DE4421261C2 - Bildverarbeitungseinrichtung - Google Patents
BildverarbeitungseinrichtungInfo
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- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
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- H04N1/4092—Edge or detail enhancement
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- Signal Processing (AREA)
- Editing Of Facsimile Originals (AREA)
- Image Processing (AREA)
- Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungseinrichtung mit
den Merkmalen des Anspruchs 1, und betrifft insbesondere eine
Bildverarbeitungseinrichtung, wie ein digitales Kopiergerät,
einen Printer/Drucker usw., bei welchen binäre Bilddaten ein
gegeben werden und mehrpegelige bzw. mehrwertige (multi
value) Bilddaten abgegeben werden.
Fig. 13 zeigt ein übliches System eines digitalen Kopiergeräts.
In Fig. 13 sind ein Printerblock 100, ein Floppy-Disk-Laufwerk
101, in welchem eine Floppy-Disk 300 eingeführt wird, eine ge
nerelle I/F-Einheit 102, wie SCSI I/F usw., ein Modem 103 und
ein Scanner 200 dargestellt.
In dem System werden in dem Floppy-Disk-Laufwerk 101 Daten der
Floppy-Disk 300 gelesen, welche in einem Computer geschaffene
Vorlagendaten speichert, und ein Printer/Drucker-Block 100
druckt sie. Jedoch erhält der Printer/Drucker-Block 100 Daten
von der generellen I/F-Einheit und druckt sie. Er empfängt
auch Bilddaten einer Faksimile-Vorlage von dem Modem und
druckt sie.
In herkömmlichen Systemen, wie digitalen Kopiergeräten, Prin
tern/Druckern usw. treten die folgenden Schwierigkeiten auf.
Beispielsweise kann in einigen herkömmlichen Systemen, welche
binäre Bilddaten ausgeben, beispielsweise ein ausgezackter Teil
oder Bereich (jaggy) in einem Text/Zeichnungs-Bild nicht ver
kleinert werden. Bei einem Photographie/Graphik-Bild wird bei
spielsweise ein grobes Bild abgegeben, da ein gleichförmiges
Halbtonbild durch schwarze und weiße Punkte dargestellt wird.
Wenn jedoch die Auflösung einer Aufzeichnungseinheit in dem
Printer/Drucker-Block 100 400 dpi ist, wird ein Vergrößerungs
prozeß von 167% und 133% bei Emulations-Bildern von 240 dpi bzw.
300 dpi durchgeführt. In einigen herkömmlichen Systemen, welche
binäre Bilddaten abgeben, werden eine einfache Dezimierungs-
Vergrößerungsmethode, eine SPC-Vergrößerungsmethode, eine glät
tende Vergrößerungsmethode usw. angewendet, wenn eine Vergröße
rung durchgeführt wird. In diesem Fall wird ein ausgezackter
Teil oder Bereich in einem vergrößerten Text/Zeichnungs-Bild
schlechter, es kommt zu einem Moiré-Rauschen in einem gleich
förmigen Halbtonbild, und ein verkleinerter Text und eine
schmale Linie sind unterbrochen.
Andererseits gibt es viele andere herkömmliche Systeme, welche
mehrwertige Bilddaten abgeben. In diesem Fall ist ein hochqua
litatives Bild mit Hilfe der Charakteristik einer mehrwertige
Daten abgebenden Einheit bzw. Mehrwert-Abgabeeinheit erwünscht.
In einem digitalen Kopiergerät wird die Vergrößerung in einer
horizontalen Richtung (der Hauptabtastrichtung) durch eine Pi
xel-Umwandlung und die Vergrößerung in einer vertikalen Rich
tung (der Unterabtastrichtung) mit Hilfe der Abtastgeschwindig
keit eines Scanners durchgeführt. Jedoch wird in einem Prin
ter/Drucker, welcher jetzt auf dem Markt ist, die Vergrößerung
in einer horizontalen Richtung (der Hauptabtastrichtung) durch
eine Pixel-Umwandlung wie in einem digitalen Kopiergerät durch
geführt, jedoch kann die Vergrößerung in vertikaler Richtung
(der Unterabtastrichtung) nicht durchgeführt werden.
Die JP 5-61971 A offenbart eine Bildverarbeitungseinrichtung, in die mittels einer Ein
gabeeinrichtung binäre Bilddaten eingegeben werden. Eine Teiler-Einrichtung teilt die
eingegebenen Bilddaten in binäre Daten unterschiedlichen Typs auf, und zwar in Textbe
reich und Bereiche, die keinen Text darstellen. Sodann werden diese durch einen Mehr
wert-Prozessor gewandelt, der die binären Daten des einen Typs mittels eines Filters in
mehrwertige binäre Daten umwandelt und gleichermaßen mit den Daten des anderen
Typs verfährt, wobei ein anderer Filter zum Einsatz gelangt. Letztlich werden die so
gewandelten Daten mittels eines Mischers zu mehrwertigen Daten vermischt und eine
Ausgabeeinrichtung gibt die mehrwertigen Daten, die von dem Mischer kommen, aus.
Die US-A-4,323,974 offenbart eine zweidimensionale Interpolation, d. h. bei gleicher
Liniendichte wird eine zweidimensionale Vergrößerung des auszudruckenden Bilder aus
geführt, bei der mehrwertige Bilddaten aus umgebenden Punkten des betrachteten Bild
punktes aufsummiert werden.
Es ist die Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung, eine Bildverarbeitung so zu ges
talten, dass bei einer Bildvergrößerung eine vorteilhafte Qualität des vergrößerten Bildes
zur Verfügung gestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Bildverarbeitungseinrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen werden durch die Unteransprüche definiert.
Gemäß der Erfindung ist eine Bildverarbeitungseinrichtung ge
schaffen, in welche binäre Bilddaten eingegeben und mehrwertige
Bilddaten abgegeben werden, und welche ein abgegebenes Bild,
beispielsweise dadurch verbessert, daß ein ausgezackter Teil
verkleinert wird und ein getreues Bild wiedergegeben wird, in
dem binäre Bilddaten in abgegebene mehrwertige Bilddaten mit
tels Filter entsprechend Kenndaten eines Text/Zeichnungs-Bildes
oder eines Photographie/Graphik-Bildes umgesetzt werden.
Gemäß der Erfindung ist eine Bildverarbeitungseinrichtung geschaf
fen, in welche binäre Bilddaten eingegeben und mehrwertige Bildda
ten abgegeben werden, und welche ein abgegebenes Bild, beispiels
weise dadurch verbessert, daß ein ausgezackter Teil verkleinert
wird und ein getreues Bild wiedergegeben wird, indem binäre Bild
daten in abgegebene mehrwertige Bilddaten mittels Filter entspre
chend Kenndaten eines Text/Zeichnungs-Bildes oder eines Photogra
phie/Graphik-Bildes umgesetzt erden, wobei gemäß der Erfindung ei
ne Vergrößerung sowohl in einer horizontalen Richtung (der Haupt
abtastrichtung) als auch in einer vertikalen Richtung (der Unter
abtastrichtung) unter Unterdrückung eines Bildmangels durchführt
wird, wobei eine Formel durch eine Vergrößerungseinheit zum Ein
satz gebracht wird, wie sie im Anspruch 1 im Einzelnen aufgeführt
wird.
Beim Beschreiben von bevorzugten, in den Zeichnungen darge
stellten Ausführungsformen der Erfindung ist der Klarheit hal
ber eine spezifizierte Terminologie verwendet. Nachfolgend wird
die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Printer/Drucker-Blockes der
Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Umsetzers, um binäre Daten in
mehrwertige Daten umzusetzen und einer Vergrößerungs
einheit einer ersten Ausführungsform;
Fig. 3 ein Block-Diagramm eines Umsetzers, um binäre in mehr
wertige Daten umzusetzen und einer Vergrößerungsein
heit einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 4 eine Matrix eines in der zweiten Ausführungsform ver
wendeten Eingabefilters;
Fig. 5 eine Mehrwert-Umwandlung durch ein Kanten-Interpola
tionsverfahren;
Fig. 6 eine Mehrwert-Umwandlung durch ein Glättungsverfahren;
Fig. 7 eine Vergrößerung sowohl in einer horizontalen als
auch einer vertikalen Richtung von mehrwertigen Daten;
Fig. 8 mehrwertige Bilddaten und das Ergebnis einer Vergröße
rung (Verkleinerung);
Fig. 9 binäre Bilddaten und das Ergebnis einer Vergrößerung
(Verkleinerung) eines Text/Zeichnungs-Bildes mittels
herkömmlicher Verfahren;
Fig. 10 binäre Bilddaten und das Ergebnis einer Vergrößerung
(Verkleinerung) eines Photographie/Graphik-Bildes
durch herkömmliche Verfahren;
Fig. 11 eine Gradations-Umsetzung und eine Pegelkorrektur von
Text/Zeichnungs-Daten;
Fig. 12 eine Gradations-Umsetzung und eine Pegelkorrektur von
Photographie/Graphik-Daten, und
Fig. 13 ein schematisches Diagramm eines üblichen Systems
eines digitalen Kopiersystems.
Anhand der Figuren werden Ausführungsformen der Erfindung be
schrieben. Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Printer/Drucker-
Blockes 100 gemäß der Erfindung. Binäre Bilddaten werden von
einem Floppy-Disk-Laufwerk 101, einer generellen I/F-Einheit
102 oder einem Modem 103 aus eingegeben und werden an einen
Speicher 120 abgegeben. Dann werden sie in einen Umsetzer, um
binäre Bilddaten in mehrwertige Daten umzusetzen, und einer
Vergrößerungseinheit 400 eingegeben, und sie werden in einer
mehrwertige Daten verarbeitenden Einheit 110 gedruckt. Ferner
sind eine Zentraleinheit (CPU) 104, ein Festwertspeicher (ROM)
105 und ein Random-Speicher (RAM) 106 vorgesehen.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm 400 eines Umsetzers, um binäre
Bilddaten in mehrwertige Bilddaten umzusetzen und einer Vergrö
ßerungseinheit einer ersten Ausführungsform. Binäre Bilddaten
in dem Speicher 102 werden in einer binäre Bilddaten identifi
zierenden Einheit 401 als Text/Zeichnungs-Daten oder als Photo
graphie/Graphik-Daten identifiziert, und eine Identifizierung
von Text/Zeichnungsdaten oder Photographie/Graphik-Daten wird
von dieser Einheit aus abgegeben. Auf der Basis des Codes wer
den die binären Bilddaten aus dem Speicher 120 in Text/Zeich
nungs-Daten und Photographie/Graphik-Daten aufgeteilt, und sie
werden in einem mehrwertige Daten verarbeitenden bzw. Mehrwert-
Prozessor 402 zu mehrwertigen Text/Zeichnungs- und Photogra
phie/Graphik-Daten verarbeitet. Dann werden die mehrwertigen
Bilddaten in einer mehrwertige Daten vergrößernden Einheit bzw.
Mehrwert-Vergrößerungseinheit 405 vergrößert, und hierauf wer
den die vergrößerten mehrwertigen Bilddaten in einem sogenann
ten Mehrwert-Gradater 406 durch eine Mehrwert-Gradation verar
beitet. Schließlich werden die Bilddaten an die mehrwertige Da
ten verarbeitende Einheit 110 übertragen und hierauf ausge
druckt.
Nachstehend wird jeder Block im einzelnen beschrieben.
Zuerst ist zu erwähnen, daß einige Gesellschaften viele Arten
von Methoden bzw. Verfahren bezüglich eines Aufteil- und Iden
tifizierprozesses von binären Bilddaten in der binäre Bilddaten
identifizierenden Einheit 401 vorschlagen. Beispielsweise sind
der gesamte Prozeß eines Kanten-Aufteilprozessses, eines Halb
ton-Aufteilprozesses und eines den weißen Bereich detektieren
den Prozesses bekannt. Andererseits kann in einem digitalen Ko
piergerät ein Aufteil- und Identifizierprozeß von mehrwertigen
Bilddaten, welche bereits in einem digitalen Kopiergerät in
stalliert ist, benutzt werden, ohne den Teilungs- und Identifi
zierprozeß von binären Bilddaten zu benutzen. Dieser Prozeß
wird in Fig. 3 als eine zweite Ausführungsform beschrieben.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm 400 eines Umsetzers, um binäre
Bilddaten in mehrwertige Bilddaten umzusetzen, und eines Vergrö
ßerers einer zweiten Ausführungsform, während Fig. 4 eine Matrix
eines Eingabefilters 407 zeigt, das in der zweiten Ausführungs
form verwendet ist.
In dieser Ausführungsform werden binäre Bilddaten aus dem Spei
cher 120 in mehrwertige Bilddaten in dem Filter 407 verarbei
tet, dessen Charakteristik eine CCD-Lese-Charakteristik für
einen Scanner ist. Die mehrwertigen Bilddaten von dem Filter
407 werden in einer mehrwertige Daten identifizierenden Einheit
408 als Text/Zeichnungs-Daten oder Photographie/Graphik-Daten
identifiziert, und davon wird ein Identifiziercode abgegeben.
Auf der Basis des Codes werden die eingegebenen binären Bildda
ten aus dem Speicher 120 in Text/Zeichnungs-Daten und Photogra
phie/Graphik-Daten aufgeteilt, und in einem Mehrwert-Prozessor
402 werden mehrwertige Text/Zeichnungs-Daten bzw. mehrwertige
Photographie/Graphik-Daten verarbeitet. Dieses Verfahren ist in
einem normalen Printer/Drucker nicht wirksam, da der Prin
ter/Drucker nicht ein derartiges Filter hat, jedoch ist es
wirksam, um die Entwicklungskosten eines neuen Filters in dem
System gemäß der Erfindung oder in einem digitalen Kopiergerät
zu verringern, da sie bereits ein derartiges Filter haben.
Als nächstes wird der Mehrwert-Prozessor 403 beschrieben. In
diesen Ausführungsformen wird der Fall einer mehrwertigen Ma
trix-Dichte-Verarbeitung von 255, d. h. von 8 Bit-Bilddaten, be
schrieben.
Die Mehrwert-Verarbeitung von Text/Zeichnungs-Daten wird mit
tels eines Kanten-Interpolationsfilters durchgeführt. Der Pro
zeß ist in Fig. 5 beschrieben. Fig. 5(a) zeigt einen Teil von
Text/Zeichnungs-Daten. Die Kanten von Text/Zeichnungs-Daten
werden beispielsweise durch eine (3 × 3) Punkte-Musteranpassung
zu mehrwertigen Daten verarbeitet, wie in Fig. 5(b) dargestellt
ist, d. h. sie werden in mittlere Dichten 85 und 170 verarbei
tet. Folglich kann der gezackte Teil oder Bereich der Kante
verkleinert werden.
Andererseits wird die Mehrwert-Verarbeitung der Photogra
phie/Graphik-Daten mittels eines Glättungsfilters durchgeführt,
wie in Fig. 6 dargestellt ist. Fig. 6(b) zeigt eines der Glät
tungsfilter. In diesem Fall werden die binären Bilddaten in
Fig. 6(a) zu mittleren Dichtewerten 113 und 142 verarbeitet, wie
in Fig. 6(c) dargestellt ist. Wie in Fig. 6(c) gezeigt, liegt
dieses Bild näher bei einem ursprünglichen Bild, welches ein
gleichförmiges Halbtonbild ist, als das Bild aus Binärdaten.
Nachdem die binären Bilddaten durch die vorerwähnte Mehrwert-
Verarbeitung zu 8 Bit-Bilddaten verarbeitet sind, wird der fol
gende Vergrößerungsprozeß durchgeführt.
Fig. 7 zeigt einen der in zwei Richtungen (einer horizontalen
und einer vertikalen Richtung) wirkenden Vergrößerungsprozesse.
a, b, c und d sind ursprüngliche Daten und p ist ein vergrößer
ter (verkleinerter) Datenwert. Eine der Berechnungsformeln ist
folgende:
p = a.(1 - x).(1 - y) + b.x.(1 - y) + c.(1 - x).y + d.x.y
wobei
x das Vergrößerungsverhältnis in horizontaler Richtung und
y das Vergrößerungsverhältnis in vertikaler Richtung ist
x das Vergrößerungsverhältnis in horizontaler Richtung und
y das Vergrößerungsverhältnis in vertikaler Richtung ist
Fig. 8(a) und (c) zeigen das Ergebnis, bei welchem die Pixels in
Fig. 5(b) bzw. in Fig. 6(c), in Zahlen umgesetzt sind, welche die
Pixel-Dichten darstellen. Fig. 8(b) und (d) zeigen das Ergebnis,
bei welchem Fig. 8(a) bzw. (c) auf 75%-Bilder sowohl in der ho
rizontalen als auch in der vertikalen Richtung verkleinert
sind.
Das Ergebnis mittels der herkömmlichen Vergrößerungsmethoden,
welche eine Vergrößerung von binären Bilddaten beinhalten, ist
in Fig. 9 und 10 dargestellt, um es mit der Erfindung zu ver
gleichen. Fig. 9(a) ist ein binäres Text/Zeichnungs-Bild und
Fig. 10(a) ist ein binäres Photographie/Graphik-Bild von einer
Vorlage. Fig. 9(b) und 10(b) zeigen das Ergebnis, wobei das je
weilige binäre Bild der Vorlage mittels der einfachen Dezimie
rungsmethode auf ein 75%-Bild verkleinert ist. Fig. 9(c) und
10(c) zeigen das Ergebnis, wobei das jeweilige Bild der Vorlage
mittels der SPC-Methode verkleinert ist. In Fig. 9(b) und (c)
ist die Pegel-Differenz des Kantenteils eines Text/Zeichnungs-
Bildes geändert, und der zackige Teil oder Bereich eines
Text/Zeichnungs-Bildes ist im Vergleich zu Fig. 8(b) nicht ver
kleinert. In Fig. 10(b) und (c) ist der Aufbau bzw. die Struktur
des Photographie/Graphik-Bildes im Vergleich zu Fig. 8(d) geän
dert. Darüber hinaus gibt es einen Fall, bei welchem eine Linie
verkleinert wird und Moiré-Rauschen auftritt, was jedoch in den
Figuren nicht dargestellt ist.
Jedoch kann in Fig. 8(b) deren Ergebnis mit Hilfe von mehrwerti
gen Bilddaten gemäß der Erfindung vergrößert ist, der ausge
zackte Teil oder Bereich eines Text/Zeichnung-Bildes verklei
nert werden. Darüber hinaus kann das Photographie/Graphik-Bild
ohne das Ändern der Struktur von Bildqualität vergrößert wer
den, wie in Fig. 8(d) dargestellt ist, deren Ergebnis mit Hilfe
von mehrwertigen Bilddaten gemäß der Erfindung vergrößert ist.
In Printern/Druckern, welche das Ergebnis der Vergrößerung mit
Hilfe von mehrwertigen Bilddaten nicht (wiedergabe)getreu gemäß
der Erfindung drucken können, wie beispielsweise ein Laser
drucker, wird der folgende Prozeß durchgeführt. Die mehrwerti
gen Bilddaten werden mittels einer Mehrwert-Gradation und Pe
gelkorrektur in dem Gradations-Prozessor 406 ausgeführt, so daß
der Drucker einen stabilen, dauerhaften Punkt drucken kann. In
diesem Fall kann der Prozeß auch in zwei (Daten)-Arten aufge
teilt werden, nämlich in Text/Zeichnungs-Daten und Photogra
phie/Graphik-Daten. Der Fall, bei welchem eine eine mehrwertige
Daten verarbeitende Einheit 110 maximal eine Gradation von 64
drucken kann, wird in dieser Ausführungsform beschrieben.
In Text/Zeichnungs-Daten werden Daten mit einer Gradation 256
in Daten mit einer Gradation 64 mittels eines linearen Interpo
lationsprozesses umgewandelt, was der Wert der Daten in
Fig. 8(b), welche mit 1/4 multipliziert sind, in Fig. 11(a) ist.
Dann werden beispielsweise die Daten in Fig. 11(a) durch Pegel
korrektur, wie in Fig. 11(b) dargestellt ist, in die Daten in
Fig. 11(c) umgewandelt. Diese Pegelkorrektur wird durchgeführt
in Anbetracht einer Gamma-Charakteristik des Druckers, so daß
das Intervall der Dichtewerte des Kantenteils in Fig. 11(a) der
selbe Pegel sein kann. Durch diese Korrektur in Anbetracht
einer Gamma-Charakteristik kann ein ausgezackter Teil oder Be
reich verkleinert werden.
Dagegen werden bei Photographie/Graphik-Daten Daten mit einer
Gradation 256 in Daten mit einer Gradation 64 in Fig. 12(b) bei
spielsweise durch eine Matrix mit Prioritätsrängen in Fig. 12(a)
umgewandelt. Dann wird auch die Pegelkorrektur in Fig. 11(b) bei
den Daten in Fig. 12(b) durchgeführt und das Ergebnis ist in
Fig. 12(c) dargestellt. Fig. 12(c) ist viel näher bei einem Vor
lagenbild als Fig. 12(b), in Anbetracht dessen, daß das Vorla
genbild ein gleichförmiges Halbtonbild ist.
Ferner wird der Inhalt der Gradationsumwandlung und der Pegel
korrektur in den Text/Zeichnungs-Daten und den Photogra
phie/Graphik-Daten entsprechend der Art einer mehrwertige Daten
verarbeitenden Einrichtung 110 angemessen geändert. Im Ergebnis
kann dann ein stabiles Bild immer in der mehrwertige Daten ver
arbeitenden Einheit 110 gedruckt werden.
Außerdem kann, wenn der oben erwähnte Umsetzer, um binäre Bild
daten in mehrwertige Bilddaten umzusetzen, und die Vergröße
rungseinheit 400 zwischen dem binären Seitenspeicher 120 und
der mehrwertige Daten verarbeitenden Einheit 110 untergebracht
ist, der Prozeß in dem Umsetzer und der Vergrößerungseinheit
400 in Echtzeit durchgeführt werden.
Nunmehr werden die technischen Vorteile der vorliegenden Erfin
dung beschrieben.
Erstens weist in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
die Bildverarbeitungseinrichtung, welche binäre Daten eingibt
und mehrwertige Bilddaten abgibt, eine Eingabeeinrichtung, wel
che binäre Bilddaten eingibt, einen Teiler, welcher die einge
gebenen binären Bilddaten in binäre Text/Zeichnungs-Daten und
binäre Photographie/Graphie-Daten aufteilt, einen Mehrwert-Pro
zessor, in welchem die binären Text/Zeichnungs-Daten in mehr
wertige Text/Zeichnungs-Daten mittels eines Filters umgewandelt
werden, welches eine Kante eines Bildes interpoliert, und die
binären Photographie/Graphik-Daten in mehrwertige Photogra
phie/Graphik-Daten mittels eines Filters umgewandelt werden,
welches ein Bild glättet, eine Mischeinheit, welche die mehr
wertigen Text/Zeichnungs-Daten und die mehrwertigen Photogra
phie/Graphik-Daten zu mehrwertigen Daten mischt, und eine Abga
beeinrichtung auf, welche die mehrwertigen Daten abgibt. Folglich
kann eine Verbesserung eines Text/Zeichnungs-Bildes, indem
beispielsweise ein ausgezackter Teil oder Bereich verkleinert
oder verringert wird, und eine getreue Wiedergabe eines Photo
graphie/Graphik-Vorlagenbildes im Vergleich zu einem binären
Bild erreicht werden.
Zweitens besteht in der Bildverarbeitungseinrichtung der Prozeß
des Teilers darin, daß ein Filter, dessen Charakteristik eine
Lesecharakteristik eines Scanners ist, die eingegebenen binären
Bilddaten in mehrwertige Bilddaten umwandelt, und eine Identi
fiziereinheit, die mehrwertige Bilddaten identifiziert, und
einen Code für Text/Zeichnungs-Daten und einen anderen Code für
Photographie/Graphik-Daten abgibt, und daß dann die eingegebe
nen Bilddaten in die binären Text/Zeichnungs-Daten und die bi
nären Photographie/Graphik-Daten entsprechend diesen Codes auf
geteilt werden. Folglich können, da die mehrwertige Daten iden
tifizierende Einheit bereits in einem digitalen Kopiergerät in
stalliert ist, falls sie verwendet wird, die Kosten zum Ent
wickeln einer neuen binären Identifiziereinheit verringert wer
den.
Drittens weist die Bildverarbeitungseinrichtung eine Vergröße
rungseinheit auf, welche die mehrwertigen Daten vergrößert,
welche von dem Mehrwert-Prozessor abgegeben worden sind. Folg
lich kann die Vergrößerung sowohl in einer horizontalen als
auch in einer vertikalen Richtung erreicht werden, und der
Bildmangel in der herkömmlichen Einrichtung, welche binäre
Bilddaten vergrößert, kann verbessert werden.
Schließlich werden in der Bildverarbeitungseinrichtung, wenn
ein Bild auf irgendwelche Arten von mehrwertigen Daten bearbei
tenden Einheiten gedruckt wird, eine Gradationsumwandlung und
eine Pegelkorrektur bei den Text/Zeichnungs- und Photogra
phie/Graphik-Daten durchgeführt. Der Gehalt der Gradationsum
wandlung und der Pegelkorrektur an den Text/Zeichnungs- und den
Photographie/Graphik-Daten kann entsprechend der Art einer
mehrwertige Daten verarbeitenden Einrichtung geändert werden.
Folglich kann immer ein stabiles bzw. korrektes Bild in der
mehrwertige Daten verarbeitenden Einrichtung gedruckt werden.
Claims (7)
1. Bildverarbeitungseinrichtung, die binäre Bilddaten in mehrwertige Bilddaten um
formt, mit
einer Eingabeeinrichtung, in welche die binären Bilddaten eingegeben werden,
einem Teiler, welcher die eingegebenen binären Bilddaten in binäre Text/Zeichnungs- Daten und binäre Photographie/Graphik-Daten aufteilt;
einem Mehrwert-Prozessor, in welchem die binären Text/Zeichnungs-Daten in mehrwerti ge Text/Zeichnungs-Daten mittels eines Filters umgewandelt werden, welches Kanten ei nes Bilden interpoliert, in welchem binären Photographie/Graphik-Daten in mehrwertige Photographie/Graphik-Daten mittels eines Filters umwandelt, welches Bilder glättet;
einer Vergrößerungseinheit, welche die mehrwertigen Daten, welche von dem Mehrwert- Prozessor abgegeben worden sind, in Bilddaten gemäß folgender Formel überführt:
p = a.(1 - x).(1 - y) + b.x.(1 - y) + c.(1 - x).y + d.x.y
wobei mit p vergrößerte mehrwertige Daten, mit a, b, c und d mehrwertige Vorlagen- Daten, mit x ein Vergrößerungsverhältnis in der horizontalen Richtung und mit y ein Ver größerungsverhältnis in der vertikalen Richtung bezeichnet sind;
einem Mischer, welcher die mehrwertigen Text/Zeichnungs-Daten und die mehrwertigen Photographie/Graphik-Daten zu mehrwertigen Daten mischt, und
einer Abgabeeinrichtung, welche die mehrwertigen Daten abgibt.
einer Eingabeeinrichtung, in welche die binären Bilddaten eingegeben werden,
einem Teiler, welcher die eingegebenen binären Bilddaten in binäre Text/Zeichnungs- Daten und binäre Photographie/Graphik-Daten aufteilt;
einem Mehrwert-Prozessor, in welchem die binären Text/Zeichnungs-Daten in mehrwerti ge Text/Zeichnungs-Daten mittels eines Filters umgewandelt werden, welches Kanten ei nes Bilden interpoliert, in welchem binären Photographie/Graphik-Daten in mehrwertige Photographie/Graphik-Daten mittels eines Filters umwandelt, welches Bilder glättet;
einer Vergrößerungseinheit, welche die mehrwertigen Daten, welche von dem Mehrwert- Prozessor abgegeben worden sind, in Bilddaten gemäß folgender Formel überführt:
p = a.(1 - x).(1 - y) + b.x.(1 - y) + c.(1 - x).y + d.x.y
wobei mit p vergrößerte mehrwertige Daten, mit a, b, c und d mehrwertige Vorlagen- Daten, mit x ein Vergrößerungsverhältnis in der horizontalen Richtung und mit y ein Ver größerungsverhältnis in der vertikalen Richtung bezeichnet sind;
einem Mischer, welcher die mehrwertigen Text/Zeichnungs-Daten und die mehrwertigen Photographie/Graphik-Daten zu mehrwertigen Daten mischt, und
einer Abgabeeinrichtung, welche die mehrwertigen Daten abgibt.
2. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Prozeß des Teilers darin besteht, daß eine binäre Daten identifizierende Einheit die einge
gebenen binären Bilddaten identifiziert und einen Code für Text/Zeichnungs-Daten und
einen anderen Code für Photographie/Graphik-Daten abgibt und dann die eingegebenen
binären Bilddaten in die binären Text/Zeichnungs-Daten und die binären Photogra
phie/Graphik-Daten entsprechend diesen Codes aufteilt.
3. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Prozeß des Teilers darin besteht, daß ein Filter, dessen Charakteristik eine Lese-
Charakteristik eines Scanners ist, die eingegebenen binären Bilddaten in mehrwertige
Bilddaten umwandelt und eine mehrwertige Daten identifizierende Einheit die mehrwerti
ge Bilddaten identifiziert und einen Code für Text/Zeichnungs-Daten abgibt und einen
weiteren Code für Photographie/Graphik-Daten abgibt, und daß dann die eingegebenen
binären Bilddaten in die binären Text/Zeichnungs-Daten und die binären Photogra
phie/Graphik-Daten entsprechend diesen Codes aufgeteilt werden.
4. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem Mehrwert-Prozessor der Mehrwert 8 Bit-Daten darstellt, welche Da
ten mit 256 Werten (Pegeln) sind.
5. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch einen Mehrwert-Gradations-Prozessor, welcher die mehrwertigen Text/Zeichnungs-
Daten von n Bits und die mehrwertigen Photographie/Graphik-Daten von n Bits von dem
Mehrwert-Prozessor aus eingibt, die Text/Zeichnungs-Daten bzw. die Photogra
phie/Graphik-Daten von n Bits in solche von m Bit Daten entsprechend der Arte eines
Printers/Druckers umwandelt, an welchem die m Bit Daten von der Abgabeeinrichtung aus
abgegeben werden, und dann den Pegel der jeweiligen m Bit Daten entsprechend der Art
des Printers/Druckers korrigiert, (wobei n < m ist und n und m jeweils ganze Zahlen sind).
6. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mehrwert-Gradations-Prozessor einen Gehalt bezüglich des Umsetzens
der mehrwertigen Daten und eines Korrigierens des Pegels dieser Daten ändert.
7. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch
einen Speicher, welcher binäre Daten speichert, welche von einer anderen Einrichtung ü
bertragen werden, wobei der Teiler die binären Bilddaten aus dem Speicher in binäre
Text/Zeichnungs-Daten und binäre Photographie/Graphik-Daten aufteilt, und der Mehr
wert-Prozessor die binären Text/Zeichnungs-Daten in mehrwertige Text/Zeichnungs-Daten
mittels des Filters umwandelt, welches eine Kante eines Bildes interpoliert, und die binären
Photographie/Graphik-Daten in mehrwertige Photographie/Graphik-Daten mittels des Fil
ters umwandelt, welches ein Bild glättet, wobei ein Printer/Drucker vorgesehen ist, wel
cher ein Bild mit mehr Gradation entsprechend den mehrwertigen Daten druckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP14781993 | 1993-06-18 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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