DE69207777T2 - Körperpflegemittel - Google Patents

Körperpflegemittel

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Description

  • Die Erfindung betrifft hautreinigende zubereitungen und insbesondere zubereitungen zum Entfernen von Make-up zur Verwendung bei der Reinigung empfindlicher Haut wie z.B. im Bereich um die Augen.
  • Der hier verwendete Begriff "Hautreinigung" umfaßt die Reinigung der Augenbrauen und -wimpern und insbesondere die Entfernung von Make-up von diesen Stellen.
  • Hautreinigungszubereitungen nach dem Stand der Technik können im Großen und Ganzen als Detergenzsystem auf Ölbasis, vom Emulsionstyp oder auf Wasserbasis beschrieben werden.
  • Hautreinigungszubereitungen auf Ölbasis bestehen typischerweise aus einer Mischung von Ölen, normalerweise Mineralölen, und Estern. Diese zubereitungen können hautreizend wirken, vor allem wenn man sie auf empfindlicher Haut verwendet, weil sie oberflächenaktive Mittel enthalten können und dazu neigen, nach der Verwendung einen fettigen Film auf der Haut zu hinterlassen. Dies ist besonders ärgerlich, wenn man den Bereich um die Augen reinigt, weil der rückständige Fettfilm dann ins Auge eindringen und dort eine Reizung verursachen kann.
  • Hautreinigungszubereitungen vom Emulsionstyp basieren üblicherweise auf einer als Emulgatoren bekannten Klasse oberflächenaktiver Mittel oder auf Produkten der Reaktion zwischen organischen Säuren und geeigneten Basen zur Herstellung von Salzen - oft als "Seifen" bezeichnet -, und können darüber hinaus noch zusätzliche oberflächenaktive Mittel enthalten. Alle diese Seifen- und oberflächenaktiven Spezies können reizend wirken, vor allem, wenn man sie im Bereich um die Augen verwendet.
  • Üblicher sind Öl-in-Wasser-Emulsionen, doch auch Wasser-in-Öl-Emulsionen sind erhältlich. In jedem Fall enthalten die Zubereitungen vom Emulsionstyp Öle und/oder Wachse und neigen dazu, wie vorstehend beschrieben einen fettigen Film auf der Haut zu hinterlassen mit dem Risiko der Augenreizung.
  • Detergenzsysteme auf Wasserbasis enthalten normalerweise ein oberflächenaktives Mittel als Hauptreinigungsmittel. Dies kann Hautreizungen verursachen, vor allem, wenn die Zubereitungen im Bereich um die Augen verwendet werden, da die Möglichkeit besteht, daß das oberflächenaktive Mittel während oder nach der Verwendung ins Auge läuft.
  • Es ist der Zweck der Erfindung, eine Hautreinigungszubereitung zur Verfügung zu stellen, die sich für die Verwendung in empfindlichen Hautbereichen sowie an Augenbrauen und -wimpern eignet und kontaminierende Substanzen wirksam entfernt, ohne die beschriebenen Nachteile aufzuweisen.
  • Die "Patent Abstracts of Japan", Band 10, Nr. 230 (C- 365) (2286), 9/8/86, offenbaren ein talgsteuerndes Kosmetikum, das u.a. 0,05 bis 3 Gew.-% eines Tonminerals und 25 bis 40 Gew.-% eines niederen Alkohols, bevorzugt Ethanol, enthält.
  • Handelsüblicher Ton auf Hectoritbasis, wie er von Laporte Industries unter den Handelsnamen LAPONITE XLG UND LAPONITE XLS bezogen werden kann, ist in der Technik als gelierendes und eindickendes Mittel bekannt. Laponite Gels werden in Form von rieselfähigem Granulatpulver vertrieben. Wenn das Pulver in Wasser dispergiert wird, bildet es ein thixotropes Gel. Das Rezeptbuch des Herstellers beschreibt die Verwendung von Laponite( -Ton vom Hectorit-Typ als Eindickungsmittel, die unter anderem in Shampoos, After-Shave- Zubereitungen und Gesichtsmasken vorhanden sind. Jedoch sind alle diese Formulierungen entweder ölig, enthalten oberflächenaktive Mittel oder Ton vom Hectorit-Typ in Mengen, die empfindliche Haut wie z.B. um die Augen reizen würde.
  • Es hat sich herausgestellt, daß Ton vom Hectorit-Typ Schmutz und Öle absorbieren kann, wenn er in großen Mengen vorhanden ist. Jedoch sind die beschriebenen Mengen in einer Zubereitungfür die Verwendung auf empfindlicher Haut inakzeptabel, da die Tonarten alkalisch sind und deshalb reizend wirken, wenn sie in solchen Mengen vorhanden sind.
  • Jetzt hat man überraschend herausgefunden, daß Ton vom Hectorit-Typ in nicht öligen Hautreinigungszubereitungen auch in unerwartet geringen Mengen reinigend wirkt. Bei den erfindungsgemäßen geringen Tonmengen kann der pH der Zubereitung ohne Einstellung auf einem erträglich niedrigen Niveau gehalten werden, typischerweise weniger als etwa pH 8,5. Deshalb sind die erfindungsgemäßen Zubereitungen außergewöhnlich sanft und wirken nicht reizend, wenn man sie verwendet.
  • Der hier verwendete Begriff "Ton vom Hectorit-Typ" umfaßt sowohl natürliche als auch synthetische Hectorittonarten, wie z.B. die, die unter dem Handelsnamen LAPONITE XLG und LAPONITE XLS erhältlich sind. Die chemischen Zusammensetzungen dieser Tonarten sind denen von Magnesiumlithiumsilicat bzw. Magnesiumnatriumsilicat ungefähr gleich.
  • Überraschend ist die Reinigungswirkung des Tons vom Hectorit-Typ so stark, daß praktisch keine oberflächenaktiven Mittel erforderlich sind, um eine wirksame Reinigungszubereitung herzustellen. Dies steht in direktem Gegensatz zu den nicht öligen Hautreinigungszubereitungen nach dem Stand der Technik, die praktisch immer ein oberflächenaktives Mittel in irgendeiner Form enthalten.
  • Die Erfindung stellt eine nicht ölige Hautreinigungszubereitung zur Verfügung, die eine die Haut reinigende Menge Ton vom Hectorit-Typ von bis zu etwa 2 Gew.-% der Zubereitung und ein Konservierungsmittel enthält, wobei die Zubereitung im wesentlichen frei von oberflächenaktiven Mitteln ist.
  • Bevorzugt ist der Ton vom Hectorit-Typ in einer Menge zwischen etwa 0,25 und 1,8 Gew.-%, geeigneterweise etwa 1,6 Gew.-% der Zubereitung vorhanden.
  • Weil die erfindungsgemäßen Zubereitungen im wesentlichen frei von oberflächenaktiven Mitteln sind, sind sie außergewöhnlich sanft und eignen sich ideal für die Reinigung empfindlicher Haut wie z.B. im Bereich der Augen. Die erfindungsgemäßen Zubereitungen eignen sich sehr gut für die Reinigung stark verschmutzter empfindlicher Haut und sind deshalb besonders wirksam zur Entfernung von Augenmake-up. Außerdem eignen sie sich ideal für die Entfernung von Make-up von den Augenbrauen und -wimpern.
  • Die erfindungsgemäßen Zubereitungen haben den kosmetischen Vorteil, daß sie auf Wunsch in einer besonders klaren oder sogenannten "kristallklaren" Form hergestellt werden können. Falls bevorzugt, können sie jedoch auch durch Verwendung geeigneter Additive wie Pigmente "trübe" gemacht werden.
  • Geeigneterweise ist der Ton ein synthetischer Ton vom Hectorit-Typ wie z.B. die Tonarten, die im Handel unter den Warennamen LAPONITE XLG und LAPONITE XLS erhältlich sind. Solcher Ton steht in großen Mengen zur Verfügung. Jedoch gehen wir davon aus, daß auch natürlich vorkommender Hectorit-Ton von ausreichender Reinheit mit zufriedenstellenden Ergebnissen verwendet werden kann.
  • In einer Ausführungsform umfaßt die Zubereitung auch einen cellulosegummi wie den, der im Handel unter dem Warennamen CMC 7HF HERCULES von Hercules Chemical bezogen werden kann. Diese Kombination aus Ton vom Hectorit-Typ und Cellulosegummi weist überraschende synergistische Eindickungseigenschaften auf, so daß die Gesamtmenge an Eindickungs-/Gelierungsmittel verringert werden kann; außerdem kann der pH des Systems dadurch gesteuert werden. Die Verwendung dieser Kombination bewirkt auch eine überraschende Zunahme in der Gelstabilität.
  • Bevorzugt hat die Zubereitung einen pH von weniger als 8,5, noch bevorzugter zwischen 8,0 und 8,3 und am meisten bevorzugt etwa 8,15. Bei einem pH von mehr als 8,5 besteht das Risiko, daß bei der Verwenderin Hautreizungen auftreten; ein solcher Wert sollte deshalb vermieden werden.
  • Geeigneterweise kann das Konservierungsmittel Methylparaben, Butylparaben, Ethylparaben oder Propylparaben sein. Bevorzugt verwendet man eine Mischung aus allen vieren, die im Handeln unter dem Warennamen NIPASTAT von Nipa Laboratories erhältlich ist.
  • Auf Wunsch können die Zusammensetzungen eine Verbindung wie 1,3-Butylenglykol enthalten, um das Gefühl auf der Haut zu verbessern, oder einen Farbstoff wie FD & C Gelb Nr. 6 A1 Lake, um das Aussehen zu verbessern.
  • Weitere Hilfsstoffe sind in der Technik kosmetischer Zubereitungen allgemein bekannt. Jedoch wirkt sich die An- oder Abwesenheit solcher optischer Komponenten normalerweise nicht auf die Wirkung der Zubereitung als Hautreinigungsmittel aus.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Hautreinigungszubereitung zur Verfügung gestellt, die die Kombination aus einem Ton vom Hectorit-Typ und einem cellulosegummi enthält. Wie vorstehend bereits ausgeführt, weist diese spezielle Kombination überraschende synergistische Eigenschaften auf, durch die die Gesamtmenge an Eindickungs-/Geliermittel verringert werden kann. Der Ton vom Hectorit-Typ und der cellulosegummi sind einzeln in solchen Mengen vorhanden, daß sie in Kombination einen wirksamen Hautreiniger darstellen.
  • Geeigneterweise wählt man als Cellulosegummi den, der im Handel unter dem Warennamen CMC 7HF HERCULES von Hercules Chemical erhältlich ist. Bevorzugt ist der Gummi in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,2 bis 0,8 Gew.-%, der Zubereitung vorhanden. Wünschenswerterweise umfaßt die Zusammensetzung mindestens etwa 0,2 Gew.-% des Gummis, da sie unterhalb dieses Wertes bei höheren Temperaturen etwas an Stabilität verliert. Bevorzugt ist der Gummi in einer Menge von etwa 0,4 Gew.-% vorhanden.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Reinigung der Haut zur Verfügung gestellt, bei dem man eine nicht ölige Zubereitung anwendet, die eine hautreinigende Menge eines Tons vom Hectorit-Typ in einer Menge von bis zu etwa 2 Gew.-% der Zubereitung enthält, wobei die Zubereitung im wesentlichen frei von oberflächenaktiven Mitteln ist. Dieses Reinigungsverfahren eignet sich besonders für die Reinigung von empfindlicher Haut wie im Bereich um die Augen. Besonders gut eignet sich das Verfahren für die Entfernung von Augenmake-up. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich auch besonders gut für die Entfernung von Make-up von den Augenbrauen und -wimpern, wo eine besonders schonende Wirkung gefragt ist, um Augenreizungen zu vermeiden.
  • Bevorzugt ist der Ton ein synthetischer Ton wie der, der unter dem Warennamen LAPONITE XLG und LAPONITE XLS erhältlich ist.
  • Geeigneterweise weist die Zusammensetzung einen pH von unter etwa 8,5, bevorzugt zwischen etwa 8 und 8,3 auf.
  • Bevorzugt ist der Ton in einer Menge von 0,25 bis 1,8 Gew.-% der Zubereitung vorhanden.
  • In einer Ausführungsform umfaßt die Zubereitung außerdem einen cellulosegummi in einer so ausreichenden Menge, daß er synergistisch mit dem Ton wirkt. Bevorzugt verwendet man dafür den im Handel unter dem Namen CMC 7HF HERCULES erhältlichen Gummi. Vorteilhafterweise ist der Gummi in einer Menge zwischen etwa 0,1 und 5 Gew.-% der Zubereitung, geeigneterweise zwischen etwa 0,2 und 0,8 Gew.-% und bevorzugt zu etwa 0,4 Gew.- %, vorhanden.
  • In einem weiteren Aspekt wird die Verwendung einer nicht öligen Zubereitung vorgestellt, die bis zu etwa 2 Gew.-% eines Tons vom Hectorit-Typ enthält, um die Entfernung von Verunreinigungen von der Haut zu unterstützen, vor allem die Entfernung von Make-up von empfindlichen Hautbereichen wie um die Augen.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Zubereitung wie vorstehend definiert zur Verfügung gestellt, bei dem man eine hautreinigende Menge eines Tons vom Hectorit-Typ mit Wasser, ein Konservierungsmittel und bei Bedarf erwünschte Hilfsstoffe so kombiniert, daß der Ton in einer Menge von bis zu etwa 2 Gew.-% der Zubereitung vorhanden ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen veranschaulicht.
  • Beispiel 1
  • Es wurde eine Hautreinigungszubereitung mit folgenden Komponenten hergestellt: Komponente Gew.-% Synthetischer Ton vom Hectorit-Typ (vertrieben unter dem Handelsnamen LAPONITE XLG) Cellulosegummi (vertrieben unter den Handelsnamen CMC 7HF HERCULES ) Butylenglykol Mischung aus Methylparaben / Butylparaben / Ethylparaben / Propylparaben (vertrieben unter dem Handelsnamen Nipastat) FD & C Gelb Nr. 6 A1 Lake (1 %ige wäßrige Lösung) Gereinigtes Wasser auf
  • Verfahren
  • Der Ton vom Hectorit-Typ wurde mittels eines Mixers/Homogenisators von dem unter dem Handelsnamen Silverson erhältlichen Typ etwa 10 bis 15 Minuten in dem gereinigten Wasser dispergiert. Dann wurde der cellulosegummi zugegeben und mit dem Silverson-Mixer dispergiert.
  • Die Parabenmischung wurde durch sanftes Erwärmen im 1,3-Butylenglykol aufgelöst und die FD & C Gelb Nr. 6 A1 Lake-Lösung zugesetzt.
  • Die Lösung aus Ton und cellulosegummi wurde unter Rühren mit einem Spatel auf 80ºC erhitzt, bis sich ein Gel gebildet hatte und klar geworden war.
  • Die Kombination aus Parabenmischung / Butylenglykol /A1 Lake-Lösung wurde der erhitzten Lösung aus Ton und Cellulosegummi zugesetzt und das Produkt mit einem Spatel gerührt, bis es gleichmäßig war.
  • Das Produkt wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, mit Wasser auf das vorgegebene Gewicht gebracht und mit einem Spatel gerührt, bis es gleichmäßig war.
  • Der pH des Produkts betrug 8,15. Das Gel war klar, fest und klebte nicht. Die Viskosität konnte nicht genau gemessen werden, da das Produkt stark mit Luft versetzt war.
  • Das Produkt erwies sich als wirksam bei der Entfernung von Make-up aus dem Bereich um die Augen und von den Wimpern, ohne Haut oder Augen zu reizen.
  • Beispiele 2 bis 6
  • Zusätzliche Hautreinigungszubereitungen wurden wie in Tabelle 1 aufgeführt hergestellt. In jedem Fall war das Zubereitungsverfahren im wesentlichen wie in Beispiel 1, wobei nur die Konzentration des Tons vom Hectorit- Typ wie angegeben variiert wurde. Jedes Gel erwies sich als wirksam bei der Entfernung von Make-up aus dem Bereich um die Augen und von den Wimpern, ohne Haut oder Augen zu reizen. Tabelle 1 Beisp. Komponente Konzentration (Gew.-%) Synthetischer Ton vom Hectorit-Typ (vertrieben unter dem Handelsnamen LAPONITE XLG) Cellulosegummi (vertrieben unter den Handelsnamen CMC 7HF HERCULES ) 1,3 Butylenglykol Mischung aus Methylparaben/Butylparaben/ Ethylparaben / Propylparaben (vertrieben unter dem Handelsnamen Nipastat FD & C Gelb Nr. 6 A1 Lake (1 %ige wäßrige Lösung) Gereinigtes Wasser auf Produkt pH
  • Beispiel A (Vergleichsbeispiel)
  • Eine Hautreinigungszubereitung wurde wie folgt hergestellt. Das Herstellungsverfahren war im wesentlichen wie unter Beispiel 1 beschrieben mit dem Unterschied, daß der Ton vom Hectorit-Typ weggelassen wurde. Komponente Gew.-% Cellulosegummi (vertrieben unter den Handelsnamen CMC 7HF HERCULES ) 1,3 Butylenglykol Mischung aus Methylparaben / Butylparaben /Ethylparaben / Propylparaben (vertrieben unter dem Handelsnamen Nipastat) FD & C Gelb Nr. 6 A1 Lake (1 %ige wäßrige Lösung) Gereinigtes Wasser auf Das Produkt (pH 6,50) war dünn und verlief. Als Reinigungszubereitung war es ungeeignet.
  • Beispiel 7 bis 12
  • Wie in Tabelle 2 gezeigt, wurden weitere Hautreinigungszubereitungen hergestellt. In jedem Fall war das Herstellungsverfahren im wesentlichen dem von Beispiel 1 gleich, wobei nur die Konzentration des Cellulosegummis wie angegeben variiert wurde. Jedes Gel erwies sich als effektiv bei der Entfernung von Make-up aus dem Augenbereich und von den Wimpern, ohne Haut oder Augen zu reizen.
  • Es stellte sich heraus, daß die Zubereitungen mit weniger als 0,2 % cellulosegummi bei erhöhten Temperaturen etwas instabiler waren. Im allgemeinen zeigte sich, daß das Gel um so dicker wurde, je höher die Konzentration an cellulosegummi war. Tabelle 2 Beisp. Komponente Konzentration (Gew.-%) Synthetischer Ton vom Hectorit-Typ (vertrieben unter dem Handelsnamen LAPONITE XLG) Cellulosegummi (vertrieben unter den Handelsnamen CMC 7HF HERCULES ) 1,3 Butylenglykol Mischung aus Methylparaben/Butylparaben/Ethylparaben / Propylparaben (vertrieben unter dem Handelsnamen Nipastat FD & C Gelb Nr. 6 A1 Lake (1 %ige wäßrige Lösung) Gereinigtes Wasser auf Produkt pH

Claims (13)

1. Nichtölige Zubereitung zum Reinigen der Haut, enthaltend eine die Haut reinigende Menge Ton vom Hectorit-Typ von bis zu etwa 2 Gew.-% der Zubereitung und ein Konservierungsmittel, wobei die Zubereitung im wesentlichen frei von sowohl oberflächenaktiven als auch die Augen reizenden Mitteln ist.
2. Zubereitung gemäß Anspruch 1, in der der Ton vom Hectorit-Typ in einer Menge zwischen etwa 0,25 und 1,8 Gew.-% vorliegt.
3. Zubereitung gemäß Anspruch 1 oder 2, in der der Ton vom Hectorit-Typ ein synthetischer Ton ist.
4. Zubereitung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche mit einem pH unterhalb von etwa 8,5.
5. Zubereitung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, welche Cellulosegummi als Verdickungsmittel enthält.
6. Zubereitung gemäß Anspruch 5, in der das Cellulosegummi Carboxymethylcellulosegummi ist.
7. Zubereitung, die einen Ton vom Hectorit-Typ und Cellulosegummi in ausreichender Menge, um eine synergistische Erhöhung der Viskosität zu zeigen, sowie ein Konservierungsmittel enthält, wobei die Zubereitung im wesentlichen frei von oberflächenaktiven und die Augen reizenden Mitteln ist.
8. Nichtölige Zubereitung zum Reinigen der Haut, die im wesentlichen aus Ton vom Hectorit-Typ in einer Menge von bis zu etwa 2 Gew.-%, einem Konservierungsmittel und ggf. einem Verdickungsmittel, einem Farbstoff und einem Feuchthaltemittel besteht und im wesentlichen frei von sowohl oberflächenaktiven als auch die Augen reizenden Mitteln ist.
9. Zubereitung gemäß Anspruch 7 oder 8, in der der Ton vom Hectorit-Typ und/oder das Cellulosegummi gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 enthalten sind.
10. Verfahren zum Reinigen der im Bereich der Augen befindlichen, empfindlichen Haut durch Auftragen einer nichtöligen Zubereitung, die eine die Haut reinigende Menge Ton vom Hectorit-Typ von bis zu etwa 2 Gew.-% enthält, wobei die Zubereitung im wesentlichen frei von oberflächenaktiven und die Augen reizenden Mitteln ist.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem die Zubereitung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 definiert ist.
12. Verwendung von Ton vom Hectorit-Typ in einer Menge von bis zu etwa 2 Gew.-% in einer Zubereitung zum Reinigen der Haut, die im wesentlichen frei von oberflächenaktiven und die Augen reizenden Mitteln ist, zum Unterstützen der Entfernung von Verunreinigungen von empfindlicher Haut oder Haaren.
13. Verfahren zur Herstellung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, in dem man einen Ton vom Hectorit-Typ mit einem Konservierungsmittel und einem geeigneten Lösungsmittel vereinigt.
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