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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Katheter, insbesondere zur
Verwendung in der Peritonealdialyse. Die Erfindung betrifft insbesondere
einen Peritonealdialysekatheter, der für hohe Strömungsgeschwindgkeiten geeignet
ist, während
ein beträchtliches
Wandern des Katheters verhindert wird. Der Katheter gemäß der Erfindung
kann auch unter anderen Umständen
verwendet werden, z. B. in Verbindung mit anderen Höhlen oder
Gefäßen im Körper wie
dem Magen, dem Darm, der Harnblase, dem Herz, dem Gehirn, etc.,
wie auch für
eine Verbindung mit den Blutgefäßen.
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STAND DER TECHNIK
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Bei
der Peritonealdialyse wird ein Katheter verwendet, um Dialyseflüssigkeit
zu / von der Peritonealhöhle
zuzuführen
und zu entfernen.
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Ein
normalerweise verwendeter Katheter ist der so genannte Tenckhoff-Katheter, welcher
vom geraden Typ oder vom spiralförmigen
Typ sein kann. Dieser Katheter besteht aus einem Silikonrohr, an welchem
zwei Dacron-Plättchen befestigt
sind, an welche die Peritonealfasern anwachsen können, wodurch der Katheter
nach einer chirurgischen Implantation in Position fixiert wird.
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Das
proximale Ende des Katheters ist mittels einer Steckverbindung an
die Anordnung zur Versorgung mit Dialyseflüssigkeit befestigt. Das distale Ende
des Katheters ist mit einer Vielzahl von Löchern in seiner Seitenwand
versehen, und endet im Allgemeinen in einer Öffnung.
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Ein
Problem bei diesem Katheter besteht darin, dass die Löcher in
dem Katheter während
der Zufuhrphase nach außen
auf Grund des Saugdruckes blockiert werden können. Während der Zufuhrphase nach
Innen können
zu hohe Strömungen
dazu führen,
dass der Katheter sich in die Peritonealhöhle hinein bewegt. Die Kraft,
die auftritt, wenn die Flüssigkeit
strömt,
bewirkt, dass die Spitze des Katheters herum schlägt und sich
verlagert, wenn der Durchfluss beginnt. Dieses Wandern von Kathetern
ist einer der Gründe
dafür,
dass ein Katheter gewechselt werden muss. Diese Bewegung kann auch
die Anfälligkeit
der Peritonealmembran gegenüber
Infektionen negativ beeinflussen.
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Die
Flüssigkeit
strömt
auch durch die Seitenlöcher
aus dem Katheter heraus, und, wenn die Strömungsgeschwindigkeite in der
seitlichen Richtung zu hoch ist, kann das für den Patienten unangenehm sein.
Die Strömungsgeschwindigkeit
in der Vorwärtsrichtung
kann beim Patienten ebenfalls Unbehagen verursachen.
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In
der Patentliteratur werden Katheter für unterschiedliche Zwecke beschrieben.
Das Patendokument EP-A1-185 865 betrifft zum Beispiel einen implantierbaren
Intraperitonealkatheter, der mit mehreren Abstandhaltern in Form
von Scheiben versehen ist, welche die Löcher in der Seite des Katheters
davor bewahren, durch Hineinwachsen blockiert zu werden. Die Abstandhalter
haben wahrscheinlich auch eine schützende Wirkung auf die Peritonealmembran,
die dort, wo die Ausflussströmungsgeschwindigkeit
am höchsten
ist, von den Löchern
fern gehalten wird. Das distale Ende des Katheters ist normalerweise
geschlossen, kann aber auch offen sein.
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Das
Patendokument EP-B1-381 062 beschreibt einen Katheter zur gleichmäßigen Verteilung von
therapeutischen Flüssigkeiten
und umfasst einen Katheter mit einer Vielzahl von Löchern entlang
einer Seitenwand des Katheters. Der Durchmesser der Löcher nimmt
in Richtung zu dem distalen Ende des Katheters, welches geschlossen
ist, zu. Die sehr kleinen Löcher
werden mit Lasertechnik gefertigt und sind rechteckig oder länglich.
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Das
Patentdokument WO 89/02290 beschreibt einen Katheter zur Anordnung
in dem Ventrikelsystem im Gehirn. Der Katheter umfasst viele kleine
Löcher,
die in einem Winkel in Bezug auf die Normale zu der Katheterwand
gebohrt werden.
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Das
Patendokument US-A-5 057 073 beschreibt einen Doppellumen-Katheter zum Implantieren
in eine Vene des Patienten für
die Verwendung bei Hämodialysebehandlungen.
Der Katheter wird mit Hilfe eines Seldingerdrahts implantiert, und
die Öffnung
des distalen Endes des Katheters wird mit einer Verengung ausgebildet,
damit sie um den Seldingerdraht herum passt. Die Katheterwand ist
mit einer Vielzahl von Öffnungen
zum Durchgang von Blut in den Katheter hinein und aus dem Katheter
hinaus versehen.
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Das
Patendokument EP-B1-191 234 offenbart ein Verfahren zur Bereitstellung
eines medizinischen Rohres mit Nuten oder Schlitzen.
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Bei
einem geraden Katheter für
die Peritonealdialyse mit einem offenen distalen Ende wird ein großer Teil
des Gesamtdurchflusses, so viel wie zwei Drittel, durch die Spitzenöffnung austreten.
Daraus können
hohe Ausströmungsgeschwindigkeiten
resultieren, welche die Fasern im Peritoneum beschädigen könnten. Zusätzlich wird
auf Grund des Ausflusses der Flüssigkeit
in der axialen Richtung die Kraft, die an der Spitze des Katheters
wirkt, übermäßig hoch.
Diese Kraft ist es, die den Katheter veranlasst, herumzuschlagen
und sich zu verlagern, wenn der Durchfluss beginnt. Es ist wünschenswert,
diese Kraft zu verringern, besonders bei höheren Durchflüssen.
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Das
Problem ist größer bei
kürzeren
Kathetern mit weniger Seitenlöchern
sowie bei geraden Kathetern. Bei höheren Masseflüssen wird
der aus den Spitzen ausfließende
Anteil prozentual höher.
Wenn der Durchfluss verdoppelt wird, ist die Ausströmungsgeschwindigkeit
durch die offene Spitze mehr als doppelt so hoch und die resultierende
Kraft mehr als das Vierfache.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Katheter zu erhalten,
insbesondere für
die Peritonealdialyse, der bei höheren
Durchflüssen
verwendet werden kann und weniger Strömungswiderstand aufweist.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Katheter
zu erhalten, bei dem die Kraft, die auf Grund des Ausflusses aus
einer Öffnung
in der Spitze des Katheters die Spitze beeinträchtigt, minimiert wird.
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Es
ist ein zusätzliches
Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Katheter zu erhalten, bei
dem der Ausfluss durch die Seitenlöcher so gleich wie möglich ist.
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Ein
einfacher Weg, den Strömungswiderstand
des Katheters zu minimieren besteht darin, seinen Durchmesser zu
erhöhen.
Dies kann jedoch zur Entstehung medizinischer Probleme führen, wie
erhöhte
Anfälligkeit
gegenüber
Infektionen oder ein höheres
Undichtheitsrisiko.
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Um
den Strömungswiderstand
mit einem unveränderten
Durchmesser zu minimieren, ist es möglich, den kombinierten Bereich
der Löcher
in der Seitenwand und Spitze des Katheters zu vergrößern.
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Wie
vorstehend beschrieben, strömt
ein großer
Teil der Flüssigkeit
durch die Öffnung
der Katheterspitze, was deutliche Auswirkungen auf den Patienten
und den Katheter hat. Durch Minimierung des Durchflusses durch die
Spitzenöffnung
sollte es eigentlich möglich
sein, die austretende Strömung über einen
größeren Bereich
zu teilen, was für
den Patienten vorteilhaft wäre.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist deshalb das distale Ende des
Katheters mit einer Verengung versehen, so dass ein kleinerer Teil
des Gesamtdurchflusses durch die Spitzenöffnung ausströmt. Es wird
bevorzugt, dass weniger als 50 % des Gesamtdurchflusses durch die
Spitzenöffnung
ausströmt
und es wird besonders bevorzugt, dass zwischen 20 % und 25 % des
Gesamtdurchflusses durch die Spitzenöffnung ausströmt. Es ist
auch eine kleinere Spitzenöffnung
möglich,
so dass mehr als 5 % bis 10 % des Gesamtdurchflusses durch diese Öffnung ausströmen.
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Wenn
der Katheter mit einer Verengung versehen ist, so dass der Durchfluss
durch die Spitzenöffnung
20 % bis 25 % der gesamten Durchflusses beträgt, ist die Geschwindigkeit
durch die Öffnung
jedoch noch immer so hoch, dass das Problem der Kraft, die auf die
Spitze des Katheters ausgeübt
wird, bestehen bleibt. Um diese Kraft weiter zu verringern, ohne
den Durchfluss durch die Spitze vollständig einzuengen, ist die Spitze
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung sowohl mit einer Verengung versehen,
die den Durchfluss verringert als auch mit einem konischen Diffusor,
der den Durchflussdurchmesser erhöht und damit die Geschwindigkeit
wie auch die Kraft der austretenden Strömung verringert.
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Wie
vorstehend erklärt,
besteht die Hauptaufgabe des Diffusors eher darin, die Strömungsgeschwindigkeit
zu verringern, als Druck wiederherzustellen. Die Vergrößerung des
Durchmessers für
den Durchfluss sollte stufenweise erfolgen, sodass die Flüssigkeit
glatt und daher ohne Entlastung entlang der Innenfläche des
Diffusors strömt.
Ein geeigneter Spitzenwinkel (α)
des Diffusors liegt zwischen 3 und 30 Grad, vorzugsweise 5 bis 15
Grad. Besonders bevorzugt sind etwa 8 bis 10 Grad.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung kann die Spitze als ein separater Teil oder Spitzeneinsatz
gefertigt werden, welcher an dem ansonsten rohrförmigen Katheter mittels Schweißen oder
Kleben befestigt wird. Der Einsatz kann aus dem gleichen Material
gefertigt sein wie der Rest des Katheters, z. B. Silikon oder Polyurethan.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der Einsatz aus einem Metall wie z. B. Titan oder
Wolfram gefertigt. Auf diese Weise ist die Spitze des Katheters
etwas schwerer, was unter bestimmten Umständen ein Vorteil sein kann.
Andere Metalle können
ebenfalls verwendet werden, wenn der Einsatz mit einer Beschichtung
mit einem bioverträglichen
Material versehen ist, d. h., der Einsatz ist in einem Kunststoffmaterial
eingegossen. Der Einsatz kann in den Katheter während dessen Fertigung eingegossen
werden, was somit in einem Einzelschritt erfolgt.
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Um
eine gleichmäßige Verteilung
des Ausflusses durch die Löcher
in der Seitenwand des Katheters zu erreichen, sind diese Löcher so
ausgebildet, dass sie unterschiedliche Größen aufweisen, so dass die
dem distalen Ende des Katheters am nächsten liegenden Löcher den
kleinsten Durchmesser besitzen. Dadurch, dass die Löcher in
dieser Weise ausgebildet sind, haben die ersten Löcher, wo
die Strömungsgeschwindigkeit
hoch und der statische Druck daher niedrig ist, einen Durchfluss,
der der gleiche ist, wie jener in den kleineren Löchern, die weiter
distal entlang des Katheters in Richtung der Spitze angeordnet sind,
wo der statische Druck höher und
die Strömungsgeschwindigkeit
geringer ist. Zusätzlich
wird nur ein kleiner Bereich der ersten größeren Löcher für den effektiven Durchfluss
verwendet werden, auf Grund der Tatsache, dass die Flüssigkeit in
dem Katheter eine Strömungskomponente
in Richtung des Endes des Katheters aufweist. Um den effektiven
Bereich des Lochs zu erhöhen,
sind diese gemäß der vorliegenden
Erfindung oval in der Längsrichtung
des Katheters ausgebildet.
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Um
die Strömungsgeschwindigkeit
durch die Löcher
hinaus zu verringern, kann eine Vielzahl von Löchern vorgesehen sein. Wenn
jedoch zu viele Löcher
vorgesehen sind, wird der Katheter zu weich oder schwach sein. Das
selbe geschieht, wenn Löcher
mit zu großem
Durchmesser verwendet werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung kann entlang der Länge
des Katheters zwischen den proximalen Löchern und den distalen Löchern eine
Verengung angeordnet sein. Die Verengung hebt den statischen Druck
für die
proximalen Löcher
an, und diese können
daher kleiner gemacht werden, während
sie gleichzeitig die Strömungsgeschwindigkeit
verringern.
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Löcher verschiedener
Größen können somit entlang
der Länge
des Katheters angeordnet werden, so dass die ersten Löcher von
dem proximalen Ende aus gesehen größer und länglich sind, und danach in
Richtung der Verengung in der Größe abnehmen,
während
die Löcher
unmittelbar nach der Verengung wieder größer sein können und in Richtung des distalen
Endes des Katheters in der Größe abnehmen.
Auf diese Weise wird ein im Wesentlichen gleicher Ausfluss durch
alle Löcher
erhalten.
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Wenn
eine Verengung in den Katheter eingeführt wird, kann erwartet werden,
dass der Katheter einen höheren
Gesamtströmungswiderstand
haben wird. Wenn die Verengung jedoch weiter von dem distalen Ende,
z. B. zwei Drittel von dem distalen Ende entfernt, berechnet entlang
des Katheterteils, der mit Löchern
versehen ist, hierin als entlüfteter
Katheterbereich bezeichnet, angeordnet ist, erhält man einen etwas verringerten
Gesamtströmungswiderstand.
Es wird daher bevorzugt, dass die Verengung bei einem Abstand zwischen
etwa 50 % und 80 % von dem distalen Ende des Katheters, vorzugsweise bei
einem Abstand von 65 % des entlüfteten
Katheterbereiches, gemessen von dem distalen Ende, angeordnet ist.
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Zusätzliche
Merkmale, Vorteile und kennzeichnende Eigenschaften des Katheters
in Übereinstimmung
mit der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Seitenansicht
eines Katheters vom Typ CD-5001 und stellt ein typisches Beispiel
eines Katheters nach dem Stand der Technik dar.
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2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht
durch den Katheter von 1.
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3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht ähnlich wie 2, aber mit einem Spitzeneinsatz
gemäß der vorliegenden
Erfindung versehen.
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4 ist ein schematisches
Diagramm der Druckbedingungen im Inneren des Katheters
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5 ist ein schematisches
Strömungsdiagramm
an einem Seitenloch in dem Katheter.
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6 ist eine Querschnittsansicht ähnlich wie 3, die schematisch die Strömung an
einer Verengung in dem mit Löchern
versehenen Teil des Katheters darstellt.
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7 ist eine Querschnittsansicht ähnlich wie 3 einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung.
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8 ist ein schematisches
Diagramm der Druckbedingungen in einem mit einer Verengung versehenen
Katheter, ähnlich
wie 4.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUFÜHRUNGSFORMEN
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1 stellt eine Seitenansicht
eines Katheters vom bekannten Typ dar. Der Katheter 1 besteht aus
einem flexiblen Rohr aus Silikon, das an seinem proximalen Ende 2 mit
einer Anordnung für
die Zuführung
oder Entfernung von Dialyseflüssigkeit,
die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, verbunden ist.
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Der
Katheter ist an dem Ende 2 mit zwei Dacron-Plättchen 3, 4 versehen.
Wenn der Katheter chirurgisch in die Peritonealhöhle implantiert wird, befinden
sich die zwei Plättchen 3 und 4 an
solchen Positionen in dem Einsetztunnel, dass die Peritonealfasern
an den Plättchen 3, 4 anwachsen
können
und die Position des Katheters fixieren, und dadurch eine Infektion durch
den Einsetztunnel verhindern. Das proximale Ende 2 des
Katheters ist außerhalb
der Haut angeordnet.
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Das
distale Ende 5 des Katheters ist im Inneren der Peritonealhöhle angeordnet
und ist mit einer Vielzahl von Löchern 6 entlang
seiner Seitenwand und Spitzenöffnung 7 versehen.
Der Katheter ist in vergrößertem Querschnitt
in 2 dargestellt.
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Bei
dieser Ausführungsform
beträgt
der Außendurchmesser
des Katheters d1 5,0 mm und der Innendurchmesser
da beträgt
2,7 mm. Es können sechsundfünfzig Löcher mit
einem Abstand von jeweils 3,2 mm und mit einem Lochdurchmesser von etwa
0,7 mm vorhanden sein, die entlang des entlüfteten Katheterbereiches, welcher
eine Länge
von 90 mm haben kann, angeordnet sind. Die Löcher sind von annähernd gleicher
Größe. Diese
Angaben können
jedoch zwischen verschiedenen Kathetern beträchtlich variieren, und jeder
Hersteller hat seine eigenen Aufbauten und Präferenzen.
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3 stellt einen Katheter
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Der Katheter 11 ist mit
einer Vielzahl von Löchern 16 entlang
der Katheterwand, die den entlüfteten
Katheterabschnitt 28 definiert, versehen.
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Der
Katheter kann einen Einsatz 18 umfassen, der des Weiteren
eine Verengung 19 wie auch einen Ausweitungsabschnitt 20,
z. B. in Form eines Diffusors mit einer gleichmäßigen Querschnittsausweitung 23 (konisch),
umfasst, und in einer Spitzenöffnung 17 endet.
Der Innendurchmesser der Verengung kann 1,5 mm betragen, und die
Konizität
des Diffusors kann etwa 8° betragen,
was bei einer Länge von
9 mm in einem Endöffnungsdurchmesser
von etwa 2,7 mm, d. h., dem selben wie der ursprüngliche Innendurchmesser des
Katheters, resultiert.
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Der
Einsatz 18 kann vorzugsweise derart dimensioniert sein,
dass die Strömungsgeschwindigkeit
durch die Spitzenöffnung
annähernd
die gleiche ist wie die Strömungsgeschwindigkeit
durch die Löcher
in der Seitenwand des Katheters (für Details siehe unten).
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Mit
den vorstehend erwähnten
Dimensionen beträgt
der Durchfluss durch die Spitzenöffnung
etwa 20 % des Durchflusses durch die Seitenlöcher, was sich als ein geeigneter
Wert herausgestellt hat. Mittels dieser Dimensionierung erhält man den
Vorteil, dass die Kraft, welche die Strömung auf die Katheterspitze
ausübt,
nicht zu groß ist
und nicht bewirkt, dass der Katheter sich zu stark bewegt, d. h.
ein Wandern des Katheters wird vermieden. Zusätzlich ist die Strömungsgeschwindigkeit
durch die Spitzenöffnung
relativ gering, wodurch die Wirkung auf die Peritonealhöhle minimiert
wird.
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Bei
bestimmten Kathetertypen ist es passend, wenn der Durchfluss durch
die Spitzenöffnung geringer
als der vorstehend angegebene ist, z. B. mehr als 5 oder 10 % des
Gesamtdurchflusses. Dies gilt insbesondere für Katheter mit vielen Löchern in der
Seitenwand. In bestimmten Fällen
kann es auch günstig
sein, wenn keine Spitzenöffnung
vorhanden ist.
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In
anderen Fällen
kann es besser sein, wenn ein größerer Teil
des Gesamtdurchflusses, z. B. bis zu 50 % oder mehr des Gesamtdurchflusses,
durch die Spitzenöffnung
strömt.
Normalerweise wird jedoch bevorzugt, dass etwa 20 % bis 25 % des
Gesamtdurchflusses durch die Spitzenöffnung strömt.
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Der
Einsatz 18 ist vorzugsweise aus dem gleichen Material wie
der Rest des Katheters gefertigt, beispielsweise Silikon. Der gesamte
Katheter wird vorzugsweise in einem Stück in dem selben Fertigungsschritt
hergestellt. Alternativ kann der Einsatz 18 für sich aus
dem selben Material oder aus einem anderen Material hergestellt
werden und mittels Schweißen
oder Kleben an der Katheterspitze befestigt werden, was selbstverständlich auf
eine bioverträgliche
Weise geschieht.
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Alternativ
kann der Einsatz aus einem bioverträglichen Kunststoffmaterial,
z. B. Polyurethan oder Polycarbonat, gefertigt werden.
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In
einer weiteren alternativen Ausführungsform
der Erfindung besteht der Einsatz aus Metall, z. B. Titan oder Wolfram,
und hat dadurch ein etwas größeres Gewicht
als wenn er aus Kunststoffmaterial bestehen würde. Dies ist günstiger,
da die Spitze des Katheters in der Peritonealhöhle dadurch automatisch nach
unten ausgerichtet sein wird, was im Allgemeinen bevorzugt wird.
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Der
Einsatz kann in einem Kunststoffmaterial eingebettet sein, das bioverträglich ist.
Andere Materialien können
ebenfalls verwendet werden, wie z. B. Silber, das auch eine bestimmte
bakteriostatische Wirkung besitzt.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, wie in 3 dargestellt,
werden die Löcher 16 als
unterschiedliche Größen aufweisend
dargestellt. Das Ziel der Verwendung von Löchern mit unterschiedlichen
Größen besteht
darin, annähernd die
gleiche Strömungsgeschwindigkeit
durch die verschiedenen Löcher
hinaus zu erhalten.
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4 stellt ein schematisches
Diagramm der Druckbedingungen im Inneren des entlüfteten Katheterbereiches
dar, wenn sich die Flüssigkeit
in Richtung der Katheterspitze bewegt. Der Druck in dem Katheter
wird gebildet aus einem dynamischen Druck, der der Bewegungsenergie
der Flüssigkeit entspricht
(siehe Kurve 31) und einem statischen Druck, der den Flüssigkeitsdruck
gegen die Katheterwand festlegt (siehe Kurve 32). Die Summe
aus dem dynamischen Druck und dem statischen Druck entspricht dem
Gesamt druck (siehe Kurve 33). Zur Vereinfachung wird der
hydrostatische Druck nicht berücksichtigt.
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Wie
durch die Kurve 31 veranschaulicht, fällt der dynamische Druck in
Richtung der Katheterspitze ab, was von der Tatsache abhängig ist,
dass die Strömungsgeschwindigkeit
der Flüssigkeit
auf Grund dessen, was durch die Seitenlöcher ausgegeben wird, verringert
wird. Zugleich steigt der statische Druck an, wie durch die Kurve 32 dargestellt.
Der Gesamtdruck verringert sich leicht, unter anderem auf Grund
des Reibungseffekts gegen die Seitenwand des Katheters.
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Der
statische Druck an jedem Seitenloch 16 bestimmt die Strömungsgeschwindigkeit
durch dieses Loch. Somit müssen
die Seitenlöcher
näher zu der
Spitze einen geringeren Durchmesser aufweisen, um für alle Löcher die
gleiche Strömungsgeschwindigkeit
zu erhalten, wodurch die Reibungsverluste gegen die Seitenwand der
Löcher,
wie auch die Verluste auf Grund der Viskosität der Flüssigkeit die Ausströmungsgeschwindigkeit
verringern. Alternativ kann eine Verringerung der Ausströmungsgeschwindigkeit
wahrscheinlich mit konischen Löchern
erhalten werden, bei denen sich der Durchmesser nach außen hin
vergrößert. Solche
Löcher
können
mit Lasertechniken oder auf andere Weise, z. B. durch konische Stanzstempel,
gefertigt werden.
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In
der Praxis muss der Durchmesser der Löcher dem statischen Druck nicht
genau angepasst werden und es reicht normalerweise aus, wenn zwei oder
drei verschiedene Durchmesser verwendet werden. In 3 sind die Löcher 21 in der Nähe der Katheterspitze
mit kleinen Durchmessern und Löcher 22 weiter
entfernt von der Katheterspitze mit größeren Durchmessern dargestellt.
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5 stellt schematisch das
Strömungsdiagramm
für ein
kreisförmiges,
relativ kleines Loch 21 in der Seitenwand des Katheters
dar. Entlang der Strömungslinien 24,
die der Seitenwand am nächsten
liegen, haben die Flüssigkeitsteilchen
eine relativ geringe Geschwindigkeit und können deshalb ohne irgend eine
größere Schwierigkeit
durch den statischen Druck nach außen umgelenkt werden, und strömen durch
das Loch 21 hinaus. Entlang der Strömungslinien 25, die
weiter entfernt von der Seitenwand sind, sind die Flüssigkeitsteilchen
jedoch schwieriger umzulenken und können nicht ausreichend umgelenkt
werden, bevor das Loch 21 passiert worden ist. Der wirksame
Flächenbereich
des Lochs 21 wird daher verringert. Der wirksame Flächenbereich
hängt von
der Strömungsgeschwindigkeit
der Flüssigkeit
an dem Loch ab. Um den gleichen wirksamen Flächenbereich zu erhalten, muss
daher die Querschnittsfläche
weiter entfernt von der Katheterspitze vergrößert werden.
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Somit
gibt es zwei Gründe,
den Lochdurchmesser weiter entfernt von der Katheterspitze zu vergrößern. Es
ist jedoch nicht möglich,
den Lochdurchmesser zu sehr zu vergrößern, da der Katheter zu schwach
und biegsam wird.
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Daher
wird in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, für die Löcher, die eine größere Querschnittsfläche erfordern,
längliche
Löcher 22 zu
verwenden, wie sie in 3 deutlich
dargestellt sind. Der Vorteil wird dadurch erhalten, dass der wirksame
Flächenbereich
des Lochs besser ausgenutzt wird als bei vollständig kreisförmigen Löchern. Zusätzlich beeinträchtigen
längliche Löcher die
Ganzheit des Katheters in geringerem Ausmaß, so dass er nicht zu biegsam
wird.
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Es
kann trotz der vorstehend angezeigten Maßnahmen schwierig sein, Löcher mit
ausreichend großem
Flächenbereich
zu fertigen. Daher wird gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgeschlagen, dass die Verengung 26 annähernd in
der Mitte des entlüfteten
Katheterbereiches, der mit Löchern,
wie in 3 dargestellt,
versehen ist, angeordnet wird. Die Verwendung der Verengung 26 ist
jedoch optional.
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Wie
in 8 schematisch dargestellt,
erzielt die Verengung eine Verringerung 35 des Gesamtdrucks
auf Grund der Reibungskräfte
entlang, und der Energieverluste quer über die Verengung, was bedeutet,
dass der statische Druck über
die Verengung verringert wird, da der dynamische Druck vor und nach
der Verengung unverändert
ist (die gleiche Strömungsgeschwindigkeit).
Der statische Druck vor der Verengung ist auch etwas höher als
ohne die Verengung.
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Es
ist daher möglich,
längliche
Löcher 22 am weitesten
entfernt von der Spitze, gefolgt von kleinen kreisförmigen Löchern 21 näher zur
Spitze und in Richtung der Verengung 26 zu verwenden. Nach
der Verengung werden zuerst wieder längliche Löcher 22 und dann kleine
kreisförmige
Löcher 21 am
nächsten zur
Spitze verwendet. Auf diese Weise wird durch die verschiedenen Löcher annähernd die
gleiche Strömungsgeschwindigkeit
erhalten.
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Es
kann erwartet werden, dass der Gesamtströmungswiderstand für einen
Katheter mit solch einer Verengung 26 größer sein
würde als
ohne eine Verengung. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass, wenn
die Verengung in einer bestimmten Weise angeordnet ist, der Gesamtströmungswiderstand
des Katheters minimiert werden kann. Wenn die Verengung etwa zwei
Drittel des Abstands von der Spitze entlang des mit Löchern versehenen
Abschnitts des Katheters angeordnet ist, erhält man im Vergleich damit,
wenn keine Verengung vorhanden ist, etwa den gleichen oder sogar
einen geringeren Strömungswiderstand.
Gemäß der Erfindung
ist eine Verengung in einem Abstand von 50 % – 80 % der Länge des
entlüfteten
Katheterbereiches, gemessen von der Spitze, angeordnet. Eine Erklärung für dieses
unerwartete Ergebnis könnte
sein, dass die Löcher
vor der Verengung wirksamer verwendet werden, auf Grund des statischen
Druckes in diesem Abschnitt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung werden achtundvierzig Löcher verwendet, die von der
Spitze des Katheters betrachtet in der folgenden Weise aufgeteilt
sind. Zuerst gibt es zehn kreisförmige
Löcher
mit einem Durchmesser von 0,8 mm, gefolgt von achtzehn länglichen
Löchern
mit der Bemessung 0,9 mm × 2,0
mm. Dann gibt es eine Verengung, darauf folgend zehn kleine kreisförmige Löcher mit
einem Durchmesser von 0,8 mm, gefolgt von zehn länglichen Löchern mit der Bemessung 0,9
mm × 2,0
mm. Der Abstand zwischen den Löchern
beträgt
5 mm.
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Die
Verengung ist derart bemessen, das die Strömungsgeschwindigkeit durch
die verschiedenen Löcher
so ähnlich
wie möglich
ist. Eine geeignete Bemessung ist ein Innendurchmesser von 2,0 mm
mit einer Länge
von etwa 4 mm. Die Größe hängt auch davon
ab, wie die Innenfläche
der Verengung aussieht, sowie von der Geometrie der Verengung. Wenn
die Oberfläche
rau oder kantig ist, kann die Verengung verkürzt werden.
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Wie
in 6 in größerem Detail
dargestellt, induziert die Verengung 26 Wirbel 27 in
der Flüssigkeitsströmung nach
der Verengung. Diese Wirbel bewirken einen Energieverlust, der den
Gesamtdruck und somit auch den statischen Druck verringert. Darüber hinaus
entstehen Energieverluste wegen der Reibungskräfte gegen die Wand der Verengung
(erhöhte
Strömungsgeschwindigkeit)
und wegen der Viskosität.
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Die
Druckbedingungen vor und nach der Verengung 26 sind schematisch
in 8 dargestellt. Die Kurve 34 für den Gesamtdruck
zeigt einen steilen Abfall 35 an der Verengung. Die Kurve
für den
dynamischen Druck 36 steigt an der Verengung stark an,
wie durch einen Hügel 37 dargestellt,
kehrt aber danach zu dem selben Wert wie vor der Verengung zurück, da die
Strömungsgeschwindigkeiten
die gleichen sind. Die Kurve 38 gibt den statischen Druck
an, der vor der Verengung ansteigt, nach der Verengung aber auf
einen niedrigeren Wert absinkt, der annähernd dem Wert zu Beginn entspricht,
und dann ansteigt. Die beiden Kurvenabschnitte des statischen Druckes
vor und nach der Verengung sind etwa gleich. Auf diese Weise werden
die beiden Teile des mit Löchern
versehenen Abschnitts in annähernd
der gleichen Weise verwendet.
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Die
vorstehend erwähnten
Merkmale können auf
verschiedene Weise kombiniert werden, um dem Katheter die gewünschten
Eigenschaften zu verleihen. Bei Kathetern, die für die Verwendung bei besonders
empfindlichen Patienten vorgesehen sind, kann es möglich sein,
einen mit Löchern
versehenen langen Abschnitt zu verwenden, wobei der Abschnitt viele
Löcher
aufweist, und dabei mehr als eine Verengung, z. B. zwei oder drei
entlang der Länge
des Löcher
aufweisenden Abschnitts, zu verwenden.
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Unter
Bezugnahme auf 7 kann
es möglich
sein, den Einsatz 18 durch eine Verengung 42 zu ersetzen,
die sich relativ nahe an der Katheterspitze aber auch ausreichend
entfernt von der Spitzenöffnung 17 befindet,
damit der Strahl, der aus der Verengung erhalten wird, sich in einer
gleichmäßigen Strömung sammelt.
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Die
Verengung 42 ist etwa 20 mm von der Spitzenöffnung 17 angeordnet,
was erlaubt, den Durchfluss zu sammeln und in der Geschwindigkeit zu
verringern, bevor der Durchfluss durch die Spitzenöffnung 17 strömt.
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Die
Verengungen 26 und 42 sind vorzugsweise aus dem
gleichen Material gefertigt wie der Rest des Katheters, beispielsweise
Silikon. Der gesamte Katheter wird vorzugsweise in einem Stück in dem
selben Fertigungsschritt hergestellt. Alternativ können die
Verengungen Einsätze
sein, die in den Katheter eingeführt
und auf eine geeignete Weise, z. B. durch Schweißen oder Kleben, an der Katheterspitze
befestigt werden. Alternativ kann die Verengung 26 durch
Stifte 43, welche in die Löcher 21 in der Seitenwand
des Katheters passen, mechanisch befestigt werden. Es können die
gleichen Materialien wie für
den Einsatz verwendet werden (siehe oben).
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Die
Länge des
konischen Abschnitts 20 oder dessen Spitzenwinkel kann
vergrößert werden,
so dass die Öffnung
einen größeren Querschnitt
als der Rest des Katheters besitzt. 6 stellt
einen Einsatz 48 mit einem größeren Spitzenwinkel dar, der
in einem größeren Auslassbereich
und geringerer Strömungsgeschwindigkeit
resultiert.
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7 stellt weitere alternative
Ausführungsformen
der Verengungen und Löcher
dar. So ist die konische Verengung 41 dargestellt, die
aus einem sich konisch verringernden Abschnitt, gefolgt von einer
relativ scharfen Kante besteht. Die Strömungsgeschwindigkeit des Durchflusses
erhöht
sich in dem konischen Abschnitt, was in einer großen Wirbelbildung
nach der scharfen Kante resultiert. Diese Wirbelbildung bringt Energieverluste
mit sich, was in einem Abfall des Gesamtdruckes und des statischen Druckes
resultiert. Zusätzlich
entstehen Energieverluste in Form von Reibungsverlusten gegen die
Wände wie
auch im Inneren der Flüssigkeit
auf Grund der Viskosität.
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Um
den in 5 dargestellten
Effekt zu vermeiden, wo nur ein Teil des wirksamen Flächenbereiches
des Lochs verwendet wird, wird vorgeschlagen, die Löcher 44 und 45 in
einem kleinen Winkel in Bezug auf die Normale zu der Seitenwand,
z. B. 10°,
anzuordnen. Solch eine abgeschrägte
Anordnung macht sich am Beginn des mit Löchern versehenen Abschnitts,
wo die Strömungsgeschwindigkeit
am höchsten
ist, am stärksten
bemerkbar.
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Es
kann schwierig sein, den statischen Druck nahe an der Katheterspitze
ausreichend zu vermindern. Daher können die kleinen Löcher an
diesem Ende leicht konisch geweitet sein, wie durch das Loch 46 dargestellt.
Da die Wanddicke relativ gering ist, wird die Geschwindigkeitsverminderung
natürlich entsprechend
klein sein. Dieses Loch kann ebenfalls in einer abgeschrägten Weise
angeordnet sein, wie durch das Loch 47 dargestellt.
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Die
Strömungsbedingungen
für den
Durchfluss von Flüssigkeit
in die Peritonealhöhle
wurden vorstehend beschrieben. Bei der Strömung nach außen wird
ein Unterdruck verwendet, welcher die Flüssigkeit aus der Peritonealhöhle heraus
saugt. Dafür werden
hauptsächlich
die proximalen Löcher
am weitesten entfernt von der Spitze verwendet. Die Flüssigkeit
strömt
in einem sehr geringen Ausmaß durch die
Spitzenöffnung,
und die distalen Löcher,
wie auch vorbei an der Verengung. Nur wenn die proximalen Löcher auf
Grund dessen, dass die Flüssigkeit
an diesen Löchern
aufgebraucht worden ist und der Katheter an der Peritonealmembran
saugt, blockiert werden, erfolgt ein Durchfluss durch die distalen
Löcher.
Dies hat den vorteilhaften Effekt, dass die Verengungen nicht durch
Fasern oder größere Teilchen, die
in der Flüssigkeit
in der Peritonealhöhle
vorhanden sein können,
blockiert werden.
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Die
Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsformen
beschrieben. Die verschiedenen Bauteile und kennzeichnenden Eigenschaften
können
jedoch in unterschiedlicher Weise als in den Zeichnungen dargestellt
kombiniert werden, und der Schutzbereich wie durch die angefügten Ansprüche definiert
umfasst weitere Kombinationen.