DE69630577T2 - Vorwasch Fleckenentfernerzusammensetzung mit Tensid auf Basis von Siloxan - Google Patents

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/82Compounds containing silicon
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/162Organic compounds containing Si

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen Schmutz- und Fleckentferner mit einem Netzmittel zur verstärkten Fleckentfernung von Öl und auf Wasser basierenden Flecken auf einer Vielzahl von Geweben.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Vorwasch-Fleckentfernerzusammensetzungen zum Wäschewaschen sind seit vielen Jahren in Gebrauch. Diese Zusammensetzungen sind in flüssiger Form, als Spray und in halbfester Stiftform erhältlich. Der Verbraucher wendet den Fleckentferner auf die verschmutzten Teile der Textilien vor dem Waschen mit einem Wäschewaschmittel an.
  • Obwohl Vorbehandler gezeigt haben, dass das Reinigen von verschmutzten Flächen vor der Verwendung des Wäschewaschmittels verbessert wird, haben sich solche Fleckentferner nicht in allen Formen und für alle Arten von Flecken und Textilien als gleich wirksam erwiesen.
  • Auf Lösungsmittel basierende Zusammensetzungen wurden formuliert, um schwierige Fett- oder Ölflecke aus Gewebeoberflächen von lipophilen Gewebeoberflächen, wie Polyester und Mischungen von Polyestergemischen, zu entfernen. Auf Wasser basierende Formulierungen wurden entwickelt, um auf Wasser basierende Flecken, einschließlich jene Flecken, die empfindlich gegenüber Oxidation und Enzymen sind, zu entfernen (siehe US 4 842 762 ).
  • Die Formulierer haben sich kürzlich von den auf Lösungsmittel basierenden Formulierungen weg bewegt, um umwelt freundlichere Produkte bereitzustellen (siehe US 4 595 527 S. C. Johnson). Das Reinigen kann in lösungsmittelfreien Systemen Einbußen erleiden; daher wurden auf Wasser basierende Formulierungen, die auf nichtionischen Tensiden basieren, entwickelt. Die Reinigungsleistung von solchen Vorbehandlern wurde durch Einarbeiten von Buildern oder Chelatisierungsmitteln in die Formulierung verbessert (siehe US 4 595 527 ). Jedoch verursachten viele von diesen Chelatisierungsmitteln, dass sich die Formulierungen trennten und Enzyme oder Wirkstoffe nicht mehr besonders auf die Schmutzflächen ausgerichtet waren.
  • US 5 186 856 (BASF) beschreibt einen lösungsmittelfreien Vorbehandler, der auf einem Chelatisierungsmittel basiert, das keine Abtrennung zeigt. US 4 960 533 , US 5 421 897 und US 5 439 609 beschreiben die Verwendung von Siloxanen in verschiedenen flüssigen Zusammensetzungen.
  • US-A-4 075 118 betrifft konzentrierte, im Wesentlichen homogene, wenig schäumende flüssige Waschmittelzusammensetzungen, die eine Mischung von nichtionischen Tensiden, anionischen Tensiden und einem selbst emulgierenden Siliconschaum senkenden Mittel enthalten.
  • Jedoch gibt es auf dem Fachgebiet noch einen Bedarf für einen stabilen Vorbehandler, der nicht auf ionischen Tensiden basiert, die so ausgelegt sein können, dass sie sowohl auf Öl als auch auf Wasser basierende Flecke für eine verbesserte Reinigungsleistung zu durchdringen.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren, basierend auf einer Wäschefleck-Vorbehandlerzusammensetzung bereitzustellen, welches außergewöhnliche Reinigungsleistung von sowohl auf Öl, als auch Wasser basierenden Flecken an einer Vielzahl von Geweben bereitstellt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren, basierend auf einer Vorbehandlerzusammensetzung bereitzustellen, welches auf nichtionischen Tensiden basiert und welches ein Siliconnetzmittel enthält, um verfleckte Flä chen von Geweben für eine verbesserte Reinigungsleistung zu durchdringen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen, das auf einer wässrigen, auf nichtionischen Tensiden basierenden Vorbehandlerzusammensetzung basiert, welche lagerstabil ist und welche frei von chelatisierenden Mitteln ist, aber dennoch keine Reinigungsleistung einbüßt.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Folglich stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Vorbehandeln von verfleckten Geweben mit einer Fleckentfernerzusammensetzung gemäß Anspruch 1 bereit. Die gemäß der Erfindung verwendeten Zusammensetzungen lösen diese vorstehenden und andere Aufgaben der Erfindung und enthalten etwa 0,1 bis etwa 10% eines auf Siloxan basierenden Tensids und etwa 0,1 bis etwa 50% eines Cotensids, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem nichtionischen, einem anionischen, einem kationischen, einem zwitterionischen Tensid und Gemischen davon. Die Zusammensetzungen enthalten gegebenenfalls ein Antiwiederablagerungspolymer, vorzugsweise ein Polycarboxylat, das in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 5% verwendet wird.
  • Enzyme und ein Enzym stabilisierendes System werden auch vorzugsweise in die Zusammensetzung zum verbesserten Reinigen eingearbeitet.
  • Die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Zusammensetzungen stellen verbessertes Eindringen der verschmutzen Flächen bereit, um die Fleckentfernung durch die Vorbehandlerzusammensetzung vor dem Wäschewaschen zu verstärken.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen im Einzelnen
  • Auf Siloxan basierendes Tensid
  • Ein auf Siloxan basierendes Tensid wird in die Zusammensetzungen als ein Netzmittel eingearbeitet, um verbessertes Eindringen der Zusammensetzung in die befleckte Fläche bereitzustellen. Das auf Trisiloxan basierende Tensid hat die nachstehenden Formel I
    Figure 00040001
    wobei R1 und R2 jeweils unabhängig ein Alkyl mit 1–3 Kohlenstoffatomen oder -CnH2nO[C2H4O]y[C3H6O]z---Q sind, mit der Maßgabe, dass R1 und R2 nicht gleich sind, a 0–2 ist, n einen Wert von 2 bis 4 hat; y einen Wert von 3 bis 10 hat; z einen Wert von 0 bis 5 hat; Q ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff und einem verzweigten oder geradkettigen Alkyl, das 1 bis 4 Kohlenstoffatome hat. Vorzugsweise ist a 0 bis 1, n ist 2 bis 4, y 5 bis 9, z ist 0 bis 3 und Q ist 1 bis 3 geradkettiges Alkyl.
  • Bevorzugte Siloxanverbindungen sind Polyalkylenoxidmodifiziertes 1,1,1,3,5,5,5-Heptamethyltrisiloxan, Polyalkylenoxid-modifiziertes 1,1,3,3,5,5,5-Heptamethyltrisiloxan, Polyalkylenoxid-modifiziertes 1,1,3,3,-Pentamethyldisiloxan.
  • Die stark spreitenden Siloxantenside, die in der vorstehenden Formel I beschrieben wurden, können unter Verwendung von dem Fachmann gut bekannten Verfahren hergestellt werden. Im Allgemeinen wird das stark spreitende Siloxantensid durch Hydrosilylierung eines Alkenylethers (beispielsweise Vinyl, Allyl oder Methallyl) auf das unmodifizierte Methylsiloxan gemäß Verfahren, beschrieben von W. Noll in The Chemistry and Technology of Silicones, Academic Press (New York: 1968) erhalten. Das stark spreitende niedrig schäumende Siloxan der Formel I, worin Q Wasserstoff darstellt, wird durch Umsetzen von nicht verkapptem Alkenylpolyether mit dem unmodifizierten Methylsiloxan in Gegenwart von Chloroplatinsäure bei Temperaturen im Bereich von etwa 80°C bis 100°C gebildet. Das Siloxan der Formel I, worin Q eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt, wird durch die Reaktion eines nicht verkappten Alkenylpolyethers und Natriummethoxid in Gegenwart eines Lösungsmittels, wie Toluol, unter Erhitzen unter Bildung des Natriumsalzes eines Allylpolyethers hergestellt. Das Salz des Allylpolyethers wird mit 1-Alkyl(C1 bis C3)-Halogenid umgesetzt, unter Bildung eines verkappten Alkenylpolyethers, welcher mit Hydrosiloxan, wie vorstehend ausgewiesen, hydrosilyliert wird. Siloxantenside werden beispielsweise in US-Patent Nummern 3 299 112 und 4 993 002 offenbart und sind beispielsweise als Silwet L-77® (OSi Specialities Inc., Danburry, CT) beziehungsweise Sylgard® 309 (Dow Corning) erhältlich.
  • Die Verbindungen der Formel I liegen in den Zusammensetzungen vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis etwa 5 Gewichtsprozent, bevorzugter 0,5 bis etwa 3 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt 0,5 bis 2 Gewichtsprozent vor.
  • Es wurde überraschenderweise gefunden, dass wenn die auf Siloxan basierenden Tenside mit einem Cotensid, insbesondere einem nichtionischen Cotensid kombiniert werden, das Benetzen der Vorbehandlerzusammensetzung verbessert wird.
  • Die auf Siloxan basierenden Netzmittel wurden aufgrund ihres charakteristischen Spreitens der Formulierung über hydrophobe wachsartige Blattoberflächen in landwirtschaftlichen Spritzmitteln verwendet. Murphy, D. US-A-5 504 054, eingereicht am 30. März 1993, für ein sich sehr gut spreitendes, niedrig schäumendes Tensid für landwirtschaftliche Spritzmischungen. Im Gegensatz dazu sind die Gewebeoberflächen, insbesondere Baumwollgewebe, sehr hydrophil, sodass das Eindringen einer Zusammensetzung in die Zwischenfaserräume des Textils eine ganz andere Funktion darstellt, als das Spreiten eines landwirtschaftlichen Pestizids über eine zweidimensionale hydrophobe Blattoberfläche.
  • Außerdem negiert bei der landwirtschaftlichen Anwendung die Kombination eines Cotensids mit dem Siloxanmaterial, insbesondere ein Cotensid mit einem geradkettigen Alkyl mit 10 oder mehr Kohlenstoffatomen oder ein Alkylphenol, bekanntlich benetzende Wirkungen des Siloxantensids und verhindert das Eindringen der landwirtschaftlichen Spritzung. Die Kombination von Contensid mit Siloxantensid der vorliegenden Erfindung wurde als synergistisch beobachtet, um das Eindringen der Vorbehandlerzusammensetzung in die verschmutzten und befleckten Flächen einer Vielzahl von Geweben zu verbessern. Dies ist im Hinblick auf die Tatsache überraschend, dass viele der Cotenside der vorliegenden Erfindung bekanntlich die spreitende Wirkung von diesem Siloxanmaterial in der landwirtschaftlichen Anwendung negieren.
  • Ohne durch eine Theorie eingeschränkt sein zu wollen, wird postuliert, dass das stärkere Eindringen durch die synergistische Wirkung von diesen zwei Cotensiden das Freisetzen der Wirkung der Vorbehandlerzusammensetzung auf die befleckten Oberflächen verbessert und deshalb die Reinigungsleistung ohne den Zusatz von chelatisierenden Mitteln, Lösungsmitteln und Buildern verbessert.
  • Cotenside
  • Die Kombination eines Cotensids mit dem vorstehend beschriebenen Siloxantensid wurde als synergistisch gefunden, um das Eindringen der Vorbehandlerzusammensetzung zu verbessern und/oder die Reinigungsleistung zu verbessern.
  • Das Cotensid kann entweder ein nichtionisches, ein anionisches, ein kationisches, ein amphoteres, ein zwitterionisches Tensid und Mischungen davon sein. Vorzugsweise wird ein nichtionisches, ein anionisches Tensid oder eine Mischung von nichtionischem/anionischem Tensid in die Erfindung eingearbeitet. Besonders bevorzugt wird ein nichtionisches Tensid, insbesondere ein Polyoxyalkylenkondensat oder ein Alkylglycosid verwendet.
  • In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sollte das Cotensid in Mengen im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 20%, besonders bevorzugt etwa 1 bis 15%, vorliegen.
  • Nichtionische Tenside
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendbaren nichtionischen Tenside, wie ein Cotensid mit dem vorstehend beschriebenen, auf Siloxan basierenden Tensid, sind jene Verbindungen, die durch die Kondensation von Alkylenoxidgruppen mit einem organischen hydrophoben Material hergestellt wurden, welches in der Beschaffenheit aliphatisch oder ein Alkyl oder aromatisch sein kann. Die Verbindung des hydrophilen oder Polyoxyalkylenrests, welcher mit jeder einzelnen hydrophoben Gruppe kondensiert ist, kann leicht eingestellt werden, um eine in Wasser lösliche Verbindung mit dem gewünschten ausgleichenden Grad zwischen hydrophilen und hydrophoben Elementen zu ergeben.
  • Erläuternde, jedoch nicht begrenzende Beispiele für verschiedene geeignete, nichtionische Tensidarten sind:
    • (a) Polyoxyethylen oder Polyoxypropylenkondensate von aliphatischen Alkoholen, ob linear oder verzweigtkettig und ungesättigt oder gesättigt, enthaltend etwa 6 bis etwa 24 Kohlenstoffatome und Einarbeiten von etwa 2 bis etwa 50 Ethylenoxid- und/oder Propylenoxideinheiten. Geeignete Alkohole schließen „Kokosnuss"-Fettalkohol, „Talg"-Fettalkohol, Laurylalkohol, Myristylalkohol und Oleylalkohol ein. Besonders bevorzugte nichtionische Tensidverbindungen in dieser Kategorie sind die Produkte vom „Neodol"-Typ, eingetragene Handelsmarke der Shell Chemical Company.
  • Auch eingeschlossen in diese Kategorie sind nichtionische Tenside der Formel:
    Figure 00070001
    worin R einen linearen Alkylkohlenwasserstoffrest mit im Durchschnitt 6 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, R1 und R2 jeweils lineare Alkylkohlenwasserstoffe mit etwa 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen sind, x eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist, y eine ganze Zahl von 4 bis 20 ist und z eine ganze Zahl von 4 bis 25 ist.
  • Ein bevorzugtes nichtionisches Tensid der Formel I ist Poly-Tergent SLF-18®, eine eingetragene Handelsmarke von der Olin Corporation, New Haven, Conn., mit einer Zusammensetzung der vorstehenden Formel, worin R ein Gemisch aus linearem C6-C10-Alkyl ist, R1 und R2 Methyl sind, x im Durchschnitt 3 ist, y im Durchschnitt 12 ist und z im Durchschnitt 16 ist. Auch geeignet sind alkylierte nichtionische Tenside, wie in US Patent 4 877 544 (Gabriel et al.) beschrieben.
  • Ein weiteres nichtionisches Tensid, das in diese Kategorie eingeschlossen ist, sind Verbindungen der Formel: R3-(CH2CH2O)aH (III)worin R3 einen linearen oder verzweigten C6-C24-Alkylkohlenwasserstoffrest darstellt und a eine Zahl von 2 bis 50 ist, bevorzugter ist R3 eine lineare C8-C18-Alkylmischung und a ist eine Zahl von 2 bis 15.
    • (b) Polyoxyethylen- oder Polyoxypropylenkondensate von aliphatischen Carbonsäuren, ob linear oder verzweigtkettig und ungesättigt oder gesättigt, enthaltend etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome in der aliphatischen Kette und unter Einbezug von etwa 2 bis etwa 50 Ethylenoxid- und/oder Propylenoxideinheiten. Geeignete Carbonsäuren schließen „Kokosnuss"-Fettsäuren (abgeleitet von Kokosnussöl), die im Durchschnitt etwa 12 Kohlenstoffatome enthalten, „Talg"- Fettsäuren (abgeleitet von den Fetten der Talgklasse), die im Durchschnitt etwa 18 Kohlenstoffatome enthalten, Palmitinsäure, Myristinsäure, Stearinsäure und Laurinsäure ein.
    • (c) Polyoxyethylen- oder Polyoxypropylenkondensate von Alkylphenolen, ob linear oder verzweigtkettig und ungesättigt oder gesättigt, die etwa 6 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, und etwa 2 bis etwa 25 Mol Ethylenoxid und/oder Propylenoxid enthalten.
    • (d) Polyoxyethylenderivate von Sorbitanmono-, -di- und -trifettsäureestern, worin die Fettsäurekomponente zwischen 12 und 24 Kohlenstoffatome aufweist. Die bevorzugten Polyoxyethylenderivate sind Sorbitanmonolaurat, Sorbitantrilaurat, Sorbitanmonopalmitat, Sorbitantripalmitat, Sorbitanmonostearat, Sorbitanmonoisostearat, Sorbitantripalmitat, Sorbitanmonostearat, Sorbitanmonoisostearat, Sorbitantristearat, Sorbitanmonooleat und Sorbitantrioleat. Die Polyoxyethylenkette kann zwischen etwa 4 und 30 Ethylenoxideinheiten, vorzugsweise etwa 20, enthalten. Die Sorbitanesterderivate enthalten 1, 2 oder 3 Polyoxyethylenketten, in Abhängigkeit davon, ob sie Mono-, Di- oder Trisäureester darstellen.
    • (e) Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockcopolymere mit der Formel: HO(CH2CH2O)a(CH(CH3)CH2O)b(CH2CH2O)cH (IV)oder HO(CH(CH3)CH2O)d(CH2CH2O)e(CHCH3CH2O)fH (V)worin a, b, c, d, e und f ganze Zahlen von 1 bis 350 sind, unter Bezugnehmen auf die entsprechenden Polyethylenoxid- und Polypropylenoxidblöcke des Polymers. Die Polyoxyethylenkomponente des Blockpolymers macht mindestens etwa 10% des Blockpolymers aus. Das Material hat vorzugsweise ein Molekulargewicht zwischen etwa 1 000 und 15 000, bevorzugter etwa 1 500 und etwa 6 000. Diese Materialien sind auf dem Fachgebiet gut bekannt. Sie sind unter der Handelsmarke „Pluronic" und „Pluronic R" als Produkt von BASF Corporation erhältlich.
    • (f) Alkylglycoside der Formel: R4O(R5O)n(Z1)p (VI)worin R4 einen einwertigen organischen Rest (beispielsweise einen einwertigen, gesättigten aliphatischen, ungesättigten aliphatischen oder aromatischen Rest, wie Alkyl, Hydroxyalkyl, Alkenyl, Hydroxyalkenyl, Aryl, Alkylaryl, Hydroxyalkylaryl, Arylalkyl, Alkenylaryl, Arylalkenyl und so weiter), enthaltend etwa 6 bis etwa 30 (vorzugsweise etwa 8 bis 18 und bevorzugter etwa 9 bis etwa 13) Kohlenstoffatome, darstellt, R5 einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest, enthaltend 2 bis etwa 4 Kohlenstoffatome, wie Ethylen, Propylen oder Butylen (die Einheit (R5O)n gibt besonders bevorzugt wiederkehrende Einheiten von Ethylenoxid, Propylenoxid und/oder statistische oder Blockkombinationen davon wieder) darstellt, n eine ganze Zahl mit einem Durchschnittswert von 0 bis etwa 12 ist, Z1 eine Einheit, abgeleitet von einem reduzierenden Saccharid, enthaltend 5 oder 6 Kohlenstoffatome (besonders bevorzugt eine Glucoseeinheit) wiedergibt und p eine Zahl mit einem Mittelwert von 0,5 bis etwa 10, vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 5, ist.
  • Beispiele für kommerziell erhältliche Materialien von Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien, Düsseldorf, Deutschland, schließen APG 300, 325 und 350, wobei R4 C9-C11 ist, n 0 ist und p 1,3, 1,6 beziehungsweise 1,8-2,2 ist, APG 500 und 550, wobei R4 C12-C13 ist, n 0 ist und p 1,3 beziehungsweise 1,8 bis 2, 2 ist und APG 600, wobei R4 C12-C14 ist, n 0 ist und p 1,3 ist, ein. Besonders bevorzugt ist APG 600.
  • Das nichtionische Tensid, das besonders bevorzugt ist, sind die Polyoxyalkylenkondensate der Abschnitte „(a)" und „(b)" und die Alkylglycoside. Besonders bevorzugt sind die Polyoxyalkylenkondensate.
  • Anionische Tenside
  • Beispiele für die anionischen synthetischen Materialien sind Salze (einschließlich Natrium, Kalium, Ammonium und substituierte Ammoniumsalze), wie Mono-, Di- und Triethanolaminsalze mit 9 bis 20 Kohlenstoffalkylbenzolsulfonaten, 8 bis 22 Kohlenstoff primären oder sekundären Alkansulfonaten, 8 bis 24 Kohlenstoffolefinsulfonaten sulfonierte Polycarbonsäuren, hergestellt durch Sulfonierung von pyrolisiertem Produkt von Erdalkalimetallcitraten, beispielsweise wie in der Britischen Patentbeschreibung 1 082 179 beschrieben, 8 bis 22 Kohlenstoffalkylsulfate, 8 bis 24 Kohlenstoffalkylpoly-glycol-ether sulfate, -carboxylate und -phosphate (enthaltend bis zu 10 Mol Ethylenoxid), weitere Beispiele werden in „Surface Active Agents and Detergents" (Bände I und II) von Schwartz, Ferry und Bergh beschrieben. Jedes geeignete anionische Tensid kann verwendet werden und die Beispiele sind keinesfalls als begrenzend anzusehen.
  • Kationische Tenside
  • Beispiele für kationische Waschmittel, die verwendet werden können, sind jene kommerziell erhältlichen quaternären Ammoniumverbindungen, wie Alkyldimethylammoniumhalogenide.
  • Amphotere oder zwitterionische Tenside
  • Beispiele für amphotere oder zwitterionische Tenside, die in der Erfindung verwendet werden können, sind N-Alkaminsäuren, Sulfobetaine, Kondensationsprodukte von Fettsäuren mit Proteinhydrolysaten, jedoch aufgrund ihrer relativ hohen Kosten werden sie gewöhnlich in Kombination mit einem anionischen oder einem nichtionischen Tensid verwendet. Gemische von den verschiedenen Arten von Wirktensiden können auch verwendet werden und Vorzug wird Gemischen aus einem anionischen und einem nichtionischen Aktivstoff gegeben. Seifen (in Form von ihren Natrium, Kalium und substituierten Ammoniumsalzen) von Fettsäuren können auch verwendet werden, vorzugsweise in Verbindung mit einem anionischen und/oder nichtionischen synthetischen Material.
  • Antiwiederablagerungspolymere
  • Antiwiederablagerungspolymere werden vorzugsweise in die erfindungsgemäßen Formulierungen eingearbeitet. Solche Polymere schließen Polycarboxylate (beispielsweise Copolymere von Acrylat/Maleat, kommerziell erhältlich als Sokolan®-Copolymere, bezogen von BASF und Acrylat/Laurylmethacrylat, bezogen als NarlexI® DCI-Copolymere von National Starch and Chemical Co.), Polyoxyalkylen-Copolymere (beispielsweise Pluronic Reihen, bezogen von BASF), Carboxymethylcellulosen (beispielsweise CMC-Reihen, bezogen von Union Carbide), Methylcellulose (beispielsweise Methocel von Dow Chemical) und ethoxylierte Polyamine (beispielsweise ethoxyliertes Tetraethylenpentamin von Shell Chemical Co.) ein.
  • Besonders bevorzugt sind die Polycarboxylatpolymere. Die Polymere können in die erfindungsgemäßen Formulierungen in einer Menge von bis zu etwa 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,1 Gewichtsprozent bis 3 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt 0,5 Gewichtsprozent bis 1 Gewichtsprozent eingearbeitet werden.
  • Enzyme
  • Enzyme können gegebenenfalls in die Vorbehandlerformulierung eingeschlossen sein, um das Entfernen von Verschmutzungen aus Geweben zu verstärken. Falls vorliegend, sind die Enzyme in einer Menge von etwa 0 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,01 bis 7, bevorzugter 0,1 bis etwa 6 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt 1 bis 5 Gewichtsprozent, wobei diese Gewichte auf dem Gesamtgewicht der kommerziell erhältlichen Enzymzubereitung basieren, beispielsweise Granulate, Lösungen und so weiter. Solche Enzyme schließen Proteasen (beispielsweise Alcalase®, Savinase® und Esperase® von Novo Industries A/S), Amylasen (beispielsweise Termamyl® von Novo Industries A/S), Lipolasen (beispielsweise Lipolase® von Novo Industries A/S) und Cellulasen (beispielsweise Celluzyme® von Novo Industries A/S) ein. Vorzugsweise umfassen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen mindestens ein Enzym, vorzugsweise eine Protease, gegebenenfalls in Kombination mit anderen Enzymen.
  • Enzym stabilisierendes System
  • Stabilisatoren oder Stabilisatorsysteme können in Verbindung mit Enzymen verwendet werden und umfassen im Allgemeinen etwa 1 bis 15 Gewichtsprozent der Zusammensetzung.
  • Das Enzymstabilisierungssystem kann Calciumionen, Borsäure, Propylenglycol und/oder kurzkettige Carbonsäuren umfassen. Die Zusammensetzung enthält vorzugsweise etwa 0,01 bis etwa 50, vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 30, bevorzugter etwa 1 bis etwa 20 Millimol Calciumion pro Liter.
  • Für den erfindungsgemäßen Zweck wurde gefunden, dass die Leistung der Zusammensetzungen verbessert ist, obwohl entweder ein Antiwiederablagerungspolymer oder Enzyme vorliegen, besonders bevorzugt liegen beide von ihnen in den vorstehend erwähnten Anteilen vor.
  • Wenn Calciumionen verwendet werden, sollte der Anteil an Calciumionen derart ausgewählt werden, dass es immer einen gewissen Minimumanteil gibt, der für das Enzym nach Komplexierenlassen mit Buildern und so weiter in der Zusammensetzung verfügbar ist. Jedes in Wasser lösliche Calciumsalz kann als Quelle für Calciumionen verwendet werden, einschließlich Calciumchlorid, Calciumformiat, Calciumacetat und Calciumpropionat.
  • Eine kleine Menge Calciumion, im Allgemeinen etwa 0,05 bis etwa 2, 5 Millimol pro Liter, liegt häufig auch in der Zusammensetzung vor, aufgrund des Calciums in der Enzymaufschlämmung und der Wasserformulierung.
  • Ein weiterer Enzymstabilisator, der verwendet werden kann, ist Propionsäure oder ein Propionsäuresalz, das in der Lage ist, Propionsäure zu bilden. Falls verwendet, kann dieser Stabilisator in einer Menge von etwa 0,1% bis etwa 15 Gewichtsprozent der Zusammensetzung vorliegen.
  • Ein weiterer bevorzugter Enzymstabilisator sind Polyole, die nur Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Sauerstoffatome enthalten. Sie enthalten vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatome und 2 bis 6 Hydroxygruppen. Beispiele schließen Propylenglycol (insbesondere 1,2-Propandiol, das bevorzugt ist), Ethylenglycol, Glycerin, Sorbit, Mannit und Glucose ein. Das Polyol gibt im Allgemeinen etwa 0,5% bis etwa 15%, vorzugsweise etwa 1,0 bis etwa 8 Gewichtsprozent, der Zusammensetzung wieder.
  • Die Zusammensetzung kann hierin auch gegebenenfalls etwa 0,25% bis etwa 5%, besonders bevorzugt etwa 0,5% bis etwa 3 Gewichtsprozent Borsäure enthalten. Die Borsäure kann durch eine Verbindung gebildet werden, die in der Lage ist, in der Zusammensetzung Borsäure zu bilden, jedoch ist dies nicht bevorzugt. Borsäure ist bevorzugt, obwohl andere Verbindungen, wie Boroxid, Borax und andere Alkalimetallborate (beispielsweise Natriumortho-, -meta- und -pyroborat und Natriumpentaborat) auch geeignet sind. Substituierte Borsäuren (beispielsweise Phenylboronsäure, Butanboronsäure und eine p-Bromphenylboronsäure) können auch anstelle von Borsäure verwendet werden.
  • Ein besonders bevorzugtes Stabilisierungssystem ist ein Polyol in Kombination mit Borsäure. Vorzugsweise ist das Gewichtsverhältnis von Polyol zu zugegebener Borsäure mindestens 1, bevorzugter mindestens etwa 1,3.
  • Polymere Verdickungsmittel
  • Salze von Polyacrylsäure mit einem Molekulargewicht von etwa 300 000 bis zu etwa 6 Millionen, einschließlich Polymere, die vernetzt sind, sind in der Erfindung, insbesondere für die Formulierung von Gel- oder Stiftformen verwendbar. Acrylsäurepolymere, die vernetzt sind und von beispielsweise B. F. Goodrich hergestellt werden und unter der Handelsmarke „Carbopol" vertrieben werden, erwiesen sich auch als verwendbar. Besonders wirksam sind Carbopol® 940 und 617 mit einem Molekulargewicht von etwa 4 Millionen.
  • Herstellung von Formulierungen
  • Die erfindungsgemäßen Formulierungen können in jeder Form, die auf dem Fachgebiet bekannt ist, hergestellt werden, wie Flüssigkeit, Spray und halbfeste Stiftform. Die Zusammensetzungen sollten durch herkömmliche Formulierungsverfahren wie jene, beschrieben in US 4 842 762 , insbesondere gerichtet auf die Stiftform und US 5 186 856 , insbesondere gerichtet auf eine wässrige Form, hergestellt werden.
  • Im Allgemeinen werden die wässrigen Formulierungen durch Vermischen der nichtionischen und auf Siloxan basierenden Tenside zusammen und Erhitzen des Gemisches auf eine Temperatur von bis zu 71,1°C (160°F) hergestellt. Das Gemisch wird dann gekühlt und die Enzyme und das Enzym stabilisierende System kann zugegeben werden. Wahlweise Bestandteile, wie Konservierungsmittel, Farbstoffe und Parfums, werden zu den gekühlten Gemischen gegeben. Die Zusammensetzungen werden dann verpackt und gelagert.
  • Die Gel- und Stiftformen werden durch Zugeben von Fettsäuren und Polyolen, wie Sorbit, Glycerin und Propylenglycol, zu den erhitzten, nichtionischen, auf Siloxan basierenden Tensidmischungen, unter Bildung einer homogenen Charge verarbeitet. Ist die Charge einmal auf weniger als etwa 50°C gekühlt, können das Enzym und Enzym stabilisierende Systeme zugegeben werden. Wahlweise Bestandteile, wie Konservierungsmittel, Farbstoffe und Parfums, können zu den gekühlten Gemischen gegeben werden. Die Formulierungen werden verpackt und gelagert.
  • Flüssige Vollwaschmittelformulierungen
  • Auf Siloxan basierendes Tensid kann auch in eine flüssige Vollwaschmittelformulierung eingearbeitet werden, um sowohl als ein Vorbehandlungsmittel, als auch ein Wäschewaschmittel verwendet zu werden. In solchen Fällen würden die Zusammensetzungen einen Waschmittelaktivstoff umfassen. Das waschaktive Material kann eine Alkalimetall- oder Alkanolaminseife oder eine 10 bis 24 Kohlenstoffatom-Fettsäure, einschließlich polymerisierte Fettsäure, zusätzlich zu den Tensidmaterialien (das heißt anionisches, nichtionisches, kationisches, zwitterionisches oder amphoteres synthetisches Material und Mischungen von diesen) sein.
  • Waschkraft-Builder
  • Builder, die gemäß dieser Erfindung verwendet werden können, schließen herkömmliche Alkaliwaschkraftbuilder, anorganisch oder organisch, die mit Anteilen von 0% bis etwa 50 Gewichtsprozent der Zusammensetzung verwendet werden können, vorzugsweise 1% bis etwa 20 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt 2% bis etwa 8%, ein.
  • Beispiele für geeignete anorganische alkalische Waschmittelbuilder sind in Wasser lösliche Alkalimetallphosphate, -polyphosphate, -borate, -silicate und auch -carbonate. Spezielle Beispiele von solchen Salzen sind Natrium- und Kaliumtriphosphate, -pyrophosphate, -orthophosphate, -hexametaphosphate, -tetraborate, -silicate und -carbonate.
  • Beispiele für geeignete organische alkalische Waschkraftbuildersalze sind: (1) in Wasser lösliche Aminopolycarboxylate, beispielsweise Natrium- und Kaliumethylendiamintetraacetate, -nitrilotriacetate und N-(2-Hydroxyethyl)-nitrilodiacetate; (2) in Wasser lösliche Salze von Phytinsäure, beispielsweise Natrium- und Kaliumphytate (siehe US-Patent Nummer 2 379 942); (3) in Wasser lösliche Polyphosphonate, einschließlich speziell Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze von Ethan-1-hydroxy-1,1-diphosphonsäure, Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze von Methylendiphosphonsäure und Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze von Ethan-1,1-2-trisphosphonsäure. Andere Beispiele schließen die Alkalimet allsalze von Ethan-2-carboxy-1,1,2-triphosphonsäure, Hydroxymethandiphosphonsäure, Carboxylidiphosphonsäure, Ethan-1-hydroxy-1,1,2-triphosphonsäure, Ethan-2-hydroxy-1,1,2-triphosphonsäure, Propan-1,1,3,3-tetraphosphonsäure, Propan-1,1-2,3-tetraphosphonsäure und Propan-1,2,2,3-tetraphosphonsäure; (4) in Wasser lösliche Salze von Polycarboxylatpolymeren und -copolymeren, wie in US-Patent Nummer 3 308 067 beschrieben, ein.
  • Zusätzlich können befriedigend Polycarboxylatbuilder verwendet werden, einschließlich in Wasser lösliche Salze von Myelitsäure, Zitronensäure und Carboxymethyloxybernsteinsäure und Salze von Polymeren von Itaconsäure und Maleinsäure. Andere Polycarboxylatbuilder schließen DPA (Dipicolinsäure) und ODS (Oxydibernsteinsäure) ein. Bestimmte Zeolithe oder Aluminosilicate können verwendet werden. Ein solches Aluminosilicat, das in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbar ist, ist eine amorphe, in Wasser unlösliche, hydratisierte Verbindung der Formel Nax(yAlO2–SiO2), worin x eine Zahl von 1, 0 bis 1,2 ist und y 1 ist, wobei das amorphe Material weiterhin durch eine Mg++–Austauschkapazität von etwa 50 mg Äquiv. CaCO3/g und einen Teilchendurchmesser von etwa 0,1 Mikrometer bis etwa 5 Mikrometer charakterisiert ist. Dieser Ionenaustauschbuilder wird genauer in dem Britischen Patent Nummer 1 470 250 beschrieben.
  • Wahlweise Bestandteile
  • Ein oder mehrere wahlweise Zusätze können in die Formulierungen, einschließlich Parfums, Farbstoffe, Pigment, Opazitätsmittel, Germizide, optische Aufheller, Antikorrosionsmittel und Konservierungsmittel, eingeschlossen sein. Jedes in die Zusammensetzung eingearbeitete Konservierungsmittel sollte in einer Menge von bis zu etwa 0,5 Gewichtsprozent vorliegen.
  • Die nachstehenden Beispiele dienen dem Unterscheiden dieser Erfindung vom Stand der Technik und zur genaueren Erläuterung ihrer Ausführungsformen. Sofern nicht anders ausgewiesen, sind alle Teil-, Prozent- und Verhältnisangaben auf das Gewicht bezogen.
  • Vorzugsweise wird die Vorbehandlungszusammensetzung, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, vor einem Waschverfahren, beispielsweise in einer Haushaltswaschmaschine, auf trockene oder im Wesentlichen trockene Gewebe angewendet.
  • Beispiel I
  • Eine erfindungsgemäße wässrige Formulierung wurde als nachstehende Probe A hergestellt. Als Vergleich wurde eine wässrige Vorbehandlerformulierung ohne das Siloxantensid als Probe B hergestellt.
  • Tabelle 1
    Figure 00180001
  • Die erfindungsgemäße flüssige Zusammensetzung wurde durch Beschicken eines Gefäßes mit Wasser und Erhitzen auf 71,1°C (160°F), Zugeben des Borax und Rühren der Flüssigkeit, bis eine klare Lösung erhalten wurde, hergestellt. Die Tenside wurden dann zugegeben und der Heizer abgestellt. Das Siloxantensid und Antiwiederablagerungspolymer wurden zugegeben, wenn die Lösungstemperatur zwischen 48,8–65,5°C (120–150°F) war. Die Enzyme wurden zugegeben, wenn die Lösungstemperatur unter 48,8°C (120°F) war, dann wurde das Konservierungsmittel zugegeben. Der pH-Wert der Formulierung wurde dann auf 7,0 (+ 0,5) eingestellt.
  • Beispiel II
  • Die Reinigungsleistung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung (Probe A) gegen Probe B, ohne ein Siloxantensid wurde an zehn verschiedenen Flecken und an drei Arten von Gewebe, wie nachstehend bewertet.
  • Die drei Arten von verwendeten Testtüchern zum Bewerten der Zusammensetzungen waren:
    • 1) 100% Baumwolle
    • 2) 50%/50% Polyester/Baumwollgemisch
    • 3) doppel geknüpfter 100%iger Polyester
  • Tücher 1 und 2 wurden von Textile Innovations (Windsor, North Carolina) erhalten und das Polyestertuch 3 wurde von Test Fabrics (Middlesex, New Jersey) erhalten. Vor dem Beflecken wurden die Tücher 5 Mal mit farbfreier Flüssigkeit „all" bei 54,4°C (130°F) vorgewaschen (und getrocknet), um Spinnöle zu entfernen und die Absorptionskraft des Tuches zu steigern. Für flüssige Vorbehandler wurden die Muster auf 10,16–1,905 cm × 20,32–1,905 cm) (4–3/4'' × 8–3/4'') und einen 5, 08 cm (2") Durchmesserkreis, umschrieben in der Mitte, geschnitten.
  • Zehn verschiedene Flecken wurden wie nachstehend verwendet:
    • 1) Gras (100 g Grasabschnitte wurden zu 200 g Wasser gegeben, vermischt, durch Baumwollballast filtriert, 100 g weitere Abschnitte und 200 g weiteres Wasser wurden zu dem Filtrat gegeben und das Gemisch erneut filtriert).
    • 2) Rinderblut
    • 3) Spinat
    • 4) Olivenöl
    • 5) Spaghettisoße (einmal durchgeseiht)
    • 6) Schmutziges Motoröl
    • 7) Flüssiges Grundierungs-Make-up
    • 8) Kaffee
    • 9) Traubensaft
    • 10) Schlamm (durchgeseihter Schmutz, vermischt 1 : 1 mit Wasser und angemischt)
  • Die Flecken wurden auf den 5,08 cm (2'') Kreis auf jedem Muster, wie in Tabelle 2 ausgewiesen, aufgetragen.
  • Tabelle 2
    Figure 00200001
  • Die befleckten Tücher wurden 5 Minuten mit 2,0 g flüssigem Vorbehandler behandelt und in 64,35 1 (17 Gallon), 35°C (95°F) Leitungswasser mit 121,37 g Arm & Hammer Liquid Wäschewaschmittel, nach einer Kaltspülung, gewaschen. Die Tücher wurden dann in einem statischen Trockner bis zum Trockenwerden angeordnet. Vier Wiederholungen von jedem Fleck mit jedem Tuch wurden ausgeführt.
  • Die Fleckentfernung wurde durch Reflektometrie und Farbveränderung unter Verwendung eines Pacific Scientific Colorgard System Model 5 Colorimeter gemessen. Der Fleckentfernungsindex (SRI) ergibt einen Zahlenwert zur Fleckentfernung und wird definiert als: SRI = 100 – [(Lc – Lw)2 + (ac – aw)2 + (bc – bw)2]½ worin:
    L = gemessener Lichtechtheitswert (Reflexion)
    a = gemessener Grünungs-/Rötungswert
    b = gemessener Bläuungs-/Gilbungswert
    c = Sauberes Tuch
    w = beflecktes und gewaschenes Tuch
  • Die Ergebnisse wurden als Bewertungssummen angeführt. Für einen gegebenen Fleck auf einem gegebenen Gewebe wird der Vorbehandler mit dem höchsten SRI einen Wert von 1, zweitem höchsten 2, drittem höchsten 3 und so weiter angegeben. Die Einstufungen werden dann über alle Flecken für ein gegebenes Gewebe summiert. Je niedriger die Einstufungssumme für ein Produkt, umso mehr Reinigungsvorteil wird erzielt.
  • Die Fleckentfernungsdaten für Proben A und B für die zehn Flecken auf den drei Arten von Tuch wurden beobachtet und werden in nachstehender Tabelle 3 angeführt:
  • Tabelle 3
    Figure 00210001
  • Es wurde somit beobachtet, dass die erfindungsgemäße Probe A wesentlich wirksamer bei der Fleckentfernung war, als der Zustand, der kein Trisiloxantensid enthielt. Tatsächlich erschien die Proben B-Zusammensetzung nicht wesentlich wirksamer, als Tücher ohne Vorbehandeln.
  • Beispiel III
  • Eine Zusammensetzung (Probe C) wurde wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, mit der Ausnahme, dass das verwendete Antiwiederablagerungspolymer als Sokalan®-Polymer von BASF bezogen wurde. Die Reinigungsleistung von Probe C wurde mit drei kommerziell erhältlichen Vorbehandlungszusammensetzungen mit den nachstehenden Formulierungen verglichen.
  • Tabelle 4
    Figure 00220001
  • Die nachstehenden sechs Flecken, wie in Beispiel 2 vorstehend beschrieben, nämlich Gras, Blut, Spinat, Spaghettisoße, Kaffee und Schlamm wurden auf Baumwolle, Polyester und Polyestergemisch aufgetragen. Die Fleckentfernung wurde für die erfindungsgemäße Zusammensetzung im Vergleich mit den drei kommerziell erhältlichen Zusammensetzungen beobachtet. Als Kontrolle wurde Fleckentfernung an gewaschenen Tüchern beobachtet, die nicht vorbehandelt wurden. Die nachstehenden Ergebnisse wurden beobachtet:
  • Tabelle 5
    Figure 00220002
  • Aus den in Tabelle 5 beschriebenen Ergebnissen wurde beobachtet, dass die erfindungsgemäße Formulierung bei allen sechs Flecken auf Baumwolle überlegen war und für die drei kommerziell erhältlichen Formulierungen bei der Fleckentfernung dieser Flecken auf Gemischen und Polyester wesentlich besser war.
  • Beispiel IV
  • Um die synergistische Wirkung von dem auf Siloxan basierenden Tensid und einem nichtionischen Tensid zu beobachten, wurde Alkylethoxylat, das kommerzielle Produkt Nummer 2 durch Einarbeiten von 1% der wie vorstehend in Beispiel 3 beschriebenen Siloxanverbindung modifiziert. Das modifizierte, kommerzielle Produkt wurde auf Fleckentfernung auf Baumwolle, Polyester und Polyester/Baumwollgemisch für die sechs, in vorstehendem Beispiel II beschriebenen Flecken, getestet. Es wurde beobachtet, dass das kommerzielle Produkt beim Entfernen von Spinat und Traubensaft auf Baumwolle und beim Entfernen von schmutzigem Motoröl, Kaffee und Traubensaft auf dem Polyester/Baumwollgemisch statistisch verbessert war. Die Kombination von auf Siloxan basierendem Tensid in dem kommerziellen Produkt Nummer 2 erhöhte die Fleckentfernung wesentlich.
  • Beispiel V
  • Eine Gelform der erfindungsgemäßen Formulierung ist wie nachstehend:
  • Figure 00230001
  • Figure 00240001
  • Die Gelformulierung wird durch Beschicken eines Gefäßes mit Wasser und Erhitzen auf bis zu 71,1°C (160°F) hergestellt. Die nichtionischen Tenside werden dann zugegeben, wobei das nichtionische Tensid mit dem höchsten HLB-Wert zuerst zugegeben wird. Das Glycerin, Natriumhydroxid, Stearinsäure, Kokosnussfettsäure, auf Siloxan basierendes Tensid, Polymerenzym und Konservierungsmittel werden zu der erhitzten Mischung gegeben. Die Formulierung wird dann gekühlt und gelagert.
  • Beispiel VI
  • Eine Stiftform der erfindungsgemäßen Vorbehandlungszusammensetzung wird durch Verarbeiten der nachstehenden Bestandteile hergestellt.
  • Figure 00240002
  • Das nichtionische Tensid, das auf Siloxan basierende Tensid und das Propylenglycol werden miteinander in einer Mischung mit niedrigem bis mittlerem Rühren bzw. Bewegen zugegeben. Die Charge wird auf bis zu 40°C erhitzt. Die Fettsäure wird dann zugegeben und das Erhitzen wird fortgesetzt, bis die Charge 55°C erreicht. War die Fettsäure einmal vollständig geschmolzen, wird das Copolymer und Wasser unter Erhitzen, zum Halten der Charge bei 50 bis 55°C zugegeben. Ist die Charge einmal homogen, wird das Natriumhydroxid zugegeben. Die Charge wird dann 45 Minuten zum Sichern von vollständiger Neutralisierung der Fettsäure vermischt. Die Charge wird dann auf 50°C gekühlt, das Enzym wird zugegeben und vermischt, bis die Mischung homogen ist. Die Charge wird dann in einer Verpackung angeordnet und mit oder ohne Luftkühlung trocknen lassen.
  • Beispiel VII
  • Eine wässrige Formulierung, die eine Mischung eines anionischen und eines nichtionischen Cotensids enthält, wird wie in Beispiel I beschrieben, hergestellt und hat die nachstehende Formulierung:
  • Figure 00250001
  • Beispiel VIII
  • Eine wässrige Formulierung, die eine Mischung eines amphoteren und eines nichtionischen Cotensids enthält, wird wie in Beispiel I beschrieben, hergestellt und hat die nachstehende Formulierung:
  • Figure 00250002
  • Beispiel IX
  • Eine erfindungsgemäße flüssige Vollwaschmittelformulierung ist wie nachstehend:
  • Figure 00260001
  • Die Bestandteile mit Ausnahme für das Enzym und Enzym stabilisierende System werden unter Erhitzen vereinigt, bis ein homogenes Gemisch bei etwa 40°C gebildet ist. Das Gemisch wird dann gekühlt und die Enzyme und das Enzym stabilisierende System zugegeben, bis wieder ein homogenes Gemisch erhalten wird. Die Charge wird in einer Verpackung angeordnet und mit oder ohne Kühlen Luftkühlen lassen.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Vorbehandlung befleckter Gewebe mit einer Fleckenentfernerzusammensetzung, das den Schritt des Auftragens einer Fleckenentfernerzusammensetzung auf ein beflecktes Gewebe umfasst, wobei die Zusammensetzung umfasst: a) von 0,1 bis etwa 10 Gew.-% eines auf Siloxan basierenden Tensids der Formel I:
    Figure 00270001
    wobei R1 und R2 jeweils unabhängig ein Alkyl mit 1–3 Kohlenstoffen oder CnH2nO[C2H4O]y[C3H6O)z--- Q sind, mit der Maßgabe, dass R1 und R2 nicht gleich sind, a 0-2 ist, n einen Wert von 2 bis 4 hat; y einen Wert von 3 bis 10 hat; z einen Wert von 0 bis 5 hat; Q ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und einem verzweigten oder geradkettigen Alkyl, das 1 bis 4 Kohlenstoffatomen hat; b) etwa 0,1 bis etwa 50% eines Cotensids ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus nichtionischem, anionischem, kationischem, zwitterionischem und Mischungen davon; c) 0 bis etwa 5 Gew.-% eines Antiwiederablagerungspolymers; und d) 0 bis 10 Gew.-% eines Enzyms.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das auf Siloxan basierende Tensid eine Verbindung ist, bei der a 0 bis 1 ist, n 2 bis 4 ist, y 5 bis 9 ist, z 0 bis 3 ist und Q ein gerades 1 bis 3 Alkyl ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Siloxan-Tensid ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Polyalkylenoxid-modifiziertem 1,1,1,3,5,5,5-Heptamethyltrisiloxan, Polyalkylenoxid-modifiziertem 1,1,3,3,5,5,5-Heptamethyltrisiloxan und Polyalkylenoxidmodifiziertem 1,1,3,3,3-Pentamethyldisiloxan.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Cotensid ein nichtionisches Tensid ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe von einem Polyoxyalkylen-Kondensat eines aliphatischen Alkohols, dem Polyoxyalkylen-Kondensat einer aliphatischen Carbonsäure und Mischungen davon, wobei jeder Typ von Polyoxyalkylen-Kondensat ein Polyoxyethylen- oder Polyoxypropylen-Kondensat ist, das etwa 2 bis etwa 50 Ethylenoxid- und/oder Propylenoxid-Einheiten enthält.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Antiwiederablagerungspolymer ein Polycarboxylat ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Polymer in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 3 Gew.-% anwesend ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei mindestens 1 Enzym, welches ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einer Protease, einer Amylase, einer Lipolase, einer Cellulase und Mischungen davon, anwesend ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiterhin ein Enzymstabilisierungssystem in einer Menge von 1–15 Gew.-% der Zusammensetzung umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung ein flüssiges Vollwaschmittel ist, welches weiterhin 2% bis etwa 8 Gew.-% eines Waschkraft-Builders umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Builder ein organisches alkalisches Buildersalz ist.
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