Ziffer 42 bezeichnet einen O-Ring, der aus Gummi hergestellt ist und einen kreisförmigen Querschnitt hat. Der O-Ring 42 ist innerhalb des Öffnungsabschnitts der Aufnahmebohrung 23 platziert, so dass er auf der oberen Endfläche des Halterings 36 sitzt und mit dem äußeren Umfang des Trägers 37 in engem Kontakt steht. Ein dünnwandiger Endabschnitt 43 des Schaltergehäuses 22, der die Aufnahmebohrung 23 umgibt, ist durch Verstemmen einwärts verformt, um so den O-Ring 42 elastisch zu verformen, so dass der Öffnungsabschnitt der Aufnahmebohrung 23 abgedichtet ist. Durch Verstemmen wird auch der Haltering 36 über den O-Ring 42 am Schaltergehäuse 22 befestigt, so dass die Tellerfeder 35 an Ort und Stelle gehalten wird.
  • Wenn der den Anschluss 38 tragende Haltering 36 in das Schaltergehäuse 22 eingesetzt wird, ist das Spitzenende des Anschluss 38 dem Mittelabschnitt 35B der Tellerfeder 35 zugewandt, die in einem freien bzw. unbelasteten Zustand ist, wobei dazwischen ein kleiner Zwischenraum ausgebildet ist. Die Spitze des Anschlusses 38 berührt den Mittelabschnitt 35B der Tellerfeder 35, wenn sich die Tellerfeder 35 geringfügig verformt.
  • Bei einem Abschnitt 22A des Schaltergehäuses 22, in den der Haltering 36 eingepresst wird, hat das Schaltergehäuse 22 eine zylindrische Außenform, wie in 4 gezeigt ist (Querschnitt entlang der Linie A-A in 2).
  • Bei einem Abschnitt 22B unterhalb des Abschnitts 22A hat das Schaltergehäuse 22 eine hexagonale Außenform, wie in 5 gezeigt ist (Querschnitt entlang der Linie B-B in 2). Das heißt, der hexagonale Abschnitt 22B ist so ausgebildet, dass er nicht mit dem Abschnitt des Schaltergehäuses 22 überlappt, in den der Haltering 36 eingepresst wird. Wenn das Schaltergehäuse 22 am Pumpengehäuse 22 angebracht wird, wird ein Werkzeug wie z. B. ein Ringschlüssel mit dem hexagonalen Abschnitt 22B in Eingriff gebracht.
  • Wenn der Druckschalter 20 hergestellt wird, wird der Haltering 36 in das Schaltergehäuse 22 eingepresst. Da der Abschnitt 22A des Schaltergehäuses 22, in den der Haltering 36 eingepresst wird, eine zylindrische Außenform hat, tritt innerhalb des Gehäuses 22 keine Spannungskonzentration auf.
  • Wenn der Druckschalter 20 am Pumpengehäuse 10 angebracht wird, wird ein Werkzeug wie z. B. ein Ringschlüssel mit dem hexagonalen Abschnitt 22B in Eingriff gebracht, um ein Anziehmoment an das Schaltergehäuse 22 anzulegen. Da der hexagonale Abschnitt 22B jedoch so ausgebildet ist, dass er nicht mit dem Abschnitt des Schaltergehäuses 22 überlappt, in den der Haltering 36 eingepresst wird, wird verhindert, dass der Haltering 36 aufgrund des Anziehmoments lose wird.
  • Als nächstes wird die Funktion des Druckschalters 20 mit der oben beschriebenen Struktur beschrieben.
  • Wenn ein Lenkrad gedreht wird, nimmt der Lastdruck der hydraulischen Pumpe zu, und der erhöhte Lastdruck wird über den Druckeinleitungskanai 11 in den Druckschalter 20 eingeleitet. Als Folge wirkt der Lastdruck auf ein Ende des Kolbens 26, so dass die Tellerfeder 35 durch den Kolben 26 gedrückt wird. Wenn jedoch der Drehumfang des Lenkrades klein ist, nimmt der Lastdruck nicht sehr zu, und es bleibt ein Zwischenraum zwischen der Tellerfeder 35 und dem Anschluss 38 übrig, so dass der Anschluss 38 sich nicht mit dem Pumpengehäuse 10 über die Tellerfeder 35 elektrisch verbindet.
  • In dem Fall jedoch, in welchem der Lastdruck der hydraulischen Pumpe aufgrund eines stationären Lenkvorgangs zunimmt, während der Motor mit seiner Leerlaufdrehzahl läuft, nimmt der Lastdruck der hydraulischen Pumpe sehr zu. Wenn der Lastdruck in solch einem Maße zunimmt, dass er die Federkraft der Tellerfeder 35 überwindet, verformt sich die Tellerfeder 35 aufgrund der Druckkraft des Kolbens 26, so das die Tellerfeder 35 mit dem Anschluss 38 in Kontakt kommt. Als Folge steht der Anschluss 38 mit dem Gehäuse 10 elektrisch in Verbindung, so dass ein elektrisches Signal für Idle-Up erzeugt wird.
  • Offensichtlich sind im Lichte der obigen Lehren zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich. Es versteht sich daher, dass innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche die vorliegende Erfindung auf andere Weise als hierin konkret beschrieben in die Praxis umgesetzt werden kann.

Claims (3)

  1. Druckschalter (20), mit: einem elektrisch leitenden Schaltergehäuse (22) mit einer Aufnahmebohrung (23), die sich von einem Ende des Schaltergehäuses (22) nach innen erstreckt, und einer Führungs- bzw. Gleitbohrung (24), die sich zwischen der Aufnahmebohrung (23) und dem anderen Ende des Schaltergehäuses (22) erstreckt, wobei das Schaltergehäuse (22) einen Gewindeabschnitt (22C) zur Anbringung des Schaltergehäuses (22) und einen Endabschnitt (43) mit einer einer dünnen Wand ähnlichen Form aufweist; einem Kolben (26), der innerhalb der Gleitbohrung (24) verschiebbar angeordnet und dafür eingerichtet ist, einen Druck aufzunehmen; einem Anschluß (38), der als elektrischer Kontakt dient und über einen aus einem isolierenden Material hergestellten Haltering (36) an der Aufnahmebohrung (23) fixiert ist; und einer Tellerfeder (35), die in der Aufnahmebohrung (23) und elektrisch leitend am Schaltergehäuse (22) angeordnet ist, wobei die Tellerfeder (35) als der andere elektrische Kontakt dient und zwischen dem Kolben (26) und dem Anschluß (38) angeordnet ist und die Tellerfeder (35) sich aufgrund einer Druckkraft des Kolbens (26) verformt und mit dem Anschluß (38) in Kontakt kommt; dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (22) ferner aufweist: (i) einen zylindrischen Abschnitt (22A) mit einer zylindrischen Außenform, in den der Haltering (36) im Preßsitz angeordnet ist, und mit einer Wand, die dicker als die dünne Wand des Endabschnitts (43) ist; (ii) einen polygonalen Abschnitt (22B) zum Festschrauben, der zwischen dem zylindrischen Ab schnitt (22A) und dem Gewindeabschnitt (22C) und so ausgebildet ist, daß er nicht mit dem zylindrischen Abschnitt (22A) überlappt und genutzt wird, um das Schaltergehäuse (22) festzuschrauben; und (iii) einen ringförmigen elastischen Ring (42), der auf einem Ende des Halterings (36) so plaziert ist, daß der ringförmige elastische Ring (42) an einem Öffnungsabschnitt der Aufnahmebohrung (23) liegt, wobei der ringförmige elastische Ring (42) durch den Endabschnitt (43) verformt wird, der nach innen gebogen ist, um mit dem ringförmigen elastischen Ring (42) in Eingriff zu kommen, wodurch der Öffnungsabschnitt der Aufnahmebohrung (23) abgedichtet wird.
  2. Druckschalter (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der polygonale Abschnitt (22B) zum Festschrauben eine hexagonale Außenform hat.
  3. Druckschalter (20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige elastische Ring (42) aus Gummi besteht und einen kreisförmigen Querschnitt hat.
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