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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die Endung betrifft ein Verfahren
zur Herstellung eines Farbfilters, der in einem Flüssigkristall-Anzeigefeld und dergleichen
verwendet werden kann.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Farbfilter für Flüssigkristall-Anzeigefelder
und dergleichen lassen sich durch Färbeverfahren, Pigment-Dispersionsvertahren,
Druckverfahren, Elektroabscheidungsverfahren und dergleichen herstellen.
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Beim Färbeverfahren wird ein wasserlösliches
Polymeres als gefärbtes
Material verwendet. Das gefärbte
Material wird durch Zugabe einer photoaktiven Verbindung photoempfindlich
gemacht. Anschließend wird
es durch eine lithographische Stufe mit einem Muster versehen und
zur Bildung eines gefärbten
Musters in eine farbgebende Flüssigkeit
getaucht.
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Beispielsweise wird zunächst eine
schwarze Matrix (nachstehend als "BM" bezeichnet)
auf einem Glassubstrat gebildet. Ein gefärbtes Material wird aus einem
wasserlöslichen
Polymeren unter Zugabe einer photoaktiven Verbindung in der Weise
hergestellt, dass es nach Einwirkung von Licht schwer aufzulösen ist. Das
gefärbte
Material wird auf das Substrat, auf dem die BM gebildet ist, aufgetragen.
Nur ein Teil des gefärbten
Materials wird durch eine Maske belichtet und sodann entwickelt,
wodurch nur ein erster Farbbereich aus gefärbtem Material zurückbleibt.
Das gefärbte
Material wird in eine Färbeflüssigkeit
zum Färben
getaucht und sodann unter Bildung einer ersten gefärbten Schicht
gehärtet.
Ein derartiges Verfahren wird dreimal durchgeführt, wodurch ein trichromatischer
Farbfilter entsteht.
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Der durch das Färbeverfahren erhaltene Farbfilter
weist eine hohe Durchlässigkeit
und eine helle Farbe auf, erweist sich aber in Bezug auf Beständigkeit
gegen Licht und Wärme
und in Bezug auf die Feuchtigkeitsabsorption als unzureichend.
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Das Pigment-Dispersionsvertahren
umfasst die Stufen des Auftragens eines lichtempfindlichen Harzes,
in dem ein Pigment dispergiert ist, auf ein Substrat, die Musterbildung
auf dem aufgetragenen lichtempfindlichen Harz unter Bildung eines
monochromatischen Musters und die Wiederholung dieses Vorgangs. Während beim
Färbeverfahren
das Material nach der Musterbildung gefärbt wird, wird beim Pigment-Dispersionsverfahren
das vorher gefärbte
lichtempfindliche Harz auf das Substrat aufgetragen. Der durch das
Pigment-Dispersionsverfahren erhaltene Farbfilter weist eine hohe Beständigkeit
auf, lässt
aber in Bezug auf die Durchlässigkeit
teilweise zu wünschen übrig.
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Bei lichtempfindlichen Harzen tritt
eine erhebliche Schwierigkeit in Bezug auf den Verwertungswirkungsgrad
auf, da mindestens 70% des aufgetragenen Harzes entfernt und verworfen
werden.
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Beim Druckverfahren werden drei verschiedene
Farbüberzüge nacheinander
aufgedruckt, wobei jeder dieser Überzüge aus einem
hitrehärtenden
Harz mit einem darin dispergierten Pigment besteht. Anschließend wird
eine gefärbte
Schicht durch Hitzehärtung
des Harzes gebildet. Das Druckverfahren erweist sich als einfach,
obgleich es in Bezug auf die ebene Beschaffenheit zu wünschen übrig lässt.
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Beim Elektroabscheidungsverfahren
wird ein Substrat bereitgestellt, auf dem gemusterte transparente Elektroden
ausgebildet werden. Das Substrat wird in eine Elektroabscheidungs-Anstrichflüssigkeit,
die ein Pigment, ein Harz, einen Elektrolyten und andere Bestandteile
enthält,
unter Bildung einer ersten, durch Elektroabscheidung erzeugten Farbe
getaucht. Dieser Vorgang wird dreimal wiederholt. Das am Schluss
erhaltene Substrat wird sodann einer Wärmebehandlung unterzogen. Das
Elektroabscheidungsverfahren erweist sich für ein gestreiftes Farbmuster
als wirkungsvoll, da es in Bezug auf die flache Beschaffenheit überlegen
ist. Dagegen eignet es sich nicht zur Verwendung für ein mosaikartiges
Farbmuster.
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Die Druckschriften US-A-5 201 268,
EP-A-0 299 508 und EP-A-0 665 449 beschreiben bekannte Verfahren
zur Bildung von Farbfiltern.
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Im Hinblick auf die Tatsache, dass
das Druckverfahren in Bezug auf die Genauigkeit zu wünschen übrig lässt und
das Elektroabscheidungsverfahren in Bezug auf die beschränkte Musterbildung
nachteilig ist, werden vorwiegend das Färbeverfahren und das Pigment-Dispersionsverfahren
herangezogen. Jedoch ist beim Färbeverfahren
und beim Pigment-Dispersionsverfahren jeweils eine lithographische
Stufe jedes Mal erforderlich, wenn die Fläche für die erste, die zweite oder
die dritte Farbe zu bilden ist. Dies stellt ein erhebliches Hindernis
für die
verbesserte Massenproduktion von Farbfiltern dar.
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JP-7-146406 beschreibt ein Verfahren
zur Bildung einer Tintenempfangsschicht auf einem Glassubstrat,
auf dem eine BM gebildet worden ist, und die Färbung der Tintenempfangsschicht
durch ein Tintenstrahlsystem. Mit einem derartigen Verfahren lässt sich
die Massenproduktion von Farbfiltern verbessern.
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Jedoch ergeben sich beim letztgenannten
Verfahren Variationen in der Farbkonzentration innerhalb des gleichen
Pixels. Ferner unterscheidet sich die Durchlässigkeit durch einen Filterbereich,
der jedem Pixel in dessen Mittelteil entspricht, von der Durchlässigkeit
im Randteil des gleichen Filterbereiches. Dadurch ergibt sich eine
ungleichmäßige Farbkonzentration.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit wird im Stand der Technik ein
im Vergleich zum entsprechenden Pixelbereich größerer gefärbter Bereich gebildet, um
einen nicht-erforderlichen Bereich mit der auf dem Substrat vorher
gebildeten BM zu bedecken. Dadurch wird die Variation der Durchlässigkeit
vermieden. Dies bedeutet, dass die BM für die Vermeidung von Variationen
wichtig ist.
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Die Bedeutung der BM besteht neben
dem Tintenstrahlsystem für
das Verfahren unter vorheriger Färbung
und das Pigment-Dispersionsvertahren. Die Bildung der BM erfordert
eine stark erhöhte
Anzahl an Stufen, da sie durch Bildung eines dünnen Cr-Films über der
gesamten Substratoberfläche
durch Sputtering oder dergleichen und anschließendes Ätzen zur Entfernung von nicht-erforderlichen Teilen
erzeugt wird.
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Die Sputteringstufe kann durch ein
Verfahren zur Bildung der BM aus einer photoaktiven Verbindung gemäß JP-1-217302
ersetzt werden. Jedoch ist auch bei diesem Verfahren die BM notwendig.
Kürzlich
wurde eine neue Technik zur Bildung einer BM auf einem Gittersubstrat
zur Verbesserung des Aperturverhältnisses in
einem Flüssigkristallfeld
vorgeschlagen. Somit besteht ein Bedürfnis zur Herstellung eines
Farbfilters ohne BM.
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Zusammenfassende
Darstellung der Erfindung
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem in einfacher Weise
ein Farbfilter ohne Notwendigkeit einer BM hergestellt werden kann,
wobei keine Variabilität
in Bezug auf Durchlässigkeit
und Farbe auftritt.
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Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst eine erste
Stufe zur Bildung eines Masters mit einer Mehrzahl von Tintenbeladungsausnehmungen
in einem gegebenen Muster, eine zweite Stufe der Beladung der jeweiligen
Tintenbeladungsausnehmungen mit einer Tinte einer vorgewählten Farbe
zur Bildung einer Tintenschicht, eine dritte Stufe zum Auftragen
eines Harzes auf den mit Tinte beladenen Master unter Bildung einer Harzschicht
mit Lichttransmissionseigenschaften und eine vierte Stufe zum gemeinsamen
Abtrennen der Tinten- und der Harzschicht vom Master, nachdem die
Harzschicht gehärtet
worden ist. In der zweiten Stufe wird eine Tintenempfangsschicht,
die mit der Tinte benetzt werden kann, in jeder der Tintenbeladungsausnehmungen
gebildet, bevor Tinte in die Tintenbeladungsausnehmungen gebracht
wird, und in der vierten Stufe wird die Tintenempfangsschicht ebenfalls
vom Master getrennt.
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Kurz zusammengefasst, liefert die
Erfindung einen Farbfilter durch Bildung der Tinten- und Harzschichten über den
Master und durch deren Härtung
unter Bildung des Farbfilters. Die Tintenschicht, die durch Beschicken
der Ausnehmungen im Master mit der Tinte gebildet worden ist, weist
eine gleichmäßige Dicke
und scharfe Kanten auf. Somit lässt
sich ein Farbfilter mit gleichmäßiger Farbkonzentration
bereitstellen.
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Die Verwendung des Masters erweist
sich als wirtschaftlich, da er wiederholt verwendet werden kann, so
lange es seine Beständigkeit
gestattet. Ferner kann die erste Stufe entfallen, wenn der zweite
Farbfilter und die anschließenden
Farbfilter zu bilden sind. Dies verringert die Anzahl der Stufen
und die Herstellungskosten.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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Nachstehend wird die Erfindung ausführlich unter
Bezugnahme auf die folgende Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
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1A bis 1C die erfindungsgemäßen Stufen
nach Bildung eines Masters;
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2A bis 2E die Stufen zur Herstellung
eines Masters gemäß einem
ersten Beispiel;
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3A bis 3E die Stufen zur Herstellung
eines Masters gemäß einem
zweiten Beispiel;
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4A bis 4D die Stufen gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung; und
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5 einen
Querschnitt eines Masters, nachdem eine Tintenempfangsschicht über den
Tintenbeladungsausnehmungen gebildet worden ist.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Die erste Stufe zur Bildung eines
Masters mit einem Muster von Tintenbeladungsausnehmungen lässt sich
gemäß folgenden
Möglichkeiten
durchführen.
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- (1) Ein positiver Resist wird auf die Oberfläche des
Substrats aufgetragen. Der aufgetragene Resist wird sodann durch
eine Maske belichtet und entwickelt, wobei durch die Maske das Licht
auf die Bereiche, wo die Tintenbeladungsausnehmungen zu bilden sind,
durchgelassen wird. Schließlich
wird der Resist unter Bildung der Tintenbeladungsausnehmungen im
Substrat geätzt,
wodurch man den Master erhält.
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Bei dieser Stufe handelt es sich
beim positiven Resist um ein Material, bei dem die belichteten Bereiche
selektiv durch einen flüssigen
Entwickler entfernt werden können.
Wenn die Bereiche, in denen die Tintenbeladungsausnehmungen zu bilden
sind, belichtet werden, lassen sich diese belichteten Bereiche leicht
abschmelzen. Bei der Entwicklung lassen sich nur die Resistbereiche,
die den Tintenbeladungsausnehmungen entsprechen, entfernen. Somit
ist das Substrat nur an den Bereichen, an denen die Tintenbeladungsausnehmungen
nicht zu bilden sind, mit dem Resist bedeckt. Wenn die Oberfläche eines
derartigen Substrats geätzt wird,
entstehen die Tintenbeladungsausnehmungen. Das Ätzen kann nach einem beliebigen
Verfahren vorgenommen werden, einschließlich Nassätzen, Trockenätzen und
andere Verfahren, wobei ein reaktives Ionenätzen in Bezug auf die Steuerung überlegen
ist.
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Die auf diese Weise durch den Ätzvorgang
gebildeten Tintenbeladungsausnehmungen lassen sich in Bezug auf
ihre Gestalt und ihre Oberflächenrauhigkeit
in genauer und freier Weise steuern, indem man die Ätzbedingungen
verändert.
Die durch Beladung der einzelnen Tintenbeladungsausnehmun gen mit
der Tinte gebildete Tintenschicht erweist sich als gleichmäßig und
zeigt keine Variationen, da die Gestalt der Tintenbeladungsausnehmungen
genau auf die Harzschicht übertragen
wird.
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- (2) Ein negatives Resistmaterial wird auf die Substratoberfläche aufgetragen.
Wird das gebildete Resistmaterial durch eine Maske belichtet und
entwickelt, so wird der Resist entsprechend den Tintenbeladungsausnehmungen
entfernt. Sodann wird das Resistmaterial zur Bildung der Tintenbeladungsausnehmungen
im Substrat geätzt
und entnommen. Auf diese Weise erhält man den Master.
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Bei dieser Stufe handelt es sich
beim negativen Resist um ein Kunstharz, das nach der Belichtung
im flüssigen
Entwickler weniger löslich
ist. Wenn die Bereiche, die nicht den Tintenbeladungsausnehmungen
entsprechen, durch die Maske belichtet werden, sind diese Bereiche
in geringerem Umfang löslich.
Dagegen lassen sich die Bereiche, in denen die Tintenbeladungsausnehmungen
zu bilden sind, leicht durch den flüssigen Entwickler auflösen.
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Nach der Entwicklung verbleibt das
Resistmaterial in den Bereichen, die nicht den zu bildenden Tintenbeladungsöffnungen
entsprechen. Dagegen wird das Resistmaterial von den Bereichen,
die den Tintenbeladungsöffnungen
entsprechen, entfernt. Somit ist das Substrat mit dem Resist in
den Bereichen bedeckt, die nicht den Bereichen entsprechen, an denen
die Tintenbeladungsausnehmungen zu bilden sind. Die Substratoberfläche kann
sodann zur Bildung der Tintenbeladungsausnehmungen geätzt werden.
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- (3) Ein positiver Resist wird auf die Substratoberfläche aufgetragen.
Die Bereiche, in denen die Tintenbeladungsausnehmungen zu bilden
sind, werden dann direkt mit einem Laserstrahl belichtet. Anschließend wird das
Substrat zur Bildung der Tintenbeladungsausnehmungen entwickelt
und geätzt.
Auf diese Weise erhält man
den Master.
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Bei dieser Stufe ist im Gegensatz
zur Stufe (1) keine Maske erforderlich.
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- (4) Ein negativer Resist wird auf die Substratoberfläche aufgetragen.
Die Bereiche, die von den Bereichen, in denen die Tintenbeladungsausnehmungen
zu bilden sind, abweichen, werden sodann direkt mit einem Laserstrahl
belichtet. Anschließend
wird das Substrat entwickelt und geätzt, um die Tintenbeladungsausnehmungen zu
bilden. Auf diese Weise erhält
man den Master.
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Bei dieser Stufe ist im Gegensatz
zur Stufe (2) keine Maske erforderlich.
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- (5) Ein positiver Resist wird auf die Substratoberfläche aufgetragen.
Die Bereiche, in denen die Tintenbeladungsausnehmungen zu bilden
sind, werden durch eine Maske belichtet und entwickelt. Die Oberflächen von Substrat
und Resist werden sodann leiffähig
gemacht. Ein Metall wird auf galvanischem Wege durch ein Elektroplattierungsverfahren
zur Bildung einer Metallschicht auf den leitfähigen Oberflächen abgeschieden. Schließlich wird
die Metallschicht vom Substrat und vom Resist getrennt, um den Master
zu bilden.
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Bei dieser Stufe handelt es sich
beim positiven Resist um ein Kunstharz, das nach der Belichtung
in einem flüssigen
Entwickler löslich
ist. Wenn die Bereiche, die von den, Bereichen, in denen die Tintenbeladungsausnehmungen
zu bilden sind, abweichen, durch eine Maske belichtet werden, sind
die Bereiche, in denen die Tintenbeladungsausnehmungen zu bilden
sind, im flüssigen
Entwickler in geringerem Umfang löslich, während die Bereiche, die von
den Bereichen, in denen die Tintenbeladungsausnehmungen zu bilden
sind, abweichen, leicht durch den flüssigen Entwickler abgeschmolzen
werden können.
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Bei der Entwicklung des Substrats
wird der Resist in den Bereichen, die von den Bereichen, in denen die
Tintenbeladungsausnehmungen zu bilden sind, abweichen, entfernt
und der Resist verbleibt in den Bereichen, in denen die Tintenbeladungsausnehmungen
zu bilden sind. Der verbleibende Resist nimmt eine konvexe Beschaffenheit
an.
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Wenn das Substrat und der Resist
als eine Form verwendet werden und eine Metallschicht über deren Oberflächen gebildet
wird, lässt
sich der Master mit den Tintenbeladungsausnehmungen durch eine konvexe Form
des Resists bilden.
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Die Tintenbeladungsausnehmungen werden
durch eine konvexe Form des Resists, der lithographisch bemustert
ist, gebildet. Der Metallmaster wird durch das konvexe Muster gebildet.
Ein derartiger Metallmaster lässt
sich leicht freisetzen, wobei etwaige Fehler bei der Übertragung
verhindert werden können.
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- (6) Ein negativer Resist wird auf die Substratoberfläche aufgetragen.
Das Substrat wird sodann durch eine Maske in den Bereichen belichtet,
in denen die Tintenbeladungsausnehmungen zu bilden sind. Nach der
Entwicklung werden die Oberfläche
des Substrats und des Resists leitfähig gemacht. Ein Metall wird
auf galvanischem Wege durch eine Elektroplattierungstechnik auf
der leitenden Oberfläche
des Substrats und des Resists unter Bildung einer Metallschicht
abgeschieden. Die Metallschicht wird vom Substrat und vom Resist
getrennt. Man erhält
den Master.
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Bei dieser Stufe handelt es sich
beim negativen Resist um ein Kunstharz, das nach Belichtung in einem
flüssigen
Entwickler in geringerem Umfang löslich ist. Wenn die Bereiche,
in denen die Tintenbeladungsausnehmungen zu bilden sind, durch die
Maske belichtet werden, ist der Resist im flüssigen Entwickler in geringerem
Umfang löslich.
Dagegen bleibt der Resist in den übrigen Bereichen im flüssigen Entwickler
löslich.
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Nach der Entwicklung des Substrats
werden die Bereiche, die von den Bereichen, in denen die Tintenbeladungsausnehmungen
zu bilden sind, abweichen, entfernt, während die Bereiche, in denen
die Tintenbeladungsausnehmungen zu bilden sind, verbleiben können. Auf
diese Weise nimmt der Resist eine konvexe Beschaffenheit an.
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Wenn das Substrat und der Resist
als eine Form verwendet werden und die Metallschicht auf der Oberfläche des
Substrats und des Resists gebildet wird, kann es sich beim Resist
um eine konvexe Form handeln, die ihrerseits zur Herstellung des
Masters mit Tintenbeladungsausnehmungen verwendet wird.
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Die Tintenbeladungsausnehmungen werden
mit einer konvexen Form gebildet, die aus dem durch Lithographie
bemusterten Resist hergestellt wird. Der Metallmaster wird aus der
konvexen Form gebildet. Ein derartiger Metallmaster erweist sich
in Bezug auf die Freisetzung als überlegen, wobei Fehler beim Übertragen verhindert
werden können.
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- (7) Ein positiver Resist wird auf die Substratoberfläche aufgetragen.
Das Substrat wird sodann mit einem Laserstrahl belichtet, wobei
die Bereiche, in denen die Tintenbeladungsausnehmungen zu bilden
sind, ausgenommen sind. Nach der Entwicklung werden die Oberflächen des
Substrats und des Resists leitfähig
gemacht. Ein Metall wird auf galvanischem Wege durch ein Elektroplattierungsverfahren
auf den leitenden Oberflächen des
Substrats und des Resists unter Bildung einer Metallschicht aufgebracht.
Die Metallschicht wird vom Substrat und vom Resist abgetrennt, um
den Master zu bilden.
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Bei dieser Stufe ist im Gegensatz
zur Stufe (5) keine Maske erforderlich.
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- (8) Ein negativer Resist wird auf die Substratoberfläche aufgetragen.
Das Substrat wird sodann direkt mit einem Laserstrahl in den Bereichen,
in denen die Tintenbeladungsausnehmungen zu bilden sind, belichtet.
Nach der Entwicklung werden die Oberflächen des Substrats und des
Resists leitfähig
gemacht. Ein Metall wird auf galvanischem Wege durch ein Elektroplattierungsverfahren
auf den leitenden Oberflächen
des Substrats und des Resists unter Bildung einer Metallschicht
abgeschieden. Die Metallschicht wird sodann vom Substrat und vom
Resist abgetrennt. Man erhält
den Master.
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Wenn das Substrat selbst zur Bildung
der Tintenbeladungsausnehmungen zu ätzen ist, ist es bevorzugt,
dass es sich beim Substrat um einen Silicium-Wafer handelt. Eine
Technik zum Ätzen
des Silicium-Wafers wird bei der Herstellung von Halbleiterelementen
verwendet, da sich dabei eine hohe Genauigkeit bei der maschinellen
Bearbeitung erzielen lässt.
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Bei dieser Stufe ist im Gegensatz
zur Stufe (6) keine Maske erforderlich.
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Ferner ist es bevorzugt, dass eine
Tintenempfangschicht von geringer Abstoßungswirkung über den einzelnen
Tintenbeladungsausnehmungen gebildet wird, und zwar nach der ersten
Stufe und vor der zweiten Stufe.
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Bei Verwendung einer wässrigen
Tinte und bei Verwendung eines Masters mit abstoßender Beschaffenheit, z.B.
eines Silicium-Wafers, wird die Wafer-Oberfläche durch die Tinte in geringerem
Umfang benetzt, da die Oberflächenenergie
der Tinte geringer als die des Masters ist. Somit rollen Tintentröpfchen,
denen mit einer Tintenabgabe-Antriebseinheit einer Tintenstrahlvorrichtung
eine Flugenergie verliehen worden ist, auf dem Master herum, ohne
fixiert zu werden, wenn sie auf die Masteroberfläche auftreffen. Somit neigen
benachbarte Tintentröpfchen
zur Agglomeration, ohne dass das gewünschte Muster entsteht. Aus
den gleichen Gründen
können
die Tintentröpfchen
herumfliegen und sich mit den anderen Farbtintentröpfchen vermischen, wenn
sie auf die Master- Oberfläche auftreffen.
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Wenn die Tintenempfangsschicht mit
geringer Abstoßungswirkung über den
Tintenbeladungsausnehmungen gebildet wird, lässt sich ein Muster leicht
bilden, wobei die Tintentröpfchen
an einem Vermischen mit den übrigen
Farbtintentröpfchen
gehindert werden.
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Vorzugsweise kann die Tintenempfangsschicht
aus beliebigen Materialien, wie Keramik, Cellulosederivaten und
hydrophilen Harzen, gebildet werden. Zu geeigneten Cellulosederivaten
gehören
beispielsweise Hydroxypropylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose
oder Carboxymethylcellulose.
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Ferner ist es bevorzugt, dass in
der zweiten Stufe die Tinte durch ein Tintenstrahlsystem in die
Tintenbeladungsausnehmungen gebracht wird. Das Tintenstrahlsystem
kann die Geschwindigkeit der Tintenbeladungsstufe erhöhen und
verhindert eine Verschwendung der Tinte.
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In der zweiten Stufe ist es ferner
bevorzugt, dass die Tinte in die einzelnen Tintenbeladungsausnehmungen
gebracht wird, nachdem eine Trennschicht mit einer geringen Tintenhaftung
auf den Tintenbeladungsausnehmungen gebildet worden ist. Somit lässt sich
das Produkt leichter vom Master entfernen. Eine derartige Trennschicht
kann aus Nickel- und Chrom-Dünnschichten
gebildet sein.
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Alternativ kann die in der zweiten
Stufe abzugebende Tinte ein Trennmittel enthalten.
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In der zweiten Stufe ist es ferner
bevorzugt, dass nach dem Einbringen der Tinte in die entsprechenden Tintenbeladungsausnehmungen
die Tinte thermisch behandelt wird, um das Lösungsmittel zu verdampfen und das
Pigment zurückzulassen.
Wenn die Harzschicht in der dritten Stufe gebildet wird, nachdem
das Lösungsmittel
aus der Tinte abgedampft worden ist, lassen sich beim Übertragen
der Tintenschicht Fehler verhindern.
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Ferner ist es bevorzugt, dass die
in der zweiten Stufe abgegebene Tinte eine strahlungshärtende Beschaffenheit
aufweist.
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Alternativ ist es bevorzugt, dass
das in der dritten Stufe aufgebrachte Harz strahlungshärtend oder
hitzehärtend
ist. Das Harz soll die Fähigkeit
zur Transmission von Licht aufweisen.
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Insbesondere, wenn sowohl die Tinte
als auch das Harz strahlungshärtend
oder hitzehärtend
sind, können
sie dann, wenn das Harz auf das Substrat vor dem Härten der
Tinte aufgetragen wird und die Einwirkung von Strahlung oder Wärme sowohl
auf das Harz als auch auf die Tinte ausgeübt wird, gleichzeitig gehärtet werden.
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Wenn die dritte Stufe das Platzieren
einer Lichtdurchlässigkeits-Verstärkungsfolie
auf der Harzschicht umfasst, lässt
sich die Festigkeit des erhaltenen Farbfilters verbessern.
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Eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert.
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2A bis 2E erläutern die Stufen der Herstellung
eines Masters 22 gemäß einem
ersten Beispiel.
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Wie in 2A dargestellt,
wird zunächst
ein Resist 12 auf ein Substrat 10 aufgetragen.
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Beim Substrat 10, das zur
Herstellung eines Masters 22 geätzt wird, kann es sich um einen
Silicium-Wafer handeln.
Eine Technik zum Ätzen
des Silicium-Wafers steht zur Verfügung, mit der ein sehr genauer Ätzvorgang
durchgeführt
werden kann. Das Substrat 10 kann auch aus Glas sein, sofern
dieses sich ätzen lässt.
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Beim Resist 12 handelt es
sich um einen Resist vom sogenannten positiven Typ, der selektiv
nach der Belichtung mit einem flüssigen
Entwickler entfernt werden kann. Positive Resistmaterialien und
entsprechende flüssige
Entwickler sind aus dem Stand der Technik bekannt.
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Wie in 2B dargestellt
ist, wird sodann auf den Resist 12 eine Maske 14 aufgelegt.
Der Resist 12 wird anschließend durch die Maske 14 nur
in bestimmten Bereichen einer Strahlung 16 ausgesetzt.
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Die Maske 14 ist mit einem
Muster versehen, das die Bestrahlung nur in den Bereichen, wo Tintenbeladungsausnehmungen 20 gemäß der Darstellung
in 2E zu bilden sind,
erlaubt. Die Tintenbeladungsausnehmungen 20 werden entsprechend
der Gestalt oder Anordnung der einzelnen Farben in einem zu bildenden Farbfilter
gebildet. Beispielsweise weist ein VGA-Flüssigkristall-Anzeigefeld mit einer
Größe von 10
Zoll etwa 900 000 Pixel oder Tintenbeladungsausnehmungen 20 mit
einem Abstand von etwa 100 μm
und mit 640 × 480 × 3 Farben
auf.
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Wenn das belichtete Substrat mit
dem flüssigen
Entwickler entwickelt wird, wird nur das Resistmaterial in den Bereichen
der Tintenbeladungsausnehmungen 20 selektiv entfernt, wobei
der Resist 12 zurückbleibt, wie
in 2C dargestellt ist.
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Nachdem der Resist 12 auf
diese Weise bemustert worden ist, wird das Substrat 10 einer Ätzbehandlung
unterworfen, wie in 2D dargestellt
ist. Bei der Ätzung
kann es sich um eine Nassätzung,
Trockenätzung
und dergleichen handeln, wobei ein reaktives Ionenätzen eine
besonders gute Steuerung ermöglicht.
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Wenn das Ätzen beispielsweise durch ein
reaktives Ionenätzverfahren
durchgeführt
wird, wird das Substrat 10 zwischen Elektroden gelegt.
Das Substrat 10 unterliegt einer Ätzung, wenn freie Radikale 18,
z.B. Fluorradikale, von der Oberfläche des Substrats 10 angezogen
werden. Beim reaktiven Ionenätzverfahren können die
Tintenbeladungsausnehmungen 20 in angestrebter Weise in
schräger,
aufgerauter oder quadratischer Gestalt geätzt werden, und zwar je nach
den Ätzbedingungen,
wie Wahl des Gases, Strömungsgeschwindigkeit,
Gasdruck, Vorspannung und dergleichen, geätzt werden, wie aus dem Stand
der Technik bekannt ist.
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Nach Beendigung des Ätzvorgangs
wird der Resist 12 entfernt. Auf diese Weise erhält man aus
dem Substrat 10 einen Master 22 mit Tintenbeladungsausnehmungen 20.
Die Entfernung des restlichen Resists kann durch ein beliebiges,
aus dem Stand der Technik bekanntes Verfahren durchgeführt werden.
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Die Verwendung des Masters 22 erweist
sich als wirtschaftlich, da ein einmal gebildeter Master 22 wiederholt
so lange verwendet werden kann, wie es seine Dauerhaftigkeit erlaubt.
Die Stufe der Herstellung des Masters 22 kann entfallen,
wenn ein zweiter und weitere Farbfilter erzeugt werden sollen. Dadurch
werden die Anzahl der Stufen und die Herstellungskosten verringert.
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In 1A bis 1C werden verschiedene Stufen,
die nach der Herstellung des Masters 22 erfolgen, dargestellt.
In 1A wird ein Tintenstrahlkopf 24 gegenüber den
Tintenbeladungsausnehmungen 20 im Master 22 angeordnet.
Obgleich ein Tintenstrahlkopf dargestellt ist, können beliebige geeignete Tintenabgabevorrichtungen
verwendet werden.
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Beim Kopf 24 kann es sich
um einen Kopf handeln, der derzeit auf dem Gebiet der Tintenstrahldrucker verwendet
wird. Ein derartiger Kopf 24 kann Tintentröpfchen entsprechend
dem Abstand in den Tintenbeladungsausnehmungen 20 abgeben.
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Wenn beispielsweise der Kopf 24 zwei
Reihen von Tintendüsen
aufweist, wobei jede Reihe fünf
Tintenöffnungen
umfasst und die einzelnen Tintenöffnungen
zur Abgabe von Tintentröpfchen
mit einer Antriebsfrequenz von 5 kHz geeignet sind, erfolgen 5000
Abgabevorgänge
pro Sekunde. Wenn jede Tintenöffnung
zur Abgabe von drei Tintentröpfchen
in eine Tintenbeladungsausnehmung 20 vorgesehen ist, so
beträgt
die Zeitspanne, die benötigt
wird, um die Tinte in sämtliche
Tintenbeladungsausnehmungen 20 im Substrat bei einem 10
Zoll-VGA-Farbfilter mit etwa 900 000 Pixel abzugeben,
etwa
54 Sekunden = 900 000 × 3
Tintentröpfchen/(5000 × 5 × 2).
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Selbst wenn man die Zeitspanne berücksichtigt,
die zur Bewegung des Kopfes 24 zwischen zwei benachbarten
Tintenbeladungsausnehmungen 20 erforderlich ist, so beträgt die Zeitspanne
der Abgabe der Tinte in sämtliche
Tintenbeladungsausnehmungen 20 etwa 2 oder 3 Minuten.
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Das Pigment-Dispersionsverfahren
und andere Verfahren benötigen
etwa 10 Minuten zur Herstellung einer Farbe auf lithographischem
Wege. Somit sind bei diesem Verfahren etwa 30 Minuten zur Herstellung
eines Farbfilters erforderlich. Dagegen werden beim ersten Beispiel
nur 2 bis 3 Minuten benötigt,
um sämtliche Tintenbeladungsausnehmungen 20 mit
Tinte zu beschicken. Ferner werden etwa 1 bis 2 Minuten zur Durchführung der
anschließenden
Stufen vom Harzauftrag bis zur Trennung benötigt. Daher lässt sich
gemäß dem ersten
Beispiel ein Farbfilter in einer im Vergleich zum Stand der Technik
kürzeren
Zeitspanne herstellen.
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1A erläutert die
Bildung von Tintenschichten 26 durch Abgabe eines roten
Tintentröpfchens R,
eines grünen
Tintentröpfchens G und
eines blauen Tintentröpfchens B in
die entsprechenden Tintenbeladungsausnehmungen 20 mittels
des Kopfes 24. Bei der Tinte kann es sich vorzugsweise
um eine strahlungshärtende Tinte
mit einem Gehalt an farbgebenden Materialien handeln, obgleich beliebige
geeignete Tinten, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, verwendet
werden können.
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Je nach dem Material kann die haftende
Beschaffenheit zwischen dem Master 22 und den Tinten- und Harzschichten 26, 28 erhöht werden.
Dabei können
die Tintenschichten 26 oder die Harzschicht 28 teilweise abreißen, wenn
die gehärteten
Tintenschichten und Harzschichten 26, 28 vom Master 22 zu
trennen sind. Beim Trennmittel kann es sich um ein beliebiges geeignetes,
aus dem Stand der Technik bekanntes Trennmittel handeln.
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Somit wird es bevorzugt, dass ein
Trennmittel vorher der Tinte zugesetzt oder auf die Oberfläche der Tintenbeladungsausnehmungen 20 im
Master 22 aufgetragen wird. Somit lassen sich die Tinten- und Harzschichten 26, 28 leicht
vom Master 22 trennen.
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Nachdem die Tinte in sämtliche
Tintenbeladungsausnehmungen 20 abgegeben worden ist, wobei
die Tinte ein Lösungsmittel
enthält,
wird sie einer Wärmebehandlung
unterzogen, um das Lösungsmittel
aus der Tinte abzudampfen. Eine derartige Wärmebehandlung wird vorzugsweise
bei einer Temperatur von 100 bis 200°C für eine Zeitspanne von 2 bis
5 Minuten unter Verwendung einer Heizplatte oder für eine Zeitspanne von
20 bis 30 Minuten unter Verwendung eines Brennofens durchgeführt. Beim
Abdampfen des Lösungsmittels
unterliegen die Tintenschichten 26 einer Schrumpfung. Daher
ist es erforderlich, eine ausreichende Tintenmenge abzugeben, um
nach dem Schrumpfungsvorgang die erforderliche Farbkonzentration
zu gewährleisten.
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Wie in 1B dargestellt
ist, wird anschließend
eine Harzschicht 28 über
den jeweiligen Tintenschichten 26 gebildet. Ferner wird
ein Glassubstrat 29 auf die Harzschicht 28 gelegt.
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Beispielsweise kann ein Harz vom
Typ eines strahlungshärtenden
Polymeren auf den Master 22 mit den Tintenschichten 26 zur
Bildung der Harzschicht 28 aufgetragen werden. Sodann kann
das Glassubstrat 29 auf die Harzschicht 28 gelegt
werden, um das Substrat zu verstärken.
Wird eine derartige Anordnung bestrahlt, so wird die Harzschicht 28 gehärtet und
haftet am Glassubstrat 29. Je nach der Verwendung des Farbfilters
kann das Glassubstrat 29 durch ein Foliensubstrat ersetzt
werden.
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Die Harzschichten und Tintenschichten 28, 26 können gleichzeitig
bestrahlt werden, um sie gleichzeitig zu härten.
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Wenn eine integrierte Anordnung aus
den Tintenschichten 26, der Harzschicht 28 und
dem Glassubstrat 29 gebildet wird, kann eine derartige
Anordnung vom Master 22 getrennt werden, wodurch man den
fertigen Farbfilter gemäß der Darstellung
in 1C erhält.
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Ein derartiger Farbfilter weist nicht
die herkömmliche
schwarze Matrix auf, sondern besitzt einen hohen Kontrast ohne Farbgemisch
zwischen den benachbarten Pixeln. Dies ist darauf zurückzuführen, dass
die Gestalt der einzelnen Tintenbeladungsöffnungen 22 genau
auf die entsprechende Tintenschicht 26 übertragen wird, wodurch sich
eine gleichmäßige Dicke
ergibt.
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Gegebenenfalls kann ein Überzug auf
den Tintenschichten 26 gebildet werden, beispielsweise
ein Harzüberzug.
Ein auf diese Weise beschichteter Farbfilter kann nach Anbringen
von durchsichtigen Elektroden und einer Ausrichtungsschicht auf
einem weiteren Substrat mit regelmäßiger Anordnung befestigt werden.
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Im ersten Beispiel wird zwar ein
positiver Resist 12 verwendet, dieser kann aber durch einen
negativen Resist ersetzt werden. In einem derartigen Fall wird eine
Maske mit einem im Vergleich zur Maske 14 umgekehrten Muster
verwendet. Alternativ kann der auf dem Substrat 10 gebildete
Resist 12 direkt durch einen Laserstrahl ohne Verwendung
einer Maske belichtet werden.
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3A bis 3E erläutern verschiedene Stufen der
Herstellung eines Masters gemäß einem
zweiten Beispiel.
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Wie in 3A dargestellt
ist, wird zunächst
ein Resist 32 auf ein Substrat 30 aufgetragen.
Anschließend
wird auf den Resist 32 eine Maske 34 gelegt. Der
Resist 32 wird sodann durch die Maske 34 nur an
vorgewählten
Bereichen belichtet.
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Der Resist 32 entspricht
dem Resist in 2A bis 2E und wird hier nicht näher beschrieben.
Die Maske 34 unterscheidet sich von der Maske 14 von 2A bis 2E nur darin, dass ihr Muster umgekehrt
ist.
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Insbesondere eignet sich die Maske 34 zur
selektiven Entfernung des Resists entsprechend den Bereichen, in
denen die Tintenbeladungsausnehmungen 42 in 3E zu bilden sind. Diese
Tintenbeladungsausnehmungen 42 weisen die gleiche Konfiguration
wie die in 2E dargestellten
Tintenbeladungsausnehmungen 20 auf.
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Nachdem das Substrat 30 belichtet
und entwickelt worden ist, verbleiben Teile des Resists 32 in
Form eines konvexen Musters, das, wie in 3E dargestellt, seinerseits zur Bildung
der Tintenbeladungsöffnungen 42 verwendet
wird.
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Wie in 3C dargestellt,
wird sodann eine Metallschicht 38 auf den konvexen Teilen
des Resists 32 gebildet, indem man beispielsweise eine
Nickelschicht oder dergleichen durch Sputtering oder eine andere Technik
oben auf den Resist 32 aufbringt, um ihn leitfähig zu machen.
Durch galvanische Abscheidung wird eine weitere Nickelschicht oder
dergleichen auf dem Resist 32 beispielsweise durch ein
Elektroplattierverfahren aufgebracht. Auf diese Weise entsteht der
Master 44.
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Wenn die Metallschicht 38 nur
eine geringe Festigkeit gewährleistet,
kann eine Verstärkungsschicht 40 aus
einem Harz oder einem beliebigen anderen Material auf dem gesamten
Resist 32 ausgebildet werden, wie in 3D dargestellt ist. Wenn die Verstärkungsschicht 40 und
die Metallschicht vom Substrat 30 und dem Resist 32 getrennt
werden, erhält
man den in 3E dargestellten
Master. Der Master 44 weist die gleiche Konfiguration wie
der in 2E dargestellte
Master 22 auf.
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Der erhaltene Master 22 wird
anschließend
in den in 1A bis 1C dargestellten Stufen zur
Bildung eines Farbfilters verwendet.
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Im zweiten Beispiel kann ein positiver
Resist durch einen negativen Resist ersetzt werden. Alternativ kann
der auf dem Substrat 30 gebildete Resist direkt ohne Verwendung
einer Maske mit einem Laserstrahl belichtet werden.
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4A und 4B erläutern die erfindungsgemäße Ausführungsform.
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Wie im ersten Beispiel wird zunächst ein
Substrat 10 unter Bildung eines Masters 22 mit
Tintenbeladungsausnehmungen 20 geätzt. Eine Trennschicht 25 wird
sodann auf dem Master 22 gebildet, wie in 4A dargestellt, um die Trenneigenschaften
zu verbessern.
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Die Trennschicht 25 besteht
vorzugsweise aus Metall. Die Bildung der Trennschicht 25 kann
durch Sputteringtechnik erfolgen, die gut steuerbar und sehr wirtschaftlich
ist. Jedoch besteht keine Begrenzung auf die Sputteringtechnik,
vielmehr können
eine Vakuumabscheidungstechnik, eine CVD-Technik oder andere geeignete
Techniken herangezogen werden. Die Dicke der Metallschicht liegt
im Bereich von einigen 10 bis einigen 1000 Å.
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Das Metallmaterial besteht vorzugsweise
aus Nickel oder Chrom. Mit diesen Metallen lässt sich in einfacher und wirtschaftlicher
Weise eine Dünnschicht
auf dem Master 22 bilden. Ferner zeigen Nickel und Chrom eine
geringe Haftung für
Tintenmaterialien, wie Pigmente und Farbstoffe. Insbesondere weisen
Nickel und Chrom eine geringe Haftung an Acrylatharzen, die eine
besonders gute Lichtdurchlässigkeit
zeigen, auf.
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Tintentröpfchen R, G und B werden
sodann zur Bildung der Tintenschichten 26 abgegeben, wie
in 4B dargestellt ist.
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Da vorher gemäß dieser Ausführungsform
die Trennschicht 25 auf dem Substrat 10 gebildet
worden ist, lassen sich die gehärteten
Tinten- und Harzschichten 26 und 28, die in 1B dargestellt sind, leicht vom Master 22 trennen,
ohne dass Fehler auftreten. Dadurch wird in wirksamer Weise ein
besonders hochwertiger Farbfilter bereitgestellt, bei dem keinerlei
Farbgemische zwischen benachbarten Pixeln vorliegen und der einen
erhöhten
Kontrast zeigt. Da die Belastung des Masters 22 beim Trennen
der Tinten- und Harzschichten 26, 28 vom Master 22 verringert
ist, lässt
sich die Dauerhaftigkeit des Masters erheblich verbessern, was einen wirtschaftlichen
Vorteil darstellt. Ferner werden Einschränkungen in Bezug auf den Master 22,
die Tintenschichten 26 und die Harzschicht 28 erheblich
verringert, so dass das zu verwendende Material aus einem breiten
Bereich von Materialien ausgewählt
werden kann.
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In dieser Ausführungsform wird vorzugsweise
eine Tintenempfangsschicht 54 auf den gesamten Tintenbeladungsausnehmungen 52 im
Master 50 gebildet, wie in 5 dargestellt
ist. Somit lässt
sich leicht eine Benetzung der Tinte 56 vornehmen. Die
Tintenempfangsschicht 54 kann vom fertigen Farbfilter oder
vom Master 50 zusammen mit dem Farbfilter abgetrennt werden.
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Die Versuchsergebnisse unterscheiden
sich voneinander in Abhängigkeit
davon, ob eine Tintenempfangsschicht vorliegt oder nicht. Diese
Ergebnisse sind nachstehend beschrieben.
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Versuchsergebnis 1
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Ein 4-Zoll-Silicium-Wafer wird als
Substrat verwendet und durch Photolithographie zu einem Master verarbeitet,
wobei eine Bemusterung mit Tintenbeladungsausnehmungen mit einer
Tiefe von 70 μm,
einer Länge
von 20 mm, einer Tiefe von 1 μm
und einem Abstand von 210 μm
erzeugt wird. Das Aluminium-Überzugsmittel
GA-8 (Produkt der Firma NISHIMURA GLASS KOGYO) wird durch Tauchen
auf den Master aufgetragen, um auf dem Substrat eine Tintenempfangsschicht
zu bilden. Sodann werden auf das Substrat mit einem Tintenstrahldrucker
für jede
Farbe 20 Linien mit einer Breite von 70 μm und einer Länge von
20 mm in einem Abstand von 210 μm
gedruckt. Bei den Tinten handelt es sich um vier wässrige Pigmenttinten
mit den Farben: cyanfarben, magentafarben, gelb und schwarz. Zu
Vergleichszwecken wird ein weiteres Substrat in Form eines Silicium-Wafers,
der nicht mit Aluminiumoxid beschichtet ist, bereitgestellt, und
in entsprechender Weise bedruckt. Nach dem Druckvorgang lässt man
diese Substrate 5 Minuten stehen und erwärmt sie sodann 10 Minuten mit
einer Heizplatte auf 120°C,
um das Lösungsmittel
aus der Tinte abzudampfen. Man erhält agglomerierte und gehärtete Pigmente.
Die Druckergebnisse werden zur Bewertung des Musters visuell betrachtet. Die
Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
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Die Druckergebnisse werden visuell
in Bezug auf Linearität
und Kontinuität
bewertet. Bei der Bewertung der Linearität wird festgestellt, ob der
Verlauf der gedruckten Linien kurvenfrei erfolgt oder nicht. Bei
der Beurteilung der Kontinuität
wird festgestellt, ob die gedruckte Linie kontinuierlich verläuft oder
nicht. Das beschichtete Substrat zeigt ein gutes Druckergebnis.
Dagegen erweist sich das unbeschichtete Substrat in Bezug auf die
Benetzungseigenschaften der Substratoberfläche als schlechter. Infolgedessen
rollen die Tintentröpfchen
auf der Substratoberfläche
und neigen zu einer Aggregation mit benachbarten Tröpfchen,
so dass sich gekrümmte
und diskontinuierliche Linien ergeben. Somit lässt sich feststellen, dass
das keramisch beschichtete Substrat in wirksamer Weise auf die wässrige Tinte
abgestimmt ist, so dass sich ein Druckergebnis mit verbesserter
Qualität
ergibt.
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Versuchsergebnis 2
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Ein 4-Zoll-Silicium-Wafer wird als
Substrat verwendet und durch Photolithographie unter Bildung von Mustern
von Tintenbeladungsöffnungen
mit einer Breite von 80 μm,
einer Länge
von 240 μm,
einer Tiefe von 10 μm,
einem Abstand in Breitenrichtung von 90 μm und einem Abstand in Längenrichtung
von 250 μm
zu einem Master verarbeitet, der als Farbfilter mit einer Diagonale
von 2,5 Zoll verwendbar ist. Eine wässrige Lösung von Hydroxypropylcellulose
(HPC-L, NIHON SODA) wird durch Schleuderbeschichtungstechnik auf
den Master aufgetragen, um auf dem Master eine Tintenempfangsschicht
zu bilden. Das Substrat wird mit einem Tintenstrahldrucker durch
Abgabe von Tinte in die einzelnen Pixel bedruckt. Drei wässrige Pigmenttinten
von roter, grüner
und blauer Farbe werden verwendet. Ein Master aus einem Silicium-Wafer
ohne Tintenempfangsschicht wird zu Vergleichszwecken bereitgestellt
und in entsprechender Weise mit dem Tintenstrahldrucker bedruckt.
Nach dem Drucken lässt
man diese Master 5 Minuten stehen und erwärmt sie sodann 10 Minuten mit einer
Heizplatte auf 120°C,
um das Lösungsmittel
aus der Tinte abzudampfen. Man erhält agglomerierte und gehärtete Pigmente.
Die Druckergebnisse werden zur Bewertung durch ein optisches Mikroskop
betrachtet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
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Beim beschichteten Master kam es
weder zu einem Wandern zu benachbarten Pixeln noch zu einem Verwischen.
Es wurde ein hochwertiges Druckergebnis erzielt. Dagegen kam es
beim unbeschichteten Substrat zu einer Farbvermischung und zu einem
Verwischen, da die Tintentröpfchen
auf der Substratoberfläche
rollten oder über
die Oberfläche
flogen und es zu Agglomerationen mit benachbarten Tintentröpfchen kam.
Das gedruckte Muster des Farbfilters wies keine feine Farbbeschaffenheit
auf. Somit ergibt sich, dass das mit dem Cellulosederivat beschichtete
Substrat in wirksamer Weise auf die wässrige Tinte abgestimmt ist
und zu einem hochwertigen Druckergebnis führt.
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Versuchsergebnis 3
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Ein Substrat aus einem Acrylharz
wird durch ein Plasmaätzverfahren
zu einem Master verarbeitet, wobei ein Muster von Tintenbeladungsausnehmungen
mit einer Breite von 70 μm,
einer Länge
von 20 mm, einer Tiefe von 5 μm
und einem Abstand von 210 μm
gebildet wird. Sodann wird Polyvinylalkohol (PVA117 der Firma KURARAY)
mit einem Tintenstrahldrucker in Form von 20 Linien von 70 μm Breite,
20 mm Länge
und einem Abstand von 210 μm
auf das Substrat aufgetragen. Bei der Tinte handelt es sich um eine
wässrige
Tinte mit einem schwarzen Pigment. Ein unbeschichteter Master aus
Acrylharz wird bereitgestellt und gleichermaßen bedruckt. Nach dem Drucken
werden die Substrate 1 Tag stehengelassen, um das Lösungsmittel
aus der Tinte abzudampfen. Es kommt zu einer Agglomeration und Härtung der
Pigmente. Die Druckergebnisse werden zur Bewertung des Musters visuell
betrachtet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
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Der beschichtete Master zeigte ein
hochwertiges Druckergebnis. Dagegen wies der unbeschichtete Master
gekrümmte
und unterbrochene Linien auf, was auf die Agglomeration von benachbarten
Tintentröpfchen
zurückzuführen war.
Der Grund hierfür
ist, dass Tintentröpfchen
auf der Oberfläche
des Substrats rollten und sich mit benachbarten Tintentröpfchen agglomerierten.
Somit lässt
sich feststellen, dass das durch die Harzbeschichtung hydrophil
ausgerüstete
Substrat in wirksamer Weise auf die wässrige Tinte abgestellt ist
und zu einem hochwertigen Druckergebnis führt.
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Beim Material zur Bildung der Tintenempfangsschicht
kann es sich um ein beliebiges bekanntes Material handeln. Im Hinblick
auf die Wärmebeständigkeit
handelt es sich beim Material vorzugsweise um ein Acrylharz, ein
Epoxyharz oder ein Imidharz. Im Hinblick auf die Absorption von
wässriger
Tinte wird als Material Hydroxypropylcellulose, Hydroxyethylcellulose,
Methylcellulose, Carboxymethylcellulose oder ein anderes Cellulosederivat
bevorzugt. Die Bildung der Tintenempfangsschicht kann durch Schleuderbeschichtung,
Walzenbeschichtung, Stabbeschichtung, Sprühbeschichtung, Tauchbeschichtung
und andere Techniken vorgenommen werden. Zur Einführung von
Makromolekülketten
kann ein Oberflächen-Propfpolymerisationsverfahren,
d.h. ein bekanntes Polymerisationsverfahren, herangezogen werden.
Es lässt
sich feststellen, dass das Tintenstrahlverfahren sehr gut zum Auftragen
der Tintenempfangsschicht auf das Substrat ohne Materialverlust
geeignet ist. Die Bildung der keramischen Schicht kann nach einer
bekannten Technik zur Bildung von Dünnschichten vorgenommen werden,
z.B. durch das Sol-Gel-Verfahren, durch Elektroabscheidung oder Sputtering.
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Weitere Versuchsergebnisse
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Es wurde experimentell festgestellt,
dass die Tintenschichten 26, die Harzschicht 28 und
das Glassubstrat 29 nicht von dem in 1B dargestellten
Master 22 unter Herstellung des in 1C dargestellten
fertigen Farbfilters entfernt werden konnten, wenn die Tintenschichten 26 keine
Filme aufwiesen, die eine gewisse Härte zeigten. Die Bereitstellung
eines harten Films von Tintenschichten 26 erfordert eine
bestimmte Temperatur.
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Beispielsweise beträgt die minimale
Temperatur, die zur Bildung von Filmen aus einer Emulsionstinte erforderlich
ist, 60 bis 80°C.
Acrylharztinten härten
bei einer Temperatur von 60 bis 100°C. Die maximale Erwärmungstemperatur
hängt von
der Wärmebeständigkeit
des Farbmaterials ab. Die maximale Erwärmungstemperatur beträgt 300°C bei einem
Farbmaterial aus einem Pigment und 120 bis 200°C bei einem Farbmaterial aus
einem Farbstoff.
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Jedoch hängen Temperatur und Zeit vom
Erwärmungsverfahren
ab. Beispielsweise erfordert das Verfahren mit einer Heizplatte
beim Erwärmen
auf 110°C
eine Zeitspanne von 10 bis 120 Minuten, das Verfahren mit einem
Ofen unter Erwärmen
auf 120°C
eine Zeitspanne von 10 bis 120 Minuten und das Verfahren unter Vakuumtrocknung
unter Erwärmen
auf 100°C,
eine Zeitspanne von 10 bis 120 Minuten.
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Wenn die Tinte durch das Tintenstrahlsystem
in die Tintenbeladungsausnehmungen gebracht wird, handelt es sich
bei der Tinte vorzugsweise um eine wässrige Tinte mit einer Viskosität von 10
cps oder weniger und mit einer Oberflächenspannung von etwa 30 dyn,
um den Kopf zu schonen. Insbesondere handelt es sich bei der Tinte
um eine hitzehärtende
oder strahlungshärtende
Tinte. Die hitzehärtende
Tinte umfasst Pigment- und Farbstofftinten. Beispiele für entsprechende
Zusammensetzungen sind in den folgenden Tabellen aufgeführt.
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1)
Emulsionspigmenttinte: Wärmebeständigkeit
300°C
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2)
Farbstofftinte vom Acrylharztyp: Wärmebeständigkeit 120-200°C
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In der folgenden Tabelle ist eine
beispielhafte Zusammensetzung für
eine strahlungshärtende
Pigmenttinte aufgeführt.
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In den folgenden Tabellen sind Beispiele
für Farbmaterialien
aufgeführt.
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Weitere Pigmente, wie violette, gelbe,
cyanfarbene und magentafarbene Pigmente, können verwendet werden.
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Zu Freisetzungsmitteln gehören quaternäre Ammoniumchloride,
saure Alkylphosphatester, wasserabstoßende Fluorverbindungen und
andere Verbindungen. Beim Auftragen einer Isopropylalkohollösung mit
einem Gehalt an 0,01 bis 0,2% eines dieser Freisetzungsmittel auf
ein Substrat durch Schleuderbeschichtung oder Tauchbeschichtung
lässt sich
feststellen, dass eine Trennung leicht durchgeführt werden kann. Das gleiche
Ergebnis wird erzielt, wenn vorher 0,01 bis 0,2% eines der vorerwähnten Trennmittel
der Tinte zugesetzt worden sind. Alternativ kann auch eine Dünnschicht
aus Gold/Thiol, die auf dem Master gebildet wird, zu dem gleichen
Ergebnis führen.