DE2512791A1 - Ueberlastschalteinrichtung fuer antriebe von fahrzeugteleskopantennen - Google Patents

Ueberlastschalteinrichtung fuer antriebe von fahrzeugteleskopantennen

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DE2512791A1
DE2512791A1 DE19752512791 DE2512791A DE2512791A1 DE 2512791 A1 DE2512791 A1 DE 2512791A1 DE 19752512791 DE19752512791 DE 19752512791 DE 2512791 A DE2512791 A DE 2512791A DE 2512791 A1 DE2512791 A1 DE 2512791A1
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wheel
shaft
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worm
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Gerhard Schmauder
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HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk
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HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • H01Q1/10Telescopic elements
    • H01Q1/103Latching means; ensuring extension or retraction thereof

Landscapes

  • Gear Transmission (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • " bberlastschalteinrichtlmg für Antriebe von Fahrzeugteleskop -antennen" antennen " Eine Überlastschalteinrichtung nach dem Oberbegriff des Patent -anspruchs 1 ist bereits aus der deutschen Patentschrift 1 079 133 bel-annte 3ei ihr ist die vom Motor angetriebene Schnecke in Ruhe -lage in der Mitte zwischen zwei Druckfedern angeordnet und gegen den Druck achsial bewegbare Währenddes ungestörten Aus - bzw.
  • Einschiebens des Teleskops ist die von der Schnecke zu über tragende Kraft kleiner als diejenige der Druckfedern, so dass die Schnecke in Ruhelage bleibt, Tritt jedoch eine grössere Belastung des Antriebs ein, z.B. bei Verschmutzung des Teleskopes, so bewegt sich die Schnecke in achsialer Richtung. Bei einer bestimmten Grenzbe -lastung, die bei verbogenem oder festgefrorenem Teleskop und in dessen Endlagen mit Sicherheit überschritten sein muss, ist diese Auslenkung so gross, dass eine am Ende der Schnecke angebrachte Rolle einen ortsfest angebrachten Schalter zum Abschalten des Antriebsmotors betätigt. Durch diese Anordnung wird die Aufgabe solcher Überlastschalteinrichtungen, an den Endlagen der Teleskope und bei starken Heu ungerndes Teleskoplaufs schnellstmöglich ab zuschalten, um Beschädigungen von Antriebsmitteln ( z.BO Reissen eines Schubseiles ) oder gar des Motors durch Überhitzung bei dauernder maximaler Stromaufnahne zu vermeiden, nur unvollkommen gelöst Insbesondere hat die bezchriesene bberlasteinrichtung den Nachteil, dass die Schalter -betätigung nicht exakt genug ist und ein langer Abschaltweg und damit auch eine lange ibschaltzeit benötigt wird0 Ausserdem müssten die einzelnen Teile ganz exakt angebracht sein; schon leichte Dejustierung oder Ortsveränderung durch das ständige Rütteln des Fahrzeugs kann zu scheren Beschädigungen des Schalters oder sogar der ganzen Antriebs vorrichtung führen.
  • Schliezslich ist eine Konstruktion mit achsial verschiebbarer Schnecke in Aufbau und Herstellung kompliziert und teuer, weil nur höchste Präzision aller bei der Abschaltung wirksamen Teile den nötigen Rund -lauf gewährleistet und Beschädigungen durch Verkanten von Schnecke und Schneckenrad verhindert.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Überlast -schalteinrichtung gemäss Patentanspruch 1 die geschilderten Nach -zeile auf möglichst einfache und kostensparende Weise zu vermeiden.
  • kiese aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruches angegebeneli kostruktivenMaßnahmen ge -löst9 Damit ist eine einfache und robuste Ausfahrunggeschaffen, die auch weitgehend unabhängig von Dejustierungen oder Verschiebungen von Schalterteilen ist0 Ausserdem ist in vorteilhafter Weise durch die Wahl der Gewindesteigung die Schnelligkeit und Exaktheit der Abschaltung einstellbar.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Patent Anspruches 1 sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Beispielsweise bietet eine Ausgestaltung nach Anspruch 2 den Vor -teil einer äusserst einfachen und preiswerten Herstellung0 Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 4 wird in vorteilhafter Weise der Antrieb nicht nur dann abgeschaltet, wenn der Antrieb zu stark belastet, d.h. das Treibrad gehemmt wird, sondern auch dann, wenn das Schubmittel gerissen und aus dem Treibrad herausgezogen sein sollte.
  • Die Fig zeigen ein AusffiErungsbeispiel der erfindungs gemässen ÜberlastschalteinrichtungO Dabei stellt Fig. 1 eine teil -weise geschnittene seitliche Ansicht des Antriebs ohne Motor dar, Fig. 2 ist die entsprechende Ansicht und die Fig. 3 und 4 zeigen Klas Troi:2ad mit der Vorrichtung zum Andrücken des Schubmittels in Draufsicht.
  • Zwischen dem von der Schnecke 1 angetriebenen Schneckenrad 2 und dem das Schubmittel 3 tragenden Treibrad 4 ist eine Schenkel -feder 5 angeordnet, deren Schenkel 6, 7 an Bolzen 8, 9, die mit dem Treibrad 4 bzw. dem Schneckenrad 2 fest verbunden sind, an -liegen, Auf der mit dem Schneckenrad 2 fest verbundanen Welle lo ist die Schaltscheibe 11 mittels des Gewindes lla in achsialer Richtung verschiebbar. Die Schaltscheibe 11 weist eine Ausnehmung 12 auf, durch die ein Mitnehmerbolzen 13 in eine Gewindebohrung des Treibrades 4 eingeschraubt ist.
  • Das Treibrad 4 ist auf der Welle lo im Lager 14 drehbar. Die Andrückervorrichtung 15 weist eine Schenkelfeder 16 auf, welche die um die Achse 17 drehbare Rolle 18 gegen das Schubmittel 3 und dieses in die Umfangsnut des Treibrades 4 drückt, Bis zu einer durch die Kraft der Schenkelfeder 5 wählbaren Grenz -belastung ( im Ausfahrungsbeispiel 6 kp ) laufen das Schnecken -rad 2, das Treibrad 4 und somit auch die Schaltscheibe 11 synchrone Wird die Antriebseinrichtung durch Hemmung des Schubmittels 3 stärker belastet, so dreht sich das Treibrad 4 langsamer als das Schnecken -rad 2, wodurch sich die Schaltscheibe 11 mittels des Gewindes lla der Welle lo in Richtung zum freien Wellenende hin bewegt3 dadurch den Schalter 23 öffnet und som:t den Motor abschaltet, Bei einem Bruch des bchubmittels 3 drückt iie Schenkelfeder 16 die Rolle 18 gegen das Treibrad 4, wobei sich die Lasche 19 um die Achse 20 dreht und die am Ende der Lasche angebrachte Nase 21 in eine Ausnehmung 22 des Treibrades 4 zum Eingriff bringt. Damit steht das Treibrad still, womit der Fall des Erreichens der End -lage des Teleskopes nachwebildet ist und durch die Relativbe -wegung von Schneckenrad 2 und Schaltscheibe 1 ebenfalls der Schalter 23 abgeschaltet wird0 Die Lange der Aussparungen ist so bemessen, daß trotz der darin eingreifenden Nase 21 beim Einschalten des Empfangers eine so große Drehung des Treibrades 4 in Einschieberichtung ermöglicht ist, dap ein einzuführendes Schubmittel 3 ein Stück weit zwischen die Umfangsnut des Treibrades 4 und die Andrückrolle 18 gezogen wird, wodurch die Nase 21 aus der Aussparung 22 herausgedrückt wird und das Schubmittel 3 weiter einführbar ist. Auf diese Weise ist das Einführ-en neuer Teleskope mit Schubmittel 3 von der Fahr -zeugaußenseite her, ohne Öffnen oder gar Ausbau des Antennenge -hauses ermöglicht.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
  2. S Anordnung zum Abschalten von über einen Grenzwert hinaus be -lasteten Antriebseinrichtungen für Fahrzeugteleskopantennen, die von Fahrzeuginneren her aus - und einschiebbar sind und dazu ein Schubmittel aufweisen, welches von einem Elektro -motor über ein Schneckengetriebe und ein Treibrad angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckenrad (2) auf einer Seite eine Welle (lo) trägt, auf der das Treibrad (4) drehbar angebracht ist, dass zwischen diesem (4) und dem Schneckenrad (2) eine vorgespannte Schenkelfeder (5) ange -ordnet ist, deren Schenkel (6, 7) an Bolzen (8, 9) des Treib -rades (4) bzw. des Schneckenrades (2) anliegen, dass auf der Welle (lo) eine Schaltscheibe (11) mittels eines Gewindes (lla) in achsialer Richtung verschiebbar ist, uns dass ein am Treib -rad (4) befestigter Mitnehmerbolzen (13) eine Ausnehmung (12) der Schaltecheibe (11) durchsetzt0 2e Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (lo) und das Schneckenrad (2) aus einem Stücks vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoffo hergestellt sind.
  3. 3o Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (lo) hohl isto 4o Anordnung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung zum Andrücken des Schubmittels (3) an den Umfang des.
  4. Treibrades (4) eine Vorrichtung (15) mit einer Nase (21) aufweist, die bei nicht vorhandenem Schubmittel (3) in Aus -sparungen (22) des Treibrades (4) eingreift0
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Aussparungen (22) größer ist als die Breite der Nase (21).
    Leerseite
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