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Diese Erfindung betrifft ein Klimagerät und betrifft
im Besonderen ein Klimagerät,
das Sekundärkältemittel
verwendet.
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[Technischer Hintergrund]
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Es ist ein herkömmliches Klimagerät mit zwei Kältemittelkreisen
bekannt, d. h. ein Primärkältemittelkreis
und ein Sekundärkältemittelkreis,
wie in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung, Amtsblatt
Nr. 62-238951, offenbart. Der Primärkältemittelkreis ist so gestaltet,
dass ein Kompressor, ein erster wärmequellenseitiger Wärmetauscher,
ein Druckminderungsmechanismus und ein erster benutzerseitiger Wärmetauscher
in dieser Reihenfolge verbunden sind. Der Sekundärkältemittelkreis ist so gestaltet, dass
eine Pumpe, ein zweiter wärmequellenseitiger Wärmetauscher
und ein zweiter benutzerseitiger Wärmetauscher in dieser Reihenfolge
verbunden sind.
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Wärmeaustausch
erfolgt zwischen dem ersten benutzerseitigen Wärmetauscher des Primärkältemittelkreises
und dem zweiten wärmequellenseitigen
Wärmetauscher
des Sekundärkältemittelkreises. Der
zweite benutzerseitige Wärmetauscher
ist in einem Raum platziert und klimatisiert den Raum.
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Probleme, die die Erfindung
lösen soll
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Bei dem vorgenannten Klimagerät ist es
jedoch erforderlich, eine Pumpe zum Fördern von Kältemittel in dem Sekundärkältemittelkreis
bereitzustellen. Des Weiteren müssen,
um sowohl Kühl-
als auch Heizbetrieb durchzuführen,
flüssiges
Kältemittel
und Gaskältemittel
zuverlässig
gefördert
werden, und daher ist es erforderlich, eine Pumpe für Flüssigkeit
und eine Pumpe für
Gas bereitzustellen. Des Weiteren erfordert die Pumpe für Gas große Leistung,
und die Pumpe für
Flüssigkeit
muss so gestaltet sein, dass Gaskältemittel nicht dorthinein
strömen
kann.
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Um die vorgenannten Probleme zu bewältigen,
wird eine Technik vorgelegt, dass der Sekundärkältemittelkreis aus einem Naturumlauf-Kältemittelkreis
gebildet wird. Wie in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung,
Amtsblatt Nr. 48-18843, offenbart wird, ist bei dem Naturumlauf-Kältemittelkreis ein
Kondensator in einer höheren
Position platziert, während
ein Verdampfer in einer niedrigeren Position platziert ist, und
der Kondensator und der Verdampfer sind durch eine Gasrohrleitung
und eine Flüssigkeitsrohrleitung
miteinander verbunden. Wärmeaustausch
erfolgt zwischen dem ersten benutzerseitigen Wärmetauscher des Primärkältemittelkreises
und dem Kondensator, um Kältemittel
zu zirkulieren, und der Raum wird von dem Verdampfer gekühlt.
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Die Verwendung des vorgenannten Naturumlauf-Kältemittelkreises
erfordert sowohl einen Kältemittelkreis
für Kühlbetrieb
als auch einen Kältemittelkreis
für Heizbetrieb.
Im Besonderen ist es beispielsweise erforderlich, dass der Kondensator
unter Kühlbetrieb
an einer Dachfläche
platziert wird, während
der Verdampfer unter Heizbetrieb unterirdisch platziert wird und
sowohl der Kondensator als auch der Verdampfer mit einem Innenraum-Wärmetauscher
verbunden sind.
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Dies macht das Rohrleitungssystem
komplizierter, weshalb erhebliche Zeit und Anstrengung auf die Installierung
aufgewendet wird.
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JP
60171389 beschreibt eine Wärmeübertragungsvorrichtung, bei
der Dampf, der in der Wärmeempfangseinheit
erzeugt wurde, durch eine Rohrleitung zu einer Wärmestrahlungseinheit strömt, gekühlt und
kondensiert wird, und dann strömt
die kondensierte Flüssigkeit
durch Rohrleitungen und das Öffnungs-
und Schließventil
davon in den Sammler. Ein thermoelektrisches Element wird verwendet,
um den Sammler (
21) zu heizen und den Sammler (
22) zu
kühlen,
und der Innendruck des Sammlers (
21) wird höher oder
derselbe wie bei dem Sammler (
22). Somit wird eine Antriebskraft
erzeugt, um die Flüssigkeit
in die Richtung von dem Sammler (
21) zu dem Sammler (
22)
strömen
zu lassen, und die Flüssigkeit in
dem Sammler (
21) wird durch eine Rohrleitung zu der Wärmeempfangseinheit
zurück
zirkuliert.
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JP
05306849 beschreibt eine Mehrraum-Kühl-/Heizvorrichtung, die einen
Wärmequellenort-Raumkühlkreislauf,
einen Wärmequellenort-Raumheizkreislauf,
ein Kältemittelför dereinheit-Umlaufventil,
das in einem Verbindungsrohr, das eine Ablassöffnung mit einer Ansaugöffnung einer Kältemittelfördereinheit
verbindet, bereitgestellt wird, eine Wärmequelleneinheit, eine Raumkühlhilfseinheit,
eine Raumheizhilfseinheit und einen benutzungsseitigen Raumkühlkreislauf
umfasst.
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JP
07167461 beschreibt ein Kältemittelumlauf-Klimatisierungssystem,
bei dem während
des Heizens ein Kältemittel,
das von einem Wärmetauscher
einer Kältevorrichtung
verdampft und erhitzt wird, durch einen Wärmeaustausch verflüssigt wird, wenn
das Kältemittel
durch den Wärmetauscher
der Lüfterschlangeneinheit
hindurchströmt.
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JP
1107031 beschreibt ein Klimatisierungssystem für ein Gebäude, bei
dem ein Eiswärmesammelbehälter als
ein erster Wärmesammelbehälter dient,
der eine Wärmequelle
einer niedrigen Temperatur ist, und ein Heißwasserwärmesammelbehälter als
ein zweiter Wärmesammelbehälter dient,
der eine Wärmequelle
mit einer hohen Temperatur ist. Die beiden Wärmesammelbehälter sind über Schwerkraft-Wärmerohrleitungen
miteinander verbunden, die eine Doppelrohrleitung bilden, bei der
der Außenumfang
einer Kältemittelrohrleitung
mit einer Kältemittel-Gasrohrleitung
umgeben ist.
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Die vorliegende Erfindung wurde in
Anbetracht der vorgenannten Probleme gemacht und hat ihre Aufgabe
darin, Kältemittel
zu befähigen,
ohne Verwendung einer Pumpe zum Fördern von Kältemittel zu zirkulieren und
das Rohrleitungssystem zu vereinfachen.
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[Offenbarung der Erfindung]
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es wurde ein Klimagerät dieser
Erfindung nach dem Anspruch bereitgestellt, das, als eine Wärmequelle,
einen Wärmespeicherkreis
oder einen Kältekreislauf
besitzt, Wärme
von der Wärmequelle
auf Sekundärkältemittel
in einem Hauptkältemittelkreis (20)
anwendet und dem Kältemittel
des Hauptkältemittelkreises
(20) durch einen Heiz- oder einen Kühlbetrieb einer Kleinkältemaschine
(40) eine Bewegungskraft verleiht. Dadurch wird der Raum
durch einen benutzerseitigen Wärmetauscher
(22) des Hauptkältemittelkreises
(20) gekühlt
oder geheizt. Dies stellt somit ein vereinfachtes Rohrleitungssystem bereit,
da Kühl-
und Heizbetrieb durch den Hauptkältemitteleinkreis
(20) durchgeführt
werden können.
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Funktionsweisen
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Wenn die Wärmequelleneinrichtung (30)
und der wärmequellenseitige
Wärmetauscher
(21) des Hauptkältemittelkreises
(20) in höheren
Positionen platziert werden und der benutzerseitige Wärmetauscher
(22) des Hauptkältemittelkreises
(20) in einer niedrigeren Position platziert wird, wie
bei der vierten und der elften Lösung,
wird der Betrieb der Kälteeinrichtung
(40) für
Kältemittelförderung
während
des Kühlbetriebs
gestoppt, so dass Kältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis
(20) natürlich
zirkuliert.
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Im Einzelnen erfolgt bei dem Kältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis
(20) ein Wärmetausch
mit Kaltwärmewasser
in dem kaltwärmequellenseitigen Wärmetauscher
(21-C), um Kaltwärme
von dem Kaltwärmewasser
zu empfangen und dadurch zu flüssigem
Kältemittel
zu kondensieren. Da der kaltwärmequellenseitige
Wärmetauscher
(21-C) in einer höheren
Position platziert ist, bewegt sich das flüssige Kältemittel auf Grund seines
eigenen Gewichts nach unten, strömt
in den benutzerseitigen Wärmetauscher (22)
und verdampft darin zu Gaskältemittel.
Die Zustandsänderung
des Kältemittels
von Flüssigkeit
zu Gas dehnt das Volumen des Kältemittels
so aus, dass das Kältemittel
zu dem kaltwärmequellenseitigen
Wärmetauscher
(21-C), der sich in der höheren Position
befindet, zurückkehrt.
Das Kältemittel
empfängt
Kaltwärme
von Kaltwärmewasser,
um erneut zu kondensieren. Ein solcher Vorgang wird wiederholt.
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Andererseits kann Kältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis
(20) während
des Heizbetriebs nicht natürlich
zirkulieren. Daher wird das Kältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis
(20) durch Antreiben der Kälteeinrichtung (40)
für Kältemittelförderung
zirkuliert. Im Besonderen erfolgt bei dem Kältemittel in dem Hauptkältemittelkreis
(20) ein Wärmetausch
mit Heißwärmewasser
in dem heißwärmequellenseitigen Wärmetauscher
(21-H), um Heißwärme von
dem Heißwärmewasser
zu empfangen und dadurch zu Gaskältemittel
zu verdampfen. Das Gaskältemittel strömt in den
benutzerseitigen Wärmetauscher
(22), um zu flüssigem
Kältemittel
zu kondensieren. Das flüssige
Kältemittel
strömt
in die beiden Unter-Wärmetauscher
(43, 44) der Kälteeinrichtung
(40) für
Kältemittelförderung.
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Danach zirkuliert Unter-Kältemittel
wiederholt so, dass es von dem Kompressor (41) abgelassen
wird, in einem der Unter-Wärmetauscher
(43, 44) kondensiert, sich in dem Expansionsmechanismus (4V) ausdehnt,
in dem anderen Unter-Wärmetauscher
(43, 44) verdampft und dann zu dem Kompressor
(41) zurückkehrt.
Der als Kondensator dienende Unter-Wärmetauscher (43, 44)
erhitzt Kältemittel
des Hauptkältemittelkreises
(20), um den Druck des Kältemittels so zu erhöhen, dass
das Kältemittel
davon abgelassen wird, um eine Bewegungskraft zu erhalten.
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Des Weiteren kühlt der als Verdampfer dienende
Unter-Wärmetauscher
(43, 44) Kältemittel
des Hauptkältemittelkreises
(20), um den Druck des Kältemittels so zu senken, dass
flüssiges
Kältemittel
in den Unter-Wärmetauscher
(43, 44) strömt.
Das Ablassen und Einströmen
des Kältemittels
wird zwischen den beiden Unter-Wärmetauschern
(43, 44) abwechselnd so wiederholt, dass flüssiges Kältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis
(20) im Wesentlichen fortgesetzt zu dem in der höheren Position
befindlichen heißwärmequellenseitigen
Wärmetauscher (21-H)
zurückkehrt.
Ein solcher Vorgang wird wiederholt.
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Im Besonderen empfängt Kältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis
(20) Kaltwärme
von dem Kaltwärmewasserkreis
(30-C) in dem kaltwärmequellenseitigen
Wärmetauscher
(21-H). Alternativ empfängt Kältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis
(20) Kaltwärme
von der Kälteeinrichtung
(30-R) für
Wärmequelle.
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Des Weiteren empfängt Kältemittel in dem Hauptkältemittelkreis
(20) Heißwärme von
dem Heißwärmewasserkreis
(30-H) in dem heißwärmequellenseitigen
Wärmetauscher
(21-H). Alternativ empfängt Kältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis
(20) Heißwärme von
der Kälteeinrichtung
(30-R) für
Wärmequelle.
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Der benutzerseitige Wärmetauscher
(22) des Hauptkältemittelkreises
(20) ist in einer höheren Position
platziert, und die Wärmequeileneinrichtung (30)
und der wärmequellenseitige
Wärmetauscher (21)
des Hauptkältemittelkreises
(20) sind in niedrigeren Positionen platziert. Entsprechend
zirkuliert während
des Heizbetriebs Kältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis
(20) natürlich.
Andererseits wird während
des Kühlbetriebs
Kältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis
(20) durch Antreiben der Kälteeinrichtung (40)
für Kältemittelförderung
zirkuliert.
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Der Hauptkältemittelkreis (20)
kann so in dem Kühlkreislauf
und dem Heizkreislauf hin- und herbewegbar
betrieben werden, dass die Kälteeinrichtung
(40) für
Kältemittelförderung
sowohl während
des Kühl-
als auch während
des Heizbetriebs angetrieben wird, wodurch Kältemittel in dem Hauptkältemittelkreis
(20) zirkuliert wird.
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Unter-Kältemittel in der Kälteeinrichtung
(40) für
Kältemittelförderung
kann unter Verwendung des Kompressors (33) der Kälteeinrichtung
(30-R) für Wärmequelle
zirkuliert werden.
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Kältemittel
in der Kälteeinrichtung
(30-R) für Wärmequelle
kann in dem kaltwärmequellenseitigen Wärmetauscher
(21-C) bzw. dem heißwärmequellenseitigen
Wärmetauscher
(21-H) so kondensiert und verdampft werden, dass Wärme wiedergewonnen wird.
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Auswirkungen
der Erfindung
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Nach der vorliegenden Erfindung können, da eine
Kraft zum Fördern
von Kältemittel
des Hauptkältemittelkreises
(20) durch Wärmeenergie
der Wärmequelleneinrichtung
(30) erzielt wird, der Kühl- und der Heizbetrieb unter
Verwendung des Hauptkältemitteleinkreises
(20) durchgeführt
werden. Dies stellt ein vereinfachtes Rohrleitungssystem bereit
und erleichtert des Weiteren die Installierung.
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Des Weiteren kann, da Kältemittel
durch Wärmeenergie
ohne Verwendung von einer Pumpe oder Ähnlichem gefördert wird,
Kältemittelförderung zuverlässig bei
kleiner Leistung durchgeführt
werden.
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Des Weiteren kann, da die Wärmequelleneinrichtung
(30), die eine große
Hauptkältemaschine bildet,
nur an einer Dachfläche
oder Ähnlichem
platziert werden kann, die Wartung von Schmieröl erleichtert werden. Dies
reduziert Störungen
auf Grund von Ölausfluss
und Ähnlichem,
wodurch eine erhöhte Zuverlässigkeit
bereitgestellt wird.
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Des Weiteren erhöht dies die Zuverlässigkeit,
da verhindert wird, dass die Wärmequelleneinrichtung
(30) Beanspruchung durch Lastwechsel in dem Raum ausgesetzt
wird. Zum Beispiel muss, selbst wenn während des Kühlbetriebs flüssiges Kältemittel
von dem benutzerseitigen Wärmetauscher (22)
zu dem wärmequellenseitigen
Wärmetauscher (21)
zurückgeführt wird,
kein Betrieb unter feuchter Bedingung berücksichtigt werden, da der Kompressor
(33), wie in dem herkömmlichen
Kältekreislauf
erforderlich, nicht benötigt
wird. Dies erhöht
die Zuverlässigkeit
des Klimatisierungsbetriebs.
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Da der Kaltwärmewasserkreis (30-C) oder Ähnliches
bereitgestellt wird, kann Wärmespeicherung
während
der Nacht erfolgen. Dies ermöglicht
effiziente Nutzung von Strom.
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Da die Kälteeinrichtung (30-R) für Wärmequelle
außerdem
Kaltwärme
auf Kältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis
(20) anwendet, kann der Kühlbetrieb zuverlässig durchgeführt werden,
selbst wenn Kaltwärmewasser
knapp wird. Dies erhöht
die Zuverlässigkeit
des Kühlbetriebs.
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Da die Kälteeinrichtung (40)
für Kältemittelförderung
Kältemittel
fördert,
wenn sich der Hauptkältemittelkreis
(20) in einem der beiden Betriebsbedingungen des Kühl- und
des Heizkreislaufes befindet, können
der kaltwärmequellenseitige
Wärmetauscher
(21-C) und der heißwärmequellenseitige
Wärmetauscher
(21-H) ungeachtet eines Niveauunterschieds, mit dem sie platziert
sind, platziert werden. Dies erhöht
die Flexibilität
der Anordnung.
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Da der Kompressor (33) der
Kälteeinrichtung (30-R)
für Wärmequelle
als der Kompressor der Kälteeinrichtung
(40) für
Kältemittelförderung
doppelt, können
eine Bewegungskraft sowie Wärme
auf Kältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis
(20) durch den Einzelkompressor (33) angewendet
werden. Dies senkt die Anzahl von Bauelementen, wodurch die Gestaltung
des Klimageräts
vereinfacht wird.
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Da Kältemittel in der Kälteeinrichtung
(30-R) für
Wärmequelle
in dem kaltwärmequellenseitigen Wärmetauscher
(21-C) bzw. dem heißwärmequellenseitigen
Wärmetauscher
(21-H) des Hauptkältemittelkreises
(20) kondensiert und verdampft wird, kann von dem Hauptkältemittelkreis
(20) abgelassene Wärme
durch die Kälteeinrichtung
(30-R) für
Wärmequelle
wiedergewonnen werden. Dies erhöht
die Effizienz.
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[Kurze Beschreibung der
Zeichnungen]
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1 ist
ein Kältemittelkreisschema
eines Klimageräts
nach der Ausführung
1 der Erfindung.
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2 ist
ein Kältemittelkreisschema
eines Klimageräts
nach der Variante 1 der Ausführung
1 der Erfindung.
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3 ist
ein Kältemittelkreisschema
eines Klimageräts
nach der Variante 2 der Ausführung
1 der Erfindung.
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4 ist
ein Kältemittelkreisschema
eines Klimageräts
nach der Ausführung
2 der Erfindung.
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5 ist
ein Kältemittelkreisschema
eines Klimageräts
nach der Ausführung
3 der Erfindung.
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6 ist
ein Kältemittelkreisschema
eines Klimageräts
nach der Ausführung
4 der Erfindung.
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7 ist
ein Kältemittelkreisschema
eines Klimageräts
nach der Ausführung
5 der Erfindung.
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8 ist
ein Kältemittelkreisschema
eines Klimageräts
nach der Ausführung
6 der Erfindung.
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9 ist
ein Kältemittelkreisschema
eines Klimageräts
nach der Ausführung
7 der Erfindung.
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10 ist
ein Kältemittelkreisschema
eines Klimageräts
nach der Ausführung
8 der Erfindung.
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11 ist
ein Kältemittelkreisschema
eines Klimageräts
nach der Ausführung
9 der Erfindung.
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12 ist
ein Kältemittelkreisschema
eines Klimageräts
nach der Ausführung
10 der Erfindung.
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13 ist
ein Kältemittelkreisschema
eines Klimageräts
nach der Ausführung
11 der Erfindung.
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14 ist
ein Kältemittelkreisschema
eines Klimageräts
nach der Ausführung
12 der Erfindung.
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Beste Weise
zur Durchführung
der Erfindung
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Nachfolgend erfolgt eine ausführliche
Beschreibung der Ausführungen
der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen.
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Es ist zu beachten, dass nach der
Erfindung bei allen Ausführungen
der Kompressor (41) der Kälteeinrichtung (40),
wie in 13 ersichtlich,
als der Kompressor (33) der Kälteeinrichtung oder Abkühleinheit
(30-R) für
Wärmequelle
doppelt, obwohl sie in den anderen Figuren, die zum Darstellen anderer Einzelheiten
des Klimageräts
nach der Erfindung dienen, als getrennte Einrichtungen gezeigt werden.
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Ausführung 1
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1 zeigt
eine Ausführung
der Erfindung. Ein Klimagerät
(10) dieser Ausführung
klimatisiert Räume
von einem Gebäude
oder Ähnlichem
unter Verwendung eines üblicherweise
so bezeichneten Sekundärkältemittelsystems
und besitzt einen Hauptkältemittelkreis
(20), eine Wärmequelleneinrichtung
(30) und eine Unter-Kältemaschine
(40) als Kälteeinrichtung
für Kältemittelförderung.
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Der Hauptkältemittelkreis (20)
ist zu einem geschlossenen Kreis ausgebildet, bei dem ein heißwärmequellenseitiger
Wärmetauscher
(21) und eine Vielzahl von Innenraum-Wärmetauschern
(22, 22, ...) als benutzerseitige Wärmetauscher
durch eine Kältemittelrohrleitung
(23) verbunden sind, und ist mit Sekundärkältemittel gefüllt. Der
heißwärmequellenseitige
Wärmetauscher
(21) ist so gestaltet, dass ein Kühl-Wärmetauscher (21-C) als kaltwärmequellenseitiger
Wärmetauscher
und ein Heiz-Wärmetauscher
(21-H) als heißwärmequellenseitiger
Wärmetauscher
parallel miteinander verbunden sind. Die Innenraum-Wärmetauscher
(22, 22, ...) sind parallel miteinander verbunden.
Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) werden jeweils als Expansionsmechanismen
an flüssigkeitsseitig
verzweigten Teilen der Kältemittelrohrleitung
(23) entsprechend den Innenraum-Wärmetauschern (22, 22,
...) bereitgestellt.
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An einem flüssigkeitsseitigen Teil der
Kältemittelrohrleitung
(23) zwischen dem Kühl-Wärmetauscher (21-C) und dem
Heiz-Wärmetauscher
(21-H) wird ein Absperrventil (CV-1) bereitgestellt, um einen Kältemittelstrom
von dem Kühl-Wärmetauscher (21-C)
zu den Innenraum-Wärmetauschern
(22, 22, ...) zu ermöglichen. Eine Flüssigkeitsleitung
(23-L) des Hauptkältemittelkreises
(20) ist mit einem Magnetventil (SV-1) ausgestattet.
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Die Wärmequelleneinrichtung (30)
besteht aus einem Kaltwärmewasserkreis
(30-C), einem Heißwärmewasserkreis
(30-H) und einer Abkühleinheit
(30-R) als Kälteeinrichtung
für Wärmequelle
und ist an einer Dachfläche
von einem Gebäude
oder Ähnlichem
platziert. In Verbindung mit der Platzierung der Wärmequelleneinrichtung
(30) an der Dachfläche
werden der Kühl-Wärmetauscher
(21-C) und der Heiz-Wärmetauscher
(21-H) des Hauptkältemittelkreises
(20) ebenfalls an der Dachfläche platziert.
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Der Kaltwärmewasserkreis (30-C) ist so
gestaltet, dass ein Zirkulationsdurchlauf (31-C) mit einem Wärmespeicherbehälter (3T-C)
zum Speichern von Kaltwärme
in dem Zustand von Eis verbunden ist. Der Zirkulationsdurchlauf
(31-C) besitzt eine Umwälzpumpe
(P1-C) und ist mit dem Kühl-Wärmetauscher
(21-C) des Hauptkältemittelkreises
(20) verbunden. Der Kaltwärmewasserkreis (30-C) zirkuliert Kaltwärmewasser
zwischen dem Wärmespeicherbehälter (3T-C)
und dem Kühl-Wärmetauscher
(21-C), um in dem Wärmespeicherbehälter (3T-C)
gespeichertes Kaltwärmewasser
zu dem Kühl-Wärmetauscher
(21-C) zu fördern
und dadurch Kaltwärme
auf Kältemittel
in dem Kühl-Wärmetauscher
(21-C) anzuwenden.
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Der Heißwärmewasserkreis (30-H) ist so
gestaltet, dass ein Zirkulationsdurchlauf (31-H) mit einem Wärmespeicherbehälter (3T-H)
zum Speichern von Heißwärme in dem
Zustand von Heißwasser
verbunden ist. Der Zirkulationsdurchlauf (31-H) besitzt eine Umwälzpumpe
(P1-H) und ist mit dem Heiz-Wärmetauscher
(21-H) des Hauptkältemittelkreises
(20) verbunden. Der Heißwärmewasserkreis (30-H) zirkuliert
Heißwärmewasser zwischen
dem Wärmespeicherbehälter (3T-H)
und dem Heiz-Wärmetauscher
(21-H), um in dem Wärmespeicherbehälter (3T-H)
gespeichertes Heißwärmewasser
zu dem Heiz-Wärmetauscher
(21-H) zu fördern
und dadurch Heißwärme auf
Kältemittel
in dem Heiz-Wärmetauscher
(21-H) anzuwenden.
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Die Abkühleinheit (30-R) umfasst einen Kompressor,
ein Vierwege-Wahlventil, einen Kondensator, ein Expansionsventil
und einen Verdampfer, um dadurch eine Hauptkältemaschine zu bilden, auch
wenn sie nicht gezeigt werden. Des Weiteren ist die Abkühleinheit
(30-R) durch einen Wärmespeicherdurchlauf
(32-C), der eine Umwälzpumpe
(P2-C) aufweist, mit dem Wärmespeicherbehälter (3T-C) des
Kaltwärmewasserkreises
(30-C) verbunden und ist durch einen Wärmespeicherdurchlauf (32-H),
der eine Umwälzpumpe
(P2-H) aufweist, mit dem Wärmespeicherbehälter (3T-H)
des Heißwärmewasserkreises
(30-H) verbunden. Die Abkühleinheit
(30-R) kühlt
Kaltwärmewasser
in dem Kaltwärmewasserkreis
(30-C), um Eis in dem Wärmespeicherbehälter (3T-C)
zu speichern, und erhitzt Heißwärmewasser
in dem Heißwärmewasserkreis
(30-H), um Heißwasser in
dem Wärmespeicherbehälter (3T-H)
zu speichern.
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Die Unter-Kältemaschine (40) ist
ein Merkmal der vorliegenden Erfindung. Im Besonderen ist die Unter-Kältemaschine
(40) so gestaltet, dass ein Kompressor (41), ein
Vierwege-Wahlventil (42), ein erster Unter-Wärmetauscher
(43), ein Expansionsventil (4V) als Expansionsmechanismus
und ein zweiter Unter-Wärmetauscher
(44) in dieser Reihenfolge verbunden sind, und bildet einen
Einzel-Kältekreislauf,
der auf eine Weise wechselseitig betrieben werden kann, dass Unter-Kältemittel
in einem der Wärmetauscher
(43, 44) kondensiert wird und in dem anderen Wärmetauscher
(43, 44) verdampft wird.
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Die beiden Wärmetauscher (43, 44)
sind mit einem gewissen Mittelpunkt in der Flüssigkeitsleitung (23-L) des
Hauptkältemittelkreises
(20) verbunden, um von der Kältemittelrohrleitung (23)
abzuzweigen, und sind parallel miteinander verbunden. Bei der Flüssigkeitsleitung
(23-L) werden Absperrventile (4C, 4C) an einer
Einlassseite bzw. einer Auslassseite von jedem der Unter-Wärmetauscher
(43, 44) bereitgestellt, um dadurch Kältemittelströme von den
Innenraum-Wärmetauschern
(22, 22, ...) zu dem Heiz-Wärmetauscher (21-H) zu ermöglichen.
Die beiden Unter-Wärmetauscher
(43, 44) sind so gestaltet, dass während des
Heizbetriebs, wenn die Innenraum-Wärmetauscher (22, 22,
...) Kondensatoren werden, Kondensierung und Verdampfung von Unter-Kältemittel
ab wechselnd durchgeführt
werden und Unterkältemittel
flüssiges
Kältemittel
des Hauptkältemittelkreises
(20) kühlt
und erhitzt, um dem flüssigen
Kältemittel
eine Bewegungskraft zu verleihen.
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Der Kompressor (41) ist
an einer Ansaugseite davon mit einem Ansaug-Wärmetauscher (45) verbunden.
Der Ansaug-Wärmetauscher
(45) tauscht Wärme
zwischen Unter-Kältemittel
und Sekundärkältemittel
des Hauptkältemittelkreises
(20) aus, um den Überhitzungsgrad
des in den Kompressor (41) hineingesaugten Unter-Kältemittels
anzupassen und Sekundärkältemittel
des Hauptkältemittelkreises
(20) zu unterkühlen.
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Prinzip der Unter-Kältemaschine
(40)
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Nächstfolgend
erfolgt eine Beschreibung eines Grundprinzips der Unter-Kältemaschine
(40).
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Zunächst erhöht Sekundärkältemittel in dem Hauptkältemittelkreis
(20) seinen Druck mit dem Anstieg der Temperatur oder vermindert
seinen Druck mit dem Sinken der Temperatur. Unter Verwendung dieses
Prinzips wird Wärmeenergie
der Unter-Kältemaschine
(40) umgewandelt, um zur Förderung von Sekundärkältemittel
zu arbeiten.
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Im Besonderen zirkuliert Unter-Kältemittel
in der Unter-Kältemaschine
(40) wiederholt so, dass es von dem Kompressor (41)
abgelassen wird, in einem der Unter-Wärmetauscher (43, 44)
kondensiert, sich in dem Expansionsventil (4V) ausdehnt,
in dem anderen Unter-Wärmetauscher
(43, 44) verdampft und zu dem Kompressor (41)
zurückkehrt.
In dem Unter-Wärmetauscher
(43, 44), der Unter-Kältemittel kondensiert, wird
Sekundärkältemittel
erhitzt, um seinen Druck so zu erhöhen, dass in dem Unter-Wärmetauscher
(43, 44) gespeichertes flüssiges Sekundärkältemittel
abgelassen wird. Als Folge erhält
das Sekundärkältemittel
eine Bewegungskraft.
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Andererseits wird in dem Unter-Wärmetauscher
(43, 44), der Unter-Kältemittel verdampft, Sekundärkältemittel
gekühlt,
um seinen Druck so zu senken, dass flüssiges Sekundärkältemittel
in den Unter-Wärmetauscher
(43, 44) strömt.
Das Ablassen und Einströmen
von flüssigem
Sekundärkältemittel wird
zwischen den beiden Unter-Wärmetau schern (43, 44)
abwechselnd so wiederholt, dass Sekundärkältemittel im Wesentlichen fortgesetzt
gefördert wird.
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Da der Kompressor (41) der
Unter-Kältemaschine
(40) nur Funktionen des Erhitzens und Kühlens von Sekundärkältemittel
des Hauptkältemittelkreises
(20) hat, besitzt er eine Kapazität, die nur etwa 20% von der
des Kompressors der Abkühleinheit
(30-R) als Hauptkältemaschine
beträgt,
auch wenn dies nicht gezeigt wird.
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Funktionsweisen der Ausführung 1
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Nächstfolgend
werden Funktionsweisen des vorgenannten Klimageräts (10) beschrieben.
Das Klimagerät
(10) dieser Ausführung
kann in den folgenden sieben Formen von Betriebsarten arbeiten:
(a) eine eisproduzierende Wärmespeicherbetriebsart; (b)
eine eisproduzierende Wärmespeicher-
und Kühlbetriebsart;
(c) eine eisproduzierende Wärmespeicher-
und Heizbetriebsart; (d) eine eisproduzierende Wärmespeicher- und heißwasserproduzierende Wärmespeicherbetriebsart;
(e) eine heißwasserproduzierende
Wärmespeicherbetriebsart;
(f) eine heißwasserproduzierende
Wärmespeicher-
und Heizbetriebsart; und (g) eine heißwasserproduzierende Wärmespeicher-
und Kühlbetriebsart.
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Die in (a) gezeigte eisproduzierende
Wärmespeicherbetriebsart
wird hauptsächlich
mitten in der Nacht durchgeführt.
Zunächst
werden die Abkühleinheit
(30-R) und die Umwälzpumpe
(P2-C) des Kaltwärmewasserkreises
(30-C) so angetrieben, dass Kaltwärmewasser in der Abkühleinheit
(30-R) gekühlt wird
und so gewonnenes Eis in dem Wärmespeicherbehälter (3T-C)
des Kaltwärmewasserkreises
(30-C) gespeichert wird.
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Die in (e) gezeigte heißwasserproduzierende Wärmespeicherbetriebsart
wird ebenfalls hauptsächlich
mitten in der Nacht durchgeführt.
Zunächst
werden die Abkühleinheit
(30-R) und die Umwälzpumpe (P2-H)
des Heißwärmewasserkreises
(30-H) so angetrieben, dass Heißwärmewasser
in der Abkühleinheit
(30-R) erhitzt wird und so gewonnenes Heißwasser in dem Wärmespeicherbehälter (3T-H)
des Heißwärmewasserkreises
(30-H) gespeichert
wird.
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Bei der in (d) gezeigten eisproduzierenden Wärmespeicher-
und heißwasserproduzierenden Wärmespeicherbetriebsart
werden die vorgenannte eisproduzierende Wärmespeicherbetriebsart, die
in (a) gezeigt wird, und die vorgenannte heißwasserproduzierende Wärmespeicherbetriebsart,
die in (e) gezeigt wird, parallel durchgeführt.
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Bei der in (b) gezeigten eisproduzierenden Wärmespeicher-
und Kühlbetriebsart
und der in (g) gezeigten heißwasserproduzierenden
Wärmespeicher-
und Kühlbetriebsart
wird der Kühlbetrieb
parallel zusammen mit dem eisproduzierenden Wärmespeicherbetrieb in (a) bzw.
dem heißwasserproduzierenden
Wärmespeicherbetrieb
in (e) durchgeführt.
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Hier wird nun der Kühlbetrieb
beschrieben.
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Während
des Kühlbetriebs
wird der Betrieb der Unter-Kältemaschine
(40) gestoppt, so dass Sekundärkältemittel in dem Hauptkältemittelkreis
(20) natürlich
zirkuliert. Zu dieser Zeit wird die Umwälzpumpe (P1-H) des Neißwärmewasserkreises
(30-H) gestoppt, wobei die Umwälzpumpe
(P1-C) des Kaltwärmewasserkreises
(30-C) so angetrieben wird, dass Kaltwärmewasser zu dem Kühl-Wärmetauscher (21-C)
gefördert
wird.
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Unter dieser Bedingung tauscht, wie
durch einen durchgezogenen Pfeil in 1 gezeigt,
Sekundärkältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis
(20) Wärme
mit Kaltwärmewasser
in dem Kühl-Wärmetauscher
(21-C) aus, um Kaltwärme
von dem Kaltwärmewasser
zu empfangen und dadurch zu flüssigem Kältemittel
zu kondensieren. Da der Kühl-Wärmetauscher
(21-C) an der Dachfläche
platziert ist, bewegt sich das flüssige Sekundärkältemittel
auf Grund seines eigenen Gewichts nach unten, um in die jeweiligen
Innenraum-Wärmetauscher
(22, 22, ...) zu strömen.
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Im Besonderen strömt das aus dem Kühl-Wärmetauscher
(21-C) strömende
flüssige
Sekundärkältemittel
durch das Absperrventil (CV-1) und das Magnetventil (SV-1) hindurch,
vermindert seinen Druck in den jeweiligen Expansionsventilen (EV-A, EV-A,
...) und strömt
in die jeweiligen Innenraum-Wärmetauscher
(22, 22, ...). Das flüssige Sekundärkältemittel
verdampft in den jeweiligen Innenraum-Wärmetauschern (22, 22,
...), um sich zu Gas-Sekundärkältemittel
zu verändern
und dadurch jeweilige Räume
zu kühlen.
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Das Sekundärkältemittel dehnt auf Grund der
Zustandsänderung
zu Gas-Kältemittel
sein Volumen aus, um sich nach oben durch einen gasseitigen Teil
der Kältemittelrohrleitung
(23) hindurch zu bewegen, kehrt von den jeweiligen Innenraum-Wärmetauschern
(22, 22, ...) zurück zu dem an der Dachfläche befindlichen
Kühl-Wärmetauscher
(21-C) zurück
und empfängt
Kaltwärme
von Kaltwärmewasser,
um wieder zu kondensieren. Der Kühlbetrieb
wird so durchgeführt,
dass das Sekundärkältemittel
einen solchen Vorgang wiederholt.
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Bei der in (c) gezeigten eisproduzierenden Wärmespeicher-
und Heizbetriebsart und der in (f) gezeigten heißwasserproduzierenden Wärmespeicher-
und Heizbetriebsart wird der Heizbetrieb parallel zusammen mit dem
eisproduzierenden Wärmespeicherbetrieb
in (a) bzw. dem heißwasserproduzierenden
Wärmespeicherbetrieb
in (e) durchgeführt.
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Hier wird nun der Heizbetrieb beschrieben.
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Während
des Heizbetriebs kann, da der Heiz-Wärmetauscher (21-H) an der Dachfläche platziert
ist, Sekundärkältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis
(20) nicht natürlich
zirkulieren. Daher wird, als ein Merkmal der Erfindung, die Unter-Kältemaschine (40)
so angetrieben, dass das Sekundärkältemittel zirkuliert
wird. In diesem Fall wird die Umwälzpumpe (P1-C) des Kaltwärmewasserkreises
(30-C) gestoppt, wobei die Umwälzpumpe
(P1-H) des Heißwärmewasserkreises
(30-H) so angetrieben wird, dass Heißwärmewasser zu dem Heiz-Wärmetauscher
(21-H) gefördert
wird.
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Unter dieser Bedingung tauscht Sekundärkältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis
(20) Wärme mit
Heißwärmewasser
in dem Heiz-Wärmetauscher (21-H)
aus, um Heißwärme von
dem Heißwärmewasser
zu empfangen und dadurch zu Gas-Kältemittel zu verdampfen. Wie
durch Strichpunkt-Pfeile in 1 gezeigt
wird, dehnt sich das Sekundärkältemittel
aus, um durch einen gasseitigen Teil der Kältemittelrohrleitung (23)
hindurch in die jeweiligen Innenraum-Wärmetauscher (22, 22,
...) zu strömen.
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Das Gas-Sekundärkältemittel kondensiert in den
jeweiligen Innenraum-Wärmetauschern
(22, 22, ...) zu flüssigem Sekundärkältemittel
und heizt dadurch jeweilige Räume.
Da das Magnetventil (SV-1) geschlossen ist, strömt das flüssige Sekundärkältemittel,
bei dem in den jeweiligen Expansionsventilen (EV-A, EV-A, ...) Druck
vermindert wurde, in die Unter-Wärmetauscher
(43, 44) der Unter-Kältemaschine (40).
Das heißt,
dass, da das flüssige
Sekundärkältemittel
keine Bewegungskraft besitzt, um von selbst zu dem Heiz-Wärmetauscher
(21-H) zurückzukehren,
es in die Unter-Wärmetauscher
(43, 44) strömt.
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Da die Unter-Kältemaschine (40) einen
Einzel-Kältekreislauf
bildet, zirkuliert Unter-Kältemittel wiederholt
so, dass es von dem Kompressor (41) abgelassen wird, in
einem der Unter-Wärmetauscher (43, 44)
kondensiert, sich in dem Expansionsventil (4V) ausdehnt,
in dem anderen Unter-Wärmetauscher
(43, 44) verdampft und zu dem Kompressor (41)
zurückkehrt.
Wenn beispielsweise der erste Unter-Wärmetauscher (43) zu
einem Kondensator wird und der zweite Unter-Wärmetauscher (44) zu
einem Verdampfer wird, wird Sekundärkältemittel in dem ersten Unter-Wärmetauscher
(43) erhitzt, um seinen Druck so zu erhöhen, dass das in dem ersten
Unter-Wärmetauscher
(43) gespeicherte flüssige
Sekundärkältemittel
abgelassen wird. Somit erhält
das Sekundärkältemittel
eine Bewegungskraft.
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Andererseits wird Sekundärkältemittel
in dem zweiten Unter-Wärmetauscher
(44) gekühlt,
um seinen Druck so zu senken, dass flüssiges Sekundärkältemittel
in den zweiten Unter-Wärmetauscher
(44) strömt.
Das vorgenannte Ablassen und Einströmen von Sekundärkältemittel
wird zwischen den Unter-Wärmetauschern
(43, 44) abwechselnd so wiederholt, dass sich
flüssiges
Sekundärkältemittel
im Wesentlichen weiter nach oben durch die Flüssigkeitsleitung (23-L) hindurch
bewegt und zu dem Heiz-Wärmetauscher
(21-H) zurückkehrt.
Dann empfängt
das flüssige
Sekundärkältemittel
Heißwärme von
dem Heißwärmewasser,
um wieder zu verdampfen. Der Heizbetrieb wird durch Wiederholen
eines solchen Vorgangs durchgeführt.
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Die Änderung der Strömungsrichtung
des Vierwege-Wahlventils (42) der Unter-Kältemaschine (40),
d. h. die Wahl zwischen Kondensierung und Verdampfung in den beiden
Unter-Wärmetauschern (43, 44)
erfolgt wie folgt. Wenn beispielsweise der erste Unter-Wärmetauscher (43) Sekundärkältemittel so
erhitzt, dass sämtliches
flüssige
Sekundärkältemittel
ausströmt,
wird der erste Unter-Wärmetauscher
(43) mit Gas-Sekundärkältemittel
gefüllt.
Als Folge wird die Wärmetauscheffizienz
zwischen flüssigem
Sekundärkältemittel
und Unter-Kältemittel
so gesenkt, dass der Ablassdruck des Kompressors (41) erhöht wird.
Wenn der Ablassdruck einen spezifizierten Wert erreicht, wird die
Strö mungsrichtung des
Vierwege-Wahlventils (42) geändert. Dadurch wird der zweite
Unter-Wärmetauscher
(44) in einen Kondensator verwandelt, und der erste Unter-Wärmetauscher
(43) wird in einen Verdampfer verwandelt. Ein solcher Vorgang
wird wiederholt.
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Bei dem Kühlbetrieb wird die Unter-Kältemaschine
(40) deaktiviert, so dass Sekundärkältemittel in dem Hauptkältemittelkreis
(20) natürlich
zirkuliert. In diesem Fall wird, da flüssiges Kältemittel in den beiden Unter-Wärmetauschern
(43, 44) gespeichert wird, die Unter-Kältemaschine
(40) intermittierend in spezifizierten Zeitintervallen
so angetrieben, dass in den beiden Unter-Wärmetauschern (43, 44)
gespeichertes flüssiges
Kältemittel
abgelassen wird.
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Auswirkungen von Ausführung 1
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Nach der bisher angegebenen Ausführung 1 können, da
eine Kraft zum Fördern
von Sekundärkältemittel
des Hauptkältemittelkreises
(20) durch Wärmeenergie
der Unter-Kältemaschine
(40) erzielt wird, der Kühl- und Heizbetrieb mit dem
Hauptkältemitteleinkreis
(20) durchgeführt
werden. Dies stellt ein vereinfachtes Rohrleitungssystem bereit
und erleichtert des Weiteren die Installierung.
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Des Weiteren kann, da Kältemittel
durch Wärmeenergie
ohne Verwendung von einer Pumpe oder Ähnlichem gefördert wird,
Kältemittelförderung zuverlässig bei
kleiner Leistung durchgeführt
werden.
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Darüber hinaus kann, da die Abkühleinheit (30-R),
die eine große
Hauptkältemaschine
bildet, nur an einer Dachfläche
oder Ähnlichem
platziert werden kann, die Wartung von Schmieröl erleichtert werden. Dies
reduziert Störungen
auf Grund von Ölausfluss
und Ähnlichem,
wodurch eine erhöhte
Zuverlässigkeit
bereitgestellt wird.
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Des Weiteren erhöht dies die Zuverlässigkeit,
da verhindert wird, dass die Abkühleinheit
(30-R) Beanspruchung durch Lastwechsel in dem Raum ausgesetzt wird.
Zum Beispiel muss, selbst wenn während
des Kühlbetriebs
flüssiges
Sekundärkältemittel
von den Innenraum-Wärmetauschern
(22, 22, ...) zu dem Kühl-Wärmetauscher (21-C) zurückgeführt wird,
kein Betrieb unter feuchter Bedingung und Ähnlichem berücksichtigt
werden, da der Kompressor (41), wie in dem herkömmlichen
Kältekreislauf
erforderlich, nicht benötigt
wird. Dies erhöht
die Zuverlässigkeit
des Klimatisierungsbetriebs.
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Darüber hinaus kann, da der Kaltwärmewasserkreis
(30-C) und der Heißwärmewasserkreis (30-H)
bereitgestellt werden, Wärmespeicherung während der
Nacht oder einer anderen Zeit erfolgen. Dies ermöglicht effiziente Nutzung von
Strom.
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Variante 1 von Ausführung 1
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2 zeigt
eine Variante der vorgenannten Ausführung 1, bei der die Expansionsventile
(EV-A, EV-A, ...) des Hauptkältemittelkreises
(20) weggelassen wurden.
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Entsprechend führt der Hauptkältemittelkreis (20)
während
des Kühl-
und des Heizbetriebs keine Druckminderung von Sekundärkältemittel
durch. Im Einzelnen bewegt sich, während des Kühlbetriebs, aus dem Kühl-Wärmetauscher
(21-C) ausströmendes
flüssiges
Sekundärkältemittel
auf Grund seines eigenen Gewichts nach unten, strömt durch
das Absperrventil (CV-1) und das Magnetventil (SV-1) hindurch, strömt in die
jeweiligen Innenraum-Wärmetauscher
(22, 22, ...) und verdampft in den jeweiligen
Innenraum-Wärmetauschern
(22, 22, ...) und kühlt dadurch die jeweiligen
Räume.
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Während
des Heizbetriebs strömt
in dem Heiz-Wärmetauscher
(21-H) verdampftes Gas-Sekundärkältemittel
in die jeweiligen Innenraum-Wärmetauscher
(22, 22, ...), um zu flüssigem Sekundärkältemittel
zu kondensieren und dadurch die jeweiligen Räume zu heizen. Das flüssige Sekundärkältemittel
strömt
direkt in die Unter-Wärmetauscher
(43, 44) der Unter-Kältemaschine (40),
erhält
eine Bewegungskraft und kehrt dann zu dem Heiz-Wärmetauscher
(21-H) zurück.
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Variante 2 von Ausführung 1
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3 zeigt
eine andere Variante der vorgenannten Ausführung 1, bei der der Hauptkältemittelkreis
(20) statt der Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) mit
Strömungsgeschwindigkeits-Steuerventilen (FV,
FV, ...) als Strömungsgeschwindigkeits-Anpassmechanismen
ausgestattet ist.
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Dadurch führt der Hauptkältemittelkreis
(20) während
des Kühl-
und Heizbetriebs keine Druckminderung von Sekundärkältemittel durch, sondern führt lediglich
die Anpassung der Strömungsgeschwindigkeit
von Sekundärkältemittel
durch. Im Einzelnen bewegt sich aus dem Kühl-Wärmetauscher (21-C) ausströmendes flüssiges Sekundärkältemittel
auf Grund seines eigenen Gewichts während des Kühlbetriebs nach unten, strömt durch
das Absperrventil (CV-1) und das Magnetventil (SV-1) hindurch, und
strömt durch
die jeweiligen Strömungsgeschwindigkeits-Steuerventile
(FV, FV, ...) hindurch in die jeweiligen Innenraum-Wärmetauscher
(22, 22, ...). Zu der Zeit wird die Strömungsgeschwindigkeit
des flüssigen
Sekundärkältemittels
von den Strömungsgeschwindigkeits-Steuerventilen
(FV, FV, ...) gesteuert, und das flüssige Sekundärkältemittel
verdampft dann in den jeweiligen Innenraum-Wärmetauschern (22, 22,
...), um dadurch die jeweiligen Räume zu kühlen.
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Während
des Heizbetriebs strömt
in dem Heiz-Wärmetauscher
(21-H) verdampftes Gas-Sekundärkältemittel
in die jeweiligen Innenraum-Wärmetauscher
(22, 22, ...), um zu flüssigem Sekundärkältemittel
zu kondensieren und dadurch die jeweiligen Räume zu heizen. In diesem Fall
wird die Strömungsgeschwindigkeit
des flüssigen
Sekundärkältemittels
von den Strömungsgeschwindigkeits-Steuerventilen
(FV, FV, ...) gesteuert, das heißt, die Strömungsgeschwindigkeit von Gas-Sekundärkältemittel,
das in die jeweiligen Innenraum-Wärmetauscher (22, 22,
...) strömt,
wird gesteuert. Danach strömt
das flüssige
Sekundärkältemittel
durch die Strömungsgeschwindigkeits-Steuerventile
(FV, FV, ...) hindurch in die Unter-Wärmetauscher (43, 44)
der Unter-Kältemaschine
(40), erhält
darin eine Bewegungskraft und kehrt zu dem Heiz-Wärmetauscher
(21-H) zurück.
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Eine andere Variante von
Ausführung
1
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Die in 1 gezeigten
Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) von Ausführung 1 können, zusätzlich zu der Funktion des
Minderns des Druckes von Sekundärkältemittel,
eine Funktion der in 3 gezeigten
Strömungsgeschwindigkeits-Steuerventile (FV,
FV, ...) haben.
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Ausführung 2
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Wie in 4 gezeigt
wird, zeigt Ausführung 2
eine Ausführung
der Erfindung, bei der zwei Hauptkältemittelkreise (20, 20)
bereitgestellt werden und zwei Unter-Kältemaschinen (40, 40)
entsprechend den beiden Hauptkältemittelkreisen
(20, 20) bereitgestellt werden.
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Im Besonderen umfasst der Kaltwärmewasserkreis
(30-C) zwei Zirkulationsdurchläufe
(31-C, 31-C). Die Zirkulationsdurchläufe (31-C, 31-C) umfassen jeweils
Magnetventile (SV-2, SV-2) und sind jeweils mit Kühl-Wärmetauschern
(21-C, 21-C) der Hauptkältemittelkreise
(20, 20) verbunden. An einem gemeinsamen Teil
der beiden Zirkulationsdurchläufe (31-C,
31-C) wird eine Umwälzpumpe
(P1-C) bereitgestellt.
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Der Heißwärmewasserkreis (30-H) umfasst zwei
Zirkulationsdurchläufe
(31-H, 31-H). Die Zirkulationsdurchläufe (31-H, 31-H) umfassen jeweils
Magnetventile (SV-3, SV-3) und sind jeweils mit Heiz-Wärmetauschern
(21-H, 21-H) der Hauptkältemittelkreise
(20, 20) verbunden. An einem gemeinsamen Teil
der beiden Zirkulationsdurchläufe
(31-H, 31-H) wird eine Umwälzpumpe
(P1-H) bereitgestellt.
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Entsprechend kann bei dieser Ausführung 2 der
zweite Hauptkältemittelkreis
(20) einen Heizbetrieb unter einer Bedingung durchführen, dass
der erste Hauptkältemittelkreis
(20) einen Kühlbetrieb durchführt. Im
Gegensatz dazu kann der erste Hauptkältemittelkreis (20)
einen Heizbetrieb unter einer Bedingung durchführen, dass der zweite Hauptkältemittelkreis
(20) einen Kühlbetrieb
durchführt.
Als Folge können
der Kühl-
und der Heizbetrieb parallel im Bezug auf die Vielzahl von Innenraum-Wärmetauschern (22, 22,
...) durchgeführt
werden.
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Der Kühlbetrieb durch natürliche Zirkulation von
Kältemittel
und der Heizbetrieb mit der Verwendung der Unter-Kältemaschine
(40) sind dieselben wie bei Ausführung 1. Des Weiteren können drei
oder mehr Hauptkältemittelkreise
(20) bereitgestellt werden. Andere Strukturen, Funktionsweisen
und Auswirkungen sind dieselben wie bei Ausführung 1.
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Varianten von Ausführung 2
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Außerdem werden bei Ausführung 2
die Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) in dem Hauptkältemittelkreis
(20) bereitgestellt. Wie in 2 von
Ausführung
1 gezeigt wird, können
die Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) des Hauptkältemittelkreises
(20) jedoch weggelassen werden. Wie in 3 von Ausführung 1 gezeigt wird, können statt
der Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) Strömungsgeschwindigkeits-Steuerventile
(FV, FV, ...) als Strömungsgeschwindigkeits-Anpassmechanismen
bereitgestellt werden. Alternativ können die Expansionsventile (EV-A,
EV-A, ...) die Funktion des Steuerns der Strömungsgeschwindigkeit haben.
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Ausführung 3
-
Wie in 5 gezeigt
wird, zeigt Ausführung 3,
dass, obwohl der Kaltwärmewasserkreis
(30-C), der Heißwärmewasserkreis
(30-H) und Ähnliches
bei Ausführung
1 an der Dachfläche
platziert sind, sie stattdessen auch unterirdisch platziert sein
können.
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Im Besonderen werden der Kühl-Wärmetauscher
(21-C) und der Heiz-Wärmetauscher
(21-H) des Hauptkältemittelkreises
(20) unterirdisch bereitgestellt, der Kaltwärmewasserkreis
(30-C) und der Wärmespeicherbehälter (3T-C)
für Heißwärmewasser
werden unterirdisch bereitgestellt, und eine wassergekühlte Abkühleinheit
(30-R) und die Unter-Kältemaschine
(40) werden unterirdisch bereitgestellt.
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Bei dieser Ausführung 3 zirkuliert, da der Kühl-Wärmetauscher
(21-C) und der Heiz-Wärmetauscher
(21-H) des Hauptkältemittelkreises
(20) unterirdisch platziert sind, im Gegensatz zu Ausführung 1
Sekundärkältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis (20)
während
des Heizbetriebs natürlich
und erhält während des
Kühlbetriebs
eine Bewegungskraft durch die Unter-Kältemaschine (40).
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In dem Hauptkältemittelkreis (20)
bilden der Kühl-Wärmetauscher
(21-C) und die beiden Unter-Wärmetauscher
(43, 44) einen Serienkreis, der Heiz-Wärmetauscher
(21-H) und das Magnetventil (SV-1) bilden einen Serienkreis, und
die beiden Serienkreise sind parallel miteinander verbunden. Dadurch
wird das Absperrventil (CV-1) von Ausführung 1 weggelassen.
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Kühl- und Heizbetrieb
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Im Besonderen wird der Betrieb der
Unter-Kältemaschine
(40) während
des Heizbetriebs gestoppt, so dass Sekundärkältemittel in dem Hauptkältemittelkreis
(20) natürlich
zirkuliert. Zunächst tauscht,
wie durch Strichpunktpfeile in 5 gezeigt, Sekundärkältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis (20)
Wärme mit
Heißwärmewasser
in dem Heiz-Wärmetauscher
(21-H) aus, um Heißwärme von
Heißwärmewasser
zu empfangen und dadurch zu Gas-Kältemittel zu verdampfen. Die
Zustandsänderung
des Sekundärkältemittels
zu Gas-Kältemittel dehnt
das Volumen des Sekundärkältemittels
so aus, dass sich das Sekundärkältemittel
durch einen gasseitigen Teil der Kältemittelrohrleitung (23)
hindurch nach oben bewegt, in die jeweiligen Innenraum-Wärmetauscher
(22, 22, ...) strömt, in den jeweiligen Innenraum-Wärmetauschern
(22, 22, ...) zu flüssigem Sekundärkältemittel
kondensiert und dadurch die jeweiligen Räume heizt.
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Danach dehnt sich das flüssige Sekundärkältemittel
in den jeweiligen Expansionsventilen (EV-A, EV-A, ...) aus. Dann
bewegt sich, da der Heiz-Wärmetauscher
(21-H) unterirdisch platziert ist, das flüssige Sekundärkältemittel
auf Grund seines eigenen Gewichts nach unten und kehrt durch das
Magnetventil (SV-1) hindurch zu dem Heiz-Wärmetauscher (21-H) zurück. Dann
empfängt
das flüssige
Sekundärkältemittel
Heißwärme von
Heißwärmewasser,
um wieder zu verdampfen. Der Heizbetrieb wird durch Wiederholen
eines solchen Vorgangs durchgeführt.
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Andererseits kann Sekundärkältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis
(20) während
des Kühlbetriebs
nicht natürlich
zirkulieren. Entsprechend wird, als ein Merkmal dieser Erfindung,
Sekundärkältemittel
durch Antreiben der Unter-Kältemaschine
(40) zirkuliert. Zunächst
tauscht Sekundärkältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis
(20) Wärme
mit Kaltwärmewasser
in dem Kühl-Wärmetauscher
(21-C) aus, um Kaltwärme
von dem Kaltwärmewasser
zu empfangen und dadurch zu flüssigem
Kältemittel
zu kondensieren. Da das flüssige
Sekundärkältemittel
keine Kraft besitzt, um sich in Richtung der oben befindlichen Innenraum-Wärmetauscher
(22, 22, ...) zu bewegen, strömt es, wie durch durchgezogene
Pfeile in 5 gezeigt,
in die Unter-Wärmetauscher
(43, 44).
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Die Unter-Kältemaschine (40) arbeitet
auf dieselbe Weise wie bei Ausführung
1. Im Einzelnen zirkuliert Unter-Kältemittel wiederholt so, dass
es in einem der Unter-Wärmetauscher
(43, 44) kondensiert, sich in dem Expansionsventil
(4V) ausdehnt, in dem anderen Unter-Wärmetauscher (43, 44)
verdampft und zu dem Kompressor (41) zurückkehrt. Entsprechend
wird Sekundärkältemittel
in dem als Kondensator dienenden Unter-Wärmetauscher (43, 44)
erhitzt, um seinen Druck so zu erhöhen, dass darin gespeichertes
flüssiges
Sekundärkältemittel
abgelassen wird, wodurch eine Bewegungskraft erzielt wird.
-
Des Weiteren wird Sekundärkältemittel
in dem als Verdampfer dienenden Unter-Wärmetauscher (43, 44)
gekühlt,
um seinen Druck so zu senken, dass flüssiges Sekundärkältemittel
in den Unter-Wärmetauscher
(43, 44) strömt.
Das Ablassen und Einströmen
von flüssigem
Sekundärkältemittel wird
zwischen den beiden Unter-Wärmetauschern (43, 44)
abwechselnd so wiederholt, dass sich das flüssige Sekundärkältemittel
im Wesentlichen fortgesetzt weiter nach oben durch die Flüssigkältemittelrohrleitung
(23) bewegt. Da das Magnetventil geschlossen ist, dehnt
sich das flüssige
Sekundärkältemittel
in den jeweiligen Expansionsventilen (EV-A, EV-A, ...) aus und strömt dann
in die jeweiligen Innenraum-Wärmetauscher
(22, 22, ...).
-
Das flüssige Sekundärkältemittel
verdampft in den jeweiligen Innenraum-Wärmetauschern (22, 22,
...), um sich zu Gas-Sekundärkältemittel
zu verändern
und dadurch die jeweiligen Räume
zu kühlen. Das
Gas-Sekundärkältemittel
strömt
durch einen gasseitigen Teil der Kältemittelrohrleitung (23)
hindurch und kehrt dann zu dem Kühl-Wärmetauscher (21-C)
zurück.
Dann empfängt
das Gas-Sekundärkältemittel
Kaltwärme
von Kaltwärmewasser,
um wieder zu kondensieren. Der Kühlbetrieb
wird durch Wiederholen eines solchen Vorgangs durchgeführt.
-
Andere Betriebsarten, wie eine eisproduzierende
Wärmespeicherbetriebsart,
sind dieselben wie bei Ausführung
1. Andere Strukturen, Funktionsweisen und Auswirkungen sind dieselben
wie bei Ausführung
1.
-
Varianten von Ausführung 3
-
Außerdem werden bei Ausführung 3
die Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) in dem Hauptkältemittelkreis
(20) bereitgestellt. Wie in 2 von
Ausführung
1 gezeigt wird, können
die Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) des Hauptkältemittelkreises
(20) jedoch weggelassen werden. Wie in 3 von Ausführung 1 gezeigt wird, können statt
der Ex pansionsventile (EV-A, EV-A, ...) Strömungsgeschwindigkeits-Steuerventile
(FV, FV, ...) als Strömungsgeschwindigkeits-Anpassmechanismen
bereitgestellt werden. Alternativ können die Expansionsventile (EV-A,
EV-A, ...) die Funktion des Steuerns der Strömungsgeschwindigkeit haben.
-
Ausführung 4
-
Wie in 6 gezeigt
wird, zeigt Ausführung 4,
dass, obwohl der Kaltwärmewasserkreis
(30-C) und der Heißwärmewasserkreis
(30-H) bei Ausführung
1 platziert sind, stattdessen ein Wärmequellenwassereinkreis (30-S)
zum Durchführen
von Wärmespeicherung
in dem Zustand von Eis und Wärmespeicherung
in dem Zustand von Heißwasser
an einer Dachfläche
platziert sein kann.
-
Der Hauptkältemittelkreis (20)
umfasst einen einzelnen Kühl-
und Heiz-Wärmetauscher
(21) als wärmequellenseitigen
Wärmetauscher.
Ein Wärmespeicherbehälter (3T)
des Wärmequellenwasserkreises
(30-S) ist durch einen Zirkulationsdurchlauf (31), der
eine Umwälzpumpe
(P1) aufweist, mit dem Kühl- und
Heiz-Wärmetauscher
(21) verbunden. Ein Wärmespeicherdurchlauf
(32) mit einer Umwälzpumpe (P2)
ist mit einer wassergekühlten
Abkühleinheit (30-R)
als Kälteeinrichtung
für Wärmequelle
verbunden.
-
Entsprechend kann, obwohl Ausführung 1
in sieben Formen von Betriebsarten betrieben werden kann, Ausführung 4
in den folgenden vier Formen von Betriebsarten betrieben werden:
(a) die eisproduzierende Wärmespeicherbetriebsart;
(b) die eisproduzierende Wärmespeicher-
und Kühlbetriebsart; (e)
die heißwasserproduzierende
Wärmespeicherbetriebsart;
und (f) die heißwasserproduzierende
Wärmespeicher-
und Heizbetriebsart.
-
Die in (a) gezeigte eisproduzierende
Wärmespeicherbetriebsart
und die in (e) gezeigte heißwasserproduzierende
Wärmespeicherbetriebsart
werden hauptsächlich
mitten in der Nacht durchgeführt.
Zunächst
wird, wenn die Abkühleinheit
(30-R) und die Umwälzpumpe
(P2) des Wärmequellenwasserkreises
(30-S) angetrieben werden, Wärmequellenwasser
in der Abkühleinheit
(30-R) so gekühlt
oder erhitzt, dass Eis oder Heißwasser
in dem Wärmespeicherbehälter (3T)
des Wärmequellenwasserkreises
(30-S) gespeichert wird.
-
Der Kühlbetrieb und der Heizbetrieb
sind dieselben wie bei Ausführung
1. Während
des Heizbetriebs wird die Unter-Kältemaschine (40) so
angetrieben, dass Sekundärkältemittel
eine Bewegungskraft erhält.
Andere Strukturen, Funktionsweisen und Auswirkungen sind dieselben
wie bei Ausführung
1.
-
Varianten von Ausführung 4
-
Außerdem werden bei Ausführung 4
die Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) in dem Hauptkältemittelkreis
(20) bereitgestellt. Wie in 2 von
Ausführung
1 gezeigt wird, können
die Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) des Hauptkältemittelkreises
(20) jedoch weggelassen werden. Wie in 3 von Ausführung 1 gezeigt wird, können statt
der Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) Strömungsgeschwindigkeits-Steuerventile
(FV, FV, ...) als Strömungsgeschwindigkeits-Anpassmechanismen
bereitgestellt werden. Alternativ können die Expansionsventile (EV-A,
EV-A, ...) die Funktion des Steuerns der Strömungsgeschwindigkeit haben.
-
Ausführung 5
-
Wie in 7 gezeigt
wird, zeigt Ausführung 5
eine Ausführung,
bei der ein Wärmequellenwassereinkreis
(30-S) wie bei Ausführung
6 platziert ist und der Wärmequellenwasserkreis
(30-S) und Ähnliches wie
bei Ausführung
3 unterirdisch platziert sind.
-
Entsprechend kann Ausführung 5
wie bei Ausführung
4 in vier Formen von Betriebsarten betrieben werden. Da der Kühl- und
Heiz-Wärmetauscher
(21) unterirdisch platziert ist, wird während des Kühlbetriebs die Unter-Kältemaschine
(40) angetrieben, um eine Bewegungskraft auf Sekundärkältemittel
anzuwenden, so dass das Sekundärkältemittel von
dem Kühl-
und Heiz-Wärmetauscher
(21) nach oben zu den jeweiligen Innenraum-Wärmetauschern (22, 22,
...) bewegt wird. Andere Strukturen, Funktionsweisen und Auswirkungen
sind dieselben wie bei Ausführung
1.
-
Varianten von Ausführung 5
-
Außerdem werden bei Ausführung 5
die Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) in dem Hauptkältemittelkreis
(20) bereitgestellt. Wie in 2 von
Ausführung
1 gezeigt wird, können
die Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) des Hauptkältemittelkreises
(20) jedoch weggelassen werden. Wie in 3 von Ausführung 1 gezeigt wird, können statt
der Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) Strömungsgeschwindigkeits-Steuerventile
(FV; FV, ...) als Strömungsgeschwindigkeits-Anpassmechanismen
bereitgestellt werden. Alternativ können die Expansionsventile (EV-A,
EV-A, ...) die Funktion des Steuerns der Strömungsgeschwindigkeit haben.
-
Ausführung 6
-
Wie in 8 gezeigt
wird, zeigt Ausführung 6
eine Ausführung,
bei der der Heißwärmewasserkreis
(30-H) und die Abkühleinheit
(30-R) von Ausführung
1 durch eine Hauptkältemaschine
(30-R) als Einzel-Kälteeinrichtung
für Wärmequelle
ersetzt werden.
-
Im Besonderen bildet die Hauptkältemaschine
(30-R) einen solchen Einzel-Kältekreislauf,
dass ein Kompressor (33), ein Vierwege-Wahlventil (34), ein
Hauptwärmetauscher
(35), ein Expansionsventil (EVM1) zum Heizen als Expansionsmechanismus, ein
Expansionsventil (EVM2) für
Eisproduktion als Expansionsmechanismus und ein eisproduzierender Wärmetauscher
(36) als Wärmetauscher
für Kaltwärme in dieser
Reihenfolge verbunden sind. Der eisproduzierende Wärmetauscher
(36) ist mit einem Wärmespeicherdurchlauf
(32-C) eines Kaltwärmewasserkreises
(30-C) verbunden. Ein Absperrventil (CV-2) wird zwischen dem eisproduzierenden
Wärmetauscher
(36) und dem Vierwege-Wahlventil (34) bereitgestellt
und ist dazu gestaltet, Kältemittelstrom von
dem eisproduzierenden Wärmetauscher
(36) zu dem Kompressor (33) zu ermöglichen.
-
Die Hauptkältemaschine (30-R) ist mit
einem Kühl-
und Heiz-Wärmetauscher
(21-H) des Hauptkältemittelkreises
(20) verbunden. Der Kühl-
und Heiz-Wärmetauscher
(21-H) ist an einem Ende davon zwischen dem Absperrventil (CV-2)
und dem Vierwege-Wahlventil (34) verbunden und ist an dem anderen
Ende zwischen dem Expansionsventil (EVM1) zum Heizen und dem Expansionsventil (EVM2)
für Eisproduktion
durch ein Expansionsventil (EVM3) zum Kühlen verbunden. Die Hauptkältemaschine
(30-R) ist dazu gestaltet, Eis für
Kaltwärme
in dem eisproduzierenden Wärmetauscher
(36) zu produzieren und in dem Kühl- und Heiz-Wärmetauscher (21-H)
Kaltwärme
oder Heißwärme auf
Sekundärkältemittel
des Hauptkältemittelkreises
(20) anzuwenden.
-
Der Hauptkältemittelkreis (20)
besitzt dieselbe Kreisgestaltung wie bei Ausführung 1, außer dass der Heiz-Wärmetauscher
von Ausführung
1 durch den Kühl-
und Heiz-Wärmetauscher
(21-H) ersetzt wird.
-
Funktionsweisen und Auswirkungen
von Ausführung 6
-
Nächstfolgend
werden Funktionsweisen von Ausführung
6 beschrieben. Obwohl Ausführung
1 in sieben Formen von Betriebsarten arbeiten kann, kann Ausführung 6
in fünf
Formen von Betriebsarten betrieben werden, d. h. in (a) der eisproduzierenden Wärmespeicherbetriebsart,
(b) der eisproduzierenden Wärmespeicher-
und Kühlbetriebsart,
(c) der eisproduzierenden Wärmespeicher-
und Heizbetriebsart, (h) einer Direktkühlbetriebsart, und (i) einer
Direktheizbetriebsart. Ausführung
6 kann nicht in der in (d) von Ausführung 1 gezeigten eisproduzierenden Wärmespeicher-
und heißwasserproduzierenden Wärmespeicherbetriebsart,
der in (e) von Ausführung 1
gezeigten heißwasserproduzierenden
Wärmespeicherbetriebsart,
der in (f) von Ausführung
1 gezeigten heißwasserproduzierenden
Wärmespeicher- und
Heizbetriebsart und der in (g) von Ausführung 1 gezeigten heißwasserproduzierenden
Wärmespeicher-
und Kühlbetriebsart
betrieben werden.
-
Hier erfolgt eine Beschreibung zu
einem Betrieb der Hauptkältemaschine
(30-R), die ein Merkmal dieser Ausführung 6 ist. Bei der in (a)
gezeigten eisproduzierenden Wärmespeicherbetriebsart
ist das Expansionsventil (EVM3) zum Kühlen vollständig geschlossen und das Vierwege-Wahlventil
(34) wird zu einer Position verändert, die mit gestrichelten
Linien in 8 gezeigt
wird. In diesem Zustand kondensiert, wie mit Strichpunktlinien in 8 gezeigt, von dem Kompressor
(33) abgelassenes Kältemittel
in dem Hauptwärmetauscher
(35), dehnt sich in dem Expansionsventil (EVM2) für Eisproduktion
aus, verdampft in dem eisproduzierenden Wärmetauscher (36) und
kehrt zu dem Kompressor (33) zurück. Das Kältemittel wiederholt eine solche
Zirkulation. Während
dieser Zeit wird Kaltwärmewasser
in dem eisproduzierenden Wärmetauscher
(36) so gekühlt, dass
Wärme in
dem Zustand von Eis gespeichert wird.
-
Bei der in (h) gezeigten Direktkühlbetriebsart ist
das Expansionsventil (EVM2) für
Eisproduktion vollständig
geschlossen und das Vierwege-Wahlventil (34) wird zu einer
Position verändert,
die mit gestrichelten Linien in 8 gezeigt
wird. In diesem Zustand kondensiert, wie mit Zweipunkt-Strich-Linien
in 8 gezeigt, von dem
Kompressor (33) abgelassenes Kältemittel in dem Hauptwärmetauscher
(35), dehnt sich in dem Expansionsventil (EVM3) zum Kühlen aus,
verdampft in dem Kühl-
und Heiz-Wärmetauscher
(21-H) und kehrt zu dem Kompressor (33) zurück. Das
Kältemittel
wiederholt eine solche Zirkulation. Während dieser Zeit kühlt der
Kühl- und Heiz-Wärmetauscher
(21-H) Sekundärkältemittel
des Hauptkältemittelkreises
(20), um es zu kondensieren und dadurch Kaltwärme auf
es anzuwenden.
-
Bei der in (i) gezeigten Direktheizbetriebsart ist
das Expansionsventil (EVM2) für
Eisproduktion vollständig
geschlossen und das Vierwege-Wahlventil (34) wird zu einer
Position verändert,
die mit durchgezogenen Linien in 8 gezeigt
wird. In diesem Zustand kondensiert, wie mit den durchgezogenen Linien
in 8 gezeigt, von dem
Kompressor (33) abgelassenes Kältemittel in dem Kühl- und Heiz-Wärmetauscher
(21-H), dehnt sich in dem Expansionsventil (EVM1) zum Heizen aus,
verdampft in dem Hauptwärmetauscher
(35) und kehrt zu dem Kompressor (33) zurück. Das
Kältemittel
wiederholt eine solche Zirkulation. Während dieser Zeit erhitzt der
Kühl- und
Heiz-Wärmetauscher
(21-H) Sekundärkältemittel
des Hauptkältemittelkreises
(20), um es zu verdampfen und dadurch Heißwärme auf
es anzuwenden.
-
Funktionsweisen des Hauptkältemittelkreises
(20) und der Unter-Kältemaschine
(40) sind im Wesentlichen dieselben wie bei Ausführung 1.
Das heißt,
der Kühlbetrieb
mit der Verwendung von Wärmespeicherung
in dem Zustand von Eis ist derselbe wie bei Ausführung 1. Im Gegensatz zu Ausführung 1
arbeitet die Hauptkältemaschine,
wenn Eis für
Wärmespeicherung
verloren geht, in der vorgenannten in (h) gezeigten Betriebsart,
um den Kühlbetrieb
so durchzuführen,
dass Sekundärkältemittel
in dem Kühl-
und Heiz-Wärmetauscher
(21-H) gekühlt
und das Sekundärkältemittel
natürlich
zirkuliert wird.
-
Während
des Heizbetriebs wird die Hauptkältemaschine
(30-R) so angetrieben, dass der Kühl- und Heiz-Wärmetauscher
(21-H) Heißwärme auf
Sekundärkältemittel
des Hauptkältemittelkreises
(20) anwendet, während
die Unter-Kältemaschine
(40) angetrieben wird, um dem Sekundärkältemittel eine Bewegungskraft
zu verleihen und dadurch den Heizbetrieb durchzuführen.
-
Entsprechend kann Ausführung 6
dieselben Auswirkungen erzielen wie bei Ausführung 1. Des Weiteren erhöht dies
nach Ausführung
6 die Zuverlässigkeit
des Kühlbetriebs,
da der Kühlbetrieb
selbst dann zuverlässig
durchgeführt
werden kann, wenn Eis für
Wärmespeicherung
knapp wird. Andere Strukturen, Funktionsweisen und Auswirkungen
sind dieselben wie bei Ausführung
1.
-
Varianten von Ausführung 6
-
Außerdem werden bei Ausführung 6
die Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) in dem Hauptkältemittelkreis
(20) bereitgestellt. Wie in 2 von
Ausführung
1 gezeigt wird, können
die Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) des Hauptkältemittelkreises
(20) jedoch weggelassen werden. Wie in 3 von Ausführung 1 gezeigt wird, können statt
der Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) Strömungsgeschwindigkeits-Steuerventile
(FV, FV, ...) als Strömungsgeschwindigkeits-Anpassmechanismen
bereitgestellt werden. Alternativ können die Expansionsventile (EV-A,
EV-A, ...) die Funktion des Steuerns der Strömungsgeschwindigkeit haben.
-
Ausführung 7
-
Wie in 9 gezeigt
wird, zeigt Ausführung 7,
dass, obwohl der Kaltwärmewasserkreis
(30-C), die Hauptkältemaschine
(30-R) und Ähnliches
bei Ausführung
6 an der Dachfläche
platziert sind, sie stattdessen auch unterirdisch platziert sein
können. Diese
Ausführung
entspricht Ausführung
3.
-
Wie bei Ausführung 6 kann auch Ausführung 7
in fünf
Formen von Betriebsarten betrieben werden, d. h. in (a) der eisproduzierenden
Wärmespeicherbetriebsart,
(b) der eisproduzierenden Wärmespeicher- und
Kühlbetriebsart,
(c) der eisproduzierenden Wärmespeicher-
und Heizbetriebsart, (h) der Direktkühlbetriebsart, und (i) der
Direktheizbetriebsart. Der Betrieb in der Direktkühlbetriebsart
und der Direktheizbetriebsart ist derselbe wie bei Ausführung 6.
-
Der Kühl-Wärmetauscher (21-C) und der Kühl- und
Heiz-Wärmetauscher
(21-H) sind jedoch wie bei Ausführung
3 unterirdisch platziert. Entsprechend zirkuliert Sekundärkältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis
(20) während
des Heizbetriebs natürlich.
Während des
Kühlbetriebs
wird die Unter-Kältemaschine
(40) so angetrieben, dass Sekundärkältemittel in dem Hauptkältemittelkreis
(20) eine Bewegungskraft erhält. Andere Strukturen, Funktionsweisen
und Auswirkungen sind dieselben wie bei Ausführung 6.
-
Varianten von Ausführung 7
-
Außerdem werden bei Ausführung 7
die Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) in dem Hauptkältemittelkreis
(20) bereitgestellt. Wie in 2 von
Ausführung
1 gezeigt wird, können
die Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) des Hauptkältemittelkreises
(20) jedoch weggelassen werden. Wie in 3 von Ausführung 1 gezeigt wird, können statt
der Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) Strömungsgeschwindigkeits-Steuerventile
(FV, FV, ...) als Strömungsgeschwindigkeits-Anpassmechanismen
bereitgestellt werden. Alternativ können die Expansionsventile (EV-A,
EV-A, ...) die Funktion des Steuerns der Strömungsgeschwindigkeit haben.
-
Ausführung 8
-
Wie in 10 gezeigt
wird, zeigt Ausführung 8
eine Ausführung,
bei der statt des Kaltwärmewasserkreises
(30-C) und des Heißwärmewasserkreises (30-H)
von Ausführung
1 eine Hauptkältemaschine (30-R)
als Einzel-Kälteeinrichtung
für Wärmequelle bereitgestellt
wird. Des Weiteren besitzt der Hauptkältemittelkreis (20)
einen Kühl-
und Heiz-Wärmetauscher
(21) als einzelnen wärmequellenseitigen
Wärmetauscher.
-
Die Hauptkältemaschine (30-R) umfasst
einen Kompressor (33), ein Vierwege-Wahlventil (34), einen
Hauptwärmetauscher
(35) und ein Expansionsventil (EV-M) und ist mit dem Kühl- und
Heiz-Wärmetauscher
(21) des Hauptkältemittelkreises
(20) verbunden.
-
Entsprechend kann Ausführung 8
nur in (h) der Direktkühlbetriebsart
und (i) der Direktheizbetriebsart betrieben werden. Bei der Hauptkältemaschine
(30-R) wird in der Direktkühlbetriebsart
das Vierwege-Wahlventil (34) zu einer Position verändert, die
mit gestrichelten Linien in 10 gezeigt
wird. Von dem Kompressor (33) abgelassenes Kältemittel kondensiert
in dem Hauptwärmetauscher
(35), dehnt sich in dem Expansionsventil (EV-M) aus, verdampft in
dem Kühl-
und Heiz-Wärmetauscher
(21) und kehrt zu dem Kompressor (33) zurück. Das
Kältemittel
wiederholt eine solche Zirkulation. Während dieser Zeit kühlt der
Kühl- und
Heiz-Wärmetauscher
(21) Sekundärkältemittel
des Hauptkältemittelkreises
(20), um es zu kondensieren und dadurch Kaltwärme auf
es anzuwenden.
-
Bei der Hauptkältemaschine (30-R) wird in der
Direktheizbetriebsart das Vierwege-Wahlventil (34) zu einer Position
verändert,
die mit durchgezogenen Linien in 10 gezeigt
wird. Von dem Kompressor (33) abgelassenes Kältemittel
kondensiert in dem Kühl-
und Heiz-Wärmetauscher
(21), dehnt sich in dem Expansionsventil (EV-M) aus, verdampft
in dem Hauptwärmetauscher
(35) und kehrt zu dem Kompressor (33) zurück. Das
Kältemittel
wiederholt eine solche Zirkulation. Während dieser Zeit erhitzt der
Kühl- und Heiz-Wärmetauscher
(21) Sekundärkältemittel
des Hauptkältemittelkreises
(20), um es zu verdampfen und dadurch Heißwärme auf
es anzuwenden.
-
Andererseits sind die Funktionsweisen
des Hauptkältemittelkreises
(20) und der Unter-Kältemaschine
(40) im Wesentlichen dieselben wie bei Ausführung 1.
Während
des Kühlbetriebs
in der in (h) gezeigten Betriebsart kühlt der Kühl- und Heiz-Wärmetauscher
(21) Sekundärkältemittel,
um es natürlich
zu zirkulieren und dadurch den Raum zu kühlen.
-
Während
des Heizbetriebs in der in (i) gezeigten Betriebsart wendet der
Kühl- und
Heiz-Wärmetauscher
(21) Heißwärme auf
Sekundärkältemittel des
Hauptkältemittelkreises
(20) an, während
die Unter-Kältemaschine
(40) so angetrieben wird, dass dem Sekundärkältemittel
eine Bewegungskraft verliehen wird und dadurch der Heizbetrieb durchgeführt wird.
Andere Strukturen, Funktionsweisen und Auswirkungen sind dieselben
wie bei Ausführung
1.
-
Varianten von Ausführung 8
-
Außerdem werden bei Ausführung 8
die Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) in dem Hauptkältemittelkreis
(20) bereitgestellt. Wie in 2 von
Ausführung
1 gezeigt wird, können
die Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) des Hauptkältemittelkreises
(20) jedoch weggelassen werden. Wie in 3 von Ausführung 1 gezeigt wird, können statt
der Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) Strömungsgeschwindigkeits-Steuerventile
(FV, FV, ...) als Strömungsgeschwindigkeits-Anpassmechanismen
bereitgestellt werden. Alternativ können die Expansionsventile (EV-A,
EV-A, ...) die Funktion des Steuerns der Strömungsgeschwindigkeit haben.
-
Ausführung 9
-
Wie in 11 gezeigt
wird, zeigt Ausführung 9,
dass, obwohl die Hauptkältemaschine
(30-R) und Ähnliches
bei Ausführung
8 an der Dachfläche
platziert sind, sie stattdessen auch unterirdisch platziert sein
können.
Diese Ausführung
entspricht Ausführung
3. Wie bei Ausführung
8 kann auch diese Ausführung
9 nur in der in (h) gezeigten Direktkühlbetriebsart und der in (i)
gezeigten Direktheizbetriebsart betrieben werden.
-
Der Kühl- und Heiz-Wärmetauscher
(21) ist jedoch wie bei Ausführung 3 unterirdisch platziert. Entsprechend
zirkuliert Sekundärkältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis
(20) während
des Heizbetriebs natürlich.
Während
des Kühlbetriebs
wird die Unter-Kältemaschine
(40) so angetrieben, dass Sekundärkältemittel in dem Hauptkältemittelkreis
(20) eine Bewegungskraft erhält. Andere Strukturen, Funktionsweisen
und Auswirkungen sind dieselben wie bei Ausführung 8.
-
Varianten von Ausführung 9
-
Außerdem werden bei Ausführung 9
die Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) in dem Hauptkältemittelkreis
(20) bereitgestellt. Wie in 2 von
Ausführung
1 gezeigt wird, können
die Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) des Hauptkältemittelkreises
(20) jedoch weggelassen werden. Wie in 3 von Ausführung 1 gezeigt wird, können statt
der Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) Strömungsgeschwindigkeits-Steuerventile
(FV, FV, ...) als Strömungsgeschwindigkeits-Anpassmechanismen
bereitgestellt werden. Alternativ können die Expansionsventile (EV-A,
EV-A, ...) die Funktion des Steuerns der Strömungsgeschwindigkeit haben.
-
Ausführung 10
-
Wie in 12 gezeigt
wird, zeigt Ausführung 10
eine Ausführung,
bei der wie bei Ausführung
8 der Hauptkältemittelkreis
(20) mit einem Kühl-
und Heiz-Wärmetauscher
(21) als einzelner wärmequellenseitiger
Wärmetauscher
und einer Hauptkältemaschine
(30-R) als Einzel-Kälteeinrichtung
für Wärmequelle
ausgestattet ist.
-
Der Hauptkältemittelkreis (20)
umfasst ein Vierwege-Wahlventil (34) und ist dazu gestaltet,
hin- und herbewegbar zwischen einem Kühlkreislauf, bei dem der Kühl- und
Heiz-Wärmetauscher
(21) als Kondensator dient und die Innenraum-Wärmetauscher
(22, 22, ...) als Verdampfer dienen, und einem Heizkreislauf,
bei dem die Innenraum-Wärmetauscher
(22, 22, ...) als Kondensatoren dienen und der Kühl- und
Heiz-Wärmetauscher
(21) als Verdampfer dient, zu arbeiten. Ein Vierwege-Wahlventil
(25) des Hauptkältemittelkreises
(20) und die beiden Unter-Wärmetauscher (43, 44)
der Unter-Kältemaschine
(40) werden bei der Flüssigkeitsleitung
(23-L) bereitgestellt.
-
Funktionsweisen und Auswirkungen
von Ausführung 10
-
Wie bei Ausführung 8 kann Ausführung 10 nur
in (h) der Direktkühlbetriebsart
und (i) der Direktheizbetriebsart betrieben werden. Bei der Hauptkältemaschine
(30-R) wird in der in (h) gezeigten Direktkühlbetriebsart das Vierwege-Wahlventil
(34) zu einer mit durchgezogenen Linien in 12 gezeigten Position verändert, so
dass von dem Kompressor (33) abgelassenes Kältemittel
in dem Hauptwärmetauscher
(35) kondensiert, sich in dem Expansionsventil (EV-M) ausdehnt,
in dem Kühl-
und Heiz-Wärmetauscher
(21) verdampft und zu dem Kompressor (33) zurückkehrt.
Das Kältemittel
wiederholt eine solche Zirkulation.
-
Bei der Hauptkältemaschine (30-R) wird in der
in (i) gezeigten Direktheizbetriebsart das Vierwege-Wahlventil (34)
zu einer mit gestrichelten Linien in 12 gezeigten
Position verändert,
so dass von dem Kompressor (33) abgelassenes Kältemittel
in dem Kühl- und Heiz-Wärmetauscher
(21) kondensiert, sich in dem Expansionsventil (EV-M) ausdehnt, in
dem Hauptwärmetauscher
(35) verdampft und zu dem Kompressor (33) zurückkehrt.
Das Kältemittel wiederholt
eine solche Zirkulation.
-
Andererseits wird die Unter-Kältemaschine (40)
in dem Kühlbetrieb
als auch in dem Heizbetrieb so angetrieben, dass Sekundärkältemittel
wiederholt so zirkuliert, um in einem der Unter-Wärmetauscher (43, 44)
zu kondensieren und in dem anderen Unter-Wärmetauscher
(43, 44) zu verdampfen.
-
Des Weiteren wird in der in (h) gezeigten
Direktkühlbetriebsart
das Vierwege-Wahlventil (25) zu einer mit gestrichelten
Linien in 12 gezeigten
Position verändert,
so dass Sekundärkältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis
(20) Kaltwärme
von der Hauptkältemaschine
(30-R) in dem Kühl-
und Heiz-Wärmetauscher
(21) empfängt,
um sich darin zu verflüssigen,
und in den als Verdampfer dienenden Unter-Wärmetauscher (43, 44)
strömt.
Andererseits wird Sekundärkältemittel
in dem als Kondensator dienenden Unter-Wärmetauscher
(43, 44) erhitzt, um seinen Druck zu erhöhen. Als
Folge erhält
das Sekundärkältemittel
eine Bewegungskraft, um aus dem Unter-Wärmetauscher (43, 44)
herauszuströmen. Das
flüssige
Sekundärkältemittel
wird dann in den jeweiligen Innenraum-Expansionsventilen (EV-A, EV-A,
...) druckgemindert, verdampft in den jeweiligen Innenraum-Wärmetauschern
(22, 22, ...), um zu Gas-Kältemittel zu werden und dadurch
die jeweiligen Räume
zu kühlen,
und kehrt dann zu dem Kühl- und
Heiz-Wärmetauscher
(21) zurück.
Das Sekundärkältemittel
wiederholt eine solche Zirkulation.
-
Bei der in (i) gezeigten Direktheizbetriebsart wird
das Vierwege-Wahlventil (25) zu einer mit durchgezogenen
Linien in 12 gezeigten
Position verändert,
so dass Sekundärkältemittel
in dem Hauptkältemittelkreis
(20) Heißwärme von
der Hauptkältemaschine
(30-R) in dem Kühl-
und Heiz-Wärmetauscher
(21) empfängt,
um zu Gas-Kältemittel
zu werden. Das Gas-Sekundärkältemittel
kondensiert in den jeweiligen Innenraum-Wärmetauschern (22, 22, ...),
um sich zu verflüssigen
und dadurch die jeweiligen Räume
zu heizen, wird dann in den jeweiligen Innenraum-Expansionsventilen
(EV-A, EV-A, ...) druckgemindert und strömt in den als Verdampfer dienenden
Unter-Wärmetauscher
(43, 44). Andererseits wird Sekundärkältemittel
in dem als Kondensator dienenden Unter-Wärmetauscher
erhitzt, um seinen Druck zu erhöhen.
Als Folge erhält
das Sekundärkältemittel
eine Bewegungskraft, um aus dem Unter-Wärmetauscher (43, 44)
herauszuströmen,
und kehrt zu dem Kühl-
und Heiz-Wärmetauscher
(21) zurück.
Das Sekundärkältemittel
wiederholt eine solche Zirkulation.
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Nach dieser Ausführung 10 erhöht dies
die Flexibilität
der Anordnung, da der Kühl-
und Heiz-Wärmetauscher
(21) und die Innenraum-Wärmetauscher (22, 22,
...) ungeachtet eines Niveauunterschieds, mit dem sie platziert
sind, platziert werden können.
Andere Strukturen, Funktionsweisen und Auswirkungen sind dieselben
wie bei Ausführung
1.
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Varianten von Ausführung 10
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Außerdem werden bei Ausführung 10
die Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) in dem Hauptkältemittelkreis
(20) bereitgestellt. Wie in 2 von
Ausführung
1 gezeigt wird, können
die Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) des Hauptkältemittelkreises
(20) jedoch weggelassen werden. Wie in 3 von Ausführung 1 gezeigt wird, können statt
der Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) Strömungsgeschwindigkeits-Steuerventile
(FV, FV, ...) als Strömungsgeschwindigkeits-Anpassmechanismen
bereitgestellt werden. Alternativ können die Expansionsventile (EV-A,
EV-A, ...) die Funktion des Steuerns der Strömungsgeschwindigkeit haben.
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Ausführung 11
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Wie in 13 gezeigt
wird, zeigt Ausführung 11
eine Ausführung,
bei der der Hauptkältemittelkreis (20)
mit einem Kühl-
und Heiz-Wärmetauscher
(21) als einem einzelnen wärmequellenseitigen Wärmetauscher
(21) und einer Hauptkältemaschine
(30-R) als Einzel-Kälteeinrichtung
für Wärmequelle
ausgestattet ist wie bei Ausführung
10 und ein Kompressor (33) der Hauptkältemaschine (30-R) als der
Kompressor der Unter-Kältemaschine
(40) doppelt. Im Einzelnen sind zwei Öffnungen eines Vierwege-Wahlventils
(42) der Unter-Kältemaschine
(40) mit Ablass- bzw. Ansaugseiten des Kompressors (33) der
Hauptkältemaschine
(30-R) verbunden.
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Nach dieser Ausführung 11 wird in der in (h) gezeigten
Direktkühlbetriebsart
wie bei Ausführung 10
bei der Hauptkältemaschine
(30-R) das Vierwege-Ventil (34) zu einer mit gestrichelten
Linien in 13 gezeigten
Position verändert,
so dass Kältemittel
so zirkuliert, dass es von dem Kompressor (33) abgelassen
wird, in dem Hauptwärmetauscher
(35) kondensiert, sich in dem Expansionsventil (EV-M) ausdehnt,
in dem Kühl-
und Heiz-Wärmetauscher (21)
verdampft und dann zu dem Kompressor (33) zurückkehrt.
Parallel kondensiert bzw. verdampft von dem Kompressor (33)
abgelassenes Kältemittel
in den Unter-Wärmetauschern
(43, 44) und kehrt zu dem Kompressor (33)
zurück.
Das Kältemittel
wiederholt eine solche Zirkulation.
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Bei der Hauptkältemaschine (30-R) wird in der
in (i) gezeigten Direktheizbetriebsart das Vierwege-Ventil (34)
wie bei Ausführung
10 zu einer mit durchgezogenen Linien in
13 gezeigten Position verändert, so
dass Kältemittel
so zirkuliert, dass es von dem Kompressor (33) abgelassen
wird, in dem Kühl-
und Heiz-Wärmetauscher
(21) kondensiert, sich in dem Expansionsventil (EV-M) ausdehnt,
in dem Hauptwärmetauscher
(35) verdampft und dann zu dem Kompressor (33)
zurückkehrt.
Parallel kondensiert bzw. verdampft von dem Kompressor (33) abgelassenes
Kältemittel
in den Unter-Wärmetauschern
(43, 44) und kehrt zu dem Kompressor (33) zurück. Das
Kältemittel
wiederholt eine solche Zirkulation.
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Des Weiteren erhält bei dem Hauptkältemittelkreis
(20), wie bei Ausführung
10, Sekundärkältemittel
eine Bewegungskraft in den beiden Unter-Wärmetauschern (43, 44),
um zwischen dem Kühl-
und Heiz-Wärmetauscher
(21) und den jeweiligen Innenraum-Wärmetauschern (22, 22,
...) zu zirkulieren und dadurch die jeweiligen Räume zu kühlen oder zu heizen.
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Als Folge kann bei dieser Ausführung 11
mit dem einen Kompressor (33) eine Bewegungskraft sowie
Wärme auf
Sekundärkältemittel
angewendet werden. Dies senkt die Anzahl von Bauteilen, wodurch
die Gestaltung des Klimageräts
vereinfacht wird. Andere Strukturen, Funktionsweisen und Auswirkungen
sind dieselben wie bei Ausführung
10.
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Varianten von Ausführung 11
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Außerdem werden bei Ausführung 11
die Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) in dem Hauptkältemittelkreis
(20) bereitgestellt. Wie in 2 von
Ausführung
1 gezeigt wird, können
die Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) des Hauptkältemittelkreises
(20) jedoch weggelassen werden. Wie in 3 von Ausführung 1 gezeigt wird, können statt
der Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) Strömungsgeschwindigkeits-Steuerventile
(FV, FV, ...) als Strömungsgeschwindigkeits-Anpassmechanismen
bereitgestellt werden. Alternativ können die Expansionsventile (EV-A,
EV-A, ...) die Funktion des Steuerns der Strömungsgeschwindigkeit haben.
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Ausführung 12
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Wie in 14 gezeigt
wird, zeigt Ausführung 12
eine Ausführung,
bei der der Hauptkältemittelkreis (20)
eine erste Wärmetauschergruppe
(2A) und eine zweite Wärmetau schergruppe
(2B) sowie einen Kühl-Wärmetauscher
(21-C) und einen Heiz-Wärmetauscher
(21-H) umfasst.
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Im Besonderen ist der Hauptkältemittelkreis (20)
so gestaltet, dass der Kühl-Wärmetauscher (21-C),
der Heiz-Wärmetauscher
(21-H), die erste Wärmetauschergruppe
(2A) und die zweite Wärmetauschergruppe
(2B) in Reihe verbunden sind. Zwei Unter-Wärmetauscher
(43, 44) werden zwischen dem Kühl-Wärmetauscher (21-C) und dem Heiz-Wärmetauscher (21-H) bereitgestellt.
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Die beiden Wärmetauschergruppen (2A, 2B) sind
jeweils so gestaltet, dass eine Vielzahl von Innenraum-Wärmetauschern
(22, 22, ...) parallel miteinander verbunden sind.
Die Innenraum-Wärmetauscher
(22, 22, ...) sind jeweils mit Innenraum-Expansionsventilen
(EV-A, EV-A, ...) verbunden.
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Die Hauptkältemaschine (30-R) bildet einen Einzel-Kältekreislauf
auf eine Weise, dass ein Kompressor (33), der Heiz-Wärmetauscher
(21-H), ein Expansionsventil (EV-M) und der Kühl-Wärmetauscher (21-C) in Reihe
verbunden sind.
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Entsprechend werden bei dieser Ausführung 12
nur der Direktheizbetrieb und der Direktkühlbetrieb parallel durchgeführt. Während des
Betriebs kondensiert Kältemittel
in der Hauptkältemaschine (30-R)
in dem Heiz-Wärmetauscher
(21-H), dehnt sich in dem Expansionsventil (EV-M) aus, verdampft in
dem Kühl-Wärmetauscher
(21-C) und kehrt dann zu dem Kompressor (33) zurück. Das
Kältemittel
wiederholt eine solche Zirkulation.
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Andererseits empfängt Sekundärkältemittel in dem Hauptkältemittelkreis
(20) Heißwärme von
der Hauptkältemaschine
(30-R) in dem Heiz-Wärmetauscher
(21-H), um zu Gas-Kältemittel
zu verdampfen, und strömt
in die jeweiligen Innenraum-Wärmetauscher
(22, 22, ...) der zweiten Wärmetauschergruppe (2B),
um zu flüssigem
Kältemittel
zu kondensieren und dadurch die jeweiligen Räume zu heizen. Dann dehnt sich
das flüssige
Sekundärkältemittel
in den jeweiligen Expansionsventilen (EV-A, EV-A, ...) aus, verdampft
in den jeweiligen Innenraum-Wärmetauschern
(22, 22, ...) der ersten Wärmetauschergruppe (2A),
um zu Gas-Kältemittel
zu werden und dadurch die jeweiligen Räume zu kühlen. Das Gas-Sekundärkältemittel
strömt
in den Kühl-Wärmetauscher
(21-C) und empfängt
darin Kaltwärme
von der Hauptkältemaschine
(30-R), um zu flüssigem
Kältemittel
zu kondensieren.
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Nachfolgend strömt das flüssige Sekundärkältemittel
in den als Verdampfer dienenden Unter-Wärmetauscher (43, 44)
der Unter-Kältemaschine
(40). Parallel wird flüssiges
Sekundärkältemittel
in dem anderen als Kondensator dienenden Unter-Wärmetauscher (43, 44)
erhitzt, um seinen Druck zu erhöhen
und dadurch eine Bewegungskraft zu erzielen. Das flüssige Sekundärkältemittel,
das die Bewegungskraft erhält,
strömt
aus dem Unter-Wärmetauscher
(43, 44) heraus und kehrt dann zu dem Heiz-Wärmetauscher
(21-H) zurück. Das
Sekundärkältemittel
wiederholt eine solche Zirkulation.
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Folglich erhöht dies die Effizienz, da von
dem Hauptkältemittelkreis
(20) abgelassene Wärme durch
die Hautkältemaschine
(30-R) wiedergewonnen werden kann. Andere Strukturen, Funktionsweisen
und Auswirkungen sind dieselben wie bei Ausführung 8.
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Varianten von Ausführung 12
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Außerdem werden bei Ausführung 12
die Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) in dem Hauptkältemittelkreis
(20) bereitgestellt. Wie in 2 von
Ausführung
1 gezeigt wird, können
die Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) des Hauptkältemittelkreises
(20) jedoch weggelassen werden. Wie in 3 von Ausführung 1 gezeigt wird, können statt
der Expansionsventile (EV-A, EV-A, ...) Strömungsgeschwindigkeits-Steuerventile
(FV, FV, ...) als Strömungsgeschwindigkeits-Anpassmechanismen
bereitgestellt werden. Alternativ können die Expansionsventile (EV-A,
EV-A, ...) die Funktion des Steuerns der Strömungsgeschwindigkeit haben.
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Andere Ausführungen
der Erfindung
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Bei den vorgenannten Ausführungen
4 bis 9 werden ein Hauptkälteeinkreis
(20) und ein Unter-Kälteeinkreis
(40) bereitgestellt. Wie bei Ausführung 2 können jedoch eine Vielzahl der
Hauptkältekreise
(20, 20) und eine Vielzahl der Unter-Kältemaschinen
(40, 40) bereitgestellt werden.
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Bei Ausführung 13 führt die erste Wärmetauschergruppe
(2A) den Kühlbetrieb
durch, und die zweite Wärmetauschergruppe
(2B) führt
den Heizbetrieb durch. Die Hauptkältemaschine (30-R) kann jedoch
mit einem Vierwege-Wahlventil ausgestattet sein, um hin- und herbewegend
so zwischen dem Kühl-
und dem Heizbetrieb zu arbeiten, dass die erste Wärmetauschergruppe
(2A) nicht nur den Kühlbetrieb
durchführt,
sondern auch den Heizbetrieb, und die zweite Wärmetauschergruppe (2B)
nicht nur den Heizbetrieb durchführt,
sondern auch den Kühlbetrieb.
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[Gewerbliche Verwendbarkeit]
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Wie bisher angegeben wurde, ist das
Klimagerät
dieser Erfindung als Klimagerät
nützlich,
um Wärme
auf eine Weise zu übertragen,
dass Kältemittel
ohne Verwendung einer Antriebsquelle, wie einer Pumpe, zirkuliert
wird. Da das Klimagerät
dieser Erfindung ein vereinfachtes Rohrleitungssystem bereitstellt,
ist es des Weiteren besonders zum Klimatisieren von großen Gebäuden geeignet.