DE10314783A1 - Ventil und Dichtungsstruktur für dieses - Google Patents

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DE10314783A1 DE2003114783 DE10314783A DE10314783A1 DE 10314783 A1 DE10314783 A1 DE 10314783A1 DE 2003114783 DE2003114783 DE 2003114783 DE 10314783 A DE10314783 A DE 10314783A DE 10314783 A1 DE10314783 A1 DE 10314783A1
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Abstract

Ein Ventil ist allgemein länglich in der Gestalt und wird durch einen O-Ring (35) und ein Montageloch (34), das durch ein plattenförmiges Teil (33) ausgebildet ist, eingesetzt. Das Ventil weist ein Gewinde (25), das an einer äußeren Umfangsfläche des Ventils so ausgebildet ist, dass ein ringförmiges Fitting (30) in Gewindeeingriff mit diesem gebracht wird, eine äußere vorstehende Wand (26), die von der äußeren Umfangsfläche des Ventils vorsteht, um einen Umfangsrand des Montagelochs (34) in Kooperation mit dem Fitting (30) zu halten, einen sich verjüngenden Abschnitt (27), der in der äußeren vorstehenden Wand (26) so ausgebildet ist, dass er sich in Richtung des Fittings (30) verjüngt und gegen einen Teil (36) des Umfangsrandes des Montagelochs (34) stößt, und Dichtungsabschnitt (27) derart auf, dass das plattenförmige Teil (33) und der Dichtungsabschnitt (27) den O-Ring (35) gegeneinander drücken.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil, das allgemein länglich ist und zur Montage in einem Montageloch, dass in einem plattenförmigen Teil ausgebildet ist, angepaßt ist, und auf eine Dichtungsstruktur für ein solches Ventil.
  • 5 illustriert ein herkömmliches Ventil 1 des oben beschriebenen Typs. Das Ventil 1 weist allgemein einen ringförmigen Flansch 2 an einem hinteren (proximalen) Ende desselben auf. Eine Durchführungsdichtung 3A ist an einem Umfangsabschnitt des Flansches 2 vorgesehen. Das Ventil 1 wird durch ein Montageloch 4A, dass z.B. in einer Stahlplatte 4 ausgebildet ist, hindurchgeführt. Eine andere Dichtung 3B und ein ringförmiges Anschlußstück (Fitting) 5 sind mit einem Teil des Ventils 1, der durch das Montageloch 4A hindurchgeführt ist, verbunden. Das Fitting 5 wird in einen Gewindeeingriff mit einem Außengewinde des Ventils 1 gebracht, so dass das Ventil in Position an der Stahlplatte 4, die zwischen dem Flansch 2 und dem Fitting 5 gehalten wird, fixiert wird.
  • Bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Ventil 1 werden jedoch die Dichtungen 3A und 3B ebenso wie die Stahlplatte 4 zwischen dem Flansch 2 und dem Fitting 5 gehalten. Eine elastische Deformation jeder der Dichtungen führt dazu, dass das Ventil bzw. dessen Position instabil wird. Dieses stellt ein Problem dar.
  • Darum ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ventil, das stabil an einem plattenförmigen Teil fixiert werden kann, und eine Dichtungsstruktur für das Ventil, die die Dichtleistung verbessern kann, anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Ventil nach Anspruch 1 bzw. eine Dichtungsstruktur nach Anspruch 6.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei dem Einsetzen des Ventils durch das Montageloch stößt der sich verjüngende (z. B. konische) Abschnitt der äußeren vorstehenden Wand gegen den umfangsseitigen Randabschnitt des Montageloches und der Dichtungsabschnitt und das plattenförmige Teil pressen den O-Ring jeweils gegeneinander. Wenn das ringförmige Fitting an der der äußeren vorstehenden Wand gegenüberliegenden Seite festgezogen wird, haften bzw. liegen der umfangsseitige Randabschnitt des Montageloches und der sich verjüngende Abschnitt dicht aneinander, wodurch eine Metalldichtung bereitgestellt wird. Weiterhin wird der O-Ring gegen den Dichtungsabschnitt und gegen das plattenförmige Teil gedrückt, wodurch er dicht an diesen haftet bzw. anliegt. Da die Metalldichtung und der O-Ring eine Doppeldichtungsstruktur bereitstellen, kann die Dichtungsleistung bei dem Ventil verglichen mit der herkömmlichen Konstruktion verbessert werden. Darüber hinaus kann das Ventil stabil an dem plattenförmigen Teil fixiert werden, da das plattenförmige Teil direkt zwischen der äußeren vorstehenden Wand des Ventils und dem ringförmigen Fitting, das in Gewindeeingriff mit dem Ventil ist, gehalten wird. Zusätzlich können die Bearbeitungskosten an einem Anstieg gehindert bzw. vermindert werden, da keine O-Ring-Nut benötigt wird.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 wird der O-Ring gegen den sich verjüngenden Abschnitt derart gedrückt, dass er so deformiert wird, dass der Durchmesser desselben erhöht wird, wodurch er dicht an dem sich verjüngenden Abschnitt und an dem plattenförmigen Teil anliegt. Als Folge kann der Freiheitsgrad bei der Größe des verwendbaren O-Rings verbessert bzw. erweitert werden.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 7 kann die Dichtungsleistung der Metalldichtung verbessert werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungs-Beispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht des Ventils einer ersten Ausführungsform entsprechend der Erfindung;
  • 2 eine teilweise vergrößerte Ansicht des Ventils, die einen O-Ring zeigt, der zwischen einem konischen Abschnitt und einem plattenförmigen Teil befindlich ist;
  • 3 eine teilweise vergrößerte Ansicht des Ventils, die den O-Ring zeigt, der so deformiert ist, dass er dicht an dem konischen Abschnitt und an dem plattenförmigen Teil anliegt;
  • 4 eine Ansicht, die ähnlich zu der Ansicht aus 1 ist, die das Ventil einer zweiten Ausführungsform entsprechend der Erfindung zeigt; und
  • 5 eine Ansicht, die ähnlich zu der Ansicht aus 1 ist, die ein herkömmliches Ventil zeigt.
  • Eine erste Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. In 1 ist ein Ventil 10 gezeigt. Das Ventil 10 ist allgemein länglich und weist einen allgemein zylindrischen Ventilstamm 20 und einen Ventilkern 12, der in dem Ventilstamm vorgesehen ist, auf. Der Ventilstamm 20 ist z.B. aus Messing ausgebildet und weist eine zentrale Bohrung oder einen axialen Strömungspfad 21 die/der sich durch den Ventilstamm erstreckt, auf. Der Ventilstamm 20 ist sich von seinem vorderen (proximalen) Ende in Richtung seines hinteren (distalen) Ende verjüngend (z.B. konisch) ausgebildet und weist eine Öffnung des Strömungspfades 21 an dem distalen Ende desselben auf. Die Öffnung dient als ein Ladeloch (Zufuhrloch) 22, durch das z.B. ein komprimiertes Gas geladen (zugeführt) wird. Der Ventilstamm 20 weist ein Innengewinde 23, das in einem Innenumfang desselben, der in der Nähe des distalen Ende befindlich ist, ausgebildet ist, auf.
  • Der Ventilkern 12 weist einen zylindrischen Kernkörper 13 und einen bewegbaren Schaft 14, der sich durch den Kernkörper 13 erstreckt, auf. Eine Spulenfeder (nicht gezeigt), die in dem Kernkörper 13 vorgesehen ist, drückt den bewegbaren Schaft 14 in Richtung einer Seite, so dass ein Ventilelement 15, das an einem Ende des Schaftes 14 vorgesehen ist, gegen eine Endoberfläche des Kernkörpers 13 gedrückt wird. Als ein Ergebnis ist der Ventilkern 12 normalerweise derart geschlossen, dass der Strömungspfad 21 des Ventils 10 geschlossen bzw. abgeschnitten ist. Wenn der bewegbare Schaft 14 in das Zufuhrloch 22 gedrückt wird oder wenn das Zufuhrloch 22 mit einem komprimierten Gas beladen wird, trennt sich das Ventilelement 15 von der Endoberfläche des Kernkörpers 13, so dass der Ventilkern 12 geöffnet wird, woraufhin der Strömungspfad 21 offen ist.
  • Der Ventilstamm 20 weist ein erstes Außengewinde 24, das in einer äußeren Umfangsfläche desselben an der Seite des distalen Endes ausgebildet ist, auf. Eine Ventilkappe 16 kann in Gewindeeingriff mit dem ersten Außengewinde 24 gebracht werden. Die Ventilkappe 16 ist in der Form eines mit Boden versehenen Zylinders ausgebildet und weist eine ringförmige Gummiplatte 18, die an einer Innenfläche derselben liegt, auf. Die Ventilkappe 16 weist ein Gewinde 17, das in einer Innenumfangsfläche desselben ausgebildet ist, auf. Wenn das Gewinde 17 der Ventilkappe 16 in Gewindeeingriff mit dem ersten Außengewinde 24 des Ventilstammes 20 gebracht ist, wird das distale Ende des Ventilstamms 20 gegen die Gummiplatte 18 derart gedrückt, dass das Zufuhrloch 22 verschlossen ist.
  • Der Ventilstamm 20 weist ein zweites Außengewinde 25, das in der Außenumfangsfläche desselben an der Seite des proximalen Endes ausgebildet ist, und als ein Gewinde der vorliegenden Erfindung dient, auf. Der Ventilstamm 20 weist weiter eine äußere vorstehende Wand 26, die von dem proximalen Ende desselben in seitlicher Richtung vorsteht, auf. Ein ringförmiges Anschlußstück (Fitting) 30 kann in Gewindeeingriff mit dem zweiten Außengewinde 25 gebracht werden. Das Fitting 30 ist in einer zylindrischen Gestalt ausgebildet und weist ein Gewinde an einer Innenumfangsfläche desselben auf. Das Fitting 30 weist ein hinteres (distales) Ende mit einer polygonalen Außenfläche auf. Mittels der polygonalen Außenfläche (z.B. nach Art einer Mutter) kann das Fitting 30 mittels eines Werkzeuges, wie eines Schraubenschlüssels, festgezogen werden.
  • Die vorstehende Wand 26 weist einen sich verjüngenden, z.B. wie bei der Ausführungsform konischen, Abschnitt 27 auf, der sich z.B. an das zweite Außengewinde 25 anschließt. Der sich verjüngende Abschnitt 27 dient sowohl als ein sich verjüngender (hier konischer) Abschnitt als auch als ein Dichtungsabschnitt bei der Erfindung. Der konische Abschnitt 27 ist in einem Winkel von ungefähr 30° zu der Mittelachse des Ventilstammes 20 geneigt. Die vorstehende Wand 26 weist weiter einen zylindrischen Abschnitt 28 auf, der sich an der Seite des größeren Durchmessers des konischen Abschnittes 27 anschließt und einen gleichförmigen Außendurchmesser aufweist.
  • Die Art und Weise des Montierens des Ventils 10 in einem Montageloch 34 des plattenförmigen Teils 33 wird nun beschrieben. Bei der Ausführungsform ist das im wesentliche plattenförmige Teil 33 als Beispiel ein Teil einer Stahlplatte, die eine Radfelge bildet. Zuerst wird ein O-Ring 35 so auf das Ventil 10 gesetzt, dass er über dem sich verjüngenden Abschnitt 27 befindlich ist. Der O-Ring 35 ist so bemessen, dass er gegen das plattenförmige Teil 33 und gegen den konischen Abschnitt 27 gedrückt werden kann, während der konische Abschnitt im Anschlag mit einem Teil 36 des Umfangsrandes des Montagelochs 34 ist.
  • Das Ventil 10 wird dann durch das Montageloch 34 des plattenförmigen Teils 33 von der Seite des distalen Ende desselben her eingesetzt. Eine Unterlegscheibe 32 wird auf einen Abschnitt des Ventils 10 gesetzt, der durch das Montageloch 34 hindurchgeführt ist. Das ringförmige Fitting 30 wird weiter auf das Ventil 10 gesetzt und in Eingriff mit dem zweiten Außengewinde 25 des Ventils 10 gebracht. Als Ergebnis kommt der konische (sich verjüngende) Abschnitt 27 des Ventils 10 derart nahe an den Umfangsrandabschnitt 36 des Montagelochs 34, dass der O-Ring 35 zwischen dem konischen Abschnitt 27 und dem plattenförmigen Teil 33 gehalten wird.
  • Mit dem Fortschreiten des Gewindeeingriffs (d.h., dem Festziehen) des Fittings 30 und des Ventils 10, kommt der konische Abschnitt 27 näher an das plattenförmige Teil 33, und damit drücken der sich konische Abschnitt 27 und das plattenförmige Teil 33 jeweils den O-Ring 35 gegeneinander, wie es in 2 gezeigt ist. Als ein Ergebnis wird der O-Ring 35 in Richtung der Seite des größeren Durchmessers so versetzt, dass der Durchmesser desselben erhöht wird. Eine resultierende Rückstellkraft drückt den O-Ring 35 in einen engeren Teil des Raumes zwischen dem konischen Abschnitt 27 und dem plattenförmigen Teil 33, so dass der O-Ring 35 noch näher an den beiden anliegt.
  • Mit dem weiteren Fortschreiten des Gewindeeingriffs des Fittings 30 und des Ventils 10 stößt der Rand 36 des Montagelochs 34 gegen die Mitte des konischen Abschnittes 27, wie es in 3 gezeigt ist. Da der Ventilstamm 20 z.B. aus Messing und das plattenförmige Teil 33 aus Stahl ausgebildet ist, beisst bzw. greift der Umfangsrandabschnitt 36 in den konischen Abschnitt 27, wodurch der letztere dicht bzw. noch dichter anliegt, wodurch eine Metalldichtung bereitgestellt wird.
  • In der vorhergehenden Ausführungsform wird eine Doppeldichtungsstruktur durch die Metalldichtung und den O-Ring 35 bereitgestellt. Als Folge kann die Dichtleistung verglichen mit dem herkömmlichen Ventil verbessert werden. Weiterhin kann das Ventil stabil fixiert werden, da das plattenförmige Teil 33 direkt zwischen der vorstehenden Wand 26 des Ventils 10 und dem Fitting 30 gehalten wird. Weiterhin wird der O-Ring 35 gegen den konischen Abschnitt 27 derart gedrückt und dabei deformiert, dass der Durchmesser desselben erhöht wird, wodurch er dichter an dem konischen Abschnitt 27 und dem plattenförmigen Teil 33 anliegt. Als Folge kann der Freiheitsgrad in der Größe des O-Rings 35 verbessert werden. Zusätzlich kann eine Erhöhung der Bearbeitungskosten begrenzt bzw. dieselben vermindert werden, da nichts notwendig ist, dass eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit erfordert, wie z.B. eine O-Ring-Nut.
  • 4 illustriert eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in der Struktur der äußeren vorstehenden Wand. Die äußere vorstehende Wand 40 weist einen sich verjüngenden (hier konischen) Abschnitt 41, der zum Anstoßen gegen den Umfangsrand 36 des plattenförmigen Teils 33 gebracht wird, einen zylindrischen Abschnitt 42, der einen gleichförmigen äußeren Durchmesser aufweist, und einen Flansch 43, der in seitlicher Richtung von dem zylindrischen Abschnitt vorsteht, auf. Der sich verjüngende Abschnitt 41, der zylindrische Abschnitt 42 und der Flansch 43 sind aufeinanderfolgend von der Seite des distalen Endes her ausgebildet. Der O-Ring 35, der an der Außenfläche des zylindrischen Abschnittes 42 angebracht wird, wird zwischen den plattenförmigen Teil 33 und dem Flansch 43 gehalten. Die übrige Konstruktion bei der zweiten Ausführungsform ist dieselbe, wie diejenige bei der ersten Ausführungsform. Identische oder ähnliche Teil bei der zweiten Ausführungsform sind mit denselben Bezugszeichen wie denjenigen bei der ersten Ausführungsform versehen, wie es in 4 gezeigt ist, und die Beschreibung dieser Teile wird weggelassen. Dieselbe Wirkung, wie bei der ersten Ausführungsform, kann durch die zweite Ausführungsform erzielt werden.
  • Bei der ersten Ausführungsform, wie sie in 1 gezeigt ist, ist der äußere Durchmesser des O-Rings 35 größer als der äußere Durchmesser der vorstehenden Wand 26, wenn das Ventil in dem fixierten Zustand ist, d.h. wenn das Ventil 10 an dem plattenförmigen Teil 33 fixiert ist, woraufhin ein Teil des O-Rings 35 radial nach außen gegenüber der Wand 36 vorsteht. Jedoch kann die Ausbildung so gewählt werden, dass der O-Ring nicht radial gegenüber der vorstehenden Wand vorsteht.
  • Jedoch kann die Größe des Ventils reduziert werden, wenn der äußere Durchmesser der vorstehenden Wand kleiner als derjenige des O-Rings ist, wie bei dem in 1 gezeigten Ventil in der ersten Ausführungsform. Die vorstehende Wand 26 des Ventils 10 bei der ersten Ausführungsform kann kleiner in der Größe als der Flansch 2 des herkömmlichen Ventils 1, wie es in 5 gezeigt ist, gemacht werden. Demzufolge kann, wenn das plattenförmige Teil mit einem Montageloch mit einer vorbestimmten Krümmung gebogen ist, z.B. um einen Teil einer Radfelge zu bilden, das Ventil 10 der vorliegenden Erfindung an dem plattenförmigen Teil, das eine größere Krümmung als bei dem herkömmlichen Ventil 1 aufweisen kann, montiert werden. Als Folge kann der Freiheitsgrad bei der Größe der Radflege, bei der das Ventil verwendet werden kann, verbessert werden.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird das Ventil 10 durch das Montageloch 34 einge setzt, wobei der O-Ring 35 über dem sich verjüngenden Abschnitt 27 befindlich ist. Jedoch kann der O-Ring so deformiert werden, dass der Durchmesser desselben erhöht wird und um den sich verjüngenden Abschnitt angebracht ist, nachdem das Ventil zeitweilig bzw. bereits in dem Montageloch montiert ist.
  • Obwohl das plattenförmige Teil 33 bei der ersten Ausführungsform eine Stahlplatte ist, die eine Radfelge bildet, können andere Stahlplatten als diejenigen, die eine Radfelge bilden, oder Platten aus anderen Materialien verwendet werden, falls die Platten entsprechende Montagelöcher aufweisen.
  • Das Ventil der vorliegenden Erfindung kann ohne den O-Ring verwendet werden, wenn sich im Wesentlichen keine externe Kraft auf das Ventil ausgeübt wird, oder wenn eine externe Kraft, die auf das Ventil ausgeübt wird, klein genug ist, um ignoriert zu werden.

Claims (7)

  1. Ventil, das im wesentlichen länglich in der Gestalt ist und eine äußere vorstehende Wand (26, 40), die von einer äußeren Umfangsfläche des Ventils vorsteht, aufweist, und das dazu angepaßt ist, durch einen O-Ring (35) und ein Montageloch (34), das durch ein plattenförmiges Teil (33) ausgebildet ist, eingesetzt und an einem umfangsseitigen Rand des Montagelochs (34), der zwischen der äußeren vorstehenden Wand (26, 40) und einem ringförmigen Fitting (30), das in Gewindeeingriff mit der äußeren Umfangsfläche des Ventils gebracht wird, gehalten wird, fixiert zu werden, gekennzeichnet durch einen sich verjüngenden Abschnitt (27), der in der äußeren vorstehenden Wand (26, 40) derart ausgebildet ist, dass er sich in dem fixierten Zustand des Ventils in Richtung des Fittings (30) verjüngt und gegen einen Teil (36) des Umfangsrandes des Montagelochs (34) stößt, und einen Dichtungsabschnitt (27, 34), der an der von dem plattenförmigen Teil (33) weiter als ein Abschnitt der vorstehenden Wand (26, 40), der gegen den Umfangsrandteil (36) des Montagelochs (34) stößt, entfernten Seite derart angeordnet ist, dass, in dem fixierten Zustand des Ventils, das plattenförmige Teil (33) und der Dichtungsabschnitt (27, 43) den O-Ring (35) gegeneinander drücken.
  2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsabschnitt (27, 43) ein Teil des sich verjüngenden Abschnittes (27) ist.
  3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsabschnitt (27, 43) einen Flansch (43) aufweist, der an einer Seite ausgebildet ist, die in dem fixierten Zustand des Ventils weiter von dem plattenförmigen Teil (33) entfernt als der sich verjüngende Abschnitt (27) und dem plattenförmigen Teil (33) gegenüberliegend angeordnet ist.
  4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der sich verjüngende Abschnitt (27) in einem Winkel, der im Bereich von 25° bis 50° liegt, zu der Längsachse des Ventils (10) geneigt ist.
  5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der sich verjüngende Abschnitt (27) um 30° zu der Längsachse des Ventils (10) geneigt ist.
  6. Dichtungsstruktur, die ein Ventil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ein plattenförmiges Teil (33) mit einem Durchgangsmontageloch (34), das darin ausgebildet ist, einen O-Ring (35) und ein ringförmiges Fitting (30) aufweist und die angepaßt ist zum Montieren des Ventils (10) in dem Durchgangsmontageloch (34) und zum Dichten des Montagelochs (34) durch Fixieren des Ventils (10) an dem plattenförmigen Teil (33) mittels eines Umfangsrandes des Montagelochs (34), der zwischen der äußeren vorstehenden Wand (26, 40), die von der äußeren Umfangsfläche des Ventils vorsteht, und dem ringförmigen Fitting (30), das in Gewindeeingriff mit der äußeren Umfangsfläche des Ventils gebracht wird, gehalten wird, so dass das plattenförmige Teil (33) und der Dichtungsabschnitt (27, 43) den O-Ring (35) gegeneinander drücken.
  7. Dichtungsstruktur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsrandteil (36) des Montagloches (34) und/oder der sich verjüngende Abschnitt (27) so gegeneinander gedrückt werden, dass sie eingedrückt werden, wodurch sie dichter aneinander anliegen.
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