DE69628489T2 - Verfahren zur Herstellung von RTV-Einkomponenten-Siliconelastomerzusammensetzungen - Google Patents

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Toshio Ichihara-shi Saruyama
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von raumtemperaturhärtbaren Siliconelastomerzusammensetzungen in einer Packung, (im Nachfolgenden als OP/RTC bezeichnet). Diese Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung von OP/RTC-Siliconelastomerzusammensetzungen, die eine hervorragende Verarbeitbarkeit zeigen, insofern als, dass sie vor Härtung nicht absacken und eine geeignete Verarbeitungs- oder Bearbeitungszeit bereitstellen, und die während ihrer Härtung nicht brechen oder reißen, sogar, wenn sie durch eine äußere Kraft deformiert werden, und die während der Lagerung oder nach Härten nicht vergilben, sogar, wenn sie thermischen Zwischenbehandlungen ausgesetzt werden.
  • OP/RTC-Siliconelastomerzusammensetzungen werden weit verbreitet als Dichtmittel, Beschichtungen und Klebstoffe in verschiedenen Bereichen, wie etwa den Bau- und Maschinenbaubereichen, allgemeiner Herstellung und den elektronischen und elektrischen Bereichen, verwendet. Insbesondere haben die sogenannten oximfreisetzenden raumtemperaturhärtbaren Siliconelastomerzusammensetzungen, die Ketoxim-Nebenprodukt zur Zeit der Härtung erzeugen, aufgrund der geringen Korrosion des in Berührung stehenden Substrats und ihrer hervorragenden Lagerstabilität breite Verwendung aufgenommen. Die Verwendung dieser OP/RTC-Siliconelastomerzusammensetzungen bezieht ihre Lagerung in einem abgeschlossenen Behälter, wie etwa einer Tube oder Kartusche, dann zum tatsächlichen Zeitpunkt der Anwendung Extrusion der Siliconelastomerzusammensetzung als eine Paste und danach Nachbearbeitung der Oberfläche bis zur Glätte unter Verwendung beispielsweise eines Spatels ein. Somit darf die Oberfläche der Zusammensetzung für einen bestimmten Zeitraum, der von der Extrusion in die Atmosphäre bis zur Nachbearbeitung verstreicht, nicht härten. Auch darf die Zusammensetzung nicht nach unten fließen, wenn sie in einen vertikalen oder schräg abwärts ausgerichteten Ort eingeführt wird, d. h. sie muss absackungsfrei sein. Des weiteren wird, sogar wenn die Oberfläche begonnen hat zu härten, zusätzliche Zeit benötigt, dass der härtende Bereich angemessene mechanische Festigkeit entwickelt, und Deformation der Zusammensetzung durch äußere Kräfte ist während des Zeitraums, der sich vom Beginn der Härtung an der Oberfläche bis zur Entwicklung der mechanischen Festigkeit erstreckt, problematisch. Speziell ausgedrückt wird der härtende Bereich, wenn er einer Streckenden oder verlängernden Deformation ausgesetzt wird, infolge seiner unzulänglichen mechanischen Festigkeit reißen. Dieses Auftreten eines Risses an einem Ort kann zum Auseinanderbrechen des gesamten Körpers nach seiner Härtung infolge von Spannungskonzentration an dieser Bruchstelle führen.
  • Das Auftreten von Bruch im Verlauf der Härtung kann verhindert werden, indem die Härtungsgeschwindigkeit der betreffenden Siliconelastomerzusammensetzung erhöht wird, aber einfaches Erhöhen der Härtungsgeschwindigkeit bewirkt, dass die Verarbeitungszeit, die zur Nachbearbeitung mit dem Spatel zur Verfügung steht, verkürzt wird. Die Verwendung dieses Ansatzes ist auch mit einer bereitwilligen Tendenz der Siliconelastomerzusammensetzung verbunden, während der Lagerung zu vergilben. Es ist gewünscht, eine OP/RTC-Siliconelastomerzusammensetzung zu haben, die eine annehmbare Verarbeitungszeit bereitstellt, die aber rasch mechanische Festigkeit entwickelt, nachdem Härtung einmal begonnen hat.
  • Die japanische Patentveröffentlichung [Kokai] Hei 4-53902 (1992) schlägt eine Zusammensetzung vor, in welcher das Vernetzungsmittel zum Teil aus einer Verbindung besteht, die 4 Oximgruppen aufweist, die an ein Siliciumatom gebunden sind. Diese Zusammensetzung zeigt angemessen Geschwindigkeiten der Oberflächenhärtung und der Entwicklung von mechanischer Festigkeit. Die Tetraoximosilane jedoch sind mit einem Explosionsrisiko verbunden, wenn das organische Lösungsmittel, das in ihrer Synthese verwendet wird, entfernt wird, wenn man dies aber vermeidet, resultiert eine Zusammensetzung, die organisches Lösungsmittel enthält. Deshalb ist die Verwendung von Trioximosilanen und das Weglassen von Tetraoxiomosilanen aus wirtschaftlichen und Sicherheitsgründen bevorzugt.
  • US-Patent 4,419,484, äquivalent zu japanischer Patentveröffentlichung [Kokai] Sho 57-149355 (1982) stellt ein Verfahren zur Herstellung von Zusammensetzungen durch Zumischen des Füllstoffs, nachdem Trioximosilan und hydroxylterminiertes Diorganopolysiloxan bereits vermischt worden sind, bereit. Japanische Patentveröffentlichung [Kokai] Hei 2-41361 offenbart, dass dieses Verfahren absackungsgehemmte raumtemperaturhärtbare Polyorganosiloxanzusammensetzungen erzeugen kann. Dieses Verfahren leidet jedoch an einer Anzahl anderer Probleme. Es liefert Zusammensetzungen, die empfindlich sind, eine extrem schnelle Oberflächenhärtungsgeschwindigkeit zu zeigen, und die einen langen Zeitraum benötigen, bis der mit Haut überzogene Film mechanische Festigkeit entwickelt.
  • Verbesserungen zu japanischer Hei 2-41361 werden von US-Patent 5,266,631, das die Prioritäten von sowohl japanischer Patentveröffentlichungen [Kokai] Hei 4-366171 (1992) als auch Hei 5-105813 (1993) beansprucht, vorgeschlagen. Verfahren sind darin vorgeschlagen, die Absackungshemmung, eine geeigneterweise kontrollierte Oberflächenhärtungsgeschwindigkeit und eine geeigneterweise angepasste Zeit für die Entwicklung der mechanischen Festigkeit des mit Haut überzogenen Films bereitstellen. Dies wird erreicht, indem ein feuchtigkeitsabgereicherter Füllstoff verwendet wird oder indem die Menge an Vernetzungsmittel, das vor der Füllstoffzugabe zugegeben wird, in einen geeigneten Bereich gebracht wird. Diese Verfahren jedoch liefern immer noch keine annehmbare Problemlösung. Wenn die vergilbungsresistenten und wirtschaftlich vorteilhaften Methyltrioximosilane als Vernetzungsmittel verwendet werden, wird die Zeit bis zur Entwicklung von mechanischer Festigkeit durch den mit Haut überzogenen Film zu lang und Oberflächenreißen kann unter schwierigen Härtungsbedingungen nicht verhindert werden. Diese Nachteile können beseitigt werden, indem als Vernetzungsmittel zu hochaktiven Vinyltrioximosilanen gewechselt wird oder durch ihre kombinierte Verwendung mit Methyltrioximosilanen. Es müssen jedoch große Mengen an Vinyltrioximosilan verwendet werden, um Oberflächenreißen zu verhindern, was wiederum neue Probleme erzeugt, z. B. hat die Zusammensetzung nun eine ausgesprochene Tendenz, während der Lagerung zu vergilben, und ist unwirtschaftlich.
  • Europäische Patentveröffentlichung 0 599 616, äquivalent zu japanischer Patentveröffentlichung [Kokai] Hei 6-2341498 (1994) schlägt ein Verfahren vor, in dem der Füllstoff zugemischt wird, nachdem das Vernetzungsmittel mit hydroxylterminiertem Diorganopolysiloxan vermischt wurde, aber das Verfahren wird dann mit der Zugabe eines nichtreaktiven Diorganopolysiloxans fortgeführt. Dieses Verfahren löst zwei Probleme, insofern, als dass es Absacken verhindert und die Extrudierbarkeit verbessert. Es kann jedoch nicht das Problem lösen, Oberflächenreißen zu verhindern, während eine geeignete Bearbeitungszeit beibehalten wird. Um ein Austreten nach Härtung und eine Verringerung des Haftvermögens zu vermeiden, kann die Menge an nichtreaktivem Diorganopolysiloxan, das nach dem Füllstoff zugegeben wird, nicht zu groß sein, aber diese Beschränkung verringert die Flexibilität, die verschiedenen Eigenschaften einzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung von OP/RTC-Siliconelastomerzusammensetzungen bereit, die vor ihrer Härtung nicht absacken, die eine geeignete Verarbeitungs- oder Bearbeitungszeit gewährleisten, die während ihrer Härtung, sogar wenn sie durch eine äußere Kraft verformt werden, nicht reißen oder brechen und die während der Lagerung oder nach Härtung, sogar wenn sie thermischen Zwischenbehandlungen ausgesetzt werden, nicht vergilben,.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von raumtemperaturhärtbaren Siliconelastomerzusammensetzung, umfassend Mischen von
    • (A) 0,5 bis 75 Gewichtsteilen der Reaktionsmischung aus (a) und (b) oder der Zusammensetzung (b) hergestellt aus
    • (a) 0 bis 55 Gewichtsteilen hydroxylterminiertem Diorganopolysiloxan mit einer Viskosität bei 25°C von 0,5 bis 300 Pa·s und
    • (b) einem alkylhaltigen Oximosilan mit der Formel R1Si(OX)3, in welcher R1 eine Alkylgruppe darstellt und X eine organische Gruppe der Formel -N=CR2R3, in welcher jedes R2 und R3 eine monovalente Kohlenwasserstoffgruppe mit nicht mehr als 6 Kohlenstoffatomen darstellt; eine organische Gruppe der Formel
      Figure 00050001
      in welcher R4 eine divalente Kohlenwasserstoffgruppe mit nicht mehr als 10 Kohlenstoffatomen darstellt, oder eine monovalente C1-C4-Kohlenwasserstoffgruppe ist, worin monovalente C1-C4-Kohlenwasserstoffgruppen nicht mehr als 30 Mol-% von X ausmachen, wobei die Menge dieser Komponente (b) innerhalb des Bereichs von 0,5 bis 20 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Gesamtgewichts von Komponente (a) in Komponenten (A) und (B) liegt und die Gesamtmolzahl von Oximogruppen in Komponente (b) die Gesamtmolzahl von Hydroxylgruppen in Komponente (a) übersteigt, mit
    • (B) 45,5 bis 120 Gewichtsteilen der Reaktionsmischung aus
    • (a) 45 bis 100 Gewichtsteilen hydroxylterminiertem Diorganopolysiloxan mit einer Viskosität bei 25°C von 0,5 bis 300 Pa·s, unter der Voraussetzung, dass die Gesamtmenge von Komponente (a), die in Komponenten (A) und (B) verwendet wird, 100 Gewichtsteile beträgt, und
    • (c) vinylfunktionellem Oximosilan mit der Formel CH2=CHSi(OX)3, in welcher X wie oben definiert ist, wobei die Menge dieser Komponente (c) innerhalb des Bereichs von 0,5 bis 20 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Gesamtgewichts von Komponente (a) in Komponenten (A) und (B) liegt und die Gesamtmolzahl von Oximogruppen in dieser Komponente die Gesamtmolzahl von Hydroxylgruppen in Komponente (a) übersteigt, und danach Einmischen von
    • (C) 1 bis 200 Gewichtsteilen anorganischen Füllstoff.
  • Das Diorganopolysiloxan (a) in Komponente (A) ist hydroxylterminiertes Diorganopolysiloxan. Seine seitenständigen organischen Gruppen bestehen substituierten und unsubstituierten monovalenten Kohlenwasserstoffgruppen, die besonders durch Alkylgruppen, wie etwa Methyl und Ethyl; Arylgruppen wie etwa Phenyl; Halogenalkylgruppen, wie etwa Trifluorpropyl, und Alkenylgruppen wie etwa Vinyl und Allyl, veranschaulicht werden. Die Viskosität dieses Diorganopolysiloxans muss im Bereich von 0,5 bis 300 Pa·s bei 25°C liegen. Viskositäten unterhalb von 0,5 Pa·s bewirken eine verringerte mechanische Festigkeit nach Härtung, während Viskositäten oberhalb von 300 Pa·s bewirken, dass die Siliconelastomerzusammensetzung eine extrem verringerte Verarbeitbarkeit vor Härtung zeigt. Das Diorganopolysiloxan ist tatsächlich als ein Ausgangsmaterial für raumtemperaturhärtbare Siliconelastomerzusammensetzung wohl bekannt. Solange mindestens 50 Mol-% der Molekülkettenenden dieses Diorganopolysiloxans die Hydroxylgruppe tragen, kann der Rest durch inerte Gruppen, wie etwa Trimethylsiloxy, endblockiert sein.
  • Komponente (b), die als Vernetzungsmittel wirkt, ist ein alkylhaltiges Oximosilan mit der Formel R1Si(OX)3, in welcher R1 eine C1-C4-Alkylgruppe, wie etwa Methyl, Ethyl oder Propyl, ist und X eine organische Gruppe der Formel -N=CR2R3, in welcher jedes R2 und R3 eine monovalente Kohlenwasserstoffgruppe mit nicht mehr als 6 Kohlenstoffatomen, z. B. Methyl, Ethyl, Propyl, darstellt; eine organische Gruppe der Formel
    Figure 00070001
    in welcher R4 eine divalente Kohlenwasserstoffgruppe mit nicht mehr als 10 Kohlenstoffatomen, z. B. Methylen, Ethylen, Propylen, darstellt, oder eine monovalente C1-C4-Kohlenwasserstoffgruppe ist, worin monovalente C1-C4-Kohlenwasserstoffgruppen nicht mehr als 30 Mol-% von X ausmachen. Typische Beispiele der Oximosilane von Komponente (b) sind Methyltri(methylethylketoximo)silan und Ethyltri(methylethylketoximo)silan. Die vorliegende Erfindung mag nur eine einzelne Oximosilan-Auswahl oder eine Mischung aus zwei oder mehr Oximosilan-Auswahlen, definiert durch R1Si(OX)3, verwenden. Die Menge von Komponente (b) liegt innerhalb des Bereichs von 0,5 bis 20 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Gesamtgewichts der Komponente (a), die in Komponenten (A) und (B) verwendet wird, und des weiteren sollte die Gesamtmolzahl von Oximogruppen, die in Komponente (b) vorliegen, die Gesamtmolzahl von Hydroxylgruppen, die in Komponente (a) vorliegen, übersteigen. Wenn die Molzahl von Oximogruppen, die in Komponente (b) vorliegen, kleiner als die Molzahl von Hydroxylgruppen, die in Komponente (a) vorliegen, ist, werden Probleme auftreten wie eines oder mehrere aus: Gelierung während der Herstellung der Reaktionsmischung aus Komponente (a) und (b) oder die Viskosität steigt vor den nachfolgenden Schritten an. Komponente (A) kann einfach durch Rühren der Komponenten (a) und (b) miteinander entweder bei Umgebungstemperatur oder unter Erwärmen erhalten werden. Die Reaktion zwischen Komponenten (a) und (b) kann durch Techniken, wie etwa kernmagnetische Resonanzspektroskopieanalyse, analysiert werden.
  • Komponente (A), die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, umfasst den Fall, in welchem Verwendung von Komponente (a) weggelassen wird, in welchem Fall Komponente (A) nur aus Komponente (b) besteht und keine Reaktionsmischung aus Komponenten (a) und (b) ist.
  • Das Diorganopolysiloxan von (a) der Reaktionsmischung in (B) ist das Gleiche wie oben für Komponente (A) beschrieben.
  • Komponente (c), die auch als ein Vernetzungsmittel wirkt, ist ein vinylfunktionelles Oximosilan mit der Formel CH2=CHSi(OX)3, in welcher X wie oben definiert ist. Ein typisches Beispiel für dieses Oximosilan ist Vinyltri(methylethylketoximo)silan. Die Menge an Komponente (c) liegt innerhalb des Bereichs von 0,5 bis 20 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Gesamtgewichts der Komponente (a), die in Komponenten (A) und (B) verwendet wird, und ferner sollte die Gesamtmolzahl von Oximogruppen, die in Komponente (c) vorhanden sind, die Gesamtmolzahl von Hydroxylgruppen, die in Komponente (a) vorhanden sind, übersteigen. Wenn die Molzahl von Oximogruppen, die in Komponente (c) innerhalb des Bereichs von 0,5 bis 20 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Gesamtgewichts der Komponente (a) in Komponenten (A) und (B) vorhanden sind, kleiner ist als die Molzahl von Hydroxylgruppen, die in Komponente (a) vorhanden sind, werden Probleme auftreten, wie etwa eines oder mehrere aus: Gelierung während der Herstellung der Reaktionsmischung aus Komponente (a) und Komponente (c) oder die Viskosität steigt vor den nachfolgenden Schritten. Komponente (B) kann einfach durch Rühren der Komponenten (a) und (c) miteinander entweder bei Umgebungstemperatur oder unter Erwärmen erhalten werden. Dieses Mischen wird vorzugsweise unter einem Inertgas, wie etwa Stickstoff, durchgeführt. Die Reaktion zwischen Komponenten (a) und (c) kann durch Techniken, wie etwa kernmagnetische Resonanzspektroskopieanalyse, analysiert werden.
  • Die Komponenten (b) und (c) der Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung reagieren nicht nur mit den Hydroxylgruppen (Silanolgruppen), die in Komponente (a) vorhanden sind, sondern auch mit dem adsorbierten Wasser und Oberflächensilanol, die in Komponente (a) vorhanden sind, und mit Feuchtigkeit, die während der Lagerung der Zusammensetzung eintritt. Wenn diese Reaktionen auftreten und weiterhin kein Überschuss von Komponenten (b) und (c) vorliegt, werden Probleme mit der Zusammensetzung, wie etwa Härtung und Gelerzeugung innerhalb des Vorratsbehälters und schwierige Extrusion infolge einer erhöhten Viskosität auftreten.
  • Komponenten (A) und (B) werden wie oben beschrieben hergestellt und werden in einem nachfolgenden Schritt vermischt. Das Mischungsverhältnis von Komponenten (A) und (B) beträgt 45,5 bis 120 Gewichtsteile Komponente (B) pro 0,5 bis 75 Gewichtsteile Komponente (A). Dieses Mischen ist ein einfaches Mischen, das nicht von chemischen Reaktionen begleitet wird. Da jedoch Komponenten (b) und (c) leicht durch Feuchtigkeit hydrolysiert werden, sollte dieses Mischung in einer Atmosphäre aus Inertgas, wie etwa Stickstoff, erfolgen oder wird bevorzugter unter Verwendung einer abgedichteten Mischvorrichtung durchgeführt.
  • Die vorliegende Erfindung schreitet zuerst mit dem Mischen der oben beschriebenen Komponenten (A) und (B) fort und danach werden sie mit dem anorganischen Füllstoff (C) vermischt. Der anorganische Füllstoff (C), der hierin verwendet wird, wirkt, um die mechanischen Festigkeitseigenschaften der Zusammensetzung, die durch das präparative Verfahren erlangt wird, zu verbessern, wenn es ein verstärkender Füllstoff ist. Komponente (C) wird, wenn es ein verstärkender Füllstoff ist, normalerweise ein verstärkendes Siliciumdioxid-Mikropulver, z. B. eine trockentechnisch hergestellte Kieselsäure oder nasstechnisch hergestellte Kieselsäure, sein. Andere Füllstoff, wie etwa verstreckende Füllstoffe, können hierin verwendet werden, z. B. Calciumcarbonat. Wenn verstärkendes Siliciumdioxid-Mikropulver verwendet wird, hat das erwünschte Silicium dioxid eine spezifische Oberfläche von 50 bis 400 m2/g nach dem BET-Verfahren. Feuchtigkeit adsorbiert recht rasch an der Oberfläche solcher Siliciumdioxid-Mikropulver und, wenn sie in die Zusammensetzung eingemischt werden, kann diese Feuchtigkeit einen Verlust an Leistungsvermögen der Zusammensetzung, die aus diesem Verfahren durch Umsetzen mit Komponenten (b) und (c) resultiert, bewirken. Die adsorbierte Feuchtigkeit wird deshalb günstigerweise soweit wie möglich vor Zumischung minimiert. Das betreffende Siliciumdioxid-Mmikropulver kann direkt ohne zusätzliche Bearbeitung verwendet werden, kann aber auch verwendet werden, nachdem seine Oberfläche einer Hydrophobierungsbehandlung unterworfen worden ist. Hydrophobiertes Siliciumdioxid wird beispielhaft durch hexamethyldisilazanbehandeltes Siliciumdioxid, dimethyldichlorsilanbehandeltes Siliciumdioxid, dimethyldimethoxysilanbehandeltes Siliciumdioxid und methyltrimethoxysilanbehandeltes Siliciumdioxid dargestellt. Verstärkende Siliciumdioxid-Mikropulver werden in Mengen von 1 bis 50 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile (a), vorzugsweise von 5 bis 25 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile (a) verwendet. Verstreckende Füllstoff können in Mengen von 1 bis 200 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile (a) verwendet werden. Es ist bevorzugt, aber nicht wesentlich, dass Komponente (C) in einer Menge von 1 bis 200 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile der gesamten Komponente (a) in Komponenten (A) und (B) zugesetzt wird. Angemessene Verstärkung des gehärteten Siliconelastomers wird bei einer Zugabe unterhalb von einem Gewichtsteil nicht erhalten, während Zugaben von mehr als 200 Gewichtsteilen einen Verlust von Elastizität in dem gehärteten Produkt bewirken und es schwierig machen, die Zusammensetzung aus ihrem Behälter zu extrudieren.
  • Die charakteristischen Merkmale der vorliegenden Erfindung liegen in der Vorgehensweise und den Verhältnissen des Miteinandervermischens der oben beschriebenen Komponenten (A) bis (C). Das Ziel ist hier, das Auftreten der Wirkungen des vinylfunktionellen Trioximosilans (c) bei der geringstmöglichen Konzentration herbeizuführen. Komponente (c) ist wesent lich zur Verkürzung der Zeit bis zum Auftreten von mechanischer Festigkeit der mit Haut überzogenen Bereiche (die verkürzende Wirkung), aber gleichzeitig sehr empfänglich, Vergilbung zu bewirken. Spezieller ist das Ziel hier, eine selektive Bindung des vinylfunktionellen Oximosilans mit den Silanolgruppen an den Enden des Grundpolymers herbeizuführen. Dies basiert auf der Erkenntnis, die im Verlauf der Untersuchungen, die zu der vorliegenden Erfindung geführt haben, gewonnen wurde, dass die verkürzende Wirkung von vinylfunktionellem Oximosilan auftritt, wenn das vinylfunktionelle Oximosilan direkt an das Hydroxyl an den Polymerenden gebunden ist.
  • Der anorganische Füllstoff wird in einem dritten Schritt in die so hergestellte Mischung eingemischt. Es gibt keine speziellen Beschränkungen in Bezug auf die Mischtechnik, die hierin verwendet wird, aber es wird günstig sein, dieses Mischen unter einer Atmosphäre durchzuführen, die atmosphärische Feuchtigkeit ausschließt. Erwärmen ist nicht erforderlich; vielmehr wird es empfohlen, dass Mittel vorgesehen sind, um den Anstieg der Temperatur während des Mischens, der durch die Erzeugung von Wärme infolge von Scherung bewirkt wird, zu verhindern. Das Verfahren wird durch Entfernung der Luft, die mit dem organischen Füllstoff eingeschleppt wird, durch einen Entgasungsvorgang während oder nach diesem Mischen vervollständigt und liefert so eine OP/RTC-Siliconelastomerzusammensetzung, die die erwünschten Eigenschaften aufweist.
  • Zusätzlich zu Komponenten (A) und (C) ist die Zugabe eines Härtungskatalysators, einer Komponente (D), in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Zwecke der Beschleunigung der Härtung empfohlen. Jede beliebige katalytische Verbindung, die zuvor in der Technik bekannt war, kann als Komponente (D) verwendet werden, soweit die Funktionen der Erfindungszusammensetzung nicht beeinträchtigt werden. Komponente (D) wird durch Zinnkatalysatoren, wie etwa die Dialkylzinndicarboxylate, Titanatester, wie etwa Tetrabutyltitanat, und Aminkatalysatoren, wie etwa Tetramethyl guanidin, veranschaulicht. Während Komponente (D) normalerweise die Form einer einzelnen Auswahl haben wird, können auch Kombinationen von zwei oder mehreren Auswahlen verwendet werden. Es ist bevorzugt, aber nicht wesentlich, dass diese Komponente, wenn sie zugegeben wird, in der Menge von 0,01 bis 5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile der gesamten Komponente (a) in Komponenten (A) und (B) zugegeben wird. Zugaben von mehr als 5 Gewichtsteilen bringen oft negative Effekte mit sich, wie etwa Vergilbung und einen Verlust an Wasserbeständigkeit und Wärmebeständigkeit. Keine Wirkung wird bei der Zugabe von weniger als 0,01 Gewichtsteilen erzielt. Der Zeitpunkt der Zugabe von Komponente (D) ist nicht entscheidend.
  • Die Folgenden können auf einer optionalen Basis zu den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung gegeben werden: silanolfreie Diorganopolysiloxane, Siliconharze, Mittel zur Einstellung der Fluidität, Haftvermittler, Pigmente, Wärmestabilisatoren, Flammverzögerungsmittel, Antischimmelmittel, organische Lösungsmittel.
  • Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind durch eine hervorragende Verarbeitbarkeit oder Bearbeitbarkeit, das Freisein von Vergilbung und das Freisein von Oberflächenreißen während ihrer Härtung, sogar wenn sie durch äußere Kräfte verformt werden, gekennzeichnet. Sie sind besonders als Klebstoffe, Beschichtungsmittel und Dichtmittel nützlich.
  • Die vorliegende Erfindung wird detaillierter im Folgenden anhand von Arbeits- und Vergleichsbeispielen erläutert werden, in welchen die angegebenen Viskositätswerte bei 25°C gemessen wurden und Pa·s eine Abkürzung für Pascal-Sekunden ist. Polymer A war 70 Gewichtsprozent Dimethylpolysiloxan (Viskosität = 17 Pa·s), das an beiden Enden mit Hydroxyl endblockiert war, und 30 Gewichtsprozent Dimethylpolysiloxan (Viskosität = 17 Pa·s), das an einem Ende mit Hydroxyl und an dem anderen mit Trimethylsiloxy endblockiert war. Vernetzungsmittel V bezieht sich auf Vinyltri(methylethylketoximo)silan und Vernetzungsmittel M bezieht sich auf Methyltri(methylethylketoximo)silan. Die Eigenschaften der Siliconzusammensetzungen in einer Packung wurden unter Verwendung der folgenden Verfahren bewertet.
  • Die klebfreie Zeit wurde als ein Index der Verarbeitungszeit gemessen. Das Testverfahren basierte auf JIS A 5758.
  • Die Oberflächenrissbildungszeit wurde als ein Index der Tendenz der Zusammensetzung, im Verlauf ihrer Härtung zu reißen, bewertet. Das Testverfahren bestand daraus, zuerst die Zusammensetzung auf eine Aluminiumplatte aufzutragen, sie für einen vorgeschriebenen Zeitraum bei 25°C zu härten und dann eine 180°-Faltung in der Aluminiumplatte durchzuführen. Der gemessene Wert war die Zeit, bis es kein Auftreten von Reißen in der Oberfläche der Zusammensetzung an diesem Punkt gab, während die Probe gefaltet blieb. Oberflächenrissbildungszeiten von 120 Minuten oder weniger können vom praktischen Standpunkt aus als ein Indiz einer niedrigen Wahrscheinlichkeit der Rissbildung angesehen werden, während Zeiten von 60 Minuten oder weniger sogar noch günstiger sind.
  • Eine Folie mit einer Dicke von etwa 2 mm wurde hergestellt und bei 25°C 5 Tage gehärtet. Der Durometer dieser Folie wurde dann gemäß JIS K 6301 gemessen.
  • Nach ihrer Herstellung wurde die Zusammensetzung in eine 1/3-1-Kunststoffkartusche gefüllt und dort für 8 Wochen in einer Atmosphäre mit 95% Feuchtigkeit bei 40°C gehalten. Die Kartusche wurde dann aufgeschnitten und die Farbänderung in der Zusammensetzung wurde untersucht.
  • Beispiel 1
  • Unter Verwendung eines Mischers wurden 99,8 g Vernetzungsmittel M unter einer Stickstoffdecke zu 600 g Polymer A gegeben und dies wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur gemischt, um eine Mischung aus Polymer A und Vernetzungsmittel M zu liefern. 15,5 g Vernetzungsmittel V wurden unter einer Stickstoffdecke zu 600 g Polymer A unter Mischen bei Raumtemperatur für 30 Minuten gegeben, gefolgt von der Zugabe von 467 g der zuvor hergestellten Mischung aus Polymer A und Vernetzungsmittel M, während Acht gegeben wurde, Kontakt mit Feuchtigkeit zu vermeiden. Nachdem dann bei Raumtemperatur unter einer Stickstoffdecke 30 Minuten gemischt wurde, wurden 115 g trockentechnisch hergestellte Kieselsäure (spezifische BET-Oberfläche = 200 m2/g), die 3 Stunden bei 120°C getrocknet worden war, unter gründlichem Mischen unter einer Stickstoffatmosphäre zugegeben. 8,6 g γ-(2-Aminoethyl)aminopropyltrimethoxysilan als Haftvermittler und 2,5 g Dibutylzinndilaurat als Härtungskatalysator wurden dann unter gründlichem Mischen unter Stickstoff zugegeben. Die resultierende OP/RTC-Siliconelastomerzusammensetzung war absackungsfrei und hatte ein hervorragendes Aussehen. Die Ergebnisse aus der Bewertung dieser Zusammensetzung waren wie in Tabelle 1 angegeben.
    29Si-NMR-Messungenauch an kleinen Proben (Mischung aus Polymer A und Vernetzungsmittel M, Mischung aus Polymer A und Vernetzungsmittel V und Polymer A), die im Verlauf der Herstellung genommen wurden, durchgeführt. In Bezug auf die ersteren beiden Proben wurde das -SiMe2OH, das im Polymer A vorliegt, überhaupt nicht nachgewiesen, während an dessen Stelle -O-SiMe(OX)2 und -O-SiVi(OX)2 nachgewiesen wurden.
  • Beispiel 2
  • Unter Verwendung eines Mischers wurden 93,1 g Vernetzungsmittel M unter einer Stickstoffdecke zu 700 g Polymer A gegeben und dies wurde 30 Minu ten bei Raumtemperatur gemischt, um eine Mischung aus Polymer A und Vernetzungsmittel M zu liefern. 15,5 g Vernetzungsmittel V wurden unter einer Stickstoffdecke zu 500 g Polymer A unter Mischen bei Raumtemperatur für 30 Minuten gegeben, gefolgt von der Zugabe von 567 g der zuvor hergestellten Mischung aus Polymer A und Vernetzungsmittel M, während Acht gegeben wurde, Kontakt mit Feuchtigkeit zu vermeiden. Nachdem dann bei Raumtemperatur unter einer Stickstoffdecke 30 Minuten gemischt wurde, wurden 115 g trockentechnisch hergestellte Kieselsäure (spezifische BET-Oberfläche = 200 m2/g), die 3 Stunden bei 120°C getrocknet worden war, unter gründlichem Mischen unter einer Stickstoffatmosphäre zugegeben. 8,6 g γ-(2-Aminoethyl)aminopropyltrimethoxysilan als Haftvermittler und 2,5 g Dibutylzinndilaurat als Härtungskatalysator wurden dann unter gründlichem Mischen unter Stickstoff zugegeben. Die resultierende OP/RTC-Siliconelastomerzusammensetzung war absackungsfrei und hatte ein hervorragendes Aussehen. Die Ergebnisse aus der Bewertung dieser Zusammensetzung waren wie in Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 3
  • Unter Verwendung eines Mischers wurden 15,5 g Vernetzungsmittel V unter einer Stickstoffdecke zu 1.000 g Polymer A gegeben und dies wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur gemischt. 66,5 g Vernetzungsmittel M wurden danach zugegeben, während Acht gegeben wurde, Kontakt mit Feuchtigkeit zu vermeiden. Nachdem dann bei Raumtemperatur unter einer Stickstoffdecke 30 Minuten gemischt wurde, wurden 115 g trockentechnisch hergestellte Kieselsäure (spezifische BET-Oberfläche = 200 m2/g), die 3 Stunden bei 120°C getrocknet worden war, unter gründlichem Mischen unter einer Stickstoffatmosphäre zugegeben. 8,6 g γ-(2-Aminoethyl)aminopropyltrimethoxysilan als Haftvermittler und 2,5 g Dibutylzinndilaurat als Härtungskatalysator wurden dann unter gründlichem Mischen unter Stickstoff zugegeben. Die resultierende OP/RTC-Siliconelastomerzusammensetzung war absackungsfrei und hatte ein hervorragendes Aussehen. Die Ergebnisse aus der Bewertung dieser Zusammensetzung waren wie in Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Unter Verwendung eines Mischers wurden 99,8 g Vernetzungsmittel M unter einer Stickstoffdecke zu 1.050 g Polymer A gegeben und dies wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur gemischt, um eine Mischung aus Polymer A und Vernetzungsmittel M zu liefern. 15,5 g Vernetzungsmittel V wurden unter einer Stickstoffdecke zu 300 g Polymer A unter Mischen bei Raumtemperatur für 30 Minuten gegeben, gefolgt von der Zugabe von 767 g der zuvor hergestellten Mischung aus Polymer A und Vernetzungsmittel M, während Acht gegeben wurde, Kontakt mit Feuchtigkeit zu vermeiden. Nachdem dann bei Raumtemperatur unter einer Stickstoffdecke 30 Minuten gemischt wurde, wurden 115 g trockentechnisch hergestellte Kieselsäure (spezifische BET-Oberfläche = 200 m2/g), die 3 Stunden bei 120°C getrocknet worden war, unter gründlichem Mischen unter einer Stickstoffatmosphäre zugegeben. 8,6 g γ-(2-Aminoethyl)aminopropyltrimethoxysilan als Haftvermittler und 2,5 g Dibutylzinndilaurat als Härtungskatalysator wurden dann unter gründlichem Mischen unter Stickstoff zugegeben. Die resultierende OP/RTC-Siliconelastomerzusammensetzung war absackungsfrei und hatte ein hervorragendes Aussehen. Die Ergebnisse aus der Bewertung dieser Zusammensetzung waren wie in Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • 15,5 g Vernetzungsmittel V und 66,5 g Vernetzungsmittel M wurden gleichzeitig unter einer Stickstoffdecke zu 1.000 g Polymer A gegeben und dies wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur gemischt. 115 g trockentechnisch hergestellte Kieselsäure (spezifische BET-Oberfläche = 200 m2/g), die 3 Stunden bei 120°C getrocknet worden war, wurden unter gründlichem Mischen unter einer Stickstoffatmosphäre zugegeben. 8,6 g γ-(2-Amino ethyl)aminopropyltrimethoxysilan als Haftvermittler und 2,5 g Dibutylzinndilaurat als Härtungskatalysator wurden dann unter gründlichem Mischen unter Stickstoff zugegeben. Die resultierende OP/RTC-Siliconelastomerzusammensetzung war absackungsfrei und hatte ein hervorragendes Aussehen. Die Ergebnisse aus der Bewertung dieser Zusammensetzung waren wie in Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • 82,0 g Vernetzungsmittel V wurden unter einer Stickstoffdecke zu 1.000 g Polymer A gegeben und dies wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur gemischt. 115 g trockentechnisch hergestellte Kieselsäure (spezifische BET-Oberfläche = 200 m2/g), die 3 Stunden bei 120°C getrocknet worden war, wurde unter gründlichem Mischen unter einer Stickstoffatmosphäre zugegeben. 8,6 g γ-(2-Aminoethyl)aminopropyltrimethoxysilan als Haftvermittler und 2,5 g Dibutylzinndilaurat als Härtungskatalysator wurden dann unter gründlichem Mischen unter Stickstoff zugegeben. Die resultierende OP/RTC-Siliconelastomerzusammensetzung war absackungsfrei und hatte ein hervorragendes Aussehen. Die Ergebnisse aus der Bewertung dieser Zusammensetzung waren wie in Tabelle 1 angegeben. In Tabelle 1 und in den folgenden Tabellen ist CX = Vernetzungsmittel.
  • TABELLE 1
    Figure 00180001
  • Beispiel 4
  • Unter Verwendung eines Mischers wurden 75,3 g Vernetzungsmittel M unter einer Stickstoffdecke zu 450 g Polymer A gegeben und dies wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur gemischt, um eine Mischung aus Polymer A und Vernetzungsmittel M zu liefern. 15,5 g Vernetzungsmittel V wurden unter einer Stickstoffdecke zu 700 g Polymer A unter Mischen bei Raumtemperatur für 30 Minuten gegeben, gefolgt von der Zugabe von 350 g der zuvor hergestellten Mischung aus Polymer A und Vernetzungsmittel M, während Acht gegeben wurde, Kontakt mit Feuchtigkeit zu vermeiden. Nachdem dann bei Raumtemperatur unter einer Stickstoffdecke 30 Minuten gemischt wurde, wurden 115 g hydrophobes Siliciumdioxid (spezifische BET-Oberfläche = 130 m2/g, hergestellt, indem die Oberfläche der trockentechnisch hergestellten Kieselsäure mit Dimethyldichlorsilan behandelt wurde) unter gründlichem Mischung unter einer Stickstoffatmosphäre zugegeben. 8,6 g γ-(2-Aminoethyl)aminopropyltrimethoxysilan als Haftvermittler und 1,0 g Dibutylzinndilaurat als Härtungskatalysator wurden dann unter gründlichem Mischen unter Stickstoff zugegeben. Die resultierende OP/RTC-Siliconelastomerzusammensetzung war absackungsfrei und hatte ein hervorragendes Aussehen. Die Ergebnisse aus der Bewertung dieser Zusammensetzung waren wie in Tabelle 2 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Unter Verwendung eines Mischers wurden 69,5 g Vernetzungsmittel M unter einer Stickstoffdecke zu 900 g Polymer A gegeben und dies wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur gemischt, um eine Mischung aus Polymer A und Vernetzungsmittel M zu liefern. 15,5 g Vernetzungsmittel V wurden unter einer Stickstoffdecke zu 350 g Polymer A unter Mischen bei Raumtemperatur für 30 Minuten gegeben, gefolgt von der Zugabe von 350 g der zuvor hergestellten Mischung aus Polymer A und Vernetzungsmittel M, während Acht gegeben wurde, Kontakt mit Feuchtigkeit zu vermeiden. Nachdem dann bei Raumtemperatur unter einer Stickstoffdecke 30 Minuten gemischt wurde, wurden 115 g hydrophobes Siliciumdioxid (spezifische BET-Oberfläche = 130 m2/g, hergestellt, indem die Oberfläche der trockentechnisch hergestellten Kieselsäure mit Dimethyldichlorsilan behandelt wurde) unter gründlichem Mischung unter einer Stickstoffatmosphäre zugegeben. 8,6 g γ-(2-Aminoethyl)aminopropyltrimethoxysilan als Haftvermittler und 1,0 g Dibutylzinndilaurat als Härtungskatalysator wurden dann unter gründlichem Mischen unter Stickstoff zugegeben. Die resultierende OP/RTC-Siliconelastomerzusammensetzung war absackungsfrei und hatte ein hervorragendes Aussehen. Die Ergebnisse aus der Bewertung dieser Zusammensetzung waren wie in Tabelle 2 angegeben.
  • TABELLE 2
    Figure 00200001
  • OP/RTC-Siliconelastomerzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung haben die folgenden charakteristischen Merkmale, da sie durch Mischung spezieller Mengen jeder der Komponenten (A) und (B) und danach Einmischen von Komponente (C) hergestellt wurden: Fehlen von Absacken vor Härtung, Bereitstellen einer angemessenen Bearbeitungszeit, Abwesenheit von Reißen im Verlauf der Härtung, sogar unter Deformation durch äußere Kräfte, und kein Vergilben während der Lagerung oder nach Härten, sogar wenn Beanspruchung durch thermische Zwischenbehandlungen erfolgt.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Herstellung von raumtemperaturhärtbaren Siliconelastomerzusammensetzungen in einer Packung, umfassend Mischen von (A) 0,5 bis 75 Gewichtsteilen der Reaktionsmischung aus (a) und (b) oder der Zusammensetzung (b), hergestellt aus (a) 0 bis 55 Gewichtsteilen Diorganopolysiloxan mit einer Viskosität bei 25°C von 0,5 bis 300 Pa·s, das mindestens 50 Mol-% Hydroxylendgruppen enthält, und (b) einem alkylhaltigen Oximosilan mit der Formel R1Si(OX)3, in welcher R1 eine Alkylgruppe darstellt und X eine organische Gruppe der Formel -N=CR2R3, in welcher jedes R2 und R3 eine monovalente Kohlenwasserstoffgruppe mit nicht mehr als 6 Kohlenstoffatomen darstellt; eine organische Gruppe der Formel
    Figure 00210001
    in welcher R4 eine divalente Kohlenwasserstoffgruppe mit nicht mehr als 10 Kohlenstoffatomen darstellt, oder eine monovalente C1-C4-Kohlenwasserstoffgruppe ist, worin monovalente C1-C4-Kohlenwasserstoffgruppen nicht mehr als 30 Mol-% von X ausmachen, wobei die Menge dieser Komponente (b) innerhalb des Bereichs von 0,5 bis 20 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Gesamtgewichts von Komponente (a) in Komponenten (A) und (B) liegt und die Gesamtmolzahl von Oximogruppen in Komponente (b) die Gesamtmolzahl von Hydroxylgruppen in Komponente (a) übersteigt, mit (B) 45,5 bis 120 Gewichtsteilen der Reaktionsmischung aus (a) 45 bis 100 Gewichtsteilen Diorganopolysiloxan mit einer Viskosität bei 25°C von 0,5 bis 300 Pa·s, das mindestens 50 Mol-% Hydroxylendgruppen aufweist, unter der Voraussetzung, dass die Gesamtmenge von Komponente (a), die in Komponenten (A) und (B) verwendet wird, 100 Gewichtsteile beträgt, und (c) vinylfunktionellem Oximosilan mit der Formel CH2=CHSi(OX)3, in welc0her X wie oben definiert ist, wobei die Menge dieser Komponente (c) innerhalb des Bereichs von 0,5 bis 20 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Gesamtgewichts von Komponente (a) in Komponenten (A) und (B) liegt und die Gesamtmolzahl von Oximogruppen in dieser Komponente die Gesamtmolzahl von Hydroxylgruppen in Komponente (a) übersteigt, und danach Einmischen von (C) 1 bis 200 Gewichtsteilen eines anorganischen Füllstoffs.
  2. Verfahren zur Herstellung einer raumtemperaturhärtbaren Siliconelastomerzusammensetzung in einer Packung nach Anspruch 1, in welcher der anorganische Füllstoff Siliciumdioxidmicropulver ist.
  3. Verfahren zur Herstellung einer raumtemperaturhärtbaren Siliconelastomerzusammensetzung in einer Packung nach Anspruch 2, in welcher das Siliciumdioxidmicropulver hydrophiles Siliciumdioxid ist.
  4. Verfahren zur Herstellung einer raumtemperaturhärtbaren Siliconelastomerzusammensetzung in einer Packung nach Anspruch 2, in welcher das Siliciumdioxidmicropulver hydrophobes Siliciumdioxid ist.
  5. Verfahren zur Herstellung einer raumtemperaturhärtbaren Siliconelastomerzusammensetzung in einer Packung nach Anspruch 1, weiterhin Hinzufügen von 0,01 bis 5 Gewichtsteilen eines härtungsbeschleunigenden Katalysators als eine Komponente (D) umfassend.
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