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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen hydraulischen Druckregler gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1, wie im Dokument EP-A-0 675 030 offenbart.
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Im Allgemeinen umfassen die elektromagnetischen
Ventile im hydraulischen Druckregler: eine Mehrzahl von Ventilgehäusen, welche
Führungszylinder
aufweisen, die von einer Fläche
einer Grundplatte vorragen und die in zwei Reihen auf der Grundplatte
angeordnet sind; Spulen, die auf Spulenträgern gewickelt sind, welche
jeweils die Führungszylinder
umgeben; und Rahmen, die magnetische Pfade ausbilden, die ihrerseits
die vorderen Enden und die Grundflächenenden der Führungszylinder
magnetisch miteinander verbinden.
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Des Weiteren umfassen die Behälter: Kolben,
welche verschiebbar in den mit Boden versehenen Behälterzylindern
eingepasst sind und in einer Grundplatte auf solche Weise ausgeführt sind,
dass die mit Boden versehenen Behälterlöcher auf einer Seite der Grundplatte
geöffnet
sind, während
sie mit den geschlossenen Enden der Behälterlöcher Behälterkammern ausbilden; Stopfenelemente,
welche in die Öffnungen
der Behälterlöcher eingepasst
sind und mit den Kolben Kammern bilden, die Luftverbindung mit der
Außenluft
halten, Entlüftungslöcher, die mit
den Luftverbindungskammern in Verbindung stehen, Rückholfedern,
die in den Luftverbindungskammern eingesetzt sind, um die Kolben
zu zwingen, das Volumen der Behälterkammern
zu verringern; und Dichtungselemente, welche in die Öffnungen
der Behälterlöcher auf
solche Weise eingepasst sind, dass die Dichtungselemente das Eindringen
von Wasser in die Luftverbindungskammer verhindern und das Einströmen von
Außenluft
in die Luftverbindungselemente durch die Entlüftungslöcher erlauben; und eine Mehrzahl
von elektromagnetischen Ventilen, welche in der Grundplatte auf
solch eine weise angebracht sind, dass die elektromagnetischen Ventile teilweise
aus der Fläche
der Grundplatte herausragen.
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Ein herkömmlicher hydraulischer Druckregler
dieses Typs wurde zum Beispiel durch die Ungeprüfte Japanische Patentveröffentlichung
Nr. 156771/1995 offenbart.
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Der herkömmliche hydraulische Druckregler ist
so gestaltet, dass eine Mehrzahl von Spulenträgern, auf welche die Spulen
gewickelt sind, und Magnetpfade ausbildende Rahmen mit einer Rückhalteplatte
gekoppelt sind, die aus magnetischem Metall hergestellt ist, und
auch mit einer Seite der Grundplatte gekoppelt sind und dass eine
Abdeckung aus Kunstharz auf der Rückhalteplatte befestigt ist.
Mit dem derartig gestalteten hydraulischen Druckregler weist die
Rückhalteplatte
ein relativ hohes Gewicht auf und daher besitzt die Vorrichtung
selbst ein hohes Gewicht. Des Weiteren ist es in der Vorrichtung
notwendig, nicht nur den Vorgang des Befestigens der Rückhalteplatte
an der Grundplatte durchzuführen, sondern
auch den Vorgang des Koppelns der Abdeckung mit der Rückhalteplatte.
Dementsprechend weist die Vorrichtung einen ungünstigen Wirkungsgrad in Bezug
auf den Zusammenbau auf.
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Andererseits wurde ein herkömmlicher,
wasserfester Behälteraufbau
dieser Art durch die Ungeprüfte
Japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr.
40402/1994 offenbart. In diesem Aufbau weist ein Dichtungselement,
welches mit einem Stopfenelement oder der Grundplatte der Vorrichtung
zusammenwirkt, um ein Einwegventil zu bilden, eine Welle im Zentrum
auf und die Welle steht mit dem Stopfenelement so in Eingriff, dass
das Dichtungselement fest außerhalb
des Stopfenelements positioniert ist.
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In dem oben beschriebenen herkömmlichen, wasserfesten
Behälteraufbau
ist das Dichtungselement freiliegend. Wenn die Grundplatte durch
Wasser benetzt wird, dringt das Wasser auf dem Dichtungselement
in die Außenluftverbindungskammer durch
das Stopfenelement während
der Belüftungszeit
ein, wenn das Einwegventil geöffnet
ist. Daher ist der herkömmliche
Aufbau für
Wasserdichtheit im Behälter
nur bedingt geeignet.
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Eine Aufgabe der Erfindung ist es,
einen hydraulischen Druckregler bereitzustellen, welcher leichtgewichtig
ist und eine verbesserte Zusammenbauarbeit erlaubt. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird diese Aufgabe durch den hydraulischen Druckregler
erfüllt,
wie er in Anspruch 1 definiert ist. Weitere vorteilhafte Aspekt
und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen, der
Beschreibung und in den Zeichnungen erkennbar.
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Die vorangestellte Aufgabe der Erfindung wird
durch das Bereitstellen eines hydraulischen Druckreglers erzielt,
der eine Grundplatte; ein elektromagnetisches Ventil, das auf der
Grundplatte angebracht ist und einen Führungszylinder, der von der Grundplatte
vorragt, eine Spuleneinheit, die einen Spulenträger, der den Führungszylinder
umgibt, und eine Spule, die auf den Spulenträger gewickelt ist, aufweist,
und einen Rahmen umfasst, der einen magnetischen Pfad ausbildet
und der ein erstes Ende und ein zweites Ende des Führungszylinders
magnetisch miteinander verbindet; einen Behälter und einen Dämpfer, der
mit dem elektromagnetischen Ventil auf der Grundplatte angeordnet
ist; und eine Abdeckung umfasst, die das elektromagnetische Ventil,
den Behälter
und den Dämpfer
bedeckt, wobei die Abdeckung einen Rahmen, der mit der Grundplatte
verbunden ist, wobei der Rahmen seinerseits das elektromagnetische
Ventil umgibt, und einen Randabschnitt umfasst, der integral mit
dem Rahmen ausgebildet ist, wobei der Randabschnitt den Behälter und
den Dämpfer
bedeckt.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung
besteht darin, einen wasserfesten Behälteraufbau im hydraulischen
Druckregler bereitzustellen, welcher in der Lage ist, Wasser am
Eindringen in eine Außenluftverbindungskammer
des Behälters
zu hindern.
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Gemäß diesem Aspekt der Erfindung
wird ein wasserfester Aufbau des Behälters bereitgestellt, welcher
ein Stopfenelement, das in das Behälterloch eingepasst ist, wobei
das Stopfenelement eine Luftverbindungskammer zwischen dem Kolben
und dem Stopfenelement und ein Entlüftungsloch aufweist, das mit
der Luftverbindungskammer in Verbindung steht; und ein Dichtungselement
umfasst, das in das Behälterloch
der Grundplatte eingepasst ist, um Wasser am Eindringen in die Luftverbindungskammer
zu hindern und um Luft das Eindringen in die Luftverbindungskammer
zu gestatten, wobei das Dichtungselement ein Entlüftungsrohr
umfasst, das ein erstes Rohrende, welches mit dem Entlüftungsloch
verbunden ist, und ein zweites Rohrende aufweist, welches auf einer
zweiten Seite gegenüberliegend
der ersten Seite geöffnet
ist.
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1 ist
ein Diagramm, das eine hydraulische Druckschaltung in einem Fahrzeugbremssystem
gemäß der Erfindung
zeigt;
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2 ist
eine Seitenansicht eines hydraulischen Druckreglers, welcher eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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3 ist
eine Aufrissansicht der Grundplatte des hydraulischen Druckreglers;
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4 ist
eine Seitenansicht, wobei Teile weggeschnitten sind, aufgenommen
in Richtung der Pfeile im Wesentlichen entlang der Linie IV-IV in 3;
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5 ist
eine Seitenansicht, wobei Teile weggeschnitten sind, aufgenommen
in Richtung der Pfeile im Wesentlichen entlang der Linie V-V in 3;
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6 ist
eine Ansicht von unten der Abdeckung, aufgenommen in Richtung der
Pfeile im Wesentlichen entlang der Linie VI-VI in 4;
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7 ist
eine Schnittansicht eines Teils eines Behälters, aufgenommen entlang
der Linie VII-VII in 6;
und
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8 ist
eine Draufsicht eines Dichtungselements, aufgenommen in Richtung
des Pfeils VIII in 7.
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Eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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1 bis 8 zeigt ein Beispiel eines
hydraulischen Druckreglers, welcher die Ausführungsform der Erfindung darstellt.
Wie in 1 gezeigt, weist ein
Hauptzylinder in Tandemausführung
M ein Paar Ausgänge 131 und 132 auf,
die einen hydraulischen Bremsdruck ausgeben, der dem Grad des Niederdrückens des
Bremspedals P entspricht. Ein hydraulischer Druckregler 15 ist
zwischen einem proportional wirkenden Druckminderungsventil 14R , welches mit der linken Vorderradbremse
BFL und der rechten Hinterradbremse BRR verbunden ist, und einem proportional
wirkenden Druckminderungsventil 14L ,
welches mit der rechten Vorderradbremse BFR und
der linken Hinterradbremse BRL verbunden
ist, und den hydraulischen Druckleitungen 121 und 122 , die mit den Ausgängen 131 beziehungsweise 132 verbunden sind, zwischengeschaltet.
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Der hydraulische Druckregler 15 umfasst: vier
in Grundstellung geöffnete
elektromagnetische Ventile VOFL, VORR, VOFR und VORL, die für die linke Vorderradbremse
BFL, die rechte Hinterradbremse BRR, die rechte Vorderradbremse BFR beziehungsweise die
linke Hinterradbremse BRL vorgesehen sind; vier Prüfventile 17FL , 17RR , 17FR und 17RL ,
welche parallel zu den jeweiligen oben beschriebenen in Grundstellung
geöffneten
elektromagnetischen Ventilen VOFL bis VORL, geschaltet sind; vier in Grundstellung
geschlossene elektromagnetische Ventile VCFL,
VCRR, VCFR und VCFL; ein Paar Behälter 191 und 192 , welche auf der Seite der linken Vorderradbremse
BFL und der rechten Hinterradbremse BRR beziehungsweise auf
der Seite der rechten Vorderradbremse BFR und der
linken Hinterradbremse BRL vorgesehen sind;
ein Paar von Hubkolbenpumpen 211 und 212 , die durch die Saugventile 201 und 202 mit
jenen Behältern 191 beziehungsweise 192 verbunden
sind; ein einzelner Elektromotor 22, welcher für beide
Hubkolbenpumpen 211 und 212 vorgesehen ist; ein Paar Dämpfer 241 und 242 ,
welche durch ein Paar Auslassventile 231 und 232 mit den Hubkolbenpumpen 211 beziehungsweise 212 verbunden
sind; und ein Paar Öffnungen 251 und 252 ,
welche zwischen die zuvor erwähnten
hydraulischen Druckpfade 121 und 122 geschaltet sind, die ihrerseits mit
den Ausgängen 131 beziehungsweise 132 des
Hauptzylinders M und der Dämpfer 241 beziehungsweise 242 verbunden
sind. Die Entmagnetisierung und Erregung der in Grundstellung geöffneten
elektromagnetischen Ventile VOFL bis VORL und der in Grundstellung geschlossenen elektromagnetischen
Ventile VCFL bis VCRL wird
durch eine elektronische Steuereinheit 26 gesteuert.
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Das in Grundstellung geöffnete elektromagnetische
Ventil VOFL ist zwischen die linke Vorderradbremse BFL und
den hydraulischen Druckpfad 121 geschaltet,
welcher seinerseits mit dem Ausgang 131 des
Hauptzylinders M verbunden ist; das in Grundstellung geöffnete elektromagnetische
Ventil VORR ist zwischen den hydraulischen
Druckpfad 121 und das proportional
wirkende Druckminderungsventil 14R geschaltet,
welches mit der rechten Hinterradbremse BRR verbunden
ist; das in Grundstellung geöffnete elektromagnetische
Ventil VOFR ist zwischen die rechte Vorderradbremse
BFR und den hydraulischen Druckpfad 122 geschaltet, welcher seinerseits mit dem
Ausgang 132 des Hauptzylinders
M verbunden ist; das in Grundstellung geöffnete elektromagnetische Ventil
VORL ist zwischen den hydraulischen Druckpfad 122 und das proportional wirkende Druckminderungsventil 14L geschaltet, welches mit der linken
Hinterradbremse BRL verbunden ist. Die Prüfventile 17FL bis 17RL ,
sind parallel zu den in Grundstellung geöffneten elektromagnetischen
Ventilen VOFL bis VOFR so
geschaltet, um den Fluss der Betriebsfluids von den jeweils entsprechenden
Radbremsen BFL bis BRL zu
gestatten.
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Das in Grundstellung geschlossene
elektromagnetische Ventil VCFL ist zwischen
die linke Vorderradbremse BFL und den Behälter 191 geschaltet; das in Grundstellung geschlossene
elektromagnetische Ventil VCRR ist zwischen
das proportional wirkende Druckminderungsventil 14R und
den Behälter 191 geschaltet; das in Grundstellung geschlossene
elektromagnetische Ventil VCFR ist zwischen
die rechte Vorderradbremse BFR und den Behälter 192 geschaltet; und das in Grundstellung
geschlossene elektromagnetische Ventil VCRL,
ist zwischen das proportional wirkende Druckminderungsventil 14L und den Behälter 192 geschaltet.
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Während
des normalen Bremsvorgangs, welcher nicht die Schwierigkeit aufweist,
dass die Räder
blockiert sind, werden beim hydraulischen Druckregler 15 die
in Grundstellung geöffneten
elektromagnetischen Ventile VOFL bis VORL, geöffnet
gehalten, indem sie entmagnetisiert sind, und die in Grundstellung
geschlossenen elektromagnetischen Ventile VCFL bis
VCRL werden geschlossen gehalten, indem sie
ebenfalls entmagnetisiert sind. Folglich wirkt die Bremsflüssigkeit,
die aus dem einen Ausgang 131 des
Hauptzylinders M austritt, auf die linke Vorderradbremse BFL durch das in Grundstellung geöffnete elektromagnetische
Ventil VOFL und auf die rechte Hinterradbremse
BRR durch das in Grundstellung geöffnete elektromagnetische
Ventil VORR und das proportional wirkende
Druckminderungsventil 14R ; während die
Bremsflüssigkeit,
die aus dem anderen Ausgang 132 des
Hauptzylinders M austritt, auf die rechte Vorderradbremse BFR durch das in Grundstellung geöffnete elektromagnetische
Ventil VOFR und auf die linke Hinterradbremse
BRL durch das in Grundstellung geöffnete elektromagnetische
Ventil VORL, und das proportional wirkende
Druckminderungsventil 14L wirkt.
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Zum Zeitpunkt der Anti-Blockier-Steuerung, zu
welchem die Räder
während
des Bremsvorgangs in Gefahr kommen, blockiert zu werden, werden
die in Grundstellung geöffneten
elektromagnetischen Ventile, die für die Räder vorgesehen sind, die blockiert
werden könnten,
erregt, um geschlossen zu werden, während die in Grundstellung
geschlossenen elektromagnetischen Ventile, die für dieselben Räder vorgesehen
sind (die blockiert werden könnten)
erregt werden, um geöffnet
zu werden. Daraus ergibt sich, dass die Bremsflüssigkeit teilweise in den Behälter 191 oder 192 fließt; das
heißt,
die Bremsflüssigkeit
wird verringert. Andererseits werden, um den Bremsflüssigkeitsdruck
beizubehalten, die in Grundstellung geöffneten elektromagnetischen
Ventile VOFL bis VORL erregt,
um so geschlossen zu werden, während
die in Grundstellung geschlossenen elektromagnetischen Ventile VCFL bis VCRL entmagnetisiert
werden, um geöffnet
zu werden. Um den Bremsflüssigkeitsdruck
zu erhöhen,
werden die in Grundstellung geöffneten
elektromagnetischen Ventile VOFL bis VORL, erregt, um so geschlossen zu werden,
während die
in Grundstellung geschlossenen elektromagnetischen Ventile VCFL bis VCRL entmagnetisiert
werden, um geöffnet
zu werden.
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Der Motor 22, der so ausgelegt
ist, um beide Kolbenpumpen 211 und 212 zu betreiben, wird zum Zeitpunkt der
Anti-Blockier-Steuerung
angetrieben. Das heißt,
wenn der Motor 22 betrieben wird, wird das Betriebsfluid,
das in die Behälter 191 und 192 geflossen
ist, durch die Hubkolbenpumpen 211 und 212 , die Dämpfer 241 und 242 und die Öffnungen 251 und 252 zur in Flussrichtung oberen Seite
der in Grundstellung geöffneten
elektromagnetischen Ventile VOFL bis VORL zurückgefördert; d.
h. zu den hydraulischen Druckpfaden 121 und 122 . Auch wenn das Betriebsfluid teilweise
in die Behälter 191 und 192 fließt, wird jedoch
im Hauptzylinder M das Ausmaß des
Niederdrückens
des Bremspedals P nicht erhöht.
Zusätzlich wird
das Pulsieren des Betriebsfluids durch die Dämpfer 241 und 242 und die Öffnungen 251 ,
und 252 gedämpft; das heißt, das
Pulsieren des Bremspedals P wird unterdrückt.
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Die elektronische Steuerungseinheit 26,
die ausgelegt ist, um die Entmagnetisierung und die Erregung der
in Grundstellung geöffneten
elektromagnetischen Ventile VOFL bis VORL, und der in Grundstellung geschlossenen
elektromagnetischen Ventile VCFL bis VCRL zu steuern, empfängt Erfassungssignale von den
Radgeschwindigkeitsfühlern 27FL , 27RR , 27FR und 27RL ,
um einzeln die Geschwindigkeiten der vier Räder zu erfassen, um dadurch
zu bestimmen, ob die Räder
blockieren könnten
oder nicht, und empfängt des
Weiteren ein Erfassungssignal vom Handbremsenerfassungsfühler 29,
welcher dafür
ausgelegt ist zu erfassen, ob eine Handbremse 28 betätigt ist
oder nicht. Zusätzlich
wird die elektronische Steuereinheit 26 mit einem Alarm
wie eine Lampe verbunden, so dass die Lampe durch die Steuereinheit 26 zum
Zeitpunkt der Anti-Blockier-Steuerung
eingeschaltet ist.
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Wie oben beschrieben, umfasst der
hydraulische Druckregler: die vier in Grundstellung geöffneten
elektromagnetischen Ventile VOFL bis VORL die vier Prüfventile 17FL ,
bis 17RL , die vier in Grundstellung geschlossenen
elektromagnetischen Ventile VCFL bis VCRL, das Behälterpaar 191 und 192 , das Saugventilpaar 201 und 202 ,
das Hubkolbenpumpenpaar 211 und 212 , den Motor 22, das Auslassventilpaar 231 und 232 ,
das Dämpferpaar 241 und 242 und
das Öffnungspaar 251 und 252 .
All jene Bauteile sind in einer Grundplatte 34 angeordnet,
gezeigt in 2.
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Die Grundplatte 34 weist
die Form eines Blocks auf, der aus Metall zum Beispiel einer Aluminiumlegierung
ausgebildet ist. Die Grundplatte 34 ist auf einem Tragarm 32 der
Fahrzeugkarosserie (nicht gezeigt) mit einer Mehrzahl von Befestigungsvorrichtungen 33 auf
solch eine Weise angebracht, dass die Fläche 34a der Grundplatte 34 vertikal
gehalten wird.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, sind vier Eingriffsnuten 35FL , 35RR , 35RL und 35FR und
vier Eingriffsnuten 36FL , 36RR , 36RL und 36FR in der Fläche 34a der Grundplatte
parallel zu einander ausgebildet. Des weiteren ist in der Fläche 34a der
Grundplatte 34 ein mit Boden versehenes Dämpferloch 371 in Übereinstimmung mit den Eingriffsnuten 35FL und 36FL ausgebildet,
ist ein mit Boden versehenes Behälterloch 381 in Übereinstimmung mit den Eingriffsnuten 35RR und 36RR ausgebildet,
ist ein mit Boden versehenes Dämpferloch 372 in Übereinstimmung mit den Eingriffsnuten 35FR und 36FR ausgebildet
und ist ein mit Boden versehenes Behälterloch 382 in Übereinstimmung
mit den Eingriffsnuten 35FR und 36FR ausgebildet, und zwar auf solche
Weise, dass sie unter den Eingriffsnuten 35FL bis 35FR und unter den Eingriffsnuten 36FL bis 36FR und
parallel mit den Linien, in welchen jene Eingriffsnuten angeordnet
sind, positioniert sind. Darüber
hinaus sind in der Fläche 34a vier
Erleichterungsausnehmungen 39, 40, 41 und 42 wie
folgt ausgebildet: die Erleichterungsausnehmung 39 ist
zwischen den Eingriffsnuten 35FL , 35RR , 36FL , und 36RR , die Erleichterungsausnehmung 40 ist
zwischen den Eingriffsnuten 35RR , 35RL , 36RR und 36RL , positioniert, die Erleichterungsausnehmung 41 ist zwischen
den Eingriffsnuten 35RL , 35FR , 36RL ,
und 36FR positioniert, und die
Erleichterungsausnehmung 42 ist zwischen den Eingriffsnuten 35RR und 36RL und den
Behältern 381 und 382 positioniert.
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Unter Bezugnahme auf 4 und 5 zusätzlich zu 1 bis 3 sind die vier in Grundstellung geöffneten
elektromagnetischen Ventile VOFL, VORR, VORL und VOFL die vier in Grundstellung geschlossenen elektromagnetischen
Ventile VCFL, VCRR,
VCRL und VCFR und
das Paar Dämpfer 241 und 242 fest
in die Grundplatte 34 durch die Fläche 34a eingeschoben.
Der Motor 22 ist auf einer anderen Fläche 34b der Grundplatte 34 angebracht
und das Paar Hubkolbenpumpen 211 und 212 , die durch den Motor 22 angetrieben werden,
sind in die Grundplatte 34 eingebaut.
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Die Ventilgehäuse 43 der in Grundstellung geöffneten
elektromagnetischen Ventile VOFL, VORR, VORL und VOFR stehen fest mit den Eingriffsnuten 35FL , 35RR , 35RL , beziehungsweise 35FR auf
solch eine Weise in Eingriff, dass die Führungszylinder 43a,
die mit den Ventilgehäusen 43 gekoppelt
sind, aus der Fläche 34a der
Grundplatte 34 vorragen. In ähnlicher weise stehen die Ventilgehäuse 44 der
in Grundstellung geschlossenen elektromagnetischen Ventile VCFL, VCRR, VCRL und VCFR fest
mit den Eingriffsnuten 36FL , 36RR , 36RL beziehungsweise 36FR auf solch eine Weise in Eingriff,
dass die Führungszylinder 44a,
die mit den Ventilgehäusen 44 gekoppelt
sind, aus der Fläche 34a der
Grundplatte 34 vorragen.
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Die Führungszylinder 43a der
Ventilgehäuse 43 und
die Führungszylinder 44a der
Ventilgehäuse 44 sind
in die jeweiligen Spulenträger 46 eingeschoben,
auf denen die Spulen 45 gewickelt sind. Die Spulen 45 und
die Spulenträger 46 sind
in einen Gussformabschnitt 47 eingelegt, der aus Kunstharz hergestellt
ist, so dass sie als eine Spuleneinheit bereitgestellt sind, was üblich für alle in
Grundstellung geöffneten
elektromagnetischen Ventile VOFL, VORR, VORL und VOFR und für
alle in Grundstellung geschlossenen elektromagnetischen Ventile
VCFL, VCRR, VCRL und VCFR ist.
Zusätzlich
ist ein die Leiter haltendes Element 50, in welchem die
Leiter 49, die ihrerseits mit den Spulen 45 verbunden
sind, angeordnet sind, im Gussformabschnitt 47 eingebettet.
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Des Weiteren sind Rahmen 51,
die einen Magnetpfad ausbilden, in jeweils die Teile des Gussformabschnitts 47,
welche den Spulenträgern 46 entsprechen,
auf solche Weise eingepasst, dass sie die Spulen 45, die
auf den Spulenträgern 46 gewickelt sind,
umgeben. Jene Rahmen 51, die einen Magnetpfad ausbilden,
gibt es, um die vorderen Endabschnitte und die Grundplattenendabschnitte
der Führungszylinder 43a und 44a miteinander
magnetisch zu koppeln. Jeder der Rahmen 51, die einen Magnetpfad
ausbilden, umfasst einen mit Boden versehenen zylinderförmigen magnetischen
Zylinder 51a und eine Magnetpfadplatte 51b, welche
miteinander gekoppelt sind. Der mit Boden versehene zylinderförmige magnetische
Zylinder 51a umgibt den Teil des Gussformabschnitts 47, wo
die Spule 45 bereitgestellt ist, auf eine solche Weise,
dass sein geschlossenes Ende, in das der Grundplattenendabschnitt
des Führungszylinders 43a oder 44a eingeschoben
ist, auf der Seite der Grundplatte 34 gehalten wird. Der
vordere Endabschnitt des Führungszylinders 43a oder 44a wird
in die Magnetpfadplatte 51b eingeschoben.
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Der Gussformabschnitt 47 ist
integral mit dem Abdeckungskörper 68 der
Abdeckung 67 ausgebildet. Die Abdeckung 67 ist
an der Grundplatte 34 auf eine solche Weise befestigt,
dass sie die Seite 34a der Grundplatte 34 im Wesentlichen
in ihrer Gesamtheit bedeckt. Wie in 3 gezeigt,
weist die Seite 34a der Grundplatte 34 auf: ein
Gewindeloch 601 , das schräg außerhalb
der Eingriffsnut 35FL und 35RR angeordnet ist, und ein Gewindeloch 601 , das schräg außerhalb der Eingriffsnut 35RL und 35FR angeordnet ist;
und ein Gewindeloch 602 , das zwischen
den Eingriffsnuten 36FL und 36RR angeordnet ist, das Dämpferloch 371 und das Behälterloch 381 und
ein Gewindeloch 602 , das zwischen
den Eingriffsnuten 36RL und 36FR angeordnet ist, das Dämpferloch 372 und das Behälterloch 382 .
Die Abdeckung 67 ist fest an der Seite 34a der
Grundplatte 34 durch Verschrauben der Bolzen 61 mit
den Gewindelöchern 601 , 601 , 602 und 602 verbunden.
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Wie in 4 gezeigt,
umfasst der Behälter 192 : einen Kolben 53; ein Stopfenelement 55;
eine Rückholfeder 56;
und ein Dichtungselement 57. Der Kolben 53 ist
verschiebbar in das Behälterloch 382 eingeschoben, wodurch eine Behälterkammer 52 mit dem
geschlossenen Ende des Behälterlochs 382 gebildet wird. Das Stopfenelement 55 steht
mit der Öffnung
des Behälterlochs 382 in Eingriff, wodurch sich eine mit
der Außenluft
in Verbindung stehende Kammer 54 mit dem Kolben 53 bildet.
Die Rückholfeder 56 ist
in die mit der Außenluft
in Verbindung stehende Kammer 54 derart eingesetzt, dass
sie zwischen dem Stopfenelement 55 und dem Kolben 53 sitzt.
Das Dichtungselement 57 ist in die Öffnung des Behälterlochs 382 auf
solche Weise eingepasst, dass es außerhalb des Stopfenelements 55 angeordnet
ist.
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Der Rückhaltering 58 ist
in die Öffnung
des Behälterlochs 382 auf solche Weise eingepasst, dass er
mit dem Umfang des Stopfenelements 55 von außen in Eingriff
steht, um zu verhindern, dass das Stopfenelement 55 vom
Behälterloch 382 wegkommt. Ein Entlüftungsloch 59 ist
im Stopfenelement 55 in der Mitte ausgebildet; das heißt, es steht
mit der Luftverbindungskammer 54 in Verbindung.
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Der Behälter 191 ist
im Grundsätzlichen
mit dem oben beschriebenen Behälter 192 gleich aufgebaut und fest in das Behälterloch 381 eingeschoben.
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Der Dämpfer 242 ,
wie in 5 gezeigt, ist durch
Verschließen
der Öffnung
des Dämpferlochs 372 flüssigkeitsdicht
mit einem Stopfen 65 ausgebildet. Insbesondere steht der
Stopfen 65 mit der Öffnung
des Dämpferlochs 372 in Eingriff und ein Rückhaltering 66 ist
in die Öffnung
des Dämpferlochs 372 eingepasst, um mit dem Umfang des
Stopfens 65 von außen
in Eingriff zu stehen.
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Der Dämpfer 241 ist
im Grundsätzlichen
mit dem oben beschriebenen Dämpfer 242 gleich aufgebaut und ist fest in das
Dämpferloch 371 eingeschoben.
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Nun mit Bezugnahme auf 6 zusätzlich zu 1 bis 5 umfasst
die Abdeckung 67: einen Abdeckungskörper 67, der aus Kunstharz
hergestellt ist; und ein Deckelelement 69, das ebenfalls
aus Kunstharz hergestellt ist und das abnehmbar mit dem Abdeckungskörper 68 verbunden
ist. Der Abdeckungskörper 68 umfasst:
einen rechteckigen Rahmen 68a, welcher alle in Grundstellung
geöffneten
elektromagnetischen Ventile VOFL, VORR, VORL und VOFR und alle in Grundstellung geschlossenen
elektromagnetischen Ventile VCFL, VCRR, VCRL und VCFR umgibt und mit dem Gussformabschnitt 47 integral
verbunden ist; und einen Randabschnitt 68b, welcher integral
mit dem Rahmen 68a ausgebildet ist und die beiden Behälter 191 und 192 sowie
die beiden Dämpfer 241 und 242 bedeckt.
Das Deckelelement 69 ist abnehmbar auf dem Rahmen 68a angebracht.
Da der Rahmen 68a und das Deckelelement 69 so
ausgelegt sind, um alle in Grundstellung geöffneten elektromagnetischen Ventile
VOFL, VORR, VORL und VOFR und
alle in Grundstellung geschlossenen elektromagnetischen Ventile VCFL, VCRR, VCRL und VCFR abzudecken,
sind der Rahmen 68a und das Deckelelement 69 als
ein schachtelförmiger
Abschnitt 70 ausgebildet, der ein relativ großes Volumen
aufweist. Der Randabschnitt 68b ist auf solche weise bereitgestellt,
dass er benachbart zur Seite 34a der Grundplatte 34 angeordnet
und integral mit dem Rahmen 68a ausgebildet ist.
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Der Rahmen 68a des Abdeckungskörpers 68 umfasst
die obere Anstoßfläche 68a1 , welche sich horizontal entlang der
oberen Kante des Rahmens 68 erstreckt, und ein Paar von
seitlichen Anstoßflächen 68a2 und 68a2 ,
welche sich vertikal entlang der rechten und linken Kanten des Rahmens 68a erstrecken. Wenn
der Abdeckungskörper 68 auf
der Grundplatte 34 befestigt wird, stoßen jene Anstoßflächen 68a1 und 68a2 an
die Fläche 34a der
Grundplatte 34. Der Randabschnitt 68b des Abdeckungskörpers 68 umfasst:
ein Paar von seitlichen Anstoßflächen 68b1 und 68b1 ,
welche sich von den seitlichen Anstoßflächen 68a2 und 68a2 entlang der rechten und linken Kanten des
Randabschnitts 68b erstrecken; ein Paar Rippen 68b2 und 68b2 ,
welche sich vertikal zwischen dem Dämpfer 241 und
dem Behälter 191 beziehungsweise zwischen dem Dämpfer 242 und dem Behälter 192 erstrecken;
ein Paar von unteren Anstoßflächen 68b3 und 68b3 ,
die unter den Behältern 191 beziehungsweise 192 positioniert
sind; und eine Rippe 68b4 , welche
sich vertikal zwischen den unteren Anstoßflächen 68b3 und 68b3 erstreckt. Wenn der Abdeckungskörper 68 mit
der Grundplatte 34 verbunden wird, stoßen die seitlichen Anstoßflächen 68b1 , die Rippen 68b2 ,
die unteren Anstoßflächen 68b3 und die Rippe 68b4 gegen
die Seite 34a der Grundplatte 34.
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Ein Flansch 68c erstreckt
sich von der unteren Kante des Randabschnitts 68b auf solche
Weise, dass er parallel mit der unteren Oberfläche der Grundplatte 34 ist.
Ein Spalt ist zwischen dem Flansch 68c und der unteren
Oberfläche
der Grundplatte 34 ausgebildet, wie durch die strichpunktierte Linie
in 6 angezeigt, und
mehrere Abflüsse
sind auf solche Weise ausgebildet, dass sie mit dem Spalt wie folgt
in Verbindung stehen: das heißt,
die Abflüsse 71 und 71 sind
zwischen der seitlichen Anstoßfläche 68b1 und der Rippe 68b2 beziehungsweise
zwischen der seitlichen Anstoßfläche 68b1 und der Rippe 68b2 ausgebildet;
die Abflüsse 72 und 72 sind
zwischen der Rippe 68b2 und der
unteren Anstoßfläche 68b3 beziehungsweise zwischen der Rippe 68b2 und der unteren Anstoßfläche 68b3 ausgebildet; und die Abflüsse 73 und 73 sind
zwischen der Rippe 68b4 und der
unteren Anstoßfläche 68b3 beziehungsweise
zwischen der Rippe 68b4 und der
unteren Anstoßfläche 68b3 ausgebildet.
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Wie in 7 und 8 gezeigt, sind die Dichtungselemente 57 der
Behälter 191 und 192 aus
elastischem Material wie Gummi hergestellt. Jedes der Dichtungselemente 57 umfasst:
einen plattenförmigen
Abschnitt 57a, welcher mit dem Behälterloch (381 oder 382 ) in Eingriff steht und außerhalb
des Stopfenelements 55 angeordnet ist; ein Entlüftungsrohr 57b, welches
sich von dem plattenförmigen
Abschnitt 57a auf solche Weise erstreckt, dass es einen
Entlüftungsdurchgang 74 bildet,
der mit dem Entlüftungsloch 59 des
Stopfenelements 55 in Verbindung steht; einen Verstärkungsabschnitt 57c,
welcher zwischen dem Entlüftungsrohr 57b und
dem plattenförmigen Abschnitt 57a eingebaut
ist; und einen Eingriffsfortsatz 57d, welcher sich vom
Verstärkungsabschnitt 57c in
Richtung der Grundplatte 34 hin erstreckt.
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Das Entlüftungsrohr 57b, dessen
eines Ende mit dem Entlüftungsloch 59 des
Stopfenelements 55 in Verbindung steht, erstreckt sich
vom plattenförmigen
Abschnitt 57a auf solche Weise, dass das andere Ende im
relativ großen
schachtelförmigen
Abschnitt 70 in die Richtung geöffnet ist, welche gegenüber der
Richtung liegt, in welcher die Fläche 34a der Grundplatte 34 angeordnet
ist. Genauer gesagt, erstreckt sich das Entlüftungsrohr 57b vom
plattenförmigen
Abschnitt 57a weg, wobei es einen Winkel mit der Fläche 34a der
Grundplatte 34 bildet. Um das Dichtungselement 57 daran
zu hindern, sich um die Achse des Behälterlochs (381 oder 382 ) zu drehen, steht der zuvor erwähnte Eingriffsfortsatz 57d mit
der Erleichterungsausnehmung 41 in Eingriff, die in der Grundplatte 34 ausgebildet
ist.
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Um das Wegkommen des Dichtungselements 57 vom
Behälterloch
(381 oder 382 )
zu verhindern, weist der Randabschnitt 68b der Abdeckung 67 eine
Mehrzahl von Vorsprüngen 75 entlang
des äußeren Umfangs
des plattenförmigen
Abschnitts 57a von der Art auf, dass sie dem plattenförmigen Abschnitt 57a gegenüberstehen.
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Nun wird die Funktion der oben beschriebenen
Ausführungsform
beschrieben.
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Die Abdeckung 67 umfasst
den rechteckigen Rahmen 68a, welcher die in Grundstellung
geöffneten
elektromagnetischen Ventile VOFL, VORR, VORL und VOFR und die in Grundstellung geschlossenen
elektromagnetischen Ventile VCFL, VCRR, VCRL und VCFR umgibt, und den Randabschnitt 68b,
welcher in den Rahmen 68a integriert und so ausgelegt ist,
um die Behälter 191 und 192 sowie
die Dämpfer 241 und 242 abzudecken.
Das heißt,
die zwei Behälter 191 und 192 sowie
die zwei Dämpfer 241 und 242 können durch die
Abdeckung 67 abgedeckt werden, welche die in Grundstellung
geöffneten
elektromagnetischen Ventile VOFL, VORR, VORL und VOFR und die in Grundstellung geschlossenen
elektromagnetischen Ventile VCFL, VCRR, VCRL und VCFR abdeckt. Folglich ist es nicht notwendig,
zusätzlich
eine besondere Abdeckung bereitzustellen, um die Behälter 191 und 192 sowie
die Dämpfer 241 und 242 abzudecken;
das heißt,
wie oben beschrieben, dass die Behälter und die Dämpfer mit
der Abdeckung 67 abgedeckt werden können, die direkt mit der Fläche 34a der
Grundplatte 34 verbunden ist. Dieses Merkmal trägt zu einer
Verringerung des Gewichts des hydraulischen Druckreglers bei.
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Des Weiteren, wie zuvor beschrieben,
sind die Spulen 45 und die Spulenträger 46 im Gussformabschnitt 47,
der aus Kunstharz hergestellt ist, eingebettet, daher als eine Spuleneinheit 48 ausgebildet,
wie dies für
alle in Grundstellung geöffneten elektromagnetischen
Ventile VOFL, VORR,
VORL und VOFR und
für alle
in Grundstellung geschlossenen elektromagnetischen Ventile VCFL, VCRR, VCRL und VCFR üblich ist.
Die Spuleneinheit 48 ist mit dem Rahmen 68a der
Abdeckung 67 integriert. Folglich wird, wenn die Abdeckung 67 mit
der Grundplatte 34 verbunden wird, der Zusammenbau aller
in Grundstellung geöffneten
elektromagnetischen Ventile VOFL, VORR, VORL und VOFR und aller in Grundstellung geschlossenen elektromagnetischen
Ventile VCFL, VCRR,
VCRL und VCFR mitvollzogen,
wobei die Behälter 191 und 192 sowie die
Dämpfer 241 und 242 ebenfalls
mit abgedeckt werden. Dieses Merkmal trägt zur Verbesserung im Wirkungsgrad
beim Zusammenbau der Vorrichtung bei.
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Es sind keine Dichtungselemente auf
den Verbindungsoberflächen
der Grundplatte 34 und der Abdeckung 67 angeordnet.
Folglich kann Wasser, welches in das Innere der Abdeckung 67 durch
die obere Anstoßfläche 68a1 und
die seitlichen Anstoßflächen 68a2 und 68a2 der
Abdeckung 67 eindringt, auf der Fläche 34a der Grundplatte
abfließen,
wo es in weiterer Folge durch die Abflüsse 71, 71, 72, 72, 73 und 73 nach
außen
abgeleitet wird. In diesem Fall sind in der Abdeckung 67 die
Spalten zwischen dem Randabschnitt 68b und den Behältern 191 und 192 relativ
klein. Daher kann, wenn in jedem der Behälter 191 und 192 das Entlüftungsrohr 57b in
Richtung des Randabschnitts 68b geöffnet ist, auf Grund der engen
Spalten dann das Wasser in die Außenluftverbindungskammer 54 durch
das Entlüftungsrohr 57b eindringen.
Jedoch wird, wie oben beschrieben, das Entlüftungsrohr 57b in
den relativ großen
schachtelförmigen
Abschnitt 70 in die Richtung geöffnet, welche zu der Richtung,
in welche die Seite 34a der Grundplatte 34 angeordnet
ist, entgegengesetzt ist, so dass das Eindringen von Wasser, das
die Seite 34a in das Entlüftungsrohr 57b hinabfließt, geringstmöglich gehalten
wird. Wenn andererseits zum Beispiel Wasser auf den unteren Abschnitt
der Grundplatte 34 gespritzt wird, kann es in das Innere
des Randabschnitts der Abdeckung 67 durch die Abflüsse 71, 71, 72, 72, 73 und 73 eindringen;
jedoch wird, da das Entlüftungsrohr 57b in
den schachtelförmigen Abschnitt 70 geöffnet ist,
was der Richtung der Verlängerung
der Abflüsse 71, 71, 72, 72, 73 und 73 entgegengesetzt
ist, und da die Außenluftverbindungskammer 54 Luft
aus und ein bewegt, das Eindringen von Wasser in die Außenluftverbindungskammer 54 minimiert.
Dieses Merkmal trägt
zu einer Verbesserung in der Wasserdichtheitsfunktion der Behälter 191 und 192 bei.
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Der Randabschnitt 68b umfasst
die Vorsprünge 75,
welche dem plattenförmigen
Abschnitt 57a des Dichtungselements 57 gegenüberstehen, was
die Schwierigkeit ausschaltet, dass das Dichtungselement 57 vom
Behälter 381 oder 382 zurückgeschoben
wird, wodurch die Wasserdichtheitsfunktion der Behälter herabgesetzt
würde; das
heißt,
das Dichtungselement 57 wird gesichert in Position gehalten.
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Wie oben beschrieben, umfasst im
hydraulischen Druckregler die Abdeckung: den Rahmen, welcher mit
der Seite der Grundplatte verbunden ist, während er die elektromagnetischen
Ventile umgibt; und den Randabschnitt, welcher im Rahmen integriert
ist und die Behälter
und Dämpfer
bedeckt; wobei die Spuleneinheit, welche durch Einbetten der Spulenträger, auf
welche die Spulen gewickelt worden sind, im Gussformabschnitt, der
aus Kunstharz hergestellt ist, ausgebildet ist, mit dem Rahmen integriert
ist und wobei die Spuleneinheit mit den Magnetpfade bildenden Rahmen
verbunden ist. Folglich ist es nicht notwendig, zusätzlich eine
besondere Abdeckung bereitzustellen, um die Behälter und die Dämpfer zu
bedecken, was zu einer Verringerung des Gewichts des hydraulischen
Druckreglers beiträgt.
Zusätzlich
wird der Zusammenbau der elektromagnetischen Ventile durch Befestigen
der Abdeckung an der Grundplatte durchgeführt, während die Behälter und
Dämpfer
abgedeckt werden. Dieses Merkmal gestattet es, den hydraulischen
Druckregler mit hohem Arbeitswirkungsgrad zusammenzubauen.
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Des Weiteren ist in dem die Behälter gegen Wasser
abdichtenden Aufbau der Erfindung auf der Seite der Grundplatte
der Randabschnitt vorgesehen, der die Vorsprünge aufweist, die den Dichtungselementen
gegenüberstehen
und verhindern, dass die Dichtungselemente von den Behälterlöchern wegkommen,
und der so ausgelegt ist, um die Behälter abzudecken, wobei er mit
einem schachtelförmigen
Abschnitt integriert ist, der seinerseits ausgelegt ist, um die
Mehrzahl an elektromagnetischen Ventilen abzudecken, und die Dichtungselemente
weisen jeweils Entlüftungsrohre
auf solche Weise auf, dass die ersten Enden der Entlüftungsrohre
mit den Entlüftungslöchern der
Stopfenelemente in Verbindung stehen und die verbleibenden zweiten
Enden derselben in die Richtung geöffnet sind, die der Richtung entgegengesetzt
ist, in welcher die Seite der Grundplatte angeordnet ist.
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Dieses Merkmal gestattet das Belüften der Außenluftverbindungskammern
und minimiert das Eindringen von Wasser in die Außenluftverbindungskammern.
Zusätzlich
verhindern die Vorsprünge
des Randabschnitts, dass die Dichtungselemente von den Behältern wegkommen.