DE69631289T2 - Enthaarungsmittel mit verbessertem abspülverhalten - Google Patents

Enthaarungsmittel mit verbessertem abspülverhalten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen für die Behandlung von Haar und insbesondere Haarbehandlungszusammensetzungen mit verbessertem Abspülverhalten. Diese Erfindung betrifft insbesondere Enthaarungszusammensetzungen, wird jedoch auch in Zusammensetzungen zur Erzeugung von Dauerwellen Anwendung finden.
  • Enthaarungszusammensetzungen werden üblicherweise auf die Haut in Form von einer Creme, Lotion, eines Gels oder Schaums aufgetragen. Nach einem Zeitspanne wird die Enthaarungszusammensetzung durch geeignete Mittel, wie durch die Verwendung eines Spatels, entfernt. Der Enthaarungswirkstoff der Zusammensetzung ist üblicherweise ein Alkalimetall-Salz oder Erdalkalimetall-Salz einer alpha- oder beta-Mercapto-Carbonsäure, wie Kalium- oder Calciumthioglykolat. Diese Materialien wirken durch Eindringen in das Haar und durch Zerstören der Cystin-Bindungen zwischen den Haarmolekülen. Dies schwächt das Haar in solch einem Ausmaß, dass der Vorgang des Abschabens und Abwischens der Enthaarungszusammensetzung dazu führt, dass das Haar auf Höhe der Haut abbricht, so dass das Haar entfernt werden kann.
  • Ein besonderes Problem mit Zusammensetzungen diesen Typs ist es, dass es schwierig ist, die Zusammensetzung von der Haut vollständig zu entfernen und dass sie nicht ohne weiteres durch einfaches Abspülen der Zusammensetzung entfernt werden kann. Ein massiver oder energischer, mechanischer Kratz- oder Abschabvorgang, z. B. mit einem Spatel, ist notwendig, was eine Ursache für beträchtliches Unbehagen und Unbequemlichkeit sein kann. Demgemäß strebt die vorliegende Erfindung danach, Haarbehandlungszusammensetzungen, insbesondere Enthaarungszusammensetzungen mit verbessertem Abspülverhalten bereitzustellen.
  • Für herkömmliche Enthaarungszusammensetzungen in der Form einer Creme, Lotion, eines Gels oder Schaums, wird die Emulsion normalerweise durch Einschließen einer relativ hohen Menge eines Verdickungsmittels in die Zusammensetzung stabilisiert. Zum Beispiel sind herkömmliche Verdickungsmittel, die dem Fachmann wohlbekannt sein werden, im Allgemeinen in Gehalten von bis zu 30% Gew./Gew. vorhanden. In einer anderen Ausführungsform können Enthaarungscremes, Lotionen und Gele durch Einschließen hoher Gehalte an Fettmaterialien in die Enthaarungszusammensetzung formuliert werden, um eine stabile Emulsion zu ergeben. In derartigen Zusammensetzungen ist entweder kein Verdickungsmittel vorhanden oder es kann eine kleine Menge eines Verdickungsmittels vorhanden sein.
  • In beiden Fällen wird jedoch keine gute Abspülbarkeit der Enthaarungszusammensetzung von der Haut erreicht. In dem Fall, in dem ein hoher Gehalt eines Verdickungsmittel vorhanden ist, wird es derart starke sterische Wechselwirkungen zwischen den Polymermaterialien in der Emulsion geben, dass es nicht möglich ist, die Enthaarungszusammensetzung schnell und leicht durch die mechanische Einwirkung von Wasser zusammen mit einem leichten Abreibevorgang von der Haut zu entfernen. Wenn hohe Gehalte an Fettmaterialien vorhanden sind, wird die Textur oder der „Körper" der Enthaarungszusammensetzung zu stark sein, um es zu ermöglichen, die Zusammensetzung einfach von der Haut abzuspülen.
  • Zum Beispiel beschreibt die internationale Patentanmeldung Nr. PCT/EP92/02494; WO 93/08791 (The Boots Company PLC) Enthaarungsformulierungen, die unter anderem Fettton oder Kaolinton, wie Bentonit, enthalten. Den Tonerden wird nachgesagt, dass sie das Gefühl der Enthaarungszusammensetzung auf der Haut verbessern und dass sie unangenehmen Geruch, der mit dem Enthaarungswirkstoff einhergeht, vermindern. Jedoch würden die in WO 93/08791 beschriebenen Zusammensetzungen nicht die verbessern Abspülbarkeit der Enthaarungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung aufweisen. Das heißt, dass es nicht möglich wäre, die in WO 93/08791 beschriebenen Zusammensetzungen, die die Gehalte an Verdickungsmitteln und Fettmaterialien, wie spezifiziert, enthalten, einfach durch die mechanische Einwirkung von Wasser zusammen mit einem leichten Abreibevorgang von der Haut abzuspülen.
  • Jedoch haben wir in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung festgestellt, dass es möglich ist, eine Enthaarungszusammensetzung zu formulieren, die ausreichend stabil ist, um ein gutes Enthaarungsprodukt bereitzustellen, die jedoch ausreichend schwache sterische Wechselwirkungen zwischen den Polymermaterialien in der Zusammensetzung aufweist, um verbessertes Abspülverhalten bereitzustellen.
  • Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass der Einbau eines Mittels zur Erhöhung der Viskosität in eine Haarbehandlungszusammensetzung, welches der Zusammensetzung eine scherempfindliche Struktur verleiht (welches nachstehend als thixotropes Mittel bezeichnet wird), ein derartig verbessertes Abspülverhalten bereitstellt. Der Einbau eines thixotropen Mittels in eine Enthaarungszusammensetzung ermöglicht es, dass die Zusammensetzung von der Haut einfach abgespült wird, zum Beispiel durch die mechanische Einwirkung von Wasser aus einer Dusche zusammen mit einem leichten Abreibevorgang. Die Notwendigkeit des heftigen Abkratzens und Abschabens mit einem Spatel oder dergleichen wird dadurch vermieden. Die Empfindlichkeit der Zusammensetzung gegenüber Scherkräften kann so hoch eingestellt werden, dass bereits die rein mechanische Einwirkung von Wasser aus einer Dusche auf die Haut für eine effektive Entfernung der Zusammensetzung ausreichend ist, jedoch kann ein derartig hohes Maß an Scherempfindlichkeit andere Eigenschaften der Zusammensetzung nachteilig beeinflussen.
  • Demgemäß stellt die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Enthaarungszusammensetzung mit einer scherempfindlichen Struktur bereit, wobei die Zusammensetzung einen Enthaarungswirkstoff, 0,25% bis 2% Gew./Gew, eines thixotropen Mittels und 5% bis 15% Gew./Gew. Fettmaterial enthält.
  • Mit „scherempfindlicher Struktur" ist gemeint, dass die Empfindlichkeit der Enthaarungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung gegenüber Scherkräften der An ist, dass das mechanische Einwirken auf die Haut mit Wasser allein oder das mechanische Einwirkung auf die Haut von Wasser zusammen mit einem leichten Abreibevorgang ausreichend ist, um die Zusammensetzung von der Haut zu entfernen.
  • In Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in einer Enthaarungszusammensetzung die Verwendung von 0,25% bis 2% Gew./Gew. eines thixotropen Mittels und von 5% bis 15% Gew./Gew. Fettmaterialien bereitgestellt, um der Zusammensetzung eine scherempfindliche Struktur zu verleihen.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung können jedes geeignete Mineral oder organische, thixotrope Mittel einschließen, jedoch schließen besonders bevorzugte thixotrope Mittel Fetttone, synthetische Hectorit-Tonerden, wie Laponit LS (RTM) von Laporte, kolloidale Montmorillonite, wie die, die unter dem Markennamen Gelwhite (RTM) von Southern Clay Products Inc., USA und Laporte erhältlich sind, Siliciumaluminattone, wie das kolloidale Magnesiumaluminiumsilikat, das sich von einem natürlichen Fettton ableitet, erhältlich als Veegum (RTM) von Vanderbilt Products (USA) und Xanthane, wie Keltrol T (RTM) von Kelco, ein.
  • Das thixotrope Mittel ist in einer Menge von 0,25% bis 2% Gew./Gew., vorzugsweise in einer Menge von 0,25% bis 1% Gew./Gew. vorhanden.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung schließen vorzugsweise 1,5% bis 8% Gew./Gew. (am stärksten bevorzugt 2,5% bis 5% Gew./Gew.) eines Enthaarungswirkstoffs ein. In den Zusammensetzungen der Erfindung wird das Enthaarungsmittel vorzugsweise durch Reduzieren der Disulfid-Bindungen im Haar wirken und im Prinzip kann jedes geeignete Reduktionsmittel verwendet werden. Geeignete Beispiele schließen Mercaptane und Sulfide, wie organische Sulfide, insbesondere Alkylsulfide, ein. Bevorzugte Enthaarungsmittel sind die alkalischen Salze der Thioglykolsäure, wie die Lithium-, Natrium-, Kalium- oder Calciumsalze. Die Kalium- und Calciumsalze allein oder als Gemisch sind besonders bevorzugt. Andere geeignete Enthaarungsmittel schließen Thioglycerin, Mercaptopropionsäure und Dithioerythritol ein.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung können gegebenenfalls ferner einen Beschleuniger enthalten, um die Wirkung des Enthaarungsmittels zu fördern, vorzugsweise in einer Menge von 3% bis 10% Gew./Gew. und insbesondere bevorzugt nicht weniger als 5% Gew./Gew.. Ein bevorzugter Beschleuniger ist Harnstoff.
  • Zusätzliche polymere Verdickungsmittel können in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung in Mengen von 0 bis 2% Gew./Gew., bevorzugt 0 bis 0,5% Gew./Gew., insbesondere 0,1% Gew./Gew., eingeschlossen sein. Passende Verdickungsmittel können auch zu der Stabilität der Zusammensetzung beitragen.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung werden vorzugsweise einen pH-Wert von mindestens 10,5, besonders bevorzugt von 11,5 bis 12,7, aufweisen (obwohl der pH-Wert höher als 12,7 sein könnte, ist letzterer Wert der höchste, der in Europa zugelassen ist). Geeignete Materialien zum Erreichen des gewünschten pH-Werts schließen Calciumhydroxid (bei einer Konzentration von 2% bis 4% Gew./Gew.) oder alkalische Silikate, wie Meta- oder Trisilikate, ein.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung werden auch wünschenswerter Weise Texturierungsmittel einschließen, um die Zusammensetzung mit einer gewünschten Textur oder einem gewünschten „Körper" bereitzustellen, wobei die Enthaarungszusammensetzung auf der Haut in Kontakt mit dem Haar und in der korrekten Menge gehalten werden kann, um einen befriedigenden Grad des Haarabbaus in einem passenden Zeitraum zu erreichen. Geeignete Materialien für diesen Zweck sind im Allgemeinen auf dem Fachgebiet bekannt und schließen zum Beispiel Fettmaterialien, wie Fettalkohole (zum Beispiel Cetostearylalkohol), allein oder in Kombination mit Paraffinölen ein. Diese Materialien sind vorzugsweise in Mengen von zum Beispiel 8% bis 15% Gew./Gew. vorhanden. Ein passender Emulgator, wie ein nicht ionischer ethoxylierter Fettalkohol, kann auch eingeschlossen sein, geeigneter Weise in einer Menge von 1% bis 5% Gew./Gew. Ein Beispiel für einen geeigneten Emulgator ist Ceteareth 20, das von Henkel geliefert wird. Die Zusammensetzungen der Erfindung können ferner Pufferungsmittel (wie Calciumhydroxid) (2% bis 6% Gew./Gew.), kosmetische Inhaltsstoffe, wie Befeuchtungsmittel (zum Beispiel Aloe vera Extrakte) und Hautglättungsmittel (zum Beispiel Mandelöl, Schibutter, Lanolin und Allantoin), färbende Mittel (0,4% bis 0,6% Gew./Gew.) und Duftstoffe (0,55% bis 0,7% Gew./Gew.), mit Wasser als Restbetrag, einschließen.
  • Am stärksten bevorzugt werden die Menge des thixotropen Mittels und die Menge der Fettmaterialien, die in den Zusammensetzungen der Erfindung vorhanden sind, eingestellt, um das beste Abspülverhalten bereitzustellen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Enthaarungszusammensetzung mit einer scherempfindlichen Struktur bereitgestellt, wobei die Zusammensetzung 0,25% bis 2% Gew./Gew. (insbesondere 0,25% bis 1% Gew./Gew.) eines thixotropen Mittels und 8% bis 15% Gew./Gew. (insbesondere 8% bis 10,5% Gew./Gew.) Fettmaterialien enthält.
  • Mit „Fettmaterialien" ist jedes Material gemeint, das man üblicherweise in der Ölphase einer kosmetischen Emulsion findet, insbesondere Materialien von sehr schlechter Wasserlöslichkeit mit einer Kohlenwasserstoffkette von mindestens sechs Kohlenstoffatomen, zum Beispiel Paraffinöl, Fettalkohole und Fettsäureester und jedes Emulsionsmittel, das in den vorstehend erwähnten Materialien löslich ist, zum Beispiel Fettalkoholethoxylate, Fettsäureamidethoxylate und Seifen.
  • Beispiele
  • Die folgenden Enthaarungszusammensetzungen wurden hergestellt:
  • Figure 00060001
  • Figure 00070001
  • Diese Vorgemische können, wie auf dem Fachgebiet bekannt, erwärmt werden, um Dispersion/Auflösen zu erreichen.
  • Das Endgemisch wurde dann in der folgenden Reihenfolge hergestellt:
    • 1. Vorgemisch 1
    • 2. Farbstoff (0,69%)
    • 3. Vorgemisch 2
    • 4. Vorgemisch 3
    • 5. Wasser (12,5%)
    • 6. Vorgemisch 4
    • 7. Duftstoff (0,55%)
    • 8. 30%iges Kaliumthioglykolat (10,0%)
    • 9. Wasser ad 100%
  • Figure 00080001
  • Das Endgemisch wurde dann in der folgenden Reihenfolge hergestellt:
    • 1. Vorgemisch 1
    • 2. Farbstoff (0,69%)
    • 3. Vorgemisch 2
    • 4. Vorgemisch 3
    • 5. Duftstoff (0,55%)
  • Die Zusammensetzung A wurde bei geeigneter Temperatur, z. B. bei 70°C, durch Vermischen des Emulgators, der Fettbestandteile und des Wasseranteils hergestellt, um eine Primäremulsion zu bilden. Nach dem Abkühlen auf unter 40°C wurden die übrigen Inhaltsstoffe zugegeben.
  • In den Zusammensetzungen der Erfindung wird das thixotrope Mittel vorzugsweise als ein Gel zu der Primäremulsion (z. B. die Vorgemische 1, 2 und der Farbstoff in Zusammensetzung D) zugegeben.
  • Das Abspülverhalten der Enthaarungszusammensetzungen A, B und C wurde unter Verwendung des folgenden Protokolls in vitro getestet:
  • 17 g der Zusammensetzung wurden gleichmäßig auf einen „Velcro"-(TM) Streifen (5 cm × 20 cm) aufgetragen, der auf einen Träger montiert war. Die Zusammensetzung wurde dann unter Verwendung einer Warmwasserdusche mit einem Wasserausstoß von 0,16 l/s abgespült, wobei der Duschkopf senkrecht auf den beschichteten „Velcro"-(TM) Streifen in einem Abstand von 5 bis 10 cm gehalten wurde. Die Zeit, die es dauerte, um die Zusammensetzungen von dem „Velcro"-(TM) Streifen zu entfernen, wurde gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angezeigt.
  • Tabelle 1
    Figure 00090001
  • Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, dass das Einschließen eines thixotropen Mittels die Abspülfähigkeit der Zusammensetzungen wesentlich verbessert.
  • Vergleichstests wurden auch in vivo an 22 Freiwilligen in den Räumlichkeiten der Anmelder durchgeführt. Die getesteten Formulierungen waren Zusammensetzung C und als Vergleichsformulierung Zusammensetzung A. Die Ergebnisse dieser Tests sind nachstehend ausführlich dargelegt.
  • Die Freiwilligen wurden gebeten die beiden Zusammensetzungen, durch Vergabe einer Bewertung zwischen 1 und 10 für jede Zusammensetzung zu vergleichen, nachdem sie die Zubereitungen verwendet hatten, wobei 1 sehr schlechte Ergebnisse und 10 sehr gute Ergebnisse angezeigt.
  • Figure 00100001
  • Es ist offensichtlich, dass die Zusammensetzung C von den Freiwilligen in jeder Hinsicht, mit Ausnahme der Farbe (was den verwendeten Partikelfasern zuzuschreiben ist) und der Textur (was den Fasern und den Mikropartikeln zuzuschreiben ist) als überlegen empfunden wurde.
  • Ein weiterer Test an drei Freiwilligen, von denen bekannt war, dass sie gegenüber Enthaarungszusammensetzungen empfindlich sind, zeigte keinen Unterschied in der Hautreizung zwischen Zusammensetzung C und Zusammensetzung A.

Claims (7)

  1. Enthaarungszusammensetzung mit einer scherempfindlichen Struktur, wobei die Zusammensetzung einen Enthaarungswirkstoff, 0,25% bis 2% Gew./Gew. eines thixotropen Stoffes und 5% bis 15% Gew./Gew. Fettmaterialien enthält.
  2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei der thixotrope Stoff ein Fettton ist.
  3. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der thixotrope Stoff ein Natrium-Magnesium-Silikatton ist.
  4. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei der thixotrope Stoff ein Siliciumaluminatton ist.
  5. Zusammensetzung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der thixotrope Stoff in einer Menge von 0,25% bis 1% Gew./Gew. anwesend ist.
  6. Zusammensetzung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, welche 8% bis 15% Gew./Gew. Fettmaterialien beinhaltet.
  7. Verwendung von 0,25% bis 2% Gew./Gew. eines thixotropen Stoffes und 5% bis 15% Gew./Gew. Fettmaterialien in einer Enthaarungszusammensetzung, um der Zusammensetzung eine scherempfindliche Struktur zu verleihen.
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