DE69910553T2 - Vorrichtung zur herstellung von taschenfedern - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung von gekapselten Schraubenfedern (Taschenfedern) und Federkernanordnungen.
  • Gekapselte Schraubenfedern, d. h. Folgen von Federn, die in Textiltaschen eingeschlossen sind, die an ihren Seitennähten verbunden sind, werden in der Herstellung von Matratzen, Polstern und dergleichen sehr viel verwendet.
  • Eine Vorrichtung zur Herstellung von gekapselten Schraubenfedern kann allgemein als zwei Abschnitte umfassend betrachtet werden: eine Windeeinheit, in der der Federwickel gebildet wird, und einen Einkapselungsabschnitt, in dem der Wickel zwischen zwei Materialschichten eingefügt wird, die dann miteinander verbunden werden, um eine den Wickel einschließende Kapsel (Tasche) zu bilden.
  • Das Winden des Drahts wird im Allgemeinen durch die Wechselwirkung von drei Komponenten erreicht: Einzugwalzen, die den Draht durch die Windemaschine ziehen, einen so genannten „Finger", der den Durchmesser der Feder bestimmt, während sie geformt wird, und einen so genannten „Spreizer", der die Steigung bestimmt. Die relativen Bewegungen dieser Komponenten definieren das Muster der Feder, die geformt wird.
  • Konventionell wird die Synchronisierung durch eine komplexe Anordnung von Zahnrädern und Nocken erreicht, die das Rücksetzen beim Wechsl zwischen einem Produkt und einem anderen zu einem langwierigen Vorgang machen, der ein hohes Schulungs- und Erfahrungsniveau erfordert. Folglich sind wirtschaftliche Losmengen groß und die Reaktion auf spezielle Kundenerfordernisse langsam. Die Entwicklung neuer Federkonstruktionen ist schwierig und stützt sich oft auf die Erzeugung neuer Nockenprofile auf empirisch-praktischer Basis. Außerdem ist die maximale Federlänge, die produziert werden kann, oft stark begrenzt.
  • Der Einkapselungsabschnitt stützt sich auf das Einfügen der vollständig zusammengedrückten Federn zwischen die Materialblätter, im häufigsten Fall ein gefaltetes Textilverbundstoffblatt, das dann zusammengenäht oder -geschweißt wird, um die einzelnen gekapselten Federn herzustellen. Die Synchronisierung dieses Abschnitts hängt auch von mechanischen Vorrichtungen ab, wie Nocken, Gestängen und einer Kupplung, die beim Umstellen zwischen Produkten alle mit einem daraus resultierenden Produktivitätsverlust und hohen Wartungskosten rückgesetzt werden müssen.
  • US 5.444.905 beschreibt eine Vorrichtung zum Formen von Federn zur Integration in eine Federkernmatratze. Die Vorrichtung setzt Wechselgetriebe ein, um die Herstellung von verschiedenen Federkern-Federgrößen zu ermöglichen.
  • WO 96/27461 betrifft eine Vorrichtung zum Formen eines Federkerns. Die Vorrichtung umfasst eine Federmontagemaschine und wenigstens eine durch einen Förderer mit der Montagemaschine verbundene Windemaschine. Die Windemaschine durchläuft eine Mehrzahl von Zyklen, die jeweils einen Wickel auf das Förderband zuführen. Zwischen aufeinanderfolgenden Zyklen bewegt ein Schrittmotor das Förderband um einen programmierten Abstand vor, was es möglich macht, dass zwischen Spulen unterschiedliche Beabstandungen erhältlich sind.
  • Es wurden jetzt Verbesserungen an Vorrichtungen und Verfahren zur Herstellung von gekapselten Schraubenfedern konzipiert, die die oben erwähnten Nachteile überwinden oder weitgehend mildern.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst eine Vorrichtung zur Herstellung von gekapselten Schraubenfedern einen Windeabschnitt, in dem aus dem Windeabschnitt zugeführtem Draht ein Wickel geformt wird, wobei der genannte Windeabschnitt Windeelemente hat, deren Position und/oder Ausrichtung die Form des genannten Wickels bestimmt, und einen Einkapselungsabschnitt, in dem der Wickel zwischen nebeneinanderliegenden Materialblättern eingefügt wird, die miteinander verbunden werden, um eine den Wickel einschließende Kapsel zu bilden, und wobei die genannte Vorrichtung ferner eine programmierbare Steuerung umfasst, die funktionell mit den genannten Windeelementen verbunden ist, um dadurch ihre Position und/oder Ausrichtung zu steuern.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in erster Linie insofern vorteilhaft, dass die programmierbare Steuerung alle Abläufe der Vorrichtung synchronisieren kann, wodurch Wechselgetriebe, Nocken, Kupplungen usw. ausgeschlossen werden. Die Zeit zur Umstellung zwischen Produkten wird von Stunden auf Sekunden reduziert, woraus sich Vorteile für Produktivität und Reaktionsfähigkeit, bessere Qualität, kleinere Losgrößen und geringere Bestände an Halbfabrikaten ergeben. Die Entwicklung neuer Produkte und Erweiterungen der Produktpalette können viel leichter erzielt werden ohne einen bedeutenden Zeit- oder Materialverlust.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen von gekapselten Schraubenfedern vorgesehen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • a) Bereitstellen einer Vorrichtung nach dem ersten Aspekt der Erfindung,
    • b) Einstellen der Positionen und/oder Ausrichtungen von Windeelementen im Windeabschnitt der Vorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung,
    • c) Zuführen von Draht durch den Windeabschnitt, um einen Wickel zu bilden,
    • d) Trennen des genannten Wickels von dem genannten Draht,
    • e) Zusammendrücken des genannten Wickels,
    • f) Einsetzen des genannten Wickels zwischen nebeneinanderliegenden Materialblättern und
    • g) Verbinden der genannten Materialblätter miteinander, um den genannten Wickel einzukapseln.
  • Die programmierbare Steuerung umfasst vorzugsweise eine programmierbare Logiksteuerung, mit der die CNC-Steuerung des Windeabschnitts erreicht wird. Vorzugsweise betätigt die programmierbare Logiksteuerung eine Antriebsvorrichtung, höchst vorzugsweise Servomotoren, mit der die Positionen und/oder Ausrichtungen der Windeelemente geändert werden können.
  • Höchst vorzugsweise wird die Steuerung der Windeeinheit von drei Servomotoren ausgeübt: einem für die Drahteinzugswalzen, einem für ein Windeelement („Finger"), das den Durchmesser der Feder bestimmt, und einen für ein Windeelement („Spreizer"), das die Steigung der Feder bestimmt.
  • Höchst vorzugsweise speichert die Steuerung eine Anzahl von Datenarrays oder Tabellen, die für jedes Federprofil die Position der Finger- und Spreizer-(Neben)Achsen in Bezug auf die Position der Einzugwalzen-(Haupt-)Achse bestimmen. Geeignete Tabellen können von jedem herzustellenden Federtyp erstellt werden und die zutreffende Tabelle kann vor Beginn der Herstellung eines besonderen Federtyps ausgewählt werden.
  • Jede Tabelle kann aus vielen Datenpunkten, z. B. mehreren tausend Datenpunkten bestehen, was zu einer kompletten Steuerung und Kontrolle der Feder, die geformt wird, führt. Um die Erstellung und Modifizierung der Tabellen zu erleichtern, können sie mit Hilfe einer Computerkalkulationstabelle erstellt werden. Dies ermöglicht auch das Anzeigen einer graphischen Darstellung der Bewegungen der Achsen relativ zueinander, bevor die Tabelle zur Logiksteuerung heruntergeladen wird. Die Verwendung von Kalkulationstabellen erlaubt vollkommene Flexibilität bei dem gewünschten Federprofil, z. B. für Entwicklungszwecke. Für bestehende Federkonstruktionen kann es auch einfach angebracht sein, die gewünschte Steigung und den/die gewünschten Durchmesser einzugeben.
  • Zusätzliche Federparameter, z. B. die Anzahl der Wicklungen oder Durchmesseränderungen, können über ein Bedienfeld direkt eingegeben werden. Dies erleichtert Umstellungen und lässt eine einfache Korrektur von Variationen in Drahteigenschaften usw. zu.
  • Nachdem jede Feder geformt worden ist, wird der Servomotor der Einzugwalzenachse vorzugsweise vollständig abgestellt, damit der Draht z. B. von einer pneumatischen Schneidvorrichtung durchgetrennt werden kann. Dies steht im Gegensatz zu einer traditionellen Windemaschine, bei der wegen der Trägheit im System die Drahtbewegung pausiert wird, indem die Walzen auseinander bewegt werden, während sie sich weiterdrehen. Dies erfordert beträchtlich mehr bewegte Teile, die für mechanischen Ausfall anfällig sind.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung macht es möglich, höhere Produktionsgeschwindigkeiten zu erreichen als mit einer konventionellen Windemaschine. Beim Produzieren langer Federn kann diese höhere Geschwindigkeit beim Formen zu Instabilität in der Feder führen, was Maschinenausfälle bewirken kann. Dieses Problem kann durch Dämpfen übermäßiger Schwingungen der Federn reduziert oder beseitigt werden. Dies kann durch Bereitstellen magnetischer Vorrichtungen am Ausgang der Windeeinheit erreicht werden. Die Magnetvorrichtung erfasst die Feder, wenn sie die Windeeinheit verlässt, wodurch die Schwingungen der Feder gedämpft werden und Federn größerer Länge produziert werden können. Dies wiederum ermöglicht die Herstellung von Federkernen größerer Tiefe mit größerem Komfort für Benutzer von Matratzen oder dergleichen, die derartige Anordnungen enthalten.
  • Vorzugsweise hat die Magnetvorrichtung einen oder mehrere Elektromagneten und vorzugsweise wird die Feder beim Befördern zum Einkapselungsabschnitt mechanisch von der genannten Magnetvorrichtung weggezogen.
  • Die Erfindung ermöglicht die Produktion längerer Federn und somit tieferer Federkernanordnungen als bisher möglich war. Es wird somit nach einem weiteren Aspekt der Erfindung eine Anordnung gekapselter Federn mit einer Tiefe von 20 cm oder mehr vorgesehen. Die Tiefe der Taschen konnte in einigen Anwendungen sogar 30 cm oder mehr betragen, wobei typische Tiefen ungefähr 21 cm, 24 cm und 25 cm sind. Weil die Federn in derartigen Federanordnungen in einem etwas zusammengedrückten Zustand in den Taschen eingeschlossen sind, ist die Länge der Feder selbst, in einem nichtzusammengedrückten Zustand, etwas größer als die Taschentiefe. Eine Feder zur Verwendung in einer 21 cm tiefen Tasche könnte beispielsweise eine nichtzusammengedrückte Tiefe von ungefähr 25 cm haben.
  • Vorzugsweise ist die programmierbare Steuerung auch funktionell mit dem Einkapselungsabschnitt verknüpft, um die Bewegung von Material durch diese Einheit hindurch zu steuern. Höchst vorzugsweise steuert ein weiterer Servomotor die Bewegung des Materials, wobei das Inkrement dieses Motors der gewünschten Taschenbreite entspricht, die dadurch automatisch passend zu dem Federdurchmesser eingestellt werden kann.
  • Die Vorrichtung, mit der die Federn zur Einkapselungseinheit übertragen werden und zwischen die Materialblätter eingefügt werden, kann im Allgemeinen konventionell sein. Vorzugsweise werden die Federn auf aufeinander folgende radiale Arme eines rotierenden Rades geladen. Die Federn werden vorzugsweise mechanisch zusammengedrückt, während sie zum Einkapselungsabschnitt befördert werden, damit sie im Wesentlichen völlig zusammengedrückt sind, wenn sie zwischen die Materialblätter eingefügt werden. Höchst vorzugsweise wird die zusammengedrückte Feder auf eine hin- und hergehenden Kassette übertragen, in der sie zum Einkapselungsabschnitt transportiert wird.
  • Das Material, in dem die Taschen gebildet werden, kann jedwede geeignete Form haben. Beispielsweise kann das Material ein Textilverbundstoff oder ein Webstoff sein. Die Taschen in dem Stoff können mit jedweden geeigneten Mitteln gebildet werden. Zu derartigen Mittel zählt das Nähen, es wird aber bevorzugt, dass die Taschen durch Verschweißen der zwei Materialblätter gebildet werden. Aus diesem Grund wird es bevorzugt, dass das Material ein Stoff ist, der thermoplastisch ist, und im Besonderen, dass es ein thermoplastisches Textilverbundstoffmaterial ist. Ein geeignetes Material ist ein Textilverbundstoff aus Polypropylen. Höchst vorzugsweise werden die zwei Materialblätter durch Falten eines einzelnen Blattes mit einer Breite gebildet, die ungefähr doppelt so groß wie die gewünschte Tiefe der Taschen ist. In einem solchen Fall wird jede Tasche zwischen zwei Querschweißungen und einer Längsschweißung definiert, die das offene Ende der Tasche schließt, durch das die Feder eingefügt wurde.
  • Das Verschweißen der zwei Materialblätter kann auf jedwede geeignete Weise durchgeführt werden. Vorzugsweise wird aber Ultraschallschweißen verwendet. Die Schweißungen sind vorzugsweise unterbrochen anstatt kontinuierlich und werden daher höchst vorzugsweise mit Hilfe von Ultraschallschweißhörnern mit geeignetermaßen geformten, z. B. kronierten, unteren Rändern gebildet.
  • Es wird besonders bevorzugt, dass jede Querschweißung von einer Mehrzahl von kronierten Schweißhörnern, höchst vorzugsweise einem Paar, und im Besonderen von einer Mehrzahl von nebeneinander, d. h. mit kolinear angeordneten unteren Rändern, angeordneten Schweißhörnern gebildet wird. Diese Anordnung ermöglicht die Produktion bedeutend tieferer Tascheneinheiten, während die Gemeinschaftlichkeit von Ersatzteilen erhalten bleibt. Sollte es eine durch falsch ausgerichtete Federn verursachte Abnutzung der Schweißhörner geben, ist dies darüber hinaus auf die angrenzenden Enden der zwei Hörner beschränkt, die mit der Zeit um 180° gedreht werden können, was die Notwendigkeit vermeidet, sie nachschleifen zu müssen.
  • Die Querschweißungen müssen an einer Trennung von der Mitte der Federn beim Einführen in den Einkapselungsabschnitt gebildet werden, was gleich einer ganzen Zahl von Taschenbreiten plus einer halben Taschenbreite ist. Da die Taschenbreite geändert werden kann, um einem anderen Federtyp zu entsprechen, wird bevorzugt, dass die Position der Schweißungen einstellbar ist, um diese Bedingung zu erfüllen. Es wird daher vorzugsweise eine Vorrichtung zum Ändern der Position der Querschweißvorrichtung relativ zu dem Einfügungspunkt der Federn in die Einkapselungseinheit bereitgestellt. Im Allgemeinen, wenn die Schweißungen in einem Abstand von (n + 0,5) mal der Taschenbreite (wobei n eine ganze Zahl ist) zu bilden sind, dann muss die Position der Schweißvorrichtung in einem Bereich von (n + 0,5) mal der Differenz zwischen der kleinsten und der größten Taschenbreite, die zu formen sind, verstellbar sein. Wenn beispielsweise die Taschenbreite zwischen 8 cm und 10 cm variiert und die Schweißungen 2,5 Taschenbreiten vom Punkt der Einkapselung der Federn gebildet werden, dann müssen die Schweißvorrichtungen über einen Bereich von wenigstens 5 cm versetzbar sein.
  • Die Schweißvorrichtungen können auf geeigneten Führungsschienen verschiebbar montiert sein und von einem geeigneten Zahnstangenmechanismus oder dergleichen angetrieben werden. Die erforderliche Position der Schweißvorrichtungen kann von der Steuerung automatisch berechnet werden und die Position der Schweißvorrichtungen kann automatisch geändert werden oder die erforderliche Position kann angezeigt und die Schweißvorrichtung manuell positioniert werden.
  • Der feste Amboss, auf den das oder jedes Schweißhorn das Material presst, ist vorzugsweise mit einer Oberflächenbeschichtung versehen, die als ein Polster für das Schweißhorn wirkt, was zu einer einheitlicheren Schweißung führt und die Verwendung leichterer Stoffe ermöglicht als sonst der Fall ist. Die Oberflächenbeschichtung ist vorzugsweise ein auf der Oberfläche des Ambosses angebrachtes Band. Das Band ist vorzugsweise ein Polytetrafluorethylenband (PTFE-Band).
  • Die Taschen werden vorzugsweise durch Längsschweißungen vervollständigt, die von einem Schweißhorn gebildet werden, das parallel zu der Bewegungsrichtung des Stoffes angeordnet ist.
  • Höchst vorzugsweise wird das Material mit Hilfe von Walzen durch den Einkapselungsabschnitt gezogen. Es wird bevorzugt, dass das Material zwischen einem Paar horizontal angeordneter Walzen hindurch läuft, von denen eine von einem Servomotor angetrieben wird, der von der Steuerung gesteuert wird. Derartige Walzen sind vorzugsweise der Schweißvorrichtung nachgeschaltet angeordnet. Höchst vorzugsweise haben die Walzen gummibezogene Oberflächen, um das Angreifen des Stoffes durch die Walzen zu verbessern.
  • Andere den Schweißhörnern nachgeschaltete Komponenten der Vorrichtung können allgemein konventionell sein. Zu derartigen Komponenten kann ein Schneckengetriebe gehören, das sich quer zur Bewegungsrichtung der fertigen Taschen dreht und zum Ausrichten der Federn beim Ausdehnen innerhalb der Taschen dient.
  • Im Folgenden wird die Erfindung nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen ausführlicher beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Windeeinheit, die Teil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bildet;
  • 2 eine schematische Darstellung der Windeeinheit und Federübergabebaugruppe, die Teil der Vorrichtung bilden;
  • 3 eine detaillierte Abschnittsdarstellung an der Linie III in 2;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Einkapselungsabschnitts, der Teil der Vorrichtung bildet;
  • 5 eine schematische Vorderansicht einer Ultraschall-Querschweißanordnung, die Teil des Einkapselungsabschnitts von 4 bildet, und
  • 6 eine teilweise perspektivische Ansicht einer Federkernanordnung.
  • Eine Windeeinheit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in 1, auf die zuerst Bezug genommen wird, schematisch dargestellt und weist drei Komponenten auf die die Form des Wickels bestimmen, der aus der Einheit mit konventionellen Mitteln zugeführtem Draht 1 hergestellt wird. Diese drei Komponenten sind ein Paar Einzugwalzen 2, 3, ein Windefinger 4 und ein so genannter Spreizer 5. Die Einzugwalzen 2, 3 bestimmen die Achse, entlang der der Draht dem Finger 4 und dem Spreicher 5 zugeführt wird. Das ist die Hauptachse, im Verhältnis zu der die Ausrichtungsachsen (Nebenachsen) des Fingers 4 und des Spreizers 5 eingestellt werden. Die Ausrichtung des Fingers 4 und des Spreizers 5 wird von Servomotoren 6, 7 geregelt, die von der programmierbaren Logiksteuerung (SPS) 8 gesteuert werden. Die SPS 8 ist wiederum mit einem Computerbedienfeld 9 verbunden. Die Verbindung des Bedienfeldes 9 mit der SPS 8 ist eventuell nur einige Zeit notwendig, z. B. zum Herunterladen von Daten zu der SPS 8 oder zum Überwachen des Betriebs der SPS 8. Ansonsten, z. B. während des normalen Betriebs, ist eine solche Verbindung eventuell unnötig.
  • 2 zeigt einen Übergabemechanismus, von dem in der Windeeinheit (in 2 allgemein mit der Nummer 10 bezeichnet) hergestellte Wickel einem unten beschriebenen Einkapselungsabschnitt zugeführt werden. Der Übergabemechanismus weist ein sich gegen den Uhrlauf drehendes Rad 11 mit acht sich radial erstreckenden Armen 12 auf. Die Drehung des Rades 11 ist mit dem Betrieb der Windeeinheit 10 so synchronisiert, dass in der Windeeinheit 10 produzierte Federn 20 automatisch auf die Arme 12 geschoben werden, wenn die Arme 12 den Ausgang von der Windeeinheit 10 passieren.
  • Beim Weiterdrehen des Rades 11 passieren die die Federn 20 tragenden Arme 12 an Längsschlitzen in einem Paar Druckplatten 13, 14 entlang, wobei der Zwischenraum zwischen diesen allmählich kleiner wird, was das Zusammendrücken der Federn 20 bewirkt. Die Endteile der Druckplatten 13, 14 sind parallel und horizontal angeordnet, um eine Austragsrinne zu bilden, aus der die zusammengedrückten Federn 20 zu einer hin- und hergehenden Kassette 15 befördert werden, die sich wie von dem Doppelpfeil angezeigt bewegt. Die Kassette 15 transferiert die Federn 20 zu der Einkapselungseinheit und im Besonderen zu dem Zwischenraum zwischen den beiden Klappen eines gefalteten Blattes aus Textilverbundstoff 25 (in gestrichelter Linie dargestellt). Wenn sich die Kassette 15 zwischen den Klappen von Stoff 25 befindet, wird eine pneumatisch angetriebene Stange angehoben und durch die untere Klappe und einen Schlitz im Boden der Kassette 15 mit der Feder 20 in Eingriff gebracht. Diese Stange halt die Feder 20 in ihrer Position, wenn die Kassette 15 aus dem Stoff 25 herausgezogen wird.
  • Übermäßige Schwingungen der Federn 20, wenn sie die Windeeinheit 10 verlassen und auf die Arme 12 befördert werden, werden durch ein Paar Elektromagnete 27 (siehe 3) verhindert, die an den obersten Teilen der oberen Druckplatte 13 auf beiden Seiten des Längsschlitzes 28, der durch die Mitte dieser Druckplatte 13 hinunter verläuft, montiert sind. Die Elektromagneten 27 halten jede Feder 20, wenn sie die Windeeinheit 10 verlässt, bis der entsprechende Arm 12 des Rades 11 die Feder 20 wegtransportiert.
  • 4 zeigt die Einkapselungseinheit, deren Betriebsachse senkrecht zu der der Windeeinheit 10 angeordnet ist. Das Stoffblatt 25 wird mit einer konventionellen Vorrichtung (nicht gezeigt) gefaltet und, wie in 4 gezeigt, von rechts nach links und schrittweise durch die Einkapselungseinheit vorgeschoben. Das Blatt 25 läuft erst zwischen einem Paar Führungswalzen 41 hindurch. Eine feststehende Trennführung (nicht gezeigt) trennt dann die zwei Klappen des Blattes 25 weit genug, dass eine Feder 20 wie oben beschrieben zwischen ihnen eingefügt werden kann. Das Blatt 25 wird dann einen Schritt weiter transportiert, sodass die nächste Feder 20 von dem nächsten Arm 12 des Rades 11 in den Zwischenraum zwischen den Klappen des Blattes 25 befördert werden kann.
  • Die Feder 20 wird von einer Abdeckplatte 42 in einem zusammengedrückten Zustand gehalten, die zusammen mit dem Bett der Einkapselungseinheit eine Rinne definiert, durch die die gekapselten Federn 20 transportiert werden.
  • Nach der schrittweisen Bewegung des Blattes 25 werden die beiden Klappen des Blattes 25 durch Querschweißungen verbunden, die von einer ersten Pendelschweißhornanordnung 43 gebildet werden, die unten ausführlicher beschrieben wird. Ein weiteres Schweißhorn 44 bildet eine Längsschweißung, die die Einkapselung der Federn 20 vervollständigt.
  • Eine zweite Abdeckplatte 45 erstreckt sich von dem Bereich der ersten Schweißhornanordnung 43 an dem weiteren Schweißhorn 44 vorbei und auch an einer Antriebswalzenanordnung 46, 47 vorbei, die auf das gefaltete Stoffblatt 25 einwirkt, um das Blatt 25 schrittweise durch die Einkapselungseinheit 40 zu ziehen. Die Antriebswalzenanordnung 46, 47 weist eine angetriebene Walze 46 auf, die auf die Unterseite des Blattes 25 wirkt, und eine zweite Walze 47, die mit pneumatischem Druck an die Oberseite des Blattes 25 angedrückt wird. Beide Walzen 46, 47 haben gummibezogene Oberflächen, wobei die gummibezogene Oberfläche der oberen Walze 47 teilweise ausgespart ist, um der zweiten Abdeckplatte 45 gerecht zu werden.
  • Wenn die eingekapselten Federn 20 aus der Rinne zwischen der zweiten Abdeckplatte 45 und dem Bett der Einkapselungseinheit herauskommen, dehnen sie sich aus und werden von einer rotierenden Schnecke 48 in die gewünschte Ausrichtung gedreht, in der die Federachse quer zu den Taschen liegt. Das fertige Produkt hat die Form einer Folge von Federn, die in in dem Textilverbundstoff gebildeten Taschen eingeschlossen sind, wobei die Taschen an den Schweißlinien verbunden sind, die die Seiten der Taschen definieren.
  • Die auf- und abgehende Bewegung der ersten Schweißanordnung 43 und des weiteren Schweißhorns 44 ist mit der schrittweisen Betätigung der Antriebswalzenanordnung 46, 47 ebenfalls unter der Kontrolle der SPS 8 synchronisiert.
  • Wie in 5 gezeigt, weist die erste Schweißanordnung 43 ein Paar nebeneinander angeordneter Ultraschallschweißhörner 51, 52 auf. Die Hörner 51, 52 gehen auf einer vertikalen Achse auf und ab und pressen an dem tiefsten Punkt ihrer Bewegung das Stoffblatt 25 auf ein entsprechendes Paar Ambosse 53, 54. Das gefaltete Stoffblatt 25 mit einer zwischen den zwei Klappen des Blattes 25 eingefügten Feder 20 wird zwischen die Ambosse 53, 54 und die Hörner 51, 52 bewegt, wenn die Hörner 51, 52 angehoben sind.
  • Indem zwei Schweißhörner 51, 52 verwendet werden, ist es möglich, eine größere Schweißungslänge zu erreichen als mit nur einem Horn möglich wäre, und somit können tiefere Taschen, die längere Federn enthalten, gebildet werden.
  • Der untere Rand jedes Horns 51, 52 ist kroniert. Nach jeder schrittweisen Bewegung des Blatts 25 werden die Hörner 51, 52 gesenkt und drücken die zwei Klappen des Blattes 25 zusammen und verbinden die zwei Klappen in einer Schweißung. Auf Grund der kronierten Form des unteren Rands jedes Horns 51, 52 hat die Schweißung die Form einer unterbrochenen anstatt einer kontinuierlichen Linie. Es wurde festgestellt, dass dies der fertigen Folge gekapselter Federn größere Zugfestigkeit verleiht.
  • Die Oberseite jedes der Ambosse 53, 54 trägt einen Streifen Polytetrafluorethylenband 55, 56. Dieser dämpft den Kontakt der Schweißhörner 51, 52 mit dem Stoff 25 und führt zu einer einheitlicheren Schweißungsbildung und ermöglicht die Verwendung von Stoffen leichteren Gewichts als sonst der Fall wäre.
  • Schließlich weist, unter Bezugnahme auf 6, ein Federkern 60 zum Bilden einer allgemein rechteckigen Anordnung nebeneinander angeordnete und aneinander befestigte Folgen von gekapselten Federn auf, wie sie aus der Einkapselungseinheit herauskommen. Die Federfolgen können mit geeigneten Mitteln, z. B. Kleben, Nähen oder mechanischen Befestigungselementen, aneinander befestigt werden. Die Tiefe d der Anordnung 60 kann bedeutend größer sein als die konventioneller Federkerne.

Claims (25)

  1. Vorrichtung zur Herstellung von gekapselten Schraubenfedern, umfassend: einen Windeabschnitt, in dem aus dem Windeabschnitt zugeführtem Draht (1) ein Wickel geformt wird, wobei der genannte Windeabschnitt Windeelemente (4, 5) hat, deren Position und/oder Ausrichtung die Form des genannten Wickels bestimmt, und einen Einkapselungsabschnitt, in dem der Wickel zwischen nebeneinanderliegenden Materialblättern (25) eingefügt wird und in dem die Materialblätter (25) miteinander verbunden werden, um eine den Wickel einschließende Kapsel zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung ferner eine programmierbare Steuerung (8) umfasst, die funktionell mit den genannten Windeelementen (4, 5) verbunden ist, um dadurch ihre Position und/oder Ausrichtung zu steuern.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei dem die programmierbare Steuerung (8) eine programmierbare Logiksteuerung (8) ist, mit der die CNC-Steuerung des Windeabschnitts erreicht wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei dem die programmierbare Logiksteuerung (8) eine Antriebsvorrichtung betätigt, mit der die Positionen und/oder Ausrichtungen der Windeelemente (4, 5) geändert werden können.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die genannte Antriebsvorrichtung drei Motoren umfasst, einen für die Draheinzugswalzen, einen (6) für ein Windeelement (4), das den Durchmesser der Feder bestimmt, und einen (7) für ein Windeelement (5), das die Steigung der Feder bestimmt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Steuerung (8) Datenarrays oder Tabellen speichert, die die Position der Achsen der Windeelemente (4, 5) in Bezug auf die Position der Einzugwalzenachse bestimmen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der am Ausgang der Windeeinheit ein oder mehrere Elektromagneten (27) montiert sind, wobei die genannten ein oder mehreren Elektromagneten (27) jede Feder beim Verlassen der Windeeinheit in Eingriff nehmen, wobei die genannte Feder beim Befördern der genannten Feder zum Einkapselungsabschnitt mechanisch von dem/den genannten einen oder mehreren Elektromagneten (27) weggezogen wird.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die programmierbare Steuerung (8) auch funktionell mit dem Einkapselungsabschnitt verknüpft ist, um die Bewegung von Material (25) durch den Einkapselungsabschnitt hindurch zu steuern.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der ein funktionell mit der programmierbaren Steuerung (8) verbundener Servomotor die Bewegung des Materials (25) durch den Einkapselungsabschnitt hindurch steuert, sodass das genannte Material (25) in Schritten entsprechend der gewünschten Kapselbreite vorwärtsbewegt wird.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Vorrichtung, mit der die Federn zur Einkapselungseinheit übertragen und zwischen die Materialblätter (25) eingefügt werden, Folgendes umfasst: ein rotierendes Rad (11) mit sich radial erstreckenden Armen (12), wobei aufeinanderfolgend geformte Federn von aufeinander folgenden Armen (12) des genannten Rads (11) in Eingriff genommen werden, eine Vorrichtung zum Zusammendrücken der Federn, während sie auf den Armen (12) des genannten rotierenden Rads (11) zum Einkapselungsabschnitt befördert werden, und eine hin- und hergehende Kassette (15), in die die zusammengedrückten Federn von dem genannten Rad (11) abgelegt werden und in der die zusammengedrückten Federn zum Einkapselungsabschnitt transportiert werden.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Ultraschallschweißvorrichtung (43, 44), mit der die Materialblätter (25) miteinander verbunden werden, um Kapseln zu bilden.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die genannte Ultraschallschweißvorrichtung eine Längsschweißvorrichtung (44), die parallel zur Längsachse der Materialblätter (25) angeordnet ist, und eine quer zur genannten Achse angeordnete Querschweißvorrichtung (43) umfasst.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, bei der die genannte Ultraschallschweißvorrichtung Ultraschallschweißhörner (44, 51, 52) mit kronierten unteren Rändern umfasst.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der die genannte Querschweißvorrichtung (43) ein Paar kolinear angeordneter Schweißhörner (51, 52) umfasst.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, bei der Vorrichtungen zum Ändern der Position der Querschweißvorrichtung (43) auf der genannten Längsachse der genannten Materialblätter (25) bereitgestellt sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei der die Ultraschallschweißvorrichtung Ultraschallschweißhörner (44, 51, 52) umfasst, von denen wenigstens eines gegen einen feststehenden Amboss (53, 54) wirkt, der mit einer Oberflächenbeschichtung (55, 56) versehen ist, die als ein Polster für das genannte Schweißhorn wirkt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der die genannte Oberflächenbeschichtung (55, 56) ein auf der Oberfläche des Ambosses (53, 54) angebrachtes Band umfasst.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der das genannte Band Polytetrafluorethylenband ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die genannten Materialblätter (25) mit Hilfe eines Paares horizontal angeordneter Walzen (46, 47) durch den Einkapselungsabschnitt hindurch gezogen werden, von denen eine (46) von einem Servomotor angetrieben wird, der von der programmierbaren Steuerung (8) gesteuert wird.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei der die genannten Walzen (46, 47) gummibezogene Oberflächen haben.
  20. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der genannte Einkapselungsabschnitt eine Transportvorrichtung (46, 47) zum schrittweisen Ziehen der genannten Materialblätter (25) durch den Einkapselungsabschnitt hindurch und eine Schweißvorrichtung (43, 44) zum Zusammenschweißen der Materialblätter (25) umfasst, wobei die Transportvorrichtung (46, 47) und die Schweißvorrichtung (43, 44) von der programmierbaren Steuerung (8) gesteuert werden.
  21. Verfahren zum Herstellen von gekapselten Schraubenfedern, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Bereitstellen einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, b) Einstellen der Positionen und/oder Ausrichtungen von Windeelementen (4, 5) im Windeabschnitt der genannten Vorrichtung, c) Zuführen von Draht (1) durch den Windeabschnitt, um einen Wickel zu bilden, d) Trennen des genannten Wickels von dem genannten Draht (1), e) Zusammendrücken des genannten Wickels, f) Einsetzen des genannten Wickels zwischen nebeneinanderliegenden Materialblättern (25) und g) Verbinden der genannten Materialblätter (25) miteinander, um den genannten Wickel einzukapseln.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem die Positionen und/oder Ausrichtungen der Windeelemente (4, 5) gemäß einem in der programmierbaren Steuerung (8) gespeicherten Datenarray eingestellt werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 21 oder Anspruch 22, bei dem die Positionen und/oder Ausrichtungen der Windeelemente (4, 5) von Servomotoren (6, 7) eingestellt werden, die unter der Kontrolle der programmierbaren Steuerung (8) betrieben werden.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, ferner umfassend das Einfügen einer zusammengedrückten Schraubenfeder zwischen nebeneinanderliegenden Materialblättern (25) und Verbinden der genannten Blätter (25) miteinander mit Hilfe von Ultraschallschweißungen, die parallel und quer zur Längsachse der genannten Blätter (25) angeordnet sind, um die genannte Feder dazwischen einzukapseln, wobei die Ultraschallschweißungen quer zur Längsachse der genannten Blätter von einer Mehrzahl von Ultraschallschweißhörnern (51, 52) gebildet werden, deren untere Rändern kolinear angeordnet sind.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, bei dem die unteren Ränder der Schweißhörner (51, 52) kroniert sind.
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