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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein im Ruhezustand geschlossenes
elektromagnetisches Ventil und insbesondere Verbesserungen bei einem
im Ruhezustand geschlossenen elektromagnetischen Ventil mit: einem
zylindrischen Ventilgehäuse
mit einer dünnen
Wand; einem Ventilsitzelement, das in ein Ende des Ventilgehäuses eingepasst
und dort fixiert ist; einem feststehenden Kern, der flüssigkeitsdicht
an dem anderen Ende des Ventilgehäuses fixiert ist; einem beweglichen
Kern, der eine Ventilkammer mit dem zylindrischen Ventilsitzelement
bildet und in dem Ventilgehäuse
so untergebracht ist, dass er dem feststehenden Kern gegenüber liegt;
einem Ventilkörper,
der an dem beweglichen Kern so fixiert ist, dass er auf einem Ventilsitz
aufliegen kann, der an dem zylindrischen Ventilsitzelement so ausgebildet
ist, dass er zu der Ventilkammer hinweist; einer Rückstellfeder,
die zwischen dem feststehenden Kern und dem beweglichen Kern vorgesehen
ist und eine Federkraft aufbringt, die den Ventilkörper dazu bringt,
auf dem Ventilsitz aufzuliegen; und einer Spule zum Erzeugen einer
elektromagnetischen Kraft, die den beweglichen Kern dazu bringt,
während
der Anregung an den feststehenden Kern herangezogen zu werden, wobei
das Ventilgehäuse
in einer Anbringöffnung
untergebracht ist, die offen auf einer Seite eines Substrats an
einem Ende davon vorgesehen ist, und zwar in einer solchen Anordnung,
dass das Ventilgehäuse
in der axialen Bewegung in Richtung des Inneren der Anbringöffnung eingeschränkt ist.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Ein
solches im Ruhezustand geschlossenes elektromagnetisches Ventil
ist beispielsweise aus
JP-A-7-151258 bekannt.
Gemäß dieser
Offenbarung ist, um ein im Ruhezustand geschlossenes elektromagnetisches
Ventil an einem Substrat anzubringen, während ein Ventilgehäuse in einer
Anbringöffnung an
einem Ende davon untergebracht ist, ein eine Spule abdeckendes Spulengehäuse in Kontakteingriff
mit einem gestuften Bereich vorgesehen, der so vorgesehen ist, dass
er axial nach außen
weist, und ein Rückhaltering,
der in Berührungseingriff
mit dem Spulengehäuse
auf der axial äußeren Seite
ist, ist in das äußere Ende
der Anbringöffnung
hineingepresst.
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Da
das im Ruhezustand geschlossene elektromagnetische Ventil gemäß dem vorgenannten Stand
der Technik aber eine solche Anordnung hat, dass das Ventil in dem
Substrat durch Pressen des Rückhalterings
in dem äußeren Ende
der Anbringöffnung
vorgesehen wird, kann kaum davon gesprochen werden, dass diese Art
von Ventil eine gute Montierbarkeit hat. Diese Art von im Ruhezustand geschlossenem
elektromagnetischem Ventil (im folgenden auch einfach "Ventil") ist auch schwierig
zu recyceln, weil das Ventilgehäuse
nur schwer von dem Substrat gelöst
werden kann.
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US-A-5 542 755 offenbart
ein Ventil mit einem feststehenden Kern, einem beweglichen Kern, einer
Rückstellfeder
und einer Spule im Sinne des anliegenden Patentanspruchs 1.
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DE 198 15 599 A1 diskutiert
ein Ventil mit einem Ventilsitzelement, das an einem Ventilgehäuse über ein
Grundteil fixiert ist, gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1. Um das Ventilgehäuse, das Grundteil und das
Ventilsitzelement konzentrisch anzuordnen, ist eine hohe Genauigkeit
beim Bearbeiten des Grundteils und des Ventilsitzelements erforderlich.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den Grad der Freiheit beim
Positionieren der Ventilkammer entlang der axialen Länge des
Ventilgehäuses
zu erhöhen
und die axiale Länge
und so die Masse des beweglichen Kerns zu vermindern, so dass es möglich wird,
den Freiheitsgrad der Ausgestaltung zu erhöhen, und zwar bei einem solchen
im Ruhezustand geschlossenen elektromagnetischen Ventil.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht auch darin, ein Ventil zu
schaffen, das eine einfach Einbettung des Ventilgehäuses in
das Substrat sowie eine einfache Lösung des Ventilgehäuses von
dem Substrat ermöglicht,
um eine verbesserte Montierbarkeit und Recycelbarkeit zu bieten.
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Das
vorgenannte Ziel der vorliegenden Erfindung wird mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 erreicht.
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Es
wird bevorzugt, dass eine Seite des Ventilgehäuses in einer Anbringöffnung untergebracht ist,
die an einem Ende eines Substrats geöffnet ist, so dass es in der
axialen Bewegung in Richtung des Inneren der Anbringöffnung eingeschränkt ist.
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In
dieser Anordnung kann der Freiheitsgrad der Vorbestimmung der Position
von Verbindungsöffnungen
verbessert werden. In anderen Worten ist es in dem Fall, wo das
Ventilgehäuse
die Form eines einfachen Zylinders mit einem gleichmäßigen Durchmesser über seine
gesamte Länge
hinweg hat, notwendig, dass die Ventilkammer und die Verbindungsöffnungen
sich im Wesentlichen an der gleichen Position entlang der axialen
Länge des
Ventilgehäuses befinden.
Wenn das Ventilgehäuse
mit einem Bereich mit großem
Durchmesser versehen ist, kann eine ringförmige Kammer, die mit der Ventilkammer kommuniziert,
zwischen dem Ventilgehäuse
und dem Ventilsitzelement ausgebildet werden. In dieser Anordnung
kann der Freiheitsgrad der Positionierung der Ventilkammer entlang
der axialen Länge
des Ventilgehäuses
erhöht
werden, so dass es möglich wird,
die axiale Länge
und so die Masse des beweglichen Kerns zu vermindern und den Freiheitsgrad der
Ausgestaltung zu erhöhen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird auch eine Ventilanordnung aus den oben beschriebenen
Ventilen geschaffen, welche Anordnung außerdem Rückhalteeinheiten hat, um ein
Ende der Ventilgehäuse
untergebracht in der Anbringöffnung in
Berührungseingriff
mit den gestuften Bereichen zu halten; und einen Solenoidbereich,
der abnehmbar an dem hervorstehenden Bereich der Ventilgehäuse von
dem Substrat angepasst ist, um die Spule zu beinhalten, wobei die
Rückhalteeinheiten
lösbar
in dem Substrat vorgesehen sind und der Solenoidbereich an einer
Abdeckung gelagert ist, die lösbar
an dem Substrat angebracht ist und den Solenoid bedeckt.
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Gemäß dieser
erfinderischen Ausgestaltung ist die Rückhalteeinheit an dem Substrat
angebracht, während
das Ventilgehäuse
an seinem einen Ende in der Anbringöffnung untergebracht ist, so
dass es möglich
wird, das Ventilgehäuse
einfach in dem Substrat vorzusehen. Durch Entfernen der Rückhalteeinheit
von dem Substrat kann das Ventilgehäuse aus der Anbringöffnung an
seinem einen Ende entfernt werden. Da der Vorsprung des Ventilgehäuses von dem
Substrat abnehmbar in dem Solenoidbereich einschließlich einer
Spule untergebracht ist, kann außerdem der Solenoidbereich
einschließlich
einer Spule einfach von dem Ventilgehäuse getrennt werden, indem
die Abdeckung, die den Solenoidbereich stützt, von dem Substrat entfernt
wird. So kann das Ventilgehäuse
in dem Substrat an seinem einen Ende vorgesehen oder davon entfernt
werden. Durch Anbringen der Abdeckung an dem Substrat, während ein
Ende des Ventilgehäuses
in dem Substrat vorgesehen ist, kann der Vorsprung des Ventilgehäuses von
dem Substrat in dem Solenoidbereich untergebracht werden, um das
gesamte Ventil zu bilden. Demzufolge kann das Ventilgehäuse einfach
in dem Substrat vorgesehen und davon gelöst werden, so dass es möglich wird,
sowohl die Anbringbarkeit als auch die Recycelbarkeit zu verbessern.
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Vorzugsweise
beinhaltet die Rückhalteeinheit
einen Rückhaltering,
der in der Anbringöffnung untergebracht
ist und den gestuften Bereich berührt und damit in Eingriff ist,
und einen rückhaltenden Ring,
der lösbar
an der inneren Oberfläche
der Anbringöffnung
angebracht ist und den Rückhaltering auf
der axial äußeren Seite
der Anbringöffnung
berührt
und damit im Eingriff ist. In dieser Anbringöffnung kann das Ventilgehäuse dadurch
an dem Substrat angebracht werden, dass das Ventilgehäuse in der
Anbringöffnung
des Substrats an seinem einen Ende aufgenommen wird, während der
Rückhaltering
in Kontakteingriff mit dem gestuften Bereich des Ventilgehäuses gehalten
wird und der rückhaltende Ring
an dem äußeren Ende
der Anbringöffnung
in Kontakteingriff mit dem Rückhaltering
angebracht wird, so dass es möglich
wird, das Ventilgehäuse
einfach in dem Substrat vorzusehen und so die Montierbarkeit zu
verbessern. Außerdem
kann der Rückhaltering
von dem äußeren Ende
der Anbringöffnung entfernt
werden, so dass es einfach wird, das Ventilgehäuse aus der Anbringöffnung zu
entfernen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm eines Bremsfluiddruckkreises einer Fahrzeugbremseinrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Längsschnittansicht,
die ein Auslassventil in einem geschlossenen Zustand veranschaulicht;
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3 ist
eine Längsschnittansicht,
die das Auslassventil in dem offenen Zustand veranschaulicht;
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4 ist
eine Längsschnittansicht,
die einen wesentlichen Bereich einer Bremsfluiddrucksteuerung veranschaulicht;
und
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5 ist
eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform entsprechend 2.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Zusammenhang mit den in den
anliegenden Zeichnungen dargestellten erfinderischen Beispielen
beschrieben werden.
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Die 1 bis 4 veranschaulichen
jeweils eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 1 ist ein
Diagramm eines Bremsfluiddruckkreises einer Fahrzeugbremseinrichtung, 2 eine
Längsschnittansicht,
die in Auslassventil in einem geschlossenen Zustand zeigt, 3 eine Längsschnittansicht,
die das Auslassventil in dem offenen Zustand zeigt, und 4 eine
Längsschnittansicht,
die den wesentlichen Bereich einer Bremsfluiddrucksteuerung veranschaulicht.
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In 1 weist
ein Tandem-Masterzylinder M eine erste 1A und eine zweite
Ausgabeöffnung 1B zum
Erzeugen eines Bremsfluids gemäß der auf
ein Bremspedal P von dem Fahrer des Fahrzeugs aufgebrachten Trittkraft
auf. Zwischen einer Bremse 2A für ein vorderes linkes Rad,
einer Bremse 2B für
ein hinteres rechtes Rad, einer Bremse 2C für ein vorderes rechtes
Rad und einer Bremse 2D für ein hinteres linkes Rad und
einem ersten 3A und einem zweiten Ausgabefluiddruckkanal 3B,
die mit der ersten 1A bzw. der zweiten Ausgabeöffnung 1B verbunden sind,
befindet sich eine Bremsfluiddrucksteuerung 4.
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Die
Bremsfluiddrucksteuerung 4 weist Abtrennventile 5A, 5B auf,
wobei es sich um im Ruhezustand geschlossene elektromagnetische
Ventile handelt, die mit dem ersten 3A bzw. dem zweiten Ausgabefluiddruckkanal
verbunden sind; Einlassventile 6A, 6B, die im
Ruhezustand geschlossene elektromagnetische Ventile sind und zwischen
einem der Abtrennventile, d.h. dem Abtrennventil 5A und
der Bremse 2A für
das vordere linke Rad bzw. der Bremse 2B für das hintere
rechte Rad vorgesehen sind; Einlassventile 6C, 6D,
die normalerweise geschlossene elektromagnetische Ventile sind,
die zwischen dem anderen Abtrennventil, d.h. dem Abtrennventil 6B und
der Bremse 2C für
das rechte Vorderrad bzw. der Bremse 2D für das linke
Hinterrad vorgesehen sind; Rückschlagventile 7A bis 7D,
die mit den Einlassventilen 6A bis 6D verbunden
sind; ein erstes 8A und ein zweites Reservoir 8B,
die für
den ersten 3A bzw. den zweiten Ausgabefluiddruckkanal 3B angepasst
sind; Auslassventile 9A, 9B, die im Ruhezustand
geschlossene elektromagnetische Ventile sind, vorgesehen zwischen
dem ersten Reservoir 8A und der Bremse 2A für das linke
Vorderrad bzw. der Bremse 2B für das rechte Hinterrad; Auslassventile 9C, 9D,
die im Ruhezustand geschlossene elektromagnetische Ventile sind
und zwischen dem zweiten Reservoir 8B und der Bremse 2C für das rechte
Vorderrad bzw. der Bremse 2D für das linke Hinterrad vorgesehen
sind; eine erste Pumpe 10A, die mit dem ersten Reservoir 8A auf
ihrer Saugseite verbunden ist und mit dem Abtrennventil 5A und
den Einlassventilen 6A, 6B auf ihrer Ausgabeseite;
eine zweite Pumpe 10B, die mit dem zweiten Reservoir 8B auf
ihrer Saugseite und dem Abtrennventil 5B und den Einlassventilen 6C, 6D auf
ihrer Ausgabeseite verbunden ist; einen elektrischen Motor 11 zum
Antreiben der Pumpen 10A und 10B gemeinsam miteinander; Ansaugventile 12A, 12B,
die zwischen dem ersten 3A und dem zweiten Ausgabefluiddruckkanal 3B und der
Saugseite der ersten 10A bzw. der zweiten Pumpe 10B vorgesehen
sind; einen ersten 13A und einen zweiten Dämpfer 13B,
mit welchen die erste 10A bzw. die zweite Pumpe 10B auf
ihrer Ausgabeseite verbunden sind; eine erste 14A und eine
zweite Öffnung 14B,
die zwischen der ersten 10A und der zweiten Pumpe 10B und
dem ersten 13A bzw. zweiten Dämpfer 13B vorgesehen
sind; Rückschlagventile 15A, 15B zwischen
der ersten 10A und der zweiten Pumpe 10B und dem
ersten 8A und dem zweiten Reservoir 8B, um den
Durchtritt von Bremsfluid hin zu den Pumpen 10A bzw. 10B zu
ermöglichen;
einen Drucksensor 16, der an dem zweiten Ausgabefluiddruckkanal 3B angebracht
ist; Einwegventile 18A, 18B, die parallel zu den
Abtrennventilen 5A, 5B angeschlossen sind, um
den Durchtritt von Bremsfluid nur von dem ersten 3A und
dem zweiten Ausgabefluiddruckkanal 3B aus zu ermöglichen;
und Auslassventile 19A, 19B, die parallel mit
den Abtrennventilen 5A, 5B angeschlossen sind.
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Die
Ansaugventile 12A, 12B sind mit dem Mittelpunkt
zwischen der ersten 10A und der zweiten Pumpe 10B und
den Rückschlagventilen 15A bzw. 15B verbunden.
Die Auslassventile 9A bis 9D sind mit dem Mittelpunkt
zwischen den Rückschlagventilen 15A, 15B und
dem ersten 8A bzw. zweiten Reservoir 8B verbunden.
Zwischen Fluiddruckkanälen 20A, 20B,
die mit den Pumpen 10A, 10B über die Öffnungen 14A, 14B in
Verbindung stehen, und den Dämpfern 13A und 13B und
den Ausgabefluiddruckkanälen 3A, 3B sind
die Abtrennventile 5A, 5B, die Einwegventile 18A, 18B und
die Ausgabeventile 19A, 19B vorgesehen. Die Ausgabeventile 19A, 19B öffnen sich,
wenn der Fluiddruck in den Fluiddruckkanälen 20A, 20B nach
oberhalb eines vorbestimmten Werts ansteigt.
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Eine
solche Bremsfluiddrucksteuerung 4 ermöglicht die Kommunikation zwischen
dem Masterzylinder M und den Radbremsen 2A bis 2D und
das Verschließen
des Wegs zwischen den jeweiligen Radbremsen 2A bis 2D und
den Reservoirs 8A bzw. 8B während eines normalen Bremsvorgangs,
was es unwahrscheinlich macht, dass die verschiedenen Räder einem
Blockiervorgang unterzogen werden. In anderen Worten werden die
Abtrennventile 5A, 5B entmagnetisiert, so dass
sie sich öffnen,
während
die Ansaugventile 12A und 12B entmagnetisiert werden, so
dass sie sich schließen.
Unter diesen Bedingungen werden die Einlassventile 6A bis 6D entmagnetisiert,
so dass sie sich öffnen,
während
die Auslassventile 9A bis 9D entmagnetisiert werden,
so dass sie sich schließen,
so dass der von dem ersten Ausgabebereichs des Masterzylinders M
ausgegebene Bremsfluiddruck auf die linke Vorderradbremse 2A und
die rechte Hinterradbremse 2B über das Abtrennventil 5A und
die Einlassventile 6A und 6B einwirkt. Der von
der zweiten Ausgabeöffnung 1B des Masterzylinders
M ausgegebene Bremsfluiddruck wirkt auf die rechte Vorderradbremse 2C und
die linke Hinterradbremse 2D über das Abtrennventil 5B und
die Einlassventile 6C bzw. 6D.
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Wenn
die Räder
kurz davor stehen, während des
vorgenannten Bremsvorgangs einem Blockiervorgang unterzogen zu werden,
ermöglicht
die Bremsfluiddrucksteuerung 4 das Verschließen des Wegs
zwischen dem Masterzylinder M und den Radbremsen 2A bis 2D und
der Kommunikation zwischen den Radbremsen 2A bis 2D und
den Reservoirs 8A bzw. 8B, um die Räder zu beherrschen,
die gerade dem Blockiervorgang unterzogen werden. In anderen Worten
werden diejenigen der Einlassventile 6A bis 6D,
die den Rädern
entsprechen, die dem Blockiervorgang unterzogen werden, angeregt,
so dass sie geöffnet
werden, während
diejenigen der Auslassventile 9A bis 9D, die diesen
Rädern
entsprechen, angeregt werden, so dass sie geschlossen werden. Unter
diesen Bedingungen wird der Bremsfluiddruck auf den Rädern, die
kurz davor sind, dem Blockiervorgang unterzogen zu werden, teilweise mittels
des ersten 8A und des zweiten Reservoirs 8B angesaugt,
was den Bremsfluiddruck auf den Rädern vermindert, welche kurz
davor sind, dem Blockiervorgang unterzogen zu werden.
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Um
den Bremsfluiddruck konstant zu halten, verursacht die Bremsfluiddrucksteuerung 4 eine Trennung
der Radbremsen 2A bis 2D von dem Masterzylinder
M und den Reservoirs 8A bzw. 8B. In anderen Worten
werden die Einlassventile 6A bis 6D angeregt,
so dass sie sich schließen,
während
die Auslassventile 9A bis 9D entmagnetisiert werden,
so dass sie sich schließen.
Um den Bremsfluiddruck zu erhöhen,
kann eine solche Maßnahme
getroffen werden, dass die Einlassventile 6A bis 6D entmagnetisiert
werden, so dass sie sich öffnen,
während
die Auslassventile 9A bis 9D entmagnetisiert werden,
so dass sie sich schließen.
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Die
Entmagnetisierung/Anregung der Einlassventile 6A bis 6D und
der Auslassventile 9A bis 9D kann so effizient
gesteuert werden, ohne ein Blockieren der Räder zu verursachen, während die
Abtrennventile 5A, 5B entmagnetisiert werden,
so dass sie sich öffnen,
und die Ansaugventile 12A, 12B entmagnetisiert
sind, so dass sie sich schließen.
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Während der
vorgenannten Antiblockierbremssteuerung dreht sich der elektrische
Motor 11. Mit dieser Drehung des elektrischen Motors 11 werden
die beiden Pumpen 10A und 10B angetrieben. Das
Bremsfluid, das in die beiden Reservoirs 8A und 8B hineingesaugt
worden ist, wird daher mittels der beiden Pumpen 10A und 10B angesaugt
und dann zu den beiden Ausgabefluiddruckkanälen 3A und 3B über die
beiden Dämpfer 13A, 13B zurückgeführt. Dieser
Rückstrom
des Bremsfluids macht es möglich, den
Anstieg des Tretens auf das Bremspedal P aufgrund der Ansaugung
des Bremsfluids durch die beiden Reservoirs 8A und 8B zu
verhindern. Die Pulsation des Ausstrahldrucks der beiden Pumpen 10A und 10B kann
außerdem
durch die Wirkungsweise der beiden Dämpfer 13A und 13B und
der beiden Öffnungen 14A und 14B verhindert
werden, wodurch es möglich
wird, zu verhindern, dass der vorgenannte Rückstrom das Gefühl beim
Betätigen
des Bremspedals P beeinträchtigt.
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Die
Bremsfluiddrucksteuerung 4 kann den elektrischen Motor 11 dazu
bringen, die beiden Pumpen 10A, 10B anzutreiben
und das Öffnen/Schließen der
Abtrennventile 5A, 5B zu steuern, um eine Antirutschsteuerung
oder Antitraktionssteuerung des Fahrzeugs auszuführen, wenn gerade nicht gebremst
wird.
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Der
Drucksensor 16 erfasst, ob ein Fluiddruck von dem Masterzylinder
M ausgegeben worden ist, d.h. ob das Bremspedal P heruntergetreten worden
ist. Der Drucksensor 16 wird dazu verwendet, ein Rutschen
oder eine Traktion des Fahrzeugs oder die Drehgeschwindigkeit des
elektrischen Motors 11 gemäß dem Ausgabefluiddruck des
Masterzylinders M zu steuern.
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Wenn
eine Antirutschsteuerung beispielsweise ausgeführt wird, werden daher die
Abtrennventile 5A, 5B angeregt, so dass sie geschlossen werden,
während
die Ansaugventile 12A, 12B angeregt werden, so
dass sie sich öffnen.
Außerdem
verursacht der Betrieb des elektrischen Motors 11, dass die
beiden Pumpen 10A, 10B angetrieben werden. Diejenigen
der Einlassventile 6A bis 6D, die nicht den Rädern entsprechen,
die gewünscht
werden sollen, werden angeregt, so dass sie geschlossen werden.
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So
saugen die Pumpen 10A, 10B das Bremsfluid aus
dem Masterzylinder M über
die beiden Öffnungen 1A, 1B,
die beiden Ausgabefluiddruckkanäle 3A, 3B und
die Ansaugventile 12A, 12B, während sie das Bremsfluid in
die ausgewählten
der Radbremsen 2A bis 2D über diejenigen der Einlassventile 6A bis 6D leiten,
die offen sind. Der Rückstrom
des Bremsfluids in Richtung des Masterzylinders M wird durch das
Verschließen
der Abtrennventile 5A, 5B verhindert.
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Während der
vorgenannten Antirutschsteuerung oder Antitraktionssteuerung bringt,
wenn der Ausstrahldruck der beiden Pumpen 10A, 10B,
d.h. der Fluiddruck über
die Abtrennventile 5A, 5B und die Einlassventile 6A bis 6D hinüber, einen
vorbestimmten Wert überschreitet,
die Ausgabeventile 19A, 19B den überschüssigen Fluiddruck
dazu, in Richtung des Masterzylinders M ausgegeben zu werden, so
dass die Einwirkung des überschüssigen Fluiddrucks
auf das Innere der Radbremsen vermieden wird, auf die mittels des Bremsfluiddrucks
oder durch die Fluiddrucksteuerung 4 eingewirkt wird.
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Die
Auslassventile 9A bis 9D sind gemäß der vorliegenden
Erfindung angeordnet und werden im Folgenden genauer beschrieben.
Da die Auslassventile 9A bis 9D die gleiche Konstitution
haben, wird im Folgenden nur das Auslassventil 9A beschrieben,
die anderen Ventile 9B bis 9D nicht.
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In 2 weist
das Auslassventil 9A ein zylindrisches Ventilgehäuse 22 mit
einer dünnen
Wand auf, ein zylindrisches Ventilsitzelement 2B, das in
ein Ende des Ventilgehäuses 22 pressgepasst
ist, einen feststehenden Kern 24, der an dem Ventilgehäuse 22 so
fixiert ist, dass das andere Ende des Ventilgehäuses 22 luftdicht
verschlossen ist, einen beweglichen Kern 26, der in dem
Ventilgehäuse 22 untergebracht ist,
eine Ventilkammer 25 mit dem Ventilsitzelement 23 bildet
und zu dem feststehenden Kern 24 hinweist, einen sphärischen
Ventilkörper 28,
der an dem beweglichen Kern 26 so fixiert ist, dass er
auf einen Ventilsitz 27 gesetzt werden kann, der an dem
Ventilsitzelement 23 so ausgeformt ist, dass er zu der
Ventilkammer 25 hinweist, eine Rückstellfeder 29, die zwischen
dem beweglichen Kern 26 und dem feststehenden Kern 24 so
vorgesehen ist, dass sie den Ventilkammer 28 in einer solchen
Richtung beaufschlagt, dass er auf den Ventilsitz 27 gesetzt
wird, und eine Spule 30 zum Erzeugen einer elektromagnetischen Kraft,
die den beweglichen Kern 26 dazu bringt, an dem feststehenden
Kern 24 während
der Anregung angezogen zu werden.
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Bei
dem axial mittleren Bereich des Ventilgehäuses 22 ist ein Bereich 22b mit
großem
Durchmesser vorgesehen, der einen sich verjüngenden oder anderweitig gestalteten
gestuften Bereich 22a bildet, der in Richtung des axial
anderen Endes weist und sich radial und auswärts erweitert. Der Bereich 22b mit
dem großen
Durchmesser bildet mehrere, beispielsweise drei Stufen, so dass
sein Durchmesser nach und nach in Richtung des axial einen Endes
des Ventilgehäuses 22 abnimmt.
Das Ventilgehäuse 22 hat
an dem axial einen Ende eine Auslassöffnung 31. Am mittleren
Bereich des Bereichs 22b mit großem Durchmesser sind mehrere
Einlassöffnungen 32 als Verbindungsöffnungen
vorgesehen.
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Das
Ventilsitzelement 23 bildet mit der inneren Oberfläche des
Bereichs 22b mit dem großen Durchmesser eine ringförmige Kammer 45,
die mit der Ventilkammer 25 in Verbindung steht, und es
ist in ein Ende des Ventilgehäuses 22 eingepasst.
Die Einlassöffnungen 32 sind
an dem Bereich 22b des Ventilgehäuses 22 mit dem großen Durchmesser
so vorgesehen, dass sie mit der ringförmigen Kammer 45 in
Verbindung stehen.
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Das
Ventilgehäuse 22 ist
in einem Blocksubstrat 33 untergebracht und dort fixiert,
welches aus einer Aluminiumlegierung oder dergleichen ausgebildet
ist, und zwar an einem Ende. Das Substrat 33 ist mit einer
Anbringöffnung 34 zum
Aufnehmen des Ventilgehäuses 22 mit
dem gestuften Bereich 22a und dem Bereich 22b mit
dem großen
Durchmesser an einem Ende versehen. Die Anbringöffnung 34 hat einen
Bereich 34a mit kleinem Durchmesser, einen Bereich 34b mit
einem mittleren Durchmesser, der größer ist als der kleine Durchmesser
des Bereichs 34a, und einen Bereich 34c mit einem
großen
Durchmesser, der größer ist
als der Durchmesser des Bereichs 34b, kontinuierlich und
koaxial in dieser Reihenfolge von einem axialen Ende aus ausgebildet. Der
Bereich 34a mit dem kleinen Durchmesser ist so ausgebildet,
dass er einen solchen Durchmesser hat, dass das Ventilgehäuse 22 in
der Anbringöffnung 34 an
einem Ende eingepasst werden kann, abweichend von dem Bereich 22b mit
dem großen
Durchmesser. Das andere Ende des Bereichs 34c mit dem großen Durchmesser
ist bei der einen Oberfläche 33a des
Substrats 33 offen.
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Das
eine Ende des Ventilgehäuses 22 wird untergebracht
in der Anbringöffnung 34 durch
eine Rückhalteeinheit 48 gehalten,
die abnehmbar in dem Substrat 33 in Berührungseingriff mit den gestuften Bereichen 22a angebracht
ist. Die Rückhalteeinheit 48 ist
durch einen ringförmigen
Rückhaltering 35 ausgeformt,
der an dem Außenumfang
des Ventilgehäuses 22 in
Kontakteingriff mit dem gestuften Bereich 22a auf der axial äußeren Seite
der Anbringöffnung 34 angebracht
ist, und einen rückhaltenden
Ring 36, der abnehmbar an der inneren Oberfläche der
Anbringöffnung 34 in
Berührungseingriff
mit dem Rückhaltering 35 auf
dessen axial äußerer Seite
angebracht ist. Das Vorsehen der Rückhalteeinheit 48 verhindert,
dass sich das Ventilgehäuse 22 von
der Anbringöffnung 34 löst, so dass
es möglich
wird, das Ventilgehäuse 22 in
dem Substrat 33 untergebracht und dort fixiert an seinem
einen Ende zu halten.
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Das
Ventilsitzelement 23 bildet eine ringförmige Kammer 45 mit
der inneren Oberfläche
des Bereichs 22b mit dem großen Durchmesser, in Verbindung
mit der Ventilkammer 25, und ist an einem Ende des Ventilgehäuses 22 fest
angepasst. Die Einlassöffnungen 32 sind
in dem Bereich 22b des Ventilgehäuses 22 mit dem großen Durchmesser
in Verbindung mit der ringförmigen
Kammer 45 vorgesehen.
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Zwischen
der inneren Oberfläche
des Bereichs 34b mit dem mittleren Durchmesser und dem Bereich 34c der
Anbringöffnung 34 mit
dem großen Durchmesser
und der äußeren Oberfläche des
Ventilgehäuses 22 befindet
sich ein ringförmiger
Durchgang 37, der über
die Einlassöffnungen 32 mit
der ringförmigen
Kammer 45 in Verbindung steht. Das Substrat 33 ist
auch mit einem Durchgang 39 versehen, der koaxial mit dem
Bereich 34a der Anbringöffnung 34 mit
dem kleinen Durchmesser in Verbindung steht, so dass er mit der
Anbringöffnung 31 des
Ventilgehäuses 22 in
Verbindung ist. Der Durchgang 39 ist mit dem ersten Reservoir 8A verbunden.
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Ein
O-Ring 40 ist an dem Außenumfang des anderen Endes
des Ventilgehäuses 22 zwischen dem
ringförmigen
Kanal 37 und dem Durchgang 39 angebracht. Ein
O-Ring 41 ist an dem Außenumfang des anderen Endes
des Bereichs 22 mit dem großen Durchmesser, d.h. dem Bereich
des Ventilgehäuses 22 mit
dem größten Durchmesser,
angebracht, während
der ringförmige
Durchgang zwischen dem O-Ring 41 und dem O-Ring 40 vorgesehen
ist.
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Indem
der Durchmesser des O-Rings 40, der in elastischen Kontakt
mit der inneren Oberfläche
des inneren Endes der Anbringöffnung 34 gerät, kleiner gewählt wird
als der des O-Rings 41,
der in elastischen Kontakt mit der inneren Oberfläche des äußeren Endes
der Anbringöffnung 34 gerät, kann
der O-Ring 40 soweit wie möglich daran gehindert werden,
aufgrund des Kontakts mit der inneren Oberfläche der Anbringöffnung 34 während der
Aufnahme und der Einbettung des Ventilgehäuses 22 in der Anbringöffnung 34 zerkratzt
zu werden. Außerdem
kann die Energie vermindert werden, die erforderlich ist, um das
Ventilgehäuse 22 in
der Anbringöffnung 34 vorzusehen,
so dass die Montage des Ventilgehäuses 22 in der Anbringöffnung 34 erleichtert
wird.
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Außerdem ist
der O-Ring 40 an einem Ende des Ventilgehäuses 22 vorgesehen,
so dass er zu dem gestuften Bereich hinweist, der zwischen dem Bereich 34a mit
dem kleinen Durchmesser und dem Bereich 34b der Anbringöffnung 34 mit
dem mittleren Durchmesser ausgeformt ist. Das Ventilgehäuse 22 ist
in der Anbringöffnung 34 an
seinem einen Ende so angeordnet, dass es in seiner axial einwärtigen Bewegung
in der Anbringöffnung 34 beschränkt ist,
weil der O-Ring 40 in Kontakt mit dem gestuften Bereich kommt,
der zwischen dem Bereich 34a mit dem kleinen Durchmesser
und dem Bereich 34b mit dem mittleren Durchmesser ausgeformt
ist.
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An
dem Außenumfang
des Ventilgehäuses 22 zwischen
den O-Ringen 40 und 41 ist
ein Filter 42 angebracht, durch welchen die Einlassöffnungen 32 mit
dem ringförmigen
Durchgang 37 in Verbindung stehen.
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Der
feststehende Kern 24 ist flüssigkeitsdicht laserverschweißt oder
anderweitig verschweißt
mit dem anderen Ende des Ventilgehäuses 22. Der Bereich
des Ventilgehäuses 22,
der von einer Oberfläche 33a des
Substrats 33 hervorsteht, und der feststehende Kern 24 sind
lösbar
in einem Solenoidbereich 49 einschließlich der Spule 30 untergebracht. Der
Solenoidbereich 49 ist durch einen Spulenkörper 43 ausgebildet,
um den herum die Spule 30 gewickelt ist, und ein Spulengehäuse 44 aus
einem magnetischen Material, das magnetisch mit dem feststehenden
Kern 24 verbunden ist und den Spulenkörper 43 und die Spule 30 abdeckt.
In dieser Anordnung bringt die durch die Spule 30 während ihrer
Anregung erzeugte elektromagnetische Kraft den beweglichen Kern 26 dazu,
an dem feststehenden Kern 24 angezogen zu werden.
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An
dem Außenumfang
des beweglichen Kerns 26 entlang seiner gesamten axialen
Länge befindet
sich eine Verbindungsnut 46, durch welche hindurch der
Raum zwischen dem feststehenden 24 und dem beweglichen
Kern 26 mit der Ventilkammer 25 in Verbindung
steht.
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Bei
diesem Auslassventil 9A bringt, wenn die Spule 30 sich
in dem entmagnetisierten Zustand befindet, die Federkraft der Rückstellfeder 29 den
beweglichen Kern 26 dazu, sich von dem feststehenden Kern 24 weg
zu bewegen, wie in 2 dargestellt. In diesem Zustand
sitzt der Ventilkammer 28 auf dem Ventilsitz 27,
und das Auslassventil 9A öffnet sich, so dass die linke
Hinterradbremse 2A und das erste Reservoir 8A voneinander
getrennt bleiben.
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Wenn
andererseits die Spule 30 angeregt wird, wird, wie in 3 dargestellt,
der bewegliche Kern 26 an den feststehenden Kern 24 gegen
die Federkraft der Rückstellfeder 29 angezogen.
Auf diese Art und Weise verlässt
der Ventilkörper 29 den
Ventilsitz 27, um das Auslassventil 9A zu öffnen, so
dass die Verbindung zwischen der linken Hinterradbremse 2A und
dem ersten Reservoir 8A möglich wird.
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Nun
mit Bezug auf die Wirkungsweise der vorliegenden Ausführungsform
ist das Ventilgehäuse 22 der
Auslassventile 9A bis 9D in der Anbringöffnung 34 untergebracht,
die in dem Substrat 33 vorgesehen ist, und zwar an seinem
einen Ende in einer solchen Anordnung, dass es in seiner axialen
Bewegung in Richtung des Inneren der Anbringöffnung 34 eingeschränkt ist.
In dem axial mittleren Bereich des Ventilgehäuses 22 ist ein Bereich 22b mit
einem großen
Durchmesser mit einem gestuften Bereich 22a, der so ausgeformt
ist, dass er zu dem axial anderen Ende des Ventilgehäuses 22 hinweist.
An der inneren Oberfläche
der Anbringöffnung 34 ist
ein rückhaltender
Ring 36, der in der Anbringöffnung 34 von dem axial äußeren Ende
davon untergebracht ist, in Kontakteingriff mit dem Rückhaltering 35,
der in der Anbringöffnung 34 in
Kontakteingriff mit dem gestuften Bereich 22a untergebracht
ist.
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Demzufolge
ist das Ventilgehäuse 22 in
der Anbringöffnung 34 in
dem Substrat 33 an seinem einen Ende mit dem Rückhaltering 35 in
Kontakteingriff mit dem gestuften Bereich 22a des Ventilgehäuses 22 untergebracht,
und der rückhaltende
Ring 36 ist an dem äußeren Ende
der Anbringöffnung 34 in
Kontakteingriff mit dem Rückhaltering 35 angebracht,
so dass es möglich
wird, das Ventilgehäuse 22 an
dem Substrat 33 anzubringen, und es einfach wird, das Ventilgehäuse 22 in
dem Substrat 33 einzubauen. Die Montierbarkeit des Ventilgehäuses 22 kann
so verbessert werden. Außerdem
kann der rückhaltende
Ring 36 von dem externen Ende der Anbringöffnung 34 entfernt
werden, so dass es einfach wird, das Ventilgehäuse 22 aus der Anbringöffnung 34 zu entfernen,
und so die Recycelbarkeit verbessert wird.
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Das
zylindrische Ventilsitzelement 23 bildet eine ringförmige Kammer 45 mit
der inneren Oberfläche
des Bereichs 22b mit dem großen Durchmesser, in Verbindung
mit der Ventilkammer 25, und es ist an einem Ende des Ventilgehäuses 22 fest
fixiert. In dem Bereich 22b mit dem großen Durchmesser befinden sich
Einlassöffnungen 32,
durch welche die ringförmige
Kammer 45 mit einem ringförmigen Durchgang 37 außerhalb
des Ventilgehäuses 22 in Verbindung
steht. In dieser Anordnung kann der Freiheitsgrad beim Vorbestimmen
der Position der Einlassöffnungen 32 verbessert
werden.
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In
anderen Worten ist es, falls das Ventilgehäuse 22 die Form eines
einfachen Zylinders mit einem gleichmäßigen Durchmesser über seine
gesamte Länge
hinweg hat, notwendig, dass die Ventilkammer 25 und die
verschiedenen Einlassöffnungen 32 sich
an im Wesentlichen der gleichen Position entlang der axialen Länge des
Ventilgehäuses 22 befinden.
Wenn das Ventilgehäuse 22 mit
dem Bereich 22b mit dem großen Durchmesser versehen ist,
kann die ringförmige
Kammer 45, die mit der Ventilkammer 25 kommuniziert,
zwischen dem Ventilgehäuse 22 und
dem Ventilsitzelement 23 ausgebildet werden. In dieser
Anordnung kann der Freiheitsgrad beim Positionieren der Ventilkammer 25 entlang
der axialen Länge
des Ventilgehäuses 22 verbessert
werden, so dass es möglich
wird, die axiale Länge
des beweglichen Kerns 26 zu vermindern und so seinen Gleitwiderstand
zu vermindern. Außerdem
kann die Masse des beweglichen Kerns 26 vermindert werden,
so dass es möglich
wird, den Freiheitsgrad bei der Ausgestaltung zu erhöhen.
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In 4 weist
das Substrat 33 Einlassventile 6A bis 6D mit
darin vorgesehenen Rückschlagventilen 7A bis 7D auf
sowie daran angebrachten Ansaugventilen 12A, 12B,
deren Solenoidbereiche 50 von einer Oberfläche 33a neben
den Auslassventilen 9A bis 9D hervorstehen. Das
Substrat 33 weist außerdem
Abtrennventile 5A, 5B mit Einwegventilen 18A, 18B und
Ablassventilen 19A, 19B auf, die an dem Substrat 33 angebracht
sind, wobei ihre Solenoidbereiche (nicht dargestellt) von einer
Oberfläche 33a hervorstehen
und neben den Ansaugventilen 12A, 12B so angeordnet
sind, dass Regler 21A, 21B mit den Einwegventilen 18A, 18B und
den Ablassventilen 19A, 19B ausgebildet sind.
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Der
elektrische Motor 11 ist an der anderen Oberfläche 33b des
Substrats 33 angebracht. Die beiden mittels des Motors 11 anzutreibenden
Pumpen 10A, 10B sind in dem Substrat 33 vorgesehen. Die
beiden Reservoirs 8A, 8B sind in dem Substrat 33 so
vorgesehen, dass sie teilweise von der einen Oberfläche 33a des
Substrats hervorstehen. Die beiden Rückschlagventile 15A, 15B sind
in dem Substrat 33 zwischen den beiden Reservoirs 8A, 8B und den
beiden Pumpen 10A, 10B vorgesehen. Obwohl sie
nicht dargestellt sind, sind die beiden Dämpfer 13A, 13B und
die beiden Öffnungen 14A, 14B in
dem Substrat 33 vorhanden. Der Drucksensor 16 ist
in dem Substrat 33 vorgesehen, wobei sein Gehäuse 52 teilweise
von der einen Oberfläche 33a des
Substrats 33 hervorsteht.
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An
der einen Oberfläche 33a des
Substrats 33 ist eine Abdeckung 55 befestigt mit
einem ersten zylindrischen aus Kunstharz geformten Körper 53 mit einem
rechteckigen Querschnitt mit einem zweiten aus Kunstharz gebildeten
Körper 54,
der mit einem Ende davon vibrationsverschweißt ist, um eine Endöffnung davon
zu verschließen.
Diese Abdeckung 55 ist abnehmbar an der einen Oberfläche 33a des
Substrats 33 befestigt oder anderweitig dort angebracht, so
dass die Abdeckung den Solenoidbereich 51 der Einlassventile 6A bis 6D,
den Solenoidbereich 49 der Auslassventile 9A bis 9D,
den Solenoidbereich 52 der Abtrennventile 5A, 5B,
den Solenoidbereich der Ansaugventile 12A, 12B,
einen Teil der beiden Reservoirs 8A, 8B und einen
Teil des Drucksensors 16 bedeckt. Außerdem hat die Abdeckung 55 ein
endloses Abdichtelement 56, das an derjenigen Kante angebracht
ist, die dem Substrat 33 am nächsten ist, die in elastischen
Kontakt mit der einen Oberfläche 33a des
Substrats 33 gerät.
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Die
Abdeckung 55 hat eine flache Wand 60, die integral
ausgeformt ist und rechteckige Öffnungen 57, 58 und 59 hat
entsprechend dem Solenoidbereich 51 der Einlassventile 6A bis 6D,
dem Solenoidbereich 49 der Auslassventile 9A bis 9D bzw.
dem Solenoidbereich 52 der Abtrennventile 5A, 5B,
und zu der einen Oberfläche 33a des
Substrats 33 im mittleren Bereich innerhalb des ersten
aus Kunstharz geformten Körpers 53 hinweist.
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Die
Solenoidbereiche 50, 49, 51 sind mit
ihren vorderen Enden in den Öffnungen 57, 58, 59 aufgenommen,
und zwei Anschlüsse 61, 62, 63 auf
der Seite des elektromagnetischen Ventils stehen von dort hervor
und erstrecken sich durch die Öffnungen 57, 58 bzw. 59 hindurch.
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Die
Wand 60 hat individuelle Sammelschienen (nicht dargestellt),
die aus einem elektrisch leitenden Metall gemacht sind, entsprechend
den Einlassventilen 6A bis 6D, den Auslassventilen 9A bis 9D,
den Abtrennventilen 5A, 5B und den Ansaugventilen 12A, 12B,
sowie eine einzelne gemeinsame Sammelschiene (nicht dargestellt),
die aus einem elektrisch leitenden Metall gemacht ist, die allen
diesen Ventilen 6A bis 6D, 9A bis 9D, 5A, 5B und 12A, 12B gemeinsam
ist, darin eingebettet.
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Die
Anschlüsse 61, 62, 63 haben
einzelne sammelschienenseitige Verbindungsanschlüsse 64, 65,
die an einem Ende der einzelnen Sammelschienen elektrisch damit
an einem Ende verbunden ausgeformt sind, und mehrere Verbindungsanschlüsse auf
der Seite der gemeinsamen Sammelschiene (nicht dargestellt), die
in der gemeinsamen Sammelschiene elektrisch damit verbunden ausgeformt
sind.
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Drei
drucksensorseitige Anschlussflächenbereiche 67 stehen
von dem anderen Ende des Gehäuses 52 des
Drucksensors 16 hervor. Andererseits ist an einem Wandbereich 60 der Abdeckung 55 ein Öffnungsbereich 68 entsprechend
dem anderen Endbereich des Gehäuses 52 ausgeformt,
und die drucksensorseitigen Anschlussflächenbereiche stehen von dem
Gehäuse 52 hervor,
so dass sie den Öffnungsbereich 68 durchdringen.
Unter dem Wandbereich 60 sind außerdem drei aus einem leitenden Metall
gemachte Sammelschienen, die dem Drucksensor 16 entsprechen,
verlegt, und sammelschienenseitige Anschlussflächenbereiche, die jeder auf einer
Seite der Sammelschiene ausgeformt sind, sind elektrisch an den
drucksensorseitigen Anschlussflächenbereichen
durch Verschweißen
angeschlossen.
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In
der Abdeckung 55 zwischen der Wand 60 und dem
zweiten aus Kunstharz geformten Körper 54 befindet sich
eine Platte, auf welcher ein elektrischer Schaltkreis vorgesehen
ist. Die Platte 70 ist an mehreren Stützansätzen 71, die von der
Wand 60 hervorstehen, fest gelagert.
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In
dieser Anordnung sind die einzelnen Sammelschienen und die gemeinsamen
Sammelschiene entsprechend den Einlassventilen 6A bis 6D,
den Auslassventilen 9A bis 9D, den Abtrennventilen 5A, 5B und
den Ansaugventilen 12A, 12B elektrisch mit dem
elektrischen Schaltkreis auf der Platte 70 verbunden. Das
andere Ende der Sammelschiene entsprechend dem Drucksensor 16 erstreckt
sich durch die Platte 70 hindurch und wird elektrisch mit
dem elektrischen Schaltkreis auf der Platte 70 verbunden.
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In
anderen Worten sind der Solenoidbereich 50 der Einlassventile 6A bis 6D,
der Solenoidbereich 49 der Auslassventile 9A bis 9D,
der Solenoidbereich 51 der Auslassventile 12A, 12B,
der Solenoidbereich der Abtrennventile 5A, 5B und
das Gehäuse 52 des Drucksensors 16 mittels
der Abdeckung 55 gelagert, die lösbar an der einen Oberfläche 33a des
Substrats 33 angebracht ist.
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Was
nun die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform betrifft, sind die
Ventilgehäuse 22 der
Auslassventile 9A bis 9D jeweils in der Anbringöffnung 34 in
dem Substrat 33 an dem einen Ende so untergebracht, dass
die Gehäuse 22 in
ihrer axial einwärtigen
Bewegung in der jeweiligen Anbringöffnung 34 eingeschränkt sind.
Bei dem axial mittleren Bereich des Ventilgehäuses 22 ist außerdem der
Bereich 22b mit dem großen Durchmesser ausgeformt,
mit dem gestuften Bereich 22a, der zu dem axial anderen Ende
des Ventilgehäuses 22 hinweist.
Die Rückhalteeinheit 48,
die in Berührungseingriff
mit dem gestuften Bereich 22a gerät, um das Ventilgehäuse 22 in der
Anbringöffnung 34 an
seinem einen Ende untergebracht zu halten, ist abnehmbar an dem
Substrat 33 angebracht. Der Solenoidbereich 49,
der es ermöglicht,
dass der Vorsprung des Ventilgehäuses 22 von
dem Substrat 33 lösbar
in dem Substrat 33 untergebracht wird, ist an der Abdeckung 55 gelagert,
die lösbar
an dem Substrat 33 angebracht ist und den Solenoidbereich 49 bedeckt.
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Demzufolge
kann durch Anbringen der Rückhalteeinheit 48 an
dem Substrat 33, während das
Ventilgehäuse 22 an
seinem einen Ende in der Anbringöffnung 34 untergebracht
ist, das Ventilgehäuse 22 einfach
in dem Substrat 33 vorgesehen werden. Indem die Rückhalteeinheit 48 von
dem Substrat 33 entfernt wird, kann das Ventilgehäuse 22 an
seinem einen Ende aus der Anbringöffnung 34 gelöst werden.
Außerdem
kann der Vorsprung des Ventilgehäuses 22 von
dem Substrat 33 lösbar
in dem Solenoidbereich 49 einschließlich der Spule 30 untergebracht
werden. In dieser Anordnung kann durch Entfernen der Abdeckung 55,
an welcher der Solenoidbereich 49 gelagert ist, von dem
Substrat 33, der Solenoidbereich 49 einschließlich der
Spule 30 einfach von dem Ventilgehäuse 22 getrennt werden,
so dass es möglich
wird, das Ventilgehäuse 22 an
dem Substrat 33 anzubringen oder das Ventilgehäuse 22 an
seinem einen Ende aus dem Substrat 33 zu entfernen. Indem
die Abdeckung 55 an dem Substrat 33 angebracht
wird, während
das Ventilgehäuse 22 in dem
Substrat 33 an seinem einen Ende vorgesehen ist, kann der
Vorsprung des Ventilgehäuses 22 von dem
Substrat 33 in dem Solenoidbereich 49 untergebracht
werden, um die Auslassventile 9A bis 9D insgesamt
zu bilden. In dieser Anordnung kann das Ventilgehäuse 22 einfach
in dem Substrat 33 vorgesehen und von dort entfernt werden,
so dass es möglich wird,
die Montierbarkeit sowie die Recycelbarkeit zu verbessern.
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Außerdem ist
die Rückhalteeinheit 48 durch einen
ringförmigen
Rückhaltering 45 ausgeformt,
der an dem Außenumfang
des Ventilgehäuses 22 in
Kontakteingriff mit dem gestuften Bereich 22a auf der axial äußeren Seite
der Anbringöffnung 34 angebracht ist,
und einen rückhaltenden
Ring 36, der lösbar
an der inneren Oberfläche
des Bereichs 34a der Anbringöffnung mit dem großen Durchmesser
nahe dem externen Ende in Kontakteingriff mit dem Rückhaltering 35 an
der axial äußeren Seite
angebracht ist.
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Durch
Einsetzen des Ventilgehäuses 22 in der
Anbringöffnung 34 des
Substrats 33 an seinem einen Ende, während der Rückhaltering 35 in
Kontakteingriff mit dem gestuften Bereich 22a des Ventilgehäuses 22 ist,
und Anbringen des rückhaltenden Rings 36 an
dem externen Ende der Anbringöffnung 34 in
Kontakteingriff mit dem Rückhaltering 35 kann daher
das Ventilgehäuse 22 an
dem Substrat 33 angebracht werden, so dass es einfach wird,
das Ventilgehäuse 22 an
dem Substrat 33 anzubringen, so dass die Montierbarkeit
verbessert ist.
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Außerdem bildet
das zylindrische Ventilsitzelement 23 eine ringförmige Kammer 45 mit
der inneren Oberfläche
des Bereichs 22b mit dem großen Durchmesser, in Verbindung
mit der Ventilkammer 25, und er ist an einem Ende des Ventilgehäuses 22 fest
angepasst. In dem Bereich 22b mit dem großen Durchmesser
befinden sich Einlassöffnungen 32, durch
welche die ringförmige
Kammer 45 mit einem ringförmigen Durchgang 37 außerhalb
des Ventilgehäuses 22 in
Verbindung steht. In dieser Anordnung kann der Freiheitsgrad bei
der Vorbestimmung der Position der Einlassöffnungen 32 verbessert
werden.
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In
anderen Worten ist es, falls das Ventilgehäuse 22 die Form eines
einfachen Zylinders mit einem gleichmäßigen Durchmesser über seine
gesamte Länge
hinweg hat, notwendig, dass die Ventilkammer 25 und die
verschiedenen Einlassöffnungen 32 sich
an im Wesentlichen der gleichen Position entlang der axialen Länge des
Ventilgehäuses 22 befinden.
Wenn das Ventilgehäuse 22 mit
dem Bereich 22b mit dem großen Durchmesser versehen ist,
kann die ringförmige
Kammer 45, die mit der Ventilkammer 25 kommuniziert,
zwischen dem Ventilgehäuse 22 und
dem Ventilsitzelement 23 ausgebildet werden. In dieser
Anordnung kann der Freiheitsgrad beim Positionieren der Ventilkammer 25 entlang
der axialen Länge
des Ventilgehäuses 22 verbessert
werden, so dass es möglich
wird, die axiale Länge
des beweglichen Kerns 26 zu vermindern und so seinen Gleitwiderstand
zu vermindern. Außerdem
kann die Masse des beweglichen Kerns 26 vermindert werden,
so dass es möglich
wird, den Freiheitsgrad bei der Ausgestaltung zu erhöhen.
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5 zeigt
ein Diagramm, das eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erläutert.
Wo Elemente solchen der ersten Ausführungsform gleichen, werden
die gleichen Bezugsziffern verwendet.
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Bei
dem axial mittleren Bereich eines zylindrischen Ventilgehäuses 22 mit
einer dünnen
Wand, das in einem Auslassventil 9A' vorgesehen ist, ist ein Bereich 22b' mit einem großen Durchmesser,
der einen sich verjüngenden
oder anderweitig gestalteten gestuften Bereich 22a' bildet, der
in Richtung des axial anderen Endes weist und sich radial und auswärts erweitert.
Der Bereich 22b' mit
dem großen
Durchmesser bildet mehrere, beispielsweise drei, Stufen, so dass
er nach und nach im Durchmesser in Richtung des axial einen Endes
des Ventilgehäuses 22' abnimmt. Das
Ventilgehäuse 22' hat eine Auslassöffnung 32,
die an dem axial einen Ende vorgesehen ist. Bei dem mittleren Bereich
des Bereichs 22b' mit
dem großen
Durchmesser sind mehrere Einlassöffnungen 32 als
Verbindungsöffnungen
vorgesehen.
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Das
Ventilgehäuse 22 ist
in einem Blocksubstrat 33 untergebracht und dort fixiert,
das aus einer Aluminiumlegierung oder dergleichen ausgebildet ist, und
zwar an seinem einen Ende. Das Substrat 33 ist mit einer
Anbringöffnung 34 zum
Aufnehmen des Ventilgehäuses 22 mit
dem gestuften Bereich 22a und dem Bereich 22b mit
dem großen
Durchmesser darin an einem Ende versehen. Die Anbringöffnung 34 hat
einen Bereich 34a mit kleinem Durchmesser, einen Bereich 34b mit
mittlerem Durchmesser, der größer ist
als der kleine Durchmesser, und einen Bereich 34c mit einem
großen
Durchmesser, der größer ist
als der mittlere Durchmesser, kontinuierlich und koaxial in dieser
Reihenfolge von einem axial einen Ende aus ausgebildet. Der Bereich 34a mit
dem kleinen Durchmesser ist so ausgeformt, dass sein Durchmesser
es dem Ventilgehäuse 22 ermöglicht, in
der Anbringöffnung 34 an
seinem einen Ende abweichend von dem Bereich 22b mit dem
großen Durchmesser
eingepasst zu werden. Das andere Ende des Bereichs 34c mit
dem großen
Durchmesser ist bei der äußeren Oberfläche des
Substrats 33 geöffnet.
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Das
eine Ende des Ventilgehäuses 42' wird in der
Anbringöffnung 34 mittels
einer Rückhalteeinheit 48' als einer Rückhalteeinheit,
die lösbar
in dem Substrat 33 in Kontakteingriff mit den gestuften
Bereichen 22a' angebracht
ist, untergebracht gehalten.
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Auch
gemäß der zweiten
Ausführungsform kann
das Ventilgehäuse 22' einfach an
dem Substrat 33 angebracht und von diesem entfernt werden,
so dass es möglich
wird, die Anbringbarkeit sowie die Recycelbarkeit zu verbessern.
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Während die
vorliegende Erfindung mit Bezug auf Ausführungsformen beschrieben worden
ist, ist sie nicht darauf beschränkt,
und verschiedene Veränderungen
und Multiplikationen können
darin gemacht werden, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen
wird, wie er im Folgenden beansprucht wird.
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Wie
oben erwähnt,
kann gemäß dem ersten Aspekt
der vorliegenden Erfindung der Freiheitsgrad bei der Positionierung
der Ventilkammer entlang der axialen Länge des Ventilgehäuses erhöht werden, um
den Freiheitsgrad der Vorbestimmung von der Position der Verbindungsöffnungen
zu verbessern und die axiale Länge
und die Masse des beweglichen Kerns zu vermindern, so dass es möglich wird,
den Freiheitsgrad bei der Ausgestaltung zu erhöhen.
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Wie
oben erwähnt,
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie in dem zweiten Aspekt definiert ist, das Ventilgehäuse einfach
an dem Substrat angebracht und von diesem abgenommen werden, so
dass es möglich
wird, die Montierbarkeit sowie die Recycelbarkeit zu verbessern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, die in dem dritten Aspekt definiert ist, kann außerdem das Ventilgehäuse einfach
in dem Substrat eingebettet werden, um die Montierbarkeit zu verbessern,
so dass es einfach wird, das Ventilgehäuse auf der Anbringöffnung zu
entfernen.