DE69627706T2 - Wässrige zusammensetzung mit verzögerter freisetzung, enthaltend rinderwachstumshormon-freisetzungsfaktor - Google Patents

Wässrige zusammensetzung mit verzögerter freisetzung, enthaltend rinderwachstumshormon-freisetzungsfaktor Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen, die zur verzögerten Freisetzung von Rinderwachstumshormonfreisetzungsfaktor verwendbar sind. Insbesondere erfolgt durch die vorliegende Erfindung die Bereitstellung einer wässrigen injizierbaren Formulierung des Rinderwachstumshormonfreisetzungsfaktors mit verzögerter Freisetzung. Ferner erfolgt die Bereitstellung von nichttherapeutischen Verfahren zur Verwendung dieser Zusammensetzungen zur verzögerten oder verlängerten Freisetzung von Rinderwachstumshormonfreisetzungsfaktor.
  • Mit dem Aufkommen der Gentechnik wurde die Verfügbarkeit vieler biologisch aktiver Peptide und Proteine in großem Maßstab erreicht. Jedoch zeigt die Verabreichung dieser rekombinant hergestellten Peptide und Proteine eine einzigartige Reihe von Problemen. In vielen Fällen erfordert das Beibehalten der biologischen Wirkung dieser Proteine eine langzeitige Verabreichung. Da die tägliche Verabreichung dieser Mittel unbequem ist, ist eine verzögerte oder verlängerte Freisetzung bevorzugt.
  • Aus zahlreichen Gründen konzentrierten sich die Fachleute lange auf die Verwendung von biologisch kompatiblen Ölen als Vehikel, um die verzögerte Freisetzung vieler Arzneimittel einschließlich von Proteinen und insbesondere Somatotropinen zu erreichen. Zu den auf diese Technologie gerichteten Patenten gehören das US-Patent 5 013 713 von Mitchell und das US-Patent 4 977 140 von Ferguson et al. Mitchell berichtet, dass eine verlängerte parenterale Freisetzung von Rindersomatotropin (bSt; BGH) in erwünschten wirksamen Konzentrationen unter Verwendung von im wesentlichen nicht-wässrigen Zusammensetzungen, die mindestens etwa 10 Gew.-% eines biologisch aktiven Somatotropins und als kon tinuierliche Phase der Zusammensetzung ein biologisch kompatibles Öl, wie Maisöl, umfassen, erreicht werden kann. Ferguson et al. berichten, dass die Injektion einer Formulierung mit verzögerter Freisetzung, die bSt, Wachs und ein Öl umfasst, die tägliche Milchproduktion bei einer Kuh über einen längeren Zeitraum erhöht.
  • Die Fachleute richteten ihre Aufmerksamkeit auch darauf, eine verzögerte Freisetzung anderer wachstumsfördernder Proteine, beispielsweise von Wachstumshormonfreisetzungsfaktor, zu erreichen. Insbesondere berichtet das US-Patent Nr. 5 352 662 von Brooks et al. über eine injizierbare Formulierung mit verlängerter Freisetzung, die ein Wachstumshormon oder einen Wachstumshormonfreisetzungsfaktor in einem Träger, der ein biologisch kompatibles hydrophobes Vehikel und eine Menge eines Polyglycerinesters, die eine Verlängerung der Freisetzung der Proteine im Tier bewirkt, enthält, umfasst.
  • Die obigen Patente erläutern den Nachdruck der Fachleute bezüglich der Verwendung nicht-wässriger Zufuhrsysteme zur verzögerten Freisetzung von Wachstumshormonen und Wachstumshormonfreisetzungsfaktoren. Vor kurzem lehrte ein einschlägiges Dokument die Verwendung einer wässrigen Formulierung, um die verlängerte Freisetzung von bSt zu erreichen. Die internationale Patentanmeldung Nr. PCT/US95/00023, die Veröffentlichung Nr. WO95/19787, lehrt die verlängerte parenterale Freisetzung von biologisch aktivem bSt in das Kreislaufsystem einer Kuh. Dies wird durch die Verwendung neuer Zusammensetzungen, in denen das bSt in einer wässrigen Flüssigkeit mit einer Dosis von mindestens etwa 150 mg und einer Konzentration von mindestens etwa 50 mg/ml vorhanden ist, erreicht. Die offenbarte wässrige bSt-Formulierung sorgt, wie berichtet wird, für die verzögerte Freisetzung von bSt in das Kreislaufsystem des Tiers für mehr als 3 Tage.
  • Vor dieser Lehre wurde jedoch auf diesem Gebiet die Verwendung wässriger Systeme für die verzögerte Abgabe von Proteinen, insbesondere Somatotropinen, eifrig vermieden. Der Grund für dieses Verhalten war die allgemeine Ansicht, dass Proteine höchst instabil sind, wenn sie über längere Zeiträume wässrigen Umgebungen ausgesetzt werden. (Pitt, Int. J. Pharmaceutics 59: 173-196 (1990)). Da sich unterschiedliche Proteine in wässrigen Umgebungen unterschiedlich verhalten (bSt umfasst 191 Aminosäuren, während Wachstumshormonfreisetzungsfaktoren 44 Aminosäuren umfassen), bleibt die allgemeine Ansicht des Fachgebiets, dass Proteine höchst instabil sind, wenn sie wässrigen Umgebungen über längere Zeiträume ausgesetzt werden, für Wachstumshormonfreisetzungsfaktor unwidersprochen.
  • OFFENBARTE INFORMATIONEN
  • Mariette et al., Journal of Controlled Release, 24: 237-246 (1993) berichten, dass die Freisetzung eines GRF29NH2-Analogons (das die ersten 29 Aminosäuren von humanem GRF44NH2 umfasste) aus einer druckgeformten Matrix, die so gestaltet war, dass sie ein Filternetzwerk für darin gefangene Peptidteilchen bildete, stärker von den Löslichkeitseigenschaften des Peptids als von der Diffusion durch die Matrix oder durch die Kanäle oder von der Morphologie der Matrix selbst abhing. Die Autoren berichten, dass eine gesteuerte Freisetzung in salzhaltigen Medien unter Verwendung von Abflussbedingungen, die durch eine kontinuierliche Strömung eines von GRF29NH2 freien wässrigen Mediums erzeugt wurden, erreicht wurde. Die Autoren geben an, dass das GRF29NH2-hGRF-Analogon auch schwer löslich in Plasma ist, doch scheint dieses Phänomen in Plasma ziemlich komlex zu sein und das Peptid schien mit Serumproteinen wechselzu wirken. Die Autoren zogen die Folgerung, dass weitere Arbeiten zum besseren Verständnis dieser Wechselwirkungen notwendig waren.
  • Carmona et al., Spectrochimica Acta, 51A(5): 929-938 (1995) berichten, dass das Gerüst von GRF29NH2 im festen Zustand ungeordnet ist, in wässrigen Lösungen jedoch eine intermolekulare beta-Blattaggregation beobachtet wird. Sie berichten ferner, dass ihre spektroskopischen Daten zeigen, dass das nicht-aggregierte GRF29NH2-Analogon als Konformerengebilde in wässriger Lösung existiert, dass dieses Peptid bei einer Modifizierung der Umgebung Konformationsänderungen erfahren kann und dass diese Konformationsflexibilität von hGRF für dessen Clearance aus dem Kreislauf wichtig sein kann.
  • Pitt, Int. J. Pharmaceutics 59: 173-196 (1990) berichtet über die Schwierigkeiten bei der Entwicklung von parenteralen Zufuhrsystemen mit verzögerter Freisetzung für Proteine, wie die Somatotropine, die in wässrigen Umgebungen mit hohen Proteinkonzentrationen hoch instabil sind.
  • Das US-Patent 5 013 713 von Mitchell, das am 7. Mai 1991 erteilt wurde, offenbart ein Verfahren zum Erreichen einer verlängerten Freisetzung eines biologisch aktiven Somatotropins in das Kreislaufsystem eines Tiers durch die parenterale Verabreichung einer im wesentlichen nicht-wässrigen Zusammensetzung aus mindestens etwa 10 Gew.-% eines biologisch aktiven Somatotropins und als kontinuierliche Phase der Zusammensetzung aus einem biologisch kompatiblen Öl an das Tier. Mitchell betont, dass diese Zusammensetzung nicht-wässrig sein sollte, um die Freisetzung nicht zu beschleunigen.
  • Das US-Patent 4 977 140 von Ferguson et al., das am 11. De zember 1990 erteilt wurde, offenbart ein Verfahren zum Erreichen von 28 Tagen einer erhöhten täglichen Milchproduktion bei einer Milchkuh durch Injektion von 2–0 g einer Formulierung, die 10–25% Rindersomatotropin, das in einem zu 8–20% ein Wachs und zu 80–92% ein Öl umfassenden Träger suspendiert ist, umfasst, in die Kuh. Ferguson et al. erörtern nicht die Frage, ob wässrige Formulierungen als Vehikel einer verlängerten Freisetzung verwendet werden können.
  • Das US-Patent Nr. 5 352 662 von Brooks et al., das am 4. Oktober 1994 erteilt wurde, offenbart eine injizierbare Formulierung mit verlängerter Freisetzung, die ein Wachstumshormon oder einen Wachstumshormonfreisetzungsfaktor in einem Träger, der ein biologisch kompatibles hydrophobes Vehikel und eine Polyglycerinestermenge, die eine Verlängerung der Freisetzung des Proteins im Tier bewirkt, enthält, umfasst. Brooks et al. erörtern nicht die Frage, ob wässrige Formulierungen als Vehikel einer verlängerten Freisetzung verwendet werden können.
  • Die internationale Patentanmeldung Nr. PCT/US95/00023, Veröffentlichung Nr. WO95/19787, lehrt die verlängerte parenterale Freisetzung eines biologisch aktiven bSt unter Verwendung einer wässrigen Formulierung in das Kreislaufsystem einer Kuh. Dies wird durch die Verwendung neuer Zusammensetzungen erreicht, bei denen das bSt in einer wässrigen Flüssigkeit mit einer Dosis von mindestens etwa 150 mg und einer Konzentration von mindestens etwa 50 mg/ml vorhanden ist. Die offenbarte wässrige bSt-Formulierung sorgt – wie berichtet wird – für die verzögerte Freisetzung von bSt in das Kreislaufsystem des Tiers während mehr als 3 Tagen. Die Bezugsstelle macht keine Aussage darüber, ob ein wässriges Zufuhrsystem zum Erreichen der verlängerten Freisetzung von Wachstumshormonfreisetzungsfaktoren verwendet werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Entdeckung, dass im wesentlichen wässrige Rinderwachstumshormonfreisetzungsfaktorzusammensetzungen zum Erreichen einer verlängerten Freisetzung des Faktors in das Kreislaufsystem eines Tiers durch parenterale Verabreichung verwendet werden können. Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung erfolgt die Bereitstellung eines nicht-therapeutischen Verfahrens, das eine im wesentlichen wässrige Zusammensetzung, die mindestens 50 mg von biologisch aktivem Rinderwachstumshormonfreisetzungsfaktor in Wasser mit einer Konzentration von mindestens etwa 20 mg/ml enthält, verwendet. Die Formulierung sorgt für die verzögerte Freisetzung des Faktors in das Kreislaufsystem des Tiers während mehr als 7 Tagen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine pharmazeutische Zusammensetzung in der Form einer injizierbaren wässrigen Lösung mindestens 50 mg eines biologisch aktiven Rinderwachstumshormonfreisetzungsfaktors in Wasser mit einer Konzentration von mindestens 20 mg/ml, wobei die Lösung im wesentlichen frei von absorptionsmodifizierenden Mitteln und Puffersubstanzen ist.
  • Vorzugsweise ist der Faktor in Wasser in einer Menge von mindestens 20 mg und mit einer Konzentration von mindestens 180 mg/ml vorhanden. Mit dieser Dosierung und Konzentration sorgt die Formulierung für die verzögerte Freisetzung des Faktors in das Kreislaufsystem des Tiers während mehr als 35 Tagen.
  • Durch die vorliegende Erfindung erfolgt daher die Bereitstellung von Zusammensetzungen mit verlängerter Freisetzung, die hoch effektiv sind und ohne weiteres hergestellt werden können. Ferner kann diese Wirksamkeit in einer injizierbaren Zusammensetzung, die kein erzwungenes Zusammenpressen des Wachstumshormonfreisetzungsfaktors mit anderen Materialien unter Bildung fester Implantate erfordert, erreicht werden. Ferner können nicht-therapeutische Behandlungen gemäß der Erfindung ohne Schnitt durchgeführt werden, der beispielsweise bei festen Implantaten mit verlängerter Freisetzung erforderlich ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • 1 und 2 zeigen die mittleren Serumkonzentrationen von Somatotropin (ST) bei Mastochsen am Tag der Verabreichung und 35 Tage nach der Verabreichung der Formulierung, und
  • 3 zeigt die Tages-Somatotropin-area under curve (ST-AUC) der Behandlungsgruppe mit einem Konfidenzintervall von 95% um die Tagesmittelwerte der Kontrollgruppe.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Zum Zweck der Förderung des Verständnisses der Prinzipien der Erfindung wird nun auf bestimmte Ausführungsformen Bezug genommen und eine spezielle Sprache zur Beschreibung derselben verwendet.
  • Wie im vorhergehenden angegeben, erfolgt durch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung die Bereitstellung einer injizierbaren Formulierung als eine Zusammensetzung von Materialien mit verlängerter Freisetzung, die einen Rinderwachstumshormonfreisetzungsfaktor in einem wässrigen Träger umfasst. Diese Formulierung sorgt für die Abgabe einer wirksamen Dosis des Hormons oder Freisetzungsfaktors an das Tier während längerer Zeiträume nach der Injektion. Das Tier kann eine beliebige Art sein, die endogene Wachstums hormone produziert, einschließlich von Wirbeltierarten, wie Rinder, Schafe, Schweine, Ziegen, Pferde, Vögel, Fische und Menschen.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Entdeckung, dass eine wirksame verlängerte Freisetzung von Rinderwachstumshormonfreisetzungsfaktor (im folgenden "GRF", das auch häufig als Wachstumsfreisetzungsfaktor, Wachstumshormonfreisetzungshormon, Wachstumsfreisetzungshormon und Somatocrinin bekannt ist) mit einer injizierbaren Formulierung, in der der GRF in einem einfachen Gemisch mit einem wässrigen Träger vorliegt, erreicht werden kann. Der hier verwendete Ausdruck "in einem einfachen Gemisch" soll einen Zustand beschreiben, bei dem die Formulierung aus GRF/wässrigem Träger eine injizierbare Paste ist, die eine verlängerte Freisetzung der Substanz ergibt. Infolgedessen werden die Formulierungen gemäß der Erfindung ohne weiteres hergestellt.
  • Der in der vorliegenden Erfindung zu verwendende GRF kann eine beliebige Substanz von natürlicher oder synthetischer Herkunft sein, die die biologischen Eigenschaften eines natürlichen GRF aufweist. Natürliche GRFs werden aus dem entsprechenden Drüsengewebe von Tieren extrahiert; Verfahren zur Durchführung hierfür sind bekannt, wenn auch langwierig. Jedoch ist es nun geläufige Praxis, GRFs unter Verwendung genetisch modifizierter Mikroorganismen zu synthetisieren. Es ist häufig günstig oder sogar bevorzugt, dass diese Verfahren einen modifizierten GRF ergeben, d.h. eine Substanz, die hinsichtlich der Struktur vom natürlich vorkommenden GRF verschieden ist, jedoch die biologische Aktivität des natürlich vorkommenden GRF beibehält. Beispielsweise kann ein modifizierter GRF eine oder mehrere weitere Aminosäuren an einem oder beiden Enden der Polypeptidkette enthalten, eine von der von natürlich vorkommendem GRF ver schiedene Aminosäuresequenz aufweisen oder ein aktives Fragment eines natürlich vorkommenden Wachstumshormonfreisetzungsfaktors sein. Beispielsweise sind natürlich vorkommende GRFs, Präproteine von natürlich vorkommenden GRFs und Fragmente von natürlich vorkommenden GRFs (beispielsweise ein Wachstumshormonfreisetzungsfaktor von 29 Aminosäuren) bekannt, die eine Erhöhung der Wachstumshormonpegel bewirken. Weitere Modifikationen sind einem Fachmann klar. Daher wird der Ausdruck "Wachstumshormonfreisetzungsfaktor" (oder "GRF") durchgängig in diesem Dokument so verwendet, dass er sowohl natürlich vorkommende GRFs als auch synthetisch produzierte Substanzen, die die gleichen biologischen Eigenschaften von natürlich vorkommenden GRFs aufweisen und hinsichtlich der Struktur identisch sein oder variieren können, bezeichnet.
  • Es ist klar, dass der GRF in verschiedenen physikalischen Formen bereitgestellt werden kann. Beispielsweise kann er ein Pulver, das beispielsweise zur Verminderung der Teilchengröße an Luft gemahlen wurde, Granulatkörnchen und dgl. sein. Die injizierbare Formulierung umfasst eine wirksame Menge GRF. Das Bestimmen dieser Menge ist einem Fachmann üblicher Erfahrung geläufig. Im Falle von GRF wird er vorzugsweise in einer Menge im Bereich von etwa 1% bis etwa 18%, bezogen auf das Gewicht der Formulierung, verwendet.
  • Die bevorzugten Gesamtformulierungen der Erfindung sind injizierbar, beispielsweise durch eine 14er Nadel, und sie können durch Injektion in den subkutanen Bereich verabreicht werden.
  • Zum besseren Verständnis der Prinzipien und Vorteile der Erfindung werden die folgenden Beispiele angegeben. Es ist jedoch klar, dass die folgenden Beispiele zur Erläuterung und nicht zur Beschränkung der Erfindung dienen.
  • BEISPIEL 1
  • FORMULIERUNGEN/VERABREICHUNG
  • Zwölf Holstein-Mastochsen (250–300 kg) wurden 7 Tage vor Versuchsbeginn gewogen. Die Mastochsen wurden dem Gewicht nach vom schwersten zu leichtesten klassifiziert. Die Mastochsen wurden in 2 Blöcke von 6 Mastochsen auf der Basis des Gewichts geteilt. Die Behandlungen wurden willkürlich innerhalb eines Blocks zugeordnet.
  • Die Behandlungsgruppen waren so gestaltet, dass bestimmt wurde, ob Serumsomatotropin (ST) in Mastochsen beibehalten werden konnte, wenn ein in einer hochkonzentrierten wässrigen Paste verteiltes Wachstumshormonfreisetzungsfaktoranalogon (GRFA) zugeführt wurde. Die Behandlungsgruppen bestanden aus Kontrollen ohne Injektion (CONT) und einer 200-mg-Dosis von 18 Gew.-% GRFA in sterilem Wasser zu Injektionszwecken, USP (WAT-18). Das verwendete GRF-Analogon besaß die folgende Aminosäuresequenz [SEQ ID NO: 1]:
    Figure 00100001
  • Die wässrige Formulierung wurde durch Dispergieren von fein zerteiltem lyophilisiertem GRFA in sterilem Wasser zu Injektionszwecken (SWFI, Vedco, Inc.) hergestellt. Wegen der schnellen Pulverhydratation während der Zugabe erfolgte das Einarbeiten des Pulvers durch Rühren mit einem Spatel per Hand in einem 50-ml-Becherglas. 1 g dieser viskosen Paste wurde unmittelbar darauf in jede von 6 vorsterilisierten 3-ml-Spritzen gefüllt.
  • Der Bereich über den Rippen etwa 4 Inch kaudal zum Axillarrand des Schulterblatts wurde rasiert und die subkutane (SC) Injektion wurde an dieser Stelle verabreicht. Die Formulierungen einer wässrigen Paste wurden unter Verwendung einer 14er Nadel von 1,5 Inch zugeführt.
  • Eine Kanüle wurde mindestens einen Tag vor der Dosisgabe in die Jugularvene eingeführt. Blut (8 ml) wurde in 30-min-Abständen während 5 h, wobei 7 h vor der Fütterung begonnen und 2 h vor der Fütterung aufgehört wurde, an den Tagen 1, 3, 7, 14, 21, 28 und 35 nach der subkutanen Injektion der Formulierung abgenommen. Weitere Proben bei –40 und –20 min, bezogen auf die Injektion der Formulierung, wurden am Tag 1 genommen.
  • TESTS/STATISTIK
  • Die zwölf Holstein-Mastochsen wurden in The Upjohn Farms im Stall in einzelnen Ställen (18–20°C) gehalten und 16 h Licht/8 h Dunkelheit (Einschalten des Lichts um 6:00) ausgesetzt. Die Mastochsen wurden so trainiert, dass sie in einem Zeitraum von 2 h ihre gesamte Tagesration, die einmal täglich um 15:00 Uhr angeboten wurde, aufbrauchten. Die Tagesration bestand aus 41,1% Maissilage und 58,9% Maisergänzung/Konzentrat (B-382) auf Trockensubstanzbasis in einer solchen Menge, dass eine Zunahmerate von 0,8–1,0 kg pro Kopf und Tag beibehalten wurde. Wasser stand beliebig zur Verfügung. Forschungen haben ergeben, dass das endogene Serum-ST-Profil auf die Fütterung bezogen werden kann (Moseley et al. (1988), J. Endocr. 117: 253-259). Daher wurde der Blutprobenentnahmezeitplan im Hinblick auf die Fütterung so gestaltet, dass die Fähigkeit zur Charakterisierung des zeitlichen ST-Musters optimiert war. Das erhaltene Serum wurde durch Radioimmunassay auf die ST-Konzentration getes tet (Moseley et al. (1982), J. Anim. Sci. 55: 1062-1070).
  • Die Wirksamkeit der Formulierungen wurde durch Berechnen der Fläche unter der ST-Ansprechkurve (AUC) für jeden Probenentnahmetag, die durch Trapezaufsummierung bestimmt wurde, den aufsummierten Tages-ST-AUC, die maximalen ST-Konzentrationen über alle Probenentnahmezeiträume, den Zeitpunkt des Auftretens des ST-Maximums und den Zeitpunkt der Rückkehr der mittleren ST-AUC für jeden Probenentnahmetag zur mittleren Kontroll-ST-AUC bewertet. Die a-priori-Hypothesen wurden mit einem Signifikanzniveau von 0,05 getestet. Die maximalen Gesamt-ST-Konzentrationen und AUC wurden unter Verwendung von Varianzanalyse für ein randomisiertes Gesamtblockmodell mit Blöcken (Gewichtsgruppen) als statistischer Effekt analysiert (R.G.D. Steel und J.H. Torrie (1980), Principles and Procedures of Statistics, McGraw-Hill Book Co., New York). Die Flächen-unter-der-Kurve eines Tages wurden durch Mischmodelle der Varianzanalyse analysiert (SAS Procedure MIXED). Wenn die Behandlung durch eine Wechselwirkung des Probenentnahmezeitraums signifikant war, wurde der Behandlungsunterschied bei jedem Probenentnahmezeitraum untersucht (G.A. Milliken und D.E. Johnson (1984), Analysis of Messy Data, Van Nostrand Reinhold, New York, S. 19-22). Ein geringster signifikanter Unterschied (LSD) wurde berechnet, um Behandlungsmittelwerte zu einem bestimmten Zeitpunkt unter Verwendung gewichteter Abschätzungen des Blocks mit Behandlung x und verbliebener Varianzen und einer Satterthwaithe-Näherung der Freiheitsgrade gemäß der Beschreibung durch Milliken and Johnson, supra, zu vergleichen. Konfidenzintervalle (95%) wurden um die Kontrollmittelwerte zu jedem Zeitpunkt unter Verwendung des LSD konstruiert. Der Test von Levene auf Varianzhomogenität wurde vor allen Varianzanalysen verwendet. Daten mit einer heterogenen Varianz wurden unter Verwendung von log10 transformiert. Die gesamte Analyse wurde unter Verwendung von SAS (1989), SAS User's Guide: Statistics, Version 6, SAS Institute, Cary, NC, durchgeführt.
  • ERGEBNISSE
  • A. Serum-ST-Konzentrationen
  • Die mittlere Konzentration von Serum-ST, die bei Mastochsen beobachtet wurde, die die wässrige Formulierung oder keine Formulierung an den Tagen 1 und 35 erhielten, ist in 1 bzw. 2 angegeben. Diese Daten zusammen mit den Konzentrationen, die an den Tagen 3, 7, 14, 21 und 28 ermittelt wurden, wurden zum Berechnen der Tages-ST-AUC verwendet. Für Tiere, die die wässrige Formulierung erhielten, ist das Maximum des mittleren Serum-ST (121,4 ng/ml) und der Zeitpunkt, an dem dieses Maximum aufgetreten ist (6,5 Tage), in Tabelle 1 angegeben. Die maximale Konzentration war größer (P < 0,05) als die Kontrollen von 38,4 ng/ml, und der Zeitpunkt, an dem dieses Maximum auftrat, war von den Kontrollen verschieden.
  • B. Fläche unter der ST-Kurve
  • Die Tages-ST-AUC wurde für die Tage 1, 3, 7, 14, 21, 28 und 35 berechnet. Eine Varianzheterogenität (Test von Levene) wurde beobachtet, weshalb die Daten in log10 umgewandelt wurden. Der Mittelwert der kleinsten Quadrate der Serum-ST-AUC pro Tag für die Gruppen mit wässriger Behandlung und die Kontrollgruppen sind in Tabelle 2 angegeben. Der Gesamtkontrollmittelwert betrug 0,299 Einheiten, wobei dieser durch Mittelwertbildung der Fläche für die Kontrollmastochsen über alle Probenentnahmetage bestimmt wurde. Dieser Kontrollmittelwert wurde mit der Gruppe mit wässriger Behandlung verglichen, um zu bestimmen, wann die Tages-ST-AUC zur Grundlinie zurückkehrte. Der Vergleich ist in
  • 3 angegeben. Es bestand immer noch ein Unterschied zwischen der Kontrollgruppe und der WAT-18-Gruppe am Tag 35, an dem die Untersuchung beendet wurde.
  • Die Gesamt-Serum-ST-AUC bei Holstein-Mastochsen über 35 Tage nach der Aufnahme von WAT-18 oder ohne U-90699F ist in Tabelle 1 angegeben. Der Mittelwert der kleinsten Quadrate für die Gesamt-ST-AUC betrug 14,9 (CONT) und 36,2 Einheiten (WAT-18). Die Mastochsen, die die wässrige Formulierung erhielten, wiesen eine größere (P < 0,05) Gesamt-ST-AUC als die Kontrollmastochsen auf.
  • Der Hauptpunkt, der durch das Experiment ermittelt wurde, war die Zeit, während der die Behandlungs-ST-AUC gegenüber den Kontrollen erhöht war. Eine lange Dauer wurde mit einer wässrigen Formulierung erreicht. Durch Verhältnisbildung der Behandlungs-ST-AUC mit der Tagesdurchschnitts-ST-AUC (0,299 Einheiten) wurde beobachtet, dass am Tag 1 die ST-AUC der wässrigen Formulierung 3,55-fach größer als die mittlere Kontrol-ST-AUC war. Am Tag 7 war dies auf einen 1,81-fach größeren Wert gesunken. Die ST-AUC blieb zwischen den Tagen 7 bis 35 zwischen 1,74- und 1,83-fach größer als die Kontrolle, was eine Freisetzung nullter Ordnung impliziert.
  • Tabelle 1
    Figure 00140001
  • Tabelle 2
    Figure 00150001
  • SEQUENZPROTOKOLL
    • (1) ALLGEMEINE ANGABEN:
    • (i) ANMELDER: Foster, Todd P. Moseley, William M. Caputo, James F. Hageman, Michael J.
    • (ii) BEZEICHNUNG DER ERFINDUNG: wässrige Formulierung mit verzögerter Freisetzung
    • (iii)ZAHL DER SEQUENZEN: 1
    • (iv) Korrespondenzadresse:
    • (A) ADRESSAT: Pharmacia & Upjohn, Inc., Intellectual Property Law
    • (B) STRASSE: 301 Henrietta Street
    • (C) STADT: Kalamazoo
    • (D) STAAT: MI
    • (E) LAND: USA
    • (F) POSTLEITZAHL: 49001
    • (v) COMPUTERLESBARE FASSUNG:
    • (A) DATENTRÄGER: Diskette
    • (B) COMPUTER: IBM PC-kompatibel
    • (C) BETRIEBSSYSTEM: PC-DOS/MS-DOS
    • (C) SOFTWARE: PatentIn Release 1.0, Version 1.25
    • (vi) DATEN DER JETZIGEN ANMELDUNG:
    • (A) NUMMER DER ANMELDUNG: 60/009 738
    • (B) DATUM DER ANMELDUNG: 11. Januar 1996
    • (C) KLASSIFIZIERUNG:
    • (viii)ANGABEN ZU ANWALT/VERTRETER:
    • (A) NAME: Darnley Jr., James D.
    • (B) REGISTRIERUNGSNUMMER: 33 673
    • (ix) TELEKOMMUNIKATIONSANGABEN:
    • (A) TELEFON: 616/833-2210
    • (B) TELEFAX: 616/833-8897
    • (C) TELEX: 224401
    • (2) ANGABEN ZU SEQ ID NO: 1:
    • (i) SEQUENZKENNZEICHEN:
    • (A) LÄNGE: 29 Aminosäuren
    • (B) ART: Aminosäure
    • (C) STRANGFORM: Einzelstrang
    • (C) TOPOLOGIE: linear
    • (ii) MOLEKÜLART: Peptid
    • (xi) BESCHREIBUNG DER SEQUENZ: SEQ ID NO: 1:
  • Figure 00170001

Claims (6)

  1. Nichttherapeutisches Verfahren zum Erreichen erhöhter Konzentrationen von endogenem Somatotropin im Kreislaufsystem eines Tieres während mehr als sieben (7) Tagen, das die parenterale Verabreichung einer im wesentlichen wässrigen Zusammensetzung, die mindestens 50 mg von biologisch aktivem Rinderwachstumshormonfreisetzungsfaktor in Wasser mit einer Konzentration von mindestens 20 mg/ml enthält, an das Tier umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung mindestens 200 mg des Faktors in Wasser mit einer Konzentration von mindestens 180 mg/ml enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Faktor die in SEQ ID NO.1 angegebene Aminosäuresequenz aufweist.
  4. Pharmazeutische Zusammensetzung in Form einer injizierbaren wässrigen Lösung, die mindestens 50 mg eines biologisch aktiven Rinderwachstumshormonfreisetzungsfaktors in Wasser mit einer Konzentration von mindestens 20 mg/ml enthält, wobei die Lösung im wesentlichen frei von absorptionsmodifizierenden Mitteln und Puffersubstanzen ist.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, die mindestens 200 mg des Faktors in Wasser mit einer Konzentration von mindestens 180 mg/ml enthält.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 9 oder Anspruch 5, wobei der Faktor die in SEQ ID NO.1 angegebene Aminosäuresequenz aufweist.
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