DE69631461T2 - Radnabendynamo für ein Fahrrad - Google Patents

Radnabendynamo für ein Fahrrad Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/06Arrangement of lighting dynamos or drives therefor
    • B62J6/12Dynamos arranged in the wheel hub

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)
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Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an einem Radnabendynamo für ein Fahrrad.
  • Stand der Technik
  • In den vergangenen Jahren sind die Fahrradhersteller bei der Herstellung von preisgünstigen Produkten mit Konkurrenz konfrontiert worden, sodass sie versucht haben, die Anzahl von optionalen Elementen für ein Fahrrad zu verringern. Ein Fahrraddynamo ist jedoch für ein Fahrrad für dessen sicheres Fahren unverzichtbar, insbesondere während der Nachtzeit. Eine allgemein übliche Bauart eines Dynamos, der für diesen Zweck hergestellt worden ist, ist ein Radnabendynamo.
  • Ein Radnabendynamo für ein Fahrrad (im nachfolgenden als ein Fahrradradnabendynamo oder einfach als Radnabendynamo bezeichnet) ist ein Dynamo, der an einer Radnabe eines Fahrrades montiert ist, wie dies beispielsweise in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 57-49584 beschrieben ist.
  • Diese Veröffentlichung beschreibt einen Radnabendynamo mit einer Konstruktion wie sie in der 5 gezeigt ist, die im folgenden zum besseren Verständnis eines Fahrradnabendynamos erörtert werden soll. Ein Radnabendynamo hat Statorspulen 48, die auf einer Achse 41 eines Fahrrades mittels einer Platte 47 montiert sind und einen Rotor bestehend aus Magneten 45 und Jochen 46. Die Magnete 45 und die Joche 46 sind an einer Aluminiumnabentrommel 44 befestigt, wobei diese Trommel ihrerseits an einem Nabenkörper 43 befestigt ist. Der Stator (die Platte 47 und die Spulen 48) und der Rotor (der Nabenkörper 43, die Nabentrommel 44, die Magnete 45 und die Joche 46) sind über Lager 42 drehbar miteinander gekoppelt.
  • Wie aus der 5 zu ersehen ist, sind diese Lager einfach in die einander gegenüberliegenden Enden des Nabenkörpers 43 eingepasst, um den Stator mit dem Rotor zu koppeln. Darausfolgend fallen die Lager möglicherweise vom Nabenkörper 43, während die Achse 41 durch die Innenringe der Lager 42 montiert wird, wenn die Achse an den Kanten der Innenringe anschlägt. Dies bewirkt den Nachteil, dass das Zusammenbauen der Nabe sehr sorgfältig durchgeführt werden muss, sodass dies eine zeitaufwändige Arbeit ist und zu den Kosten eines derartigen Radnabendynamos beiträgt.
  • Diese Bauart von Radnabendynamos hat einen weiteren Nachteil, dass die Magnetschaltungen, welche in dem Radnabendynamo ausgebildet sind, durch Staub beeinträchtigt werden, der durch einen Spalt zwischen der Platte 47 und der Nabentrommel 44 eingedrungen ist und sich in der Statorspule 48 über eine lange Zeitdauer hinweg angesammelt hat, wodurch der Magnetfluss durch die Spule geschwächt und das Erzeugen von Energie in dem Radnabendynamo verringert wird.
  • Der Radnabendynamo hat ferner den Nachteil, dass die Aluminiumnabentrommel 44, nach dem sie gegossen worden ist, ein Bearbeiten und Schleifen derselben erfordert. Zusätzlich erfordert die Aluminiumnabentrommel 44 Eisenjoche, wie beispielsweise die Joche 46 innerhalb der Nabentrommel 44, um den Magnetfluss durch die Statorspulen 48 zu verstärken. Dies führt nachteiligerweise zu einem weiteren Arbeitsgang und zu Kosten für den Radnabendynamo.
  • Ferner ist aus dem japanischen Patent Abstract 07291166 ein Radnabendynamo mit einer verminderten Magnetflussleckage bekannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Probleme des Standes der Technik zu mindern, indem ein verbesserter Radnabendynamo für ein Fahrrad geschaffen wird, der sowohl eine einfache Konstruktion als auch eine gute Abdichtbarkeit gegenüber Staub hat. Somit kann ein Fahrradnabendynamo mit verringerten Kosten hergestellt und auf einfachere Art und Weise zusammengebaut werden.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Radnabendynamo gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Es ist ferner eine Aufgabe der Erfindung einen Fahrradnabendynamo zu schaffen, der ein eisernes Dynamogehäuse hat, das gleichzeitig ein herkömmliches Aluminiumdynamogehäuse und die herkömmlichen ringförmigen Eisenjoche, welche ein Teil der Magnetschaltungen bilden, ersetzt. Ein derartiges eisernes Dynamogehäuse kann durch eine Folge von einfachen Pressvorgängen hergestellt werden.
  • Da die Verwendung eines derartigen eisernen Dynamogehäuses die Anzahl der Elemente eines Radnabendynamos verringert, ermöglicht dies eine Verringerung der Materialkosten des Dynaomos.
  • Hervorzuheben ist, dass ein derartiges eisernes Dynamogehäuse, das durch Pressarbeiten hergestellt ist, weiter zu einer Verringerung der Herstellungskosten eines Fahrradnabendynamos beiträgt, da es keine Arbeitschritte wie beispielsweise Gießen, Bearbeiten, Schleifen und/oder Beschichten mit einer Farbe erfordert, wie dies für Aluminium der Fall ist.
  • Ein Radnabendynamo für ein Fahrrad gemäß der Erfindung hat: einen Stator, der fest an einer unbeweglichen Achse befestigt ist; einen Rotor der ein Radnabendynamogehäuse enthält, wobei ein Flansch an einem Ende des Radnabendynamogehäuses befestigt ist, eine Radnabendynamogehäusekappe, die in dem Radnaben-Dynamogehäues befestigt ist, und eine Anzahl von Magneten, die an der Innenwand des Radnabendynamogehäuses befestigt sind; einen ersten Satz Lager, die fest zwischen den Flansch und das Radnaben- Dynamogehäuse eingepasst sind; und einen zweiten Satz Lager, die fest auf die Radnaben-Dynamogehäusekappe aufgepasst sind, wobei die Achse in dem ersten und zweiten Satz Lager so befestigt ist, dass der Rotor drehbar mit dem Stator gekoppelt ist.
  • Bei dieser Anordnung wäre hervorzuheben, dass das Dynamogehäuse nicht nur an dem Flansch befestigt ist, sondern dass auch die ersten Lager zwischen diesen befestigt sind, sodass verhindert ist, dass die Lager aus der Position herausfallen und dass die Achse leicht auf den Lagern montiert und durch eine Mutter gesichert werden kann. Das gleiche gilt für den zweiten Satz Lager und die Achse, da diese Lager ebenfalls fest in der Radnaben-Dynamogehäusekappe gehalten sind. Es wäre auch hervorzuheben, dass das Radnaben-Dynamogehäuse so in das Radnaben-Dynamogehäuse eingepasst ist, dass es den Radnabendynamo abdichtet.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung sind unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung anhand der begleitenden Figuren leicht zu verstehen, in welchen zeigt:
  • 1 einen Radnabendynamo für ein Fahrrad gemäß der Erfindung in einer Ansicht im Schnitt entlang der Achse des Radnabendynamos;
  • 2 eine explosionsartige Ansicht im Schnitt des in der 1 gezeigten Radnabendynamos;
  • 3 eine Seitenansicht des in der 1 gezeigten Radnabendynamos von der Seite, die einen Flansch hat aus gesehen;
  • 4 eine Seitenansicht des Radnabendynamos entlang der Linie A-A in 1; und
  • 5 eine Seitenansicht im Schnitt eines herkömmlichen Radnabendynamos für ein Fahrrad.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In der 1 ist ein Querschnitt einer bevorzugten Ausführungsform des Radnabendynamos gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Ein Eisenflansch 3, der in Form einer im allgemeinen kreisförmigen Scheibe hergestellt ist und durch Pressen eine zentrale Aussparung ausgebildet hat, ist an den Enden der rechten Speichen 1 befestigt. Ein Dynamokasten oder Gehäuse aus Eisen 4, das ebenfalls durch Pressen hergestellt sein kann, ist an den linken Speichen 2 befestigt.
  • Die zentrale Aussparung des Flansches 3 nimmt die Lager 5 auf, die in diese eingepresst sind. Der Flansch 3 ist an dem Dynamokasten 4 mittels Nieten 8 befestigt, sodass ein Außenring 5a der Lager 5 in der Aussparung befestigt ist und nicht aus seiner Position gelangen kann. Der Innenring 5b der Lager 5 ist auf einen Lagerabschnitt 9a einer Hülse 9 aufgepresst, die aus Aluminium durch Einspritzgießen hergestellt ist, um fest auf der Achse 13 des Fahrrades zu sitzen. Somit ist die Hülse einstückig mit der Achse 13. Der Innenring 5b wird dann durch eine Beilagscheibe und Muttern 12 befestigt, sodass es sich an seiner Position zwischen dem Abschnitt 10 mit großem Durchmesser der Hülse 9 und der Beilagscheibe 11 befindet. Die einstückige Hülse 9 kann auch aus einem Hartkunststoff bestehen, der auf die Achse 13 aufgegossen ist.
  • An der Außenfläche der einstückigen Hülse 9 sind mittels Nieten die Statorspulen 14, die Induktionsspulen 15 und ein Eisenkern 16 des Radnabendynamos befestigt. Der Innenring 19b der Lager 19 ist auf einen Lagerabschnitt der Hülse 9 aufgepresst. Der Innenring 19b ist zwischen dem Abschnitt mit großem Durchmesser der Hülse 19 und einer Beilagscheibe 20 mittels einer Mutter 22 befestigt. Zwischen der Beilagscheibe 20 und der Mutter 22 ist ein isolierendes Anschlusselement mit einem Ausgangsanschluss 21 für elektrische Anschlüsse an den Radnabendynamo vorgesehen.
  • Der äußere Ring 19a der Lager 19 ist in die zentrale Aussparung einer im allgemeinen zylindrischen Dynamogehäusekappe 23 eingepresst. Wie aus der Figur zu ersehen ist, ist die Aussparung innerhalb eines vorstehenden Teils einer Dynamogehäusekappe 23 ausgebildet, die durch Pressen hergestellt sein kann.
  • Die Dynamogehäusekappe 23 hat auch einen gebogenen Rand, der in die Öffnung des Dynamogehäuses 4 eingepasst ist.
  • Das Dynamogehäuse 4 und die Dynamogehäusekappe 23 bilden den Rotor des Radnabendynamos. Im Inneren des Dynamogehäuses 4 sind Magnete 24 fest befestigt. Das Dynamogehäuse 4 aus Eisen dient als Joche für die Magnetschaltkreise, die durch die Magnete erzeugt werden.
  • Ein Paar Gabeln 25 erstreckt sich ausgehend vom Rahmen des Fahrrades, die jeweils auf der Achse 13 mittels zweier Schrauben 26 befestigt sind.
  • 2 ist eine explosionsartige Darstellung im Schnitt des Radnabendynamos, welche den Montagevorgang des Radnabendynamos veranschaulicht. Wie aus der 2 zu ersehen ist, wird der Radnabendynamo im allgemeinen aus einem Statorabschnitt und einem Rotorabschnitt zusammengebaut.
  • Genauergesagt wird als erstes die Hülse 9 auf die Achse 13 an einer vorbestimmten Position derselben geformt, sodass diese einstückig sind. Diese einstückige Hülse hat Lagerabschnitte 9a und 9b, die in die Lager 5 bzw. 19 passen und Abschnitte 10 und 18 mit einem großen Durchmesser. Die Spulen 14, die Induktionsspulen 15 und der Eisenkern 16 werden dann auf der einstückigen Hülse 9 mittels der Nieten 17 montiert, um den Statorabschnitt des Dynamos zu bilden.
  • Als nächstes wird der Außenring 19a der Lager 19 in die zentrale Aussparung der Dynamogehäusekappe 23 gepresst und der Innenring 19b des Lagers 19 wird auf den Lagerabschnitt 9b der einstückigen Hülse 9 montiert, bis der Innenring 19b an dem Abschnitt 18 mit großem Durchmesser der Hülse 9 anschlägt. Die Mutter 22 wird dann auf die Achse 13 aufgeschraubt, um das Lager 19 in seiner Position zu sichern, wobei eine Beilagscheibe 20 und eine isolierende Anschlussplatte mit Anschlüssen 21 zwischen Mutter 22 und den Abschnitt 18 mit großem Durchmesser eingesetzt worden sind.
  • Wenn diese Mutter 22 somit auf die Achse 13 aufgeschraubt worden ist, sind der Innenring 19b und die Hülse 9 zusammen fest an der Achse 13 befestigt, und bilden den integralen Statorteil.
  • Das Dynamogehäuse 4 des Rotors kann durch Tiefziehen einer Eisenplatte durch wiederholte Pressvorgänge hergestellt werden, um in der Mitte des Dynamogehäuses 4 einen zylindrischen Vorsprung auszubilden. Der Vorsprung bildet in seinem Inneren eine Aussparung zum festen Aufnehmen der Magnete 24. Somit sind die Magnete 24 an der Innenfläche der Aussparung befestigt. Es ist hervorzuheben, dass diese Herstellung des Dynamogehäuses 4 mittels Pressen keine weitere maschinelle Bearbeitung oder Schleifen erfordert, und die Anzahl der Herstellvorgänge wie sie für das Dynamogehäuse aus Aluminium gemäß dem Stand der Technik erforderlich waren, reduziert, wodurch die Kosten des Dynamos reduziert werden.
  • Als nächstes wird der Außenring 5a des Lagers 5 in die zentrale Aussparung des Flansches 3 eingesetzt, bis das Dynamogehäuse 4 an dem Flansch 3 anschlägt und den Außenring 5a in der Aussparung festhält. Das Dynamogehäuse 4 wird dann am Flansch mittels Nieten 8 befestigt. Daraus resultiert der Rotorteil (das in der 2 gezeigte rechte Element), der ein Hauptteil des Rotors ist.
  • Das in der 2 links gezeigte Element wird dann mit dem rechten Element so gekoppelt, dass der Lagerabschnitt 9a der einstückigen Hülse 9 des Stators in den Innenring 5b des Lagers 5 solange eingepresst wird, bis der Abschnitt 10 mit großem Durchmesser der Hüllse 9 an dem Innenring 5b des Lagers 5 anschlägt und wird dann mit dem Innenring 5b durch Anziehen der Muttern 12 auf der Achse 13 über die Beilagscheibe 11 befestigt. Anzumerken ist, dass bei diesem Vorgang die Dynamogehäusekappe 23 in der Öffnung des Dynamogehäuses 4 des Rotors eingepasst wird, wodurch der komplette Rotor gebildet wird. Diese Kopplung der zwei Elemente führt zu dem vollständigen Radnabendynamo, wie er in der 1 gezeigt ist.
  • 3 zeigt den so zusammengebauten Radnabendynamo in der Seitenansicht, und zwar von der Seite des Flansches 3 aus gesehen. Wie in den Figuren gezeigt, ist der Flansch 3 an dem Dynamogehäuse 4 mittels Nieten 8 befestigt sowie an der Achse 13 mittels Mutter 12 befestigt. Die Bohrungen 27, die in dem Flansch 3 ausgebildet sind, nehmen die Speichen 1 auf.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht im Schnitt des Radnabendynamos entlang der Schnittlinie A-A in 1. Im Inneren des Dynamogehäuses 4 sind vier Gruppenmagnete 24 fest montiert, die jeweils sieben Magnetpole haben, welche einen Teil des Rotors bilden. Der Stator des Radnabendynamos hat die Induktionsspulen 15 und einen Eisenkern 16, die beide einstückig auf der Hülse 9 mittels Nieten 17 montiert sind. Die Hülse ist ferner wie vorstehend beschrieben auf der Achse 13 befestigt. Entlang des Umfangs des Flanschabschnittes 4a des Dynamogehäuses 4 sind Speichen 2 fest aufgenommen.
  • Im Betrieb kann der Fahrradnabendynamo gemäß der Erfindung wie vorstehend beschrieben elektrische Energie erzeugen, indem das Rad des Fahrrades an welchem das Dynamogehäuse montiert ist, dreht, da die Rotation des Rades eine elektromagnetische Induktion infolge der Änderungen der Magnetfelder durch die Magnetschaltkreise, welche durch die Spulen in den Induktionsspulen 15, den Eisenkern 16, die Magnete 24 und das Dynamogehäuse 4 aus Eisen erzeugt werden, verursacht.
  • Zusammenfassend hat der Radnabendynamo gemäß der Erfindung den Vorteil, dass die Lager 5 daran gehindert sind, dass sie während des Zusammenbaus aus ihrer Position gelangen, da die Lager 5 fest zwischen dem Dynamogehäuse 4 und dem Flansch 3 gesichert sind, während die Lager 19 fest in die zentrale Aussparung der Dynamogehäusekappe 23 mittels der Hülse 9 eingepasst sind. Zusätzlich können der Stator und der Rotor unabhängig montiert werden, sodass der Zusammenbau des Radnabendynamos auf eine einfache Art und Weise durchgeführt werden kann. Da weiterhin der Radnabendynamo im wesentlichen mit Ausnahme der Lager umschlossen ist, ist der Radnabendynamo gut gegenüber Staub geschützt und hat eine verlängerte Lebensdauer.
  • Es ist hervorzuheben, dass das Dynamogehäuse gemäß der Erfindung in einer Folge von einfachen Pressschritten hergestellt werden kann. Es ist ebenfalls hervorzuheben, dass das Dynamogehäuse nicht nur als ein Gehäuse des Dynamos dient sondern auch als Joche für die Magnetschaltkreise dient, sodass das Dynamogehäuse aus Eisen gemäß der Erfindung dazu beiträgt, die Anzahl der Elemente, die bei der Herstellung des Radnabendynamos beteilt sind, verglichen mit den herkömmlichen zu verringern, was wiederum die Herstellung von ökonomischen Fahrradnabendynamos ermöglicht.

Claims (4)

  1. Radnaben-Dynamo, der in eine Nabe eines Fahrrades integriert werden kann, mit: einem Dynamogehäuse (4) aus Eisen; einem scheibenförmigen Flansch (3), der fest an dem Dynamogehäuse (4) befestigt ist; Magneten (24), die direkt an der Innenwand des Dynamogehäuses (4) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Dynamogehäuse (4) aus Eisen ein Ende hat, das eine Öffnung und einen einstückigen Flansch mit Löchern entlang der Öffnung zum Befestigen eines Teils der Speichen (2) eines Rades hat, und ein anderes Ende hat, das mit Ausnahme des mittleren Abschnittes desselben geschlossen ist; wobei der scheibenförmige Flansch (3) an dem anderen Ende des Dynamogehäuses (4) befestigt ist, Löcher für das Befestigen der übrigen Speichen (1) und einen zentralen Raum zur Aufnahme des ersten Satzes von Lagern (5) hat, wobei der erste Satz Lager fest in dem zentralen Raum des scheibenförmigen Flansches eingepast und fest zwischen dem scheibenförmigen Flansch und dem Radnaben-Dynamogehäuse gehalten ist; und das Dynamogehäuse so ausgebildet ist, dass es als ein Nabenkörper der Nabe und als Joch eines Magnetschaltkreises wirkt, der den Magneten zugeordnet sind.
  2. Radnaben-Dynamo nach Anspruch 1, weiterhin mit: einem Stator (1417), der fest an einer Achse (13) des Fahrrades befestigt ist; einem Rotor, der in dem Radnaben-Dynamogehäuse (4) enthalten ist; einer Radnaben-Dynamogehäusekappe (23) und einem zweiten Satz Lager (19); wobei der zweite Satz Lager (19) fest in eine Aussparung der Radnaben-Dynamogehäusekappe (23) eingepasst ist; und die Achse (13) in dem ersten und zweiten Satz der Lager (5, 19) befestigt ist.
  3. Radnaben-Dynamo gemäß Anspruch 2, wobei das Dynamogehäuse (4) ein tiefgezogenes Eisengehäuse ist.
  4. Radnaben-Dynamo nach Anspruch 2, wobei die Achse (13) mit einer Hülse (9) versehen ist, die an ihrer Oberfläche Statorwicklungen (14) hat und einander gegenüberliegende Enden hat, die an dem ersten bzw. zweiten Satz Lager (5, 19) anschlagen; und die ersten und zweiten Lager an den Hülsen mittels Muttern (12, 22) befestigt sind, die jeweils von den gegenüberliegenden Enden der Hülsen angezogen sind.
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