DE69628519T2 - Skalierungssteuervorrichtung in einem Bildverarbeitungsgerät - Google Patents

Skalierungssteuervorrichtung in einem Bildverarbeitungsgerät Download PDF

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    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T3/00Geometric image transformations in the plane of the image
    • G06T3/40Scaling of whole images or parts thereof, e.g. expanding or contracting
    • G06T3/4007Scaling of whole images or parts thereof, e.g. expanding or contracting based on interpolation, e.g. bilinear interpolation
    • HELECTRICITY
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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/387Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Skalierungssteuervorrichtung in einem Bildverarbeitungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine Skalierungssteuervorrichtung dieser An ist aus EP-A-0 232 081 bekannt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein digitales Kopiergerät, das als eines der Bildverarbeitungsgeräte bekannt ist, wird mit einer Skalierungsfunktion ausgeliefert, die die Ausgabe eines vergrößerten oder verkleinerten Bildes des Originals erlaubt. Ein digitales Kopiergerät dieses Typs enthält, wie in 48 gezeigt ist, einen Speicher 101 für das ursprüngliche Bild zum Speichern der in das digitale Kopiergerät eingegebenen Bilddaten, einen Skalierungsverarbeitungsabschnitt 102 für das Ausführen der Skalierungsverarbeitung und einen Speicher 103 für das skalierte Bild zum Speichern der skalierten Bilddaten. Spezifischer werden, wenn durch dieses digitale Kopiergerät eine vergrößerte Kopie gemacht wird, die Bilddaten aus dem Speicher 101 für das ursprüngliche Bild wiedergewonnen, durch den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 102 vergrößert und im Speicher 103 für das skalierte Bild gespeichert.
  • Entsprechend dieser Anordnung muss das digitale Kopiergerät jedoch den Originalspeicher 101 und den Speicher 103 für das skalierte Bild getrennt besitzen, dadurch vergrößert sich die Anzahl der Speicher und folglich die Kosten des resultierenden digitalen Kopiergeräts.
  • Um dieses Problem zu beseitigen, schlägt die geprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 3-74549 (1991) eine Anordnung vor, in der ein einzelner Speicher für das Speichern sowohl der ursprünglichen Bilddaten als auch der im Ergebnis der vergrößernden Skalierungsverarbeitung erhaltenen skalierten Bilddaten vorgesehen ist. Gemäß dieser Anordnung werden die Bilddaten in der Weise vergrößert, die in 49 veranschaulicht ist. Das heißt, wenn die in den Zeilen Y1–Yn im Bildspeicher 111 gespeicherten Bilddaten vergrößert werden, beginnt die vergrößernde Skalierungsverarbeitung mit der Zeile Y1, wobei die Zeile die Bilddaten enthält, die sich an der entferntesten Stelle vom Bezugspunkt S befinden, so dass die skalierten Bilddaten stetig erzeugt und in aufsteigender Reihenfolge sequenziell über den Speicherbereich, in dem die ursprünglichen Bilddaten gespeichert waren, in die Zeilen Y1'–Yn' geschrieben werden.
  • Diese Anordnung kann die Anzahl der Speicher verkleinern. Es wird jedoch notwendig, die Kapazität des Bildspeichers 111 bei einer Zunahme des Bilddatenvolumens im Ergebnis des vergrößernden Skalierungsprozesses anzupassen, mit anderen Worten, die Kapazität des Bildspeichers 111 muss proportional zur Vergrößerung zunehmen. Dies vergrößert unerwünscht die Kosten des Bildspeichers 111 und macht folglich das resultierende digitale Kopiergerät teurer.
  • EP-A-0 232 081 beschreibt ein Bildverarbeitungssystem, das so gebildet ist, dass die Interpolationsdaten vorgesehen sind, um eine Lücke in den Daten zwischen den Bildpunkten in den ganzen Bilddaten zu kompensieren, und dass die Interpolationsdaten basierend auf Interpolationsdaten-Auswahlsignalen erzeugt werden, die entsprechend einem bestimmten Skalierungsverhältnis ausgegeben werden. Das Speichersteuermittel des bekannten Bildverarbeitungssystems speichert die durch die Skalierungs- und Interpolationsmittel verarbeiteten Bilddaten und die ursprünglichen Bilddaten in jeweils getrennten Speicherbereichen im Speichermittel.
  • US-A-4.568.983 offenbart ein Bilddaten-Komprimierungs/Dekomprimierungs-Verfahren und eine Bilddaten-Komprimierungs/Dekomprimierungs-Vorrichtung, in dem bzw. der die abgetasteten Bilddaten zusammengesetzt werden, um die abgetasteten Streifen eines Dokuments darzustellen, wobei jeder Streifen mehrere abgetastete Zeilen umfasst. Die Streifen bilden Datenwörter, die die Spalten der abgetasteten Streifen definieren und die mittels eines Huffman- und Lauflängen-Codierungsschemas codiert werden, um codierte Wörter mit fester Länge zu erzeugen, die verkettet werden, um das Dokument darzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Skalierungssteuervorrichtung eines Bildverarbeitungsgerätes zu schaffen, die eine Zunahme der Kapazität eines Speicherabschnitts in Reaktion auf eine Vergrößerung des Bilddatenvolumens im Ergebnis einer vergrößernden Skalierungsverarbeitung minimieren kann, um Kosten des resultierenden Gerätes zu sparen.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung eine Skalierungssteuervorrichtung in einem Bildverarbeitungsgerät, mit: Speichermitteln zum Speichern von Bilddaten; Skalierungsmitteln zum Vergrößern ursprünglicher Bilddaten, die in den Speichermitteln gespeichert sind; Interpolationsmitteln zum Interpolieren von Daten zwischen den durch die Skalierungsmittel verarbeiteten Bilddaten, wobei die aus der Interpolation sich ergebenden Daten zwischen die skalierten Daten eingefügt werden; Kompressionsmitteln zum Komprimieren der durch die Interpolationsmittel verarbeiteten Daten in der Weise, dass die komprimierten Bilddaten in den Speichermitteln in einem Speicherbereich gespeichert werden, der kleiner als ein Speicherbereich ist, der erforderlich wäre, um die ursprünglichen Bilddaten zu speichern, wenn die ursprünglichen Bilddaten auf eine anfangs spezifizierte Vergrößerung für ein Ausgangsbild vergrößert würden; Speichersteuermitteln zum Speichern der Bilddaten, die durch die Kompressionsmittel verarbeitet werden, in den Speichermitteln; und Expansionsmitteln zum Wiedergewinnen verarbeiteter Bilddaten aus den Speichermitteln und zum Expandieren wiedergewonnener Bilddaten auf die anfangs spezifizierte Größe für ein Ausgangsbild.
  • Entsprechend der obigen Anordnung werden die im Speicherabschnitt gespeicherten ursprünglichen Bilddaten durch den Skalierungsabschnitt vergrößert, wobei die Daten durch den Interpolationsabschnitt zu den vergrößerten Bilddaten interpoliert werden. Dann werden nach der Interpolationsverarbeitung die resultierenden Bilddaten durch den Komprimierungsabschnitt komprimiert. Hier komprimiert der Komprimierungsabschnitt die Bilddaten in einer derartigen Weise, dass die komprimierten Bilddaten im Speicherabschnitt innerhalb eines Speicherbereichs gespeichert werden, der kleiner als derjenige ist, der die ursprünglichen Bilddaten speichern soll, wenn dieselben auf die anfangs spezifizierte Vergrößerung für ein Ausgangsbild vergrößert werden. Die durch den Komprimierungsabschnitt komprimierten Bilddaten werden unter der Steuerung des Speichersteuerabschnitts in einem Speicherabschnitt innerhalb eines Speicherbereichs gespeichert, der einen Speicherbereich enthält, in dem die ursprünglichen Bilddaten gespeichert waren.
  • Folglich benötigt der Speicherabschnitt nur einen Speicherbereich, der kleiner als derjenige ist, der die Bilddaten speichern soll, wenn dieselben auf eine anfangs spezifizierte Vergrößerung für ein Ausgangsbild vergrößert werden. Deshalb kann die Speichereinheit verkleinert werden, wobei Kosten gespart werden können. Ferner kann die Verschlechterung der Bildqualität durch die Interpolation durch den Interpolationsabschnitt verhindert werden.
  • Außerdem werden die im Speicherabschnitt gespeicherten komprimieren Bilddaten wiedergewonnen und auf eine anfangs spezifizierte Vergrößerung für ein Ausgangsbild expandiert. Deshalb wird das auf den auf diese Weise wiedergewonnenen Bilddaten basierend gebildete Bild auf die anfangs spezifizierte Vergrößerung für ein Ausgangsbild in Bezug auf das ursprüngliche Bild vergrößert.
  • Für ein vollständigeres Verständnis der Art und der Vorteile der Erfindung sollte auf die folgende ausführliche Beschreibung zusammengenommen mit der beigefügten Zeichnung Bezug genommen werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt einen Ablaufplan, der eine Operationsfolge eines digitalen Kopiergeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich beschreibt, wobei sie eine Operationsfolge von der vergrößernden Skalierungsverarbeitung der Bilddaten zum Aufzeichnen in einem Speicher zeigt;
  • 2 ist eine Vorderansicht des obigen digitalen Kopiergeräts, die seine interne Struktur darstellt;
  • 3 ist ein Blockschaltplan, der eine Hauptstruktur des obigen digitalen Kopiergeräts darstellt;
  • 4 ist ein Blockschaltplan, die eine Struktur eines Bildverarbeitungsabschnitts nach 3 darstellt;
  • 5 ist eine Vorderansicht eines Manipulationsfelds des obigen digitalen Kopiergeräts;
  • 6 ist eine Ansicht, die eine Operation des Wiedergewinnens der Bilddaten aus einem Speicher nach 4 während der Skalierungsverarbeitung erklärt;
  • 7 ist eine Ansicht, die eine Ausrichtung der Bildpunktdaten im Speicher nach 4 schematisch zeigt;
  • 8 ist eine Ansicht, die die in einer in 7 gezeigten Weise aus dem Speicher wiedergewonnenen ursprünglichen Bildpunktdaten und die im Ergebnis der 2_-Interpolationsskalierung erhaltenen Bilddaten erklärt;
  • 9 ist eine Ansicht, die die durch die Komprimierung der Bilddaten nach der Interpolationsskalierung auf 1/2 durch Quantisierungswertumsetzung erhaltenen Bilddaten erklärt;
  • 10(a) ist eine Ansicht, die eine einfache 2_-Skalierungsverarbeitung erklärt, und 10(b) ist eine Ansicht, die eine einfache 1/2-Skalierungsverarbeitung erklärt;
  • 11(a) ist eine Ansicht, die die Dichte der durch die einfache 2_-Skalierungsverarbeitung erhaltenen Bilddaten erklärt, und 11(b) ist eine Ansicht, die die Dichte der durch 2_-Interpolations-Skalierungsverarbeitung erhaltenen Bilddaten erklärt;
  • 12 ist eine Ansicht, die die 2_-Interpolationsverarbeitung erklärt;
  • 13 ist eine Ansicht, die eine Operation der Berechnung einer Interpolationsposition in der Interpolationsverarbeitung erklärt;
  • 14 zeigt einen Ablaufplan, der ein Hauptverfahren der Interpolations-Skalierungsverarbeitung ausführlich erklärt;
  • 15 ist eine Ansicht, die einen Prozess der Berechnung einer Dichte an der Interpolationsposition in der Interpolations-Skalierungsverarbeitung erklärt;
  • 16 ist eine Ansicht, die den Prozess des Berechnung einer Dichte an der Interpolationsposition in der Interpolations-Skalierungsverarbeitung weiter erklärt;
  • 17 zeigt einen Ablaufplan, der eine Gesamtoperation der Interpolations-Skalierungsverarbeitung ausführlich erklärt;
  • 18 ist eine Ansicht, die die Fehlerdiffusionsverarbeitung durch einen Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt nach 4 erklärt;
  • 19 zeigt einen Ablaufplan, der ein Verfahren der Fehlerdiffusionsverarbeitung ausführlich erklärt;
  • 20 ist eine Ansicht, die die Quantisierung der Bilddaten durch den Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt nach 4 erklärt;
  • 21 zeigt einen Ablaufplan, der eine Operationsfolge eines digitalen Kopiergeräts gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich erklärt, wobei sie eine Operationsfolge von der vergrößernden Skalierungsverarbeitung der Bilddaten zur Aufzeichnung in einem Speicher zeigt;
  • 22 ist eine Ansicht, die die in einer in 7 gezeigten Weise aus dem Speicher wiedergewonnenen ursprünglichen Bilddaten und die durch die 4_-Interpolationsskalierung gemäß der Verarbeitung nach 21 erhaltenen Bilddaten erklärt;
  • 23 ist eine Ansicht, die die durch die Komprimierung der Bilddaten nach der in 22 gezeigten Interpolationsskalierung auf 1/4 durch Quantisierungswertumsetzung erhaltenen Bilddaten und die komprimierten Bilddaten, wenn sie für das Bilden eines Bildes aus dem Speicher wiedergewonnen werden, erklärt;
  • 24 ist eine Ansicht, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklärt, wobei sie die in einer in 7 gezeigten Weise im Speicher gespeicherten ursprünglichen Bilddaten und die Bilddaten nach der Interpolationsskalierung, die in einem Speicherbereich gespeichert sind, in dem die ursprünglichen Bilddaten gespeichert waren, erklärt;
  • 25(a) ist eine Ansicht, die eine Struktur eines Adressenzählers eines Datenspeicher-Zugriffscontrollers für das stetige Wiedergewinnen der in einem Zustand, der im unteren Abschnitt nach 24 gezeigt ist, gespeicherten Bild daten erklärt, 25(b) ist eine Ansicht, die die Eingangsadressen erklärt, und 25(c) ist eine Ansicht, die die Ausgangsadressen in Reaktion auf die Eingangsadressen durch die in 25 gezeigten Struktur erklärt;
  • 26 ist eine Ansicht, die eine beispielhafte Spiegelbildverarbeitung durch das digitale Kopiergerät nach 24 erklärt;
  • 27 ist eine Ansicht, die eine beispielhafte Verarbeitung zum Wechseln der Orientierung des Bildes durch das digitale Kopiergerät nach 24 erklärt;
  • 28 ist eine Ansicht, die eine weitere beispielhafte Spiegelbildverarbeitung durch das digitale Kopiergerät nach 24 erklärt;
  • 29 zeigt einen Ablaufplan, der eine Operationsfolge eines digitalen Kopiergeräts gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich erklärt, wobei sie eine Operationsfolge von der vergrößernden Skalierungsverarbeitung der Bilddaten zum Aufzeichnen in einem Speicher zeigt;
  • 30 zeigt einen Ablaufplan, der eine Operation im Ablaufplan nach 29, um zu beurteilen, ob die Objektdaten ein Text- oder ein Bildabschnitt sind, weiter ausführlich erklärt;
  • 31 ist eine Ansicht, die die Beurteilungsoperation nach 30, um zu beurteilen, ob die Daten in einem Objektbereich ein Text- oder Bildabschnitt sind, erklärt;
  • 32(a) ist eine Ansicht, die eine weitere Beurteilungsoperation unter Verwendung von sechs Bildpunkten, die auf eine Zeile ausgerichtet sind, als einen Bereich erklärt, und 32(b) ist eine Ansicht, die die Beurteilungskriterien erklärt, die verwendet werden, um zu beurteilen, ob die Daten im Objektbereich ein Textabschnitt sind;
  • 33 zeigt einen Ablaufplan, der eine Operationsfolge eines digitalen Kopiergeräts gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich erklärt, wobei sie eine Operationsfolge von der vergrößernden Skalierungsverarbeitung der Bilddaten zum Aufzeichnen in einem Speicher zeigt;
  • 34 ist ein Blockschaltplan, der eine Struktur eines Bildverarbeitungsabschnitts eines digitalen Kopiergeräts gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 35 ist ein Blockschaltplan, der die Struktur nach 34 teilweise weiter darstellt, wobei sie einen Abschnitt von einem Zeilenpuffer zu einem Skalierungsverarbeitungsabschnitt zeigt;
  • 36 zeigt einen Ablaufplan, der die Interpolations-Skalierungsverarbeitung durch den Skalierungsverarbeitungsabschnitt nach 35 ausführlich erklärt;
  • 37 zeigt einen Ablaufplan, der die Klassifizierungsverarbeitung, die vor der Verarbeitung durch den Skalierungsverarbeitungsabschnitt ausgeführt wird, und die Skalierungsverarbeitung gemäß dem Ergebnis der Klassifizierungsverarbeitung ausführlich erklärt;
  • 38(a) ist eine Ansicht, die die Glättungsverarbeitung durch ein digitales Kopiergerät gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklärt, und 38(b) ist eine Ansicht, die die Maskierungsverarbeitung erklärt, um die Bildpunktdichte in der Glättungsverarbeitung nach 38 zu bestimmen;
  • 39 ist eine Ansicht, die die Glättungsverarbeitung für Bilddaten erklärt, die von derjenigen nach 38(a) verschieden ist;
  • 40 ist eine Ansicht, die eine typische Komprimierungsverarbeitung erklärt;
  • 41 ist eine Ansicht, die einen Unterschied in den Bilddaten erklärt, wenn die Glättungsverarbeitung vor der Verkleinerungsverarbeitung durch das digitale Kopiergerät nach 38 ausgeführt wird;
  • 42 ist eine Ansicht, die die periodische Entfernungsverarbeitung erklärt, wenn sie für eine Zeile in einer typischen Verkleinerungsverarbeitung ausgeführt wird;
  • 43 ist eine Ansicht, die die Entfernungsverarbeitung nach 42 erklärt, wenn sie für die ganzen Bilddaten ausgeführt wird;
  • 44 ist eine Ansicht, die eine aperiodische Entfernungsverarbeitung erklärt, wenn sie anstelle der obigen Glättungsverarbeitung für eine Zeile ausgeführt wird;
  • 45 ist eine Ansicht, die die aperiodische Entfernungsverarbeitung erklärt, wenn sie für die ganzen Bilddaten ausgeführt wird;
  • 46 ist eine Ansicht, die eine Operation eines digitalen Kopiergeräts gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklärt, wobei sie eine Operation für das Speichern der Bilddaten nach der Skalierungsverarbeitung und der Komprimierungsverarbeitung zeigt;
  • 47 ist eine Ansicht, die eine Operation eines digitalen Kopiergeräts gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei sie eine Operation für das Speichern der Bilddaten nach der Skalierungsverarbeitung und der Komprimierungsverarbeitung zeigt;
  • 48 ist ein Blockschaltplan, der eine Struktur einer Skalierungssteuervorrichtung einer herkömmlichen Bildverarbeitungsvorrichtung schematisch zeigt; und
  • 49 ist eine Ansicht, die eine Operation für das Speichern der Bilddaten in einem Speicher nach der vergrößernden Skalierungsverarbeitung durch die Skalierungssteuervorrichtung der herkömmlichen Bildverarbeitungsvorrichtung erklärt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (Die erste Ausführungsform)
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 20 beschreibt die folgende Beschreibung eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 2 gezeigt ist, enthält eine beispielhafte Bildverarbeitungsvorrichtung, nämlich ein digitales Kopiergerät 10, einen Scannerabschnitt 11, einen Laserdruckerabschnitt 12, eine mehrstufige Papierzufuhreinheit 13 und eine Sortiereinrichtung 14.
  • Der Scannerabschnitt 11 enthält einen aus transparenten Glas gebildeten Dokumententisch 15, eine zweiseitige automatische Dokumentenzufuhrvorrichtung (RDF) 16 und eine Scannereinheit 20. Die mehrstufige Papierzufuhreinheit 13 enthält erste bis vierte Kassetten 3134. Jede Kassette kann einen Papierstapel enthalten, wobei die Papiere von irgendeiner Kassette vom oberen Teil des Stapels eines nach dem anderen zum Laserdruckerabschnitt 12 stetig transportiert werden.
  • Die RDF 16 liest automatisch mehrere in sie gesetzte Dokumente eines nach dem anderen mittels der Scannereinheit 20. Die Scannereinheit 20 enthält eine Lampenreflektorbaugruppe 21, um ein Dokument zu belichten, eine CCD (ladungsgekoppelte Vorrichtung) 22, die aus einem photoelektrischen Umsetzungselement gebildet ist, eine Folge reflektierender Spiegel 23, um ein reflektiertes Lichtbild vom Dokument zur CCD 22 zu führen, und eine Linse 24, um das reflektierte Licht vom Dokument zu konvergieren, um ein Bild auf der CCD 22 zu bilden.
  • Der Scannerabschnitt 11 ist in einer derartigen Weise beschaffen, dass ein auf den Dokumententisch 15 gelegtes Dokument abgetastet wird, mit anderen Worten, ein Bild auf dem Dokument wird gelesen, wie sich die Scannereinheit 20 längs der unteren Oberfläche des Dokumententisches 15 bewegt. Außerdem ist der Scannerabschnitt 11 in einer derartigen Weise beschaffen, dass, wenn mehrere Dokumenten durch die RDF 16 gelesen werden, die Scannereinheit 20 zu einer vorgegebenen Position unter der RDF 16 bewegt und gehalten wird, so dass ein Bild auf jedem Dokument stetig gelesen wird, wenn die Dokumente eines nach dem anderen transportiert werden.
  • Die durch das Lesen durch die Scannereinheit 20 erhaltenen Bilddaten des ursprünglichen Bildes werden zu einem Bildverarbeitungsabschnitt 50 gesendet, der in 4 gezeigt ist. Nachdem die Bilddaten in verschiedenen Weisen verarbeitet worden sind, werden die Bilddaten vorübergehend in einem Speicher 54 des Bildverarbeitungsabschnitts 50 gespeichert. Die Bilddaten im Speicher 54 werden bei einem Ausgabebefehl zum Laserdruckerabschnitt 12 geliefert, um dem Laserdruckerabschnitt 12 zu erlauben, ein Kopiebild auf einem Blatt Papier zu bilden.
  • Der Laserdruckerabschnitt 12 enthält einen manuellen Dokumentenschacht 25, eine Laser-Schreibeinheit 26 und einen elektrophotographischen Verarbeitungsabschnitt 27, um ein Bild zu bilden. Obwohl es in der Zeichnung nicht veranschaulicht ist, enthält die Laser-Schreibeinheit 26 einen Halbleiterlaser, um einen Laserstrahl zu emittieren, der den Bilddaten aus dem Speicher 54 entspricht, einen polygonalen Spiegel, um den Laserstrahl mit einer isometrischen Geschwindigkeit abzulenken, und eine f-0-Linse, um den mit einer isometrischen Geschwindigkeit durch den polygonalen Spiegel abgelenkten Laserstrahl zu korrigieren, der in einem isometrischen Winkel auf eine lichtempfindliche Trommel 28 des elektrophotographischen Abschnitts 27 abzulenken ist. Der elektrophotographische Verarbeitungsabschnitt 27 enthält die lichtempfindliche Trommel 28, um die in bekannter Weise eine Ladeeinheit, eine Entwicklungseinheit, eine Übertragungseinheit, eine Trenneinheit, eine Reinigungseinheit, eine Löscheinheit, eine Schmelzeinheit 29 usw. vorgesehen sind.
  • Im unteren Strom der Schmelzeinheit 29 sind die Transportwege 30 und 37, eine Sortiereinrichtung 14, ein Transportweg 38 und die mehrstufige Papierzufuhreinheit 13 in einer Richtung vorgesehen, in der die Papierblätter transportiert werden. Der Transportweg 38 verzweigt in einen Umkehrtransportweg 30a und einen Zweiseitig/Synthetisierungs-Transportweg 30b in die mehrstufige Papierzufuhreinheit 13. Der erstere wird verwendet, wenn eine zweiseitige Kopie angefertigt wird, während der letztere verwendet wird, wenn eine zweiseitige/synthetisierte Kopie angefertigt wird. In der mehrstufige Papierzufuhreinheit 13 ist außerdem ein gemeinsamer Transportweg 3b gebildet, der mit einem Transportweg 39 verschmilzt und mit einem Transportweg 40 in Verbindung steht. Der Transportweg 40 verschmilzt mit dem Zweiseitig/ Synthetisierungs-Transportweg 30b und einem Transportweg 41, wobei er mit einem Abschnitt zwischen der lichtempfindlichen Trommel 28 und der Ladeeinheit in Verbindung steht, wo ein Bild gebildet wird.
  • Folglich werden die aus dem Speicher 54 wiedergewonnenen Bilddaten von der Laser-Schreibeinheit 26 in der Form eines Laserstrahls ausgegeben, wobei sie ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 28 bilden. Das auf diese Weise gebildete elektrostatische latente Bild wird mit dem in der Entwicklungseinheit enthaltenen Toner in ein sichtbares Tonerbild entwickelt. Das resultierende Tonerbild wird auf das von der mehr stufigen Papierzufuhreinheit 13 transportierte Blatt Papier übertragen und auf demselben verschmolzen. Dann wird das Blatt Papier von der Schmelzeinheit 29 durch die Transportwege 30 und 37 zur Sortiereinrichtung 14 oder im Fall des zweiseitigen oder synthetisierten Kopierens zum Transportweg 38 geschickt.
  • Das digitale Kopiergerät 10 der vorliegenden Ausführungsform enthält ferner ein in 3 gezeigtes Steuersystem. Das Steuersystem enthält eine Schnittstelle 49, einen Bildverarbeitungsabschnitt 50, eine Scannereinheit 20, die zu der oben erklärten völlig gleich ist, einen Prozesssteuerabschnitt 47 und ein Manipulationsfeld 48. Wie vorausgehend erwähnt worden ist, nimmt die Scannereinheit 20 die Bilddaten eines Dokuments auf, um dieselben in den Bildverarbeitungsabschnitt 50 einzugeben. Die Schnittstelle 49 ist mit einer externen Vorrichtung, z. B. einem Personal-Computer, verbunden, so dass das digitale Kopiergerät 10 basierend auf den von diesem Personal-Computer gesendeten Bilddaten ein Bild bilden kann. Der Prozesssteuerabschnitt 47 steuert den ganzen Bildbildungsprozess des digitalen Kopiergeräts 10. Das Manipulationsfeld 48 ist auf der Oberseite des digitalen Kopiergeräts 10 angeordnet, um einer Bedienungsperson zu erlauben, Operationsbefehle in den Prozesssteuerabschnitt 47 einzugeben.
  • Wie in 4 gezeigt ist, enthält der Bildverarbeitungsabschnitt 50 einen Bilddaten-Eingabeabschnitt 51, einen Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 52, einen Bilddaten-Ausgabeabschnitt 53, einen Speicher 54 (ein Speichermittel) und eine Bildverarbeitungs-CPU (Bildverarbeitungs-Zentraleinheit) 55 (Speichersteuermittel und Expansionsmittel).
  • Der Bilddaten-Eingabeabschnitt 51 enthält einen CCD-Abschnitt 51a, einen Histogrammverarbeitungsabschnitt 51b und einen Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 51c. Der Bilddaten-Eingabeabschnitt 51 ist beschaffen, um in der folgenden Weise zu arbeiten: der Bilddaten-Eingabeabschnitt 51 setzt die durch die in 2 gezeigte CCD gelesenen Bilddaten zuerst in binäre Daten um und bildet dann aus diesen ein Histogramm der digitalen Menge der binären Daten, um die Bilddaten durch das Fehlerdiffusionsverfahren zu verarbeiten, wobei er die resultierenden Daten vorübergehend im Speicher 54 speichert.
  • Der CCD-Abschnitt 51a führt nach der A/D-Umsetzung eines analogen elektri schen Signals, das der Dichte jedes Bildpunkts, der die Bilddaten bildet, entspricht, eine MTF-Korrektur (Korrektur der Modulationsübertragungsfunktion), eine Schwarz-Weiß-Korrektur oder eine Gammakorrektur aus und gibt ein digitales 256-Stufen-Signal (8-Bit-Signal) an den Histogrammverarbeitungsabschnitt 51b aus.
  • Der Histogrammverarbeitungsabschnitt 51b addiert das vom CCD-Abschnitt 51a getrennt in 256 Stufen der Bildpunktdichte ausgegebene in digitale Signal auf, um die Dichteinformationen (die Histogrammdaten) zu erhalten. Die auf diese Weise erhaltenen Histogrammdaten werden, wenn es ein Ereignis verlangt, zur CPU 55 gesendet, oder sie werden als die Bildpunktdaten zum Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 51c gesendet.
  • Der Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 51c verwendet das Fehlerdiffusionsverfahren, das als ein Verfahren in der Pseudo-Halbtonverarbeitung bekannt ist. Spezifischer wird ein bei der Umsetzung in quaternäre Daten verursachter Fehler wiedergespielt, wenn die benachbarten Bildpunkte in quaternäre Daten umgesetzt werden. Folglich wird ein vom CCD-Abschnitt 51a ausgegebenes digitales 8-Bit/Bildpunkt-Signal in ein digitales 2-Bit-Signal (digitales quaternäres Datensignal) umgesetzt, wobei eine Umverteilungsberechnung ausgeführt wird, um ein Kopiebild zu verwirklichen, das in jedem spezifischen Bereich die Dichte getreu dem ursprünglichen Dokument wiedergibt.
  • Der Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 52 enthält einen Mehrwert-Verarbeitungsabschnitt 52a (ein Beurteilungsmittel), einen Syntheseverarbeitungsabschnitt 52b, einen Dichteumsetzungs-Verarbeitungsabschnitt 52c, einen Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d (ein Skalierungsmittel und ein Interpolationsmittel), einen Bildverarbeitungsabschnitt 52e und einen Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 52f (ein Komprimierungsmittel).
  • Der Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 52 setzt die eingegebenen Bilddaten in einer durch die Bedienungsperson gewünschten Weise in die endgültigen Bilddaten um. Die durch den Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 52 verarbeiteten Bilddaten werden als die endgültigen Ausgangsbilddaten im Speicher 54 speichert. Es wird angemerkt, dass jede im Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 52 enthaltene Komponente nur erarbeitet, wenn es ein Ereignis verlangt.
  • Der Mehrwert-Verarbeitungsabschnitt 52a setzt die durch den Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 51c gebildeten quaternären Daten abermals in 256-Stufen-Daten um. Dann führt der Syntheseverarbeitungsabschnitt 52b eine logische Berechnung für jeden Bildpunkt aus, mit anderen Worten, er berechnet selektiv ein ODER, ein UND und ein Exklusiv-ODER. Die der logischen Berechnung unterworfenen Daten sind die im Speicher 54 gespeicherten Bildpunktdaten und die Bitdaten von einem Impulsgenerator (PG). Der Dichteumsetzungs-Verarbeitungsabschnitt 52c legt beliebig eine Beziehung zwischen der Eingangsdichte und der Ausgangsdichte des digitalen 256-Stufen-Signals unter Bezugnahme auf eine im voraus vorbereitete Stufenumsetzungstabelle fest. Die Eingangsdichte wird durch die Manipulation einer Kopierdichte-Einstelltaste 63 eingegeben, die auf dem in 5 gezeigten Manipulationsfeld 48 gebildet ist.
  • Der Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d führt die Skalierungsverarbeitung zuerst in der Unterabtastrichtung und dann in der Hauptabtastrichtung aus. Die Bildpunktdaten (der Dichtewert) eines Objektbildpunktes nach der Skalierung werden basierend auf den bekannten Eingangsdaten durch die Interpolationsverarbeitung mit einer spezifizierten Vergrößerung berechnet.
  • Der Bildverarbeitungsabschnitt 52e verarbeitet die Eingangsbildpunktdaten in verschiedenen Weisen, wobei er Informationen über das Datenfeld sammelt, um das Merkmal und dergleichen zu extrahieren. Der Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 52f arbeitet in der gleichen Weise wie der Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 51c des Bilddaten-Eingabeabschnitts 51.
  • Der Bilddaten-Ausgabeabschnitt 53 enthält einen Rekonstruktionsabschnitt 53a, einen Mehrwert-Verarbeitungsabschnitt 53b, einen Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 53c und einen Laserstrahl-Emittierabschnitt 53d. Der Bilddaten-Ausgabeabschnitt 53 ist in einer derartigen Weise angeordnet, dass er die im Speicher 54 in der Form von komprimierten Daten gespeicherten Bilddaten rekonstruiert, um dieselben in die ursprünglichen digitalen 256-Stufen-Daten umzusetzen, so dass er die Fehlerdiffusion der quaternären Daten ausführt, die, wenn sie in ein Bild gebildet werden, eine glattere Halbtondarstellung als diejenige, die durch die binären Daten gebildet wird, wiedergeben, wobei er die resultierenden Daten zum Laserstrahl-Emittierabschnitt 53d überträgt.
  • Der Rekonstruktionsabschnitt 53a rekonstruiert die durch den Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 52f komprimierten Bilddaten. Der Mehrwert-Verarbeitungsabschnitt 53b arbeitet in der gleichen Weise wie der Mehrwert-Verarbeitungsabschnitt 52a im Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 52. Gleichermaßen arbeitet der Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 53c in der gleichen Weise wie der Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 51c im Bilddaten-Eingabeabschnitt 51. Der Laserstrahl-Emittierabschnitt 53d setzt die im digitalen Bilddaten basierend auf einem Steuersignal von einem nicht veranschaulichten Ablauf-Controller in ein Laser-EIN/AUS-Signal um, um den EIN/Aus-Zustand des Lasers umzuschalten.
  • Wie in 5 gezeigt ist, enthält das Manipulationsfeld 48 eine Vergrößerungs-Einstelltaste 61, eine Papiergrößen-Einstelltaste 62, die Kopierdichte-Einstelltaste 63, eine Kopienanzahl-Einstelltaste 64, eine Sortiereinrichtungs-Auswahltaste 65, eine Kopierstarttaste 66, einen Anzeigeabschnitt 67 usw. Die Vergrößerungs-Einstelltaste 61 wird verwendet, um eine Vergrößerung für entweder ein vergrößertes oder verkleinertes Ausgangsbild einzustellen. Die Papiergrößen-Einstelltaste 62 wird verwendet, eine Papiergröße eines Kopiebildes einzustellen. Die Kopierdichte-Einstelltaste 63 wird verwendet, um eine Kopierdichte einzustellen, während die Kopienanzahl-Einstelltaste 64 verwendet wird, um die Anzahl der Kopien einzustellen. Die Sortiereinrichtungs-Auswahltaste 65 wird verwendet, um die Verwendung der Sortiereinrichtung 14 zu spezifizieren. Die Kopierstarttaste 66 wird verwendet, um einen Befehl zu senden, um die Kopieroperation zu beginnen. Die Anzeigeeinheit 67 zeigt die Vergrößerung, die Papiergröße, die Anzahl der Kopien usw. an, die durch die obigen Tasten eingestellt worden sind.
  • Die Skalierungsverarbeitung während der Kopieroperation durch das digitale Kopiergerät 10, das wie oben strukturiert ist, wird unter Bezugnahme auf den Ablaufplan nach 1 beschrieben. Es wird vorausgesetzt, dass die Bilddaten durch die Skalierungsverarbeitung n – mal (n > 1) vergrößert werden, wobei die Vergrößerung n durch die Bedienungsperson eingestellt wird.
  • Zunächst werden die Bilddaten eines Dokuments durch die Scannereinheit 20 des Scannerabschnitts 11 gelesen, wobei sie durch die CCD 22 in den Bilddaten-Ausgabeabschnitt 51 des Bildverarbeitungsabschnitts 50 eingegeben wer den. Dann werden die Bilddaten durch den CCD-Abschnitt 51a, den Histogrammverarbeitungsabschnitt 51b und den Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 51c verarbeitet, wobei die verarbeiteten Bilddaten im Speicher 54 gespeichert werden (S1). Es wird angemerkt, dass der Speicher 54 z. B. ein Seitenspeicher ist, der die Bilddaten einer Seite einer größten Größe eines Blattes Papier speichern kann, das die Scannereinheit 20 lesen kann.
  • Anschließend werden die im Speicher 54 gespeicherten Bilddaten in die Bilddaten-Verarbeitungseinheit 52 eingegeben. Dann werden die Bilddaten durch den Mehrwert-Verarbeitungsabschnitt 52a, den Syntheseverarbeitungsabschnitt 52b und den Dichteumsetzungs-Verarbeitungsabschnitt 52c verarbeitet, wobei die verarbeiteten Bilddaten durch den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d n – mal vergrößert werden (S2). Im folgenden werden die vergrößerten Bilddaten für die Bequemlichkeit der Erklärung als die Daten M1 bezeichnet.
  • Die Bilddaten im Speicher 54 werden in S2 in der in 6 veranschaulichen Weise vergrößert. Genauer werden die Bilddaten stetig von denjenigen des Kopfbildpunktes P1, der durch Schraffur angezeigt ist, in den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d eingegeben. Dann werden N-Bit-Daten, die einen Bildpunkt bilden, n – mal vergrößert und in einem Zeilenspeicher des Skalierungsverarbeitungsabschnitts 52d vorübergehend gespeichert.
  • Die Interpolationsverarbeitung wird gleichzeitig mit der Skalierungsverarbeitung ausgeführt (S3). Das heißt, die oben erklärte Skalierungsverarbeitung ist die sogenannte Interpolationsskalierung. Die Daten M1 werden im Ergebnis der Interpolationsverarbeitung in die Daten M2 umgesetzt.
  • Die Daten M2 werden über den Bildverarbeitungsabschnitt 52e in den Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 52f eingegeben und durch Quantisierungswertumsetzung auf 1/n komprimiert (S4). Im folgenden werden für die Bequemlichkeit der Erklärung die resultierenden komprimierten Bilddaten als die Daten M3 bezeichnet. Die Komprimierungsverarbeitung wird ausgeführt, um die Bilddaten auf 1/n oder weniger zu komprimieren. Mit anderen Worten, die Bilddaten werden auf 1/n'(n' ≥ n) komprimiert.
  • Als nächstes werden die Daten M3 im Speicher 54 in einem Speicherbereich gespeichert, in dem die ursprünglichen Bildpunktdaten gespeichert waren, mit anderen Worten, die Daten M3 werden über die ursprünglichen Bilddaten geschrieben (S5). Im Ergebnis werden die ursprünglichen Daten gelöscht, wobei nur die verarbeiteten Bilddaten, d. h. die Bilddaten, die zuerst der Interpolationsskalierung und dann der Komprimierung unterworfen worden sind, im Speicher 54 gespeichert sind.
  • S2–S5 werden wiederholt, bis alle im Speicher 54 gespeicherten ursprünglichen Bilddaten verarbeitet sind (S6).
  • Die oben erklärte Operation wird im Folgenden weiter ausführlich erklärt. Hier seien die im Speicher 54 gespeicherten ursprünglichen Bilddaten die Bilddaten I, wobei jeder Bildpunkt der ursprünglichen Bilddaten I 8 Bits umfasst, wie in 7 gezeigt ist.
  • Zunächst werden die Bildpunktdaten der ursprünglichen Bilddaten I stetig in der Hauptabtastrichtung wiedergewonnen, um die Skalierungsverarbeitung zu durchlaufen. Sei die durch die Bedienungsperson spezifizierte Vergrößerung n 2, wobei die aus dem Speicher 54 wiedergewonnenen Daten A, B, C, D, ... seien, die von links nach rechts in alphabetischer Reihenfolge ausgerichtet sind, wie in 8 gezeigt ist, dann sind A1, A2, B1, B2, C1, C2, D1, D2, ... die durch die Interpolationsskalierung zweimal vergrößerten Daten. Anschließend werden diese Daten durch die Quantisierungswertumsetzung unter Verwendung der Fehlerdiffusionsverarbeitung, um die Bildqualität nicht zu verschlechtern, auf 1/n oder weniger, d. h. 1/2 oder weniger, komprimiert, wie in 9 gezeigt ist. Wenn z. B. die Daten A1, A2, B1, B2, C1, C2, D1, D2, ... auf 1/2 komprimiert werden, dann sind a1, a2, b1, b2, c1, c2, d1, d2, ... die Daten. Die komprimierten Daten werden im Speicher 54 in dem Speicherbereich gespeichert, in dem die ursprünglichen Bilddaten gespeichert waren. Jedes Datenelement a1, a2, b1, b2, ... umfasst 4 Bits, wobei die Datenmenge von a1 + a2 gleich der Datenmenge (8 Bit) der in 8 gezeigten ursprünglichen Bilddaten A ist. Dies bedeutet, dass die Daten a1, a2, b1, b2, ... im Speicher 54 in dem Speicherbereich gespeichert sind, in dem die ursprünglichen Bilddaten A, B, ... gespeichert waren, ohne einen Speicherbereich zu vergrößern.
  • Dann expandiert, um unter Verwendung der auf diese Weise im Speicher 54 gespeicherten Daten ein Bild zu bilden, die Bildverarbeitungs-CPU 55 basierend auf der anfangs eingestellten Vergrößerung n die im Speicher 54 gespeicherten Bilddaten und gibt die expandierten Bilddaten aus. Weil jedes Element der ursprünglichen Bildpunktdaten 8 Bits umfasst, gewinnt spezifischer, falls die ursprünglichen Bildpunktdaten auf 1/n komprimiert sind, die Bildverarbeitungs-CPU 55 8/n-Bit-Daten als die Daten für einen Bildpunkt aus dem Speicher 54 wieder. Hier berechnet die Bildverarbeitungs-CPU 55:
    (Datenmenge eines ursprünglichen Bildpunktes)_
    (Vergrößerung der Interpolationsskalierung)_
    (Komprimierungsfaktor) ÷ (anfangs
    eingestellte Vergrößerung)..... (A).
  • Dann berechnet die Bildverarbeitungs-CPU 55 unter der Voraussetzung n = 2: (8 Bits)_2_(1/2) ÷ 2, wobei sie 4-Bit-Daten als die Daten für einen Bildpunkt wiedergewinnt. Folglich wird ein auf den auf diese Weise wiedergewonnenen Bilddaten basierend gebildetes Bild zweimal in Bezug auf das ursprüngliche Bild des Dokuments vergrößert, wie anfangs spezifiziert wurde.
  • Es wird angemerkt, dass, wenn die Bilddaten auf 1/n' komprimiert sind, was kleiner als 1/n ist, die Bildverarbeitungs-CPU 55 außerdem 8/n'-Bit-Daten aus dem Speicher 54 als die Daten für einen Bildpunkt wiedergewinnt, um ein Bild zu bilden.
  • Als Nächstes wird die Skalierungsverarbeitung durch den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d erklärt.
  • Die Skalierungsverarbeitung enthält eine einfache Skalierung und eine Interpolationsskalierung. Durch die einfache Skalierung wird ein ursprüngliches Bild einfach vergrößert oder verkleinert. Die 10(a) bzw. 10(b) zeigen ein vergrößertes Bild und ein verkleinertes Bild im Ergebnis der einfachen Skalierung. Bei der einfachen Skalierung wird das Ausgangsbild als der Bezug verwendet, wobei deshalb berechnet wird, welcher Punkt des Ausgangsbildes auf welchen Punkt des Eingangsbildes abgebildet wird. Hierin wird die Beziehung zwischen dem Punkt des Eingangsbildes und dem Punkt des Ausgangsbildes als: x = X/a, y = Y/b ausgedrückt, wobei a und b die Vergrößerungen in der x- bzw. y-Richtung sind (a, b ≥ 1: Vergrößerung, a, b < 1: Verkleinerung), wobei x und y die Punkte im Eingangsbild sind, während X und Y die Punkte im Ausgangsbild sind.
  • 11(a) zeigt die Beziehung zwischen einem vergrößerten Bild und einem Dichtewert bei der einfachen Skalierung. Hier ändern sich die Dichtewerte des vergrößerten Bildes in der gleichen Weise wie das ursprüngliche Bild, wobei dies zu einer schlechten Abstufung führt. Um dieses Problem zu beseitigen, wird im Fall der vergrößernden Skalierung die Dichteinterpolation oder die Interpolationsskalierung ausgeführt, wie in 11(b) gezeigt ist. Im Ergebnis wird die Abstufung kompensiert, wobei eine zufriedenstellende Bildqualität erreicht werden kann.
  • Als Nächstes wird die obige Interpolations-Skalierungsverarbeitung unter Bezugnahme auf die 12 bis 15 erklärt.
  • Es wird vorausgesetzt, dass ein ursprüngliches Bild zweimal vergrößert wird, wobei dann die Interpolations-Skalierungsverarbeitung ausgeführt wird, wie in 12 veranschaulicht ist, indem die Dichtedaten zu einer Koordinate (x, y) geliefert werden, die im ursprünglichen Bild keine Bilddaten besitzt. In der Zeichnung stellt (i, j) eine Koordinate eines Bildpunkts dar, i stellt eine Koordinate in der x-Richtung dar, während j eine Koordinate in der y-Richtung darstellt. Spezifischer wird das Bild vergrößert, indem der Raum zwischen den Koordinaten (i, j) und (i, j + 1) und der Raum zwischen den Koordinaten (i, j) und (i + 1, j) expandiert wird. Dann werden die Dichtedaten einem neu erzeugten Bildpunkt gegeben, der bei der Koordinate (x, y) positioniert ist.
  • Die Interpolationsposition wird in der in 13 gezeigten Weise berechnet. Das heißt, die Koordinaten der Punkte P1, P2, P3, ... des Bildes werden unter Verwendung des Endpunkts (P0) als Bezugspunkt berechnet. Die Koordinaten Px(i) und Py(k) jedes Punktes werden als: Px(i) = i_(1/n), Py(k) = k_(1/n)berechnet, wobei k und i eine Bildpunktposition bei der Skalierung darstellen, wobei sie sich in Reaktion auf die Bildpunktposition wie 1, 2, 3, ... verändern, während n eine Vergrößerung darstellt, wobei in der Zeichnung n = 2 gilt.
  • Das Verfahren der Interpolationsskalierung wird durch den Ablaufplan nach 14 ausführlich erklärt. Hier wird angenommen, dass die Bildpunkte bei (i, j), (i, j + 1), (i, j + 2), ... in der Y-Richtung und bei (i, j), (i + 1, j), (i + 2, j), ... in der X-Richtung positioniert sind, wie in 15 gezeigt ist, wobei Q(i, j), Q(i, j + 1), ... die Dichte der Bildpunkte darstellen, die an ihren jeweiligen Koordinaten positioniert sind.
  • Wie in 14 gezeigt ist, wird an erster Stelle eine Vergrößerung n eingestellt (S11). Die Vergrößerung n liegt z. B. in einem Bereich zwischen 0,25 und einschließlich 4,00; im Fall der vergrößernden Skalierung gilt jedoch 1 ≤ n ≤ 4.
  • Es wird vorausgesetzt, dass die Interpolation in der Y-Richtung zuerst ausgeführt wird, wobei dann die Interpolationsposition P(k) als: P(k) = k_θ berechnet wird, wobeiθ = 1/n gilt und k eine Bildpunktposition bei der Skalierung darstellt (S12).
  • Als Nächstes wird die Dichte Q(i, j + 1) der Bilddaten bei der entsprechenden Koordinate, die einen ganzzahliges Anteil von P(k) bildet, berechnet, wobei die Dichten an vier Abtastpunkten ausgewählt werden (S13). Die Dichten an den vier Abtastpunkten werden hierin als Q(i, j + 2), Q(i, j + 3) und Q(i, j) bezeichnet, wobei Q(i, j + 1) als der Bezug dient (S14).
  • Als Nächstes wird der Interpolationskoeffizient unter Verwendung von mod((P(k)) berechnet, was einen dezimalen Anteil von P(k) bildet (S15). Hier wird einer der Interpolationskoeffizienten ➀–➃ in Übereinstimmung mit einem Wert von mod((P(k)) ausgewählt.
  • Dann wird die Dichte P eines im Ergebnis der Skalierung neu erzeugten Bildpunktes unter Verwendung des auf diese Weise ausgewählten Interpolationskoeffizienten und der obigen Dichten bei den vier Abtastpunkten als: P = t1·Q(i, j) + t2·Q(i, j + 1) + t3 · Q(i, j + 2) + t4 · Q(i, j + 3)berechnet (S16). Es wird angemerkt, dass P, auf die hierin Bezug genommen wird, den Daten M2 in S3 nach 1 entspricht.
  • Die obige Operation wird unter Bezugnahme auf 16 weiter beschrieben.
  • In der Zeichnung stellt die obere Zeile die Datenausrichtung (0, 3E, 3E, 3E, 3E, ...) der ursprünglichen Bilddaten auf eine Zeile dar, während die untere Zeile die Datenausrichtung (3E, 3E, 3E, 3E, ...) der vergrößerten Bilddaten auf die entsprechende Zeile darstellt. Es wird angemerkt, dass ein Intervall von einem Bildpunkt in der Datenausrichtung (0, 3E, 3E, 3E, 3E, ...) erlaubt ist, wobei 0 und 3E die Dichtedaten darstellen.
  • Bei der Interpolationsskalierung wird zuerst berechnet, welche Daten im vergrößerten Bild welchen Daten im ursprünglichen Bild entsprechen. Kurzum, die Interpolationsposition der Daten wird berechnet. Hierin entspricht die Bildpunktpositionen am fernen linken Ende im vergrößerten Bild der Position p0 in den ursprünglichen Bilddaten, an der die vergrößernde Skalierungsverarbeitung beginnt, wobei die folgenden Bildpunktpositionen von links nach rechts jeweils p1, p2, ..., entsprechen. Weil die Positionen p1, p2, ... keine ursprünglichen Bildpunktdaten besitzen, werden die Bildpunktdaten gebildet und an diese Positionen geliefert. Dies ist die Operation, die während der Interpolationsverarbeitung ausgeführt wird.
  • Wenn z. B. die ursprünglichen Bilddaten auf 131% vergrößert werden, werden die Positionen p0, p1, p2, ... als:
    p0 = 0,
    p1 = 1_1/1,31 = 0,7633...,
    p2 = 2_1/1,31 = 1,5267...,
    berechnet.
  • Diese Berechnung entspricht S12 nach 14.
  • Folglich liefert aus S15 die Berechnung der Bilddichte in der Position P1:
    Interpolationsposition: 0,7633...,
    die Dichten an den vier Abtastpunkten: 0 (= Q(i, j)),
    3E (= Q(i, j + 1)), 3E (= Q(i, j + 2)) und
    3E (= Q(i, J + 3)),
    Interpolationskoeffizient: 0/8(= t1), 2/8(= t2),
    7/8(= t3) und –1/8(= t4),
    dann wird die Bilddichte P als: P = 0_0 + (2/8)_3E + (7/8)_3E – (1/8)_3E = 3Eberechnet. Auf diese Weise werden die Dichtedaten 3E für die Position p1 interpoliert.
  • Von der in 15 gezeigten Koordinate (Px(i), Py(k)) wurden im obigen die Dichtedaten von Py(k) berechnet, wobei die Dichtedaten von Px(i) in der gleichen Weise berechnet werden. Demzufolge werden die auf diese Weise berechneten Dichtedaten als die Dichtedaten bei der Koordinate (Px(i), Py(k)) interpoliert. Es wird angemerkt, dass die Dichtedaten 8 Bits umfassen.
  • Der Ablaufplan nach 17 erklärt die Interpolationsskalierung für die Bilddaten einer Seite eines Dokuments ausführlich.
  • Spezifischer wird die Vergrößerung n eingestellt (S21). Unter der Voraussetzung, dass k = 2 (S22) und i = 1 (S23) gilt, wird die Interpolationsposition als: Py(k) = k_θ berechnet (S24). Es wird angemerkt, dass k = 2 als ein Anfangswert gegeben ist, weil für den Bildpunkt an der Spitze oder im Fall k = 1 keine Interpolation notwendig ist.
  • Als Nächstes wird J, das eine Bildpunktposition darstellt, die der Ziel-Bildpunktposition in der Y-Richtung vorangeht, als J = int(Py(k)) – 1 berechnet (S25). Anschließend werden die Dichtedaten der Interpolationsposition als: Pt(i, J) = t1·Q(i, J) + t2·(i, J + 1 ) + t3·Q(i, J + 2) + t4·Q(i, J + 3)berechnet (S26).
  • Als Nächstes wird i durch i + 1 ersetzt (S27), wobei S24 bis S27 wiederholt werden, bis i ≥ 4 gilt, um zu S31 weiterzugehen (S28).
  • Dann, wenn i ≥ 4 in S28 gilt, wird die Interpolationsposition der Daten als:
    Px(i – 3) = (i – 3)_θ berechnet (S29).
  • Anschließend wird ein Koordinatenwert berechnet, indem der gebrochene Anteil des Koordinatenwertes der Interpolationsposition als: I = int(Px(i – 3) verworfen wird (S30).
  • Dann werden die Dichtedaten der Interpolationsposition als: P = t1·Pt(I, J) + t2·Pt(I + 1, J) + t3·Pt(I + 2, J) + t4·Pt(I +3, J)berechnet (S31).
  • Anschließend werden die in S31 berechneten Dichtedaten P durch die Quantisierungswertumsetzung auf 1/n komprimiert (S32). S24 bis S32 werden wiederholt, bis i ≥ 5000 gilt (S33), mit anderen Worten, bis alle Daten für eine Zeile in der X-Richtung verarbeitet sind. Dann wird, wenn in S33 i ≥ 5000 gilt, k durch k + 1 ersetzt (S34). S23 bis S34 werden wiederholt, bis k ≥ 6614 gilt (535), mit anderen Worten, bis alle Daten für eine Zeile in der Y-Richtung verarbeitet sind. Die Verarbeitung endet, wenn k ≥ 6614 gilt. Es wird angemerkt, dass die Werte, wie z. B. 5000 in S33 und 6614 in 535, auf beliebige Werte geändert werden können, die von der Größe (der Länge und der Breite) das Dokuments und der Leseauflösung abhängen.
  • Als Nächstes wird die Fehlerdiffusionsverarbeitung durch den Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 52f beschrieben. Die im Folgenden erklärte Fehlerdiffusionsverarbeitung wird ausgeführt, um die Qualität des im Ergebnis der Komprimierungsverarbeitung durch den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d erhaltenen Bilddaten zu verbessern.
  • Es wird vorausgesetzt, dass ein Teil der Bilddaten nach der Interpolationsskalierung diejenigen sind, die in 18 gezeigt sind, und dass ein Bildpunkt B der Zielbildpunkt ist, dann wird die Fehlerdiffusionsverarbeitung ausgeführt, wie durch den Ablaufplan nach 19 ausführlich beschrieben ist. Das heißt, ein Fehler ε wird in einem vorgegebenen Verteilungsverhältnis auf die Bildpunkte D, E und F, die jeweils unten links vom, unter dem und unten rechts vom Zielbildpunkt in der Zeile i + 1, die der Zielzeile i folgt, positioniert sind, und auf einen Bildpunkt C, der sich in der Zielzeile i rechts benachbart zum Zielbildpunkt befindet, verteilt (S91). S91 wird wiederholt, bis alle Bildpunkt daten verarbeitet sind (S92 und S93).
  • Bei der Komprimierungsverarbeitung werden die Bilddaten, z. B. unter Verwendung der Schwellenwerte th1 – th3, quantisiert, wie in 20 gezeigt ist.
  • Wie erklärt worden ist, werden, wenn das digitale Kopiergerät 10 der vorliegenden Ausführungsform eine vergrößern Bildkopie anfertigt, die Bilddaten des ursprünglichen Bildes zuerst durch die Interpolationsskalierung n – mal vergrößert, wie durch die Bedienungsperson spezifiziert wurde, wobei dann die vergrößerten Bilddaten durch die Quantisierungswertumsetzung auf 1/n' (n' ≥ n) komprimiert und im Speicher 54 gespeichert werden. Dann werden, um aus den folglich im Speicher 54 gespeicherten Bilddaten eine Kopie anzufertigen, die wie spezifiziert n – mal vergrößert ist, die Bilddaten in der folgenden Weise wieder gewonnen: sei der Bilddatenwert eines Bildpunktes im ursprünglichen Bild N, dann werden N/n' der Bilddaten als die Bilddaten von einem Bildpunkt wiedergewonnen. Deshalb werden die Bilddaten nach der Interpolationsskalierung über die ursprünglichen Bilddaten im Speicher 54 innerhalb des Speicherbereichs geschrieben, in dem die ursprünglichen Bilddaten gespeichert waren. Mit anderen Worten, die Bilddaten nach der Interpolationsskalierung sind in einem Speicherbereich gespeichert, er nicht größer als der Speicherbereich ist, in dem die ursprünglichen Bilddaten gespeichert waren. Kurzum, der Speicher 54 benötigt einen Speicherbereich, der wenigstens groß genug ist, um die ursprünglichen Bilddaten zu speichern. Deshalb ist es nicht länger notwendig, die Kapazität des Speichers 54 zu vergrößern, wobei folglich Kosten gespart werden können.
  • Ferner kann die Interpolation durch den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d die Verschlechterung der Bildqualität verhindern. Außerdem werden die im Speicher 54 gespeicherten verarbeiteten Bilddaten in der Form expandierter Daten wiedergewonnen, d. h., nachdem sie durch die Bildverarbeitungs-CPU 55 auf die spezifizierte Vergrößerung vergrößert worden sind. Folglich ist ein basierend auf den wiedergewonnenen Bilddaten gebildetes Bild auf die anfangs spezifizierte Vergrößerung in Bezug auf die ursprünglichen Daten vergrößert.
  • Die vorliegende Ausführungsform beschreibt einen Fall, in dem die durch den Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 52f verarbeiteten und im Speicher 54 gespeicherten Bilddaten komprimiert werden, damit sie weniger Volumen als die ursprünglichen Bilddaten besitzen, wobei sie deshalb innerhalb des Speicherbereichs gespeichert sind, in dem die ursprünglichen Bilddaten gespeichert waren. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung es möglich macht, einen Speicherbereich im Speicher 45 ungeachtet der Vergrößerung mit vergrößernder Skalierung zu verkleinern, die im Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d verwendet wird. Spezifischer kann der Speicherbereich im Speicher 54 verkleinert werden, wenn die durch den Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 52f verarbeiteten Bilddaten auf ein Niveau komprimiert sind, so dass sie in einem Speicherbereich gespeichert werden können, der kleiner als derjenige ist, der das ursprüngliche Bild speichern soll, wenn dasselbe auf die spezifizierte Vergrößerung vergrößert ist. Dasselbe kann in allen Ausführungsformen im Folgenden gesagt werden.
  • (Die zweite Ausführungsform)
  • Unter Bezugnahme auf die 4, 6, 7 und 21 bis 23 beschreibt die folgende Beschreibung eine weitere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Im folgenden sind gleiche Komponenten mit gleichen Bezugszeichen in Bezug auf die erste Ausführungsform bezeichnet, wobei die Beschreibung dieser Komponenten für die Bequemlichkeit der Erklärung nicht wiederholt ist.
  • Das digitale Kopiergerät 10 der vorliegenden Ausführungsform besitzt die in 4 gezeigte Struktur, es führt aber die im Ablaufplan nach 21 ausführlich beschriebene Interpolationsskalierung aus. Es wird vorausgesetzt, dass die Bilddaten in der Skalierungsverarbeitung n – mal (n > 1) vergrößert werden, wie die Bedienungsperson spezifiziert.
  • Zunächst werden, wie im Ablaufplan nach 1, die Bilddaten eines durch die Scannereinheit 20 gelesenen Dokuments im Speicher 54 gespeichert (S41).
  • Die im Speicher 54 gespeicherten Bilddaten werden zuerst durch den Mehrwert-Verarbeitungsabschnitt 52a, den Syntheseverarbeitungsabschnitt 52b und den Dichteumsetzungs-Verarbeitungsabschnitt 52c des Bilddaten-Verarbeitungsabschnitts 52 verarbeitet und dann durch den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d m – mal (m > n) vergrößert (S42). Im folgenden werden die vergrößerten Bilddaten für die Bequemlichkeit der Erklärung als die Daten M1 bezeichnet.
  • Die Bilddaten im Speicher 54 werden in S42 in der in 6 veranschaulichten Weise vergrößert. Genauer werden die Bilddaten stetig von denjenigen des Kopfbildpunktes P1, der durch Schraffur angezeigt ist, in den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d eingegeben. Dann werden N-Bit-Daten, die einen Bildpunkt bilden, m - mal vergrößert und in einem Zeilenspeicher des Skalierungsverarbeitungsabschnitts 52d vorübergehend gespeichert.
  • Die Interpolationsverarbeitung wird gleichzeitig mit der Skalierungsverarbeitung ausgeführt, wobei die Daten M1 im Ergebnis der Interpolationsverarbeitung in die Daten M2 umgesetzt werden (S43).
  • Dann werden die Daten M2 über den Bildverarbeitungsabschnitt 52e in den Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 52f eingegeben und durch Quantisierungswertumsetzung auf einen ganzzahligen Wert in der Nähe von 1/m komprimiert (S44). Im folgenden werden für die Bequemlichkeit der Erklärung die komprimierten Daten als die Daten M3 bezeichnet.
  • Als Nächstes werden die Daten M3 im Speicher 54 in einem Speicherbereich gespeichert, in dem die ursprünglichen Bildpunktdaten gespeichert waren, mit anderen Worten, die Daten M3 werden über die ursprünglichen Bilddaten geschrieben (45).
  • S43–S45 werden wiederholt, bis alle im Speicher 54 gespeicherten ursprünglichen Bilddaten verarbeitet sind, um die Skalierungsverarbeitung abzuschließen (S46).
  • Die oben erklärte Operation wird im Folgenden weiter ausführlich beschrieben.
  • Wie in 7 gezeigt ist, seien die im Speicher 54 gespeicherten ursprünglichen Bilddaten die Bilddaten I, wobei jedes Element der Bilddaten in den ursprünglichen Bilddaten I 8 Bits umfasst. Dann werden die Bildpunktdaten stetig in der Hauptabtastrichtung wiedergewonnen, um die Skalierungsverarbeitung zu durchlaufen. Hierin sei die durch die Bedienungsperson spezifizierte Vergrößerung n der vergrößernden Skalierung 2, wobei die Vergrößerung für die Interpolationsskalierung m 4 sei. Dann sind, wie in 22 gezeigt ist, wenn die aus dem Speicher 54 wiedergewonnenen Bildpunktdaten von links nach rechts in alphabetischer Reihenfolge A, B, C, D, ... ausgerichtet sind, die durch die Interpolationsskalierung viermal vergrößerten Daten A1, A2, A3, A4, B1, B2, B3, B4, ... Anschließend werden diese Daten durch die Quantisierungswertumsetzung unter Verwendung der Fehlerdiffusionsverarbeitung, um die Bildqualität nicht zu verschlechtern, auf 1/m oder weniger, d. h. 1/4 oder weniger, komprimiert, wie in 23 gezeigt ist. Die Daten A1, A2, A3, A4, B1, B2, B3, B4, ... werden z. B. zu a1, a2, a3, a4, b1, b2, b3, b4, ..., die im Speicher 54 in dem Speicherbereich gespeichert werden, in dem die ursprünglichen Bilddaten gespeichert waren. Jedes Element der Daten a1, a2, a3, a4, b1, b2, b3, b4, ... umfasst 2 Bits, wobei z. B. eine Datenmenge von (a1 + a2 + a2 + a4) gleich eine Datenmenge (8 Bits) der in 22 gezeigten Daten A ist. Deshalb verlangen die Daten a1, a2, a3, a4, b1, b2, b3, b4, ... keinen zusätzlichen Speicherbereich, wobei sie deshalb innerhalb des Speicherbereichs gespeichert werden können, in dem die Daten A und B... gespeichert waren.
  • In dem Fall, in dem der ursprüngliche Bildpunkt 8-Bit-Daten umfasst und die vergrößerten Bilddaten auf 1/m komprimiert sind, gewinnt die Bildverarbeitungs-CPU 55, wenn sie basierend auf den auf diese Weise im Speicher 54 gespeicherten Bilddaten ein Bild bildet, 8/n-Bit-Daten als die Daten für einen Bildpunkt aus dem Speicher 54 wieder. Unter der Voraussetzung m = 4 und n = 2 berechnet spezifischer die Bildverarbeitungs-CPU 55 die obige Gleichung (A) und gewinnt 4-Bit-Daten (a1 + a2), die zu den Daten für zwei Bildpunkte nach der Komprimierung äquivalent sind, als die Daten für einen Bildpunkt wieder. Wenn ein Bild basierend auf den auf diese Weise wiedergewonnenen Bilddaten gebildet wird, wird folglich das resultierende Bild in Bezug auf das ursprüngliche Bild auf dem Dokument zweimal vergrößert, wie anfangs spezifiziert worden ist.
  • Es wird angemerkt, dass, wenn die Bilddaten auf 1/m' komprimiert sind, was kleiner als 1/m (m' ≥ m) ist, die Bildverarbeitungs-CPU 55 außerdem 16/m'-Bit-Daten als die Daten für einen Bildpunkt aus dem Speicher 54 wiedergewinnt, um ein Bild zu bilden.
  • Wie erklärt worden ist, werden im digitalen Kopiergerät 10 der vorliegenden Ausführungsform die durch die Interpolationsskalierung m – mal vergrößerten Bilddaten auf 1/m oder weniger komprimiert und im Speicher 54 innerhalb des Speicherbereichs gespeichert, in dem die ursprünglichen Bilddaten gespeichert waren. Folglich werden die Bilddaten nach der Interpolationsskalierung im Speicher 54 in einem Speicherbereich gespeichert, der nicht größer als derjenige ist, in dem die ursprünglichen Bilddaten gespeichert waren. Deshalb ist es nicht länger notwendig, eine Kapazität des Speichers 54 zu vergrößern, wobei folglich Kosten gespart werden können.
  • Eine Menge der Interpolation nimmt in Übereinstimmung mit einer Vergrößerung im vergrößerten Maßstab in der Interpolationsskalierung zu, wobei, weil die Bilddaten mit der Vergrößerung m interpoliert werden, die größer als eine durch die Bedienungsperson spezifizierte Vergrößerung n ist, im Ergebnis die Bilddaten der Glättungsverarbeitung unterworfen werden. Die Glättungsverarbeitung wird ausgeführt, um Halbtonstufen hinzuzufügen, um das resultierende Bild in einer hervorragenden Halbtondarstellung wiederzugeben und dadurch eine glatte Kante ohne Unregelmäßigkeit zu verwirklichen.
  • (Die dritte Ausführungsform)
  • Unter Bezugnahme auf die 4, 21 und 24 bis 28 beschreibt die folgende Beschreibung eine weitere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Im folgenden sind gleiche Komponenten mit gleichen Bezugszeichen in Bezug auf die obigen Ausführungsformen bezeichnet, wobei die Beschreibung dieser Komponenten für die Bequemlichkeit der Erklärung nicht wiederholt ist.
  • Das digitale Kopiergerät 10 der vorliegenden Ausführungsform besitzt die in 4 gezeigte Struktur, wobei es die durch den Ablaufplan nach 21 ausführlich beschriebene Interpolations-Skalierungsverarbeitung ausführt, mit Ausnahme, dass die resultierenden Daten, nachdem die Daten durch die Interpolationsskalierung verarbeitet und durch die Quantisierungswertumsetzung komprimiert worden sind, im Speicherbereich des Speichers, in dem die ursprünglichen Daten gespeichert waren, unabhängig von ihrer Abbildungsposition in S45 gespeichert werden.
  • Spezifischer werden, wenn die ursprünglichen Bilddaten A, B, C und D... im Speicher 54 gespeichert sind, wie im oberen Abschnitt nach 24 gezeigt ist, die Daten durch die Interpolationsskalierung als A1, A2, A3, A4, B1, B2, B3, B4, ... z. B. viermal vergrößert, wie in 22 gezeigt ist. Hier umfasst jedes Element der Daten 8 Bits, wobei die Daten durch die Quantisierungswertumsetzung auf 1/4 komprimiert werden. Folglich sind die vergrößerten Bilddaten auf 2-Bit-Daten a1, a2, a3, a4, b1, b2, b3, b4, ... komprimiert. Die komprimierten Daten sind in dem Speicherbereich, in dem die ursprünglichen Bilddaten gespeichert waren, in der Weise gespeichert, die im unteren Abschnitt nach 24 veranschaulicht ist: eine Einheit der Daten dl–d4 ist in dem Bereich gespeichert, in dem die ursprünglichen Daten A gespeichert waren; eine Einheit der Daten c1–c4 ist in dem Bereich gespeichert, in dem die ursprünglichen Daten B gespeichert waren; eine Einheit der Daten b1–b4 ist in dem Bereich gespeichert, in dem die ursprünglichen Daten C gespeichert waren; und eine Einheit der Daten a1–a4 ist in dem Bereich gespeichert, in dem die ursprünglichen Daten D gespeichert waren. Die Einheiten der Daten werden in dieser Weise gespeichert, indem einfach ihre Adressen im Speicher 54 verschoben werden. Wenn ein Bild gebildet wird, werden 2-Bit-Daten oder die Daten von zwei Bildpunkten nach der Interpolationsskalierung aus dem Speicher 54 als die Daten für die Daten eines Bildpunkts wiedergewonnenen.
  • Um die Einheiten der Daten d1–d4, c1–c4, b1–b4 und a1–a4, die in dieser Reihenfolge im Speicher 54 gespeichert sind, in einer umgekehrten Reihenfolge auszugeben, wird der Zugriff auf den Speicher 54 durch einen DMAC (Datenspeicherzugriffs-Controller) umgeschaltet, der die Daten aus dem Speicher 54 tatsächlich wiedergewinnt. Der DMAC ist in der Bildverarbeitungs-CPU 55 installiert. Spezifischer sind, wie in 25(a) gezeigt ist, für das 0'. Bit und 1'. Bit der Adressenzähler des DMAC Inverterschaltungen zusätzlich vorgesehen. Das heißt, entsprechend der Anordnung nach 25(a) werden die Eingangsadressen nach 25(b) ausgegeben, wie in 25(c) gezeigt ist.
  • Die Einheiten der Daten können in der gleichen Reihenfolge ausgerichtet sein, in der die Daten im Fall des Wechselns der Orientierung des Bildes, der Spiegelbildverarbeitung usw. aus dem Speicher 54 wiedergewonnen werden, wenn ein Bild gebildet wird. In dem Fall der Spiegelbildverarbeitung sind die Daten im Speicher 54 in der in 26 gezeigten Reihenfolge gespeichert. Im Fall des Wechselns der Orientierung des Bildes sind die Daten im Speicher 54 in der in 27 gezeigten Reihenfolge gespeichert. In diesen zwei Fällen kann die Berechnung der Reihenfolge des Wiedergewinnens der Daten weggelassen werden, wobei dadurch das Wiedergewinnen der Bilddaten aus dem Speicher 54 be schleunigt wird. Wenn z. B. die Daten durch die Scannereinheit 11 in zwei Richtungen gelesen werden, wie in 28 gezeigt ist, können die Daten in den Speicher 54 eingegeben werden, wie im linken Abschnitt der Zeichnung gezeigt ist. Wenn die wiedergewonnenen Daten nach der Skalierung neu ausgerichtet werden, wie im rechten Abschnitt der Zeichnung gezeigt ist, werden die Daten in der normalen Richtung wiedergewonnen, um die Datenverarbeitung zu unterstützen, wenn das Bild gedruckt wird, wobei dadurch die Verarbeitung beschleunigt wird.
  • (Die vierte Ausführungsform)
  • Unter Bezugnahme auf die 4, 6 bis 8 und 29 bis 32 beschreibt die folgende Beschreibung eine noch weitere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Im folgenden sind gleiche Komponenten mit gleichen Bezugszeichen in Bezug auf die obigen Ausführungsformen bezeichnet, wobei die Beschreibung dieser Komponenten für die Bequemlichkeit der Erklärung nicht wiederholt ist.
  • Das digitale Kopiergerät 10 der vorliegenden Erfindung besitzt die in 4 gezeigte Struktur; es führt jedoch eine durch den Ablaufplan nach 29 ausführlich beschriebene Operation aus, wenn die Bilddaten nach der Interpolationsskalierung im Speicher 54 gespeichert werden. Hierin wird vorausgesetzt, dass die Bilddaten in der Interpolationsskalierung n –mal (n > 1) vergrößert werden, wie die Bedienungspersonen spezifiziert.
  • Wie im Ablaufplan nach 1 werden die Bilddaten eines durch die Scannereinheit 20 gelesenen Dokuments zuerst im Speicher 54 gespeichert (S51). Dann werden die im Speicher 54 gespeicherten Bilddaten durch den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d des Bilddaten-Verarbeitungsabschnitts 52 n – mal vergrößert (S52). Im folgenden werden die vergrößerten Bilddaten für die Bequemlichkeit der Erklärung als die Daten M1 bezeichnet.
  • Die Bilddaten im Speicher 54 werden in S52 in der in 6 veranschaulichten Weise vergrößert. Genauer werden die Bilddaten stetig von denjenigen des Kopfbildpunktes P1, der durch Schraffur angezeigt ist, in den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d eingegeben. Dann werden N-Bit-Daten, die einen Bildpunkt bilden, n – mal vergrößert und in einem Zeilenspeicher des Skalierungs verarbeitungsabschnitts 52d vorübergehend gespeichert. Die Interpolationsverarbeitung wird gleichzeitig mit der Skalierungsverarbeitung ausgeführt (S53). Folglich werden die Daten M1 im Ergebnis der Interpolationsverarbeitung in die Daten M2 umgesetzt.
  • Dann werden die Daten M2 pro einer bestimmten Anzahl von Bildpunkten überprüft, ob sie ein Textabschnitt oder ein Bildabschnitt (eine Halbtonstufe) sind (S54). Der Textabschnitt, auf den hierin Bezug genommen wird, enthält Zeichen, Linien, den Kantenabschnitt eines Bildes usw., wo die Dichte im Bild gleichmäßig und hoch ist. Der Bildabschnitt, auf den hierin Bezug genommen wird, ist ein Halbtonstufen-Abschnitt, in dem sich die Dichte in Stufen verändert.
  • Wenn beurteilt wird, dass die Daten M2 im Objektbereich der Textabschnitt sind (S55), werden die Daten M2 durch den Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 52f unter Verwendung einer vorgegebenen Schwelle TH1 in binäre Daten umgesetzt (S56). Wenn andererseits beurteilt wird, dass die Daten M2 im Objektbereich der Bildabschnitt sind, werden die Daten M2 durch den Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 52f durch Quantisierungswertumsetzung auf z. B. 1/n verkleinert (S57). Mit anderen Worten, die Daten M2 werden in einer derartigen Weise komprimiert, dass die komprimierten Daten M2 im Speicher 54 innerhalb eines Speicherbereichs gespeichert werden, der kleiner als derjenige ist, der die ursprünglichen Bilddaten speichern soll, wenn dieselben auf eine anfangs spezifizierte Vergrößerung für ein Ausgangsbild vergrößert werden. Nach der Verarbeitung durch den Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 52f waren die Bilddaten in dem Speicherbereich, in dem die ursprünglichen Bilddaten I gespeichert waren, im Speicher 54 gespeichert. Hier sind die Daten M2 auf 1/n' (n' ≥ n) verkleinert.
  • Dann werden, vorausgesetzt, dass ein Bildpunkt der ursprünglichen Bilddaten N Bits umfasst, entsprechend der obigen Gleichung (A) N/n'-Bit-Daten als die Bilddaten von einem Bildpunkt des Bildabschnitts aus dem Speicher 54 wiedergewonnen. Wohingegen 1-Bit-Daten aus dem Speicher 54 als die Bilddaten von einem Bildpunkt des Textabschnitts wiedergewonnen werden. Ein Bild wird basierend auf den in der obigen Weise wiedergewonnenen Bilddaten gebildet.
  • Entsprechend der obigen Verarbeitung kann die Datenmenge des Textab schnitts verkleinert werden, dadurch wird es möglich gemacht, eine Menge der im Speicher 54 gespeicherten Bilddaten oder der Bilddaten nach der Skalierungsverarbeitung weiter zu verkleinern. Deshalb ist es nicht länger notwendig, eine Kapazität des Speichers 54 zu vergrößern, wobei folglich Kosten gespart werden können.
  • Für das weitere Verständnis ist im Folgenden die Interpolationsskalierung und die Komprimierungsverarbeitung ausführlicher beschrieben.
  • Wie in 7 gezeigt ist, seien hierin die in den Bildverarbeitungsabschnitt 50 eingegebenen und im Speicher 54 gespeicherten Bilddaten die Bilddaten I, wobei jeder Bildpunkt der Bilddaten I 8 Bits umfasst. Zunächst werden die Bildpunktdaten der Bilddaten I stetig in der Hauptabtastrichtung wiedergewonnen, um die Interpolationsskalierung zu durchlaufen. Unter der Voraussetzung, dass n = 2 gilt, und dass die aus dem Speicher 54 wiedergewonnenen Bildpunktdaten von links nach rechts in alphabetischer Reihenfolge als A, B, C, D, ... ausgerichtet sind, dann sind die durch die Interpolationsskalierung zweimal vergrößerten Daten A1, A2, B1, B2, ..., wie in 8 gezeigt ist. Anschließend werden die vergrößerten Daten entweder in die Textabschnitte oder die Bildabschnitte klassifiziert. Die Beurteilung, ob die Objektdaten der Text- oder Bildabschnitt sind, ist durch den Mehrwert-Verarbeitungsabschnitt 52a im voraus ausgeführt worden. Falls beurteilt wird, dass ein Bildpunkt der Textabschnitt ist, wird er in binäre Daten umgesetzt, wobei dadurch ein 1-Bit-Bildpunkt gebildet wird. Andererseits wird ein als Bildabschnitt beurteilter Bildpunkt auf 1/2 der Datenmenge komprimiert.
  • Als Nächstes werden unter Bezugnahme auf den Ablaufplan nach 30 und 31 die Klassifizierungsverarbeitung und die Text/Bild-Abschnitt-Beurteilungsverarbeitung erklärt.
  • Hierin werden 6 Zeilen der Bilddaten als eine Einheit verarbeitet. Zunächst wird ein 6_6-Bildpunkte-Quadrat in vier Blöcke AM, BM, CM, DM unterteilt, wobei jeder aus 3_3-Bildpunkten gebildet ist. Dann wird ein Gesamtwert der Dichte in jedem Block berechnet, wobei das Maximum (MAX) und des Minimum (MIN) dieser vier Gesamtwerte berechnet werden (S61).
  • Als Nächstes wird ein Saldo zwischen dem MAX und dem MIN berechnet, wobei geprüft wird, ob der Saldo größer als eine vorgegebene Schwelle THE ist (S62). Wenn der Saldo größer als THE ist, wird beurteilt, dass das 6_6-Bildpunkte-Quadrat der Textabschnitt ist (S63), wobei im Fall des Textabschnitts die Bildpunktdaten im 6_6-Bildpunkte-Quadrat in binäre Daten umgesetzt werden (S67).
  • Wenn andererseits in S63 nicht beurteilt wird, dass das 6_6-Bildpunkte-Quadrat der Textabschnitt ist, dann wird dasselbe unter Verwendung eines anderen Beurteilungskriteriums überprüft, ob es der Text- oder Bildabschnitt ist (S64). Das obige Beurteilungskriterium ist z. B. in den 32(a) und 32(b) veranschaulicht. Genauer wird überprüft, ob die Ausrichtung der Dichtewerte der Bildpunktdaten E, F, A, B, C, D, die in dieser Reihenfolge von links nach rechts auf eine Zeile ausgerichtet sind, wie in 32(a) gezeigt ist, mit irgendeinem der in 32(b) gezeigten Dichtemuster 1-9 übereinstimmt, die den Textabschnitt darstellen. Falls die Ausrichtung der Dichtewerte mit irgendeinem der Dichtemuster 19 übereinstimmt, wird folglich beurteilt, dass das 6_6-Bildpunkte-Quadrat der Textabschnitt ist; ansonsten wird beurteilt, das dasselbe der Bildabschnitt ist.
  • (Die fünfte Ausführungsform)
  • Unter Bezugnahme auf die 4, 32 und 33 beschreibt die folgende Beschreibung eine noch weitere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Im folgenden sind gleiche Komponenten mit gleichen Bezugszeichen in Bezug auf die obigen Ausführungsformen bezeichnet, wobei die Beschreibung dieser Komponenten für die Bequemlichkeit der Erklärung nicht wiederholt ist.
  • Das digitale Kopiergerät 10 der vorliegenden Ausführungsform besitzt die in 4 gezeigte Struktur; es führt jedoch die Operation aus, die durch den Ablaufplan nach 33 ausführlich beschrieben ist, wenn nach der Interpolationsskalierung die Bilddaten im Speicher 54 gespeichert werden. S71 bis S76 nach 33 sind mit S51 bis S56 nach 29 völlig gleich, wobei nur S77 bis S79 vom Ablaufplan nach 29 verschieden sind.
  • Die Daten M2 werden pro einer bestimmten Anzahl von Bildpunkten überprüft, ob sie ein Text- oder Bildabschnitt sind (S74). S74 wird z. B. pro Einheit ausgeführt, die sechs auf eine Zeile in der Hauptabtastrichtung ausgerichtete Bild punkte besitzt, wie in 32(a) gezeigt ist. Wenn beurteilt wird, dass eine Einheit ein Textabschnitt ist (S75), werden ihre Bildpunktdaten in binäre Daten umgesetzt (S76).
  • Die Bildpunktdaten in einer Einheit, die als der Bildabschnitt beurteilt ist, werden in einem Zeilenpuffer des Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitts 52f unversehrt gehalten. Dann wird die Datenmenge der Text- und Bildabschnitte der im Zeilenpuffer gespeicherten Bilddaten verglichen (S77). Hierin wird der Vergleich im Zustand der vorangehenden Zeile ausgeführt, d. h., bevor die Bildpunktdaten des Textabschnitts in binäre Daten umgesetzt werden. Dies wird ausgeführt, um eine freie Kapazität im Speicher 54 für das Speichern des Bildabschnitts zu berechnen. Wenn ein Verhältnis der Datenmenge des Bildabschnitts zur Datenmenge des Textabschnitts (der in binäre Daten umgesetzt wird) niedriger als ein vorgegebener Wert ist (S78), werden die Bildpunktdaten des Bildabschnitts durch Quantisierungswertumsetzung auf 1/n oder weniger komprimiert (S79); ansonsten nimmt die Datenmenge des Zeilenpuffers zu. Es wird angemerkt, dass die hierin verwendete Komprimierungsvergrößerung ein Kehrwert der anfangs durch die Bedienungsperson spezifizierten Vergrößerung der vergrößernden Skalierung ist. Der vorgegebene Wert, auf den hierin Bezug genommen wird, legt außerdem einen kritischen Punkt fest, an dem bestimmt wird, ob die Bilddaten einer Zeile innerhalb eines Bereichs des Speichers 54, in dem die ursprünglichen Bilddaten der entsprechenden einen Zeile gespeichert waren, ohne Komprimierung des Bildabschnitts (der Bildabschnitte) gespeichert werden. Hier werden die Bilddaten auf 1/n' (n' ≥ n) komprimiert.
  • Wenn andererseits ein Verhältnis des Textabschnitts gleich oder größer als der vorgegebene Wert ist, werden die Bilddaten des Bildabschnitts im Speicher 54 gespeichert, ohne komprimiert zu werden. Wenn eine Menge der Bilddaten des Textabschnitts, der der Umwandlung in binäre Daten unterworfen worden ist, gleich oder größer als der vorgegebene Wert ist, enthält der Zeilenpuffer eine kleinere Datenmenge, dadurch wird es unnötig gemacht, die Daten des Bildabschnitts zu komprimieren.
  • Unter der Voraussetzung, dass ein Bildpunkt des ursprünglichen Bildes N Bits umfasst, werden N/n-Bit-Daten als die Bilddaten von einem Bildpunkt für die Bilddaten des durch den Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 52f komprimierten Bildabschnitts aus dem Speicher 54 wiedergewonnen. Wohingegen N-Bit-Daten als die Bilddaten von einem Bildpunkt für die Bilddaten des unversehrt gespeicherten Bildabschnitts aus dem Speicher 54 wiedergewonnen werden. Was die Bilddaten des Textabschnitts anbelangt, werden 1-Bit-Daten aus dem Speicher 54 wiedergewonnen. Basierend auf den auf diese Weise wiedergewonnen Bilddaten wird ein Bild gebildet.
  • Wie erklärt worden ist, sind, wenn das Speichermittel eine ausreichende freie Kapazität besitzt, die Bilddaten des Halbtonstufen-Abschnitts darin gespeichert, ohne komprimiert zu werden; ansonsten sind die Bilddaten des Halbtonstufen-Abschnitts komprimiert. Im Ergebnis kann die Datenmenge sowohl im Bildabschnitt als auch im Textabschnitt verkleinert werden. Folglich ist es möglich geworden, die Bilddatenmenge, die nach der Skalierungsverarbeitung im Speicher 54 zu speichern ist, ohne Verschlechterung der Qualität der ganzen Bildabschnitte weiter zu verkleinern. Deshalb ist es nicht länger notwendig, eine Kapazität des Speichers 54 zu vergrößern, wobei folglich Kosten gespart werden können, während die Bildqualität aufrechterhalten wird.
  • (Die sechste Ausführungsform)
  • Unter Bezugnahme auf die 34 bis 37 beschreibt die folgende Beschreibung eine noch weitere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Im folgenden sind gleiche Komponenten mit gleichen Bezugszeichen in Bezug auf die obigen Ausführungsformen bezeichnet, wobei die Beschreibung dieser Komponenten für die Bequemlichkeit der Erklärung nicht wiederholt ist.
  • Das digitale Kopiergerät 10 der vorliegenden Erfindung besitzt die in 2 gezeigte Struktur, mit Ausnahme, dass der Bildverarbeitungsabschnitt 50 eine Struktur besitzt, die in 34 dargestellt ist. Mit anderen Worten, die in den Bildverarbeitungsabschnitt 50 eingegebenen Bilddaten werden durch einen Zeilenpuffer 71 und den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52b skaliert, bevor sie im Speicher 54 gespeichert werden.
  • 35 stellt die teilweise Struktur dar, die einen Abschnitt aus dem Zeilenpuffer 71 zum Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d abdeckt. Der Zeilenpuffer 71 enthält z. B. erste bis vierte Zeilenpuffer 71a bis 71d, die in alphabetischer Reihenfolge in Reihe geschaltet sind. Außerdem ist jeder der ersten bis vierten Zeilenpuffer 71a bis 71d direkt mit dem Skalierungsverarbeitungsab schnitt 52d verbunden.
  • Entsprechend der obigen Anordnung werden die von der CCD 22 eingegebenen Bilddaten durch den Histogrammverarbeitungsabschnitt 51b, den Dichteumwandlungs-Verarbeitungsabschnitt 52c und den Bildverarbeitungsabschnitt 52e verarbeitet und in den Zeilenpuffer 71 eingegeben. Hierin seien die Bilddaten die in 7 gezeigten Bilddaten I, wobei jedes Element der Bildpunktdaten 8 Bits umfasst. Die Bildpunktdaten werden stetig in der Hauptabtastrichtung wiedergewonnen und in den in 35 gezeigten Zeilenpuffer 71 von denjenigen an der Spitze eingegeben. Jeder der ersten bis vierten Zeilenpuffer 71a bis 71d kann die Bilddaten von n Bildpunkten enthalten.
  • In der Zeichnung zeigen T1–T4n die Zeit an, wobei die bei T4n positionierten Daten sich die Zeit T4n hinter von denjenigen bei T1 befinden. Deshalb werden die Bildpunktdaten an der Spitze von jedem der ersten bis vierten Zeilenpuffer 71a bis 71d gleichzeitig in den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d eingegeben. Wenn der Zeilenpuffer 71 leer wird, werden die folgenden Daten stetig von der Seite des vierten Zeilenpuffers 71d eingegeben. Wenn die ersten bis vierten Zeilenpuffer 71a bis 71d die Daten bis zu ihrer Füllung enthalten, werden die Daten in der oben erklärten Weise vom Zeilenpuffer 71 zum Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d geliefert.
  • Der Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d führt z. B. die oben erklärte einfache Skalierung aus. Spezifischer werden, wenn die Eingangsdaten n – mal zu vergrößern sind, z. B. zweimal, wie in 8 gezeigt ist, die ursprünglichen Daten A, B, C, D, ... zu A1, A2, B1, B2, ... Hier wird keine Interpolation ausgeführt, weil es die einfache Skalierung ist. Dann werden die skalierten Daten durch den Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 52f durch Quantisierungswertumsetzung auf 1/n, z. B. 1/2, verkleinert. Die komprimierten Daten sind a1, a2, b1, b2, ..., wie in 9 gezeigt ist. Jedes Element der komprimierten Bildpunktdaten umfasst 4 Bits. Die komprimierten Daten werden vorübergehend dem Speicher 54 gespeichert. Hierin werden die Daten auf 1/n' (n' ≥ n) komprimiert. Die Bildpunktdaten werden in der Weise, wie sie oben beschrieben worden ist, aus dem Speicher 54 wiedergewonnen. Es wird angemerkt, dass die Bildpunktdaten stetig wiedergewonnen und verarbeitet werden, bis der Zeilenpuffer 71 die verarbeiteten Bilddaten bis zu seiner Füllung gespeichert hat, spezifischer werden, wenn der Speicher 54 ein Seitenspeicher ist und die Bilddaten für die vollständige eine Seite gespeichert hat, dann die im Speicher 54 gespeicherten Bilddaten wiedergewonnen, um ausgegeben zu werden.
  • Wie erklärt worden ist, werden beim digitalen Kopiergerät 10 der vorliegenden Ausführungsform die Bilddaten nach der Interpolationsskalierung innerhalb eines Speicherbereichs, der nicht größer als derjenige ist, in dem die ursprünglichen Bilddaten gespeichert waren, im Speicher 54 gespeichert. Folglich ist es nicht länger notwendig, eine Kapazität des Speichers 54 zu vergrößern, wobei deshalb Kosten gespart werden können.
  • Außerdem werden beim digitalen Kopiergerät 10 der vorliegenden Ausführungsform die Eingangsbilddaten im Bildverarbeitungsabschnitt 50 durch den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d skaliert und durch den Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 52f komprimiert, bevor sie im Speicher 54 gespeichert werden. Die Skalierungs- und Komprimierungsverarbeitung wird unter Verwendung des Zeilenpuffers 71 für jeweils einige Zeilen ausgeführt. Das heißt, die Bilddaten jeder Zeile werden stetig eingegeben, wobei sie zuerst skaliert und danach ebenfalls stetig komprimiert werden, um im Speicher 54 gespeichert zu werden. Diese Anordnung kann die Verarbeitung im Vergleich zu einem Fall beschleunigen, in dem die Bilddaten einer vollständigen Seite zuerst im Speicher 54 gespeichert werden und dann stetig wiedergewonnen werden, um skaliert und komprimiert zu werden, weil eine Zeit, um zu warten, dass der Speicher 54 die Bilddaten bis zu seiner Füllung speichert, gespart werden kann.
  • Es wird angemerkt, dass der Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d in der obigen Beschreibung die einfache Skalierung ausführt, er kann aber die Interpolationsskalierung ausführen, die durch den Ablaufplan nach 36 ausführlich beschrieben ist. In der Zeichnung sind S81–S94 mit S21–S34 nach 17 völlig gleich, wobei die Erklärung derselben hierin weggelassen ist. Weil der Zeilenpuffer 71 nach 35 ein 4-Zeilen-Puffer ist, werden S81–S94 wiederholt, bis in S95 des Ablaufplans nach 36 k ≥ 4 gilt, wobei die Verarbeitung endet, wenn k > 4 gilt, um abermals mit anderen 4 Zeilen zu beginnen.
  • Bevor die Bilddaten durch die Skalierungsverarbeitung durch den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d skaliert werden, können die Bilddaten entweder in die Textabschnitte oder in die Bildabschnitte klassifiziert werden, um die Text abschnitte der einfachen Skalierung zu unterwerfen, während der Bildabschnitt der Interpolationsskalierung unterworfen wird. Die Klassifizierung wird durch den Bildverarbeitungsabschnitt 52e nach 34 in der Weise des Ablaufplans nach 37 ausgeführt. In der Zeichnung sind S101 bis S105 mit S61 bis S65 nach 30 völlig gleich.
  • Entsprechend dieser Verarbeitungsanordnung wird der Textabschnitt der einfachen Skalierung unterworfen. Folglich kann die Verarbeitung im Vergleich zu dem Fall, in dem alle Bilddaten der Interpolationsskalierung unterworfen werden, beschleunigt werden. Wohingegen der Bildabschnitt der Interpolationsskalierung unterworfen wird. Dies ist so, weil die Qualität für den Bildabschnitt ein entscheidender Faktor ist, wobei die Interpolationsskalierung die Bildqualität im Bildabschnitt auf einem zufriedenstellenden Niveau halten kann.
  • (Die siebente Ausführungsform)
  • Unter Bezugnahme auf die 4 und 38 bis 45 beschreibt die folgende Beschreibung eine noch weitere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Im folgenden sind gleiche Komponenten mit gleichen Bezugszeichen in Bezug auf die obigen Ausführungsformen bezeichnet, wobei die Beschreibung dieser Komponenten für die Bequemlichkeit der Erklärung nicht wiederholt ist.
  • Das digitale Kopiergerät 10 der vorliegenden Ausführungsform besitzt die in 2 gezeigte Struktur, wobei der Bildverarbeitungsabschnitt strukturiert ist, wie in 4 dargestellt ist, wobei aber der Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d vor der Skalierungsverarbeitung die Glättungsverarbeitung ausführt. Bei der Glättungsverarbeitung wird dem Bildkantenabschnitt ein Halbtonwert geben, damit sich die Bilddichte in einer glatten Weise ändert, wenn die Bilddaten durch den Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 52f durch Quantisierungswertumsetzung komprimiert werden.
  • Die Glättungsverarbeitung ist in 38(a) veranschaulicht. In der Zeichnung zeigt der linke Abschnitt die Dichte jedes Bildpunkts der Bilddaten, während die rechte Seite die Dichte jedes Bildpunkts nach der Glättungsverarbeitung zeigt. Spezifischer wird die Maskenverarbeitung hauptsächlich unter Verwendung eines in 38(b) gezeigten Zielbildpunkts ➄ ausgeführt, wobei eine mittlere Dichte der Bildpunkte innerhalb des Maskierungsbereichs als die Dichte des Zielbildpunktes ➄ verwendet wird. Hierin wird eine mittlere Dichte von neun Bildpunkten (den Bildpunkten ➀–➈) als die Dichte des Zielbildpunktes ➄ verwendet. Eine Alternative ist in 39 gezeigt. Hierin ist die Maskierungsgröße in Übereinstimmung mit einer Vergrößerung eingestellt. Wenn eine Vergrößerung z. B. 1/2 beträgt, verschwindet im Ergebnis der Komprimierungsverarbeitung ein Bildpunkt in jeweils zwei Bildpunkten. Folglich muss die Maskierungsgröße größer als ein durch zwei Bildpunkte überdeckter Bereich sein.
  • Im Ergebnis der Glättungsverarbeitung werden die Dichtedaten einem Bildpunkt gegeben, der auf einen ursprünglichen Bildpunkt abgebildet wird, der keine Dichte besessen hat (0). Folglich verändert sich die Dichte in einer glatten Weise in den resultierenden Bilddaten, selbst wenn die Bilddaten durch den Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 52f komprimiert werden.
  • Wenn die Glättungsverarbeitung vor der Verkleinerungsverarbeitung bei der einfachen Skalierung durch den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d ausgeführt wird, werden die Bilddaten nicht gelöscht. Spezifischer sind, falls die im linken Abschnitt nach 40 gezeigten ursprünglichen Bilddaten auf 1/2 ohne Glättungsverarbeitung verkleinert werden, die resultierenden Bilddaten diejenigen, die im rechten Abschnitt gezeigt sind. Hierin werden die ursprünglichen Bilddaten verkleinert, indem die Daten von einigen Zeilen, die durch Pfeile angezeigt sind, sowohl in der Hauptabtastrichtung als auch der Unterabtastrichtung entfernt werden. Im Ergebnis besitzen die resultierenden verkleinerten Bilddaten eine ganz kleine Datenmenge.
  • Wenn im Gegensatz die ursprünglichen Bilddaten nach der Glättungsverarbeitung verkleinert werden, wie in 41 gezeigt ist, besitzen mehr Bildpunkte Dichtewerte in einem größeren Bereich. Folglich besitzen, wenn die Bilddaten nach der Glättungsverarbeitung auf 1/2 verkleinert werden, die resultierenden verkleinerten Bilddaten eine größere Datenmenge im Vergleich zu denjenigen ohne die Glättungsverarbeitung, wobei es dadurch möglich gemacht wird, die Bildqualität auf einem gewünschten Niveau aufrechtzuerhalten.
  • Bei der Glättungsverarbeitung ist der Bereich der Maskierungsverarbeitung, der in 38(b) gezeigt ist, desto größer, je kleiner die Komprimierungsvergrö ßerung ist. Wenn z. B. eine Vergrößerung mit verkleinernder Skalierung 50% beträgt, werden zwei Bildpunkte auf einen Bildpunkt verkleinert, wobei die Maskierungsgröße auf ein 2_2-Bildpunkt-Quadrat eingestellt ist. Weil die Daten von einer Zeile wie die Daten von drei Zeilen skaliert werden, werden keine Daten gelöscht. Wenn eine Vergrößerung mit verkleinernder Skalierung 25% beträgt, ist die Maskierungsgröße auf ein 3_3-Bildpunkt-Quadrat eingestellt, so dass die. eine Zeile zu vier Zeilen oder mehr skaliert wird. Die Beziehung zwischen der Komprimierungsvergrößerung und der Maskierungsgröße ist im Folgenden dargelegt:
    Vergrößerung mit verkleinernder Maskierungsgröße
    Skalierung
    100–50% 2_2
    49–25% 3_3
  • Um die Verkleinerung der Bilddatenmenge durch die Kompressionsverarbeitung zu verhindern, ist das folgende Verfahren außerdem neben der obigen Glättungsverarbeitung anwendbar. Bei diesem Verfahren werden einige der Bilddaten unter Verwendung einer Zufallszahl entfernt, dies bedeutet, dass die Bilddaten nicht in einer periodischen Weise entfernt werden.
  • Wenn z. B. die Bilddaten, deren Bildpunktdaten A, B, C, D, ... in alphabetischer Reihenfolge auf eine Zeile in der Hauptabtastrichtung ausgerichtet sind, wie in 42 gezeigt ist, durch die einfache Skalierung auf 1/2 komprimiert werden, liefert das Entfernen einer Zeile jede zweite Zeile die Bilddaten A, C, E, ... Das Entfernen einer Zeile jede zweite Zeile in der Hauptabtastrichtung führt zu einer Veranschaulichung nach 43. Folglich wird, falls sich das periodische Muster jede Zeile wiederholt, das Bild gelöscht, oder es können Moire auftreten.
  • Um diese Unannehmlichkeiten zu beseitigen, werden die Bilddaten aperiodisch unter Verwendung einer Zufallszahl entfernt. Ein Muster der Zufallszahlen ist 0, 1, 2, wobei jeder Wert jeden zweiten zwei Zeilen gegeben wird. Die Entfernungsverarbeitung wird nicht ausgeführt, wenn die Zufallszahl 0 lautet, wenn die Zufallszahl 1 lautet, wird eine Zeile entfernt, während zwei Zeilen entfernt werden, wenn die Zufallszahl 2 lautet, um die Zufallszahl 0 zu kompensieren. Diese aperiodische Datenentfernung ist in den 44 und 45 veranschaulicht. Hierin ist das im Muster der Zufallszahlen 0, 1, 0, 2, wobei die ursprünglichen Bilddaten A, B, C, D, E, F, G, H, I, ... auf A, B, C, E, F, I, ... komprimiert werden.
  • (Die achte Ausführungsform)
  • Unter Bezugnahme auf die 4 bis 46 beschreibt die folgende Beschreibung eine noch weitere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Im folgenden sind gleiche Komponenten mit gleichen Bezugszeichen in Bezug auf die obigen Ausführungsformen bezeichnet, wobei die Beschreibung dieser Komponenten für die Bequemlichkeit der Erklärung nicht wiederholt ist.
  • Das digitale Kopiergerät 10 der vorliegenden Ausführungsform besitzt die in 2 gezeigte Struktur, wobei der Bildverarbeitungsabschnitt 50 strukturiert ist, wie in 4 dargestellt ist. Hierin ist die Beziehung zwischen dem Speicherbereich, in dem die ursprünglichen Bilddaten gespeichert waren, im Speicher 54 und einem Speicherbereich, in dem die verarbeiteten Bilddaten gespeichert sind, in 46 veranschaulicht. Der linke Abschnitt der Zeichnung zeigt den Speicherbereich, in dem die ursprünglichen Bilddaten gespeichert waren, im Speicher 54 an. Wohingegen der rechte Abschnitt der Zeichnung den Speicherbereich anzeigt, in dem die verarbeiteten Bilddaten gespeichert sind, d. h. die Bilddaten, die zuerst aus im Speicher 54 wiedergewonnen und durch den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d durch die Interpolationsskalierung skaliert, dann durch den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d durch Quantisierungswertumsetzung komprimiert und schließlich im Speicher 54 gespeichert worden sind. Genauer beginnt das Speichern der verarbeiteten Daten im Speicher 54 mit einer Zeile entfernt von der Anfangszeile der ursprünglichen Bilddaten in der entgegengesetzten Richtung zur Verarbeitungsrichtung der ursprünglichen Bilddaten. Folglich wird der Speicherbereich der verarbeiteten Bilddaten in Bezug auf den Speicherbereich, in dem die ursprünglichen Bilddaten gespeichert waren, in der Richtung verschoben, die zur Verarbeitungsrichtung entgegengesetzt ist.
  • Das Verschieben des Speicherbereichs wie oben ist effektiv, wenn die verarbeiteten Bilddaten in Bezug auf die ursprünglichen Bilddaten vergrößert sind. Mit anderen Worten, wenn die Größe der verarbeiteten Bilddaten gleich oder kleiner als die der ursprünglichen Bilddaten ist, tritt es niemals auf, dass die ursprünglichen Daten verloren werden, bevor sie wiedergewonnen werden, selbst wenn die verarbeiteten Bilddaten über den Speicherbereich geschrieben werden, in dem die ursprünglichen Bilddaten gespeichert waren. Falls jedoch die Größe der verarbeiteten Bilddaten größer als die der ursprünglichen Bilddaten ist, werden die ursprünglichen Bilddaten verloren, bevor sie wiedergewonnen werden, falls die verarbeiteten Bilddaten über den Speicherbereich geschrieben werden, in dem die ursprünglichen Bilddaten gespeichert waren. Dieses Problem kann beseitigt werden, indem die Kopfzeile der verarbeiteten Bilddaten im Speicher 54 von der Kopfzeile der ursprünglichen Bilddaten in der Richtung verschoben wird, die zur Verarbeitungsrichtung entgegengesetzt ist.
  • Weil der Speicherbereich, in dem die ursprünglichen Bilddaten gespeichert waren, und derjenige, in dem die verarbeiteten Bilddaten gespeichert sind, teilweise überlappen, kann eine Kapazität des Speichers 54 im Vergleich zu einem Fall verkleinert werden, in dem die ursprünglichen Bilddaten und die verarbeiteten Bilddaten in ihren entsprechenden Speicherbereichen getrennt gespeichert sind.
  • (Die neunte Ausführungsform)
  • Unter Bezugnahme auf die 4 bis 47 beschreibt die folgende Beschreibung eine noch weitere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Im folgenden sind gleiche Komponenten mit gleichen Bezugszeichen in Bezug auf die obigen Ausführungsformen bezeichnet, wobei die Beschreibung dieser Komponenten für die Bequemlichkeit der Erklärung nicht wiederholt ist.
  • Das digitale Kopiergerät 10 der vorliegenden Ausführungsform besitzt die in 2 gezeigte Struktur, wobei der Bildverarbeitungsabschnitt 50 strukturiert ist, wie in 4 dargestellt ist. Beim digitalen Kopiergerät 10 der vorliegenden Ausführungsform sind die im Speicher 54 gespeicherten ursprünglichen Bilddaten und die verarbeiteten Bilddaten, d. h., die aus dem Speicher 54 wiedergewonnen und durch den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d durch die Interpolationsskalierung skalierten und durch den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d durch Quantisierungswertumsetzung komprimierten Bilddaten, in getrennten Speicherbereichen im Speicher 54 gespeichert.
  • Deshalb sei, wie in 47 gezeigt ist, der für die Bilddaten verfügbare Bereich E0 und der Bereich, in dem die ursprünglichen Bilddaten gespeichert sind, E1, dann komprimiert der Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d die Bilddaten, die durch den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d durch die Interpolationsskalierung vergrößert worden sind, durch Quantisierungswertumsetzung in einer derartigen Weise, dass die komprimierten Bilddaten in einem Bereich E2 gespeichert werden, der innerhalb des Bereichs E0 getrennt gesichert ist.
  • In 47 wird z. B. vorausgesetzt, dass der Bereich E0 viermal so groß wie der Bereich E1 ist, d. h. sowohl in der Hauptabtastrichtung als auch der Unterabtastrichtung zweimal vergrößert ist, wobei die ursprünglichen Bilddaten durch den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d zweimal vergrößert werden. Dann komprimiert der Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 52f die durch den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d verarbeiteten Bilddaten auf 1/2 oder weniger in der Hauptabtastrichtung bzw. in der Unterabtastrichtung.
  • Hierin werden die ursprünglichen Bilddaten nicht gelöscht und im Speicherbereich gesichert. Folglich können die ursprünglichen Bilddaten wiedergewonnen werden, wann immer es ein Ereignis verlangt. Gleichzeitig ist es nicht länger notwendig, eine Kapazität des Speichers 54 für die ursprünglichen Bilddaten im Verhältnis zur Vergrößerung der vergrößernden Skalierung zu vergrößern.
  • Falls der Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d eine feste Komprimierungsvergrößerung besitzt, kann eine folgende Anordnung anstelle der obigen Anordnung verwendet werden. Das heißt, die verarbeiteten Bilddaten, die zuerst durch den Skalierungsverarbeitungsabschnitt 52d durch die Interpolationsskalierung vergrößert und dann durch den Fehlerdiffusions-Verarbeitungsabschnitt 52f komprimiert worden sind, werden wenn möglich getrennt von den ursprünglichen Bilddaten im Bereich E0 im Speicher 54 gespeichert; ansonsten werden die verarbeiteten Bilddaten im Speicherbereich E1 über die ursprünglichen Bilddaten geschrieben. Entsprechend dieser Anordnung werden die ursprünglichen Bilddaten nicht völlig gelöscht, sondern wenigstens teilweise gesichert, wann immer der Speicher 54 einen freien Speicherbereich besitzt. Die obige Operation wird durch den Bildverarbeitungsabschnitt 55 gesteuert.

Claims (11)

  1. Skalierungssteuervorrichtung in einem Bildverarbeitungsgerät, mit: Speichermitteln (54) zum Speichern von Bilddaten; Skalierungsmitteln (52d) zum Vergrößern ursprünglicher Bilddaten, die in den Speichermitteln gespeichert sind; Interpolationsmitteln (52d) zum Interpolieren von Daten zwischen den durch die Skalierungsmittel verarbeiteten Bilddaten, wobei die aus der Interpolation sich ergebenden Daten zwischen die skalierten Daten eingefügt werden; Kompressionsmitteln (52f) zum Komprimieren der durch die Interpolaionsmittel verarbeiteten Daten in der Weise, dass die komprimierten Bilddaten in den Speichermitteln in einem Speicherbereich gespeichert werden, der kleiner als ein Speicherbereich ist, der erforderlich wäre, um die ursprünglichen Bilddaten zu speichern, wenn die ursprünglichen Bilddaten auf eine anangs spezifizierte Vergrößerung für ein Ausgangsbild vergrößert würden; Speichersteuermitteln (55) zum Speichern der Bilddaten, die durch die Kompressionsmittel (52f) verarbeitet werden, in den Speichermitteln (54) in einem Speicherbereich, der einen Speicherbereich enthält, in dem die ursprünglichen Bilddaten gespeichert wurden; und Expansionsmitteln (55) zum Wiedergewinnen verarbeiteter Bilddaten aus den Speichermitteln (54) und zum Expandieren wiedergewonnener Bilddaten auf die anfangs spezifizierte Größe für ein Ausgangsbild.
  2. Skalierungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, bei der: die Skalierungsmittel (52d) die Bilddaten auf eine Vergrößerung vergrößern, die größer als die anfangs spezifizierte Vergrößerung für ein Ausgangsbild ist; und die Interpolationsmittel (52d) eine Interpolationsdatenmenge entsprechend der von den Skalierungsmitteln verwendeten Vergrößerung einstellen.
  3. Skalierungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die verarbeiteten Bilddaten, die in den Speichermitteln (54) gespeichert werden sollen, aus einer Menge von Einheiten gebildet sind und die Speichersteuermittel (55) die Menge von Einheiten in den Speichermitteln unabhängig von ihren Abbildungspositionen in den ursprünglichen Bilddaten speichern.
  4. Skalierungssteuervorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Speichersteuermittel (55) die Menge von Einheiten in den Speichermitteln in einer Reihenfolge speichern, in der die Menge von Einheiten aus den Speichermitteln wiedergewonnen wird.
  5. Skalierungssteuervorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Speichersteuermittel (55) dann, wenn die ursprünglichen Bilddaten wenigstens auf eine Richtung ausgerichtet sind, in der die ursprünglichen Bilddaten verarbeitet werden, mit dem Speichern einer ersten Zeile der verarbeiteten Bilddaten, die in den Speichermitteln (54) gespeichert werden sollen, an einer Position beginnen, die gegenüber einer ersten Zeile der ursprünglichen Bilddaten in einer Richtung, die zu der Verarbeitungsrichtung entgegengesetzt ist, verschoben ist.
  6. Skalierungssteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, bei der die Kompressionsmittel (52f) so beschaffen sind, dass sie die durch die Interpolationsmittel verarbeiteten Bilddaten um einen Faktor komprimieren, der gleich dem Kehrwert des Vergrößerungsfaktors (n) ist, der von den Skalierungsmitteln verwendet wird, oder kleiner als der Kehrwert des Vergrößerungsfaktors ist.
  7. Skalierungssteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, wobei die Skalierungssteuervorrichtung ferner versehen ist mit: Beurteilungsmitteln (55, S54; S64; S74) zum Unterteilen der Bilddaten in eine Menge von Blöcken und zum Beurteilen, ob jeder Block ein Textabschnitt oder ein Halbtonabschnitt ist; wobei die Kompressionsmittel (52f) so beschaffen sind, dass sie von allen durch die Interpolationsmittel verarbeiteten Bilddaten die Bilddaten eines Blocks, der von den Beurteilungsmitteln als Textabschnitt beurteilt wird, in binäre Daten umsetzen und die Bilddaten eines Blocks, der von den Beurteilungsmitteln als der Bildabschnitt beurteilt wird, in der Weise komprimieren, dass die komprimierten Bilddaten in den Speichermitteln (54) in einem Speicherbereich gespeichert werden, der kleiner als ein Speicherbereich ist, der zum Speichern der ursprünglichen Bilddaten erforderlich wäre, wenn die ursprünglichen Bilddaten auf eine anfangs spezifizierte Vergrößerung für ein Ausgangsbild vergrößert würden.
  8. Skalierungssteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, die ferner versehen ist mit: Beurteilungsmitteln (55, S54; S64; S74) zum Unterteilen der Bilddaten in eine Menge von Blöcken und zum Beurteilen, ob jeder Block ein Textabschnitt oder ein Halbtonabschnitt ist; wobei die Kompressionsmittel (52f) so beschaffen sind, dass sie von allen Bilddaten, die von den Interpolationsmitteln verarbeitet werden, die Bilddaten eines Blocks, der von den Beurteilungsmitteln als Textabschnitt beurteilt wird, in binäre Daten umsetzen und die Bilddaten eines Blocks, der von den Beurteilungsmitteln als der Bildabschnitt beurteilt wird, in Übereinstimmung mit einer freien Kapazität der Speichermittel komprimieren.
  9. Skalierungssteuervorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Kompressionsmittel (52f) die freie Kapazität der Speichermittel auf der Grundlage eines Verhältnisses des Textabschnitts und des Halbtonabschnitts in den Bilddaten beurteilt.
  10. Skalierungssteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–9, die ferner versehen ist mit: einem Zeilenpuffer (71) zum Speichern von Eingangsbilddaten; wobei die Skalierungsmittel (52d) so beschaffen sind, dass sie in dem Zeilenpuffer (71) gespeicherte ursprüngliche Bilddaten vergrößern; und die Speichermittel (54) eine Speicherkapazität besitzen, die größer als eine Speicherkapazität des Zeilenpuffers (71) ist.
  11. Skalierungssteuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, bei der die Speichersteuermittel (55) als eine Alternative zum Speichern der durch die Kompressionsmittel verarbeiteten Bilddaten in einem Speicherbereich, der einen Speicherbereich enthält, in dem die ursprünglichen Bilddaten gespeichert wurden, so beschaffen sind, dass dann, wenn ein erster Speicherbereich (E1), der in den Speichermitteln (54) zu speichernde verarbeitete Bilddaten und die ursprünglichen Bilddaten in den Speichermitteln (54) getrennt speichern soll, kleiner als ein zweiter Speicherbereich (E0) ist, der die auf eine anfangs spezifizierte Vergrößerung für ein Ausgangsbild vergrößerten ursprünglichen Bilddaten speichern soll, die verarbeiteten Bilddaten und die ursprünglichen Bilddaten in jeweils getrennten Speicherbereichen (E2, E1) gespeichert werden und dass dann, wenn der erste Speicherbereich größer als der zweite Speicherbereich ist, die verarbeiteten Bilddaten in einem Speicherbereich gespeichert werden, der einen Speicherbereich enthält, in dem die ursprünglichen Bildda ten gespeichert wurden.
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