DE69617013T2 - Verfahren zum herstellen von in reihen angeordneten taschenfedern - Google Patents

Verfahren zum herstellen von in reihen angeordneten taschenfedern

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DE69617013T2
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    • B65B5/02Machines characterised by incorporation of means for making the containers or receptacles
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ausbildung einer Reihe von Schraubenfedern, bei welcher jede Schraubenfeder in einer einzelnen Tasche einer Textilware eingeschlossen ist, die flache, überlappende, längsverlaufende Seitenklappen hat, wobei das Verfahren aus den Stufen besteht:
  • a) Falten einer länglichen Warenbahn ein erstes Mal zur Schaffung einer längsverlaufenden ersten Klappe und Falten der Warenbahn ein zweites Mal zur Schaffung einer zweiten, längsverlaufenden Klappe, welche die erste Klappe seitlich überlappt, um dadurch eine Warenröhre zu bilden, die eine Klappenseite und eine Rückseite aufweist und bei welcher die zweite Klappe an der Klappenseite die erste Klappe an der Klappenseite seitlich überlappt;
  • b) Ausbildung von Quersäumen in der Warenröhre zwischen den Schraubenfedern zur Schaffung von diskreten, einzelnen Taschen, um die Schraubenfedern aufzunehmen;
  • c) Ausbildung einer seitlich verlaufenden Öffnung in der Röhre, wobei die zweite Klappe an der Klappenseite der Röhre von der überlappenden Beziehung mit der ersten Klappe an der Klappenseite der Röhre versetzt wird;
  • d) Einfügung einer zusammengedrückten Schraubenfeder in die Öffnung zwischen den ersten und zweiten Klappen an der Klappenseite der Röhre.
  • Ein solches Verfahren ist aus der US-A-2,093,531 bekannt. Es ist darin eine Vorrichtung beschrieben, mittels welcher eine Bedienperson eine Feder zusammendrücken und diese Feder in eine vorgeformte Tasche in einer Warenröhre einfügen kann durch ein Einpassen in einer Querrichtung einer solchen Tasche über zwei vorstehende Lippen und durch Bedienen eines Handgriffes und eines Fußpedals. Dies ist ein manueller Arbeitsvorgang.
  • Es wurden zahlreiche Techniken für eine Konstruktion von Matratzen, Kissen u. dgl. entwickelt. Eine dieser Techniken, die eine breite Akzeptanz gewonnen hat, ist bekannt als Marshall-Konstruktion. Bei dieser Konstruktion besteht eine Innenfeder-Anordnung aus dem Kern der Matratze oder des Kissens und wird hergestellt aus einer Vielzahl von Federn, die einzeln in einer Tasche einer geeigneten Textilware eingekapselt sind. Die Federtaschen sind vorzugsweise in einer Reihe vorbestimmter Länge miteinander verbunden und sind in einer eng gepackten Gruppierung angeordnet, wobei alle ihre Längsachsen parallel zueinander verlaufen und dabei ihre Enden eine Ebene definieren. Diese Gruppierung von in Taschen aufgenommenen Federn ist bei einer Matratzen-Konstruktion typischerweise bedeckt mit einem gesteppten Polster aus Schaum und einer Textilware, um dadurch eine Schlafoberfläche zu schaffen.
  • Reihen von in Taschen aufgenommenen Schraubenfedern sind bisher in verschiedenen Arten hergestellt worden. Gemäß einem frühen Herstellungsverfahren wurde eine geeignete Textilware auf halber Länge gefaltet und in regelmäßigen Abständen in Querrichtung durchgenäht, um Taschen auszubilden, in welche federn eingefügt wurden. Dieses Verfahren wurde unlängst durch ein Verfahren weitgehend ersetzt, welches eine hitzeempfindliche Ware und Techniken des Ultraschallschweißens anstelle des Durchnähens anwendet. Ein Beispiel von Reihen von in Taschen aufgenommenen Schraubenfedern und hergestellt durch dieses letztere Verfahren ist in dem U.S. Patent No. 4,234,983 beschrieben, ausgegeben an Stumpf und übertragen an den vorliegenden gemeinsamen Rechtsnachfolger. Wie beschrieben in dem U.S. Patent No. 4,234, 983 wird eine Reihe von in Taschen aufgenommenen Federn durch ein Ultraschall-Schweißen der Federn in einzelne Taschen durch ein erstes Falten einer hitzeempfindlichen Ware auf halber Länge und eine Anbringung von Schweißnähten quer zu der Längsachse der Ware ausgebildet. Sobald die Schraubenfedern in die Taschen eingefügt sind, werden die Taschen für einen Verschluß entlang einer Naht geschweißt, die in Längsrichtung der Federnreihe neben einem Ende der Federn verläuft.
  • Ein Nachteil von Reihen von Schraubenfedern gemäß der vorstehenden Konstruktion besteht darin, daß die in Längsrichtung der Federnreihe verlaufende Naht zwei Klappen von überschüssigem Warenmaterial an einem Ende der in Taschen aufgenommenen Federn schafft. Einiges überschüssiges Material ist entlang der Naht erforderlich, um eine passende Ausrichtung der Reihe bei der Herstellung zu schaffen und um eine angemessene Festigkeit der zugeordneten Schweißnähte zu versichern. Wenn jedoch die Federnreihe zur Ausbildung eines Innenfeder-Kerns einer Matratze oder eines Kissens angeordnet ist, dann schafft das von den Federn nach außen vorstehende überschüssige Material eine falsche Festigkeit, die in der Technik bekannt ist als "falscher Schlag" ("false loft") und sich unterhalb der äußeren Polsterfläche der Matratze oder des Kissens befindet. Dieser Zustand eines falschen Schlages kann die Ausbildung von unerwünschten und zu beanstandenden Körpervertiefungen verursachen, wenn sich ein Benutzer auf eine Matratze oder ein Kissen legt.
  • Es sind Versuche durchgeführt worden, um den falschen Schlag durch die Konstruktion einer Reihe von Schraubenfedern zu eliminieren, die eine flache Überlappungsseitennaht anstelle einer oberen Naht haben. Eine Maschine zur Konstruktion von solchen Federnreihen ist bsp. beschrieben in dem U.S.-Patent No. 4,986,518, das ebenfalls für Stumpf ausgegeben und an den vorliegenden gemeinsamen Rechtsnachfolger übertragen wurde. Eine solche Maschine hat jedoch einen komplizierten Hebemechanismus für die Federeinfügung, der sich unter Herstellungsbedingungen als unzuverlässig erwiesen hat.
  • Es wurde daher als wünschenswert gefunden, Matratzen- oder Kissenkonstruktionen bereitzustellen, bei welchen die Innenfeder-Anordnung in Taschen eingeschlossen ist, die flache, überlappende Seitennähte haben. Insbesondere wurde es als wünschenswert gefunden, solche Matratzen- oder Kissenkonstruktionen bereitzustellen, die nicht einen falschen Schlag ergeben als Folge von überschüssigem Taschenmaterial neben den Enden der Federn. Weiterhin wurde es als wünschenswert gefunden, Schraubenfeder-Anordnungen für Innenfeder- Konstruktionen bereitzustellen, die weniger Warenmaterial für die Taschenbildung verwenden als es bei den bisher bekannten Konstruktionen benötigt wurde.
  • Es wurde noch weiter als wünschenswert gefunden, eine Vorrichtung zur Ausbildung von in Taschen aufgenommenen Schraubenfedern bereitzustellen, die in Taschen mit flachen Überlappungsnähten aufgenommen sind. Eine solche Vorrichtung hat sich für den Gebrauch als effektiv wirksam und zuverlässig erwiesen und ist so ausgebildet, daß sie bei vorhandenen Ausrüstungen unter wirtschaftlichen Kosten unmittelbar nachgerüstet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ergibt eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik durch die Bereitstellung eines neuen Verfahrens für die Ausbildung von Reihen von Federn, die in Warentaschen aufgenommen sind, wobei die Taschen flache überlappende Seitennähte haben. Das diesbezügliche Verfahren ist gekennzeichnet wie beschrieben in dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1. Bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens schließt eine Warenzuführstation ein, bei welcher eine Warenbahn zweimal gefaltet wird, um eine Röhre auszubilden, die eine erste Klappe hat, welche eine zweite Klappe an einer Seite der Röhre überlappt. Diese Röhre wird in der Vorrichtung zu einer nächsten Station überführt, in welcher ein Ablenker die überlappten Klappen voneinander trennt. Ein Federeinfüger ist dann zwischen den separierten Klappen angeordnet und eine vertikal zusammengedrückte Schraubenfeder wird horizontal in eine offene Seite der Röhre eingefügt. Die Warenröhre mit der darin zusammengedrückten Feder wird als nächstes zu einem zweiten Deflektor überführt, der die Klappen wieder zu einer überlappenden Beziehung ausrichtet. In einer nächsten Station unterstützt ein Amboß die überlappenden Klappen, worauf die Klappen miteinander punktverschweißt werden. In einer nächsten Station werden Quernähte zwischen den Schraubenfedern geschweißt, um für jede Spirale eine diskrete einzelne Tasche zu schaffen. In einer letzten Station schlägt eine Schlaganordnung die in Taschen aufgenommenen zusammengedrückten Spiralen für eine Drehung in ihren Taschen und zur Ermöglichung ihrer Ausdehnung in der Längsrichtung.
  • Die vorstehenden und weitere neue Merkmale der Erfindung werden aus einem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, bei welchen
  • Fig. 1 eine Perspektivansicht einer bekannten Matratze ist, teilweise weggebrochen, um eine herkömmlichen Innenfeder-Konstruktion zu zeigen;
  • Fig. 2 ist eine fragmentarische Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten bekannten Innenfeder;
  • Fig. 3 ist eine parzielle Perspektivansicht einer Warenzuführstation einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 ist eine weitere parzielle Perspektivansicht der Zuführstation der Fig. 3 zur Darstellung der darin gefalteten Ware;
  • Fig. 5 ist eine schematische Endansicht einer Warenröhre, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
  • Fig. 6 ist eine schematische Endansicht einer ersten Ablenkstation einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zur Darstellung einer Stufe bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, wo die Klappen an einer Warenröhre voneinander getrennt werden, um eine nachfolgende Einfügung von Schraubenfedern zu ermöglichen;
  • Fig. 7 ist eine schematische Ansicht einer Federneinfügestation gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Darstellung einer Stufe bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, in welcher eine Feder in einem nicht zusammengedrückten Zustand vor der Einfügung in eine Warenröhre positioniert wird;
  • Fig. 8 ist eine Schemaansicht der Federneinfügestation der Fig. 7 und zeigt die Feder in einem voll zusammengedrückten Zustand für die Einfügung in eine Warenklappe;
  • Fig. 9 ist eine weitere Schemaansicht der Federneinfügestation der Fig. 7, wobei die Vorrichtung für die Einfügung der voll zusammengedrückten Feder in die Warenröhre ausgerichtet ist;
  • Fig. 10 ist eine Schemaansicht der Federneinfügestation der Fig. 7 und zeigt die in die Warenröhre eingefügte Feder;
  • Fig. 11 ist eine Schemaansicht einer zweiten Ablenkstation einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei eine Stufe bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dargestellt ist, in welcher die Klappen an der Warenröhre in ihren ursprünglichen überlappten Zustand nach der Einfügung der Feder zurückgebracht werden;
  • Fig. 12 ist eine Schemaansicht zur Darstellung der nächsten Verfahrensstufe gemäß der vorliegenden Erfindung, in welcher die Klappen an der Warenröhre für eine Weiterbehandlung nach der Einfügung einer Feder positioniert sind;
  • Fig. 13 ist eine Schemaansicht einer ersten Schweißstation einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei eine Stufe bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dargestellt ist, in welcher die Klappen an der Warenröhre überlappt versiegelt werden;
  • Fig. 14 ist eine Schemaansicht einer zweiten Schweißstation einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei eine Stufe bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dargestellt ist, in welcher diskrete Warentaschen mit darin aufgenommenen Schraubenfedern erhalten werden;
  • Fig. 15 ist eine Schemaansicht einer Antriebsstation einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei ein Mechanismus zum Ziehen der Warenröhre durch die Vorrichtung hindurch für die Behandlung dargestellt ist;
  • Fig. 16 ist eine Schemaansicht einer abschließenden Formstation einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei ein Mechanismus für eine passende Orientierung der Feder innerhalb einer Warentasche dargestellt ist; und
  • Fig. 17 ist eine fragmentarische Seitenansicht einer Reihe von in Taschen aufgenommenen Spiralen in einer Ausbildung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme nunmehr auf die Zeichnungen und zuerst auf die Fig. 1 ist eine Matratzenanordnung des in der Technik genügend bekannten Typs generell mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet und umfaßt eine Innenfeder-Kernanordnung 12 der sogenannten Marshall-Konstruktion. Der Kern 12 umfaßt eine Reihe 14 von Spiralen 16 innerhalb von Warentaschen 18, die in einer eng gepackten Gruppierung angeordnet sind, welche bei Draufsicht eine generell rechteckige Form hat. Für den Zweck der vorliegenden Beschreibung kann der Begriff der Spiralen austauschbar verwendet werden mit Federn oder Schraubenfedern. Die Spiralen 16 sind alle mit ihrer Längsachse parallel zueinander orientiert und ihre Enden liegen alle in einer gemeinsamen Ebene. Eine passende Abdeckung 19 ist für den Innenfederkern 12 vorgesehen und besteht typischerweise aus einem gesteppten Schaumstoff und/oder einem textilen Warenmaterial, welches eine Schlafoberfläche ausbildet.
  • Unter Bezugnahme nunmehr auf die Fig. 2 ist in einer Seifenansicht ein Teil der bekannten Reihen 14 von Spiralen 16 dargestellt, die in Warentaschen 18 eingeschlossen sind und eine Bahn einer Textilware 20 umfassen, die im wesentlichen auf halber Länge gefaltet ist. Die Ware ist vorzugsweise hitzeempfindlich und ist zu einer Reihe von beabstandeten Taschen durch querverlaufende Schweißnähte 22 ausgebildet. Die Schweißnähte 22 definieren Bahnen 24, welche die Taschen zur Ausbildung einer Reihe 14 verbinden, die von jeder beliebigen vorgewählten Länge sein kann. Weil die Ware 20 zur Hälfte gefaltet ist, ist eine Naht 26 quer über die obere Kante der Reihe 14 geschweißt, gemäß der Ansicht in Fig. 2, um die Tasche zu verschließen. Dies ergibt die Ausbildung von einem Paar von Klappen 28, von denen nur eine gesehen werden kann, die in der Längsrichtung der Reihe 14 oberhalb der Ebene verlaufen, die durch die oberen Enden der Spiralen 16 definiert ist. Die Klappen 28 sind nötig für die Beabstandung der Schweißnähte der Naht 26 innerhalb der Kanten der Ware 20 und um dadurch sowohl eine passende Festigkeit der Naht 26 zu versichern wie auch um eine passende Ausrichtung der Reihe 14 bei der Herstellung bereitzustellen.
  • Unter Bezugnahme nunmehr auf die Fig. 3 und 4 ist ein Teil einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der Ausbildung von Reihen von in Taschen aufgenommenen Schraubenfedern 16 gemäß der Erfindung generell mit der Bezugsziffer 30 bezeichnet. Wie nachfolgend beschrieben wird die Vorrichtung anhand ihrer fortschreitenden Arbeitsfolgen in der sogenannten Ausrichtung der Vorrichtung erörtert, die mit dem Bereich 30 beginnt, welches die Zuführstation für das Taschenmaterial ist.
  • In der Zuführstation 30 wird eine Bahn einer hitzeempfindlichen Textilware 32 in die Vorrichtung quer über einer diamantförmigen Faltplatte 34 zugeführt. Die Textilware 32 ist vorzugsweise eine ungewobene Polypropylen-Zusammensetzung wie bsp. des Typs, der unter dem Handelsnamen DUON verkauft wird. Eine Führungsstange 35 verläuft oberhalb der Ware 32 im Abstand zu der Faltplatte 34, um sicherzustellen, daß die Ware 32 flach auf der Platte 34 aufliegen wird. Einstellbare Führungsstangen 36 sind entlang der gegenüberliegenden Kanten der Warenbahn 32 positioniert, um die Ware 32 für ein Falten passend auszurichten. Die Ware 32 bewegt sich über die Kanten 38 der Faltplatte 34, die zu einem Punkt 40 konvergieren. Unterhalb der Platte 34 und verlaufend von einem Rahmenteil 42 befindet sich ein Paar von eng benachbarten parallelen Führungsstangen 44. Die Führungsstangen 44 sind auf den Punkt 40 der Faltplatte ausgerichtet und haben eine Befestigungsstruktur, die Federspannmittel (nicht gezeigt) umfaßt, um sie in eine eng beabstandete Beziehung zueinander zu drücken. Die Ware 32 passiert zwischen den Führungsstangen 44, und es wird eine erste Falte 46 in der Ware 32 geschaffen, die eine erste Klappe ausbildet, die nachfolgend ständig als Klappe A bezeichnet wird.
  • Die Bahn des Gewebes 32 passiert dann als nächstes um eine Leerlaufrolle 48 herum, die von dem Rahmen 42 verläuft und zur Drehung an dem Rahmen gelagert ist. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, passiert die Ware 32 dann um eine zweite Rolle 50 herum. Diese Rolle ist an einem Rahmenkörper (nicht gezeigt) drehbar gelagert, der zu dem Rahmen 42 gegenüberliegend und von diesem beabstandet angeordnet ist. Die Rolle 50 verläuft nur über einen Teil der Breite der gefalteten Ware 32, um eine lose Kante 52 der Ware 32 zu schaffen, die um das freie Ende 54 der zweiten Rolle 50 passiert. Ein sanft abgerundeter Hakenkörper 56 verläuft von dem Rahmen 42 in der Nähe zu dem Ende 54 der Rolle 50 und kommt in Eingriff mit der losen Kante 52 der Ware 32, sodaß die Kante 52 nach rückwärts über die Bahn 32 umgewendet wird und eine zweite Falte 58 ausbildet. Die zweite Falte 58 schafft eine zweite Klappe, die nachfolgend ständig als Klappe B bezeichnet wird. Die Bahn 32, die jetzt zweimal gefaltet wurde, passiert dann über eine dritte Rolle 60, die zur Drehung an dem Rahmen 42 drehbar gelagert ist, und die Bahn 32 verläßt die Warenzuführstation 30 in einer im wesentlichen horizontalen Ausrichtung.
  • In Fig. 5 ist die Konfiguration der Ware 32 nach dem Verlassen der Zuführstation 30 schematisch gezeigt. Die Ware 32 ist zu einer Warenröhre 33 ausgebildet, die vorzugsweise eine im wesentlichen flache Röhrenform hat, bei welcher die Klappe A an der ersten Falte 46 über einen hinteren Bereich 62 übergefaltet ist und die Klappe B an einer zweiten Falte 58 über den hinteren Bereich 62 übergefaltet ist. Bei einer bevorzugten Ausbildung hat die Klappe A eine Breite von etwa sechs Inches, während die Klappe B eine Breite von etwa drei Inches hat. Die Klappe B überlappt auch vorzugsweise die Klappe A um etwa einen halben Inch. Es kann vorausgesetzt werden, daß die Breite der Klappe A durch die einstellbare seitliche Ausrichtung der Materialbahn 32 in Bezug auf den Punkt 40 der Faltplatte 34 vorbestimmt werden kann. Weiterhin kann die Breite der Klappe B durch eine passende Positionierung der zweiten Rolle 50 und des zugeordneten Hakenkörpers 56 vorbestimmt werden.
  • Die Warenröhre 33 wird als nächstes zu einer ersten Ablenkstation überführt, die in Fig. 6 schematisch gezeigt ist und generell mit der Bezugsziffer 64 bezeichnet ist. Ein Ablenkarm 66 hat einen freien Endbereich 68, der für die Einfügung unterhalb der Klappe B ausgebildet ist und die Klappe B von ihrer überlappenden Beziehung mit der Klappe A trennt. Es soll für den Fachmann verständlich sein, daß eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, obwohl nicht gezeigt in der Fig. 6 oder in den nachfolgenden Figuren, auch für alle nachfolgenden Stufen des Verfahrensablaufs einen passenden länglichen Tisch oder eine Platte für ein Abstützen der Rückseite 62 der Warenröhre 33 umfaßt.
  • Die Warenröhre 33 wird als nächstes zu einer Spiraleneinfügestation überführt, die in Fig. 7 gezeigt und generell mit der Bezugsziffer 70 bezeichnet ist. Eine Spiraleneinfügeanordnung ist mit 72 bezeichnet und umfaßt eine obere Platte 74 und eine untere Platte 76, die parallel zueinander und um etwa 3/8 Inch voneinander beabstandet sind. Die obere Platte 74 hat eine kreisförmige Öffnung 78, die bemessen ist, um zu erlauben, daß eine Schraubenfeder 16 durch sie hindurch passieren kann und auf der unteren Platte 76 abgestützt wird, wobei die Längsachse der Feder 16 vertikal ausgerichtet ist. Es soll angemerkt werden, daß die Feder 16 zu dem Einfüger 72 in einem vollgedehnten Zustand durch jede beliebig passende Transporteinrichtung (nicht gezeigt) transportiert und unter einem Drücker 80 positioniert wird, der mit der Öffnung 78 in der oberen Platte 74 vertikal ausgerichtet ist. Der Zustand der Warenröhre 30 an diesem Punkt ist so, daß die Klappe B für ein Passieren unterhalb der unteren Platte 76 des Einfügers 72 positioniert ist, während die Klappe A unter einer Abstützplatte 82 passiert und einen Kantenbereich 84 aufweist, der an der oberen Platte 74 des Einfügers 72 abgestützt wird. Der Kantenbereich 84 der Klappe A wird fest gegen die Platte 74 durch eine Spannrolle 86 angedrückt.
  • In Fig. 8 ist die Feder 16 in einem zusammengedrückten Zustand nach der Aktivierung des Drückers 80 gezeigt. Die Fig. 9 zeigt die nächste Stufe des Einfügungsprozesses der Spirale, bei welcher die Warenröhre 33 in einer Art und Weise überführt ist, daß der Kantenbereich 84 der Klappe A mit einem Luftzylinder 88 zusammengeführt ist. Die Einfügung der Spirale ist in der schematischen Ansicht der Fig. 10 beendet, die einen Stößel 90 des Luftzylinders 88 zeigt, wenn er zum Halten des Kantenbereichs 84 der Klappe A fest an der oberen Einfügeplatte 74 aktiviert ist, während eine mit Luft betätigte, hin und her gehende Einfügestange 92 die zusammengedrückte Spirale 16 horizontal von dem Drücker 80 zu einer Position unterhalb der Klappe A bewegt.
  • Sobald die Einfügung der Spirale beendet ist, wird die Warenröhre 63 mit der zusammengedrückten Spirale 16 unter der Abstützplatte 82 zu einer zweiten Ablenkstation überführt, die in Fig. 11 generell mit 94 bezeichnet ist. In dieser Station 94 hat ein zweiter Ablenkarm 96 einen freien Endbereich 98, der mit der Klappe B in Eingriff kommt und die Klappe B zu ihrem ursprünglichen überlappten Zustand in Bezug auf die Klappe A anhebt.
  • Die Fig. 12 zeigt eine Vorrichtung 100 zur Ausführung der nächsten Stufe bei dem Verfahren dieser Erfindung, in welcher die Warenröhre 33 von einem Amboß 102 aufgenommen wird. Der Amboß 102 kann durch die Platte 82 abgestützt sein und umfaßt einen ersten oberen Arm 104, über welchen die Klappe B passiert. Die Klappe B wird fest in Berührung mit dem Arm 104 durch einen zweiten vorgespannten Roller 106 gedrückt. In dieser Stufe des Verfahrens passiert die Klappe A unter dem ersten Amboßarm 104 und über einen zweiten unteren Arm 108, der von dem ersten Arm 104 freitragend gehalten ist. Der Amboß 102 ist derart ausgeführt, daß der untere Arm 108 auch horizontal in der Ausrichtung der Vorrichtung von unterhalb des oberen Armes 104 vorsteht.
  • Unter Bezugnahme nunmehr auf die Fig. 13 ist eine erste Schweißstation generell mit der Bezugsziffer 110 bezeichnet und umfaßt ein Ultraschall-Punktschweißhorn 112. In dieser Station 110 hat die Warenröhre 33 den oberen Arm 104 des Ambosses 102 verlassen, worauf die Klappe B in den überlappenden Eingriff mit der Klappe A zurückkehrt, sodaß die beiden Klappen durch den unteren Arm 108 des Ambosses 102 abgestützt werden. Das Schweißhorn 112 wird dann aktiviert, um eine Punktschweißung an der Überlappung zwischen der Klappe A und der Klappe B anzubringen, wodurch eine überlappte Versiegelung ausgebildet ist.
  • In Fig. 14 ist eine zweite Schweißstation mit der Bezugsziffer 114 bezeichnet und umfaßt ein zweites Schweißhorn 116, das quer zu der Warenröhre 33 orientiert ist. In einer in der Technik allgemein bekannten Art und Weise ist diese zweite Schweißhorn 116 zur Ausbildung einer linearen Reihe von beabstandeten Verschweißungen zwischen den oberen und unteren Seiten der Warenröhre 33 zwischen aufeinanderfolgenden Spiralen 16 ausgebildet, sodaß dadurch eine Reihe 14 von diskreten Warentaschen 18 ausgebildet wird, bei denen einzelne Spiralfedern 16 in jeder Tasche eingekapselt sind.
  • Fig. 15 zeigt schematisch eine Antriebsstation 120 der Vorrichtung, die ein Paar von parallel eng zueinander beabstandeten Rollen 122 und 124 umfaßt. Die Rollen 122 und 124 sind derart gegeneinander verspannt, daß sie zum Ziehen der Warenröhre 33 durch die Vorrichtung hindurch von der Zuführstation 30 durch alle nachfolgenden Behandlungsstationen der Vorrichtung dienen. Eine passende Ausnehmung 126 ist in einer der Rollen 122 oder 124 ausgebildet, sodaß die Schraubenfedern 16 frei zwischen den Rollen 122 und 124 passieren können.
  • Eine abschließende Formstation ist schematisch in Fig. 16 gezeigt und generell mit der Bezugsziffer 130 bezeichnet. In dieser Station 130 ist eine drehende Schlaganordnung 132 mit elastisch-nachgiebigen Armen 134 vorgesehen, um die Warenröhre 33 in dem Bereich der in Taschen untergebrachten Schraubenfedern 16 zu schlagen. Diese schlagende Wirkung des Schlägers 132 verursacht eine Drehung der Spiralfedern 16 um 90º innerhalb ihrer Taschen und eine Dehnung aus dem zusammengedrückten Zustand in einen ausgedehnten Zustand, sodaß dadurch die Tasche 18 ausgefüllt wird.
  • Es kann nunmehr davon ausgegangen werden, daß die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung hoch wirksam und effektiv ist zur Ausbildung von Reihen von in Taschen aufgenommenen Spiralfedern, die eine Versiegelung haben, die entlang einer Seite ausgebildet ist anstelle einer Versiegelung neben den Enden der Federn. Eine Reihe von Spiralen 136, die in Taschen einer Textilware aufgenommen sind, gemäß einer Ausbildung des vorliegenden Verfahrens ist in Seitenansicht in Fig. 17 dargestellt. Wie darin gezeigt eliminiert eine überlappende Seitennaht 138 die zwei oberen Klappen 28 der in Fig. 2 gezeigten bekannten Reihe 14. Die Spiralenreihe 136 ist so höchst wünschenswert für die Verwendung in einer Innenfeder-Anordnung einer Matratze, weil damit ein zu beanstandender falscher Schlag eliminiert wird. Es kann auch davon ausgegangen werden, daß weil die Seitennaht 138 eine Überlappung nur von etwa einem halben Inch haben kann, Einsparungen bei der Ware 32 gegenüber den bekannten Konstruktionen erreicht werden können, die zwei Klappen 28 mit Übermaß haben. Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung kann weiterhin auf eine vorhandene bekannte Ausrüstung unmittelbar konfiguriert werden mit der Hinzufügung und/oder mit dem Ersatz von wenigen Teilen oder Baugruppen. Die Erfindung führt daher als solche zu einem hoch wirtschaftlichen Nachrüsten einer gegenwärtig verwendeten Ausrüstung.

Claims (5)

1. Verfahren zur Ausbildung einer Reihe (136) von Schraubenfedern, bei welcher jede Schraubenfeder (16) in einer einzelnen Tasche (18) einer Textilware eingeschlossen ist, die flache, überlappende, längsverlaufende Seitenklappen (138) hat, wobei das Verfahren aus den Stufen besteht:
a) Falten einer länglichen Warenbahn (32) ein erstes Mal zur Schaffung einer längsverlaufenden ersten Klappe (A) und Falten der Warenbahn (32) ein zweites Mal zur Schaffung einer zweiten, längsverlaufenden Klappe (B), welche die erste Klappe (A) seitlich überlappt, um dadurch eine Warenröhre (33) zu bilden, die eine Klappenseite und eine Rückseite aufweist und bei welcher die zweite Klappe (B) an der Klappenseite die erste Klappe (A) an der Klappenseite seitlich überlappt;
b) Ausbildung von Quersäumen in der Warenröhre (33) zur Schaffung von diskreten, einzelnen Taschen (18) zur Aufnahme der Schraubenfedern (16);
c) Ausbildung einer seitlich verlaufenden Öffnung in der Röhre (33), wobei die zweite Klappe (B) an der Klappenseite der Röhre (33) von der überlappenden Beziehung mit der ersten Klappe (A) an der Klappenseite der Röhre (33) versetzt wird;
d) Einfügung einer zusammengedrückten Schraubenfeder (16) in die Öffnung zwischen der ersten (A) und der zweiten (B) Klappe an der Klappenseite der Röhre (33)
dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren aus den folgenden Stufen in der angegebenen Reihenfolge besteht:
- Stufe a)
- Stufe c)
- wobei die Stufe c) ausgeführt wird, indem die Warenröhre (33) in Längsrichtung quer über einen ersten Ablenkkörper (66, 68) in einer solchen Art und Weise überführt wird, daß dieser erste Ablenkkörper (66, 68) die zweite Klappe (B) von der überlappenden Beziehung mit der ersten Klappe (A) weglenkt, während die Warenröhre (33) quer über den ersten Ablenkkörper (66, 68) überführt wird;
- Stufe d);
- Überführung der Warenröhre (33) quer über einen zweiten Ablenkkörper (96, 98) in einer solchen Art und Weise, daß der zweite Ablenkkörper (96, 98) die zweite Klappe (B) wieder für eine seitlich überlappende Beziehung mit der ersten Klappe (A) ausrichtet, während die Warenröhre (33) in Längsrichtung quer über den zweiten Ablenkkörper (96, 98) überführt wird;
- wechselseitiges Verbinden der seitlich überlappenden ersten (A) und zweiten (B) Klappen, um zwischen ihnen eine Überlappungsdichtung auszubilden; und
- Stufe b).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klappe (A) durch eine Überführung der Warenbahn (32) über Kanten einer diamantförmigen Faltungsplatte (34) erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Klappe (R) durch ein Rückwärtswenden eines Randes der Bahn (32) um einen Hakenkörper (56) herum erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (16) entlang einer Achse zusammengedrückt ist, die rechtwinklig zu der Längsachse der Warenröhre (33) ausgerichtet ist, und daß die Schraubenfeder (16) quer zu der Längsachse der Warenröhre (33) eingefügt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die weitere Stufe einer Drehung der zusammengedrückten Schraubenfeder (16) innerhalb der Tasche (18) einschließt, um der Schraubenfeder eine Ausdehnung innerhalb der Tasche zu erlauben.
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